DE139631C

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Publication number: DE139631C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

JVe 139631 KLASSE 21 ö. JVe 139631 CLASS 21 ö.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Thermosäule, welche sich vor den bisherigen durch große Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit auszeichnet. Bei dem Bau derselben kommt eine Atimonzinklegierung zur Verwendung. Die Verwendung von Antimonzinklegierungen für den Bau von Thermoelementen ist bekannt und wurde bereits in den siebziger Jahren von Marcus und Noe in Vorschlag gebracht. Auch bei den bekannten Gülcher'schen Thermoelementen kommt eine solche Legierung zur Verwendung. Diese Legierung besitzt jedoch den großen Nachteil, daß sie außerordentlich brüchig ist und daher sowohl im Aufbau, als auch dem regulären Betrieb der Thermosäule erhebliche Schwierigkeiten in den Weg stellt.The present invention is a thermopile, which is before the previous characterized by high performance and durability. During the construction of the same an atimon zinc alloy is used. The use of antimony zinc alloys for the construction of thermocouples is known and was already in the seventies by Marcus and Noe in Proposal brought. There is also one with the well-known Gülcher thermocouples such alloy for use. However, this alloy has the major disadvantage that it is extraordinarily brittle and therefore both in structure and in the regular Operation of the thermopile poses significant difficulties.

Man hat bereits versucht, diesem Mißstand abzuhelfen, indem man der Legierung noch Kadmium und Wismut zusetzte. Dieser Zusatz machte zwar die Legierung etwas widerstandsfähiger, drückte aber im übrigen ihren Wirkungsgrad für die Thermosäule ganz erheblich herab. Auch wurde der Schmelzpunkt ein niedrigerer, so daß man große Hitzegrade für den Betrieb der Säule nicht verwenden durfte.Attempts have already been made to remedy this problem by adding the alloy Cadmium and bismuth added. This addition made the alloy a little more resistant, but also reduced its efficiency for the thermopile quite considerably. Also became the melting point a lower one, so that high degrees of heat cannot be used for operating the column could.

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Der Erfinder hat nunmehr gefunden, daß, wenn man der Zinkantirnonlegierung einen geringen Zusatz Eisen (ungefähr 7 Prozent) gibt, die Legierung ganz außerordentlich an Widerstandsfähigkeil gewinnt und ihr Wirkungsgrad nicht nur nicht herabgesetzt, sondern sogar vermehrt wird unter gleichzeitiger Erhöhung der Schmelztemperatur.The inventor has now found that if one of the zinc antirnon alloy has a low The addition of iron (about 7 percent) makes the alloy extremely tough gains and its efficiency not only not reduced, but even increased becomes with a simultaneous increase in the melting temperature.

Gegen eine reine Zinkantimonlegierung zeigt diese Legierung eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit um das vier- bis fünffache, eine Erhöhung des Wirkungsgrades um ungefähr 25 Prozent und eine Erhöhung des Schmelzpunktes um ungefähr 20 Prozent.Compared to a pure zinc antimony alloy, this alloy shows an increase in mechanical properties Strength by four to five times, an increase in efficiency by approximately 25 percent and an increase in melting point of about 20 percent.

An Stelle des Eisens kann man auch Kobalt verwenden, während Arsenkobalt sowie merkwürdigerweise das dem Kobalt so nahestehende Nickel den Wirkungsgrad ganz erheblich herabdrücken, also nicht in Frage kommen können.Cobalt can also be used in place of iron, while arsenic cobalt and strangely enough the nickel, which is so close to cobalt, significantly reduces the efficiency, so out of the question.

Claims

Patent claim:

Thermopile operated with an antimony zinc alloy, characterized in that the Alloy a small addition of iron bezw. Cobalt is given.