DE1279287B

DE1279287B - Dental equipment cabinet

Info

Publication number: DE1279287B
Application number: DE1965S0095574
Authority: DE
Inventors: Erich Heubeck
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1965-02-20
Filing date: 1965-02-20
Publication date: 1968-10-03
Also published as: GB1138293A

Description

Zahn ärztlicher Geräteschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen zahnärztlichen Geräteschrank, der zur Aufstellung auf der vom Patienten aus gesehen rechten Seite des Patientenstuhles bestimmt ist, mit einem zufolge einer Gelenkverbindung mit dem Schrank in einen Parkraum des Schrankes einschwenkbaren zahnärztlichen Geräteständer mit darin in Ablagehülsen gehalterten zahnärztlichen Handstücken.Tooth medical equipment cabinet The invention relates to a Dental equipment cabinet, which is to be placed on the as seen from the patient right side of the patient chair is intended, with a result of an articulated connection Dental equipment stand that can be swiveled with the cabinet into a parking space of the cabinet with dental handpieces held therein in storage sleeves.

Geräteständer, deren Arbeitsstellung sich auf der rechten Seite des Patientenstuhles befindet, haben in den letzten Jahren auf der linken Patientenstuhlseite aufgestellte Geräteständer abgelöst, bei denen die zahnärztlichen Handstücke von Auslegern getragen wurden, die zur Vorbereitung der Behandlung über den Patienten geschwenkt werden mußten, damit die Handstücke für den Arzt griffbereit sind. Da die rechtsseitig aufgestellten Geräteständer für den Patienten den Zugang zum Patientenstuhl behindern, ist es aus den deutschen Patentschriften 960 760 und 1035 317 bekannt, für die Geräteständer auf der rechten Seite des Patientenstuhles einen Parkraum im Innern eines Schrankes vorzusehen, und den Geräteständer als Ganzes derart gelenkig mit dem Schrank zu verbinden, daß er, nachdem der Patient auf dem Behandlungsstuhl Platz genommen hat, mindestens mit seinem oberen Teil so Weit aus dem Parkraum herausgeschwenkt bzw. heraus gekippt werden kann, daß sich die zur Behandlung erforderlichen Handstücke im Griffbereich neben dem Zahnarzt befinden. Equipment stand, the working position of which is on the right side of the Patient chair, have been on the left side of the patient chair in recent years erected equipment stands replaced, in which the dental handpieces of Outriggers were carried over the patient in preparation for treatment had to be swiveled so that the handpieces are within reach for the doctor. There the device stands on the right-hand side give the patient access to the patient chair hinder, it is known from German patents 960 760 and 1035 317, A parking space for the device stands on the right-hand side of the patient chair to be provided inside a cabinet, and the device stand as a whole so articulated to connect with the cabinet that he after the patient on the dental chair Has taken a seat, at least with its upper part pivoted so far out of the parking space or can be tipped out that the handpieces required for treatment are in the grip area next to the dentist.

Die Handstücke sind daher auch in der Arbeitsstellung des Geräteständers der Sicht des Patienten entzogen, und in seiner Parkstellung beeinträchtigt der Geräteständer den Zu und Abgang zum und vom Patientenstuhl für den Patienten nicht, und außerdem sind die Handstücke gegen Verstauben und Beschädigung geschützt.The handpieces are therefore also in the working position of the device stand withdrawn from the view of the patient, and impaired in his parking position The device stand does not prevent the patient from entering and leaving the patient chair, and the handpieces are also protected against dust and damage.

Bei den vorgenannten bekannten Ausführungen ist der in seinem Grundriß rechteckförmige Geräteständer entweder an der Vorderkante seiner Bodenfläche mittels einer Kippachse oder an einer Längskante mittels einer Schwenkachse mit dem Schrank verbunden. Diese Art der Verbindung zwischen dem Geräteständer und dem Parkraum ermöglicht es nur dann den Geräteständer in seiner ausgekippten bzw. ausgeschwenkten Stellung allen möglichen Arbeitsstellungen des Arztes hinreichend nahezubringen, wenn der Parkschrank selbst auf Rädern oder auf einem Schwenkarm angeordnet gegenüber dem zahn ärztlichen Patientenstuhl dreh- oder schwenkbar ist. In the aforementioned known designs, the plan is rectangular device stand either on the front edge of its bottom surface by means of a tilt axis or on a longitudinal edge by means of a pivot axis with the cabinet tied together. This type of connection between the equipment stand and the parking area it only enables the device stand in its tilted or swiveled-out position To bring the doctor's position sufficiently close to all possible working positions, when the parking locker itself is arranged on wheels or on a swivel arm opposite the dental chair can be rotated or swiveled.

