DE1415330A1

DE1415330A1 - Method of connecting electrical cables

Info

Publication number: DE1415330A1
Application number: DE19581415330
Authority: DE
Inventors: auf Nichtrennung Antrag
Original assignee: Pirelli General Cable Works
Current assignee: Pirelli General Cable Works
Priority date: 1958-10-24
Filing date: 1958-10-24
Publication date: 1968-10-17

Description

Verfahren zum Verbinden elektrischer Kabel. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden von ein- oder mehradrigen elektrischen Kabeln, die . mit einer Kunststoff-Isolation aus Polyvinylehlorid versehen sind.Method of connecting electrical cables. the The invention relates to a method for connecting single or multi-core electrical cables that. are provided with a plastic insulation made of polyvinyl chloride.

In neuerer Zeit bestand eine-wachsende Nachfrage nach kunststoffisolierten elektrischen Kabeln für niedere und hohe Spannungen, insbesondere nach Kabeln mit Polyvinylahloridisolierung, womit sich ein entsprechendes Bedürfnis für ein einfaches und billiges Verbindungsstück für solche Kabel erhebt. Bisher wurden gegossene Kunstharzverbindungsetücke hergestellt, indem man zuerst die Leiter miteinander verband, sie daraufhin in eine Form einschloss und ein flüssiges Polyester- oder Epoxyharz eingoss, das man dann um die verbundenen Leiter herum erhärten liessa Diese Harze haften jedoch nicht gut an Polyvinylehlorid, so dass unter feuchten Bedingungen bei mit Polyvinylohlorid isolierten Kabeln, die nach der eben beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, Feuchtigkeit die Verbindung durchdringen und die Kabelleiter erreichen kann,,. und dadurch zu einem Kurzschluss führte Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den vorerwähnten Nachteil zu überwinden und ein einfaches, billiges und wirksames Verfahren zur Verbindung von mit Polyvinylohlorid isolierten Kabeln zu schaffen, wobei durch eine zusammenhängende Bedeckung aus Polyvinylohloridj die die erwähnten Leiter umschliesst und an der Kabelisolation haftet, ein Durchdringen von Feuchtigkeit zu den verbundenen Leitern verhindert wird. Nach der vorliegenden Erfindung besteht hierzu das Verfahren zur Verbindung von mit einer Kunststoffisolierung versehenen elektrischen gabeln darin, dass man zunächst die freiliegendeh.Kabelleiter in der normalen Weise verbindet, sie dann mit Lagen aus Polyvinylchloridklebestreifen und einer Polyvinylchloridmasse bedeckt, oder die verbundenen Leiter mit einEr Polyvinylchloridmasse umhüllt, wobei diese Masse die Eigenschaft hat, bei Zuführuhg von Wärme zu gelieren und am Polyvinylohlorid zu haften,.wenn es während der Gelierung damit in Berührung kommt. 9chlieselieh bettet@man das mit Polyvinylohlorid überzogene Verbindungsstück in eine Polyester- oder Epoxyharzmasse ein, die einen Katalysator und, wenn gewünscht, einen zusätzlichen Beschleuniger für das Polyesterharz enthält, um die Polymerisation des Harzes zu bewirken und dabei genügend Wärme zu erzeugen, die durch die während der Polymerisation des Harzes stattfindende Reaktion erzeugt wird, so dass eine teilweise oder vollständige Gelierung der aufgebrachten Polyvinylmasse bewirkt wird und dadurch ein zusammenhängender festgewordener Überzug erzeugt wird, der fest an die Polyvinylisolation der Leiter gebunden ist und damit einen Abschluss ergibt.Recently, there has been a growing demand for plastic-insulated electrical cables for low and high voltages, in particular for cables with polyvinyl chloride insulation, thus creating a corresponding need for a simple and inexpensive connector for such cables. In the past, cast synthetic resin connector pieces were made by first joining the conductors together, then enclosing them in a mold and pouring a liquid polyester or epoxy resin that was then allowed to harden around the connected conductors. However, these resins do not adhere well to polyvinyl chloride, so under humid conditions in the case of cables insulated with polyvinyl chloride, which are connected to one another in the manner just described, moisture can penetrate the connection and reach the cable ladder. and thereby led to a short circuit. It is the aim of the present invention to overcome the aforementioned disadvantage and to provide a simple, cheap and effective method for connecting cables insulated with polyvinyl chloride, wherein the said conductors are enclosed by a continuous covering made of polyvinyl chloride and adheres to the cable insulation, preventing moisture from penetrating the connected conductors. According to the present invention, the method for connecting electrical forks provided with plastic insulation consists in first connecting the exposed cable conductors in the normal manner, then covering them with layers of polyvinyl chloride adhesive strips and a polyvinyl chloride compound, or the connected conductors with a polyvinyl chloride compound encased, whereby this mass has the property of gelling when heat is supplied and of adhering to the polyvinyl chloride when it comes into contact with it during gelling. 9chlieselieh, the polyvinyl chloride-coated connector is embedded in a polyester or epoxy resin compound that acts as a catalyst and, if desired, an additional accelerator for the polyester resin contains, in order to bring about the polymerization of the resin and thereby generate sufficient heat, which is generated by the reaction taking place during the polymerization of the resin, so that a partial or complete gelation of the applied polyvinyl mass is effected and thereby a coherent, solidified coating is produced, which is firmly bound to the polyvinyl insulation of the conductor and thus one Conclusion results.

