DE1402174A1

DE1402174A1 - drilling machine

Info

Publication number: DE1402174A1
Application number: DE19591402174
Authority: DE
Inventors: Fritz Schoenebeck
Original assignee: EISENGIESSEREI KARL FR SCHOENE
Current assignee: EISENGIESSEREI KARL FR SCHOENE
Priority date: 1958-06-23
Filing date: 1959-03-18
Publication date: 1969-07-03
Also published as: FR1227892A; BE579957A; DE1402174B2; NL240479A; DE1151711B; CH372898A

Description

Bohrmaschine 'Im Hauptpatent ist eine Bohrmaschine mit längs einer senkrechten Säule verstellbarem Bohrtisch und mehreren Bohrköpfen beschrieben, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die senkrecht stehende und einen ersten Bohrkopf tragende erste Säule von einer zweiten Säule durchsetzt wird:, die in einer Vertikalebene um eine senkrecht zur ersten Säule verlaufende erste horizontale Achse schwenkbar ist und an beiden Enden je einen weiteren Bohrkopf trägt, und dass der Bohrtisch sowohl um eine zu seiner Aufspannfläche senkrechte Achse um 3600 drehbar, als auch um eine zur senkrechten Säule senkrecht verlaufende zweite horizontale Achse schwenkbar ist. Drilling machine 'The main patent describes a drilling machine with a drill table adjustable along a vertical column and several drill heads, which is characterized in that the first column, which is vertical and carries a first drill head, is penetrated by a second column The first horizontal axis running to the first column is pivotable and carries a further drill head at both ends, and that the drilling table can be rotated around an axis perpendicular to its mounting surface by 3600 as well as pivotable around a second horizontal axis that is perpendicular to the vertical column.

Die Erfindung, welche eine Bohrmaschine nach dem Hauptpatent betrifft, ist dadurch gekennzeichnet, dass alle Bohrköpfe längs ihrer Säulen verstellbar angeordnet sind.The invention, which relates to a drilling machine according to the main patent, is characterized in that all drill heads are arranged adjustable along their columns are.

Die Verbesserung dieser Bohrmaschine gegenüber derjenigen nach dem Hauptpatent besteht darin, dass Formen innerhalb eines weiteren Bereiches aller Abmessungen, hergestellt Werden können* Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren 1 - 3 der.Zeichnung erläutert: Figo 1 zeigt diese Ausführungsform in der Vorderansicht und ' Fig. 2 in einer Seitenansicht, während Fig. 3 zur-Erläuterung einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemässen Bohrmaschine dient.The improvement of this drill over the one after Main patent is that forms within a wider range of all Dimensions, Can Be Made * An embodiment of the The invention is explained below with reference to FIGS. 1 - 3 of the drawing: FIG 1 shows this embodiment in the front view and FIG. 2 in a side view, while FIG. 3 is used to explain a further embodiment of the inventive Drill is used.

