DE1303879B - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1228—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element on a boom
Landscapes
- Support Of Aerials (AREA)
Description
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des Bügels
Materialaussparungen, z. B. Ausschnitte (3), aufweisen und daß die Sohle der Materialaussparungen
(3) bei den Schenkelei.den an den Tragrohrlängskanten außen anliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für die Befestigung von Antennenelementen, z. B. Direktorstäben,
an ihren Trägern in Form eines Blechbiegeteils, das zwei seitlich eines Steges liegende
Öffnungen zur Aufnahme des Antennenelementes aufweist und das im montierten Zustand das Antennenelement
gekreuzt gegen den Träger drückt.
Bei Befestigungsvorrichtungen bekannter Art wird der Halter z. B. mit Hilfe einer Schraubverbindung
an dem Träger angebracht (deutsche Patentschrift 1059 984). Diese Schraubverbindungen erfordern
eine verhältnismäßig lange Montagezeit. Wenn dabei die Befestigungsschraube als Flügelschraube ausgebildet
ist, so besteht die Gefahr, daß diese Flügelschraube bei schwierigen Montagearbeiten abbricht,
zumal wenn es sich um eine Kuns1 stoSschraube handelt. Außerdem weist das Tragrohr eine Durchbohrung
für das Durchstecken eines Schraubbolzens oder eines Nietes auf, so daß der Träger im Querschnitt
eine Schwächung erleidet.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Befestigen von Antennenstäben an einem Tragrohr weist ein
Bauelement auf, das den das Tragrohr durchdringenden Antennenstab im Durchdringungsausschnitt des
Tragrohres parallel zu sich selbst verschiebt und gegen den Ausschnittsrand preßt (deutsche Auslegeschrift
1062 771). Das hierbei verwendete Bauelement besteht aus einem Blech von U-förmigem
Querschnitt, dessen vom Antennenstab durchdrungene Schenkelwangen das Tragrohr an den Längsseiten
umgreifen und dessen Basisabstand gegenüber dem Tragrohr durch ein kraftübersetzendes Element
zur Vorspannung mindestens teilweise vergrößert wird. Auch hier weist die Halterung unter anderem
den Nachteil auf, daß das Tragrohr durchbohrt ist und dadurch im Querschnitt eine Schwächung erleidet.
Eine weitere bekannte Befestigungsvorrichtung von Antennenelementen dient zugleich der Verstärkung
des durchbohrten Tragrohres und ist als längsgeschlitzte, aus einem Blechband geformte Rohrschelle
ausgebildet, die mittels eines Gewindes befestigt und nach einer Seite zu Lappen verlängert ist (deutsche
Patentschrift 1 077 273).
ίο Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 815 062
ist eine Halterung für Antennenelemente bekannt, welche aus Kunststoffmaterial besteht. Die Halterung
selbst weist zwei aτ einem Steg angrenzende seitliche
Schenkel auf, an deren freien Enden vorspringende Nasen vorgesehen sind, die im montierten Zustand
an der Unterseite des Längsträgers um diesen herumgreifen. Zwischen dem Steg und der Oberseite des
Längsträgers ist das Antennenelement eingelegt. Zur Lagesicherung des bandförmig ausgebildeten An-
tennenelementes ist dieses mit einer Auswölbung versehen. Zusätzlich ist an der Innenseite des Steges ein
Zapfen vorgesehen, der durch eine entsprechende Bohrung des Antennenelementes hindurchragt und in
den Längsträger eindringt. Nachteilig ist bei dieser
Anordnung, daß sowohl im Antennenträger als auch im Antennenelement eine Bohrung vorgesehen werden
