DE1407992A1 - Aerosolzuleitung in einen Wirbelabscheider fuer Gas- oder Fluessigkeitsaerosole - Google Patents

Aerosolzuleitung in einen Wirbelabscheider fuer Gas- oder Fluessigkeitsaerosole

Info

Publication number
DE1407992A1
DE1407992A1 DE19641407992 DE1407992A DE1407992A1 DE 1407992 A1 DE1407992 A1 DE 1407992A1 DE 19641407992 DE19641407992 DE 19641407992 DE 1407992 A DE1407992 A DE 1407992A DE 1407992 A1 DE1407992 A1 DE 1407992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aerosol
chamber
vortex
feeding
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641407992
Other languages
English (en)
Other versions
DE1407992B2 (de
DE1407992C (de
Inventor
Werner Bock
Weber Dipl-Phys Eduard
Klein Dipl-Ing Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1407992A1 publication Critical patent/DE1407992A1/de
Publication of DE1407992B2 publication Critical patent/DE1407992B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1407992C publication Critical patent/DE1407992C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/081Shapes or dimensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/02Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
    • B04C5/04Tangential inlets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

3 1. JAN. 1964
Siemens-Schuckertwerke .Erlangen,
Aktiengesellschaft Werner-von-Siemens-Straße
PLA 64/1045 PLA 9/110/967
■ Aerosolzuleitung in einen Wirbelabscheider für Gas- oder Flüssigkeitsaerosole
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Wirbelabscheider beispielsweise nach Patent 1 092 281. Ein derartiger Wirbelabscheider besteht aus einer zylinderrohrförmigen Wirbelkammer, an deren einem Ende koaxial ein Einlaßrohr für das axial in die Wirbelkammer eintretende Aerosol angeordnet ist. Das gereinigte flüssige oder gasförmige Trägermedium verläßt die Kammer in axialer Richtung an deren anderem Ende. Durch am Kammermantel angeordnete und vorzugsweise schräg außermittig oder auf Grund neuerer Erkenntnisse auch schräg tangential gegen den Aerosolstrom gerichtete Zuführungen strömt ein flüssiges oder gasförmiges Zweitmedium
9098*0/0291 ^mKL Skn/D1
PLA 64/1045
in die Kammer ein. Dadurch wird in der Kammer eine Drallbewegung erzeugt, mit deren Hilfe es gelingt, die Schwebeteilchen vom Trägermedium zu trennen und in das das Aerosol-Einlaßrohr konzentrisch umgebende Auffangrohr abzuführen. Neueren Erkenntnissen zufolge wird durch das Zweitmedium eine potentialströmungsartige Umlaufströmung mit einer Geschwindigkeitskomponente in axialer Richtung im peripheren Bereich des Abscheiders angeregt, die dem ihr entgegengesetzt gerichteten Aerosolstrom eine Drehung aufdrückt. Über der Mündung dey Aerosoleinlaßrohres in die Wirbelkammer bildet sich eine ebene Wirbelsenke aus, über die der größte Teil des Zweitmediums in den achsennahen Bereich strömt und dort dem Aerosolstrom eine gleichsinnig zur Potentialströmung umlaufende Rotationsströmung mit axialer Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Aerosolstromes aufdrückt. Durch die sich ausbildende Strömungskombination sowie durch eine zusätzliche Quellenwirkung in einiger Höhe über der Mündung des Aerosoleinlaßrohres wird ein großer Teil der Schwebeteilchen in die Potentialumlaufströmung hineingetragen und durch einen sich von ihr abtrennenden Ast in den Auffangraum am Aerosoleinlaß abgeführt.
