DE1289327B - Objektiv mit veraenderbarer aequivalenter Brennweite - Google Patents

Objektiv mit veraenderbarer aequivalenter Brennweite

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DE1289327B
DE1289327B DER36100A DER0036100A DE1289327B DE 1289327 B DE1289327 B DE 1289327B DE R36100 A DER36100 A DE R36100A DE R0036100 A DER0036100 A DE R0036100A DE 1289327 B DE1289327 B DE 1289327B
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DE
Germany
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lens
component
focal length
curvature
radius
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DER36100A
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English (en)
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Merigold Peter Arnold
Cook Gordon Henry
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Rank Precision Industries Ltd
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Rank Precision Industries Ltd
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Objektiv mit veränder- Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der barer äquivalenter Brennweite und mit einer Korrek- minimale Abstand zwischen dem zweiten und dritten tür für sphärische und chromatische Aberrationen, Glied an einer Stelle erreicht ist, bei der die äquivalente Astigmatismus, Bildfeldwölbung und Verzeichnungen, Brennweite im Änderungsbereich größer als 0,5 Fn, ist, welches mit vier Linsengliedern ausgestattet ist, von 5 und daß das zweite Glied, das aus einer Linse mit nach denen die beiden mittleren divergent und zur konti- vorn konvexen Flächen und einer anschließenden nuierlichen Variation der Bildgröße und der Äqui- divergenten Linsengruppe besteht und dessen äquivalentbrennweite über einen vorgegebenen Bereich bei valente Brennweite fB im Änderungsbereich zwischen konstanter Bildebene bewegbar sind, während das dem 4- und 8fachen Minimalwert des Verhältnisses Vorderglied konvergent und abgesehen von Fokus- io der äquivalenten Brennweite des Objektivs zur sierungsbewegungen ortsfest und das Hinterglied Öffnungszahl des Objektes liegt, eine Axialbewegung konvergent und ortsfest sind. zwischen 1,5 /s und 2,5 /g ausführen kann, während Es ist bereits eine mechanische Verstelleinrichtung das dritte Glied, das aus einer Doppelkomponente für ein Objektiv mit veränderbarer Brennweite besteht, deren Vorderfläche mit einem Krümmungsbekannt, das einen Verstellbereich von etwa 1:10 15 radius von 0,5 fc bis 1 fc nach vorn konkav ist und umfaßt. Dabei ergibt sich eine minimale Separation dessen äquivalente Brennweite fc zwischen dem der divergierenden Glieder bei im wesentlichen 5- und lOfachen Minimalwert des Verhältnisses der drei F0, wobei Fm = 9,18 F0 ist. Bei diesem Objektiv äquivalenten Brennweite des Objektivs zur Öffnungswerden jedoch keinerlei Hinweise über den Aufbau zahl des Objektivs liegt, eine Axialbewegung zwischen des zweiten und dritten Gliedes gemacht. ao 0,25 fc und 0,5 fc ausführen kann.
Bei der Konstruktion derartiger Objektive mit ver- Die Bezeichnungen »vorn« und »hinten« beziehen
änderbarer Brennweite entstehen viele Schwierigkeiten. sich auf diejenige Seite des Objektivs, die näher an
Ein Problem, das den Konstrukteuren heute gestellt der längeren Konjugierten bzw. weiter von dieser
ist, besteht darin, einen vergrößerten Änderungsbereich weg liegt.
der äquivalenten Brennweite und, wenn möglich, 25 Die Bezeichnung »innere Kontaktfläche«, die in
außerdem ein verändertes Blickwinkelfeld zu erreichen. Verbindung mit einer zusammengesetzten Komponente
Bei Versuchen dieser Art werden gewöhnlich im verwendet wird, soll bedeuten, daß die Flächen nicht
Objektiv bewegliche Glieder benutzt, und die Ab- nur verkittet sind, sondern auch aufgespalten sein
errationen im gesamten Änderungsbereich stabilisiert. können, derart, daß sich die Krümmungsradien der
Diese stabilisierten Aberrationen werden dann in 30 beiden Nachbarflächen etwas unterscheiden; der
einem ortsfesten Hinterglied des Objektivs kompen- effektive Krümmungsradius eines solchen Nachbar-
siert, das außerdem die sich ergebende Bildebene in flächenpaares ist dann das arithmetische Mittel aus
eine zweckmäßige Lage bringt. Hierbei müssen den Krümmungsradien der einzelnen Flächen, während
ziemlich schwere und umfangreiche bewegliche Glieder seine optische Brechkraft der harmonische Mittelwert
benutzt werden, die die Größe und die Masse des 35 aus den optischen Brechkräften der einzelnen sich
gesamten Objektivs erhöhen. Die Steuerung der berührenden Flächen ist.
Bewegung ist schwierig, insbesondere, wenn man Die Merkmale des oben erläuterten, bewegbaren,
beachtet, daß mindestens ein bewegliches Glied zweiten und dritten Gliedes tragen dazu bei, daß die
notwendigerweise eine Bewegung in nichtlinearer Gesamtabmessungen des Objektivs so klein wie
Beziehung zur Bewegung des Steuerelementes aus- 40 möglich gehalten werden und der beste Kompromiß
führen muß. Bei den Versuchen, den Änderungs- zwischen den Durchmessern und den relativen
bereichderäquivalentenBrennweiteauszudehnen, treten . Öffnungen der einzelnen Glieder erreicht wird;
Schwierigkeiten auf, da Abweichungen von der außerdem kann der vordere Knotenpunkt des zweiten
Linearität der Bewegung verlangt werden. Oft ergeben und dritten Gliedes möglichst weit vorn liegen, damit
sich auch Schwierigkeiten, weil die Masse und die 45 das Objektiv nicht nur den gewünschten Bewegungen
Größe des Objektivs bis zu unhandlichen Verhältnissen der Glieder bei einer möglichst kleinen Zunahme der
gesteigert werden müssen oder auch ernste optische Gesamtlänge des Objektivs angepaßt werden kann,
Schwierigkeiten eingeführt werden, wenn die Ab- ohne daß die Gefahr für eine Behinderung zwischen
errationen zu korrigieren sind. den Gliedern besteht^ sondern es wird auch ein guter
Ein Weg, die mechanische Kompliziertheit zu 50 Kompromiß" zwischen" dem Durchmesser und der
verringern, besteht darin, das System so anzuordnen, -relativen Öffnung der einzelnen Glieder erreicht;
daß das Vorderglied nicht an den Bewegungen zur gleichzeitig wird den Aberrationen, speziell der
Veränderung der äquivalenten Brennweite teilnimmt, .. sphärischen Aberration und der Koma in einem weit
so daß dieses Glied nur Fokussierbewegungen aus- ausgedehnten Änderungsbereich der äquivalenten
zuführen braucht und man somit davon befreit-ist,. 55 Objektivbrennweite zu der gewünschten Stabilität
die Fokussierbewegungen mit den Änderungsbe- verholfen.
