DE133794C - - Google Patents

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DE133794C
DE133794C DENDAT133794D DE133794DA DE133794C DE 133794 C DE133794 C DE 133794C DE NDAT133794 D DENDAT133794 D DE NDAT133794D DE 133794D A DE133794D A DE 133794DA DE 133794 C DE133794 C DE 133794C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/009Means for ventilating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Personen- oder andere Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher ein Flügel entsprechend der Fahrtrichtung so ein- und feststellbar ist, dafs die bei der Bewegung des Zuges aufgefangene Luft eine Ablenkung vom Wagen erfährt und dadurch bei geöffneten Fenstern die Luft aus dem Wageninnern abgesaugt, und die mit Staub gemischte Luft verhindert wird, einzudringen.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung in Raumansicht.
Fig. 2 ist eine obere Ansicht und ein Querschnitt zweier solcher Vorrichtungen nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheil der Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Oberansicht derselben.
Fig. 6 bis 9 sind Einzelheiten dieser Anordnung.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt,
Fig. 12 ein wagerechter Schnitt durch dieselbe.
Die Vorrichtung (Fig. 1) besteht aus einer Rückwand oder Hinterplatte 1, die an ihrem oberen und unteren Ende mit nach aufsen wagerecht sich erstreckenden Trägern oder Stützen 2 und 3 versehen ist, welche die Decke und den Boden bilden. , Zwischen denselben ist ein senkrechter Flügel 4 um seine senkrechte Mittelachse drehbar angeordnet, der unter einem Winkel zu der Hinterplatte 1 einstellbar ist. An die Seitenkanten der Hinterwand 1 sind Seitenflügel 5 und 6 angeschlossen, die an den Seiten der Hinterplatte 1 mittelst Zapfen drehbar befestigt und mit dem drehbaren Flügel 4 derart verbunden sind, dafs dieselben bei Einstellung des Flügels ebenfalls eine bestimmte Stellung zur Wagenwand erhalten. Die Hinterwand ι der Vorrichtung ist an der senkrechten, zwei Nachbarfenster von einander trennenden Zwischenwand 7 des Fahrzeuges befestigt und mit einer Hohlkehle 8 versehen, welche die halbrunde Saumleiste 9 umfafst. Entsprechende Kehlungen 10 sind an den Flügeln 5 und 6 angebracht. Der Flügel 4 ist auf einer senkrechten AVelle 11 befestigt, die in Lagern der Abschlufsplatten 2 und 3 drehbar ist, und zwar derart, dafs dieselbe um eine kleine Strecke in der Längsrichtung verschoben werden kann. Um diese Verschiebung der Welle 11 und des Flügels 4 zu bewirken, ist der letztere ein wenig kürzer als der Abstand zwischen den beiden Platten 2 und 3 ausgeführt. Die Welle 11 ist mit einem Handgriff 12 an ihrem unteren Ende versehen und an der äufseren Fläche des Flügels 4 in der senkrechten Mittellinie desselben befestigt. An der inneren Fläche des Flügels 4 direct gegenüber der Welle 11 sind Lappen 13 befestigt, an welche Stangen 14 und 15 mittelst Zapfen angelenkt sind. Die anderen Enden der Stangen 14 und 15 sind mit den Seitentheilen 5 bezw. 6 drehbar verbunden. Die Verbindungen der Stangen mit dem Flügel 4 und den Seitentheilen 5 und 6 erhalten so viel
Spiel in den Gelenken, dafs eine senkrechte Bewegung des Flügels 4 auf einer kleinen Strecke unabhängig von den genannten Seitenflügeln 5 und 6 möglich ist. Wird die Welle 11 und der Flügel 4 gedreht, dann wird jeder der Seitenflügel ebenfalls eine Drehbewegung erhalten. Die untere Stütze 3 ist mit aufwärtsgerichteten Anschlägen 16 versehen (Fig. 1 und 2), die die Bewegung des Flügels 4 begrenzen , und welche den Endstellungen desselben entsprechen.