Ein Teil der ^Schwebeteilchen, insbesondere die kleinsten mit geringer Masse, bleibt jedoch in der Mitte des Abscheiders, die befinden sich somit im Bereich der Rotationsströmung und werden daher insbesondere in der die Achse umgebenden Kernzone, in der die Fliehkräfte nahezu verschwinden, im otrom des gereinigten Trägermediums nach oben abgeführt, so daß im den Auslaß dea Abscheiders verlassenden gereinigten Aerosolträgermedium noch viele feinkörnige Schwebeteilchen enthalten
909840/0291
- 2 - BAD ORIQtNAl. Wl/Di
PLA 64/1045
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Aerosolstrom nicht axial in das Aerosoleinlaßrohr eingeführt wird, sondern durch eine gesonderte Zuleitung tangential oder schräg tangential zur Wandung des Aerosoleinlaßrohres. Die untere Öffnung des Aerosoleinlaßrohres mündet beispielsweise in den Teilchenauffangraum. Im Einlaßrohr bilden sich zwei Rotationsströmungsäste mit entgegengesetzter Geschwindigkeitskomponente in axialer Richtung aus. In der aus dem Aerosoleinlaßrohr gebildeten sogenannten Vordrehkammer tritt eine Vorabscheidung grober Aerosolschwebeteilchen ein, die von dem Rotationsatrömungsast mit nach unten gerichteter Geschwindigkeitskomponente in axialer Richtung in den Teilchenauffangraum abgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt noch den Vorteil, daß an den Zuführungen des Zweitmediums und auch an der Aerosolzuleitung ein geringerer Druck anzustehen braucht, d.h. daß ein geringerer Energieaufwand erforderlich ist, um auch die kleinsten .schwebeteilchen durch erhöhte Zentrifugalkräfte aus der achsennahen Kernzone in den zum Auffangraum führenden Ast der Potentialumlaufströmung zu treiben und so eine gute Abscheideleistung des Abscheiders insbesondere auch im Bereich sehr feinkörniger ochwebeteilchen zu erreichen.
' An Hand der Figuren sollen Vorteile und Wirkungsweise der Erfindung verdeutlicht werden.
Figur la zeigt einen Wirbelabscheider mit einem Wirbelkammermantel 1, an dem oben in der Figur nicht dargestellte schräg
- 3 - BAD OBIGEM- Wl/Di
909840/0291 BAD
PLA 64/1045
außermittig oder schräg tangential zum Mantel dem Aerosolstrom entgegengerichtete Zuführungen für das Zweitmedium angebracht sind. Koaxial zur Wirbelkammer ist an deren unterem Ende das Aerosoleinlaßrohr 2 mit geringerem Querschnitt als dem der Wirbelkammer angeordnet, dessen untere öffnung 3 in den Teilchenauffangraum mündet. Das Aerosol strömt durch die schräg tangential oder tangential zur Wandung des Kesseleinlaßrohres 2 gerichtete Zuleitung 4 in das als Vordrehkammer für das Aerosol dienende Aerosoleinlaßrohr 2. An ihrer Mündung in das Aerosoleinlaßrohr 2 besitzt die sonst zylinderrohrförmige Zuleitung 4 vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. An der Mündung des Aerosoleinlaßrohres 2 in der Wirbelkammer des übscheiders befindet sich ein Profil 5, so daß sich dort der Querschnitt des Einlaßrohres 2 in otrömungsrichtung des Aerosols durch die Wirbelkammer gesehen zunächst allmählich verengt und schließlich wieder rasch erweitert.
Durch die schräg tangential oder schräg außermittig zum Abscheidermantel gerichteten Zuführungen für das Zweitmedium wird z.B. bei gasförmigem Aerosol ein Hilfsgas vorzugsweise gegen den Aerosolstrom zugeführt. Dadurch wird eine aus der Potentialumlauf- und der Rotationsströmung bestehende Drallbewegung, die sogenannte Drehströmung, angeregt. In der zwischen der Potential- und itotationsströmung befindlichen Mischzone treten infolge der überlagerten Geschwindigkeitsfelder zwischen Potential- und Rotationsströmung Relativ- bzw. Corioliskräfte auf, die zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf die Schwebeteilchen im Aerosol wirken. Diese werden schließlich durch den Ringspalt 6 hindurch in den Teilchenauffangraum abgeführt. Das gereinigte beispielsweise.gasförmige Aerosolträgermedium
:v 919 840/0291
- 4 - BAD ORIGINAL Wl/Di
PLA 64/1045
verläßt den Abscheider an seinem oberen, in der Figur nicht dargestellten Ende. Über der Mündung des Aerosoleinlaßrohres in der Wirbelkammer bildet sich eine ebene Wirbelsenke aus, in der das Aerosol aus der im peripheren Bereich der Wirbelkammer wendelförmig nach unten mit axial nach unten gerichteter Geschwindigkeitskomponente verlaufenden Potentialumlaufströmung auf einer logarithmischen Spirale einströmt. Im Kern der Senke unmittelbar Über der Öffnung des Rohgaseinlaßrohres 2 strömt das Aerosol in einer Rotationsströmung mit axial nach oben gerichteter Geschwindigkeitakomponente nach oben.