Die Fig. 1 zeigt eine Bohrmaschine mit einer senkrechten Säule, die aus einem oberen dünneren Teil 10a, aus einem unteren dickeren Teil 10b und aus einem mittleren Teil 10c besteht. Im Gegensatz zu der Bohrmaschine nach dem Hauptpatent sind jedoch nur die Teile 10b und 10c der senkrechten Säule fest miteinander verbunden, während der Teil 10a gegenüber den Teilen 10b und 10c verstellbar ist, worauf jedoch erst weiter unten eingegangen werden soll. Ebenso wie bei der Bohrmaschine nach dem Hauptpatent ist ein Bohrtisch 11 längs des-unteren Teils 10b der senkrechten Säule mittels einer Kurbel 12 verstellbar. Nach Einstellung der gewünschten Höhe des Bohrtisches kann mittels eines Klemmhebels 13 der Bohrtisch an dem unteren Teil lob festgeklemmt werden. Ferner ist, ebenfalls in Übereinstimmung mit der Bohrmaschine nach dem Hauptpatent die Konstruktion so getroffen, dass der Bohrtisch um eine zu seiner Aufspannfläche senkrechte Achse um 3600 gedreht-werden kann,und dass er sich um eine zur senkrechten Säule senkrecht verlaufende.Achse schwenken lässt. Die erwähnte Drehung des Bohrtisches um eine zu seiner Aufspannfläche senkreclitie Achse -um 360° wird'nach ZQsung-eine:s`B-lockierungs-Nebels 14 vorgenoiämen.--Die-erwähnte-Schwenkung des Bohrtisches um eine horizontale.Aehse,_nämlich-um.die=Achse 15 geschieht mittels eines Handrades 16-, nachdem ein Blockierungshebel 17 gelöst worden ist. Nach Erreichung der gewünschten Schwenklage wird der Hebel 17 wieder angehgen. Auf dem oberen Teil lßa....:d:er senkrechten Säule befindet sich, ebenso wie beim Hauptpatent ein Bohrkopf 18, dessen Bohrspindel mittels eines Hebels 1g zum Zweck der Durchführung der gewünschten Bohrung abgesenkt wird. Abweichend von der Anordnung nach dem Hauptpatent kann der Bohrkopf 18 jedoch längs des Teils 10a der senkrechten Säule nach unten verstellt werden. Zu diesem Zweck wird eine Klemmvorrichtung mittels eines nur schematisch dargestellten Handgriffs20 gelöst-und der Bohrkopf 18 denn längs des Teiles 10a der senkrechten Säule nach unten verschoben, wozu eine Spindel dient, die mittels einer Handkurbel 21 verdreht wird. Nach Erreichung der gewünschten Höhenlage des Bohrkopfs 18 wird ausgerechnet, nach jeder Seite je 45o und kann auf einer Skalä-26 abgelesen werdenq Vor der Einstellung des gewünschten Schwenkwinkels werden die beiden Klemmhebel 27 und 28 gelöst und nach Einstellung des gewünschten Winkels wieder festgezogen.Fig. 1 shows a drilling machine with a vertical column, which consists of an upper thinner part 10a, a lower thicker part 10b and a central part 10c. In contrast to the drilling machine according to the main patent, however, only the parts 10b and 10c of the vertical column are firmly connected to one another, while the part 10a is adjustable with respect to the parts 10b and 10c, which will, however, only be discussed further below. As with the drilling machine according to the main patent, a drilling table 11 can be adjusted along the lower part 10b of the vertical column by means of a crank 12. After the desired height of the drilling table has been set, the drilling table can be clamped to the lower part lob by means of a clamping lever 13. Furthermore, also in accordance with the drilling machine according to the main patent, the design is such that the drilling table can be rotated by 3600 about an axis perpendicular to its mounting surface, and that it can be pivoted about an axis running perpendicular to the vertical column. The mentioned rotation of the drilling table about an axis perpendicular to its mounting surface -by 360 ° is done according to ZQsung-a: s'B-locking-fog 14. The-mentioned-pivoting of the drilling table about a horizontal axis, namely- um.die = axis 15 is done by means of a handwheel 16- after a blocking lever 17 has been released. After the desired pivot position has been reached, the lever 17 is attached again. On the upper part 1a ...: d: he vertical column there is, as in the main patent, a drill head 18, the drill spindle of which is lowered by means of a lever 1g for the purpose of performing the desired drilling. In contrast to the arrangement according to the main patent, the drill head 18 can, however, be adjusted downwards along the part 10a of the vertical column. For this purpose, a clamping device is released by means of a handle 20, which is only shown schematically, and the drill head 18 is then shifted downwards along part 10a of the vertical column, for which purpose a spindle is used which is rotated by means of a hand crank 21. After reaching the desired height of the drill head 18 is calculated, 45o on each side and can be read off on a scale 26. Before setting the desired pivoting angle, the two clamping levers 27 and 28 are released and tightened again after the desired angle has been set.