Geeignete Polyvinylchloridmassen zur Verwendung in dem verbesserten Verfahren zur Verbindung von Kabeln gemäss vorliegender Erfindung schliessen Polyvinylchlorid ein, das in einem Weichmacher dispergiert ist und weitere Bestandteile, wie einen Stabilisator und ein thixötropes Mittel,enthält. Diese Mässen können in einer Konsistenz erhalten werden, die-sich zwischen der eines halbflüssigen Zustandes und der von Kitt bewegt, und von den Mengen und der Natur der verschiedenen Bestandteile abhängig ist. Sie verdichten sich bei Erwärmung auf eine geeignete Temperatur zu kautschukartigen Stoffen, welcher Vorgang als Gelierung bekannt ist, und haben die Eigenschaft, an Polyvinyl zu haften, wenn sie während der Gelierung damit in Berührung stehen.Suitable polyvinyl chloride compositions for use in the improved Methods of connecting cables according to the present invention include polyvinyl chloride one that is dispersed in a plasticizer; and other ingredients such as one Stabilizer and a thixotropic agent. These measures can be in one consistency are obtained which-are between that of a semi-liquid state and that of Putty moves, and depends on the amounts and nature of the various components is. They condense into rubbery ones when heated to a suitable temperature Substances, which process is known as gelation, and have the property of Polyvinyl to adhere if during the Gelation in contact with it stand.

Nachstehend folgt ein Beispiel einer solchen halbflüssigen Masse, wobei alle Teile Gewichtsteile sind.Below is an example of such a semi-liquid mass, all parts being parts by weight.

Beispiel 1 Polyvinylehlorid 100 Teile Diobtylphthalat #Wei'chmacher 40 Teile Tritoluolphosphat ) 5 Teile Bleicarbonat (Stabilisator) 7 Teile Pyrogenes Silieiumdioxyd 3 Teile (thixotropos Mittel) Das pyrogene Siliciumdioxyd ist ein-bei sehr hoher Temperatur erzeugtes, fein verteiltes Siliciumdioxyd, und man kann durch Erhöhung des Anteils dieses oder eines anderen thixotropen Mittels in der Masse einenkittähnlichen Stoff erhalten. example 1 Polyvinyl chloride 100 parts Diobtyl phthalate softener 40 parts (tritoluene phosphate) 5 parts Lead carbonate (stabilizer) 7 parts Fumed silicon dioxide 3 parts (thixotropos means) Fumed silica is a finely divided silica produced at a very high temperature, and a putty-like substance can be obtained by increasing the proportion of this or another thixotropic agent in the mass.

Nachstehend folgt ein Beispiel einer Polyvinylchloridverbindung von kittähnlicher Konsistenz, wobei alle Teile Gewichtsteile sind.The following is an example of a polyvinyl chloride compound of FIG putty-like consistency, all parts being parts by weight.