Ferner ist aus amerikanischen Werbedruckschriften der Firma SSWhite ein rechts neben dem Patientenstuhl aufstellbarer Dental-Unit bekannt, be- stehend aus einem mit Laufrollen versehenen Unterteil und einem daraufgesetzten Kasten für zahnärztliche Handstücke, wobei die Anschlüsse für Wasser, Luft und elektrischen Strom für die Handstücke über einen gemeinsamen Versorgungsschlauch in den Untersatz hineingeführt sind. Diesem ständerartigen Unit ist auf der rechten Seite des Patientenstuhles ein Parkraum in einem ortsfest aufgestellten Schrank zugeordnet. Zwar kann bei dieser Lösung der Geräteständer in jede gewünschte, an die Arbeitsstellung des Zahnarztes angepaßte Stellung gebracht werden. Das Verfahren des Geräteständers von einer Arbeitsstellung in eine andere oder das Hineinfahren in die Parkstellung ist jedoch schwierig, weil die Rollen am Fuße des Geräteständers stets in einer Vorzugsrichtung stehen und sich daher einer bestimmten Drehung oder Verschiebung widersetzen, und weil der in den Unterteil hineingeführte gemeinsame Versorgungsschlauch dies behindert. Das Hineinmanövrieren des Geräteständers in die Parklücke erfordert daher Zeit und Geschick und unterbleibt demzufolge in den meisten Fällen. Furthermore, from American advertising pamphlets from the company SSWhite a dental unit that can be set up to the right of the patient chair is known, standing consists of a lower part with rollers and a box for dental handpieces, with connections for water, air and electrical Power for the handpieces via a common supply hose in the base are introduced. This stand-like unit is on the right side of the patient chair allocated to a parking space in a stationary cupboard. Although this can Solution of the device stand in any desired, to the working position of the dentist adjusted position are brought. Moving the device stand from a working position However, in another or driving into the parking position is difficult because the rollers at the foot of the device stand are always in a preferred direction and therefore oppose a certain rotation or displacement, and because of the Common supply hose introduced into the lower part hinders this. That Maneuvering the device stand into the parking space therefore requires time and skill and is therefore omitted in most cases.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem zahnärztlichen Geräteschrank der eingangs genannten und aus den deutschen Patentschriften 960 760 und 1 035 317 bekannten Art die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und dafür zu sorgen, daß der rechts vom Patientenstuhl aufgestellte Geräteschrank mit dem in seiner Parkstellung darin untergebrachten Geräteständer trotz eines verhältnismäßig breiten freien Raumes für den Patientenzu-und -abgang zwischen der Schrankfrontseitenwand und dem Patientenstuhl eine so große Ausschwenkbarkeit und ausreichende Beweglichkeit des Geräteständers ermöglicht, wie es erforderlich ist, damit die zahnärztlichen Handstücke in Positionen gebracht werden können, in denen sie sowohl bei direkter als auch indirekter Arbeitsweise - insbesondere aber auch bei einer Arbeitsstellung des Arztes hinter dem Kopf des Patienten - für den Arzt griffgünstig liegen; dabei soll aber gewährleistet sein, daß der Geräteständer schnell und einfach, d. h. ohne schwierige Einparkmanöver, in seine Parkstellung einschwenkbar und ebenso einfach - ohne lange Einstellarbeit - in seine Arbeitsstellungen zu bringen ist. It is the object of the present invention in a dental Equipment cabinet of the aforementioned and from German patents 960 760 and 1 035 317 known type to avoid the aforementioned disadvantages and to do so ensure that the equipment cabinet set up to the right of the patient chair with the in its parking position in it housed equipment stand despite a relatively wide free space for patient entry and exit between the cabinet front wall and the patient chair such a large amount of swiveling and sufficient mobility the device stand allows as necessary to allow the dental Handpieces brought into position can be in which they both with direct and indirect working methods - but especially with one Working position of the doctor behind the patient's head - within easy reach for the doctor lie; but it should be ensured that the device stand is quick and easy, d. H. without difficult parking maneuvers, can be swiveled into its parking position and the same can easily be brought into its working position without lengthy adjustment work.