muß und daß die Halterung ziemlich kompliziert gestaltet ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 744 460 ist eine Halterung für Antennenelemente bekannt,
welche in Form einer den Antennenträger als allseitig umfassende Schelle ausgebildet ist. Diese
Schelle weist unterhalb eines Steges zwei Öffnungen auf, durch weiche das Antennenelement hindurchgesteckt
werden kann. An der dem Antennenelement abgekehrten Seite dieser Halteschelle ist eine Befestigungsschraube
vorgesehen, welche in Richtung auf den Antennenträger hineinged'eht werden kann und
dadurch den oberen Teil der Halteschelle samt dem durchgesteckten Antennenelement in Richtung auf
den Antennenträger verschiebt und das Antennenelement an den Träger anpreßt. Nachteilig an dieser
Halterung ist, daß zur Befestigung ein zusätzliches Bauelement, nämlich eine Schraube, vorgesehen werden
muß und daß die Halteschelle als in sich geschlossenes Gebilde relativ kompliziert aufgebaut ist
und praktisch nur durch Abschneiden entsprechender Teilstücke von einem Rechteckrohr hergestellt werden
kann. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß bei der bekannten Halterung bei der zum Festklemmen
des Antennenelementes dienenden Halteschraube die Gefahr besteht, daß sich diese Schraube
unter dem Einfluß der bei Antennen unvermeidlichen mechanischen Schwingungen allmählich lockert, so
daß die Antennenelemente ihre Lage verändern oder ganz verlorengehen können.
Der vorliegenden Erfindung, welche sich auf eine Halterung der eingangs genannten Art bezieht, liegt
die Aufgabe zugrunde, mit einer einfach aufgebauten Halterung eine sichere Befestigung der Antennenelemente
an ihren Trägern zu erreichen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die öffnungen
als zwei sich in Richtung auf den Steg hin verengende Langlöcher ausgebildet sind und daß die
seitlich am Träger anliegenden Schenkel des einen Bügel bildenden Blechbiegeteils an den Schenkelenden
in Richtung auf den Träger nach innen umgebogen sind und dadurch das Antennenelement so in
die Verengungen der Langlöcher hineindrücken, daß
eine genügend drehgesicherte Halterung des Antennenelementes erreicht ist.
Als Ausgangsmaterial für die Halterung nach der Erfindung genügt somit ein einfacher Blechstreifen,
an dem lediglich zwei Langlöcher anzubringen sind. Diese Langlöcher bilden, da sie mit ihren sich verengenden
Seiten auf dem Antennenelement aufliegen, eine zuverlässige Halterung des Antennenelementes,
wobei zur Erzeugung der Haltekraft für die Anten- in
nenelemente lediglich die freien Enden des im montierten Zustand bügeiförmigen Blechbiegeteiles nach
innen umgebogen werden müssen.
Es ist zweckmäßig, wenn an den Schenkelenden des Bügels Materialaussparungen, z. B. in Form von
Ausschnitten, vorgesehen sind, weil dann der Biegevorgang erleichtert werden kann. Dabei wird die
Sohle der Materialaussparungen an den Schenkelenden so gelegt, daß diese Sohle an den Trägerlängskanten
außen anliegt. In diesem Fall brauchen nämlieh lediglich die noch verbleibenden Enden seitlich
der Aussparungen umgebogen zu v'erden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es bedeutet
A bb. 1 einen Schnitt durch das Tragrohr mit aufgespanntem Bügel und durchgestecktem Direktorstab,
A b b. 2 eine Seitenansicht von Abb. 1,
A b b. 3 eine Aufsicht von Abb. 1,
A b b. 4 ein aus Bandmaterial abgeschnittener Bügelzuschnitt, der noch nicht zur U-Form umgebogen
ist,
A b b. 5 einen Tragbügel mit einer zweiten Ausführungsform der Bügelenden.
