DE1283940B

DE1283940B - Arrangement for attaching covers to installation devices

Info

Publication number: DE1283940B
Application number: DE1965S0096292
Authority: DE
Inventors: Stoellinger Franz
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1965-03-31
Filing date: 1965-03-31
Publication date: 1968-11-28

Description

In dem Patent 1222 561 ist eine Anordnung zui schraubenlosen Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeräten angegeben. Zur Befestigung wird ein federndes, in die Abdeckung unverschiebbar eingesetztes Verbindungsmittel verwendet, das als im Querschnitt rinnenförmig ausgebildeter Blechstift unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform selbsthemmend in den Gerätesockel eingreift. Dieses Befestigungsmittel zeichnet sich nicht nur durch eine einfache Herstellung aus, sondern hat auch den Vorteil, daß es in einem großen Bereich der Höhe der Abdeckung über dem Gerätesockel einen sicheren Sitz der Abdeckung gibt, so daß ein guter Putzausgleich bei zuverlässiger Befestigung vorhanden ist.In patent 1222,561 there is an arrangement for screwless attachment specified by covers on installation devices. A resilient, used in the cover immovably inserted connecting means that as trough-shaped sheet metal pin with resilient yielding of its cross-section Cross-sectional shape engages self-locking in the device base. This fastener Not only is it easy to manufacture, it also has the The advantage is that there is a large area of the height of the cover above the device base a secure fit of the cover, so that a good plaster compensation with more reliable Attachment is in place.

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung der in dem Hauptpatent angegebenen Anordnung zum Befestigen von Abdeckungen an Installationsgeräten. Erfindungsgemäß ist in den Blechstift ein aus Draht oder Federblech bestehender Federbügel eingesetzt, der an den Flanken des Blechstiftes heraustritt. Die Erfindung gewährleistet eine erhöhte Sicherheit für den Sitz der Abdeckung an dem Gerätesockel. Sollte es bei den fertigungsbedingten Toleranzen vorkommen, daß die Selbsthemmung des Blechstiftes in dem Gerätesockel nicht ganz ausreichend ist, so ist auch in diesen Fällen durch den Federbügel, der mit dem Gerätesockel zusammenwirkt, ein sicherer Sitz der Abdeckung an dem Gerätesockel gegeben. Die Erfindung ermöglicht auch, davon abzugehen, für den Blechstift hochwertiges Federmaterial zu verwenden. Die Abdeckung erhält auch in einem solchen Fall noch einen sicheren Sitz an dem Gerätesockel. Eine überbeanspruchung des Federkörpers ist infolge seiner Herstellung aus Stahldraht ausgeschlossen. Die Abdeckung kann auch auf verschiedene Geräte aufgesetzt werden, ohne daß die zwischen den verschiedenen Geräten vorkommenden Fertigungstoleranzen, die größer sind als bei ein und demselben Gerät, einen ungünstigen Einfiuß auf den Sitz der Abdeckung an dem Gerätesockel haben.The invention relates to an improvement and further development of the in The arrangement specified in the main patent for attaching covers to installation devices. According to the invention, an existing wire or spring steel sheet is in the sheet metal pin Spring clip used, which protrudes on the flanks of the sheet metal pin. The invention ensures increased security for the seat of the cover on the device base. Should it happen with the production-related tolerances that the self-locking of the sheet metal pin in the device base is not quite sufficient, so is also in in these cases by the spring clip that interacts with the device base secure fit of the cover on the device base. The invention enables also to abandon the use of high-quality spring material for the sheet metal pin. Even in such a case, the cover still has a secure fit on the Device base. Overuse of the spring body is due to its manufacture excluded from steel wire. The cover can also be placed on various devices without the manufacturing tolerances occurring between the various devices, which are larger than with one and the same device have an unfavorable in ﬂ uence on the The cover on the device base.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung hervorgehoben.Further advantageous details can be found in the explanation of the exemplary embodiment of the invention highlighted.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.An exemplary embodiment is shown in the drawing.

F i g. 1 gibt ein Installationsgerät im Schnitt wieder; in der F i g. 2 ist die Abdeckung des Installationsgerätes für sich dargestellt; F i g. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Befestigungsanordnung in vergrößerter Darstellung.F i g. 1 shows an installation device in section; in the F i G. 2 shows the cover of the installation device by itself; F i g. 3 to 5 show details of the fastening arrangement in an enlarged view.

Das Installationsgerät, an dem die Erfindung verwirklicht ist, ist ein Schalter für Unterputzmontage. Es hat einen Gerätesockel 1 und eine plattenförmige Abdeckung 2. Der Schaltereinsatz ist in einen Unterputztopf 3 eingesetzt, wobei zur Halterung ein Tragring 4 und von Schrauben 5 betätigte Krallen 6 dienen. 7 ist ein Metallteil, der am Gerätesockel l befestigt ist und zugleich zur Lagerbrücke für den nicht bezeichneten Schaltmechanismus dient.The installation device on which the invention is implemented is a switch for flush mounting. It has a device base 1 and a plate-shaped one Cover 2. The switch insert is inserted into a concealed pot 3, whereby a support ring 4 and claws 6 actuated by screws 5 are used for holding. 7 is a metal part that is attached to the device base l and at the same time to the bearing bracket is used for the unspecified switching mechanism.