Die beiden Bohrköpfe, die ebenso wie beim Hauptpatent auf dem rechten Teil 23 und dem linken Teil 24 der schwenkbaren Säule angeordnet Bind, sind mit 29 und 30 bezeichnetö Zur Verschiebung ihrer Bohrspindeln während der Durchführung der herzustellenden Bohrungen dienen die Handhebel 31 und 324 Abweichend@von der Bohrmaschine nach dem Hauptpatent sind jedoch die Bohrköpfe 29 und 30 ebenfalls-längs der Teile 23 und 24 der schwenkbaren Säule verstellbar. Dies geschieht mittels zweier Spindeln 33 und-349 welche mittels Handrädern 35 und 36 verdreht werden können, nachdem die Arretieirungshebel 37 und 38 gelöst worden sind. Nach Erreichung der gewünschten Zage der Bohrköpfe 29 und 30 längs der gemeinsamen Achse der Teile 23 und -24 werden die Arretierungshebel 37 und 38 wiederfestgezogen, Die Einstellung des Bohrkopfes 18 längs des Teiles 10a der senkrechten Säule und die Einstellung der Bohrköpfe 29 und 30 länge der Teile 23 und 24 der schwenkbaren Säule wird nun derart, gewählt, dass -bei der jeweiligen Grösse der zu bearbeitenden Form der im Bohrkopf 18 eingespannte-Bohrer-bei Beginndes Bohrhubs gerade oder nahezu auf-der oberen Fläche der Form aufsitzt und ebenso die in den Bohrköpfen 29 und-30 eingespannten Bohrer mit ihren Spitzen genau oder nahezu diejenigen Stellen der Form berühren, in, denen Bohrungen angebracht werden sollen. Da man durch die Verstellung der Bohrköpfe mittels der erwähnten Spindelx die Möglichkeit hat die Anfangastellungdes Bohrhubes entsprechend der Grösse der jeweils zu bearbeitenden Form zu wählen, kann man also Formen innerhalb eines weiten Bereichs von Abmessungen bearbeiteno Die Fig. 2 zeigt die-Bohrmaschine in einer Seitenansicht, und zwar bei einer weiter nach unten verschobenen Zage des Bohrkopfs 18 als in Fig. 1, ferner bei horizontaler Zage der schwenkbaren Säule und schliesslich mit einem weiter nach unten verschobenen Bohrtisch 1l als in Fig. 1. Hinsichtlich der bisher besprochenen Bestandteile der Bohrmaschine@bedarf die Fig. 2 keiner weiteren Erläuterung.The two drill heads, which, as in the main patent, are arranged on the right part 23 and left part 24 of the pivoting column, are designated by 29 and 30 However, the drilling machine according to the main patent, the drill heads 29 and 30 are also adjustable along the parts 23 and 24 of the pivotable column. This is done by means of two spindles 33 and 349 which can be turned by means of handwheels 35 and 36 after the locking levers 37 and 38 have been released. After reaching the desired Zage of the drill heads 29 and 30 along the common axis of the parts 23 and -24, the locking levers 37 and 38 are tightened again Parts 23 and 24 of the pivotable column is now selected in such a way that - with the respective size of the shape to be machined, the drill clamped in the drill head 18 - at the start of the drilling stroke rests straight or almost on the upper surface of the mold and also the one in the Drill heads 29 and 30 clamped drills touch with their tips exactly or almost those points of the form in which holes are to be made. Since one has the possibility of selecting the starting position of the drilling stroke according to the size of the respective shape to be machined by adjusting the drilling heads by means of the mentioned spindlex, shapes can be machined within a wide range of dimensions. FIG. 2 shows the drilling machine in a side view with a further downward shifted frame of the drill head 18 than in Fig. 1, further with a horizontal frame of the pivotable column and finally with a further downward shifted drilling table 1l than in Fig. 1. With regard to the components of the drilling machine @ discussed so far. FIG. 2 does not require any further explanation.

An Hand der Fig. 1 und 2 sowie unter Zuhilfenahme der Fig.3 sei nun noch eine weitere Verbesserung der Bohrmaschine erläutert. Es war bereits oben erwähnt worden, dass der obere Teil 10a der senkrechten Säule mit ihrem mittleren Teil 10c im Gegensatz zu der Anordnung nach dem Hauptpatent nicht starr verbunden ist.With reference to FIGS. 1 and 2 and with the aid of FIG. 3, let us now yet another improvement of the drill is explained. It was mentioned above that the upper part 10a of the vertical column with its central part 10c in contrast to the arrangement according to the main patent is not rigidly connected.

1o c Gemäss Fig. 1 ist vielmehr auf dem mittleren Teil l'#' ein U-förmiger Teil 39 befestigt, der eine Schlittenführung darstellt und in dem ein am unteren Ende des oberen Teils 10a befestigter Schlitten 40 läuft. Durch die Schienen 41 ünd 42 wird der Schlitten 40 in der Schlittenführung 39 gehalten. Die Verschiebung des Schlittens 40 innerhalb des Teiles 39 geschieht mittels eines in Fig. 2 mit 43 bezeichneten Handrades.1o c According to FIG. 1, there is rather a U-shaped on the middle part l '#' Part 39 attached, which represents a slide guide and in which one at the bottom End of the upper part 10a attached carriage 40 runs. Through the rails 41 and 42, the slide 40 is held in the slide guide 39. The postponement of the carriage 40 within the part 39 takes place by means of one in FIG 43 designated handwheel.

