DE1277618B

DE1277618B - Liquid dispensing container

Info

Publication number: DE1277618B
Application number: DEM64461A
Authority: DE
Inventors: James Joseph Mauget
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-03-10
Filing date: 1965-03-09
Publication date: 1968-09-12

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. CL:Int. CL:

AOIgAOIg

Deutsche Kl.: 45 f-7/06 German class: 45 f- 7/06

Nummer: 1277 618Number: 1277 618

Aktenzeichen: P 12 77 618.0-23 (M 64461)File number: P 12 77 618.0-23 (M 64461)

Anmeldetag: 9. März 1965 Filing date: March 9, 1965

Auslegetag: 12. September 1968Opening day: September 12, 1968

Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsabgabebehälter mit einer Vorrichtung zur Verkleinerung des Behältervoluöiens zum Ausstoßen der Flüssigkeit aus dem Behälter durch eine Ausflußöffnung.The invention relates to liquid dispensing containers with a device for reducing the container volume for expelling the liquid from the container through an outflow opening.

Derartige Behälter werden beispielsweise zum Injizieren von Flüssigkeiten mit Hilfe von Einspritz-TOhren verwendet, die tief genug in die Pflanze eingeführt werden, um mittels bestimmter Flüssigkeiten das Wachstum zu steuern, Krankheiten entgegenzuwirken und Insekten zu vernichten. Such containers are used, for example, for injecting liquids with the aid of injection tubes used that are inserted deep enough into the plant to hold certain fluids to control growth, counteract diseases and destroy insects.

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art arbeitet mit einem Speicher und einem Dosierbehälter, die über einen Zwischenbehälter so zusammengeschaltet sind, daß die Behandlungsflüssigkeit während des Ausstoß-Vorgangs durch Verkleinerung des Volumens des Zwischenbehälters aus dem Zwischenbehälter in den Dosierbehälter überströmt. Nach der durch Federdruck erfolgten Rückstellung des Dosierbehälters und damit Wiederherstellung des ursprünglichen Zwischenbehältervölumens wird der Zwischenbehälter ao mit der in dem über ihm angeordneten Vorratsbehälter befindlichen Behandlungsflüssigkeit durch ein inzwischen entspanntes Ventil neu aufgefüllt. Diese Vorrichtung erfordert deshalb eine Vielzahl genau bearbeiteter Teile, die über Verschraubungen und Dichtungsringe miteinander in Verbindung stehen. Außerdem verursachen das bei der bekannten Spritzvorrichtung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zwischenbehälter angeordnete Ventil und die durch Federdruck arbeitende Rückstelleinrichtung eine erhebliche Verteuerung, so daß die Anschaffung der Vorrichtung sich im allgemeinen nur dann lohnt, wenn sie als ständiges Arbeitsgerät verwendet werden soll. Außerdem kann die Bedienung dieser Spritzvorrichtung für weniger geübte Personen insofern eine Gefahr mit sich bringen, als viele der zu verspritzenden Behandlungsflüssigkeiten Giftstoffe sind oder enthalten, die ein sehr sorgfältiges Füllen der Vorrichtung verlangen.A known device of this type works with a memory and a metering container, which over an intermediate container are interconnected so that the treatment liquid during the ejection process by reducing the volume of the intermediate container from the intermediate container into the Dosing tank overflows. After the resetting of the dosing container and thus restoration of the original intermediate tank volume the intermediate container ao with the in the storage container arranged above it The treatment liquid located is refilled through a valve that has now been relaxed. These Device therefore requires a large number of precisely machined parts that have screw connections and Sealing rings are in communication with each other. This also causes the known spray device between the storage container and the intermediate container arranged valve and the through Spring pressure working reset device a considerable increase in the price, so that the purchase of the Device is generally only worthwhile if it is used as a permanent tool target. In addition, the operation of this spray device for less experienced people to that extent a Pose a risk as many of the treatment fluids being sprayed are or contain toxins, which require a very careful filling of the device.

Des weiteren sind Flüssigkeitsabgabebehälter für Pflanzen bekannt, bei denen die Flüssigkeit unter der Schwerkraft durch an dem Behälter angeschlossene Einlaufrohre unmittelbar der Pflanze zugeführt wird. Diese Behälter müssen aber zur umgebenden Atmosphäre geöffnet sein und eignen sich deshalb nicht für toxische Mittel. Werden diese Behälter zur Beseitigung des genannten Nachteils hermetisch verschlossen und das Ausstoßen der Flüssigkeit mit Hilfe eines eingefüllten Treibgases bewirkt, so müssen diese Behälter wegen der erforderlichen Gasundurchlässigkeit aus Metall gefertigt werden, damit weder die giftigen Stoffe noch das Treibgas auch während längerer FlüssigkeitsabgabebehälterFurthermore, liquid dispensing containers for plants are known in which the liquid under the Gravity is fed directly to the plant through inlet pipes connected to the container. However, these containers must be open to the surrounding atmosphere and are therefore not suitable for toxic agents. Are these containers hermetically sealed to eliminate the disadvantage mentioned and the expulsion of the liquid is effected with the aid of a filled propellant gas, these containers must because of the required impermeability to gas are made of metal, so that neither the toxic substances nor the propellant gas even during long periods Liquid dispensing container