Beispiel 2 Polyvinylchlorid 100 Teile Dioctylphthalat 40 Teile Tritoluolphosphat 5 Teile Bleicarbonat 7 Teile Pyrogenes Siliciumdiogyd 4 Teile Eine Temperatur von etwa 1500C ist erforderlich, um eine vollkommene Gelierung der Polyvinylmassen zu bewirken! sie können aber auch, allerdings mit etwas niedrigeren Festigkeitseigenschaften, durch Erhitzung auf eine Temperatur von etwa 12000 in einen festen Zustand gebracht werden, welcher Vorgang als Vor- oder Halblegierung bekannt ist* Bei dem Verfahren, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, wird die ungelierte Polyvinylohlorid# masse, in der die verbundenen Kabelleiter eingesohlossen sind, durch die Reaktionswärme den Polyseter oder Npo=yharzen in der Harzverbindung! in welcher dae überzogene Verbindungsstück endgültig eingehüllt ist! auf die ge- wünschte Temperatur gebracht, Eine Polyeaterharzmasse wird, da billiger, vorgezogen, aber welche Masse auch angewandt wird, sollten ihre Bestandteile doch derart ausgewählt sein, dass sie nach Aufbringung auf die mit Polyvinylchlorid verkleideten Leiter in angemessener Zeit - etwa 30 bis 40 Minuten - fest werden# und die durch die Polymerisationsreaktion des Harzes erzeugte Wärme soll ausreichend sein, um-die Temperatur im Ver. . bindungsstück auf den erwünschten Grad zu erhöhen, ohne jedoch Risse oder eine Sprödigkeit in dem erhaltenen Harzendprodukt während oder nach der Abkühlung zu er... zeugen, Gewöhnlich ist zur Erzielung den featwerdens der Polyvinylohloridverbindung eine Mindesttemperatur von etwa 120"C. erforderliche jedoch zieht man eine Harzmischung vor, die eine etwas höhere Temperatur - etwa 14000 - entwickelt# vorausgesetzt, dass die oben erwähnten Erfordernisse bezüglich Fehlen von Rissen und Sprödigkeit erfüllt werden, Nachstehend folgt ein Beispiel für eine geeignete Polyesterharzmischung für den bezeichneten Zweck: ,He@apiel@,. @, Normales Polyesterharz, bekannt . unter der Handelsbezeichnung . "Dfi" No.13469 Hersteller B o oller & Co (England) Ztd, 50 Gewichtsteße Biegsames Polyesterharz, bekannt unter der Handelsbezeichnung " ilabond" No.1344, Hersteller Be er & Co (England) Ztd. 50 " Talkum als Fü.lletoff 60 Katalysator (Methylä,thylketon- peroayd) 2 Besohleuniger4Kobaltnaphthenatlösung) 2 " Das in dem vorstehenden Beispiel für Bestandteile des Polyesterharzes angeführte Wort "File.bond" ist eine eingetragene Handelsmarke. Example 2 Polyvinyl chloride 100 parts Dioctyl phthalate 40 parts Tritoluene phosphate 5 parts Lead carbonate 7 parts Fumed silicon dioxide 4 parts A temperature of about 1500C is necessary to bring about a complete gelation of the polyvinyl masses! but they can also, but with slightly lower strength properties, are brought by heating to a temperature of about 12000 in a solid state, which process as a pre-or half alloy is known * In the method forming the subject of the present invention, the ungelled polyvinyl chloride compound, in which the connected cable conductors are enclosed, the reaction heat causes the polyseter or npo = y resins in the resin compound! in which the coated connector is finally enveloped! brought to the desired temperature, a Polyeaterharzmasse, since cheaper, preferred, but which compound is also used, its components should be still selected such that after application to the clad polyvinyl chloride conductors within a reasonable time - approximately 30 to 40 Minutes - solidify # and the heat generated by the polymerisation reaction of the resin should be sufficient to keep the temperature in the ver. . to the desired level without, however, creating cracks or brittleness in the resulting final resin product during or after cooling. Usually, a minimum temperature of about 120 "C is required to achieve the properties of the polyvinyl chloride compound. However, one pulls propose a resin blend that develops a slightly higher temperature - about 14,000 - provided that the above requirements for absence of cracks and brittleness are met . Below is an example of a suitable polyester resin blend for the stated purpose :, He @ apiel @, . @, Ordinary polyester resin, known . under the trade name. Manufacturer " Dfi" No.13469 B o oller & Co (England) Ztd, 50 pounds by weight Flexible polyester resin, known under the trade name " ilabond" No.1344, manufacturer Be er & Co (England) Ztd. 50 " Talc as filler 60 Catalyst (methyl, ethyl ketone peroayd) 2 Accelerator (cobalt naphthenate solution) 2 " The word "File.bond" cited in the above example for components of the polyester resin is a registered trademark.

