DE1276900B - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien

Info

Publication number
DE1276900B
DE1276900B DEP31774A DEP0031774A DE1276900B DE 1276900 B DE1276900 B DE 1276900B DE P31774 A DEP31774 A DE P31774A DE P0031774 A DEP0031774 A DE P0031774A DE 1276900 B DE1276900 B DE 1276900B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
tool block
transport
carrier
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DEP31774A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1276900C2 (de
Inventor
Willi Haeberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peyer & Co GmbH
Original Assignee
Peyer & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peyer & Co GmbH filed Critical Peyer & Co GmbH
Publication of DE1276900B publication Critical patent/DE1276900B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1276900C2 publication Critical patent/DE1276900C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/18Thermoforming apparatus

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien, bei welcher die Folie längs eines horizontalen Transportweges einer Arbeitsstation zugeführt wird, an der mittels einer Verformungs- und Stanzeinheit die Hohlkörper geformt und alsdann aus der Folienbahn ausgestanzt werden, worauf schließliqh die auch als Weitertransportmittel dienende Verfdrmungs- und Stanzeinheit die Hohlkörper längs eines zum Folientransportweg senkrechten Transportweges an eine Ausstoßstation fördert.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung sind Folientransport- und Hohlkörpertransporteinrichtungen kreuzweise angeordnet, so daß die Maschine L-oder T-förmig ausgebildet ist. Abgesehen von dem sich daraus ergebenden erheblichen Platzbedarf ist der Nachteil gegeben, daß die Hohlkörperausstoßstelle zwangläufig außerhalb des Folientransportweges liegt. Dadurch liegen Formstation und Ausstoßstation im Abstand zueinander. Ein weiterer Mangel der bekannten Einrichtung ist darin zu sehen, daß ein Ausstoßen der Hohlkörper nach oben erfolgt durch Benutzung zusätzlicher Mittel, welche die Hohlkörper durch die Form hindurch nach oben stoßen und dort aus dem freien Raum seitlich abfördern, denn diese Ausbildung erfordert einen aufwendigen Mechanisus für die Abförderung. Hinzu kommt, daß dabei die Hohlkörper nicht gleichmäßig ausgerichtet abzufördern sind, sondern erst nachträglich ausgerichtet werden müssen, um gestapelt zu werden, wodurch sich ein zusätzlicher Arbeitsaufwand ergibt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß ein das Verformungs- und Stanzwerkzeug tragender Werkzeugblock vorgesehen ist, der um 900 kippbar auf einem gegensinnig um 900 schwenkbaren Träger gelagert ist, so daß die urs rünglich obenliegende Verformungsöffnung des erkzeugblocks an die Ausstoßöffnung zu liegen kommt. Durch diese Beweglichkeit des Werkzeugblocks wird erreicht, daß Folientransport und Hohlkörpertransport parallel verlaufen können, so daß also eine einzelne Bedienungsperson ohne Standortwechsel von einer Seite her eine fortlaufende Bedienung und Überwachung der Einrichtung durchführen kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Ausstoßstation im Bereich des Folientransportweges liegen kann, da kein Ausstoß nach oben hin erfolgt.
  • Daraus ergeben sich kleine Abmessungen für die Anlage, und es entfallen die unvorteilhaften langen Aohlkörpertransportwege. Da schließlich ein Ausstoß er Hohlkörper seitwärts erfolgt, kann unter Ausnutzung der Ausstoßkraft für die Förderung der Hohlkörper deren Stapelung ohne erneute Umlenkung in der Bewegungsrichtung vorgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen derselben sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise weggeschnitten, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht analog F i g. 2 einer Variante der Maschine nach F i g. 1, Fig. 4 in größerem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 1, F i g. 5 in größerem Maßstab einen vertikalen Querschnitt durch die Verformungs- und Stanzstation der Maschine nach F i g. 1, F i g. 6 einen Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI inFig.5, Fig. 7 a und 7 b in größerem Maßstab eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Transportmittel der Maschine nach Fig. 1, F i g. 8 in Draufsicht eine Variante zu F i g. 7 a, F i g. 9 schematisch eine Darstellung des Arbeitszyklus der Maschine nach F i g. 1, F i g. 10 eine Seitenansicht eines Teils einer Variante zu F i g. 1 und F i g. 11 eine Stirnansicht der in F i g. 10 gezeigten Variante.
  • Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Maschine besitzt ein Gestell 1, in welchem eine durch einen seitlich angeordneten Elektromotor 2 antreibbare Hauptantriebswelle 3 gelagert ist. Auf der Gestelloberseite ist ein zweiholmiger, horizontaler Querträger 4 montiert, dessen Längsachse beim gezeichneten Beispiel zur Achse der Hauptantriebswelle 3 einen Winkel von 300 bildet. An nach unten ragenden Armen 5 des einen Trägerendes ist eine Vorratsrolle 6 für den in Bandform zur Verarbeitung gelangenden thermoplastischen Kunststoff gelagert. Am genannten Trägerende sind ferner Führungsrollen 7 für das Kunststoffband vorgesehen, über welche das Band einer Transportvorrichtung zugeführt wird. Diese auf dem Träger 4 angeordnete Transportvorrichtung besitzt zwei mit Abstand parallel zueinander geführte Transportketten 8 (F i g. 7 a, 7 b). Die beiden endlosen Transportketten laufen je über ein Kettenrad 9 einer Antriebswelle 9 a, Führungsräder 10, 11, 12 und 13, ein Umlenkkettenrad 14 und ein weiteres Führungsrad 15 zurück zum Kettenrad 9. Die verschiedenen Kettenräder sind im Träger 4 so gelagert, daß der obere, dem Bandtransport dienende, zwischen den Rädern 9 und 14 über das Führungsrad 15 laufende Kettentrum horizontal und parallel zur Trägerlängsrichtung verläuft, während der untere zurücklaufende Kettentrum durch das gegenüber dem Führungsgrad 15 etwas nach außen versetzte Führungsrad 11 außerhalb des Transportbereichs des Kunststoffbandes gehalten ist. Zur vorübergehenden Verankerung des Kunststoffbandes an den durch die Welle 9 a synchron antreibbaren Ketten 8 sind an den einander zugekehrten Seiten der Ketten in an sich bekannter Weise Zähne 16 vorgesehen, auf welche bei arbeitender Maschine die Randteile des Kunststoffbandes durch Anpreßmittel (nicht dargestellt) aufgedrückt werden. Ein in Transportrichtung (Pfeil a in F i g. 2) des Bandes erster Abschnitt des vom oberen Kettentrum betriebenen, zwischen den Kettenrädern 14 und 9 liegenden Transportweges dient als Heizzone.
  • Am Gestell 1 ist eine Heizvorrichtung 17 in einer Horizontalebene schwenkbar gelagert. Diese Heizvorrichtung ist mit elektrischen Heizstäben bestückt, die bei in Wirkungslage verschwenkter Heizvorrichtung, wie in F i g. 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnet, genau über jenem Bandstück liegen, das im anschließenden Verformungsprozeß zur Verarbeitung gelangt.
