DE1284572B

DE1284572B - Gravity vibrators, especially for foundry molding machines

Info

Publication number: DE1284572B
Application number: DE1962B0070016
Authority: DE
Inventors: Kadletz Max
Original assignee: Badische Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1961-12-19
Filing date: 1962-12-18
Publication date: 1968-12-05
Also published as: AT231620B

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwerkraftrüttler, insbesondere für Gießereiformmaschinen, bei dem' die Formsandmasse nach Ausführung einer durch einen mit Druckmittel betriebenen Rüttelkolben bewirkten Aufwärtsbewegung unter der Einwirkung der Schwerkraft in ihrer Gesamtheit herabfällt und beim Aufschlagen des Rütteltisches auf der Aufschlagfläche verdichtet wird, wobei zusätzlich zur Schwerkraft des Rütteltisches und der mit diesem bewegbarenTeile im Betrieb desSchwerkraftrüttlers eine einer zusätzlichen Gewichtsbelastung des Rütteltisches und der mit ihm bewegbaren Teile entsprechende Zusatzkraft in Schwerkraftrichtung angreift.The invention relates to a gravity vibrator, in particular for Foundry molding machines, in which 'the molding sand mass after execution of a shaking flasks operated with pressure medium caused upward movement under the action gravity falls in its entirety and when the vibrating table hits is compacted on the impact surface, in addition to gravity of the vibrating table and the parts movable with this during operation of the gravity vibrator one additional weight load on the vibrating table and the parts that can be moved with it corresponding additional force attacks in the direction of gravity.

Es ist bei. sogenannten Schwerkraftrüttlern, sowohl bei einfachen als auch bei Amboßrüttlern bekannt, durch Vermehrung oder Verminderung der mit dem Rüttler fest oder lose verbundenen Massen eine Annäherung an einen optimalen Rütteleffekt herbeizuführen. Unter einem einfachen Rüttler sollen dabei solche Schwerkraftrüttler verstanden werden, bei denen der Antriebskolben des Rütteltisches, die Modellplatte, der Formkasten mit Formsand usw. unter dem Einfluß des dem Antriebskolben zugeführten Arbeitsmediums eine Aufwärtsbewegung ausführen und bei denen anschließend der Bewegungsvorgang des freien Falls durch das Aufschlagen des Rütteltisches auf eine ortsfeste Anschlagfläche abgebremst wird. Unter Amboßrüttlern sind Schwerkraftrüttler der bezeichneten Art zu verstehen, wobei jedoch die Anschlagfläche, welche den freien Fall der bewegbaren Teile abbremst, nicht mehr ortsfest ist, sondern einen Teil eines gegen Federkraft verschiebbaren Ambosses darstellt, dessen Federelemente sich auf dem ortsfesten Maschinenuntergestell oder Fundament abstützen. Der Begriff »optimaler Rütteleffekt« wird dabei in folgender Weise definiert: Jeder Schwerkraftrüttler mit Antriebskolben und Steuerung ist für ein bestimmtes Rüttelgewicht dimensioniert, welches sich aus den bewegbaren Teilen wie Antriebskolben, Rütteltisch, Modellplatte, Formkasten, Formsand usw. zusammensetzt. Einige dieser Teile, beispielsweise der Rütteltisch, haben ein konstantes Gewicht, andere Teile wie Modell, Formkasten und Formsand können sehr verschiedene Gewichte haben. Vor allem die Formkastenhöhe bestimmt im wesentlichen Umfang die Nutzlast des Schwerkraftrüttlers, wobei ein doppelt so hoher Formkasten auch eine annähernd doppelt so hohe Gewichtsbelastung bedeutet. Wird also ein für eine bestimmte Nutzlast ausgelegter Schwerkraftrüttler nur mit der halben Nutzlast belastet, so wird in der Fallbewegung der Anteil der Reibungskräfte an Antriebskolben, Führungsstangen und Steuerung entsprechend höher. Dadurch ergibt sich eine Verminderung der Fallgeschwindigkeit im freien Fall, und es sinkt auch die Verdichtung, die mit jedem Aufschlagen erreicht werden kann. Ferner verringert sich die maximal mögliche Verdichtung. Unter »optimalem Rütteleffekt« ist eine solche Arbeitsweise der Maschine zu verstehen, bei der mit kürzester Rüttelzeit die beste Verdichtung erzielt wird. Dabei ist zu beachten, daß die Steigerung der Fallgeschwindigkeit wegen des Rückpralls nicht in jedem Fall eine bessere Formsandverdichtung herbeiführt. Bei zu hoher Fallgeschwindigkeit kann z. B. der bereits verdichtete Formsand wieder lose werden bzw. loser Formsand l'alßt sich nicht mehr weiter verdichten. Um den Schlag des Rüttlers wirkungsvoller zu gutalten, wurde bei bekannten Maschinen zumeist eine künstliche Vergrößerung der Masse des Rüttlers vorgesehen. Diese Methode hat den Nachteil, daß die Zusatzbelastung nur mit größerem Aufwand und nicht während des Betriebs verändert werden kann. Außerdem beansprucht jede am Rütteltisch oder am Formkasten vorgesehene Zusatzmasse die Führung des Rüttelkolbens und erhöht damit den Verschleiß dieser Teile. Die bisher bekannten Schwerkraftrüttler, deren Masse nur unter dem Eigengewicht nach unten fällt, sind in ihrer Wirkung stark abhängig von den Reibungsverhältnissen an den Führungsschienen und vom Zustand der gegebenenfalls bei stoßfreien Rüttlern verwendeten Auffangfederelemente. Es ist daher in der Praxis nicht möglich, durch Auflegen oder Wegnehmen von zusätzlichen Massen den »optimalen Rütteleffekt« in jedem Betriebszustand zu erreichen.It is at. so-called gravity vibrators, both simple as well as with anvil vibrators, by increasing or decreasing the with the Vibrators firmly or loosely connected masses an approximation of an optimal vibrating effect bring about. Such gravity vibrators are supposed to be under a simple vibrator in which the drive piston of the vibrating table, the model plate, the molding box with molding sand etc. under the influence of the supplied to the drive piston Working medium perform an upward movement and then the movement process of free fall by hitting the vibrating table on a stationary stop surface is braked. Anvil vibrators are gravity vibrators of the type indicated to understand, however, the stop surface, which allows the free fall of the movable Brakes parts, is no longer stationary, but part of one against spring force represents movable anvil, whose spring elements are on the stationary Support the machine frame or foundation. The term "optimal vibration effect" is defined in the following way: Any gravity vibrator with a drive piston and control is dimensioned for a certain vibrating weight, which is made up of the moving parts such as the drive piston, vibrating table, model plate, molding box, Composed of molding sand, etc. Some of these parts, such as the vibrating table, have a constant weight, other parts such as the model, molding box and molding sand can have very different weights. Above all, the molding box height essentially determines Extent the payload of the gravity vibrator, with a molding box twice as high also means an almost twice as high weight load. So becomes a for a certain payload designed gravity vibrator with only half the payload loaded, then in the falling motion the proportion of the frictional forces on the drive piston, Guide rods and controls correspondingly higher. This results in a reduction the rate of fall in free fall, and the compression that goes with it also decreases can be reached each time it is served. Furthermore, the maximum possible is reduced Compression. Such a mode of operation of the machine is under "optimal shaking effect" to understand where the best compaction is achieved with the shortest vibration time. It should be noted that the increase in the speed of fall is due to the rebound does not always lead to better molding sand compaction. If the falling speed is too high can e.g. B. the already compacted molding sand become loose again or loose molding sand Can no longer condense. To make the patter's blow more effective too good old, was mostly an artificial enlargement in known machines the mass of the vibrator provided. This method has the disadvantage that the additional burden can only be changed with greater effort and not during operation. aside from that Any additional mass provided on the vibrating table or on the molding box claims the leadership of the vibrating piston and thus increases the wear and tear on these parts. The ones known so far Gravity vibrators, the mass of which only falls below its own weight, are their effect strongly depends on the friction conditions on the guide rails and the condition of any spring elements used in shock-free vibrators. It is therefore not possible in practice to add or remove additional ones Masses to achieve the »optimal shaking effect« in every operating condition.