Anmelder:Applicant:

James Joseph Mauget,James Joseph Mauget,

San Gabriel, Calif. (V. St. A.)San Gabriel, Calif. (V. St. A.)

Vertreter:Representative:

Dipl.-Ing. M. Licht, Dr. R. Schmidt,Dipl.-Ing. M. Licht, Dr. R. Schmidt,

Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. HansmannDipl.-Wirtsch.-Ing. A. Hansmann

und DipL-Phys. S. Herrmann, Patentanwälte,and DipL-Phys. S. Herrmann, patent attorneys,

8000 München 2, Theresienstr. 338000 Munich 2, Theresienstr. 33

Als Erfinder benannt:
James Joseph Mauget,
San Gabriel, Calif. (V. St. A.)Named as inventor:
James Joseph Mauget,
San Gabriel, Calif. (V. St. A.)

Beanspruchte Priorität:Claimed priority:

V. St. v. Amerika vom 10. März 1964 (350 751)V. St. v. America March 10, 1964 (350 751)

Lagerzeiten nicht entweichen können. Der Herstellungsprozeß derartiger metallener Behälter und die Materialkosten stellen jedoch einen erheblichen Aufwand dar, der nach Möglichkeit vermieden werden soll.Storage times cannot escape. The manufacturing process However, such metallic containers and the material costs represent a considerable effort which should be avoided if possible.

Die Erfindung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, einen zum Verspritzen von Behandlungsflüssigkeiten geeigneten Behälter zu schaffen, der nicht nur sehr viel billiger hergestellt werden kann, sondern auch einen sicheren Verschluß bietet, der ein Entweichen der Flüssigkeit verhindert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Flüssigkeitsabgabebehälter aus zwei umgekehrt ineinanderschiebbaren, mit ihren Mantelflächen dicht aufeinanderliegenden, becherförmigen Teilen mit geschlossenen Böden besteht, wobei der eine Teil am Boden eine aufstoßbare Ausflußöffnung aufweist, und die Mantelflächen mit ein vollständiges Auseinanderziehen der beiden ineinandergeschobenen Teile verhindernden Arretierungselementen versehen sind.The invention has therefore set itself the goal of spraying treatment liquids to create a suitable container that can not only be manufactured much cheaper, but also provides a secure seal that prevents the liquid from escaping. This is according to the invention achieved in that the liquid dispensing container consists of two reciprocally nested, consists of cup-shaped parts with closed bottoms that lie close to one another with their outer surfaces, wherein the one part at the bottom has an outflow opening that can be pushed up, and the lateral surfaces with a complete pulling apart of the two nested parts preventing locking elements are provided.

Der neuartige Behälter zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er aus zwei sehr einfach herzustellenden becherförmigen Teilen besteht, die mit auf ihrem Umfang angeordneten Rippen und Nuten nicht nur eine sichere Abdichtung des Behälterraumes gegen Entweichen von Flüssigkeit und Gas bewirken, sondern gleichzeitig auch eine gegenseitige Verschie-The novel container is characterized in particular by the fact that it consists of two very simple to manufacture There is cup-shaped parts that do not have ribs and grooves arranged on their circumference only provide a secure seal of the container space against escape of liquid and gas, but at the same time also a mutual difference

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bung und Halterung der Behälterteile derart, daß die in miteinander in Eingriff stehenden Teile durch bloßes Verschieben nicht mehr getrennt werden können. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter läßt sich somit dicht verschließen, ohne zur Abgabe der Flüssigkeit ein Treibmittel zu benötigen. Der Behälter kann deshalb aus Kunststoff gefertigt werden, bereits am Erzeugungsort der Behandlungsflüssigkeit gefüllt und durch Einsetzen der zweiten Behälterhälfte verschlossen werden. Somit ist er besonders als Einweg-Behälter geeignet, der so billig ist, daß er nach dem Aufbrauch seines Inhalts weggeworfen werden kann.Exercise and holding the container parts in such a way that the parts in engagement with one another by mere shifting can no longer be separated. The liquid container according to the invention can thus close tightly without the need for a propellant to dispense the liquid. The container can therefore be made of plastic at the point where the treatment liquid is generated filled and closed by inserting the second half of the container. So he is special as Disposable container suitable which is so cheap that it is thrown away after its contents are used up can be.