Es folgt ein Beispiel einer für die Verwendung bei dem vorliegenden Verfahren zur Verbindung eines mit Polyvinylohlorid isolierten Kabels geeigneten Epoxyharzmischungt Beispiel Gussharz F 100 Gewichtsteile Weichmacher 33/980 50 " Hartmaoher 951 9 " Alle vorstehenden Stoffe für die Epoxyharzmischung werden unter den angegebenen Bezeichnungen durch C.I.B.A. (A.R.Z*) Ztd in Cambridge geliefert.The following is an example of an epoxy resin composition suitable for use in the present method of connecting a polyvinyl chloride insulated cable Cast resin F 100 parts by weight Plasticizer 33/980 50 " Hartmaoher 951 9 " All of the above substances for the epoxy resin mixture are supplied under the specified names by CIBA (ARZ *) Ztd in Cambridge.

Damit die Erfindung klar verstanden und leicht in die Tat umgesetzt werden kann, wird sie nun, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, ausführlicher beschrieben: Figur 1 ist eine Planansicht# wobei die obere Hälfte der Gussform entfernt ist, die die Herstellung einer T-Verbindung eines vieradrigen mit Polyvinylehlorid isolierten Kabels nach dem Verfahren gemäss der Erfindung illustriert, Figur 2 ist eine Detailansicht, teilweise im Schnitt, von einer der in Figur 1 gezeigten T-Verbindungen. Figur 3 ist eine Endansicht (end elevation) der Figur 1, wobei die ganze Gussform in@ihrer richtigen Zage ist. Figur 4 und 5 zeigen jeweils im Längsschnitt die alternativen Verfahren zur Herstellung von geraden Verbindungen mit Polyvinylchlorid isolierter Kabel.So that the invention was clearly understood and easily put into practice it will now be more detailed with reference to the accompanying drawings Described: Figure 1 is a plan view # with the top half of the mold removed is that the preparation of a T-joint of a four-wire with polyvinyl chloride isolated Illustrated cable according to the method according to the invention, Figure 2 is a detailed view, partly in section, of one of the T-connections shown in FIG. Figure 3 Figure 1 is an end elevation of Figure 1 with the entire mold in its right Zage is. FIGS. 4 and 5 each show the alternative in longitudinal section Method of making straight connections with polyvinyl chloride isolated Cable.

Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2 und 3 der Zeichnungen, die die Herstellung einer T#-Verbindung eines vieradrigen mit Polyvinylchlorid isolierten Kabels nach dem Verfahren gemäss der Erfindung zeigen, wird die Polyvinylchloridisolation 2 zunächst dort von den Leitern, wo sie verbunden werden sollen, gestreift, dann werden die entsprechenden blossen Leiter 3 in der normalen Weise verbunden, so dass sie die vier T-Verbindungen bilden, und werden daraufhin mit einem Polyvinylchloridklebestreifen 4 umwickelt und mit einer Lage 5 einer Polyvinylohloridmasse bedeckt, die von halbflüssiger Konsistenz und thixotropem Charakter, wie die in Beispiel 1 erwähnte Verbindung, ist, wobei die Masse über den Klebestreifen 4 und über eine kurze Strecke der an jeden der verbundenen Kabelleiter 3 anschliessenden Polyvinylchloridisolation aufgebracht wird. 'Mahlweise kann der Klebestreifen 4 vorher mit einer Polyvinylchloridmasse halbflüssiger Konsistenz über±ogen werden, oder eine solche Masse kann während des Umwickelns der verbundenen Leiter mit dem Klebe streifen aufgebracht werden, wonach die letzte Zage 5 einer halbflüssigen Polyvinylehloridmasse, wie-vörgehend beschrieben, über den Streifen 4 aufgetragen wird.Referring to Figures 1, 2 and 3 of the drawings illustrating manufacture a T # connection of a four-core polyvinyl chloride insulated cable show the method according to the invention, the polyvinyl chloride insulation 2 first of all from the ladders where they are to be connected, then be touched the corresponding bare conductors 3 connected in the normal way so that they which form the four T-joints, and are then taped with a polyvinyl chloride tape 4 wrapped and covered with a layer 5 of a polyvinyl chloride compound, which is made of semi-liquid Consistency and thixotropic character, like the compound mentioned in Example 1, is, the mass over the adhesive strip 4 and about a short one Route of the polyvinyl chloride insulation adjoining each of the connected cable conductors 3 is applied. 'The adhesive strip 4 can be previously coated with a polyvinyl chloride compound semi-liquid consistency, or such a mass may be applied during the Wrapping the connected conductors with the adhesive strips are applied, after which the last stage 5 of a semi-liquid polyvinyl chloride compound, as previously described, is applied over the strip 4.