Es sind bereits als Klopfer- oder Vibratormaschine bezeichnete Einrichtungen bekannt, bei denen jedoch nicht die Betriebsbedingungen eines Schwerkraftrüttlers vorliegen. Außerdem wirkt die dort vorgesehene Zusatzkraft nicht direkt in Vertikalrichtung nach unten, sondern lediglich durch Bewegungsumkehr an der fest eingestellten Druckplatte.There are devices already referred to as knocking or vibrating machines known, but not the operating conditions of a gravity vibrator are present. In addition, the additional force provided there does not act directly in the vertical direction down, but only by reversing the movement on the fixed pressure plate.

Bei einer anderen vorbekannten Ausführungsform wird durch eine mit dem Rütteltisch verbundene Klammereinrichtung eine zusätzliche Anpreßkraft erzeugt, wobei die Klammereinrichtung wegen ihrer Zusatzmasse eine Vergrößerung .des Schwerkraftrüttlers erfordern würde. Zum Ausgleich erfolgt eine teilweise Gewichtsentlastung durch die nach außen wirksame Federabstützung, wobei die Federkraft vertikal nach oben gerichtet ist. Schließlich ermöglicht eine weitere bekannte Ausführungsform eine Druckverdichtung des Formsandes während des Rüttelvorganges, wobei die Gegenpreßplatte in die Form eindringt. Eine Zusatzkraft außerhalb der Oberfläche des Formsandes ist nicht vorhanden, und diese vorbekannte Konstruktion besitzt besonders bei größeren Abmessungen des einzuformenden Modells erhebliche Nachteile. Sie ist im wesentlichen dazu bestimmt, eine kombinierte Betriebsweise von Pressen und Rütteln zu ermöglichen.In another previously known embodiment, a with Clamping device connected to the vibrating table generates an additional pressing force, the clamping device, because of its additional mass, an enlargement of the gravity vibrator would require. To compensate for this, the weight is partially reduced by the outwardly effective spring support, whereby the spring force is directed vertically upwards is. Finally, another known embodiment enables pressure compression of the molding sand during the shaking process, the counter pressure plate in the mold penetrates. There is no additional force outside the surface of the molding sand, and this previously known construction has particularly with larger dimensions of the model to be formed have considerable disadvantages. It is essentially designed to to enable a combined mode of operation of pressing and vibrating.

Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, bei Schwerkraftrüttlern mit freier Fallbewegung eine Kompensation der die Fallbewegung beeinflussenden Reibungskräfte im Sinne eines gewünschten konstanten Bewegungsablaufs herbeizuführen. Außerdem sollen höhere Beschleunigungswerte als die durch die Schwerkraft erzeugten erreichbar sein. Das Kennzeichnende der Erfindung ist .darin zu sehen, daß als Zusatzkraft eine an sich bekannte, außerhalb des Rütteltisches und der mit ihm bewegbaren Teile angeordnete, an feststehenden Teilen der Formmaschine sich elastisch abstützende Anpreßvorrichtung wirksam ist, deren vertikal bewegbare Anpreßelemente ausschließlich außerhalb der Oberfläche des Formsandes am Formkasten oder am Rütteltisch angreifen, wobei die Zusatzkraft vorzugsweise im Betrieb einstellbar ist. Die Einstellung der Zusatzkraft kann dabei stufenweise oder vorteilhaft kontinuierlich erfolgen. Durch eine solche Ausbildung mit einer direkt in Schwerkraftrichtung nach unten wirkenden Zusatzkraft läßt sich für die jeweils vorliegenden Verhältnisse und bei unterschiedlicher Belastung ein optimaler Rütteleffekt erreichen. Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung ist der Rüttelkolben zur Erreichung des optimalen Rütteleffekts von oben parallel zur Schwerkraftrichtung einstellbar, vorzugsweise stufenlos regelbar mit einer Federkraft belastet, während auf die Formsandoberfläche keine Anpreßkraft ausgeübt wird.The invention is based on the task at hand with gravity vibrators with free falling movement a compensation of the frictional forces influencing the falling movement to bring about a desired constant sequence of movements. aside from that should achieve higher acceleration values than those generated by gravity be. The characteristic of the invention is to be seen .darin that as an additional force one known per se, outside of the vibrating table and the parts that can be moved with it arranged, elastically supported on fixed parts of the molding machine Pressure device is effective, the vertically movable pressure elements exclusively attack outside the surface of the molding sand on the molding box or on the vibrating table, wherein the additional force is preferably adjustable during operation. The setting of the Additional force can take place in stages or advantageously continuously. By such a training with one acting directly downwards in the direction of gravity Additional force can be used for the respective existing conditions and for different Load to achieve an optimal shaking effect. at the education according to the invention, the shaking flask is designed to achieve the optimal shaking effect adjustable from above parallel to the direction of gravity, preferably continuously adjustable loaded with a spring force, while there is no pressing force on the molding sand surface is exercised.

Wie bekannt, neigen die auf den Modellplatten angebrachten Formkasten beim Rüttelvorgang zum Springen, d. h. durch den Rückprall hebt sich der Formkasten bei jedem Rüttelschlag von der Modellplatte ab. Die Folge ist, daß in die zunächst kurzzeitig entstehende Fuge während des Rüttelns Sand eindringt, wodurch die Form ihre genaue Lage zum Modell verändert und schließlich ungenaue Abgüsse liefert. Außerdem entsteht eine nicht unerhebliche Abnutzung der Modellplatten durch Einschlagen des Formkastenrandes, so daß fortgesetzt kostspielige Reparaturen durchgeführt werden müssen.As is known, the molding boxes attached to the model plates tend during the jogging process for jumping, d. H. the flask rises due to the rebound off the model plate with every vibration. The consequence is that in the first Briefly created joint during the shaking sand penetrates, creating the shape changes its exact position in relation to the model and ultimately yields inaccurate casts. In addition, a not inconsiderable wear and tear of the model plates arises from knocking them in of the molding box edge, so that costly repairs are continued have to.