Der Tragbügel 1 (siehe A b b. 4 und 5) ist von einem Bandmaterial, ζ. Β. Aluminium, abgeschnitten
und mit zwei Langlöchern 2 versehen. Die Enden des Bügels 1 können Materialaussparungen 3 verschiedener
Form aufweisen, um ein leichteres Umbiegen der Enden zu ermöglichen. Die Ausführungsform gemäß
A b b. 5 ergibt eine breitere Überdeckung des Tragrohres durch die umgebogenen Enden des Bügels als
die Ausbildung der Bügelenden gemäß A b b. 4. Wie aus A b b. I und 2 zu ersehen ist. liegen die oeiden
Langlöcher 2 des Bügels, die zum Durchstecken z. B. eines Direktorstabes 4 dienen, bei dem zur U-Form
gebogenen Bügel in den Schenkeln 5, und zwar unmittelbar am Steg 6 des Bügels. Die Langlöcher 2
verengen sich in Richtung auf den Steg 6 des Bügels zu, also gemäß Abb. 4 und 5 nach der Mitte des
Bügels hin.
Bei der Montage eines Antennenelementes an seinem Träger 7 wird z. B. ein Direktorstab 4, bestehend
aus beispielsweise Aluminiuinrundmaterial von 6 mm Durchmesser, durch die zwei Langlöcher 2 des U-förmig
gebogenen Bügels 1 hindurchgesteckt, und diese beiden Teile, nämlich Uügel 1 und Stab 4, auf das
Tragrohr 7 aufgesetzt, wouei der Stab 4 an einer Außenwand des Tragrohres 7 anliegt. Anschließend
wird der Bügel 1 mit dem innenliegenden Stab 4 mittels eines Werkzeuges an das Tragrohr 7 angepreßt.
Dabei biegen sich die Schenkelenden des Bügels 1 nach innen um und legen sich außen an das Tragrohr
7 an. Bei diesem Anpressen wird der Direktorstab 4 fest in die sich -erengenden Langlöcher Z
hineingedrückt (siehe Abb. 2), so daß eine genügend drehgesicherte Lagerung und Halterung des Direktorstabes
mit einfachen Mitteln erreicht ist. Gemäß der Erfindung wird nur ein einziges Halterungselement,
nämlich der Bügel 1, verwendet, und das Tragrohr 7 erleidet an der Befestigungsstelle keinerlei Schwächung
im Querschnitt, weil keine Durchbohrung stattfindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Halterung für die Befestigung von Antennenelementen, z. B. Direktorstäben, an ihren Trägern in Form eines Blechbiegeteils, das zwei seitlich eines Steges liegende öffnungen zur Aufnahme des Antennenelementes aufweist und das im montierten Zustand das Antennenelement gekreuzt gegen den Träger drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen als zwei sich in Richtung auf den Steg (6) hin verengende Langlöcher (2) ausgebildet sind und daß die seitlich am Träger anliegenden Schenkel des einen Bügei(1) bildenden Blechbiegeteils an den Schenkelenden in Richtung auf den Träger (7) nach innen umgebogen sind und dadurch das Antennenelement (4) so in die Verengungen der Lauglöcher(2) hineindrücken, daß eine genügend drehgesicherte Halterung des Antennenelementes erreicht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1303879 | 1967-09-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303879B true DE1303879B (de) | 1973-12-13 |
DE1303879C2 DE1303879C2 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5663601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671303879D Expired DE1303879C2 (de) | 1967-09-27 | 1967-09-27 | Halterung fuer die befestigung von antennenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303879C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048387A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-03-31 | Reinhard Schmidt | Vorrichtung zur Befestigung eines Reflektor- und/oder Direktorstabes an einem Antennentragprofil |
-
1967
- 1967-09-27 DE DE19671303879D patent/DE1303879C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048387A1 (de) * | 1980-09-23 | 1982-03-31 | Reinhard Schmidt | Vorrichtung zur Befestigung eines Reflektor- und/oder Direktorstabes an einem Antennentragprofil |
US4460900A (en) * | 1980-09-23 | 1984-07-17 | Reinhard Schmidt | Device for mounting an antenna element on an antenna supporting spar |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1303879C2 (de) | 1974-07-18 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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