Figur 1 zeigt die verschiedenen mit der normalen Poly. vinylchloridisolation 2 bedeckten Leiter und die vier mit Polyvinylchlorid umwickelten und verbundenen Verbindungsstücke 6r die, wie mit Bezug auf Figur 2 beschrieben, hergestellt wurden. Der-Verbindungsvorgang wird dann abgeschlossen, indem man die sämtlichen vier einzelnen auf diese Weise gebildeten Verbindungen 6, die Kabelenden 1, die Verstärkungsdrähte 7, deren Bindedrähte 8 und die Kupferbindestreifen 9, die für eine elektrische Zeitung zwischen den Verstärkungsdrähten 7 der verbundenen Kabel sorgen, in eine teuere oder billige Giessform einschliesst, zßB. eine Giessform aus Papiermache oder Leichtaluminium, und durch eine Öffnung 11 (siehe Figur 3) eine Polyester oder Epoxyharzmasse, z.B. eine der vorstehend in Beispiel 3 oder 4 erwähnten, in die Form eingiesst. Bei der Herstellung der Polyesterharzmasse, die bereits Talkum. als Füllstoff und, wenn gewünscht, einen Beschleuniger enthält, wird der Katalysator beigefügt und gtün.dlieh eingerührt; dann wird die Mischung sofort in die Gussform 10 eingefüllt, Darauf setzt die Polymerisation des Harzes ein, und die durch die Polymerisation erzeugte Wärme bringt die auf die verbundenen Leiter 3 aufgebrachte Polyvinylchloridmasse zum Gelieren, und erzeugt dadurch einen zusammenhängenden Polyvinylohloridüberzug auf den Leitern, der gleichzeitig fest mit der Leiterisolierung 2 verbunden ist und einen feuchtigkeitssicheren Abschluss ergibt, Es kann noch erwähnt werden, dass man nach Abschluss des gesamten Verbindungs@ vorganges die Giessform an ihrem Platz belassen känng aber da ihre einzige wichtige. Funktion darin besteht, die Harzverbindung während ihrer Anbringung um die Verbindung und bis sie festgeworden ist, fest zusammenzuhalten, kann. die Giessform für diesen Zweck aus jedem verhältnismässig.billigen Material hergestellt werden, und wurde demgemäss als teuere oder billige Gussform bezeichnet, Bei dem durch Figur 4 geschilderten Verfahren für die Isolierung und Abschluss einer geraden Kabelverbindung gemäss vorliegender Erfindung, wird der nächste Leiter 3' eines mit Polyvinylohlorid 2 isolierten Kabels mit Hilfe einer Zwinge 12 in der normalen Weise an den nächsten Leiter 3t1 eines gleicherweise isolierten Kabels verbunden, und das ganze Verbindungsstück wird dann mit Klebestreifen 4 bedeckt, die vorher mit einer Polyvinylchloridverbindung halbflüssiger Konsistenz (wie vorher in Beispiel 1 erwähnt) überzogen wurden, oder auf welche die Masse beim Umwickeln des Verbindungsstückes mit den Klebestreifen aufgebracht wird. Eine letzte Lage 5 der Polyvinylchloridmasse wird sodann über die Klebestreifen 4 und über eine kurze Strecke der Isolierung 2 angebracht. Bei dem durch Figur 5 erläuterten wahlweisen Verfahren zur Herstellung einer geraden Verbindung zwischen zwei Kabeln, wird auf das Umwickeln verzichtet. Bei diesem Verfahren wird-, nachdem der Leiter 3t eines mit Polyvinylohlorid 2 isolierten Kabels mit Hilfe einer Zwinge 12 auf die normale Weise mit dem Leiter 3t' eines gleicherweise isolierten Kabels verbunden wurde, das Ganze mit einer Polyvinylohloridmasse 13 von kittähnlicher Konsistenz, z.B, einer Masse nach Beispiel 2, umgeben. Bei beiden eben beschriebenen Verfahrensweisen wird, unter Hinweis auf die Figuren 4 und 5, das Verbindungsstück dann fertiggestellt, indem man es in eine teure oder billige Giessform einschliesst (in diesen Figuren nicht gezeigt)# in die eine Polyester- oder EPoayharzmasse eingegossen wird, um die Gelierung der Polyvinylohloridmasse durch die, wie oben beschrieben, während der Polymerisation des Harzes erzeugt Wärme zu bewirken, Figure 1 shows the different with the normal poly. vinyl chloride insulation 2 covered conductors and the four polyvinyl chloride wrapped and connected connecting pieces 6r which were produced as described with reference to FIG. The connection process is then completed by connecting all four individual connections 6 formed in this way, the cable ends 1, the reinforcing wires 7, their binding wires 8 and the copper binding strips 9, which provide an electrical newspaper between the reinforcing wires 7 of the connected cables, includes in an expensive or cheap mold, zßB. a casting mold made of paper mache or light aluminum, and through an opening 11 (see FIG. 3) a polyester or epoxy resin compound, for example one of those mentioned above in example 3 or 4, is poured into the mold. In the production of the polyester resin mass, which is already talc. contains the filler and, if desired, an accelerator, the catalyst is added and stirred in if necessary; Then the mixture is immediately poured into the casting mold 10, whereupon the polymerisation of the resin begins, and the heat generated by the polymerisation causes the polyvinyl chloride compound applied to the connected conductors 3 to gel, thereby producing a coherent polyvinyl chloride coating on the conductors, which simultaneously is firmly connected to the conductor insulation 2 and results in a moisture-proof closure. It can also be mentioned that the mold can be left in its place after the entire connection process has been completed, but it is the only important one. Its function is to hold the resinous joint firmly together during its application around the joint and until it has become solid. the mold for this purpose can be made from any relatively cheap material, and was accordingly referred to as an expensive or cheap mold with polyvinyl chloride 2 insulated cable connected with the help of a ferrule 12 in the normal way to the next conductor 3t1 of a similarly insulated cable, and the whole connector is then covered with adhesive tape 4 previously coated with a polyvinyl chloride compound of semi-liquid consistency (as previously mentioned in Example 1 ) were coated, or to which the mass is applied when the connecting piece is wrapped with the adhesive tape. A last layer 5 of the polyvinyl chloride compound is then applied over the adhesive strips 4 and over a short stretch of the insulation 2. In the case of the optional method for producing a straight connection between two cables explained by FIG. 5, wrapping is dispensed with. In this method, after the conductor 3t of a cable insulated with polyvinyl chloride 2 has been connected in the normal way with the conductor 3t 'of a similarly insulated cable with the aid of a ferrule 12, the whole thing with a polyvinyl chloride mass 13 of putty-like consistency, e.g. Mass according to Example 2, surrounded. In both of the procedures just described, with reference to FIGS. 4 and 5, the connecting piece is then completed by enclosing it in an expensive or cheap casting mold (in these Figures not shown) # in a polyester or EPoay resin is poured to prevent the gelation of the Polyvinyl chloride mass by, as described above, heat is generated during the polymerization of the resin to effect

