DE131076C - - Google Patents

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DE131076C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/16Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
    • F04D17/164Multi-stage fans, e.g. for vacuum cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezweckt, bei Verbundventilatoren durch geeignete Ueberführung der durch den ersten Flügel erzeugten Prefsluft nach der Säugöffnung des zweiten Flügels die Leistungsfähigkeit des Ventilators zu erhöhen und einen thunlichst geräuschlosen Gang herbeizuführen.
Bisher wurde nämlich bei einer Gattung von Verbundventilatoren die Verbindung der dem zweiten Flügel vorgelagerten Luftkammer mit der Kammer des ersten Flügels durch einen Ringspalt geschaffen, welcher der vom ersten Flügel erzeugten Prefsluft gestattete,, auf dem Umfang der ersten Kammer auszutreten und nach der Zwischenkammer zu gelangen. .
Diese Art der Luftüberführung ruft aber eine starke Stauung im ersten Flügelgehäuse, wie auch einen schädlichen Wirbel im Zwischen gehäuse hervor, indem die vom ersten Flügel gegen den Umfang des Gehäuses bezw. der Prefsluftkammer geschleuderte Luft bei entsprechender, durch die gewölbte Form der Kammerwandung bedingter seitlicher Bewegung gezwungen wird, unmittelbar umzukehren.
Bei einer anderen Art von Verbundventilatoren sind zwei besondere Flügelräder in unmittelbar neben einander liegenden Kammern angeordnet, deren Trennungswand eine centrale Oeffnung besitzt, durch die die vorgeprefste Luft nach der zweiten Kammer gelangt.
Die Leistung dieser Verbundventilatoren ist aber infolge der im ersten Flügelgehäuse hervorgerufenen Stauung der Luft eine derart geringe, dafs sie das Mafs eines gewöhnlichen einfachen Ventilators nur wenig überschreitet. Denn der Luftstrom wird hier vom ersten Flügelrad gegen den Umfang der Kammer geschleudert, um, sich dort brechend, umzukehren und durch die centrale Oeffnung in der Trennungswand nach dem zweiten Flügelrad zu gelangen, wodurch naturgemäfs in der ersten Kammer Wirbel entstehen müssen, die den Gang des Ventilators erschweren und einen grofsen Theil der Antriebskraft aufzehren.
Wird dagegen bei Verbundventilatoren letztgenannter Art der Bewegungsrichtung der Prefsluft Rechnung getragen und diese allmählich nach der Saugöffnung des zweiten Flügels übergeführt, so mufs naturgemäfs auch jeder schädliche Gegendruck vermieden werden.
Diese allmähliche Ueberführung der in der ersten Flügelkammer α erzeugten Prefsluft unter thunlichster Entlastung des letzteren Flügelrades nach der Flügelkammer d wird bei vorliegender Erfindung dadurch hervorgerufen, dafs die zweite Kammer d von der ersten Kammer a durch eine Zwischenkammer b getrennt ist. Diese steht durch einen an der gröfsten Excentricität des Ventilatorgehäuses angeordneten Kanal k mit der Kammer a in Verbindung, welch letzterer in schlanker Krümmung verläuft und so ohne Brechung des Luftstromes diesen zur Seite aus α nach b leitet.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht den Ventilator im Querschnitt;
Fig. 2 und 3 sind verschiedene Längsschnitte des Ventilatorgehäuses;
Fig. 4 zeigt die Abwickelung des Prefsluftüberleitungskanals.
Durch eine in der Zwischenkammer b angeordnete spiralförmig verlaufende Wand n> wird die Prefsluft allmählich der Saugöffnung
des zweiten Flügels und damit der Kammer d zugeführt, wie auch durch Anordnung eines der Säugöffnung zugekehrten Konus h auf der Ventilatorwelle eine stofsfreie Luftführung nach der Saugöffnung erreicht werden kann.
Wenn es nun auch vortheilhafter ist, den Konus h sowie die spiralförmig verlaufende Wand n> im Zwischengehäuse b vorzusehen, so sind beide Anordnungen nicht unbedingt erforderlich, um die gewünschte Wirkung in der Hauptsache zu erreichen. Als- wesentlicher Bestandtheil des Verbundventilators ist vielmehr die Anordnung der Zwischenkammer b und die des seitlichen, in schlanker Krümmung von Kammer α nach Kammer b übergehenden Kanals k an der gröfsten Excentricität des Ventilatorgehäuses anzusehen. Denn hauptsächlich durch diese wird eine stofsfreie vortheilhafte Ueberführung der Prefsluft vom ersten nach dem zweiten Ventilatorflügel erzielt. Bei entsprechender Ausbildung des Ventilatorgehäuses können die Kammern α und b auch durch zwei oder mehr Kanäle k verbunden werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i.· Verbundventilator mit zwischen den Flügeln liegender Ueberleitungskammer (b), dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung , eines stofsfreien Ueberganges der Luft von dem ■ einen Flügelgehäuse (a) nach dem anderen Flügelgehäuse (d) ein oder mehrere Kanäle (k) von schlank verlaufender Krümmung angeordnet sind.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer spiralförmig verlaufender Wände (w) in der Ueberleitungskammer (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3289923A (en) * 1964-10-30 1966-12-06 American Air Filter Co Multi-stage pump
FR2676511A1 (fr) * 1991-05-15 1992-11-20 Bosch Gmbh Robert Machine soufflante radiale comportant un rotor de soufflante tournant dans un carter en spirale comme air secondaire a la veine de gaz d'echappement d'un moteur a combustion interne, notamment d'automobile.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3289923A (en) * 1964-10-30 1966-12-06 American Air Filter Co Multi-stage pump
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US5286164A (en) * 1991-05-15 1994-02-15 Robert Bosch Gmbh Radial blower with blower wheel rotating in spiral housing

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