Um den Flügel 4 und die damit verbundenen Theile in den Endstellungen zu sichern, sind auf der oberen Platte 2 nach unten gerichtete Knaggen 17 senkrecht über den Anschlägen 16 auf der unteren Stütze 3 angeordnet und mit T-förmigen Schlitzen 18 versehen. Auf dem Flügel 4 sind Stifte 21 mit verbreitertem Kopf 20 befestigt. Die Stärke des Schaftes der Stifte 21 entspricht der Breite der senkrechten Theile 19 der T-förmigen Schlitze 18. Wird der Flügel 4 in eine Endstellung gedreht, so findet seine Feststellung in der Weise statt, dafs nach Anhebung der Welle 11 und des Flügels 4 der Kopf 20 des betreffenden Stiftes 21 durch den wagerechten Theil des zugehörigen Schlitzes 18 hindurchtritt und beim Loslassen der Welle 11 der Stiftschaft infolge des Gewichtes des Flügels in den senkrechten Theil des T-förmigen' Schlitzes 18 hineingleitet. Mit seinem unteren Ende legt sich der Flügel hierbei gegen den entsprechenden Anschlag 16. Um den Flügel 4 in eine andere Lage zu drehen, mufs er zuerst gehoben werden, so dafs der Stift 21 aus dem Schlitztheil 19 heraustritt. Bei Drehung der Welle 11 bewegt sich dann der Kopf 20 des Stiftes 21 aus dem wagerechten Theil des Schlitzes 18 heraus.
Bewegt sich der mit dieser Vorrichtung ausgerüstete Wagen in der Richtung des Pfeiles a (Fig. 2), dann wird der Flügel 4 so von Hand eingestellt, dafs der Stift 20 auf der rechten Seite desselben mit dem Knaggen 17 auf der rechten Seite der Platte 2 gekuppelt wird. In dieser Lage liegt der Flügel 4 unter einem spitzen Winkel zur Hinterplatte 1 und zur Wagenwand, so dafs das vordere Ende des Flügels weiter entfernt ist von der Wagenseite als das hintere Ende desselben. Der Seitentheil 5 der Hinterplatte 1 liegt dann in gleicher Ebene mit der Rückwand 1, während der Seitentheil 6 unter einem bestimmten Winkel zur Wagenwand steht. Der Flügel 4 und die Seitentheile 5 und 6 sind derart bemessen und angeordnet, dafs, wenn dieselben in der eben beschriebenen Lage sich befinden, ein länglicher, schmaler Kanal 22 (Fig. 2) zwischen der hinteren Kante des Flügels 4 und dem Seitentheile 6 gebildet wird. Infolge dessen wird der Flügel 4 während der Vorwärtsbewegung des Wagens die der Fensteröffnung rechts von der Vorrichtung zuströmende Luft längs den Seiten des Wagens dem schmalen Kanal 22 zuführen, während der Flügel 6 die austretende Luft unter einem Winkel zur Wagenseite ablenkt (vgl. die Pfeile in der Fig. 2). Dabei wird die Luft, da der Auslafs 22 schmäler als der Raum zwischen dem vorderen Ende des Flügels 4 und der Wagenwand ist, eine Pressung erfahren, infolge dessen mit gröfserer Geschwindigkeit aus dem Auslafs austreten und dadurch einen Luftstrom zu erzeugen, der gegen die mit Kohlenstaub u. s. w. vermischte Luft wirkt, welche sich dem Fenster von aufsen nähert, und die letztere vom Fenster ablenkt und verhindert, in den Wagen einzudringen. Zu gleicher Zeit saugt der Luftstrom die im Innern des Fahrzeuges befindliche Luft ab.