Der erfindungsgemäße Behälter eignet sich somit nicht nur zum Verspritzen der Behandlungsflüssigkeiten, sondern auch zu ihrem Transport. Auf diese Weise erübrigt sich die Anschaffung relativ teurer Spritzvorrichtungen und der für diese notwendigen Nachfüllbehälter, wodurch nicht nur eine Kostenersparnis, sondern auch eine größere Sicherheit er- so reicht wird, da der Verbraucher nun nicht mehr unmittelbar mit den zu verspritzenden Flüssigkeiten in Berührung kommt.The container according to the invention is therefore not only suitable for spraying the treatment liquids, but also for their transport. In this way, the purchase is relatively more expensive Spray devices and the refill containers necessary for them, which not only saves costs, but also greater security is achieved because the consumer is no longer directly comes into contact with the liquids to be sprayed.

In der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigtIn the drawing, to which the following description refers, is an embodiment of the Subject of the invention shown schematically. In the drawing shows

Fig. 1 einen Seitenriß einer vollständig zusammengebauten Vorrichtung, bei der ein Injektionsrohr in den Behälter und in den Stamm eines Baumes eingeführt ist,Fig. 1 is a side elevation of a fully assembled Device in which an injection tube is inserted into the container and into the trunk of a tree is,

Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Mittelschnitt durch den Behälter und das Injektionsrohr,2 shows an enlarged vertical center section through the container and the injection tube,

Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,3 shows a partial section along the line 3-3 in FIG. 2,

F i g. 4, 5 und 6 Seitenrisse des Behälters bei verschiedenen Behältereinstellungen,F i g. 4, 5 and 6 side elevations of the container with different container settings,

Fig. 7 einen Teilschnitt mit dem Ausflußkanal und dem zerstörbaren Behälterverschluß und7 shows a partial section with the outflow channel and the destructible container closure and

Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 6.8 shows an enlarged partial section along the line 8-8 in FIG. 6th

In F i g. 1 ist ein Injektionsgerät dargestellt, das einen zweiteiligen Flüssigkeitsabgabebehälter 10 besitzt, der aus zwei teleskopartig ineinandergleitenden, becherförmigen Teilen 11 und 12 besteht, die einen Innenraum 14 veränderlichen Volumens umschließen, in den eine auszustoßende Flüssigkeit eingefüllt wird. Die beiden Behälterteile 11 und 12 sind im wesentlichen rohrförmig und insbesondere außen zylindrisch geformt. Jeder Teil ist an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen, wobei das offene Ende jedes Teils durch den anderen Teil verschlossen wird, wenn die beiden Teile 11, 12 zusammengebaut sind. Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 4 zu entnehmen ist, besitzt der Behälterteil 11 auf seiner zylindrischen Außenwand zwei in Abstand voneinander verlaufende, ringförmige Rippen 15 und 16. Die beiden Rippen 15 und 16 weisen mindestens eine Winkelkante auf, die eine nach außen weisende radiale Anlagefläche bildet, denn die Rippen 15, 16 sind ein Teil der Sperrvorrichtung, die an den beiden Behälterteilen 11 und 12 vorgesehen ist. Die Rippen 15 und 16 können beispielsweise einen Rechteckquerschnitt besitzen.In Fig. 1 shows an injection device which has a two-part liquid dispensing container 10, which consists of two telescopically sliding into one another, cup-shaped parts 11 and 12, the one Enclose interior space 14 of variable volume into which a liquid to be expelled is poured. The two container parts 11 and 12 are essentially tubular and in particular cylindrical on the outside shaped. Each part is open at one end and closed at the other end, with the open end each part is closed by the other part when the two parts 11, 12 are assembled. As can be seen in particular from FIGS. 2 and 4 can be seen, has the container part 11 on its cylindrical Outer wall two spaced apart, annular ribs 15 and 16. The two Ribs 15 and 16 have at least one angular edge which is an outwardly pointing radial Forms contact surface, because the ribs 15, 16 are part of the locking device on the two container parts 11 and 12 is provided. The ribs 15 and 16 can, for example, have a rectangular cross-section own.