An der Stelle 3 im Aerosoleinlaßrohr 2 spaltet sich vom beispielsweise tangential einströmenden Aerosolstrom ein starker Ast I ab, der sich auf Grund der im Abscheider vorherrschenden Strömungsrichtung nach oben windet und dessen Umfangsgeschwindigkeit sich wegen der vom Profil 5 hervorgerufenen Einschnürung vergrößert, so daß das aus dem Aerosoleinlaßrohr 2 in die Wirbelkammer eintretende Aerosol bereits eine erhebliche Vordrehung besitzt. Daher erhöht sich auch die Umfangsgeschwindigkeit der im Kern der Wirbelsenke mit axial nach oben gerichteter Geschwindigkeitskomponente verlaufenden Rotationsströmung. Die hieraus resultierenden vergrößerten Fliehkräfte bewirken, daß die Schwebeteilchen, die eine größere Masue als die sie umgebenden Teilchen des Irägermediums besitzen, eine andere Bahn einschlagen als. das Trägermedium, Insbesondere auch die feinkörnigen Teilchen werden in den äußeren .abacheiderbereich abgetrieben, wo sie erst wirksam vom irägermedium des Aerosols getrennt und von einem
. - 5 - Wl/Di
909840/0291 BAD
¥La 64/1045
Ast der peripheren iotentialumlaufströmung aus der Wirbel—* kammer durch den Ringspalt 6 in den Teilchenaufi'angraum abgeführt werden.
Der sich im Aero3oleinlaßrohr bei 3 vom Aerosolstrom abspaltende wesentlich schwächere Aat II windet sich nach unten, nimmt die im Einlaßrohr 2 durch Zentrifugalwirkung vorabge^chiedenen gröberen Staubteilchen mit und transportiert sie durch die Öffnung 3 in den Teilchenauffangraum.
Die Figur 1 b zeigt einen schnitt durch das Aerosoleinlaßrohr in Höhe der aerosolzuleitung 4. Vorteilnaft ist es, in der iierosolzuleitung 4 ein sich in ötrömungsrichtung des «eroaols konisch verjüngendes Rohrstück 7 vorzusehen. Dieüe3 erhöht auf Grund des Kontinuitätsgesetzes die, Geschwindigkeit des durch die Zuleitung 4 einströmenden .aerosols und damit auch seine Umfangsgeschwindigkeit im jitrosoleinlaßrohr 2 und in der· Rotationsotrömung in der Wirbelkammer.
Figur 2 stellt einen Wirbelabecheider dar mit einem in vorteilhafter Weise abgewandelten Aerosoleinlaßrohr. Der Abscheider besteht aus der Wirbelkammer 8 mit schräg tangential oder schräg außermittig dem Aerosolatrom entgegengerichteten Zuführungen für das Zweitmedium. Das koaxial unten an der Wirbelkammer angeordnete Aero3oleinlaßrohr ist zu einer Vordrehkammer IO ausgebildet worden. Diese Vordrehkammer 10 besteht in der Mitte aus einem zylinderrohrförmigen Teil und verjüngt sich sowohl nach oben wie nach unten kegelförmig. An der Spitze des oberen Kegels ist ein Rohr 11 mit einem Venturiprofil 12 so
909840/0291
- 6 - Wl/Di
BAD L
PLA 64/1045
angeordnet, daß es in die Wirbelkammer 8 hineinragt. An der öpitze des unteren Kegels befindet sich eine in den Teilchenauffangraum 15 führende öffnung 13» die durch eine Klappe 14 verschieden stark geöffnet werden kann. Auch der in seiner Mitte zylinderrohrförinige Teilchenauffangraum 15 läuft nach oben und unten trichterförmig aus und ist an seinem unteren Ende mit einer Entleerungsklappe 19 zur Entfernung der abgetrennten Teilchen versehen.