Vor allem sollen jedoch diese Forderungen erfiillbar sein, ohne daß der Geräteschrank bei der Einstellung der Handstücke in die voneinander unterschiedlichen Arbeitsstellungen sowie in die Parkstellung, in der der Zu- und Abgang zum bzw. vom Patientenstuhl rechts frei sein muß, selbst bewegt werden muß.Above all, however, it should be possible to meet these requirements without the equipment cabinet when setting the handpieces in the different from each other Working positions as well as the parking position, in which the entry and exit to and from must be free from the patient chair on the right, must be moved itself.

Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Parkraum und der Geräteständer Grundrisse mit gegenüber ihrer Längs ausdehnung schmaler Queraus dehnung haben, der Geräteständer an seiner einen Schmalseite mit den Ablagehülsen für zahnärztliche Handstücke ausgerüstet ist und über eine vertikale Zapfenlagerung um diese Lagerung drehbar von dem einen Ende eines die Gelenkverbindung bildenden und in seiner Länge der Längsausdehnung des Grundrisses des Geräteständers entsprechenden horizontalen Schwenkarmes getragen wird, dessen anderes Ende auf dem Fußboden des Parkraumes mittels einer vertikalen Achse nahe einer Schmalseite des Parkraumes angelenkt ist, derart, daß in der Parkstellung der Geräteständer mit seiner Längsausdehnung über dem Schwenkarm und parallel zur Frontseite des Schrankes liegend im Parkraum Platz findet. According to the invention this is achieved in that the parking space and the Equipment stand floor plans with a narrow transverse expansion compared to their longitudinal extent have the device stand on its one narrow side with the storage sleeves for dental Handpieces is equipped and a vertical pivot bearing around this bearing rotatable from one end of the articulated joint forming and in its length the horizontal dimension corresponding to the length of the floor plan of the equipment stand Swivel arm is carried, the other end on the floor of the parking space is articulated by means of a vertical axis near a narrow side of the parking space, such that in the parking position of the device stand with its longitudinal extent over the swivel arm and parallel to the front of the cabinet in the parking space finds.

Vorzugsweise ist im Rahmen der Erfindung der Schwenkarm in der Schwenkebene abgeknickt ausgebildet, damit er bei Anlenkung nahe der Schmalseite des Parkraumes um die durch die Frontseite und die Schmalseite des Parkraumes gebildete Kante herumgreifen kann. Preferably, within the scope of the invention, the swivel arm is in the swivel plane bent so that it is articulated near the narrow side of the parking space reach around the edge formed by the front and the narrow side of the parking space can.

Als zweckmäßige Maße für die Länge des Parkraumes des Geräteständers und des Schwenkarmes hat sich die Länge von 40 bis 70 cm herausgestellt. As a practical measure for the length of the parking space of the equipment stand and the swivel arm turned out to be 40 to 70 cm long.

Vorteilhaft ist es, den Schwenkarm hohl auszubilden, durch ihn hindurch die Versorgungsschläuche und Leitungen zu führen und so zu erreichen, daß diese die Verstellung des Geräteständers nicht beeinträchtigen und die Passage zwischen dem Patientenstuhl und dem Parkraum behindern. It is advantageous to make the swivel arm hollow through it to guide the supply hoses and lines and to achieve them do not interfere with the adjustment of the device stand and the passage between obstruct the patient chair and the parking area.