Der die Haube des Flüssigkeitsabgabebehälters bildende Behälterteil 12 ist über einen großen Teil seiner Länge doppelwandig ausgeführt und besitzt einen zylindrischen Innemnantel 20 und einen zylindrischen Außenmantel 21, die zwischen sich die Wand des Behälters 11 aufnehmen. Der Innemnantel 20 ist an seiner Innen- und Außenfläche glatt, während der Außenmantel 21 in der Nähe seines äußeren Endes auf der Innenfläche eine Ringnut aufweist. Größe und Form der Ringnut 23 sind so gewählt, daß die Ringnut eine der beiden Rippen 15, 16 aufnehmen kann und eine im wesentlichen radiale Anlagefläche an dem nach innen weisenden Haubenteil bildet. Wenn eine der beiden Rippen 15, 16 in der Ringnut 23 sitzt, können die Behälterteile 11 und 12 nicht auseinandergezogen werden. Die Rippen und die Ringnut bilden somit eine Sperrvorrichtung, die in zwei Relativstellungen der beiden Behälterteile zur Wirkung kommt, um die Teile gegen eine axiale Verschiebung in einer Richtung zu sichern.The one that forms the hood of the liquid dispensing container Container part 12 is double-walled over a large part of its length and has a cylindrical inner jacket 20 and a cylindrical outer jacket 21, which between them the wall of the container 11 record. The inner jacket 20 is smooth on its inner and outer surface, while the outer jacket 21 has an annular groove in the vicinity of its outer end on the inner surface. Size and shape the annular groove 23 are chosen so that the annular groove can accommodate one of the two ribs 15, 16 and forms a substantially radial contact surface on the inwardly facing hood part. When a of the two ribs 15, 16 seated in the annular groove 23, the container parts 11 and 12 cannot be pulled apart will. The ribs and the annular groove thus form a locking device that is in two relative positions of the two container parts comes into effect to prevent the parts from axial displacement secure in one direction.

Die Form der Rippen 15, 16 und der mit ihnen zusammenwirkenden Nut 23 ist so gewählt, daß, sobald sich die Rippe 15 in der Nut 23 befindet, wie in F i g. 5 gezeigt, diese Rippe sich aus der Nut herausschieben läßt, um eine Bewegung des Teils 11 in den Teil 12 hinein zu ermöglichen und dadurch die beiden Teile in eine zweite, in den F i g. 2, 6 gezeigte Stellung zu bringen, in der die Rippe 16 nunmehr in der Nut 23 sitzt.The shape of the ribs 15, 16 and the groove 23 cooperating with them is chosen so that, as soon as the rib 15 is in the groove 23, as in FIG. 5, this rib slide out of the groove leaves to allow movement of the part 11 into the part 12 and thereby the two parts in a second, in the F i g. 2, 6 to bring the position shown in which the rib 16 is now in the groove 23 is seated.

Um ein Austreten der Rippe 15 aus der Nut 23 zu erleichtern, kann die innere Kante der Nut abgeschrägt oder in anderer Weise so geformt sein, daß die Rippe 15 unter ausreichendem Axialdruck aus der Nut austritt und eine Bewegung des Behälterteils 11 in das Innere der Haube 12 gestattet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Rand der Rippe 15 so ausgebildet sein, daß er das Austreten aus der Nut erleichtert. Zur Ermöglichung dieser Relativbewegungen der beiden Behälterteile ist der Außenmantel 21 der Haube 12 so elastisch, daß sich die Wand über die Rippe 15 dehnt, wenn diese nach innen in die in F i g. 2 dargestellte Stellung geschoben wird.In order to facilitate the exit of the rib 15 from the groove 23, the inner edge of the groove can be bevelled or in some other way be shaped so that the rib 15 under sufficient axial pressure from the groove emerges and a movement of the container part 11 into the interior of the hood 12 is allowed. According to In a further embodiment, the edge of the rib 15 can be designed so that it can escape eased out of the groove. To enable these relative movements of the two container parts is the Outer jacket 21 of the hood 12 so elastic that the wall stretches over the rib 15 when this after inside in the in F i g. 2 position shown is pushed.

Die Haube 12 ist vorzugsweise aus Polyäthylen geringer oder mittlerer Dichte oder einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt, so daß die Haube elastisch genug ist, um die oben beschriebene Verformung zu gestatten. Der Behälterunterteil 11 dagegen ist vorzugsweise aus Polyäthylen höherer Dichte gefertigt, das eine größere Steifigkeit besitzt. Somit kann der Behälterteil 11 den auf ihn bei der Verschiebung der Haube 12 einwirkenden Druckkräften einen größeren Verformungswiderstand entgegensetzen. Außerdem ist Polyäthylen höherer Dichte weniger gasdurchlässig und deshalb insbesondere dann, wenn der Flüssigkeitsabgabebehälter auch noch eine Gasfüllung erhält, betriebssicherer.The hood 12 is preferably made of low or medium density polyethylene or other Material made with similar properties so that the hood is elastic enough to the one described above Allow deformation. The container base 11, however, is preferably made of polyethylene made of higher density, which has a greater rigidity. Thus, the container part 11 can be placed on it during the displacement of the hood 12 acting compressive forces have a greater resistance to deformation oppose. In addition, higher density polyethylene is less gas permeable and therefore special when the liquid dispensing container is also filled with gas, it is more reliable.