Man hat daher bereits pneumatische Verklammerungseinrichtungen verwendet, welche den Formkasten mit der Modellplatte verklammern und dadurch das Springen des Formkastens verhindern. Derartige Verklammerungseinrichtungen verteuern die Anlage und den Betriebsablauf. Wenn die Modellplatte, wie bei automatischen Formanlagen bekannt, nicht fest mit dem Rüttler verbunden ist, sondern mehrere an einer Aufhängevorrichtung umlaufende Modellplatten aufweist, z. B. bei Drehkreuzformmaschinen, ist eine derartige Verklammerung ohne unangemessen hohen apparativen Aufwand nicht durchführbar, weil die Preßluftzuführung in die umlaufenden Modellplatten erfolgen müßte. Durch die Erfindung werden auch diese Schwierigkeiten, d. h. das Springen beim Rüttelvorgang, vermieden, indem die Anpreßelemente der Anpreßvorrichtung mittelbar oder unmittelbar am Formkasten angreifen. Es kann ferner das bekannte unerwünschte Zurückprallen des Rütteltisches von seiner Auflagefläche vermindert werden, wobei der vom Fachmann angestrebte sogenannte »klebende Rüttelschlag« entsteht, der eine besonders günstige Verdichtung des Formsandes bewirkt.Pneumatic clamping devices have therefore already been used, which clamp the molding box with the model plate and thereby the jumping prevent the molding box. Such clamping devices make the Plant and the operational sequence. When the model plate, as with automatic molding machines known, is not permanently connected to the vibrator, but several on a suspension device has circumferential model plates, for. B. in turnstile forming machines, is one such Bracketing cannot be carried out without an unreasonably high expenditure on equipment, because the compressed air supply would have to take place in the revolving model plates. Through the Invention these difficulties, i. H. jumping when shaking, avoided by the pressing elements of the pressing device directly or indirectly attack the molding box. It can also cause the well-known undesirable rebound of the vibrating table can be reduced from its support surface, the expert The so-called "sticky vibrating shock" that is being sought is created, which is a particularly favorable one Compaction of the molding sand causes.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält die Anpreßvorrichtung ein mit einem Druckmedium beaufschlagtes Kolbensystem, wobei sowohl eine pneumatische Ausbildung als auch hydraulische Systeme angewendet werden können. Da die meisten. Schwerkraftrüttler durch Druckluft angetrieben werden, steht eine Druckluftversorgung bereits zur Verfügung und es braucht in diesem Falle für die Erzeugung der Zusatzkraft keine eigene Kraftquelle vorgesehen werden. Im Rahmen der Erfindung kann es ferner zweckmäßig sein, daß die Anpreßvorrichtung ein elektromagnetisches Krafterzeugungssystem zur Erzeugung der Zusatzkraft aufweist. Grundsätzlich ist für die Anpreßvorrichtung jeder Kraftantrieb geeignet, welcher eine gute Regelmöglichkeit während des Rüttelbetriebs gestattet.According to a further development of the invention, the pressing device contains a piston system acted upon by a pressure medium, with both a pneumatic Training as well as hydraulic systems can be applied. As most. Gravity vibrators are driven by compressed air, a compressed air supply is available already available and in this case it is needed to generate the additional force no own power source should be provided. In the context of the invention, it can also be expedient that the pressing device has an electromagnetic force generation system to generate the additional force. Basically it is for the pressing device any power drive is suitable, which has a good control option during the vibration operation allowed.

Wenn die Zusatzkraft durch ein Druckmedium hervorgerufen wird, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung zweckmäßig so getroffen sein, daß ein Kolbensystem mit mindestens einem doppelwirkenden Zylinder vorhanden ist, wobei die Steuerung dieses Zylinders in an sich bekannter Weise durch Druckregelventile erfolgt. Wird die Zusatzkraft elektromagnetisch erzeugt, so erscheint es vorteilhaft, in den Erregerstromkreis Regelwiderstände, Stufenschalter od. dgl. - einzuschalten.If the additional force is caused by a pressure medium, so can expediently made the arrangement in a further embodiment of the invention be that a piston system with at least one double-acting cylinder is available is, the control of this cylinder in a known manner by pressure control valves he follows. If the additional force is generated electromagnetically, it seems advantageous - to switch on control resistors, step switches or the like in the excitation circuit.

Es kann vorteilhaft sein, die Anpreßvorrichtung an der Sandführung der mit dem Schwerkraftrüttler zusammenwirkenden Formmaschine; vorzugsweise symmetrisch zu beiden Seiten der Sandführung, anzuordnen. Die Erfindung bietet ferner bei automatisch arbeitenden Maschinen, wie z. B: Durchlaufpressen oder Drehkreuzformmaschinen; besondere Vorteile. Dabei kann man vorteilhaft den Aufbau in der Weise wählen, daß die Anpreßelemente unter Zwischenschaltung eines, vorzugsweise elastisch mit diesen verbundenen Rahmenteils auf dem Formkästen aufliegen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß die Anpreßvorrichtung, vorzugsweise an einem die Sandführung tragenden Arm einer Formmaschine mit Presse schwenkbar angeordnet ist.It can be advantageous to place the pressing device on the sand guide the molding machine cooperating with the gravity vibrator; preferably symmetrical to be arranged on both sides of the sand duct. The invention also features automatically working machines, such as B: throughfeed presses or turnstile forming machines; special Advantages. One can advantageously choose the structure in such a way that the pressure elements with the interposition of a frame part, preferably elastically connected to it rest on the molding box. A particularly expedient embodiment is thereby achieves that the pressing device, preferably on one that supports the sand guide Arm of a molding machine is pivotably arranged with a press.

Geht man von einer Anpreßvorrichtung mit einem doppelt wirkenden Zylinder aus, so erscheint es vorteilhaft, wenn die Kolbenstange den Kolben des doppelt wirkenden Zylinders durchsetzt und im Zylinder in zwei Führungsbüchsen geführt ist. Eine solche Anordnung gewährleistet auch unter rauhen Betriebsbedingungen eine hinreichende Haltbarkeit der Lagerelemente. Man kann außerdem eine günstige Weiterbildung dadurch erreichen, daß der den Kolben aufnehmende Zylinder der Anpreßvorrichtung elastisch, vorzugsweise gummielastisch, aufgehängt ist.Assuming a pressing device with a double-acting cylinder off, it seems advantageous if the piston rod is the piston of the double-acting Cylinder penetrated and is guided in the cylinder in two guide bushes. Such Arrangement ensures sufficient even under rough operating conditions Durability of the bearing elements. You can also get a cheap training through it achieve that the cylinder of the pressing device receiving the piston is elastic, preferably elastic, is suspended.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schwerkraftrüttler in Seitenansicht, teilweise geschnitten, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schwerkraftrüttler nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 1, F i g. 4 einen mit einer Presse kombinierten Schwerkraftrüttler in Seitenansicht, teilweise geschnitten, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.4, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.4.In the drawing are exemplary embodiments of the subject matter of the invention shown schematically. It shows F i g. 1 a side view of a gravity vibrator, partially cut, FIG. 2 shows a plan view of the gravity vibrator according to FIG F i g. 1, Fig. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 1, Fig. 4 one gravity vibrator combined with a press in side view, partially sectioned, F i g. 5 shows a plan view of the arrangement according to FIG. 4, FIG. 6 a longitudinal section the line VI-VI in Fig.4.

In F i g. 1 ist der Schwerkraftrüttler mit 1, die Rüttlerführung mit 2 und der Rütteltisch mit 3 bezeichnet. Der Schwerkraftrüttler ist in an sich bekannter Weise ausgebildet, wird also beispielsweise mittel Druckluft angehoben und fällt hierauf unter seinem Eigengewicht wieder zurück. Auf dem Rütteltisch 3 ist eine Unterlagsplatte 4 aufgesetzt, auf welcher die Modelplatte 5 samt dem darauf aufgesetzten Formkasten 6 aufliegt. Der Formkasten 6 wird durch einen Rahmen 7 gehalten, welcher durch die als Kolbenstange 11 ausgebildeten Anpreßelemente der Anpreßvorrichtung in Richtung der Schwerkraftkomponenten nach unten, also gegen den Rütteltisch 3 hin, gedrückt wird. Hierzu sind an einer Sandführung 8 bzw. auch an deren Halterung 9, vorzugsweise zu beiden Seiten der Sandführung 8, je ein Kolbensystem 10 angeordnet, welches über die Kolbenstange 11, den Rahmen 7 gegen den Formkasten 6 und somit den Formkasten samt Modellplatte 5 gegen den Rütteltisch 3 drückt. Die dabei auftretende Zusatzkraft wirkt somit der Anhebebewegung des Rütteltisches 3 entgegen und unterstützt das Zurückfallen des Rütteltisches 3 in Richtung des Pfeiles 12.In Fig. 1, the gravity vibrator is designated with 1, the vibrator guide with 2 and the vibrating table with 3. The gravity vibrator is designed in a manner known per se, that is to say is raised, for example, by means of compressed air and then falls back again under its own weight. A support plate 4 is placed on the vibrating table 3, on which the model plate 5 together with the molding box 6 placed thereon rests. The molding box 6 is held by a frame 7 which is pressed downward, that is to say against the vibrating table 3, by the pressing elements of the pressing device, which are designed as piston rods 11, in the direction of the gravitational components. For this purpose, a piston system 10 is arranged on a sand guide 8 or also on its holder 9, preferably on both sides of the sand guide 8, which via the piston rod 11, the frame 7 against the molding box 6 and thus the molding box together with the model plate 5 against the Vibrating table 3 presses. The additional force that occurs thereby counteracts the lifting movement of the vibrating table 3 and supports the falling back of the vibrating table 3 in the direction of arrow 12.