Die - im Querschnitt gesehen - zu seiner Längsausdehnung geringe Querausdehnung des Geräteständers schafft die Voraussetzung dafür, daß der Ständer in seiner Parkstellung auch nur einen schmalen Parkraum benötigt. Dies ist bei modernen Praxisräumen von besonderer Bedeutung, in denen auch rechts vom Patienten nur wenig freier Raum erwünscht ist, um die Arbeitswege des Arztes klein zu halten. Außerdem ist durch die schmale und langgestreckte Ausbildung des Geräteständers, bei dem die Handstücke an einer Schmalseite angeordnet sind, erreicht, daß der neben dem Patienten sitzende Arzt den Geräteständer mit seiner gesamten Handstückschmalseite dicht anr die Arrnlehne des Patientenstuhles heranschwenken kann, wobei die Handstücke dicht neben dem rechten Oberschenkel des Arztes für diesen griffbereit liegen und auf den Patientenmund ausgerichtet sind. Die schmale Ausführung des Geräteständers mit an seiner einen Schmalseite angeordneten Handstücken bei drehbarer Anlenkung des Geräteständers an der anderen Schmalseite an einen Schwenkarm hat den Vorteil, daß für den Schwenkbereich der Handstücke die horizontale Längsausdehnung des Ständers sich zu der Schwenkarmlänge addiert und diese verdoppelt, wenn gemäß der Erfindung Länge des Schwenkarms und horizontale Längsausdehnung des Geräteständers etwa einander entsprechen. Der Geräteständer dient also selbst als zweiter Schwenkarm, so daß auch bei einem eingliedrigen Schwenkarm auf die Schwenkbarkeit des Schrankes verzichtet werden kann. Der auf dem Fußboden des Parkraumes mittels einer vertikalen Achse nahe einer Schmalseite des Parkraumes angelenkte und an seinem freien Ende den Geräteständer über eine vertikale Hohlzapfenlagerung drehbar tragende Schwenkarm gestattet es, mit geringstem Parkplatzraum auszukommen, weil in der Parkstellung der Geräteständer mit seiner Längsausdehnung über dem Schwenkarm und parallel zur Frontseite des Schrankes liegend im Parkraum Platz findet. The - seen in cross section - small to its longitudinal extent Transverse expansion of the device stand creates the prerequisite for the stand only requires a narrow parking space in its parking position. This is with modern Practice rooms of particular importance, in which there is only a little to the right of the patient Free space is desired in order to keep the doctor's commute to work small. aside from that is due to the narrow and elongated design of the device stand in which the handpieces are arranged on a narrow side, achieved that the next to the Patient sitting doctor the device stand with its entire handpiece narrow side can swivel close to the armrest of the patient chair, with the handpieces close to the doctor's right thigh and ready to hand are aligned with the patient's mouth. The narrow version of the device stand with handpieces arranged on one narrow side with rotatable articulation of the device stand on the other narrow side to one Swivel arm has the advantage that for the swivel range of the handpieces the horizontal length of the stand adds to the swivel arm length and doubles it if according to the invention The length of the swivel arm and the horizontal length of the device stand are approximately equal to each other correspond. The device stand itself serves as a second swivel arm, so that The swiveling of the cabinet is also dispensed with in the case of a single-part swivel arm can be. The one on the floor of the parking space by means of a vertical axis articulated near a narrow side of the parking space and the device stand at its free end The swivel arm, which can be rotated via a vertical hollow journal bearing, allows get by with the smallest parking space, because the device stand is in the parking position with its length above the swivel arm and parallel to the front of the cabinet finds space lying in the parking lot.