wegungen der äquivalenten Brennweite zusammenzu- Die zusammengesetzte Komponente im divergenten,
setzen. Der prinzipielle Aufbau des Vordergliedes in beweglichen, zweiten Glied enthält vorzugsweise
Form einer positiven Linsengruppe ist bekannt. mindestens ein konvergentes und divergentes Element
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 60 aus Materialien, deren Abbesche Zahlen sich vonein-
Anordnung des beweglichen Systems des Objektivs ander um mehr als 25 unterscheiden, damit das zweite
zu verbessern, das mit unterschiedlichen Anordnungen Glied für sich hinsichtlich der chromatischen Ab-
des Vordergliedes verwendbar ist und mit diesen in erration korrigiert werden kann,
der Weise zusammenwirken soll, daß eine Stabilität Um zur Stabilisierung des Astigmatismus und der
der Aberration in einem weit ausgedehnten Änderungs- 65 Verzeichnung einen Beitrag zu leisten, liegt der
bereich der äquivalenten Brennweite des Objektivs Krümmungsradius an der Vorderfläche der einfachen
erreichbar ist. Meniskuskomponenten des zweiten Gliedes vorzugs-
Bei dem eingangs erwähnten Objektiv wird diese weise zwischen 1,5 fs und 3 fs; weiterhin kann der
Astigmatismus dadurch stabilisiert werden, daß der Krümmungsradius der Rückfläche dieser Komponente zwischen 0,66 fn und 1 /b liegt.
Die Vorderfläche der zusammengesetzten Komponente des zweiten Gliedes ist vorzugsweise nach vorn konkav und hat einen Krümmungsradius, der zwischen 1,5 /s und 3 /b liegt, während die Rückfläche nach vom konvex ist und einen Krümmungsradius aufweist, der zwischen 3 /b und 6 /b liegt, wodurch die Stabilisierung der sphärischen Aberration und der Koma unterstützt wird.
Wenn auch die zusammengesetzte Komponente eine Doppelkomponente sein kann, zieht man doch allgemein eine Dreifachkomponente vor, deren konvergentes Element zwischen zwei divergenten Elementen liegt. Im Hinblick darauf, daß die Materialien für die verschiedenen Elemente nur begrenzt zur Verfügung stehen, werden die Korrektur der chromatischen Aberration und die gewünschte Stabilisierung der anderen Aberrationen erleichtert, ohne daß die einzelnen Flächen übermäßig gekrümmt zu sein brauchen.
Übermäßige Flächenkrümmungen können auch dadurch vermieden werden, daß alle Elemente des zweiten Gliedes aus Materialien hergestellt werden, deren mittlerer Brechungsindex größer als 1,65 ist, während die mittleren Brechungsindizes der Materialien für die Elemente der zusammengesetzten Komponente dieses Gliedes sich voneinander nicht um weniger als 0,15 unterscheiden. Das arithmetische Mittel aus den Abbeschen Zahlen für die Materialien der divergenten Elemente des zweiten Gliedes übersteigt das des konvergenten Elementes oder der konvergenten Elemente vorzugsweise um mindestens 25, damit die chromatische Aberration dieses Gliedes besser korrigiert wird.
Die Doppellinse, die das divergente, bewegliche, dritte Glied bildet, hat vorzugsweise eine sammelnde innere Kontaktfläche, die mit einem Krümmungsradius zwischen 0,5 fc und fc konvex nach vorn gekrümmt ist; die Differenz zwischen den mittleren Brechungsindizes für die Materialien der beiden Elemente dieser Komponente liegt zwischen 0,05 und 0,15, während die Differenz zwischen den Abbeschen Zahlen dieser Materialien 25 übersteigt. Durch diese Merkmale wird für die gewünschte Stabilisierung der sphärischen Aberration und der Koma ein Beitrag geleistet und somit die einzelne Korrektion des dritten Gliedes hinsichtlich der chromatischen Aberration erleichtert.
Wie beim zweiten Glied verwendet man für die Elemente des dritten Gliedes vorzugsweise Materialien, deren mittlere Brechungsindizes größer als 1,65 sind, damit übermäßige Flächenkrümmungen vermieden und leichter eine weite relative Öffnung für das Glied erreicht wird.
Ein auf die zuvor beschriebene Weise gemäß der Erfindung angeordnetes, bewegbares System kann mit verschiedenen unterschiedlichen Anordnungen des ersten Objektivgliedes verwendet werden, aber es ist insbesondere für ein Glied mit einer oder mehreren der folgenden Eigenschaften vorteilhaft:
A. Das erste Glied ist vorzugsweise konvergent und kann eine vordere Meniskusdoppellinse enthalten, deren Vorder- und Rückfläche konkav nach vorn gekrümmt ist, der zwei einfache konvergente Komponenten folgen. Die Vorderfläche der Doppellinse weist eine disperse optische Brechkraft zwischen 0,5//^ und 1//a absolut auf, wobei /a die äquivalente Brennweite des ersten Gliedes bedeutet. Infolge dieser Merkmale kann der hintere Knotenpunkt des ersten Gliedes weit nach hinten, vorzugsweise hinter die Rückfläche des Gliedes gelegt werden, so daß er mit dem vorn liegenden Knotenpunkt des zweiten Gliedes zusammenwirkt.
B. Die innere Kontaktfläche der Meniskusdoppellinse des ersten Gliedes kann dispers und konvex nach vorn mit einem Krümmungsradius zwischen 1,5 fA und 3 fA gekrümmt sein. Die Differenz zwischen den mittleren Brechungsindizes der Materialien für die beiden Elemente dieser Doppellinse ist dabei größer als 0,15. Durch diese Merkmale wird ein Beitrag zur Stabilisierung der sphärischen Aberration und des Astigmatismus in dem gewünschten fokussierenden Bereich geleistet, damit eine Anpassung an die unterschiedlichen Objektabstände möglich ist.
C. Die beiden einfachen Komponenten des ersten Gliedes können zusammen eine kombinierte äquivalente Brennweite zwischen 0,75 /a und 1,25 /a aufweisen. Ihre Vorderflächen sind dabei konvex nach vorn gekrümmt, und der Krümmungsradius der ersten einfachen Komponente ist geringer als 4 fA und größer als der doppelte Krümmungsradius der Vorderfläche der zweiten einfachen Komponente, der seinerseits größer als 0,75 Ja sein kann. Diese Merkmale unterstützen die Stabilisierung der Aberrationen, speziell der sphärischen Aberration und des Astigmatismus nicht nur im gesamten Bereich der Fokussiereinstellung, sondern auch im gesamten Änderungsbereich der äquivalenten Brennweite.
D. Die Rückfläche der hinteren Komponente des ersten Gliedes kann mit einem Krümmungsradius zwischen 2 Ja und IJa nach vorn konvex gekrümmt sein. Durch dieses Merkmal wird zu der Stabilisierung des primären Astigmatismus im gesamtein Bereich der Fokussiereinstellungen und auch zu der Stabilisierung des Astigmatismus erster und höherer Ordnung im gesamten Änderungsbereich der äquivalenten Brennweite >ein Beitrag geleistet.
E. Die axiale Dicke der Meniskusdoppellinse des ersten Gliedes kann geringer als 0,25 /a und größer als die Summe der axialen' Dicke der beiden einfachen Komponenten sein; diese Summe ist ihrerseits größer als 0,075/^. Durch diese Merkmale wird für die gewünschte hintere Lage des hinteren Knotenpunktes des ersten Gliedes ein Beitragt geleistet.
F. Das arithmetische Mittel" aus den . Abbeschen Zahlen· der Materialien für die drei konvergenten Elemente des ersten Gliedes kann dieAbbesche Zahl des Materials für das divergente vordere Element der Meniskusdoppellinse dieses Gliedes um mindestens 20 übersteigen, um die einzelne Korrektion des ersten Gliedes hinsichtlich der chromatischen Aberration zu erleichtern.
G. Die äquivalente Brennweite Ja des ersten Gliedes kann zwischen dem 1,2- und dem 2,4fachen maximalen Wert des Verhältnisses der äquivalenten Brennweite des Objektivs zur Öffnungszahl des Objektivs liegen. Infolge dieses Merkmals werden die Gesamtabmessungen des Objektivs und außerdem die relative Öffnung des ersten Gliedes besser so klein wie möglich gehalten.
H. Je nach Wunsch kann eine achromatische Doppellinse vorgesehen sein, die willkürlich hinter das letzte Glied des Objektivs gesetzt werden kann, um den Wert der äquivalenten Brennweite des Objektivs um ein gewähltes Verhältnis im gesamten Änderungsbereich zu vergrößern.
Bei allen Anordnungen gemäß der Erfindung liegt die Irisblende des Objektivs vorzugsweise ortsfest hinter dem dritten bewegbaren Glied.
Einige zweckmäßige Beispiele für das Objektiv gemäß der Erfindung seien in Verbindung mit den Figuren erläutert.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen vier Ausführungsbeispiele, wobei die F i g, 4 die halbe Größe im Vergleich zu den F i g. 1 bis 3 aufweist.
Die F i g. 5 bis 6 zeigen das Beispiel der F i g. (in Form eines Gerippes), das durch Zusatz zweier verschiedener Konstruktionen einer achromatischen Doppellinse abgeändert ist, die hinter dem letzten ao Glied des Objektivs abnehmbar angebracht ist.
Die numerischen Daten dieser sechs Beispiele sind in den folgenden Tabellen angegeben (deren Nummer der betreffenden Figur entspricht) und in denen A1, i?2 ... die Krümmungsradien der einzelnen Flächen des Objektivs (von vorn gezählt) bedeuten; das positive Zeichen gibt eine nach vorn konvexe Fläche, das negative eine nach vorn konkave Fläche an; D1, D2 · · · bedeuten die axiale Dicke der einzelnen Elemente des Objektivs und S1, S2 ... die axialen Luftzwischenräume zwischen den Komponenten des Objektivs. In den Tabellen sind auch die mittleren Brechungsindizes na für die J-Linie des Spektrums und die Abbeschen Zahlen der Materialien genannt, aus denen die verschiedenen Elemente des Objektivs hergestellt sind; zusätzlich ist der freie Durchmesser der verschiedenen Flächen des Objektivs aufgeführt.
Der zweite Abschnitt aller Tabellen enthält die Werte der drei variablen axialen Luftzwischenräume zwischen den vier Gliedern des Objektivs für mehrere repräsentative Lagen, für die die entsprechenden Werte der äquivalenten Brennweite F des gesamten Objektivs vom Kleinstwert F0 bis zum Maximalwert Fm mit dem entsprechenden Wert log F angegeben ist.
Einigen Tabellen ist ein dritter Abschnitt hinzugefügt, der die Gleichung angibt, die den axialen Schnitt durch eine asphärische Fläche festsetzt, die an der ortsfesten hinteren Linsengruppe des Objektivs ausgebildet ist. Der für diese Fläche im ersten Abschnitt der Tabelle angegebene Krümmungsradius ist der Krümmungsradius am Scheitel der Fläche.
Die Abmessungen sind in allen Tabellen als Faktoren der Brennweite F0 angegeben.
Beispiel I
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungs Abbesche Freier
index Hd Zahl Durchmesser
R1 3,4435
1,7847 26,10
R2 3,4750
1,51507 56,35
R3 3,4870
A4 3,3715
1,717 47,90
R5 3,3610
R6 3,1035
1,717 47,90
R7 3,0707
R8 1,7000
1,69734 56,19
A9 1,4812
-R10 1=4712
1,69734 56,19
A111,4092
1,7847 26,10
A121,3947
1,69734 56,19
-R13 1,3412
Ru 0,7807
1,69734 56,19
R1S 0,8205
1,7847 26,10
R16 0,8300
R1 -5,0480 A2 +9,0764 R3 -4,0997 Rt +11,3636 R5 -15,7510 R6 +3,9224 R1 +17,1609
R9 +2,7753
Ra +1,2154
Ji10 -2,7397
A11 +3,1121
i?ia -3,1121
R1Z +5,7801
Rn -1,3021
i?1B +1,3021
Λ +9,8892
D1 0,1410 D2 0,6250 S1 0,0031 D3 0,2563 S1J8 0,0031 Dt 0,2969 ■Sa veränderbar
D5 0,0563
54 0,3625 A, 0,0500 D, 0,2125 £>8 0,0500
55 veränderbar D9 0,0375
Ao 0,1063
S8 veränderbar
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex tld
Abbesche Zahl
Freier Durchmesser
R11 +13,889 D11 0,1250 1,524 58,87 JR17 0,8865
Ji18 -1,8116 S7 0,0031 Ji18 0,9017
R19 +1,8116 D12 0,1250 1,524 58,87 R19 0,9157
Rw -8,333 S8 0,0031 Ji20 0,9102
R21 +1,0417 D13 0,1250 1,524 58,87 Ji21 0,8858
Rn +3,1250 S9 0,2373 R22 0,8602
(asphärisch)
R23 -4,0770 D14 0,2133 1,7283 28,66 R23 0,7560
R21 +1,0626 S10 0,3175 Ji24O^o?
Rx +5,1589 D16 0,0625 1,7283 28,66 R26 0,7197
R2e +1,5001 D16 0,1563 1,61452 56,22 Ji2.0,7200
Ji27 -1,5001 Ji27 0,7225
2,54423
1,40738
0,60333
0,16104
0,16657
0,68858
0,74157
0,72521
0,55123
0,13414
1,00000
1,77827
3,16227
5,62339
10,00000
log .F
0,03023
1,11409
1,93430
2,55076
2,96233
0,00
0,25
0,50
0,75
1,00
Gleichung für asphärische Fläche R23
x = -4,077 + ]/16,62193-j>2 - 0,02459203 y* + 0,08899172
Beispiel II
0,244059Oy - 0,07442450
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungs
index nd
Abbesche
Zahl
1,7847 26,10
1,51507 56,35
1,7170 47,90
1,7170 47,90
Freier
Durchmesser
4,9192
4,9642
R2 4,9814
R3 4,8164
R* 4,8014
Rb 4,4335
Re 4,3867
R7 2,4286
U8 2,1161
, Ra 2,101»
Rio 2,0132
R11 1,9925
R1S 1,9161
R13 909507/1426
R1 -7,2114 R3, +12,9661 R3 -5,8567 A4 +16,2336 Rs -22,5012 i?e +5,6034 R7 +24,5154 R6 +3,9647 R9 +1,7362 R10 -3,9138 Rn +4,4458 R12 -4,4458 R13 +8,2572
D1 0,2014
D2 0,8928
51 0,0045 D3 0,3661
52 0,0045 D4 0,4241
Ss veränderbar
D6 0,0804
S4 0,5178
D6 0,0714
D7 0,3036
D8 0,0714
S6 veränderbar
1,69734
1,69734
1,7847
1,69734
56,19
56,19 26,10 56,19
ίο
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex na
Abbesche
Zahl
Freier Durchmesser
Ru -1,8601 R15 +1,8601 R19 +14,1274 R17 -10,0095 A18 -1,9192 R19 +2,6841 R20 -10,8725 Ji21 +1,3446 i?22 +2,9064
R23 -4,2315 Ji24 +1,9174
Ji25 °°
Ji26 +2,3366
Ji27 -2,3366
Ji28 +5,7670
Ji29 -5,7670
D9 0,0536 D10 0,1518 S6 veränderbar D11 0,1875 S1 0,0045 D12 0,1875
58 0,0045 D13 0,1875
59 0,4375 (asphärisch)
Du 0,3777
510 0,4714 D15 0,0929 Ae 0,2304
511 0,0045 P17 0,2304
1,69734 1,7847
1,5168 1,5168 1,5168
1,7283
1,7283 1,61342
1,61342
56,19
26,10
64,20
64,20
64,20
28,66
28,66
59,27
59,27
Gleichung für asphärische Fläche Ji23
A14 1,1153 Ji15 1,1721 Ji16 1,1857 Ji171,2552 R1S 1,2861 R19 1,3110 R10 1,3033 R21 1,2672 R2i 1,2220
R23 1,0500 Ji24 0,9686 R25 1,0019 R26 1,0088 R^ 1,0186 R2S 1,0068 Ji29 0,9778
S3 S, S, F log F
0,04318
1,59156
2,76329
3,64395
4,23190
3,63462
2,01054
0,86219
0,23005
0,23796
0,98730
1,06300
1,03962
0,79109
0,19524
1,00000
1,77827
3,16227
5,62339
10,00000
0,00
0,25
1,50
0,75
1,00
χ = -4,2315 + ]/TpO559-}>2 - 0,01666805 j>* + 0,02010843 y* - 0,00176346 / - 0,00553820 y10
Beispiel ΙΠ
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex lld
Abbesche
Zahl
Freier Durchmesser
R1 -7,2114 D1 0,2014 1,7847 26,10 R1 4,9192
R2 +12,9661 D2 0,8928 1,51507 56,35 Ji2 4,9642
R3 -5,8567 S1 0,0045 R3 4,9814
R4, +16,2336 D3 0,3661 1,7170 47,90 Rt 4,8164
R5 -22,5012 S* 0,0045 Ji5 4,8014
Re +5,6034 Di 0,4241 1,7170 47,90 R6 4,4335
R1 +24,5154 S3 veränderbar Ji7 4,3867
11
12
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex JId
Abbesche
Zahl
Freier Durchmesser
Rs +3,9647
A9 +1,7362
A10 -3,9138
R11 +4,4458
U12 -4,4458
R13 +8,2572
Ru -1,8601
R15 +1,8601
R1, +14,1274
17
00
A18 -2,3322
A1, +10,6292
^20 -10,6292
Rn +2,7812
,R22 -2,7812
A23 -2,5142
R26 +1,4266
A27 +1,6477
R28 -2,7352
D5 0,0804 St 0,5178 D6 0,0714 D7 0,3036 D8 0,0714
55 veränderbar D9 0,0536
D10 0,1518
56 veränderbar D11 0,1911
57 0,0045 D12 0,1910
58 0,0045 D13 0,2678
59 0,0100 D14 0,0893
510 1,8928 D15 0,0893
511 0,0298 D16 0,2929
1,69734
1,69734
1,7847
1,69734
1,69734 1,7847
1,524
1,524
1,61342
1,72830
1,72830
1,69734
56,19
56,19
26,10
56,19
56,19
26,10
58,87
58,87
59,27
28,66
28,66
56,19
Beispiel IV
R8 2,4286 R9 2,1161 A10 2,1018 R11 2,0132 Rn 1,9925 RiS 1,9161 R14,1,1153 R15 1,1721 A18 1,1857 A171,2830 R19 1,3098 .R191,3238 A20 1,3288 R21 1,3273 R22 1,3060 R23 1,3049 R21 1,2833 R25 0,9600 R26 0,9600 R21 0,9600 R28 0,9600
S, Se F log F
0,04318
1,59156
2,76329
3,64395
4,23190
3,63462
2,01054
0,86219
0,23005
0,23796
1,0319
1,1076
1,08422
0,83569
0,23984
1,00000
1,77827
3,16227
5,62339
10,00000
0,00
0,25
0,50
0,75
1,00
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex na
Abbesche
Zahl
Freier Durchmesser
R1 -12,6240 D1 0,3526 1,7847 26,10 R1 8,6115
R2 +22,6983 D2 1,5630 1,51507 56,35 R2 8,6903
R3 -10,2525 S1 0,0078 R3 8,7203
13 14
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechungsindex «d
Abbesche
Zabl
Freier Durchmesser
Ji4 +28,4181 R5 -29,3901 Ji6 +9,8091 R7 +42,9160 Ji8 +6,9388 R9 +3,0368 R10 -6,8699 R11 +7,8124 Ji12 -7,8124 -R13 +14,3312 Ji14 -3,2586 Ji16 +3,2586 Ji16 +24,3322 R1, -12,5098 Ji18 -3,7028 Ji19 +10,5352 Ji20 -10,5352 -R21 +4,8649 Ji23 -4,1260 Ji24 +27,3461 Rx oo
Ji26 +1,8127 -R27 +1,8913 -R28 -3,5367
Rz9 +3,9463 Rtn OO
D3 0,6409
52 0,0078 D4 0,7425
53 veränderbar D5 0,1407
54 0,9066 : D6 0,1250
D7 0,5314 D8 0,1250
55 veränderbar D9 0,0938
D10 0,2657
56 veränderbar D11 0,3345
57 0,0078 D12 0,3345
58 0,0078
59 0,0258 D14 0,1563
510 2,8136 D15 0,1563
511 0,0119 D16 0,5643
512 0,0078 (asphärisch)
D17 0,2880
1,7170 1,7170 1,69681
1,69681 1,78503 1,69681
1,69681 1,78503
1,65031 1,65031
1,7282
1,76128
1,65031
1,65031
47,90
47,90
56,33
56,33
26,09
56,33
56,33
26,09
58,60
58,60
28,66
26,98
58,60
58,60
J?4 8,4314 R5 8,4052 JJ6 7,7612 R7 7,6792 U8 4,2516 A9 3,7045 R10 3,6795 R11 3,5240 U12 3,4870 R1S 3,3528 Ru 1,9539 A16 2,0536 A16 2,0774 Ji17 2,2274 R1S 2,2899 R19 2,3212 i?20 2,3181 R21 2,2837 A28 2,2243 -R24 2,1602 R25 1,7178 A261,7350 1,7382 1,7741
R29 1,7554 R30 1,7100
S3 Ss 1,80704 . F log F .
0,08428 6,36327 1,93956 1,00000 0,0
2,79513 3,51989 1,89864 1,77827 0,25
4,84654 1,50941 1,46352 3,16227 0,5
6,38837 0,40269 0,42032 5,62339 0,75
7,41774 0,41652 10,00000 1,0
Gleichung für asphänsche Fläche i?a9
x = +3,9463 -1/15,57328-j2 + 0,00427020 / -0,00777096 y* + 0,00721693 y10
15 16
In allen diesen Beispielen beträgt der maximale radius von 2,037 /a konvex nach vorn gekrümmt.
Wert Fm der äquivalenten Brennweite F des Objektivs Die Differenz zwischen den mittleren Brechungs-
das Zehnfache des minimalen Wertes F0. Im Beispiel I indizes der Materialien für die beiden Elemente der
ist eine Korrektion für eine relative Öffnung von //4 Doppellinse beträgt in allen vier Beispielen 0,27.
durchgeführt, während die Ausführungsformen der 5 In allen vier Beispielen werden gewisse Parameter
Beispiele II und III für eine relative Öffnung von der beiden einfachen Komponenten genau auf die
//2,8 bzw. die des Beispiels IV für eine relative Öff- äquivalente Brennweite /a bezogen. Daraus ergibt
nung von //1,6 korrigiert sind. Die Ausführungs- sich für jedes Beispiel, daß die kombinierte äquivalente
formen der Beispiele II und III unterscheiden sich Brennweite der beiden einfachen Komponenten gleich
voneinander nur durch das ortsfeste Hinterglied Ld. io 0,8981 /a, der Krümmungsradius Rt gleich 2,551 /a,
Die vorderen drei Glieder La, Lb und Lc sind bei der Krümmungsradius Re gleich 0,880 /a und die
beiden Beispielen identisch. Diese Glieder La, Lb und konvex nach vorn gekrümmte Rückfläche R7 in ihrem
Lc sind jedoch den drei vorderen Gliedern La, Lb und Radius gleich 3,852 /a ist.
Lc des Beispiels I ähnlich. Die Abmessungen sind Die axiale Dicke (D1 + D2) der Meniskusdoppelgegenüber denen des Beispiels I im Verhältnis der 15 linse des ersten Gliedes La beträgt im Beispiel I Öffnungszahlen also im Verhältnis 4: 2,8 vergrößert. 0,766 F0, in den Beispielen II und III 1,094 F0 und im Das Hinterglied Ld der Beispiele II und III ist jedoch Beispiel IV 1,916 F0 oder 0,172 fA in allen vier keine Vergrößerung des Hintergliedes Lo nach Bei- Beispielen. Die Summe der axialen Dicke der beiden spiel I. Die vorderen drei Glieder La, Lb und Lc des Einzelkomponenten (D3 + D4) des ersten Gliedes Beispiels IV, das jedoch eine andere Konstruktion des 20 beträgt im Beispiel I 0,553 F0, in den Beispielen II Hintergliedes Ld enthält, sind von der allgemeinen Art und III 0,790 F0 und im Beispiel IV 1,383 F0 oder der Beispiele I bis III, aber ihre numerischen Ab- 0,124/4 in allen vier Beispielen.
messungen unterscheiden sich etwas von der Aus- Das arithmetische Mittel aus den Abbeschen Zahlen führungsform des Beispiels I, das im Verhältnis 4:1,6 der Materialien für die drei konvergenten Elemente vergrößert ist. 25 des ersten Gliedes La beträgt in allen vier Beispielen
Bei all diesen Ausführungsformen wird ein halbes 50,72 und übersteigt die Abbesche Zahl des Materials
Blickwinkelfeld überstrichen, das sich von 27° bei F0 für das divergente Vorderglied um 24,62.
bis 2,7° bei Fm ändert. Der maximale Wert des Verhältnisses der äqui-
Die Irisblende ist bei allen vier Ausführungs- valenten Brennweite zur Öffnungszahl des Objektivs
beispielen ortsfest und liegt zwischen dem bewegbaren 30 beträgt im Beispiel 12,5 F0, in den Beispielen II und III
dritten Glied Lc und dem ortsfesten Hinterglied Ld· 3,57 F0 und im Beispiel IV 6,25 F0, so daß in allen
Im Beispiel I liegt die Blende 0,0625 L0 vor der vier Beispielen /a der l,782fache Maximalwert
Fläche R17 und hat einen Durchmesser von 0,8568 F0; ist.
im Beispiel II liegt die Blende 0,0929 F0 vor der In allen vier Beispielen besteht ein minimaler
Fläche R17 und hat einen Durchmesser von 1,2240 F0; 35 Abstand zwischen dem bewegbaren zweiten und
im Beispiel III liegt die Blende 0,1375 F0 vor der dritten Glied Lb und Lc, wenn die äquivalente
Fläche i?17 und hat einen Durchmesser von 1,2240 F0, Brennweite des Objektivs 7,45 F0 beträgt; der nume-
während im Beispiel IV die Blende 0,2407 F0 vor der rische Wert der äquivalenten Brennweite /# und fc
Fläche i?17 liegt und einen Durchmesser von 2,1446 F0 dieser Glieder ist dann der 5,88- bzw. 7,27fache
hat. Die hintere Schnittweite von der Rückfläche des 40 minimale Wert des Verhältnisses der äquivalenten
Objektivs bis zur Brennebene beträgt 2,8301 F0 im Brennweite zur Öffnungszahl des Objektivs.
Beispiel I, 2,6761 F0 im Beispiel II, 2,3027 F0 im Bei- Das bewegbare zweite Glied LB besteht bei allen
spiel III und 1,7878 F0 im Beispiel IV. vier Ausführungsbeispielen aus einer einfachen diver-
Die äquivalente Brennweite /a des ortsfesten ersten genten Meniskuskomponente, deren Flächen konvex
Gliedes La beträgt im Beispiel I 4,4551 F0, in den Bei- 45 nach vorn gekrümmt sind und der eine divergente
spielen II und III +6,3644F0 und im Beispiel IV Dreifachkomponente mit einem konvergenten Element
+11,1415 F0. Die äquivalente Brennweite fs des be- zwischen zwei divergenten Elementen folgt; die ge-
weglichen zweiten Gliedes Lb beträgt im Beispiel I samte Axialbewegung im Änderungsbereich beträgt
—1,4703 F0, in den Beispielen II und III —2,1004 F0. 1,994 fB. Die Vorder- bzw. Rückfläche R8 bzw. R9
Die äquivalente Brennweite fc des bewegbaren dritten 50 der einfachen Meniskuskomponente dieses Gliedes
Gliedes Lc beträgt im Beispiel I —1,8176 F0, in den hat in allen vier Beispielen einen Krümmungsradius
Beispielen II und III —2,5966 F0 und im Beispiel IV von 1,98 /b bzw. 0,83 /b, während die Vorder- bzw.
—4,5458 F0. Die äquivalente Brennweite //> des orts- Rückfläche R10 bzw. R13 der Dreifachkomponente in
festen, vierten Gliedes Ld beträgt im Beispiel I den Beispielen I bis III einen Krümmungsradius von
+1,4753 F0, im Beispiel II +2,1286 F0, im Beispiel III 55 1,86 fB und im Beispiel IV von 1,87 fB bzw. in den
+2,3232 F0 und im Beispiel IV +4,0419 F0. Das posi- Beispielen I bis III von 3,93 fB und im Beispiel IV von
tive bzw. negative Vorzeichen gibt die Konvergenz bzw. 3,99 fs aufweist.
Divergenz an. Das bewegbare dritte Glied Lc besteht in allen vier
In allen vier Beispielen besteht das konvergente, Ausführungsbeispielen aus einer Doppelkomponente,
ortsfeste Vorderglied La aus einer Meniskusdoppel- 60 deren Vorderfläche Ru mit einem Krümmungsradius
linse, der zwei einfache, konvergente Komponenten von 0,72 fc konkav nach vorn gekrümmt ist; die
folgen. Die Vorderfläche R1 der Doppellinse ist kon- gesamte Axialbewegung dieses Gliedes beträgt 0,305 fc.
kav nach vorn gekrümmt und hat eine disperse op- Die innere Berührungsfläche [R15 dieser Doppellinse
tische Brechkraft von 0,155/F0 oder 0,692/fα im Bei- ist sammelnd und mit einem Krümmungsradius von
spiel I, von 0,109/F0 oder 0,692//^ in den Beispielenll 65 0,72 fc konvex nach vorn gekrümmt. Die Differenz
und III und von 0,062/F0 oder 0,692/f α im Beispiel IV. zwischen den mittleren Brechungsindizes der Materia-
In allen vier Beispielen ist die innere Kontaktfläche R2 lien dieser Doppellinse beträgt in den Beispielen I
der Doppellinse dispers und mit einem Krümmungs- bis III 0,087 und im Beispiel IV 0,088 und die Differenz
909507/1426
zwischen den Abbeschen Zahlen in den Beispielen I bis III 30,09 und im Beispiel IV 30,24.
In allen vier Beispielen sind die verschiedenen Aberrationen der vorderen drei Glieder La bis Lc im gesamten Änderungsbereich der äquivalenten Brennweite des Objektivs und außerdem im gesamten Fokussierbereich gut stabilisiert; das ortsfeste Hinterglied Lp dient dazu, die restlichen stabilisierten Aberrationen auszugleichen und die sich ergebende Bildebene in eine passende Lage zu bringen. Die Konstruktion dieses Hintergliedes kann somit sehr weit variieren.
In den Ausführungsbeispielen I und II kann dieses Hinterglied als sogenannte Cookesche Triplett-Konstruktion bezeichnet werden, in der vorn eine starke konvergente Brechkraft benötigt wird, um den relativ weit divergierenden Strahl, der vom dritten Glied empfangen wird, unter Benutzung dreier einfacher konvergenter Komponenten auszunutzen, denen eine einfache divergente Komponente und eine konvergente Doppelkomponente wie im Beispiel I oder eine konvergente Doppelkomponente folgt, hinter die eine einfache konvergente Komponente wie im Beispiel II gesetzt ist. In diesen beiden Beispielen wird eine asphärische Fläche benutzt, um den Ausgleich der restlichen stabilisierten Aberrationen der vorderen drei Glieder zu unterstützen, ohne daß die Gesamtlänge des Objektivs unangemessen vergrößert wird; diese asphärische Fläche ist die Vorderfläche R23 der einfachen divergenten Komponente, wenn diese für die gleichzeitige Korrektur der sphärischen Aberration und der Koma bei einer Minimalwirkung auf schräge Aberrationen verwendet werden kann.
Im Beispiel III wird eine etwas andere Art des ortsfesten Hintergliedes benutzt, das als abgeänderte Petzval-Konstruktion angesehen werden kann. In diesem Fall werden drei einfache Komponenten verwendet, von denen die erste wiederum konvergent ist, damit sich die notwendige starke konvergente Brechkraft am Vorderende ergibt, während die nächsten beiden Linsen divergent sind und die sechste konvergent ist. Obgleich in dem tatsächlich angegebenen Beispiel keine asphärische Fläche Anwendung findet, wird eine weitere Verbesserung in der Korrektur der Aberration erreicht, wenn eine derartige Fläche eingesetzt ist.
Im Beispiel IV wird eine weitere andersartige
ίο Konstruktion für das ortsfeste Hinterglied Ld benutzt, die aus sieben einfachen Komponenten besteht, von denen die ersten drei und die beiden letzten konvergent und die vierte und fünfte divergent sind. Wiederum benutzt man eine asphärische Fläche, die in diesem Fall die Vorderfläche R29 der hintersten Komponente ist.
_ In der Praxis möchte man zwei unterschiedliche Änderungsbereiche der äquivalenten Brennweite des Objektivs zur Verfügung haben; bei dem Objektiv
ao gemäß der Erfindung kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß eine achromatische Doppellinse willkürlich hinter das ortsfeste Hinterglied Ld gesetzt wird; wenn diese Doppellinse angeordnet ist, so wirkt sie dahingehend, daß die sich ergebende Bildebene weiter von der Rückfläche des Gliedes Ld entfernt und der Wert der äquivalenten Brennweite des Objektivs in demselben Anteil im gesamten Bereich vergrößert wird. Der Zusatz dieser Doppellinse wirkt sich weiterhin dahin aus, daß die relative öffnung des Objektivs und des überstrichenen Winkelfeldes vermindert wird. Anschließend sind die numerischen Daten für zwei andere Beispiele einer achromatischen Doppellinse angegeben, die dem Hinterglied Ld des Ausführungsbeispiels I folgt. In den F i g. 5 und 6 sind zwei Ausführungsbeispiele für eine Doppellinse Le hinter dem Hauptobjektiv angegeben, das der Einfachheit halber nur als Gerippe angedeutet ist; die Vorder- und Rückfläche ist dabei nur für die vier Glieder La bis Ld des Objektivs angezeigt.
JxEQlUS B Dicke oder B Dicke oder eis piel V Abbesche Freier
Luftabstand Luftabstand Brechungs Zahl Durchmesser
CO S11 0,2812 S11 0,7369 index Hd
R28 0,7312
■^28 -2,0920 D17 0,0781 D17 0,0781 30,28
1,70035 RS9 0,7312
^29 +3,3428 D18 0,0500 D18 0,0500 43,83
1,60483 R30 0,7312
^30 Radius
eispiel VI Abbesche Freier
Zahl Durchmesser
OO
Brechungs R28 0,6749
■^28 -2,0920 index lld 30,28
^29 0,6749
R%9 +2,0920 53,31
1,70035 R30 0,6749
■^30
1,60982
Die Abmessungen dieser beiden Ausführungsbeispiele einer achromatischen Doppellinse sind als Faktoren des Minimalwertes F0 der äquivalenten Brennweite für das Objektiv des Beispiels I gegeben. In beiden Tabellen bedeutet Sn den Luftabstand zwischen der Rückfläche R27 des ortsfesten Hintergliedes Lb nach Beispiel I und der Vorderfläche i?28 der hinzugesetzten Doppelkomponente. Die Doppelkomponente besteht in diesem Falle aus einem konvergenten Element vor einem divergenten Element.
Durch die hinzugesetzte Doppelkomponente Le nach Beispiel V werden die Werte der äquivalenten Brennweite im Verhältnis 3: 2 vergrößert, so daß der normale Bereich von F0 bis 10 F0 durch die Doppelkomponente zum Bereich von 1,5 F0 bis 15 F0 verändert ist. Die Doppelkomponente des Beispiels VI wirkt dahingehend, daß die Werte der äquivalenten Brennweite nach Beispiel I verdoppelt werden; somit ergibt sich ein Bereich von 2 F0 bis 20 F0, wenn die Doppelkomponente eingesetzt ist. ao
Die hintere Schnittweite von der Rückfläche R30 der hinzugesetzten Doppelkomponente Le bis zur neuen Lage der sich ergebenden Bildebene beträgt im Beispiel V 3,704 F0 und im Beispiel VI 4,028 F0. Die relative Öffnung des Objektivs von //4 wird durch den Zusatz der Doppelkomponente in f/6 beim Beispiel V und in //8 beim Beispiel VI geändert. Das Halbwinkelfeld, das sich im Beispiel I von 27° beim Wert F0 auf 2,7° beim Wert Fm ändert, ändert sich (wenn die Doppelkomponente des Beispiels V hinzugesetzt wird) von 18° beim Wert von 1,5 F0 auf 1,8° beim Wert von 15 F0 und (wenn die Doppelkomponente des Beispiels VI hinzugesetzt wird) von 13,5° beim Wert von 2 F0 auf 1,35° beim Wert von 20 F0.
Wie herausgestellt sei, muß der Zusatz nur einer achromatischen Doppelkomponente zu einem bereits gut korrigierten Objektiv notwendigerweise einen geringeren Normwert für die Korrektur der Aberration ergeben. Die vergrößerte äquivalente Brennweite, die verminderte relative Öffnung und das verkleinerte Winkelfeld benötigen jedoch keinen solch hohen Normwert wie die Korrektur, wenn das Objektiv allein gebraucht wird; für praktische Zwecke ist der Normwert der Korrektur, der mit der hinzugesetzten Doppelkomponente erreicht wird, angemessen.
Die notwendige Axialbewegung des zweiten und dritten Gliedes kann in verschiedener Weise z. B. durch zwei entsprechend geformte Führungen herbeigeführt werden, die als Führungsrillen auf der Innenfläche eines röhrenförmigen Körpers ausgebildet sein können, der vom Steuerelement gedreht wird und das zweite und dritte Glied umgibt, die zur Verhinderung einer Drehung relativ zum ortsfesten Objektivgehäuse festgehalten werden. Die Fokussierbewegung des Vordergliedes kann unter der Steuerung eines fokussierenden Steuerelementes erfolgen, wenn das Vorderglied mit dem ortsfesten Objektivgehäuse verschraubt ist.

Claims (19)

Patentansprüche: 60
1. Objektiv mit Korrektur für sphärische und chromatische Aberrationen, Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung und Verzeichnung, welches mit vier Linsengliedern ausgestattet ist, von denen die beiden mittleren divergent und zur kontinuierlichen Variation der Bildgröße und der Äquivalentbrennweite über einen vorgegebenen Bereich bei konstanter Bildebene bewegbar sind, während das Vorderglied konvergent und abgesehen von Fokussierungsbewegungen ortsfest und das Hinterglied konvergent und ortsfest sind, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Abstand zwischen dem zweiten und dritten Glied an einer Stelle erreicht ist, bei der die äquivalente Brennweite im Änderungsbereich größer als 0,5 Fm ist, und daß das zweite Glied, das aus einer Linse mit nach vorn konvexen Flächen und einer anschließenden divergenten Linsengruppe besteht und dessen äquivalente Brennweite /b im Änderungsbereich zwischen dem 4- und 8fachen Minimalwert des Verhältnisses der äquivalenten Brennweite des Objektivs zur Öffnungszahl des Objektes liegt, eine Axialbewegung zwischen 1,5 fs und 2,5 /s ausführen kann, während das dritte Glied, das aus einer Doppelkomponente besteht, deren Vorderfläche mit einem Krümmungsradius von 0,5 fc bis 1 fc nach vorn konkav ist, und dessen äquivalente Brennweite fc zwischen dem 5- und lOfachen Minimalwert des Verhältnisses der äquivalenten Brennweite des Objektivs zur Öffnungszahl des Objektivs liegt, eine Axialbewegung zwischen 0,25 fc und 0,5 fc ausführen kann.
2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Komponente im divergenten, bewegbaren, zweiten Glied mindestens ein konvergentes und ein divergentes Element aus Materialien enthält, deren Abbesche Zahlen sich um mehr als 25 unterscheiden.
3. Objektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Vorderfläche der einfachen Meniskuskomponente des zweiten Gliedes zwischen 1,5 fs und 3 /s absolut liegt.
4. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Rückfläche der einfachen Meniskuskomponente im zweiten Glied zwischen 0,66 fs und fs absolut liegt.
5. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche der zusammengesetzten Komponente des zweiten Gliedes mit einem Krümmungsradius zwischen 1,5 fs und 3 /b absolut konkav nach vorn gekrümmt ist und daß die Rückfläche dieser Komponente mit einem Krümmungsradius zwischen 3 fs und 6 fs absolut konvex nach vorn gekrümmt ist.
6. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Komponente des zweiten Gliedes aus einer Dreifachkomponente besteht, deren konvergentes Element zwischen zwei divergenten Elementen eingesetzt ist.
7. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Brechungsindizes der Materialien für alle Elemente des zweiten Gliedes größer als 1,65 sind und daß die mittleren Brechungsindizes der Materialien für die Elemente der zusammengesetzten Komponente in diesem Glied sich voneinander um weniger als 0,15 unterscheiden.
8. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das arithmetische Mittel zwischen den Abbeschen Zahlen für die Materialien der divergenten Elemente des zweiten Gliedes das des konvergenten Elementes bzw. der konvergenten Elemente um mindestens 25 übersteigt.
9. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das divergente, bewegliche, dritte Glied bildende Doppelkomponente eine sammelnde innere Berührungsfläche aufweist, die mit einem Krümmungsradius zwischen 0,5 Sc und Sc absolut konvex nach vorn gekrümmt ist, und daß die Differenz zwischen den mittleren Brechungsindizes der Materialien für die beiden Elemente dieser Komponente zwischen 0,05 und 0,15 liegt, während die Differenz zwischen den Abbeschen Zahlen dieser Materialien 25 übersteigt.
10. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Brechungsindizes für die Materialien der beiden Elemente der Doppelkomponente, die das dritte Glied bilden, je 1,65 übersteigen.
11. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied des Objektivs konvergent ist und eine vordere Meniskusdoppellinse enthält, deren Vorder- und Rückfläche konkav nach vorn gekrümmt ist und der zwei einfache konvergente Komponenten folgen, und daß die Vorderfläche der Meniskusdoppelkomponente eine disperse optische Brechkraft zwischen 0,5jfA und Ijfα aufweist, wobei Sa die äquivalente Brennweite des ersten Gliedes ist.
12. Objektiv nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Berührungsfläche der Meniskusdoppelkomponente des ersten Gliedes dispers und mit einem Krümmungsradius zwischen 1,5 Sa und 3 Sa konvex nach vorn gekrümmt ist und daß die Differenz zwischen den mittleren Brechungsindizes für die Materialien für die beiden Elemente der Doppelkomponente größer als 0,15 ist.
13. Objektiv nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einfachen Komponenten des ersten Gliedes gemeinsam eine kombinierte äquivalente Brennweite zwischen 0,75 Sa und 1,25 Sa aufweisen, daß ihre Vorderflächen konvex nach vorn gekrümmt sind und daß der Krümmungsradius der Vorderfläche der ersten einfachen Komponente geringer als 4 Sa und größer als der doppelte Krümmungsradius der Vorderfläche der zweiten einfachen Komponente ist, der seinerseits den Wert von 0,75/4 übersteigt.
14. Objektiv nach Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche der hinteren Komponente des ersten Gliedes mit einem Krümmungsradius zwischen 2 Sa und 7 Sa konvex nach vorn gekrümmt ist.
15. Objektiv nach Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Dicke der Meniskusdoppelkomponente des ersten Gliedes geringer als 0,25 Sa und größer als die Summe der axialen Dicke der beiden einfachen Komponenten des ersten Gliedes ist, die ihrerseits größer als 0,075 Sa ist.
16. Objektiv nach Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das arithmetische Mittel zwischen den Abbeschen Zahlen des Materials für die drei konvergenten Elemente des ersten Gliedes die Abbesche Zahl des Materials für das divergente vordere Element der Meniskusdoppelkomponente des ersten Gliedes um mindestens 20 übersteigt.
17. Objektiv nach Ansprüchen 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente Brennweite Sa des ersten Gliedes zwischen dem 1,2- und dem 2,4fachen Maximalwert für das Verhältnis der äquivalenten Brennweite des gesamten^ Objektivs zur Öffnungszahl des Objektivs im Änderungsbereich liegt.
18. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine achromatische Doppelkomponente vorgesehen ist, die willkürlich hinter das ortsfeste Hinterglied des Objektivs einsetzbar ist, so daß die Werte der äquivalenten Brennweite des Objektivs im gesamten Änderungsbereich um ein gewähltes Verhältnis vergrößerbar sind.
19. Objektiv nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Irisblende des Objektivs ortsfest hinter das bewegbare dritte Glied des Objektivs gesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER36100A 1962-09-14 1963-09-12 Objektiv mit veraenderbarer aequivalenter Brennweite Pending DE1289327B (de)

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