Einer der beiden Behälterteile 11,12, vorzugsweise die Haube 12, ist mit einer kanalförmigen Flüssigkeitsausflußöffnung 25 versehen, die an einem Ende des Behälters nach außen führt. An einer Stelle, die von der Außenwand des Behälters eine gewisse Entfernung aufweist, ist die Ausflußöffnung 25 gegen den Innenraum 14 durch eine als Behälterverschluß dienende, entfernbare Öffnungswand 26 verschlossen. Eine derartige Öffnungswand 26, die sich membranartig ausbilden läßt, kann bei der Herstellung des Behälterteils miteingeformt werden, so daß eine Leckage des Behälters an dieser Stelle verhindert wird. Die Achse der kanalförmigen Ausflußöffnung 25 verläuft vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Mittelachse des Behälters, da auf diese Weise der Behäl-One of the two container parts 11, 12, preferably the hood 12, has a channel-shaped liquid outflow opening 25 which leads to the outside at one end of the container. At one point that has a certain distance from the outer wall of the container, the outflow opening 25 is against the Interior 14 closed by a removable opening wall 26 serving as a container closure. Such an opening wall 26, which can be designed like a membrane, can be used in the manufacture of the Container part are also formed, so that leakage of the container is prevented at this point will. The axis of the channel-shaped outflow opening 25 preferably runs approximately at right angles to the central axis of the container, since in this way the container

ter eine vorteilhafte Stellung einnimmt, wenn er an dem Stiel oder Stamm einer Pflanze angebracht wird. Die zerstörbare oder entfernbare Öffnungswand 26 besteht vorzugsweise mit dem Behälterteil 12 aus einem Stück und liegt in einer Ebene, die zur Längsachse der Ausflußöffnung 25 geneigt ist. Dadurch wird das Durchstoßen der Öffnungswand 26 erleichtert. ter occupies an advantageous position when it is attached to the stem or stem of a plant. The destructible or removable opening wall 26 preferably consists of the container part 12 one piece and lies in a plane which is inclined to the longitudinal axis of the outflow opening 25. Through this the piercing of the opening wall 26 is facilitated.

Wenn der Behälter entleert werden soll, wird die Öffnungswand 26 durchstoßen, indem ein Injektionsrohr 28 in die Ausflußöffnung 25 eingesetzt und nach innen gegen die Öffnungswand 26 gedrückt wird. Auf Grund der Schrägstellung der Öffnungswand 26 kommt das rechtwinklig zugeschnittene Ende des Injektionsrohres 28 mit der Wandoberfläche in Punktberührung, wodurch das Durchstoßen wesentlich erleichtert wird gegenüber einer Berührung, bei der das senkrechte Rohrende auf der ganzen Wandoberfläche aufsitzt. Diese vorteilhafte Ausführungsform ermöglicht die Verwendung dickerer Wände 26, die die Dichtigkeit des Flüssigkeitsabgabebehälters und seine sichere Handhabung vor allem während des Transports erhöhen.When the container is to be emptied, the opening wall 26 is pierced by an injection tube 28 is inserted into the outflow opening 25 and pressed inward against the opening wall 26. Due to the inclination of the opening wall 26, the end of the cut at right angles comes Injection tube 28 with the wall surface in point contact, making the piercing much easier is opposite to a contact in which the vertical pipe end on the whole wall surface sits on. This advantageous embodiment allows the use of thicker walls 26, which the The tightness of the liquid dispensing container and its safe handling, especially during transport raise.

Die Ausflußöffnung 25 führt in eine Wanne 29 am Boden der Abflußhaube 12, wenn diese sich in der in F i g. 2 gezeigten Entleerungsstellung befindet. Die Abschlußwand der Haube ist zu der Wanne 29 hin geneigt, so daß sich die tiefste Stelle der Wanne am Eintrittspunkt des Rohres 28 befindet, wodurch der Flüssigkeitsabgabebehälter fast vollständig entleert werden kann.The outlet opening 25 leads into a trough 29 at the bottom of the drainage hood 12 when this is in the in Fig. 2 is the emptying position shown. The end wall of the hood faces the tub 29 inclined so that the deepest point of the tub is at the entry point of the tube 28, whereby the Liquid dispensing container can be emptied almost completely.

