DE1290581B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckfoermiger Spannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckfoermiger Spannungen

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DE1290581B
DE1290581B DE1967L0056627 DEL0056627A DE1290581B DE 1290581 B DE1290581 B DE 1290581B DE 1967L0056627 DE1967L0056627 DE 1967L0056627 DE L0056627 A DEL0056627 A DE L0056627A DE 1290581 B DE1290581 B DE 1290581B
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DE
Germany
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voltage
circuit arrangement
comparator
transistor
amplifier
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Pending
Application number
DE1967L0056627
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English (en)
Inventor
Kunert Reimar
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/066Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape using a Miller-integrator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckförmiger Spannungen mit einem integrierenden Verstärker und einem Komparator, der dem integrierenden Verstärket' nachgeschaltet ist.
  • Für Funktionsgeneratoren, insbesondere aber als Hilfseinrichtung zur Erzeugung von pulslängenmoduherten Signalen in Meßwertübertragungssystemen und Multiplikatoren werden vorteilhaft Dreieckgeneratoren verwendet, deren Dreiecksignalspannung hohe Flankenlinearität aufweist und deren Spitzenamplitude mit hoher Genauigkeit und Konstanz festgelegt wird.
  • Bei den bisher verwendeten Schaltungen, die von der Integration einer Rechteckschwingung ausgehen, verursachen sowohl Frequenzänderungen und Spannungsänderungen des Rechteckgenerators als auch Änderungen des Integrationswiderstandes und des Integrationskondensators und unerwünschte Schwankungen der Ausgangsamplitude.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckförmiger Spannungen hoher Linearität mit einer von einer Referenzspannung vorgegebenen Spitzenamplitude hoher Konstanz herzustellen.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1220 473 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung sehr langsamer Rechteckschwingungen, innerhalb welcher auch Dreieckschwingungen auftreten, bekanntgeworden, die einen Integrator mit hoher Integrationskonstante, einen Komparator mit einem stabilen Spannungsteiler zur Festlegung eines positiven und negativen Referenzpotentials, einen bistabilen, gleichstromgesteuerten Multivibrator und eine Steuerstufe umfaßt. Diese Teile wirken derartig zusammen, daß das nahezu geradlinig verlaufende, im Integrator erzeugte und im Integrationsverstärker verstärkte Signal im Komparator verglichen wird. Bei Gleichheit der Signal- und der Referenzspannung wird auf den Multivibrator ein Steuerimpuls gegeben, der dessen Kippen bewirkt. Der eine Ausgangsimpuls des Multivibrators wird als Nutzsignal verwendet. Der zweite, zu diesem komplementäre Rechteckimpuls wird in die Steuerstufe zurückgekoppelt. Dadurch tritt am Integratoreingang ein Spannungssprung auf, der einen Integrationsvorgang in umgekehrter Richtung einleitet.
  • Es ist ferner aus der deutschen Auslegeschrift 1220 890 ein Generator für symmetrische dreieckförmige Spannungen bekanntgeworden. Die bekannte Anordnung arbeitet mit einem Rechteckgenerator und zwei Integriergliedern, die aus je einem Widerstand und einem gemeinsamen Kondensator bestehen. Der Kondensator liegt einseitig auf einem Punkt festen Potentials. über Schaltmittel wird der KondQnsator während je einer Halbperiode der vom Rechteckgenerator erzeugten Rechteckwellen abwechselnd mit je einem der etwa gleich großen Widerstände verbunden, von denen einer an einer gegenüber dem Bezugspotential positiven Spannung und der andere an einer gegenüber dem Bezugspotential negativen Spannung angeschlossen ist. Die Spannung am Kondensator steigt in einer Halbperiode an und fällt in der anderen Halbperiode ab. Der über die Schaltmittel zu den Widerständen führende Anschluß des Kondensators ist mit dem Eingang eines Impedanzwandlers verbunden. Zur Verschiebung der mittleren Potentiallage der Dreieckspannung sind Zenerdioden als Koppelglieder im Impedanzwandler vorgesehen, Die vorliegende Schaltungsanordnung zur Erzeugung äreieckförmiger Spannungen mit einem integrierenden Verstärker und einem Komparator, der dem integrierenden Verstärker nachgeschaltet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Komparatorstufe gesteuerte Umschaltstufe für den Integrationsstrom vorgesehen ist, die in bekannter Weise einer Konstantspannungsquelle nachgeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erläutert werden.
