DE13889C - Kartoffel-Schälmaschine - Google Patents
Kartoffel-SchälmaschineInfo
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- DE13889C DE13889C DENDAT13889D DE13889DA DE13889C DE 13889 C DE13889 C DE 13889C DE NDAT13889 D DENDAT13889 D DE NDAT13889D DE 13889D A DE13889D A DE 13889DA DE 13889 C DE13889 C DE 13889C
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- DE
- Germany
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- roller
- potato
- whalebone
- potatoes
- machine
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N7/00—Peeling vegetables or fruit
- A23N7/02—Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Kartoffel - Schälmaschine.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Kartoffel-Schälmaschine veranschaulicht, und zwar
zeigt:
Fig. ι den Längenschnitt derselben;
Fig. 2 den Querschnitt;
Fig. 3 den Grundrifs;
Fig. 4 die zur Anwendung kommenden Messer;
Fig. 5 die zur Anwendimg kommenden Reibchen.
Der blecherne Trichter α hat den Zweck,
die Kartoffel aufzunehmen und der Aufgeberolle b zuzuführen. Die Aufgeberolle b fängt
in einer auf ihr angebrachten Vertiefung die Kartoffel auf, sobald dieselbe mit der unteren
Trichteröffnung correspondirt, und trägt dieselbe in die Einlaufrinne c.
Die Aufgeberolle und die Walze f sind mit Riemscheibchen und Riemen verbunden, so
dafs die Aufgeberolle beim Betriebe der Maschine in Bewegung gesetzt wird.
Durch die Einlaufrinne c wird die Kartoffel der Transportschraube d zugeführt. Letztere
nimmt die Kartoffel in sich auf, bringt dieselbe in eine stets um sich schlagende Bewegung und
transportirt dieselbe in paralleler Richtung bis zum Ausfallpunkte über das Rollbrett e vor der
Walze / her. Die Walze / ist aus Holz gedreht, wird event, auch aus Eisen angefertigt
und hat den Zweck, die Messerchen g, die Reibchen h und Bürsten i aufzunehmen. In
vier spiralförmigen Reihen werden Fischbein-Stäbchen mit Nieten auf der Holzwalze befestigt,
doch so, dafs die einen Enden der Stäbchen in eingedrehte Reifen zu liegen kommen.
An den anderen Enden der Fischbeinstäbchen befinden sich die Messerchen g, die aus
Stahl angefertigt sind und ebenfalls auf die Fischbeinstäbchen genietet werden. Gestalt des
Messerchens zeigt Fig. 4 vergröfsert.
Die Reibchen h sind aus Weifsblech angefertigt, in Matrizen geformt und sind mit 2 und
ι mm Lochung versehen, und zwar deshalb, um der Kartoffel möglichst geringe Reibestreifen
zu geben. Dieselben sind ebenfalls wie die Messerchen an den Fischbeinstäbchen befestigt,
Kg· 5· Die Bürsten i werden mit Harz in der Walze
befestigt und bestehen aus Wurzelhölzchen oder Trieurbesenreisern und dienen dazu, die losen
Reibetheile von den Kartoffeln zu entfernen. Auf der Walze befinden sich ca. 150 Stück
Reibchen incl. Messerchen und Bürsten.
Diese letzteren, also die Schneid- und Reinigungsmstrumente der Walze /, bleiben beim
Betriebe der Maschine in fast fortwährender Berührung mit den Kartoffeln, die sich auf dem
Rollbrett e befinden, nehmen denselben jedesmal kleine Theilchen der Schale fort, bis dieselben
an der Ausfallrinne k angekommen sind.
Durch die Elasticität des Fischbeins wird die Kartoffel jedesmal nur ein wenig gestreift.
Die Lochung der Reibchen ist so klein, dafs die Form der Kartoffel nicht gestört werden
kann, die Form der Reibchen jedoch so, dafs auch jede Vertiefung in der Kartoffel gereinigt
wird. Die Ausfallrinne k dient dazu, die Kartoffel dem Waschkasten η zuzuführen.