Die Ausflußöffnung 25 weist vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, der mit der äußeren Form des Injektionsrohrendes 28 übereinstimmt. Die Abmessungen des Rohres 28 und der Ausflußöffnung 25 werden so gewählt, daß die Reibung zwischen dem Rohr und dem Behälter zu einem straffen Sitz des Rohres in der Ausflußöffnung führt, der verhindert, daß das Rohr zu leicht aus der Ausflußöffnung herausgezogen werden kann und die Behälterflüssigkeit auf Grund von Undichtigkeiten zwischen Rohraußenwand und Ausflußöffnung nicht nur durch das Injektionsrohr hindurch, sondern auch außen an ihm vorbeiströmt.The outflow opening 25 preferably has a circular cross-section, which corresponds to the outer shape of the injection tube end 28 matches. The dimensions of the tube 28 and the orifice 25 are chosen so that the friction between the tube and the container leads to a tight fit of the Tube leads in the outflow opening, which prevents the tube from being pulled out of the outflow opening too easily and the container liquid due to leaks between the pipe outer wall and outflow opening not only through the injection tube but also outside of it flows past.

Das Injektionsrohr 28 wird beispielsweise in dem Stamm der Pflanze befestigt, so daß es sich nicht drehen kann. Infolgedessen kann der Behälter um das Rohr gedreht werden, und zwar ohne dabei die Dichtung zwischen dem Rohr und dem Behälter zu zerstören. Eine Drehung des Behälters um 180° um das Rohr bringt das zunächst obere Behälterende nach unten. Auf diese Weise kann geprüft werden, ob der Behälter leer ist, wenn die Wand des Behälterteils 11 aus durchsichtigem Material besteht.The injection tube 28 is fastened, for example, in the stem of the plant so that it does not lie can turn. As a result, the container can be rotated around the pipe without the Destroying the seal between the pipe and the container. One rotation of the container by 180 ° the tube brings the first upper end of the container down. In this way it can be checked whether the container is empty when the wall of the container part 11 is made of transparent material.

Beim Füllen des Flüssigkeitsabgabebehälters wird 5s eine geringe Flüssigkeitsmenge 30 in einen der beiden Behälterteile 11, 12 eingefüllt, so daß die Flüssigkeit zunächst nur einen Bruchteil des Gesamtvolumens 14 des Behälters einnimmt. Es soll angenommen werden, daß die Flüssigkeit in den Behälterteil 11 eingeführt wird, der mit seinem offenen Ende nach oben ragt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist. Darauf wird die Haube 12 so über den Teil 11 gestülpt, daß sie dessen oberes Ende verschließt, wobei die Wand des Teils 11 sich zwischen dem Innen- und dem Außenmantel der Haube 12 befindet. Dann wird die Haube nach unten gedrückt, bis die erste Rippe 15 mit der Nut 23 in Eingriff kommt, wonach sich die Behälterteile in der in F i g. 5 dargestellten Stellung befinden. Dies ist die Transport- und Lagerungsstellung, in der die Behälterteile gegen eine Relativbewegung gesichert sind, da der Eingriff der Rippe 15 in die Nut 23 jeder Kraft entgegenwirkt, durch die die beiden Behälterteile normalerweise voneinander getrennt werden.When filling the liquid dispensing container, 5s a small amount of liquid 30 is filled into one of the two container parts 11, 12, so that the liquid initially occupies only a fraction of the total volume 14 of the container. It is supposed to be accepted be that the liquid is introduced into the container part 11, which is with its open The end protrudes upwards, as shown in FIG. 4 is shown. Then the hood 12 is put over the part 11, that it closes its upper end, the wall of the part 11 between the inner and the outer jacket of the hood 12 is located. Then the hood is pushed down until the first rib 15 comes into engagement with the groove 23, after which the container parts are in the position shown in FIG. 5 position shown are located. This is the transport and storage position in which the container parts resist relative movement are secured, since the engagement of the rib 15 in the groove 23 counteracts any force through the the two container parts are normally separated from each other.

Nach dem Eintreiben des Injektionsrohres 28 in den Stamm einer Pflanze p, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist, wird das freie Ende des Injektionsrohres in die Ausflußöffnung 25 des Behälters eingesetzt, der Behäter dann auf das Rohr aufgeschoben und dadurch die Öffnungswand 26 durchstoßen. Um dann die in dem Behälter befindliche Flüssigkeit aus dem Behälter herauszubringen, wird der Behälter an seinen entgegengesetzten Enden ergriffen und in axialer Richtung zusammengedrückt. Dadurch fährt die Rippe 15 aus der Nut 23 heraus, und der Behälterteil 11 rutscht in die Haube 12 hinein, bis die zweite Rippe 16 mit der Ringnut 23 in Eingriff kommt. Danach befinden sich die Teile in der in F i g. 6 gezeigten Stellung.After driving the injection tube 28 into the stem of a plant p, as shown in FIG. 1, the free end of the injection tube is inserted into the outlet opening 25 of the container, the container is then pushed onto the tube and the opening wall 26 is thereby pierced. In order to then bring the liquid in the container out of the container, the container is gripped at its opposite ends and compressed in the axial direction. As a result, the rib 15 moves out of the groove 23 and the container part 11 slides into the hood 12 until the second rib 16 comes into engagement with the annular groove 23. The parts are then in the position shown in FIG. 6 position shown.