  • Die Anordnung enthält einen aus den Transistoren 1 bis 4 gebildeten, mittels des Kondensators 13 und des Widerstandes 12 integrierenden Differenzverstärker mit sehr großer Strom- und Spannungsverstärkung. An den Ausgang 25 dieses integrierenden Verstärkers ist die Basis des Transistors 6 angeschlossen. Der aus den Transistoren 5 und 6 bestehende Diff erenzverstärker bildet den Komparator. Er vergleicht die an die Basis des Transistors 6 gelegte dreieckförmige Ausgangsspannung mit der an die Basis des Transistors 5 gelegten positiven bzw. negativen Referenzspannung, über die als Verstärker dienenden Transistoren 7 und 8 werden die die Umschaltstufe bildenden Transistoren 9 und 10 von den Transistoren 5 und 6 des Komparators gesteuert. An der Referenzspannungsguelle U" i liegt ein Spannungsteiler aus den beiden Widerständen 16 und 17. Die von diesem Spannungsteiler abgenommene Spannung U2 wird auf die Basis des Transistors 2 des integrierenden Differenzverstärkers gegeben. Die Basis-Emitter-Spannungen der beiden Transistoren 1 und 2 sind entgegengesetzt und heben sich daher auf, so daß die Spannung U2 auch an dein Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 12 und dem Kondensator 13 auftritt. In den beiden Transistoren auftretende Temperatureinflüsse heben sich ebenfalls auf.
  • Ist der Transistor 10 z. B. leitend, so ist die Basis des Transistors 5 mit dem positiven Pol der Referenzspannung verbunden. Über den Widerstand 12 und über den Kollektorwiderstand 14 des in diesem Betriebszustand gesperrten Transistors 9 fließt vom negativen Pol der Referenzspannungsquelle ein Ladestrom in den Kondensator 13. Die Spannung U2 an der Basis des Transistors 1 kann wegen der sehr großen Verstärkung des integrierenden Verstärkers als konstant angesehen werden. Der Ladestrom ist daher ebenfalls konstant, da er von der Spannung zwischen diesem Punkt und dem negativen Pol der Referenzspannungsquelle und dem dazwischenliegenden. Widerstand abhängt, Hierdurch erhält man eine hohe Flankenlinearität der am Ausgang 25 des integrierenden Verstärkers auftretenden Spannung. Ist diese Spannung etwas positiver als die an der Basis des Transistors 5 liegende positive Referenzspannung geworden, dann wird der Transistor 6 gesperrt und der Transistor 5 leitend, was zur Folge hat, daß nun der Transistor 10 sperrt und der Transistor 9 leitet. Jetzt ist der Basiseingang des Transistors 5 mit dem negativen Pol der Referenzspannungsquelle verbunden. Der Ladestrom für den Kondensator 13 fließt nun in umgekehrter Richtung über den Widerstand 12. Der Widerstand im Ladestromkreis ist jetzt kleiner als vor der Umschaltung. Damit der Ladestrom die gleiche Größe wie vor der Umschaltung hat, werden die beiden Widerstände 16 und 17 so gewählt, daß ihr Verhältnis dem Verhältnis der verschiedenen Widerstände im Ladestromkreis vor und nach der Umschaltung entspricht. Dies gilt für eine Dreieckschwingung, bei der die positive Flankensteilheit gleich der negativen ist. Sind diese beiden Steilheiten verschieden, so ergeben sich diese aus entsprechenden Werten für den Ladestrom.
  • Die am Ausgang 25 des integrierenden Verstärkers auftretende Spannung fällt mit hoher Flankenlinearität so weit ab, bis sie etwas niedriger als die an der Basis des Transistors 5 liegende negative Referenzspannung geworden ist. Die Komparatorstufe sowie auch die Umschaltstufe werden umgeschaltet, und es beginnt wieder der bereits erläuterte positive Flankenanstieg.
  • Der an die Emitter der Transistoren 5 und 6 angeschlossene Transistor 11, dessen Basisspannung durch den Spannungsteiler aus den Widerständen 18 und 1.9 konstant gehalten wird, liefert einen eingeprägten Strom für die Komparatorstufe. Das dreieckförmige Ausgangssignal wird zwischen den Klemmen 25 und 26 abgenommen. Wegen des aus dem Widerstand 23 und dem Kondensator 24 bestehenden Integrationsgliedes hoher Zeitkonstante ist das Signal gleichspannungsfrei.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckförmiger Spannungen mit einem integrierenden Verstärker und einem Komparator, der dem integrierenden Verstärker nachgeschaltet ist, d adurch gekennzeichnet, daß eine von der Komparatorstufe gesteuerte Umschaltstufe für den Integrationsstrom vorgesehen ist, die in bekannter Weise einer Konstantspannungsquelle nachgeschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierende Verstärker ein Differenzverstärker mit äußerer kapazitiver Gegenkopplung und der Komparator ein Differenzverstärker ohne äußere Gegenkopplung ist.
DE1967L0056627 1967-05-31 1967-05-31 Schaltungsanordnung zur Erzeugung dreieckfoermiger Spannungen Pending DE1290581B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220473B (de) * 1962-11-17 1966-07-07 Hasler Ag Transistorisierte Schaltungsanordnung zur Erzeugung sehr langsamer Rechteckschwingungen
DE1220890B (de) * 1964-12-08 1966-07-14 Oskar Vierling Prof Dr Generator fuer symmetrische dreieckfoermige Spannungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220473B (de) * 1962-11-17 1966-07-07 Hasler Ag Transistorisierte Schaltungsanordnung zur Erzeugung sehr langsamer Rechteckschwingungen
DE1220890B (de) * 1964-12-08 1966-07-14 Oskar Vierling Prof Dr Generator fuer symmetrische dreieckfoermige Spannungen

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