Jedes Kolbensystem 10 weist einen doppelt wirkenden Druckluftzylinder 13 auf, welcher zwei Arbeitsräume 14, 14' bildet. Die den Zylinder 13 durchstoßende Kolbenstange 11 ist mit einem in der Zylinderbohrung gleitenden Kolben 15 versehen, der die beiden Arbeitsräume 14, 14' voneinander trennt. Nach oben bzw. unten sind die Arbeitsräume 14, 14' durch entsprechend dimensionierte Führungsbüchsen 16, 16' abgeschlossen, welche zur Führung der Kolbenstange 11 dienen. An die Arbeitsräume 14, 14' sind Druckluftleitungen 17, 18 angeschlossen, die beispielsweise durch Druckluftschläuche gebildet sein können. In einer etwas abgeänderten Ausführung ist jedoch auch eine Druckluftzuführung durch Kanäle der Halterung 9 sowie der Sandführung 8 möglich. In die Druckluftleitung 17 ist ein regelbares Reduzierventi119 eingeschaltet, durch welches .die auf den Rütteltisch 3 einwirkende Zusatzkraft geregelt werden kann. Die Druckluftversorgung sowie die Umsteuerung für die Druckluft (Anheb- bzw. Absenkbewegung des Kolbens 15) ist schematisch mit Position 20 angedeutet und kann in beliebiger, an sich bekannter Art aufgebaut sein. Jeder Zylinder 13 ist mit einer Platte 21 verbunden, die unter Zwischenschaltung elastischer Elemente, beispielsweise von Gummipuffern 22 an Flanschen 23 der Sandführung 8 befestigt ist. Diese Gummipuffer verhindern eine unerwünschte übertragung der Rüttlererschütterungen auf die Sandführung. Die Kolbenstangen 11 sind außerdem mit dem Rahmen 7 unter Zwischenschaltung von weiteren Gummipuffern 24 elastisch verbunden (vgl. F i g. 2 und 3).Each piston system 10 has a double-acting compressed air cylinder 13 which forms two working spaces 14, 14 '. The piston rod 11 penetrating the cylinder 13 is provided with a piston 15 which slides in the cylinder bore and separates the two working spaces 14, 14 'from one another. The working spaces 14, 14 ′ are closed at the top and bottom by appropriately dimensioned guide bushes 16, 16 ′, which serve to guide the piston rod 11. Compressed air lines 17, 18, which can be formed, for example, by compressed air hoses, are connected to the working spaces 14, 14 '. In a somewhat modified embodiment, however, compressed air can also be supplied through channels in the holder 9 and the sand guide 8. A controllable reducing valve is switched into the compressed air line 17, by means of which the additional force acting on the vibrating table 3 can be regulated. The compressed air supply and the reversal for the compressed air (lifting or lowering movement of the piston 15) is indicated schematically by position 20 and can be constructed in any known manner. Each cylinder 13 is connected to a plate 21 which is fastened to flanges 23 of the sand guide 8 with the interposition of elastic elements, for example rubber buffers 22. These rubber buffers prevent undesired transmission of vibrator vibrations to the sand guide. The piston rods 11 are also elastically connected to the frame 7 with the interposition of further rubber buffers 24 (cf. FIGS. 2 and 3).

Der Schwerkraftrüttler nach den F i g. 1 bis 3 arbeitet wie folgt: Der auf einer nicht dargestellten Station auf die Modellplatte 5 und die Unterlagsplatte 4 aufgesetzte Formkasten 6 wird in Richtung des Pfeiles 25 (F i g. 2) in seine genaue Lage über den Rütteltisch 3 eingefahren. Die Einrichtung zum seitlichen Einfahren des Formkastens 6 mit Modellplatte 5 und Unterlagsplatte 4, welche sowohl durch Drehung bei einer Drehkreuzmaschine, als auch durch Einrollen auf einem Rollengang bei einer Durchlaufmaschine erfolgen kann, ist nicht dargestellt, um die Zeichnung nicht zu komplizieren. Während des Einfahrens .des Formkastens 6 ist der Rahmen 7 durch Einlassen von Druckluft über die Leitung 18 in den Arbeitsraum 14' des Zylinders 13 angehoben. Nach dem Einfahren des Formkastens 6 wird derselbe samt der Unterlagsplatte 4 sowie der Modellplatte 5 abgesenkt, oder es wird der Rütteltisch 3 angehoben, so daß die Unterlagsplatte 4 auf dem Rütteltisch 3 aufliegt. Hierauf wird der Druck in der Leitung 18 aufgehoben und gleichzeitig über das Reduzierventil Druckluft in die Leitung 17 eingepreßt, wodurch sich der Rahmen 7 unter Zwischenschaltung der weiteren Gummipuffer 24 auf den Formkasten 6 absenkt und über denselben sowie die Modellplatte 5, die Unterlagsplatte 4 und den Rütteltisch 3, den Schwerkraftrüttler 1 mit der durch das Reduzierventil19 einstellbaren Zusatzkraft in Schwerkraftrichtung belastet. Während dieses Vorganges wird eine proportionierte Sandmenge durch die Sandführung 8 in den Formkasten 6 eingelassen, worauf der nicht dargestellte Antrieb für den Schwerkraftrüttler eingeschaltet und dadurch der eigentliche Rüttelvorgang eingeleitet wird. Im Laufe dieses Rüttelvorganges kann die auf den Rüttler wirkende lotrechte Zusatzkraft jederzeit durch Regulierung des Druckes in der Leitung 17 mit Hilfe des Druckreduzierventils 19 eingestelt werden. Nach dem Abschalten des Schwerkraftrüttlers 1 wird die Druck-Luft in die Druckluftleitung 17 entspannt und nunmehr Druckluft in die Druckluftleitung 18 eingelassen, wodurch sich der Rahmen 7 vom Formkasten abhebt und in seine Ausgangslage zurückkehrt. Als nächster Arbeitsgang folgt das Abheben der Unterlagsplatte 4 samt Modellplatte 5 und Formkasten 6 vom Rütteltisch 3 oder das Absenken des Rütteltisches 3, wobei die Unterlagsplatte 4 in geeigneter, an sich bekannter Weise gehalten und hierauf ausdem Bereich des Schwerkraftrüttlers 1 in Richtung des Pfeiles 26 (F i g. 2) ausgefahren wird. Hierauf kann ein neuer gleichartiger Arbeitszyklus beginnen.The gravity vibrator according to FIGS. 1 to 3 work as follows: The one on a station not shown on the model plate 5 and the base plate 4 attached molding box 6 is in the direction of arrow 25 (F i g. 2) in its exact Position retracted over the vibrating table 3. The device for side entry of the molding box 6 with pattern plate 5 and base plate 4, which both through Rotation with a turnstile machine, as well as by rolling on a roller conveyor can be done in a throughfeed machine is not shown around the drawing not to complicate. During the retraction .des molding box 6 is the frame 7 by letting compressed air into the working space 14 'of the cylinder via the line 18 13 raised. After the molding box 6 has been moved in, the same together with the base plate 4 and the model plate 5 lowered, or the vibrating table 3 is raised, so that the support plate 4 rests on the vibrating table 3. This is where the pressure is lifted in line 18 and at the same time compressed air via the reducing valve pressed into the line 17, whereby the frame 7 with the interposition the further rubber buffer 24 lowers onto the molding box 6 and over the same as well the model plate 5, the base plate 4 and the vibrating table 3, the gravity vibrator 1 with the additional force in the direction of gravity that can be adjusted using the reducing valve 19 burdened. During this process, a proportioned amount of sand is poured through the Sand guide 8 let into the molding box 6, whereupon the drive, not shown switched on for the gravity vibrator and thereby the actual vibrating process is initiated. In the course of this vibrating process, the acting on the vibrator can vertical additional force at any time by regulating the pressure in line 17 can be adjusted with the aid of the pressure reducing valve 19. After switching off the Gravity vibrator 1, the compressed air in the compressed air line 17 is relaxed and now compressed air admitted into the compressed air line 18, whereby the frame 7 lifts off the molding box and returns to its original position. As the next step follows the lifting of the base plate 4 together with the pattern plate 5 and molding box 6 from Vibrating table 3 or lowering the vibrating table 3, whereby the base plate 4 held in a suitable, known manner and then from the area of the gravity vibrator 1 is extended in the direction of arrow 26 (FIG. 2). A new one can do this start similar work cycle.

Die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Anordnung entspricht bezüglich der Ausbildung des Schwerkraftrüttlers und der Erzeugung der Zusatzkraft im wesentlichen der Anordnung nach den F i g.1 bis 3. Hier ist jedoch die nach F i g. 2 die beiden doppelt wirkenden Zylinder 13 tragende Sandführung 8 mit einem schwenkbaren Arm 27 verbunden, welcher auf einem Pressenständer 28 in Richtung des Pfeiles 29 (F i g. 5) verschwenkbar ist. Diese als kombinierter Schwerkraftrüttler und Presse ausgebildete Einrichtung besitzt einen zweiten Arm 30 (F i g. 5), an welchem das Preßhaupt 31 angebracht ist. Zu beiden Seiten des Rütteltisches 3 sind zur Absenkung bzw. Anhebung des Formkastens 6 Rollenbahnen 32 vorgesehen.The in the F i g. 4 to 6 corresponds to the arrangement shown with respect to the formation of the gravity vibrator and the generation of the additional force essentially the arrangement according to FIGS. 1 to 3. Here, however, the arrangement according to FIGS. 2 the two double-acting cylinder 13 carrying sand guide 8 with a pivotable arm 27 connected, which is mounted on a press stand 28 in the direction of arrow 29 (F i g. 5) is pivotable. This as a combined gravity vibrator and press trained device has a second arm 30 (Fig. 5) on which the Press head 31 is attached. On both sides of the vibrating table 3 are to be lowered or lifting of the molding box 6 roller tracks 32 are provided.

Die Einrichtung nach den F i g. 4 bis 6 arbeitet wie folgt: Der Formkasten 6 wird mittels der Rollenbahnen 32 in Richtung des Pfeiles 25 (F i g. 5) eingefahren, wobei der Rahmen 7, wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g.1 bis 3 beschrieben, angehoben ist. Nach Einführen des Formkastens 6 über die mit dem Rütteltisch 3 fest verbundene Modellplatte 5 wird der Formkasten 6 mit der Modellplatte 5, bei einem Zusammenwirken der einzelnen Teile wie in F i g.1 beschrieben, in Berührung gebracht. Hierauf erfolgt der eigentliche Rüttelvorgang.The device according to the F i g. 4 to 6 work as follows: The molding box 6 is retracted by means of roller conveyors 32 in the direction of arrow 25 (FIG. 5), wherein the frame 7, as in connection with the exemplary embodiment according to FIG to 3 described, is raised. After inserting the molding box 6 over the with The model plate 5 firmly connected to the vibrating table 3 becomes the molding box 6 with the model plate 5, when the individual parts interact as described in FIG. 1, in contact brought. The actual vibration process then takes place.

Nach Abstellen des Schwerkraftrüttlers 1 und Anheben des Rahmens 7 erfolgt als nächster Arbeitsgang das Ausschwenken der Anpreßvorrichtung mit den beiden Zylindern 13 zur Erzeugung der Zusatzkraft sowie der Sandführung, durch Verschwenken des Armes 26 in Richtung des Pfeiles 29 (F i g. 5). Gleichzeitig wird hierbei der Arm 30 mit dem Preßhaupt 31 eingeschwenkt, worauf der Preßvorgang in an sich bekannter Weise durchgeführt werden kann. Nach beendetem Preßvorgang wird das Preßhaupt 31 mit dem Arm 30 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, worauf ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann.After turning off the gravity vibrator 1 and lifting the frame 7 the next step is to swivel out the pressing device with the two cylinders 13 for generating the additional force and the sand guide, by pivoting of the arm 26 in the direction of arrow 29 (FIG. 5). At the same time, the Arm 30 pivoted with the press head 31, whereupon the pressing process is known per se Way can be done. After completion of the pressing process, the press head 31 pivoted back into the starting position with the arm 30, whereupon a new one Duty cycle can begin.

Wenn die Zusatzkraft mittels einer elektromagnetischen Einrichtung erzeugt wird, werden statt der doppelt wirkenden Zylinder an der Sandführung 8 Solenoide angeordnet, deren Eisenkerne über die Kolbenstangen 11 auf den Rahmen 7 wirken. Die Steuerung der Solenoide bzw. der Zusatzkraft kann in diesem Fall über die in den Erregerstromkreis eingeschalteten Regelwiderstände, Stufenschalter od. dgl. erfolgen.If the additional force is by means of an electromagnetic device is generated, instead of the double-acting cylinders on the sand guide, 8 solenoids are used arranged, the iron cores of which act on the frame 7 via the piston rods 11. In this case, the solenoids or the additional force can be controlled via the in the excitation circuit switched on control resistors, step switches or the like. take place.

Claims

Claims: 1. Gravity vibrator, in particular for foundry molding machines, in which the molding sand mass after execution of an upward movement caused by a pressure medium-operated vibrating piston falls under the action of gravity in its entirety and is compressed when the vibrating table hits the impact surface, in addition to the gravity of the vibrating table and which with this movable part in the operation of the gravity vibrator attacks an additional force corresponding to an additional weight load on the vibrating table and the parts that can be moved with it (model plate, molding box) in the direction of gravity, characterized in that an additional force known per se outside the vibrating table (3 ) and the moving parts (4, 5, 6) arranged with it and elastically supporting pressure device (7, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 16 ') on fixed parts of the molding machine, whose vertically movable pressure plate is effective (11) exclusively Attack outside the surface of the molding sand on the molding box (6) or on the vibrating table (3), the additional force being adjustable during operation.

2. Gravity vibrator according to claim 1, characterized in that the pressing elements (11) are indirect or grasp directly on the molding box (6).

3. gravity vibrator according to claim 1 or 2, characterized in that the pressing device (13) with a pressure medium loaded piston system (15) contains.

4. gravity vibrator according to claim 1 or 2, characterized in that the pressing device (13) is an electromagnetic Having force generation system.

5. Gravity vibrator according to claim 3, characterized by a piston system (15) with at least one double-acting cylinder (13), this cylinder (13) being controlled by a pressure regulating valve (19).

6. gravity vibrator according to claim 1 to 5, characterized in that the pressing device (13) on the sand guide (8) with the gravity vibrator cooperating molding machine, preferably symmetrically on both sides of the sand guide (8), is arranged.

7. Gravity vibrator according to claim 2, characterized in that the pressing elements (11) rest on the molding box (6) with the interposition of a frame part (7) which is preferably elastically connected to this. B.

Gravity vibrator according to Claim 5, characterized in that the piston rod (11) penetrates the piston (15) of the double-acting cylinder (13), and in the cylinder (13) is guided in two guide bushes (16, 16 ').

9. Gravity vibrator after one or more of the preceding claims, characterized in that the pressing device (13) preferably on an arm (27) of a molding machine that carries the sand guide is pivotably arranged with the press (31).

10. gravity vibrator according to claim 2, 5 or 8, characterized in that the cylinder accommodating the piston (15) (13) of the pressing device is elastically suspended from rubber buffers (22).