In Kenntnis der vorliegenden Erfindung mag sich zufolge einer formalen Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung, nämlich dem Tragarm, ein Vergleich der erfindungsgemäßen Lösung mit einem zahnärztlichen Gerät anbieten, das aus einem Prospekt der amerikanischen Firma Coastal-Dynamics Corporation unter dem Namen »Dyna-Dent« bekanntgeworden ist. Dieses Gerät ist für die Aufstellung links neben dem Patientenstuhl bestimmt und besteht im wesentlichen aus einem zahnärztlichen Schwebetisch mit etwa quadratischem Grundriß von einer Kantenlänge, die ungefähr der Breite eines Patientenstuhles, also etwa 60 cm, entspricht. An einer Stirnseite des Schwebetisches sind über die gesamte Breite verteilt die zahnärztlichen Handstücke angeordnet. Getragen wird der Schwebetisch - ebenso wie die eingangs genannten alten Geräteständer für Linksaufstellung - von einem horizontalen Auslegerarm eines Ständers, der in gleicher Weise, wie es für links neben dem Patientenstuhl aufgestellte Geräteständer insbesondere für Lehrinstitute zur Ausbildung von Studenten aus den deutschen Gebrauchsmustern 1 627 764 und 1 631 088 bekannt ist, als Schrank ausgebildet ist, in den der Schwebetisch mit einem Tragarm eingeschwenkt werden kann. Ein solcher Vergleich lediglich auf Grund formaler hub er einstimmungen mit Teilmerkmalen der erfindungsgemäßen Lösung sollte bei der Abschätzung der erfinderischen Gedankenarbeit außer acht bleiben, die der Durchschnittsfachmann aufwenden mußte, um zu der Erfindung zu kommen. Ausgangspunkt dieser Erfindung sind die eingangs genannten Rechtsgeräte mit einem Parkraum für den Geräteständer im Innern eines schwenkbaren Schrankes sowie die ebenfalls eingangs erläuterten Nachteile derartiger Rechtsgeräte. Ausgangspunkt war ferner, daß durch die in der Einleitung genannte Werbedruckschrift der Firma SSWhite der Weg aufgezeichnet war, um die Nachteile der Geräte nach den deutschen Patentschriften 960 760 und 1 035 317, nämlich das Mitschwenken des Parkraumschrankes selbst, zu vermeiden. Dieser für den Durchschnittsfachmann vorgezeichnete Weg bestand in dem Weglassen der Gelenkverbindung zwischen dem Parkschrank und dem ausfahrbaren Geräteständer, der nunmehr auf Fußbodenrollen gesetzt wurde und daher frei beweglich war. Es gehörten eine sehr wohl die Leistung des Durchschnittsfachmannes überschreitende Erkenntnis, ein freier Blick und eine erhebliche Zielstrebigkeit dazu, die falsche Richtung dieses vorgezeichneten Weges zu erkennen und zu versuchen, unter Aufrechterhaltung der Gelenkverbindung zwischen Geräteständer und Parkraum auch bei einem ortsfesten Parkschrank durch Modifizierungen der Gelenkverbindung, des Geräteständers sowie des Zusammenbaues von Parkschrank, Geräteständer und Gelenkverbindung zu dem sehr viel größeren Schwenkbereich zu kommen, wie er für Rechtsgeräte gegenüber den bekannten Linksgeräten erforderlich ist. Knowing the present invention may result in a formal Agreement with a feature of the invention, namely the support arm, a comparison offer the solution according to the invention with a dental device that consists of a Prospectus of the American company Coastal-Dynamics Corporation under the name "Dyna-Dent" has become known. This device is for installation to the left of the patient chair determined and consists essentially of a dental floating table with about square plan with an edge length approximately the width of a patient chair, i.e. about 60 cm. On one end of the floating table are about The dental handpieces are arranged across the entire width. Will be carried the floating table - as well as the old device stands for left-hand setup mentioned at the beginning - From a horizontal arm of a stand, which in the same way as it for equipment stands set up to the left of the patient chair, in particular for Teaching institutes for training students from German utility models 1 627 764 and 1 631 088 is known, is designed as a cabinet in which the floating table can be swiveled in with a support arm. Such a comparison is merely based on Because of the formal hub he agreed with partial features of the solution according to the invention should be disregarded when assessing the inventive thought, which the average person skilled in the art had to spend in order to arrive at the invention. starting point of this invention are the aforementioned legal devices with a parking space for the device stand inside a swiveling cabinet as well as the one at the beginning explained disadvantages of such legal devices. The starting point was also that through the advertising pamphlet of the company SSWhite mentioned in the introduction the way is recorded was to the disadvantages of the devices according to the German patents 960 760 and 1 035 317, namely the swiveling of the parking locker itself. This route, which was mapped out for the average person skilled in the art, consisted in omitting it the articulated connection between the parking locker and the retractable equipment stand, which was now placed on floor rollers and was therefore freely movable. It belonged a finding that surpasses the performance of the average specialist, a clear view and a considerable determination to do so, the wrong one direction to recognize this mapped out path and to try to maintain it the articulated connection between the equipment stand and the parking space, even with a stationary one Parking locker by modifying the articulated connection, the device stand and the assembly of the parking locker, equipment stand and articulated connection to the very much larger swivel range to come, as is known for legal devices compared to the known Link devices is required.

