DE1296380B - Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern aus duroplastischen Kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Formkoerpern aus duroplastischen Kunststoffen

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DE1296380B
DE1296380B DEM68359A DEM0068359A DE1296380B DE 1296380 B DE1296380 B DE 1296380B DE M68359 A DEM68359 A DE M68359A DE M0068359 A DEM0068359 A DE M0068359A DE 1296380 B DE1296380 B DE 1296380B
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plastic
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Formkörpern aus duroplastischen Kunststoffen mit einem beheizbaren Spritzzylinder, einem darin verschiebbaren Kolben zum Auspressen des sich dabei verflüssigenden Kunststoffs durch eine Auslaßöffnung des Zylinders in eine Form und einem mit dem Spritzzylinder in Verbindung stehenden und koaxial dazu angeordneten Förderzylinder mit einer Förderschnecke, die den zu verarbeitenden Kunststoff bei zurückgezogenem Spritzkolben in den Spritzzylinder fördert.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art läßt der Füllgrad des Spritzzylinders zu wünschen übrig, da der Spritzkolbendurchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser des Förderzylinders ist und kein besonderer Verbindungskanal zwischen Spritz- und Förderzylinder vorgesehen ist.
  • Ferner gehört noch zum Stande der Technik eine Schneckenstrangpresse, bei der die Förderschnecke einen Bund und die Wand des Förderzylinders eine diesem zugeordnete Aufweitung aufweist, um durch Verschieben der Förderschnecke einen verringerten Durchflußquerschnitt für das Fördergut und eine entsprechend hohe Verdichtung zu erzielen, die eine gute Gleichmäßigkeit des Enderzeugnisses zur Folge haben soll.
  • Schließlich ist noch eine Vorrichtung zum Verarbeiten von thermoplastischen Kunststoffen bekannt mit einem Spritz- und einem Förderzylinder, die koaxial hintereinander liegen, bei der im Förderzylinder eine Ausbuchtung zur leichteren Mischung des Kunststoffs angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine größere Kunststoffzufuhr zum Spritzzylinder und ein geringerer Werkstoff-, Bearbeitungs-und Wartungsaufwand erzielt wird. Deshalb ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Spritzzylinder, dessen Spritzkolben im Durchmesser zumindest gleich oder nur unwesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Förderzylinders ist, mit dem Förderzylinder durch einen bei zurückgezogenem Spritzkolben geöffneten Verbindungskanal verbunden ist.
  • Hierbei kann der Spritzkolben mit der Förderschnecke des Förderzylinders verbunden und zusammen mit dieser verschiebbar sein. Ferner kann der Verbindungskanal zwischen Spritzzylinder und Förderzylinder durch eine den Kolbendurchmesser überschreitende Aufweitung der Wand des Spritz-und/oder Förderzylinders gebildet sein. Schließlich können zwischen Spritzkolben und Förderschnecke Elemente zur Durchmischung des geförderten Kunststoffs angeordnet sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Längsmittelschnitt.
  • Bei dieser Ausführung weisen der Spritzzylinder und der Förderzylinder gleiche Innendurchmesser auf und sind als ein Werkstück ausgebildet. Sie könnten auch aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen gebildet sein und auch unterschiedliche Durchmesser besitzen.
  • In einem Zylinder 11, der in seinem vorderen Teil als Spritzzylinder 111 und in seinem rückwärtigen Teil als Förderzylinder 112 dient, sind ein Spritzkolben 12 und eine Förderschnecke 13 angeordnet. Der Spritzzylinder 111 ist an seinem vorderen Ende durch einen eine Auslaßöffnung 15 aufweisenden Deckel 14 verschlossen. Förderschnecke 13 und Spritzkolben 12 sind miteinander verbunden, und zwischen beiden sind noch Elemente für eine gute Durchmischung des von der Schnecke geförderten Kunststoffs angeordnet. Förderschnecke 13 und Spritzkolbenl2 sind in dem Zylinder 11 in axialer Richtung verschiebbar.
  • Der Spritzkolben 12 kann auf diese Weise aus einer vorgeschobenen Stellung, in der er mit seiner Vorderfläche bis an den Deckel 14 stößt, in eine zurückgezogene Stellung geführt werden und umgekehrt, wobei er in dem Teil des Zylinders 11, der den Spritzzylinder 111 bildet, hin und her verschoben wird. In der zurückgezogenen Stellung liegt der Spritzkolben 12 in einer Aufweitung 113 des Zylinders 11, deren axiale Länge größer als die Länge des Spritzkolbens 12 ist, so daß durch die Aufweitung 113 ein an dem Spritzkolben 12 vorbeiführender Verbindungskanal zwischen dem Förderzylinder 112 und dem Spritzzylinder 111 entsteht, der erst geöffnet wird, wenn sich der Spritzkolben 12 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet. Durch den durch die Aufweitung 113 gebildeten, um den Spritzkolben 12 herumführenden Verbindungskanal kann dann die Förderschnecke 13 den vorgewärmten Kunststoff, dessen Erwärmung durch einen außen auf dem Zylinder 11 angebrachten Heizmantel 16 gefördert und gegebenenfalls auch gesteuert werden kann, am Spritzkolben 12 vorbei in den Spntzzylinder 111 vorschieben. Wenn die erforderliche Menge in den Spritzzylinder 111 gelangt ist, brauchen dann nur noch Förderschnecke 13 und Spritzkolben 12 vorgeschoben zu werden, um den Kunststoff durch die Öffnung 15 in die Form zu pressen. Hierbei kann die Förderschnecke weiterarbeiten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Formkörpern aus duroplastischen Kunststoffen mit einem beheizbaren Spritzzylinder, einem darin verschiebbaren Kolben zum Auspressen des sich dabei verflüssigenden Kunststoffes durch eine Auslaßöffnung des Zylinders in eine Form und einem mit dem Spritzzylinder in Verbindung stehenden und koaxial dazu angeordneten Förderzylinder mit einer Förderschnecke, die den zu verarbeitenden Kunststoff bei zurückgezogenem Spritzkolben in den Spritzzylinder fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzzylinder (111), dessen Spritzkolben (12) im Durchmesser zumindest gleich oder nur unwesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Förderzylinders (112) ist, mit dem Förderzylinder (112) durch einen bei zurückgezogenem Spritzkolben (12) geöffneten Verbindungskanal (113) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkolben (12) mit der Förderschnecke (13) des Förderzylinders (112) verbunden und zusammen mit dieser verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal zwischen Spritzzylinder (111) und Förderzylinder (112) durch eine den Kolbendurchmesser überschreitende Aufweitung (113) der Wand des Spritz- und/oder Förderzylinders (111, 112) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spritzkolben (12) und Förderschnecke (13) Elemente zur Durchmischung des geförderten Kunststoffes angeordnet sind.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2322200A (en) * 1940-10-24 1943-06-15 Hydraulic Dev Corp Inc Injection unit
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GB949129A (en) * 1962-02-15 1964-02-12 Dowding & Doll Ltd Improvements in or relating to injection moulding machines
DE1181899B (de) * 1960-02-19 1964-11-19 Karl Theodor Seidl Kolbenspritzgussmaschine zur Verarbeitung waermehaertbarer Kunststoffmassen

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