Claims

P at ent to the pr ü che 1. A method for connecting provided with a plastic insulation of polyvinyl chloride cables, characterized in that, one first connects the bare cable conductor in the normal manner, then umhüllt- with trembling of Polyvinylehloridstreifen and a Polyvinylchloridmasse, or introduces the connected conductors into a polyvinyl chloride compound, this compound having the property of gelling when heat is applied and of adhering to the polyvinyl chloride if it is in contact with it during gelling, and finally the connecting piece coated with polyvinyl chloride into a polyester or epoxy resin compound that embeds a catalyst and, if desired, an additional accelerator for the polyester resin contains in order to bring about the polymerization of the resin and to generate enough heat so that a partial or complete gelation of the applied polyvinyl chloride mass takes place, -and thereby a coherent, hardened coating is produced, which. is fixedly connected to the Polyvinylisolation the conductor and thus results in a moisture-proof completion, 2. A process for the connection of electrical cables according to claim 1, characterized in that the associated conductor surrounding Polyvinylohlorid-. masse in a plasticizer dispersed polyvinyl chloride, a Contains stabilizer and a thixotropic agent. 3. A method for connecting electrical cables according to claim 2, characterized in that the polyvinyl chloride mass is of semi-liquid consistency. ¢. Method for connecting electrical cables according to Claim 3, characterized in that the polyvinyl chloride compound essentially contains the constituents described in connection with Example 1 given. 5. A method for connecting electrical cables according to claim 2, characterized in that the polyvinyl chloride compound is more similar to putty. 6. A method for connecting electrical cables according to claim 5, characterized in that the polyvinyl chloride composition essentially contains the constituents described in connection with example 2. 7. A method for connecting electrical cables according to claim 3 or 4, characterized in that the bare conductors, after they have been connected in the normal way, are first wrapped with a polyvinyl chloride adhesive strip, after which a layer of a polyvinyl chloride mass of semi-liquid consistency over the strips and over a short stretch of the normal polyvinyl chloride insulation adjoining the connected cable conductors is applied, 89 Method for connecting electrical cables according to claim 7, characterized in that the adhesive strip is first coated with a polyvinyl chloride compound of semi-liquid consistency, or that such a mass while the connected Cable is applied with adhesive tape, 9. A method for connecting electrical cables according to one of the preceding claims, characterized in that the constituents of the polyester or epoxy resin composition are of such a type that the resin composition after application n reached a sufficient degree of heat on the connected conductors covered with polyvinyl chloride to increase the temperature of the connector to about 1200 ° C. to 140 ° C., so that the polyvinyl chloride compound is thereby solidified. 10. A method for connecting electrical cables according to claim 8, characterized in that a polyester or epoxy resin compound is used which essentially contains the components described in connection with the examples 3 or 4 given. 11, a method for connecting electrical cables according to claim 1 to 10 , characterized in that the connecting process is finally ended by enclosing the cable connection, or all individual connections in the case of multi-core cables, in an expensive or cheap mold in which polyester or epoxy resin to cause gelation of the polyvinyl chloride compound. 12. Method for producing a T-connection of a four-core electrical cable provided with plastic insulation made of polyvinyl chloride, essentially as described in connection with FIGS. 1 #, 2 and 3 of the accompanying drawings, 13. Method for producing a straight connection between two electrical cables provided with a plastic insulation made of polyvinyl chloride, essentially as described in connection with FIG. 4 or 5 of the accompanying drawings. 14. An insulated connection for single or multi-core cables which are provided with a plastic insulation made of polyvinyl chloride, characterized in that it is produced by a method according to one of the preceding claims. 15. Single-core or multi-core cables insulated with polyvinyl chloride, characterized in that they are provided with a connecting piece or connecting pieces produced by a method according to one of the preceding claims from 1 to 13.