Bewegt sich der Wagen in der Richtung entgegengesetzt dem Pfeil a. (Fig. 2), dann wird der Flügel 4 und mit ihm die Seitentheile 5 und 6 in die andere Endstellung gedreht.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der Flügel 4 vor der Umstellung nicht angehoben zu werden braucht. Der Flügel 4" ist an einer Hohlwelle ιιλ befestigt, die in der oberen und unteren Stütze ia und 3a gelagert ist. Die Länge dieses Flügels ist gleich dem Abstand zwischen den Stützen 2a und 3", so dafs ersterer keine merkliche senkrechte Bewegung ausführen kann. Die Welle iia tritt durch die Oeifnung 23 der Platte 2" hindurch und ist mit einem Querstück 24 versehen, welches an seinem Ende Schlitze 25 besitzt. Dieses Querstück 24 ruht auf der Platte 2a und kann auf der Oberfläche derselben sich frei bewegen. Um die Drehbewegung der Welle iia entsprechend den Endstellungen des Flügels 4er zu begrenzen, sind Anschläge 26 und 27 vorgesehen, gegen die sich die Enden des Querstückes legen. Neben den Anschlägen 26 und 27 sind Einkerbungen 28, 29 angeordnet, in die, zum Zweck der Sicherung des Flügels 4a in einer Endlage, nach unten sich erstreckende hakenförmige Ansätze 30 eines auf einer drehbaren Stange 33 befestigten Querstückes eingreifen. Diese Stange geht durch die Hohlwelle n" hindurch und ist an ihrem unteren Ende mit einem Handgriff 34 versehen. Die Ansätze 30 liegen stets innerhalb der Schlitze 25. Wenn die Stange 33 in der untersten Lage sich befindet, die sie durch ihr Eigengewicht einnimmt, liegen die Ansätze 30 des Querstückes 31 in einem oder dem anderen Paar der Kerben 28 bezw. 29 der oberen Platte 2a. Eine Drehbewegung der Stange 33 ist infolge des Eingreifens der Ansätze 30 in die Kerben 28 oder 29 verhindert, und da diese Ansätze ebenfalls in den Schlitzen 25 des Querstückes 24 ruhen, ist auch eine Drehung der Welle ii^
und des mit dieser verbundenen Flügels \a nicht möglich. Durch einen Druck auf den Griff 34 am unteren Ende der Stange 33 wird diese Stange gehoben, so dafs die Ansätze 30 aus den Schlitzen 28 oder 29 austreten, während sie mit den Schlitzen 25 in Eingriff bleiben. Die Stange 33 und mit ihr der Flügel 4a können daher jetzt gedreht werden. Die Drehbewegung dieser Theile wird durch das Anliegen des Querstückes 24 gegen das eine oder andere Paar der Nasen 26 bezw. 27 begrenzt. Nachdem die Drehung stattgefunden hat, fällt die losgelassene Stange 33 durch ihr Eigengewicht herab, und die Ansätze 30 legen sich in die Einkerbungen 28 bezw. 29 ein, wodurch der Flügel \a festgestellt wird.