Die Walze / ruht in Lagern und beide auf einem Wasserbehälter o, der eigentlichen Hülle
■ der Maschine, unter welchem sich das schmiedeiserne Untergestell befindet. Der Wasserbehälter
0 wird vor dem Betriebe der Maschine
so weit mit Wasser angefüllt, dafs die Reibchen und Messerchen, sowie ein Theil der Bürsten,
bis da, wo sich der Fischbein anschliefst, im Wasser sich befinden, d. li. diejenigen, die unter
der Walze hängen.
Wird nun die Maschine in Bewegung gesetzt, so peitschen die Reibchen und Messerchen, sowie
die Bürsten durch das Wasser, reinigen sich selbst, treiben das Wasser um die Walze, reinigen
letztere, das Rollbrett und auch die Kartoffel.
Der Wasserbehälter ist aus Eisenblech, inwendig verzinkt, und wird das Ganze durch
einen Deckel verschlossen, damit kein Wasser beim Betriebe aus der Maschine dringen kann.
An dem Wasserbehälter ο befindet sich das Abflufsrohr / mit Hahn; letztere lassen schmutziges
Wasser und Abfall durch. Der Abfall wird in einem Eimer mit einem Boden aus gelochtem
Blech aufgefangen.
Unter der Maschine befindet sich noch ein Waschkasten n, in welchen die Kartoffel, nachdem
sie die Ausfallrinne k passirt hat, hineinfällt. Unten in dem Kasten befindet sich die
Schüttelvorrichtung /, welche mit der Kurbelaxe durch den Excenter und die Excenterstange
m verbunden ist.
Ueber dieser Schüttelvorrictung befindet sich ein Korb bezw. Kasten aus gelochtem Blech,
welcher durch Führungen auf die Schüttelvorrichtung leicht gesetzt wird. In diesen Korb
fallen die Kartoffeln und werden letztere beim Betriebe der Maschine durch die in der Schüttelvorrichtung
sich befindenden Hornpflöckchen vollständig abgewaschen.
Die Transportschraube d wird ebenfalls durch Riemscheibchen, wie dieses die Zeichnung angiebt,
in Betrieb gesetzt.
In der Maschine werden sich stets nach Inbetriebsetzung so viel Kartoffeln in der Transportschraube
und auf dem Rollbrett befinden, wie Schnecken auf der Schraube sind, infolge dessen, vorausgesetzt, dafs die Transportschraube
gefüllt ist, beim jedesmaligen Umdrehen eine Kartoffel herausfallen mufs.
Die ganze Maschine ist aus den schon beschriebenen Theilen und aus Eisenblech angefertigt.
Claims (3)
1. Durch eine in dem Wasserbehälter ο gelagerte
Walze /, welche in Schraubenwindungen mit Fischbeinstäbchen besetzt ist, deren Enden kleine Messerchen g und
Reibflächen h tragen, während das Reinigen durch kleine Bürsten i besorgt wird, die
sich an die erwähnten Fischbeinreihen anschliefsen.
2. Durch eine Schnecke d, welche während der Zuführung der Kartoffeln dieselben auf
. einem Brettchen e rollen läfst, so dafs die Kartoffeln immer neue Flächen der Walze/
zur Schälung und Reinigung darbieten.
3. Durch einen um eine mittlere Axe schwingenden Schüttelrost p, der sich in einem
Waschgefäfs η befindet und dessen Bewegung mittelst Excenters von der Kurbelwelle
abgeleitet wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE13889C true DE13889C (de) |
Family
ID=291017
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT13889D Active DE13889C (de) | Kartoffel-Schälmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE13889C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1020450B (de) * | 1953-07-08 | 1957-12-05 | Etude Et D Expl Chimie Et Meca | Schaelmaschine |
-
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- DE DENDAT13889D patent/DE13889C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1020450B (de) * | 1953-07-08 | 1957-12-05 | Etude Et D Expl Chimie Et Meca | Schaelmaschine |
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