Mangels dieses großen Schwenkbereiches für die Handstücke und einer fehlenden Konzentration dieser Handstücke auf engem Raum ist überdies das vorstehend erläuterte Gerät »Dyna-Dent« für eine nicht vorgesehene - Aufstellung dieses Gerätes rechts neben dem Patientenstuhl ungeeignet. Wegen der breiten Ausbildung des Schwebetisches und der Verteilung der Handstücke über die ganze Breite einer Stirnseite sowie wegen der Kürze des Abstandes zwischen dem Anlenkpunkt des Auslegers am Tisch und dessen die Handstücke tragenden Frontseite ist eine griffgünstige Einstellung dieser Handstücke in allen Arbeitsstellungen nicht möglich. Eine Anregung in Richtung der Erfindung konnte das »Dyna-Dent«-Gerät also auch deshalb nicht geben, weil es die für die Erfindung charakteristische Gesamtheit der Konstruktionsmerkmale und damit deren Vorteile nicht aufweist. In the absence of this large swivel range for the handpieces and one The lack of concentration of these handpieces in a narrow space is also important explained device »Dyna-Dent« for an unintended - installation of this device unsuitable to the right of the patient chair. Because of the wide design of the floating table and the distribution of the handpieces over the entire width of one end face as well as because of the shortness of the distance between the articulation point of the boom on the table and its the front side carrying the handpieces is an easy-to-grip setting for these handpieces not possible in all working positions. A suggestion towards the invention the Dyna-Dent device couldn't exist because it was designed for the Invention characteristic set of design features and thus their Does not have advantages.

Die in der folgenden Beschreibung angegebenen Maße haben sich bei Versuchen als besonders zweckmäßig herausgestellt. The dimensions given in the following description have been Experiments turned out to be particularly useful.

Nachfolgend wird an Hand von zwei Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Geräteständers innerhalb einer zahnärztlichen Praxis und F i g. 2 einen Grundriß der Praxis, in dem die verschiedenen Arbeitsstellungen des Geräteständers eingetragen sind. An exemplary embodiment is given below with reference to two figures the invention explained. 1 shows a diagrammatic representation of the invention Equipment stand within a dental practice and F i g. 2 a floor plan practice, in which the various working positions of the device stand are entered are.

In der Mitte zwischen den beiden Schrankwänden 1 und 2 ist der zahnärztliche Patientenstuhl 3 so aufgestellt, daß seine Längsachse 4 parallel zu den Frontseitenwänden der Schrankwände liegt. Links - von einem im Stuhl sitzenden Patienten aus gesehen - befindet sich die zahnärztliche Speifontäne 5 mit Speischale 6 und Mundspülglas 7, die von einem am Stuhl horizontal schwenkbar angelenkten Tragarm 8 getragen wird. Am Speifontänengehäuse ist ein mehrgliedriger Tragarm 9 für den Instrumententisch 10 vorgesehen. In the middle between the two cabinet walls 1 and 2 is the dental one Patient chair 3 set up so that its longitudinal axis 4 is parallel to the front side walls the wall unit is located. Left - seen from a patient sitting in a chair - there is the dental cuspidor 5 with cuspidor 6 and tumbler 7, which is carried by a support arm 8 pivoted horizontally on the chair. On the cuspidor housing is a multi-part support arm 9 for the instrument table 10 provided.

Rechts neben dem Stuhl befindet sich der Geräteständer 11. Er ist langgestreckt ausgebildet und trägt an seiner Schmalseite 12 die zahnärztlichen Spritz-und Bohrhandstücke 13, und nahe der anderen Schmalseite 14 ist er auf dem freien Ende eines hohlen Schwenkarmes 15 mittels eines Hohlzapfenlagers 16 horizontal schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm selbst ist um einen Punkt, der sich auf dem Fußboden der zahnärztlichen Praxis in einer Nische der Schrankwand 1 befindet, um eine vertikale Achse 17 horizontal schwenkbar gelagert. Der Schwenkpunkt befindet sich nahe der einen Schmalseite 18 des durch die Nische gebildeten Parkraumes für den Geräteständer und nahe der Frontseitenwand 19 der Nische. To the right of the chair is the device stand 11. It is elongated and carries on its narrow side 12 the dental Injection and drilling handpieces 13, and near the other narrow side 14 it is on the free end of a hollow pivot arm 15 by means of a hollow journal bearing 16 horizontally pivoted. The swivel arm itself is around a point that is on the Floor of the dental practice is located in a niche of the wall unit 1 to a vertical axis 17 pivoted horizontally. The pivot point is located near one narrow side 18 of the parking space formed by the niche for the device stand and near the front side wall 19 of the niche.