Aufser der Feststellvorrichtung für das obere Ende des Flügels \a ist auch eine solche für das untere Ende desselben vorgesehen (Fig. 7, 8 und 9). Die Stütze 3^ besitzt eine Oeffnung 35, durch welche die Welle ii" hindurchgeht, und auf der unteren Seite der Stütze sind Anschläge 36, 37 paarweise und gegenüberliegend angeordnet. Neben diesen Nasen sind ferner ebenfalls paarweise und gegenüberliegend Einkerbungen 38,39 angebracht. Das untere Ende der Welle 1 ia trägt eine Doppelgabel 40, in der Klinken 41 mittelst Zapfen drehbar befestigt sind. Diese Klinken zeigen nach unten und innen verlaufende Verlängerungen 42. Die oberen Theile der Klinken sind schwerer als die unteren Theile, so dafs die letzteren im normalen Zustande nach innen und die oberen in einer mehr oder weniger horizontalen Lage gehalten werden. Der Handgriff 34 am unteren Ende der Stange 33 trägt auf seinem ganzen Umfang eine Hohlkehle und ist über derselben bei 44 wulstartig geformt. Wird nun die Stange 33 gehoben, um das Schlofs für das obere Ende des Flügels \a zu lösen, dann kommt die Hohlkehle 43 des Griffes 34 gegenüber den Verlängerungen 42 der Klinken 41 zu liegen, und infolge des gröfseren Gewichtes der oberen Theile der Klinken greifen die Verlängerungen 42 in die Hohlkehle 43 ein. Wird dagegen die Stange 33 losgelassen, dann bewirkt die Wulst 44 des Griffes 34, dafs die Verlängerungen 42 auswärts und die oberen Theile der Klinken aufwärts bewegt werden (Fig. 9). In dieser gehobenen Lage passen die oberen Theile der Klinken in die Kerben 38, 39 auf der unteren Seite des Trägers 3^ und legen sich gegen die Anschläge 36, 37, wodurch die Bewegung der Welle \\a nach jeder Richtung hin begrenzt ist. Die Anschläge 36, 37 sind senkrecht unterhalb der Anschläge 26, 27 und die Kerben 38, 39 senkrecht unterhalb der Kerben 28, 29 angeordnet. Wird also die Stange 33 gehoben und die obere Sperrvorrichtung gelöst, dann wird auch zugleich die untere Sperrvorrichtung gelöst. Wird dagegen die Stange 33 gesenkt oder niedergedrückt, und die obere Sperrvorrichtung ist geschlossen, dann werden die Klinken 41 aufwärts bewegt und legen sich in das eine oder das andere Kerbenpaar 38 oder 39; es wird also auch gleichzeitig die untere Sperrvorrichtung geschlossen.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine dritte Ausführungsform für die Feststellvorrichtung des Flügels 4. Der Flügel 4 ist hier an einer hohlen Welle 11 * befestigt, um das Gewicht der zu hebenden Theile zu verkleinern. Die Welle 11* und der mit derselben verbundene Flügel 4 können ein wenig unabhängig von den Seitentheilen .5 und 6 gehoben und gesenkt werden, welche letzteren an den Seiten·· kanten der Platte 1 in bekannter Weise drehbar befestigt sind. Auf dem Flügel 4 nahe seinen Seitenkanten sind nach unten offene Haken 46 befestigt, welche in Höhe der Stangen 14 und 15 liegen. Soll der in eine Endstellung bewegte Flügel festgestellt werden, so ist er zunächst vermittelst der Stange \\b anzuheben. Die Spitzen der Haken 46 liegen dann über den Stangen 14 bezw. 15, da die Stellen derselben, welche den Haken 46 gegenüberliegen, nur einen kleinen Bruchtheil der Hubbewegung des Flügels 4 ausführen, und beim Senken des Flügels legen sich die Haken 46 über die Stangen 14 bezw. 15, wodurch der Flügel festgestellt ist. Soll der letztere in die andere Endlage bewegt werden, so wird die Sperrvorrichtung dadurch gelöst, dafs die Haken 46 durch Anheben des Flügels 4 von den Stangen 14 bezw. 15 abgehoben werden.
Die Luftabsauge- und Staubfangvorrichtung reicht über die Saumleiste 9 des Wagens nach unten, wobei die ausgebauchten Theile 8 der Hinterwand 1 und die ausgebauchten Theile 10 der Seitentheile 5 und 6 die Randleiste 9 aufnehmen. Durch Verlängerung der Anordnung nach unten über die Randleiste der Fensterbank hinaus soll verhindert werden, dafs die von unten aufsteigende verunreinigte Luft zu den Fenstern gelangt. Diese Verlängerung ist wichtig, da der meiste Staub, der durch das Fenster eindringt, vom Boden aufsteigt oder von den Rädern des Wagens aufgewirbelt wird. Die Vorrichtung kann jedoch ebenfalls über die Fensteröffnung nach oben verlängert werden.
Die Verwendung der Vorrichtung ist für Fahrzeuge jeder Art möglich.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Eine Vorrichtung mit senkrechtem, entsprechend der Fahrtrichtung einstellbarem Flügel zum Absaugen der Luft aus dem Innern von Eisenbahnwagen sowie zum Verhindern des Staubeintritts, gekennzeichnet
    dadurch, dafs das an der Wagenwand befestigte Leitblech aus drei scharnierartig mit einander verbundenen Theilen besteht, von denen die beiden Seitentheile (5, 6) durch Stangen (14, 15) mit der Mitte des Flügels (4) derart gelenkig verbunden sind, dafs bei Drehung des Flügels (4) in die eine oder andere Gebrauchsstellung der an der Stelle des Luftaustrittes liegende Seitentheil des Leitbleches eine Winkelstellung zur Wagenwand erhält, während der andere Seitentheil des Leitbleches sich gegen die Wagenwand legt, wobei der Flügel und damit auch die Seitentheile des ·Leitbleches in ihrer Gebrauchsstellung durch eine Feststellvorrichtung gesichert werden.
    Eine Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dafs der Flügel (4) zwei Stifte (20) mit verbreitertem Kopfe, die Abdeckplatte (2) dagegen zwei entsprechende Knaggen (19) mit einer T-förmigen Durchbrechung trägt, von denen je zwei bei der Herstellung der einen oder anderen Endstellung derart mit einander in Eingriff kommen, dafs der Kopf des Stiftes unter Anhebung des Flügels durch den wagerechten Theil der Durchbrechung hindurchtritt und nach Erreichung der Endstellung der Schaft des Stiftes unter Abwärtsbewegung des Flügels in den senkrechten Theil der Durchbrechung eintritt (Fig. ι bis 3).
    Eine Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Flügel (4) nach unten geöffnete Haken (46) trägt, von welchen in der einen oder anderen Endstellung des Flügels die auf der anliegenden Seite desselben angeordneten über die betreffenden Stangen (14 bezw. 15) greifen, wobei der Eingriff unter Anheben des Flügels (4) bewirkt wird (Fig. 10 bis 12).
    4. Eine Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dafs der Flügel (4°) an einem Rohre (na) befestigt ist, welches mit seinem oberen Ende durch die obere Abschlufsplatte (2°), mit seinem unteren Ende durch die untere Abschlufsplatte (3") der Vorrichtung hindurchtritt und am oberen Ende eine Doppelgabel (24, 25) trägt, in deren Ausschnitte an einer im Rohr (ιιλ) dreh- und verschiebbaren Stange (33) befestigte hakenförmige Ansätze (30,31) hindurchgreifen, während am unteren Ende des Rohres Klinken (41) angebracht sind, welche in der einen oder anderen Endstellung des Flügels in Ausschnitte der unteren Abschlufsplatte (3") greifen und in Eingriff gebracht bezw. gehalten werden durch das Gewicht der Stange (33) unter Vermittelung eines auf derselben sitzenden und auf schwanzartige Verlängerungen (42) der Klinken (41) wirkenden Wulstes (34), beim Anheben der Stange (33) dagegen infolge der seitlichen Schwerpunktslage gegenüber ihrer Drehachse selbsttätig aufser Eingriff kommen, wobei jedoch der Eingriff der Haken (30) mit den Gabeln (24) erhalten bleibt, so dafs bei nunmehr stattfindender Drehung der Achse (33) der Flügel mitgenommen wird und zur Begrenzung der Drehbewegung des Flügels Ansätze (26, 27) an der oberen Abschlufsplatte und Ansätze (36, 37) an der unteren Abschlufsplatte vorgesehen sind (Fig. 4 bis 9).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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