DE141103C - - Google Patents
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- DE141103C DE141103C DENDAT141103D DE141103DA DE141103C DE 141103 C DE141103 C DE 141103C DE NDAT141103 D DENDAT141103 D DE NDAT141103D DE 141103D A DE141103D A DE 141103DA DE 141103 C DE141103 C DE 141103C
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- earth
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- electrode
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/10—Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel
- H01T4/14—Arcing horns
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bekannt, müssen elektrische Leitungen gegen zu hohes Anwachsen der Spannung gesichert
werden, um zu vermeiden, daß durch Entladungen Isolationsfehler hervorgerufen werden.
Die in Frage kommenden statischen Entladungen sind von zweierlei Art. Neben den eigentlichen Blitzschlägen, welche unter
einer bedeutenden Spannung erfolgen, kommen — und zwar in den weitaus meisten Fällen —
statische Entladungen von geringerer Spannung in Betracht.
Die Blitzschutzvorrichtungen werden für gewöhnlich durch eine von zwei Elektroden abbegrenzte
Luftstrecke gebildet, welche die Entladung überspringt, um von der mit der
Leitung, verbundenen einen Elektrode über die Luttstrecke zu der zweiten Elektrode und von
dieser in die Erde abzufließen. In Rücksicht auf den der statischen Ladung nachfolgenden
Maschinenstrom . muß der Widerstand des Schließungskreises verhältnismäßig groß sein,
d. h. es muß entweder die Luftstrecke groß gewählt oder in die Erdleitung ein Widerstand
eingeschaltet werden. Das letztere ist jedoch nur bis zu einer gewissen Grenze statthaft,
da es sich bei den Blitzentladungen meist um beträchtliche Energiemengen handelt,
welche durch einen großen Widerstand in der Erdleitung in ihrem Abfluß zur Erde gehindert
würden. Andererseits bedingen die statischen Entladungen, deren Spannung meist eine viel
geringere ist, einen verhältnismäßig kleinen Luftabstand, da mit abnehmender Spannung
auch die Durchschlagstrecke abnimmt.
Es liegen somit hier zwei Bedingungen vor, die sich widersprechen und man hat auf verschiedene
Weise versucht, Anordnungen zu treffen, welche beiden Bedingungen gleichmäßig entsprechen sollen. Beispielsweise ist
vorgeschlagen worden, zwei parallel geschaltete Hörnerblitzableiter zu verwenden, von welchen
der eine auf große Luftstrecke eingestellt und ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes
oder nur eines geringen Widerstandes mit der Erde verbunden ist, während der zweite Blitzableiter
mit kleiner Funkenstrecke eingestellt wird, in seiner Leitung nach der Erde jedoch
einen entsprechend groß bemessenen Widerstand eingeschaltet erhält. Die kleine Funkenstrecke
soll dann für unter geringer Spannung erfolgende Entladungen, die große Funkenstrecke
für die eigentlichen Blitzschläge als Ableitung dienen. Dieses Verfahren bedingt
die Anwendung zweier getrennter Blitzableiter' wodurch naturgemäß die Kosten erhöht werden.
Es kann nun eine bedeutende Vereinfachung dadurch erzielt werden , daß man die beiden
Apparate miteinander vereinigt. Fig. 1 gibt eine Darstellung des Erfindungsgedankens. In
derselben bedeutet L die Leitung, hi und h.2
die Hörner eines der bekannten Hörnerblitzableiter. Die Elektrode Zz2 ist unmittelbar
oder unter Zwischenschaltung eines kleinen Widerstandes w mit der Erde verbunden.
Zwischen den beiden Elektroden ist ein dritter Leiter h3 angeordnet, der zusammen mit dem
Horn Zz1 die Luftstrecke geringer Länge bildet
und mit der Erde durch einen entsprechenden Widerstand W verbunden ist. Entladungen
niedriger Spannung werden daher ihren Weg von H1 zu h3 und durch den Widerstand W
zur Erde nehmen, während die eigentlichen Blitzschläge diesen Weg vermeiden und von
H1 zu h.2 und von da unmittelbar zur Erde
abfließen werden.
Die drei Elektroden können in verschriedenerlei
Weise angeordnet werden, ohne daß das Wesen der Erfindung geändert wird. Es kann beispielsweise, wie in Fig. 2, die gegenseitige
Stellung der Elektroden symmetrisch unter Winkeln von 1200 angeordnet werden,
wobei alle drei Elektroden in der hornartigen Form gebogen werden können. Es kann auch
eine Anordnung nach Fig. 3 gewählt werden, wobei nur die Hörner Zi1 und Zi2 vorhanden
sind, während die Elektrode Zi3 zwischen
diesen in gestreckter Form angeordnet wird, oder es kann die Elektrode Zz3 ebenfalls hornartig
gebogen und zu Z?x und h.2 rechtwinklig
gestellt werden, wie dies Fig. 4 andeutet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vereinigte Blitzschutz- und Überspannungssicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdleitung in zwei Elektroden (h2 h3) endigt, von welchen die eine (h2) eine große Funkenstrecke begrenzt und mit einem verhältnismäßig geringen Widerstand (w) mit der Erde verbunden ist, während die zweite Elektrode (h3) auf kleinen Luftabstand eingestellt und mit der Erde durch einen verhältnismäßig großen Widerstand (W) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141103C true DE141103C (de) |
Family
ID=408739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141103D Active DE141103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4620126A (en) * | 1984-06-28 | 1986-10-28 | Zenith Electronics Corporation | High energy discharge sparkgap |
-
0
- DE DENDAT141103D patent/DE141103C/de active Active
Cited By (1)
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