Die Abdeckung 2 ist schraubenlos am Sockel 1 des Gerätes befestigt. Zur Verbindung der Abdeckung 2 mit dem Gerätesockel 1 dienen zwei Blechstifte B. Die Blechstifte 8 sitzen unverschiebbar in der Abdeckung 2 und greifen stiftartig in den Gerätesockel. Die Form des Blechstiftes ist insbesondere in den F i g. 3 bis 5 ersichtlich. Der Blech-Stift ist im Querschnitt rinnenförmig. Vorzugsweise hat er einen U-förmigen Querschnitt, bei dem sich die Schenkelenden nach außen etwas aufweiten. Jeder Blechstift kann in der Abdeckung 2 zugleich bei ihrer Formgebung eingepreßt sein. Zweckmäßig ist der unverschiebbare Sitz dadurch erzielt, daß der Blechstift zahnartige Randteile 9 hat und die Abdeckung an ihrer Innenseite eine vorzugsweise rechteckige Vertiefung 10 aufweist. In die Vertiefung 10 ist der Blechstift an seinen zahnartigen Randteilen 9 unter Preßsitz (F i g. 4) eingesetzt. Mit seinem freien Ende greift der Blechstift 8 in den Gerätesockel 1. Vorzugsweise erfolgt der Eingriff in eine Aussparung 11 des Metallteils 7. Die Breite der Aussparung 11 ist etwas kleiner als die Breite des Blechstiftes (F i g. 3 und 5). Beim Einstecken in die Aussparung 11 des Metallteils 7 verklemmt sich der Blechstift unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform. Auf diese Weise ist eine Selbsthemmung gegeben.The cover 2 is attached to the base 1 of the device without screws. Two sheet metal pins B serve to connect the cover 2 to the device base 1. The sheet metal pins 8 sit immovably in the cover 2 and grip like a pin into the device base. The shape of the sheet metal pin is shown in particular in FIGS. 3 to 5 can be seen. The sheet metal pin is channel-shaped in cross-section. It preferably has a U-shaped cross section in which the leg ends widen slightly outwards. Each sheet metal pin can be pressed into the cover 2 at the same time as it is shaped. The non-displaceable seat is expediently achieved in that the sheet metal pin has tooth-like edge parts 9 and the cover has a preferably rectangular recess 10 on its inside. In the recess 10 , the sheet metal pin is inserted at its tooth-like edge parts 9 with a press fit (FIG. 4). With its free end, the sheet metal pin 8 engages in the device base 1. The engagement preferably takes place in a recess 11 of the metal part 7. The width of the recess 11 is slightly smaller than the width of the sheet metal pin (FIGS. 3 and 5). When it is inserted into the recess 11 of the metal part 7, the sheet metal pin jams while its cross-sectional shape yields resiliently. In this way there is self-locking.

In den Blechstift 7 ist ein Federbügel 12 eingesetzt, der aus Stahldraht besteht. Er kann auch aus Federblech hergestellt sein. Er tritt an Flanken des Blechstiftes heraus und wird an diesen Stellen wirksam. Vorzugsweise hat der Federbügel 12 eine U-Form. Mit seinem Mittelteil und zum größten Teil mit seinen Schenkeln liegt er in der Rinne des Blechstiftes, während er nur an den Schenkelenden aus den Flanken des Blechstiftes heraustritt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Befestigungsanordnung dient der Federbügel als federnder Rastkörper. Er verrastet sich beim Durchstecken des Blechstiftes durch den Metallteil 7 hinter diesem. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Sicherung des Sitzes des Blechstiftes und damit der Abdeckung an dem Gerätesockel erzielt. Nur durch Aufwand einer erhöhten Kraft kann die Abdeckung von dem Gerätesockel abgezogen werden.In the sheet metal pin 7, a spring clip 12 is used, which is made of steel wire consists. It can also be made from spring steel sheet. He steps on the flanks of the tin pin and takes effect at these points. Preferably, the spring clip 12 has a U shape. He lies with his middle part and for the most part with his thighs in the groove of the sheet metal pin, while it only comes out of the flanks at the ends of the legs of the sheet metal pin emerges. In the mounting arrangement shown in the drawing the spring clip serves as a resilient locking body. It locks into place when it is pushed through the sheet metal pin through the metal part 7 behind this. This way is one additional securing of the seat of the sheet metal pin and thus the cover on the Device base achieved. The cover can only be opened by applying increased force removed from the device base.

Bei der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung braucht der in den Blechstift eingelegte Federbügel nicht mit dem am Gerätesockel befestigten Metallteil zusammenzuwirken. Es kann auch eine Verrastung des Federbügels mit dem Gerätesockel selbst erfoljZen.In the fastening arrangement according to the invention in the needs The spring clip inserted in the metal pin does not match the metal part attached to the device base to work together. There can also be a latching of the spring clip with the device base success yourself.

Claims

Claims: 1. Arrangement for attaching covers to installation devices using a resilient lanyard that is attached to the device base seated metal part cooperates, the connecting means a in cross section V-shaped sheet metal pin is inserted into the cover so that it cannot be displaced is and in a recess of the metal part of the device base with resilient yielding its cross-sectional shape engages self-locking, according to patent 1222561, thereby gekennz e i c h n e t that in the sheet metal pin (8) a made of wire or spring steel sheet Spring clip (12) is used, which emerges on the flanks of the sheet metal pin.

2. Arrangement according to claim 1, characterized by a U-shaped spring clip (12), the one with its middle part and, for the most part, with its legs in the gutter of the sheet metal pin (8) lies, on the other hand, at the leg ends from the flanks of the sheet metal pin steps out.

3. Arrangement according to claim 1 and 2, characterized marked, that the spring clip (12) serves as a resilient locking body, which after inserting the Metal pin behind a component (e.g. metal part 7) of the device base (1) latched.