Bei geeigneter Verstellung des'oberen Bohrkopfes 18 in horizontaler Richtung mittels des Handrades 43 kann man zunächst bei horizontaler Einstellung des Bohrtisches in der zu bearbeitenden Form auch sehr leicht Bohrungen anbringen, welche parallel zu der senkrechten Achse der Form verlaufen, ohne dass man zu diesem Zweck die zu bearbeitende Form von dem Bohrtisch zu lösen und -auf ihm neu aufzuspannen hätte. Ferner kann man aber bei geeigneter Einstellung des Handrades 43 in Fig. 2 noch andere Bearbeitungsaufgaben der auf dem Bohrtisch aufgespannten Form durchführen. Dies sei an Hand der Fig. 3 erläutert, in welcher durch ein Rechteck 44 der Umriss einer zu bearbeitenden Form angedeutet ist, die auf dem Bohrtisch 11 in Fig. 1 aufgespannt sein möge. Schwenkt man nun mittels des Handrades 16 den Bohrtisch derart, dass in Fig. l 'seine linke Seite höher liegt als seine rechte Seite, so kann man bei unveränderter Zage des Bohrkopfes 18 in der Form auch eine Bohrung anbringen, die in der-Richtung der punktierten Linie 45 in Fig:. 3 verläuft, also in einer Richtung die mit der punktierten Achse 46 der Form einen gewissen Winkel einschliesst. Die Grösse dieses Winkels hängt von der vorgenommenen Schwenkung oder Verdrehung des Bohrtisches um seine horizontale Achse ab* Bei einem: bestimmten Schwenkwinkel, der mittels des Handrades 16 eingestellt wurde. ist damit aber gleichzeitig der Abstand 47 der 44 bestimmt. Wenn man bei einem vorgegebenen Winkel zwischen den Linien 45 und 46 die Entfernung 47 noch verändern will, so kann man den Bohrkopf 18 in Fig. 2 uni den oberen Teil 10a der senkrechten Säule etwas schwenke., derart, dass die Bohrspindel des und gleichzeitig durch Betätigung des Handrades-43-den Abstand der Bohrspindel von der gemeinsamen Achse des unteren Teiles 10b und des mittleren Teiles 10c. der senkrechten Säule derart ver- -ändern, dass in Fig. 2 gesehen. die Bohrspindel'wieder in der durch die punktierte Linie 48 angedeuteten-auf der Zeichenebene der Pig. 2 senkrecht stehenden Ebene liegte Man kann .dann in der zu bearbeitenden Form such eine Bohrung anbringen= die längs der in Fig. 3 punktierteA Linie 49 verläuft, d.he-eine Bohrung, deren Richturig mit der Symmetrieachse 46. der Form den gleichen Winkel einschliesst, wie die längs der Linie:45 verlaufende Bohrung, aber an der Oberseite der Form einen gräaseren Abstand von der Symmetrieachse besitzt, als den Abstand 47Mit einem in der-beschriebenen Weise horizontal verstellbaren oberen Bohr-.kopf 18 ist also die .beschriebene Bohrmaschine nochuniverseller verwendbare:With a suitable adjustment of the upper drill head 18 in the horizontal direction by means of the handwheel 43, first with a horizontal setting of the drilling table in the shape to be machined it is also very easy to drill holes which run parallel to the vertical axis of the shape, without having to do this to loosen the shape to be machined from the drilling table and to re-clamp it on it. Furthermore, with a suitable setting of the handwheel 43 in FIG. 2, other processing tasks can also be carried out on the form clamped on the drilling table. This is explained with reference to FIG. 3, in which the outline of a shape to be machined is indicated by a rectangle 44, which may be clamped on the drilling table 11 in FIG. 1. If you now pivot the drilling table by means of the handwheel 16 in such a way that its left side is higher than its right side in FIG dotted line 45 in Fig. 3 runs, that is, in a direction which includes a certain angle with the dotted axis 46 of the shape. The size of this angle depends on the swiveling or twisting of the drilling table about its horizontal axis. but at the same time the distance 47 is the 44 determined. If you want to change the distance 47 at a predetermined angle between the lines 45 and 46, you can pivot the drill head 18 in Fig. 2 and the upper part 10a of the vertical column somewhat and at the same time by actuating the handwheel -43-the distance of the drilling spindle from the common axis of the lower part 10b and the middle part 10c. Change the vertical column in such a way that seen in FIG. the drill spindle 'again in the line indicated by the dotted line 48 on the drawing plane of the pig. You can then make a hole in the shape to be machined = which runs along the line 49 dotted in Fig. 3, i.e. a hole whose direction is the same angle with the axis of symmetry 46 of the shape includes, like the bore running along the line: 45, but at the top of the mold has a greater distance from the axis of symmetry than the distance 47 even more universally usable:

Claims

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