Durch einfaches Verschwenken kann der Geräteständer aus der mit ausgezogenen Strichen in der F i g. 2 gezeichneten Arbeitsstellung zwischen der Schrankwand 1 und dem Stuhl 3 in die gestrichelt dargestellte Parkstellung innerhalb des Parkraumes gebracht werden. Die Versorgung der Handstücke 13 erfolgt aus einem nicht dargestellten Energieanschlußkasten über durch den hohlen Schwenkarm 15 und die Hohlzapfenlagerung 16 geführte Schläuche.By simply pivoting the device stand can be pulled out of the Lines in the figure. 2 working position between the cupboard wall 1 and the chair 3 in dashed lines shown parking position within the parking area to be brought. The handpieces 13 are supplied from a not shown Power connection box through the hollow pivot arm 15 and the hollow pin bearing 16 guided tubes.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen der Längsachse 4 des Stuhles und der Frontseitenwand der Schrankwand etwa 1 bis 1,50 m, und der Schwenkarm 15 weist eine Länge von etwa 40 bis 70 cm auf, und eine ebensolche Länge ist auch für den Geräteständer 11 vorgesehen. Der Schwenkpunkt für den Schwenkarm 15 liegt 25 bis 35 cm in x-Richtung (Längsrichtung des Stuhles) vom mit 0 bezeichneten Stuhlmittelpunkt entfernt und innerhalb des Parkraumes einige Zentimeter von seiner dem Stuhl zugewandten Vorderseite entfernt. In the illustrated embodiment, the distance is between the longitudinal axis 4 of the chair and the front side wall of the cabinet wall about 1 to 1.50 m, and the pivot arm 15 has a length of about 40 to 70 cm, and a the same length is also provided for the device stand 11. The pivot point for the swivel arm 15 is 25 to 35 cm in the x-direction (longitudinal direction of the chair) away from the center of the chair marked with 0 and some within the parking area Centimeters from its front facing the chair.

Damit der Geräteständer in eine Stellung gebracht werden kann, in der die Handstücke von einem völlig indirekt arbeitenden Arzt (die sogenannte » 12°°-Uhr-Stellung«) gut erreichbar sind und der Schwenkarm 15 nicht durch die Schmalseitenwand 18 der Nische behindert wird, ist der Schwenkarm geknickt ausgeführt, so daß er um die von der Schmalseitenwand 18 und der Frontseitenwand 19 der Schrankwand gebildeten Kante herumgreifen kann. So that the device stand can be brought into a position in who has the handpieces from a completely indirect working doctor (the so-called » 12 o'clock position «) are easily accessible and the swivel arm 15 is not through the narrow side wall 18 the niche is obstructed, the swivel arm is bent so that it around those formed by the narrow side wall 18 and the front side wall 19 of the cabinet wall Edge can reach around.

Claims

Claims: 1. Dental equipment cabinet for setting up is determined on the right side of the patient's chair as seen from the patient, with a result of an articulated connection with the closet in a parking space of the closet swiveling dental equipment stand with held therein in storage sleeves dental handpieces, characterized in that the parking space and the device stand (11) have floor plans with a narrow transverse dimension compared to their longitudinal dimension, the device stand (11) on its one narrow side (12) with the storage sleeves for dental handpieces (13) is equipped and a vertical journal bearing (16) rotatable about this bearing from one end of the one which forms the articulated connection and its length corresponds to the length of the floor plan of the equipment stand horizontal pivot arm (15) is carried, the other end on the floor of the parking space by means of a vertical axis (17) near a narrow side of the parking space is articulated in such a way that in the parking position of the device stand (11) with his Longitudinal expansion over the swivel arm (15) and parallel to the front side (19) of the cabinet finds space lying in the parking lot.

2. Dental equipment cabinet according to claim 1, characterized in that that the pivot arm (15) from its pivot point (17) after a length which is approximately corresponds to the distance of the pivot point (17) from that cabinet edge (18/19), which is formed by the narrow side wall (18) adjacent to the pivot point (17) of the parking space and the front side wall (19) of the cabinet, seen in plan view, is bent at an obtuse angle to the left so far that the swivel arm with its free The end around the edge (18/19).

3. Dental equipment cabinet according to claim 1, characterized in that that the length of the swivel arm (15) and the device stand (11) between 40 and 70 cm.

4. Dental equipment cabinet according to claim 1, characterized in that that the pin bearing (16) and the pivot arm (15) are hollow.

Considered publications: German Patent Specifications No. 960,760, 1,035,317; German utility model No. 1 627 764, 1 631 088; magazine "The journal of the American dental Association", 1963, no. 2, p. 9; Advertising leaflet from Coastal Dynamics Corporation, Venice, California, via Dyna-Dent.