Normalerweise werden die beiden Behälterteile so bemessen, daß die Volumenverringerung des Innenraumes 14 ausreicht, um über der auszustoßenden Flüssigkeit einen Gasdruck von etwa 0,35 kp/cm² zu erzeugen, der ausreicht, um die Behälterflüssigkeit durch das Rohr 28 herauszudrücken. Das im Behälter befindliche Flüssigkeitsvolumen 30 ist vorzugsweise geringer als das Volumen, um das der Behälter beim Zusammendrücken der Behälterteile verkleinert wird. Dadurch wird der Gasdruck beim Entleeren des Behälters auf einem überatmosphärischen Wert gehalten, und das über dem Flüssigkeitsspiegel befindliche Gas übt einen Druck aus, der den gesamten Behälterinhalt in die Pflanze entleert.Normally, the two container parts are dimensioned so that the reduction in volume of the interior space 14 is sufficient ^{to generate a gas pressure of about 0.35 kgf / cm 2} above the liquid to be ejected, which gas pressure is sufficient to force the container liquid out through the tube 28. The volume of liquid 30 located in the container is preferably less than the volume by which the container is reduced when the container parts are pressed together. As a result, the gas pressure is kept at a value above atmospheric when the container is emptied, and the gas located above the liquid level exerts a pressure which empties the entire contents of the container into the plant.

Die Menge der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit kann sehr klein sein, d. h. normalerweise ist eine Dosis von etwa 1 bis 7 mltr. üblich. Das in dem Flüssigkeitsbehälter unter Druck stehende Gas dient nicht nur als Treibkraft für die Flüssigkeit, sondern verhindert auch die Bildung eines Unterdrucks, der die Entleerung des Behälters erschweren oder verhindern würde. Auch überwindet der Gasdruck jede im Injektionsrohr 28 mögliche Dampfsperre.The amount of liquid in the container can be very small; H. usually is a dose of about 1 to 7 mltr. common. The gas under pressure in the liquid container is used not only as a driving force for the liquid, but also prevents the formation of a negative pressure, the would make it difficult or impossible to empty the container. The gas pressure also overcomes every im Injection pipe 28 possible vapor barrier.

Wenn der Behälterteil 11 in den Behälterteil 12 geschoben wird, bilden die beiden Teile an den miteinander in Berührung stehenden Wandflächen einen luftdichten Abschluß, der jegliches Entweichen des Behälterinhalts verhindert. Die Rippe 15 bewirkt eine bessere Abdichtung der Außenwand der Haube 12, wenn die Rippe von der Ringnut 23 aus nach innen verschoben wird. Um zu verhindern, daß die Luft in dem unteren Ende des Ringraumes zwischen dem Innenmantel 20 und dem Außenmantel 21 eingeschlossen wird, wodurch das Eindrücken des Behälterteils 11 in den Ringraum erschwert werden würde, sind an der Außenseite der Rippe 15 zwei kleine axiale Rippen 31 angebracht, die zwischen sich einen kleinen Entlüftungskanal 32 bilden (Fig. 4 und 8), der das Entweichen der Luft aus dem Ringraum zwischen den beiden Mantelflächen 20 und 21 ermöglicht, wenn die beiden Behälterteile zusammengeschoben werden.When the container part 11 is pushed into the container part 12, the two parts form on one another in contact with wall surfaces an airtight seal that prevents any escape of the Contents of the container prevented. The rib 15 causes a better sealing of the outer wall of the hood 12, when the rib is displaced inwards from the annular groove 23. To prevent the air from getting in the lower end of the annular space between the inner jacket 20 and the outer jacket 21 enclosed is, whereby the pressing of the container part 11 in the annular space are made difficult would, two small axial ribs 31 are attached to the outside of the rib 15, which between them form a small vent channel 32 (Fig. 4 and 8), the escape of air from the annulus between the two lateral surfaces 20 and 21 made possible when the two container parts are pushed together will.