Das Aerosol wird durch die tangential an den zylinderrohrförmigen Teil der Vordrehkammer 10 angeordnete Zuleitung 16 zugeführt. Ein Ast 20 des Aerosols t,roiiies steigt in der VorarehkamKier 10 wendelförmig in Form einer Rotationsströmung mit axialer G-euchwiridigkeitskomporiente nach oben. In der oberen kegelförmigen Verjüngung der Vordrehkam^er 10 wird die Umfangsgeschwindigkeit des wendelförmigen Jtrömungsastes 20 immer größer, schließlich strömt das Aerosol mit einer starken Geschwindigkeitskomponente in Umfangsfichtung durch das Rohr 11 in die Wirbelkammer 8 ein. In dieser wird dem Aerosolstrom durch das durch die Zuführungen S eingeleitete Zweitmedium eine aus Potentialumlaufströmung 21 und Rotationsströmung 22 bestehende Drehströmung aufgedrückt. Die Potentialumlaufströmung 21 besitzt eine axial nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente und verläuft im äußeren peripheren Bereich der Wirbelkammer. Das Aerosol, vermischt mit dem Zweitmedium aus den Zuführungen 9, strömt aus der Potentialumlaufströmung 21, übor die sich oberhalb der Mündung des Rohres 11 ausbildende Wirbelsenke 23 in die im axialen Bereich der Wirbelkammer nach oben verlaufende Rotationsatrömung 22. Da das durch
- 7 - Wl/Di
Λ 909840/0291
Λ PLA 64/1045
das Rohr 11 in die Kammer 8 eintretende Aerosol bereits eine Vordrehung besitzt, erreicht man insbesondere in der Rotationsströmung 22 eine höhere Umfangsgeschwindigkeit ohne Erhöhung der Energie des durch die Zuführungen 9 einströmenden Zweitmediums. Die in den äußeren Bereich des Abscheiders ausgetragenen Teilchen werden von einem Ast 24 der Potentialumlaufströmung 21 durch den Ringspalt 25 in den Teilchenauffangraum 15 abgeführt. Der Strömungskörper 17 in Form eines Doppelkegels in der Vordrehkammer 10 und der tropfenförmige Strömungskörper 18 über der Mündung des Rohres 11 in der Wirbelkammer 8 dienen zur Stabilisierung der Störungen. Der Strömungskörper 18 schirmt überdies auch noch die für die Teilchenabscheidung singuläre Wirbelkammerachüe ab. In der Vordrehkamrner 10 erfolgt eine Vorabscheidung gröberer Teilchen, die von einem nach unten gerichteten schwächeren Ast des Aerosolstromes zur öffnung Ί3 abgeführt werden.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Vordrehkammer 10. Um die vorabgeschiedenen groben Teilchen ohne Schwierigkeiten aus der Anlage zu entfernen, kann man den unteren Kegel der Vordrehkammer 10 bis zum Boden des Teilchenauffangraumes 15 ziehen und gegebenenfalls mit einer Zellenschleuse, die in der Figur nicht dargestellt ist, gegen die Außenluft abschließen. Der nach unten gerichtete, die groben Teilchen zum Austrag 26 transportierende Ast des Aerosolstromes läuft dann wieder nach Abgabe der Teilchen in die Mitte des unteren kegelförmigen Teiles der Vordrehkammer 10 nach oben zurück und in den eintretenden Aerosolstrom hinein. ^Selbstverständlich kann man den Teilchenaustrag 26 mit einer
9 0 9 8 Λ (T/% 2 9 1
BAD ORIGINAL
PLA 64/1045
Zellenaehleuse versehen. Auch diese ist in der Figur nicht eingetragen. Die Rückluft aus dem Teilchenauffangraum 15 strömt durch die öffnung 21 in die Aeroaolzuleitung 16 zurück.
7 Patentansprüche
3 Figuren
909840/-ΟΪ9-1 BAD oroelNAU

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Teilchenabscheider, insbesondere in einen Wirbel- oder Drehströniungsabacheider nach Pattnt 1 092 281, bei dem das Aerosol unten in axialer Richtung durch ein koaxiales Aerosoleinlaßrohr in eine zylinderrohrförmige, vorzugsweise vertikale Wirbelkammer größeren Querschnittes eintritt, an deren Mantel schräg außermittig oder schräg tangential dem Rohgasstrom entjjegengerichtete Zuführungen für ein Zweitmedium angeordnet sind und an deren oberem Ende das gereinigte Aerosol-Trägermedium und das Zweitmedium austreten, dadurch gekennzeichnet, daß die üerosolzuleitung (4) vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt tangential oder schräg tangential zur Rohrwandung an dem gleichzeitig als Vordrehkammer für das . Aerosol dienenden Aerosoleinlaßrohr (2) angeordnet ist, das an seiner Mündung in die Wirbelkammer so mit einem Profil (5) versehen ist, daß sich dort sein wuerjchnitt in Jtrömungsrichtung des Aerosols durch die Wirbelkammer gesehen nach «rt eines Venturirohres zunächst allmählich verengt und schließlich rasch vergrößert.
2. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Teilchenabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Aerosolzuleitung (4) mindestens stellenweise in otrömungsrichtung des Aerosols gesehen kontinuierlich verringert.
3· Einrichtung zur Zuführung des aerosols in einen Teilchenabscheider n&ch Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aerosolzuleitung (16) eine in den Teilchenauffangraum (15) mündende öffnung (21) vorhanden i3t.
909840/0291
- 10 - BAD OBIG.NAL
PLA 64/1045
4. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Teilchenabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Vordrehkammer (10) dienende Aerosol-Einlaßrohr nach oben und nach unten trichterförmig ausläuft, während das Mittelteil, an dem die Aerosolzuleitung (4) tangential oder ochräg tangential angeordnet ist, zylinderrohrförmig ausgebildet ist.
5. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Teilchenabscheider nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Vordrehkami..er (10) dienenden Aerosol-Einlaßrohr koaxial zu diesem ein ütrömungskörper (17) angebracht ist, der nach oben und nach unten jeweils in der Art eines Kegels ausläuft, wobei der Winkel an der Spitze des der Wirbelkammer (8) benachbarten Kegels vorzugsweise spitz, der Winkel an der opitze des anderen Kegels jedoch vorzugsweise stumpf ist.
6. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Wirbelabscheider nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Spitze der aus dem Aerosoleinlaßrohr gebildeten Vordrehkammer (10) eine Öffnung (13) angeordnet ist, die in den Teilchenauffangraum (15) mündet und die mit einer Regulierklappe (14) verschieden stark geöffnet werden kann.
7. Einrichtung zur Zuführung des Aerosols in einen Wirbelabscheider nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der aus dem Aerosoleinlaßrohr gebildeten Vordrehkamn:er (10) bis zum Boden des Teilchenauffangraumes (15) gezogen ist und aowohl an dem Boden der Vordreh-
- 11 - Wl/Di
903840/0291
· PLA 64/1045
kammer (10) als auch am Boden des Teilchenauffangraumes (15) eine Zellenschleuse angeordnet is't.
909840/0291 bad ORtQ1NAU
- 12 - Wl/Di
Al
Leerseite
DE19641407992 1964-02-01 1964-02-01 Drehströmungswirbler fur Feststoff oder Flüssigkeitsaerosol Expired DE1407992C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0089318 1964-02-01
DES0089318 1964-02-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1407992A1 true DE1407992A1 (de) 1969-10-02
DE1407992B2 DE1407992B2 (de) 1972-10-26
DE1407992C DE1407992C (de) 1973-05-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3834906A2 (de) 2019-12-13 2021-06-16 Wenker GmbH & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zur abtrennung von schwebstoffen aus gasströmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3834906A2 (de) 2019-12-13 2021-06-16 Wenker GmbH & Co. Kg Vorrichtung und verfahren zur abtrennung von schwebstoffen aus gasströmen

Also Published As

Publication number Publication date
BE659103A (de) 1965-05-28
DE1407992B2 (de) 1972-10-26
NL6501090A (de) 1965-08-02
GB1075695A (en) 1967-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0215075B1 (de) Zyklonabscheider mit zwei abscheideräumen und statischen leitvorrichtungen
DE2038045B2 (de) Zyklon
DE2925245A1 (de) Verfahren zum abtrennen teilchenfoermigen materials aus einem gasstrom
DE2137128A1 (de) Vorrichtung zur drallerzeugung in einem drehstroemungswirbler
DE2341789C3 (de) Anordnung zur Energierückgewinnung im Reingasauslaß eines Drehströmungswirbler«
CH642278A5 (de) Zyklonabscheider zum abscheiden von schwer- und staubteilen aus fasermaterial.
DE3211783C2 (de) Zyklonabscheider
DE3409814A1 (de) Gegenstromsichter
DE60316306T2 (de) Zyklonabscheider mit wirbelverlängerungsstift
DE19612059A1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus Fluiden
DE3040603C2 (de) Zentrifugalabscheider
DE1407970A1 (de) Gasreinigungsvorrichtung
DE1407992A1 (de) Aerosolzuleitung in einen Wirbelabscheider fuer Gas- oder Fluessigkeitsaerosole
AT379321B (de) Apparat zur gasnassreinigung
DE2934590A1 (de) Zyklonabscheider
DE2250841A1 (de) Fliehkraftabscheider fuer feste und fluessige stoffe aus gasstroemen
DE825332C (de) Fliehkraft-Staubabscheider
DE1407992C (de) Drehströmungswirbler fur Feststoff oder Flüssigkeitsaerosol
AT254156B (de) Einrichtung für die Trennung von Medien verschiedener Massenträgheit
DE1719558B1 (de) Wirbelabschneider fuer feste oder fluessige partikel
DE1773858A1 (de) Entnahmesonde fuer Gasproben hoher Staubbeladung
DE2141217C2 (de) Anlage zum Granulieren von Hochofenschlacke
DE2220534A1 (de) Drehstroemungswirbler zur sichtung und abscheidung feinkoerniger partikel
DE2634710A1 (de) Vorrichtung zum entfernen fester und/oder gasfoermiger komponenten aus einem gasfoermigen mediumstrom
DE720168C (de) Schornstein mit Flugascheabscheidevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee