DE1286607B - Annaeherungs-Schaltgeraet - Google Patents

Annaeherungs-Schaltgeraet

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DE1286607B
DE1286607B DE1964G0039770 DEG0039770A DE1286607B DE 1286607 B DE1286607 B DE 1286607B DE 1964G0039770 DE1964G0039770 DE 1964G0039770 DE G0039770 A DEG0039770 A DE G0039770A DE 1286607 B DE1286607 B DE 1286607B
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DE
Germany
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transistor
trigger
voltage
resistor
oscillator
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Pending
Application number
DE1964G0039770
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther
Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRASSMANN ERICH
Original Assignee
GRASSMANN ERICH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9537Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
    • H03K17/9545Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable frequency
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils
    • H03K17/9537Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit
    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
    • H03K17/9547Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator with variable amplitude

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mit einem elektrischen Wechselfeld von mehr als 1 kHz und vorzugsweise mehr als 10 kHz arbeitendes elektronisches Annäherungs-Schaltgerät mit einem Schwingkreis, dessen Spulenfeld durch Annäherung leitender Gegenstände in der Amplitude geändert wird, wobei die Induktivität des einem Oszillator angehörenden Schwingkreises einen offenen Kern aufweist, dessen offene Seite in die Arbeitsrichtung des Gerätes gerichtet ist, und wobei dem Schwingkreis ein Trigger zugeordnet ist.
  • Bekannte Geräte dieser Art haben oft nicht die gewünschte Empfindlichkeit. Um diese Empfindlichkeit zu steigern und damit der Oszillator sich bereits durch geringfügige äußere Einflüsse in seinem Schwingungszustand verändern läßt, überschreitet erfindungsgemäß der Rückkopplungsfaktor des Oszillators den Wert 1 um nicht mehr als 20 % und vorteilhaft um nicht mehr als 5 %. Hierdurch wird erreicht, daß bei gestörten Verhältnissen die Verluste im Oszillator so groß sind, daß dieser nicht mehr schwingen kann. Dies bedeutet nicht nur eine Erhöhung der Empfindlichkeit, sondern bewirkt außerdem, daß das Gerät bei einer Störung selbsttätig ein Signal abgibt, so daß die Störung festgestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist der Kollektor des letzten Trigger-Transistors über einen Widerstand an die Basis des ersten Trigger-Transistors angeschlossen. Durch diese Rückkopplung wird das Umkippen des Triggers erleichtert und ein ungewöhnlich sicheres Arbeiten des Triggers ermöglicht. _IVie Schalt-Hysterese des Triggers kann durch diesen zusätzlichen Rückkopplungskanal in weiten Grenzen verändert werden.
  • In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Spule, F i g. 3 ein schematisches Schaltbild der Spule, F i g. 4 einen axialen Schnitt durch die Spule mit angedeutetem Topfkern, F i g. 5 eine Stirnansicht des Kunststoffkörpers, in den die Schaltung eingegossen ist, sowie F i g. 6 eine Draufsicht auf diesen Kunststoffkörper.
  • Die Schaltung gemäß F i g. 1 sowie die Raumformen gemäß F i g. 2, 4, 5 und 6 haben sich besonders bewährt.
  • Die Schaltung liegt zwischen der zweckmäßig an Masse liegenden Leitung Z und der an der negativen Speisespannung von beispielsweise 15 Volt liegenden Leitung X. Ein Spannungsteiler aus den Widerständen R 1 und R 2 stellt den Arbeitspunkt eines Oszillators ein. über eine Induktivität L 1 ist die Basis des ersten Transistors T 1 mit diesem Spannungsteiler verbunden. Die Emitterspannung ergibt sich aus dem Spannungsabfall an dem zwischen Emitter und Leitung Z liegenden Widerstand R 6, jedoch ist eine temperaturabhängige Gruppe von Widerständen R 3, R 4, R 5 zwischen Spannungsteilerpunkt und Emitter gelegt, wobei der Widerstand R 4 auf die Umgebungstemperatur anspricht und die Temperaturabhängigkeit des Transistors T 1 ausgleicht. Der durch R 1 und R 2 gegebene Spannungsteilerpunkt ist durch den Kondensator C 1 auf Massepotential gelegt. Dem Widerstand R 6 kann ein Abgleichswiderstand R 7 parallel geschaltet sein. Eine unterteilte Induktivität L 2, L 3 bildet zusammen mit einem Kondensator C 2 den Schwingkreis, wobei eine Rückkopplung über die Induktivität L 1 an die Basis des ersten Transistors T 1 geht. Im übrigen liegt der Schwingkreis über den Widerstand R 8 an der negativen Speiseleitung. Die Anzapfung b der Induktivität L 2, L 3 liegt am Kollektor des ersten Transistors T 1. Der Rückkopplungsfaktor des gesamten Oszillators ist wenig größer als 1. Der für die Arbeit des überwachungsgerätes wesentliche Teil der nutzbaren Hochfrequenz fließt über den Schwingkreis L 2, L 3, C 2 und einen Widerstand R B. Die an R 8 abfallende hochfrequente Wechselspannung wird einer aus den Kondensatoren C 3 und C 4 sowie den Dioden D 1 und D 2 bestehenden bekannten Spannungsverdopplerschaltung zugeführt. An C 4 steht demnach eine Gleichspannung, die etwa doppelt so groß ist wie die an R 8 abfallende Wechselspannung. Diese positive Gleichspannung wird der Basis des zweiten Transistors T 2 zugeschaltet, wodurch dieser bei kräftig schwingendem Oszillator gesperrt ist; über einen Widerstand R 9 ist die Basis des zweiten Transistors T2 an negative Spannung gelegt, d. h., beim Fehlen einer Schwingung ist dieser Transistor 2 leitend. Die gleichgerichtete Wechselspannung sorgt dafür, daß die Basis des Transistors T 2 bei schwingendem Oszillator positiv wird, so daß bei ungestörtem Feld der zweite Transistor T 2 gesperrt ist.
  • Die Basis des ersten Trigger-Transistors T3 ist mit dem Kollektor des zweiten Transistors T 2 verbunden, wobei R 10 der Arbeitswiderstand des zweiten Transistors T 2 ist. Hierdurch ergibt sich, daß im Ruhezustand, d. h. also bei schwingendem Oszillator und gesperrtem zweitem Transistor T2, das Basispotential des ersten Trigger-Transistors T 3 negativ ist und dieser somit leitend ist. Hierdurch ist der Widerstand des ersten Trigger-Transistors T 3 gegenüber einem in seinem Kollektorstromkreis liegenden, an die negative Leitung X angeschlossenen Kollektorwiderstand R 12 vernachlässigbar, so daß die Kolfeltorspannung des ersten Trigger-Transistors T 3 praktisch der Spannungsteilerspannung entspricht, die sich aus dem durch einen Widerstand R 12 und dem zwischen Emitter und Masse liegenden Widerstand R 13 gebildeten Spannungsteiler ergibt. Ein nachgeschalteter zweiter Trigger-Transistor T 4 ist mit seiner Basis über einen Spannungsteiler, der aus den Widerständen R 14 und R 15 besteht, in bekannter Weise an den Kollektor des zweiten Trigger-Transistors T 3 angeschlossen. Hieraus ergibt sich, daß bei leitendem erstem Trigger-Transistor T3 das Basispotential des zweiten Trigger-Transistors T 4 stets positiver ist als das Potential der unmittelbar miteinander verbundenen Emittoren der Transistoren T 3 und T 4. Der Transistor T 4 ist somit bei leitendem Transistor T 3 gesperrt. In diesem Zustand steht zwischen den Klemmen Z und Y das Ausgangssignal' der Schaltanordnung zur Verfügung. Der Arbeitswiderstand des Transistors T 4 ist mit R 16 bezeichnet.
  • Wird der Oszillator durch Annäherung von Metallteilen bedämpft, so wird das den zweiten Transistor T 2 sperrende positive Potential der Basis dieses Transistors stetig geringer, und in diesen Transistor fließt über den Widerstand R 9 zunehmend mehr Strom. In gleichem Maße wird die negative Kollektorspannung des zweiten Transistors T2 ständig geringer, und damit sinkt die Basisspannung des ersten Trigger-Transistors T3. Bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes wird der dritte Transistor T 3 gesperrt, und der vierte Transistor T 4 wird leitend. Um ein möglichst schnelles Schalten zu erzielen, erfolgt die Kopplung zusätzlich über einen dem Widerstand R 14 parallelgeschalteten Kondensator C 5. Bei leitendem zweitem Trigger-Transistor T 4 entspricht das Ausgangssignal der Summe aus dem Spannungsabfall am Emitterwiderstand R 13 und der Restspannung des vierten Transistors T4 und ist somit relativ klein.
  • Der Oszillator wird mit einer durch die Zenerdiode ZD 1 stabilisierten Spannung betrieben. Der Widerstand R 11 dient zur Begrenzung des durch die Zenerdiode ZD 1 fließenden Stromes.
  • Erfindungsgemäß wird der Rückkopplungsmechanismus des Schmitt-Triggers, der durch den Spannungsabfall an R 13 gegeben ist, durch eine zusätzliche Spannungsrückkopplung unterstützt. Mittels des Widerstandes R 17 erfolgt eine Rückführung der Kollektorspannung des Transistors T 4 zur Basis des Transistors T 3. Hierdurch läßt sich zudem die Schalthysterese des Triggers in weiten Grenzen variieren.
  • Die F i g. 2, 3 und 4 erläutern näher die Induktivitäten L 1, L 2 und L 3. Zur Erleichterung des Verständnisses sind sowohl in F i g. 1 als auch in F i g. 2, 3 und 4 die Anschlüsse mit den Buchstaben a, b, c, d, e bezeichnet. Beispielsweise haben die Induktivitäten L 2 einhundertfünfundsiebzig, L 3 fünfundzwanzig und L 1 zehn Windungen. Die Induktivitäten L 2 und L 3 sind als eine Einheit dargestellt, die von a bis c reicht und bei b angezapft ist. Die Induktivität L 1 ist davon galvanisch getrennt, jedoch auf denselben Spulenkörper (Mittelschenkel eines einseitig offenen Topfkernes) aufgewickelt, der in F i g. 2 in der Draufsicht und in F i g. 4 im axialen Schnitt dargestellt ist. F i g. 4 zeigt außerdem gestrichelt den axialen Schnitt durch den Topfkern. Man erkennt, daß die Kraftlinien des Topfkernes sich gemäß der Zeichnung nach oben ausbreiten müssen.
  • Denkt man sich diesen Topfkern in dem gegossenen Kunststoffkörper nach F i g. 5 und 6 so angeordnet, daß die offene Seite des Topfkernes dicht unter der Stirnfläche gemäß F i g. 6 liegt, so muß die Annäherung eines elektrisch leitenden Körpers den Oszillator dämpfen, wodurch sich die Schwingamplitude verringert, so daß der Trigger betätigt wird und über die Signalleitung Y eine beliebige Schaltung in Gang gesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einem elektrischen Wechselfeld von mehr als 1 kHz und vorzugsweise mehr als 10 kHz arbeitendes elektronisches Annäherungs-Schaltgerät mit einem Schwingkreis, dessen Spulenfeld durch Annäherung leitender Gegenstände verstimmt oder in der Amplitude geändert wird, wobei die Induktivität des einem Oszillator angehörenden Schwingkreises einen offenen Kern aufweist, dessen offene Seite in die Arbeitsrichtung des Gerätes gerichtet ist, und wobei dem Schwingkreis ein Trigger zugeordnet ist, d adurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsfaktor des Oszillators (T 1, L l, L3, C 2 und R 1) den Wert 1 um nicht mehr als 20 % überschreitet.
  2. 2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsfaktor den Wert 1 um nicht mehr als 5 % überschreitet.
  3. 3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des letzten Trigger-Transistors (T 4) über einen Widerstand (R 17) an die Basis des ersten Trigger-Transistors (T 3) angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2683084A3 (de) * 2012-07-06 2014-08-06 abatec group AG LKW Diebstahlsicherung mittels Zollschnur

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EP2683084A3 (de) * 2012-07-06 2014-08-06 abatec group AG LKW Diebstahlsicherung mittels Zollschnur

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