Der neuartige Flüssigkeitsabgabebehälter bietet den weiteren Vorteil, daß auch der leere Behälter im wesentlichen abgedichtet bleibt und gegen Öffnen gesichert ist. Infolgedessen ist bei der Handhabung derThe novel liquid dispensing container offers the further advantage that the empty container in the remains essentially sealed and secured against opening. As a result, the handling of the

leeren Behälter eine Berührung mit eventuell vorhandenen Flüssigkeitsresten ausgeschlossen.When the container is empty, contact with any residual liquid is excluded.

Wird der Behälter mit Hilfe einer automatischen Maschine gefüllt und zusammengesetzt, so wird die Haube 12 aus der in F ί g. 4 gezeigten Stellung in die in F i g. 5 beschriebene gebracht. Der enge Sitz zwischen den beiden Behälterteilen schließt Luft im Behälterinneren ein, die komprimiert wird, sobald die beiden Teile in ihre erste Sperrstellung gebracht werden. Um dies zu verhindern, kann die Haube 12 un- iö mittelbar, bevor sie auf den Behälterteil 11 aufgesetzt wird, mit Frischdampf beschickt werden. Der Dampf verdrängt einen Teil der Luft und kondensiert bei Abkühlung, wodurch der Innendruck sinkt. Auf diese Weise läßt sich der Innendruck am Anfang auf einen unteratmosphärischen Wert einstellen, der zu einer Verbesserung der Halterung der Haube und zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit des Behälters beiträgt. If the container is filled and assembled using an automatic machine, the Hood 12 from the in F ί g. 4 into the position shown in FIG. 5 described brought. The tight fit between the two container parts traps air inside the container, which is compressed as soon as the both parts are brought into their first locking position. To prevent this, the hood 12 can un- iö indirectly, before it is placed on the container part 11, are charged with live steam. The steam displaces some of the air and condenses when it cools, which lowers the internal pressure. To this The internal pressure can be adjusted to a sub-atmospheric value at the beginning, which leads to a Improvement of the mounting of the hood and contributes to a further increase in the safety of the container.

Der Abstand zwischen den beiden Rippen 15 und ao läßt sich beliebig verändern. Auch können noch weitere Rippen vorgesehen werden, so daß eine stufenweise Entleerung des Behältervolumens möglich wird.The distance between the two ribs 15 and ao can be changed as desired. Also still can further ribs are provided so that a gradual emptying of the container volume is possible will.

Claims

Patent claims:

1. Liquid dispensing container with a device for reducing the container volume for expelling the liquid from the container through an outflow opening, thereby ge-3 «> indicates that the liquid dispensing container (10) of two reciprocally nested, with their outer surfaces lying close together Cup-shaped parts (11,12) with closed bottoms, the one Part (12) has a push-open outflow opening (25) at the bottom and the lateral surfaces with preventing the two nested parts (11, 12) from being pulled apart completely Locking elements (15, 16, 23) are provided.

2. Liquid dispensing container according to claim 1, characterized in that the two cup-shaped Parts (11, 12) are similar in structure.

3. Liquid dispensing container according to claim 1 or 2, characterized in that the locking elements (15,16,23) on the outside of the outer cup-shaped part (11) with Ribs arranged at a distance from one another and running around the outer circumference of the cup shell (15, 16) and one on the upper opening circumference of the inner cup-shaped part (12) located groove (23) exist.

4. liquid dispensing container according to claim 3, characterized in that at least the upper rib (15) is provided with ventilation slots (31).

5. liquid dispensing container according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the inner cup-shaped part (12) is double-walled, the distance between the mutually parallel lateral surfaces (20, 21) is not larger than the shell of the outer cup-shaped Part (11) including the ribs (15, 16) is thick.

6. liquid dispensing container according to claim 5, characterized in that the height of the inner jacket (20) of the double-walled part (12) is smaller than that of its outer jacket (21).

7. liquid dispensing container according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the outflow opening (25) at the bottom of the outer cup-shaped container part (11) by a weakened Opening wall (26) is closed.

8. liquid dispensing container according to claim 7, characterized in that the opening wall (26) is inclined towards the outlet opening (25).

9. liquid dispensing container according to claim 7 or 8, characterized ^ that the opening wall (26) with the jacket of the outer cup-shaped container part (11) consists of one piece.

10. Liquid dispensing container according to one of claims 1 to 9, characterized in that into the outflow opening (25) an emptying pipe lying tightly against the wall of the opening (28) can be inserted.

11. Liquid dispensing container according to one of claims 1 to 10, characterized in that the volumes of the inner container part (12) and the liquid (30) located therein in one are such a ratio that when the two container parts (11, 12) are pushed together Volume reduction of the inner container part (12) is greater than the volume of the liquid (30), so that the gas in the container is still under excess pressure when the liquid is essentially completely emptied.

References considered: U.S. Patent No. 2795,899.

1 sheet of drawings