  • Anschließend an diese Heizzone führen die Transportketten 8 durch die im Bereich des Maschinengestells 1 liegende Verformungsstation. An dieser Verformungsstation sind, wie die Fig.4 bis 6 im Detail zeigen, die Verformungs-, Ausstanz- und Wegtransportmittel für den herzustellenden Hohlkörper zu einer Einheit zusammengefaßt und besitzen zu diesem Zweck einen beweglichen Werkzeugblock 18, der, in Richtung der Achse der Hauptantriebswelle 3 nebeneinanderliegend, zwei Formeinsätze 19 aufweist. Der Werkzeugblockl8 ist zwischen zwei Armen eines Trägers 20 um eine Achse 21 schwenkbar gelagert. Dieser Träger 20 ist seinerseits im Maschinengestell 1 um eine ortsfeste Achse 22 schwenkbar gelagert. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß in der in F i g. 1 und 4 mit ausgezogenen Linien gezeigten ersten Arbeitsstellung der Teile die Formeinsätze 19 des Werkzugblocks 18 nach oben offen sind und der Träger20 horizontal steht. Der Werkzeugblock 18 ist am einen Ende einer Führungsstange 23 montiert, die in einem Lagerblock 24 axial verschiebbar geführt ist. Dieser Lagerblock 24 ist im Gestell 1 um eine horizontale Achse 25 schwenkbar gelagert. Das andere aus dem Lagerblock 24 herausragende Ende der Führungsstange 23 trägt eine Laufrolle 26, die zum Zusammenwirken mit einem auf der Hauptantriebswelle 3 sitzendes Nocken 27 bestimmt ist. Die Umfangsfläche dieses Nockens 27 besitzt einen teilzylindrischen Abschnitt 28 a, an welche sich einenends eine leicht ansteigende Rampe 28 b anschließt (F i g. 4). Im Gestell 1 sind ferner zwei auf einer gemeinsamen Achse 29 sitzende zweiarmige Lenkhebel 30 gelagert. Die freien Armenden des Hebels 30 tragen Rollen 31 a bzw. 31 b. Die Rolle 31 a am einen Hebelarm wirkt mit einem auf der Hauptantriebswelle 3 sitzenden Nocken 32 zusammen, während die Rolle 31 b am anderen Hebelarm mit einer Steuerfläche 33 am zugeordneten Arm des Trägers 20 zusammenwirkt.
  • Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, sind die Formeinsätze 19 axial begrenzt verschiebbar im Werkzeugblock 18 gelagert. Tellerfedern 34 halten diese Einsätze 19 normalerweise in ihrer äußeren Endlage, in welcher der freie Rand des Einsatzes leicht über die Stirnfläche eines den Einsatz 19 umschließenden, am Werkzeugblock 18 verankerten Stanzringes 35 vorsteht.
  • Dieser Stanzring 35 ist zum Zusammenwirken mit einem ortsfest an einem Joch 36 des Gestells 1 befestigten Stanzung37 bestimmt. Jeder Stanzring37 ist von einem axial federnd angeordneten Abstreifring 38 umgeben, der zum Zusammenwirken mit dem zugeordneten Stanzring 35 am Werkzeugblock 18 bestimmt ist. Im Joch 36 sind ferner zwei durch eine gemeinsame pneumatisch beaufschlagte Kolbenvorrichtung 39 betätigbare Vorreckkolben 40 vorgesehen, die je zum Zusammenwirken mit einem der beiden Formeinsätze 19 bestimmt sind. Die Formeinsätze 19 sind ferner in an sich bekannter Weise mit Bohrungen 41 versehen, welche mit einem Hohlraum des Werkzeugblocks 18 in Verbindung stehen, an welchen in nicht näher gezeigter Weise eine Vakuum-bzw. eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist im folgenden näher beschrieben. Es sei angenommen, die beweglichen Teile der Maschine befinden sich in der in Fig. 1, 4, 6 und links in Fig. 5 gezeigten Stellung, d. h., der Werkzeugblockl8 befindet sich in seiner oberen Kipplage, in welcher die Formeinsätzel9 das stillstehende Kunststoffband A (Fig. 4) gegen den ortsfesten Stanzring 37 drücken.
  • Die Rolle 26 der Führungsstange 23 stützt sich dabei auf dem zylindrischen Umfangsabschnitt 28 a des Nockens 27 ab. Der Bandtransport befindet sich in Ruhe, und der Vorreckstempel nimmt seine obere Endstellung ein. Die einzelnen Arbeitselemente der Maschine sind so gesteuert, daß, ausgehend von der genannten in Fig. 9 bei 0 gezeigten Ausgangslage, der Vorreckstempel 40 sich nach unten bewegt und gleichzeitig in dem durch das (vorgängig erhitzte) Kunststoffband oben abgeschlossenen Formhohlraum Vakuum erzeugt wird. Gemäß Fig.9 bleibt das Vakuum (Sektor V) während 75 oio eines vollständigen Arbeitszyklus erhalten. Gleichzeitig mit der Erzeugung des Vakuums im Formhohlraum beginnt das Vorrecken (Sektor), indem die Vorreckkolben 40 in den entsprechenden Formhohlraum (rechts in Fig.5) abgesenkt werden. Durch das Zusammenwirken des Vakuums und der Vorreckkolben 40 wird das Kunststoffband in den beiden Formeinsätzen 19 zu becherförmigen Ausbuchtungen verformt, die nun noch aus dem Band ausgestanzt werden müssen. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, läuft die Rolle 26 beim Weiterdrehen des Nockens 27 auf dessen Rampe 28 b auf (Sektor St in F i g. 9). Dabei wird die Stange 23 im Fflhrungsblock 24 etwas nach oben gedrückt, so daß auch der Werkzeugblock 18 entsprechend nach oben bewegt wird. Da die Formeinsätze 19 gegen die ortsfesten Stanzringe 37 anliegen, folgen sie dieser Hubbewegung des Werkzeugblocks 18 nicht, so daß sich dieser Block unter Komprimierung der Tellerfedern 34 an den Formeinsätzen vorbei über die Stanzringe 37 schiebt; dabei wird das Kunststoffband rund um die geformten Becher ausgestanzt, und gleichzeitig werden durch die Stanzringe 35 die federnd abgestützten Abstreifringe 38 zurückgeschoben. Beim Weiterdrehen des Nockens 27 gibt dessen Rampe 28 b die Rolle 26 und damit die Führungsstange 23 wieder frei, so daß sich der Werkzeugblock 18 unter der Wirkung der Tellerfedern 34 wieder in die in i i g. 5 links gezeichnete Ausgangslage zurückbewegt. ie der Sektor Gin Fig. 9 zeigt, bleibt die Form, a ausgehend von der Zyklusstelle 0 bis zur Zyklusmitte, geschlossen; bei Erreichen dieser Zyklusmitte ist nicht nur der Werkzeugblock 18, wie erwähnt, wieder in seine Ausgangslage zurückgekehrt, sond rn auch die Vorreckstempel 40 sind mittels der p eumatischen Kolbenvorrichtung 39 wieder ausgefahren worden. Nun beginnt die Form sich zu öffnen, wobei dieser Öffnungsvorgang gemäß Sektor O der F i g. 9 sich über 25 0/o des Arbeitszyklus erstreckt. Dieses Öffnen der Form wird durch den Nocken 32 bewirkt; dieser Nocken 32 hat an der Stelle F des Arbeitszyklus mit dem einen Ende seiner halbzylindrischen Umfangsfläche die Rolle 31 a des hebels 30 erreicht. Ein Weiterdrehen des Nockens 32 bewirkt zufolge der Radius abnahme des Nockens ein Verschwenken des Hebels 30 um seine Achse 29 in Fig.4 im Uhrzeigersinn, wobei sich die Rolle 31 b des Hebels 30 in die in F i g. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage bewegt. Unter dem Gewicht des Werkzeugblocks 19 und unter Mitwirkung von Federn (nicht gezeichnet) folgt der Träger 20 mit seiner Führungsbahn der Rolle 31 b und schwenkt dabei um 900 um die Achse 22 in F i g. 4 im Gegenuhrzeigersinn. Dieser Schwenkbewegung des Trägers 20 folgt auch der in ihm gelagerte Werkzeugblock 18.
  • Dieser Block 18 ist, wie erwähnt, um die Achse 21 im Träger 20 schwenkbar, und da der die Stange 23 führende Block 24 ortsfest, aber um seine Achse 25 schwenkbar ist, kippt der Werkzeugblock 18 während der genannten Schwenkbewegung des Trägers 20 gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn um 900, während die Stange 23 im Führungsblock 24 axial hin- und hergeschoben wird. Nach Abschluß der 900 Schwenkbewegung des Trägers 20 nimmt er zusammen mit dem Werkzeugblock 18 die in F i g. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage ein. Die während des genannten Stanzhubes des Werkzeugblocks 18 aus dem Kunststoffband ausgestanzten Becher sind durch das, wie F i g. 9 zeigt, bis zum Abschluß des Öffnungsvorgangs aufrechterhaltene Vakuum in den Formeinsätzen festgehalten. Dadurch wird nicht nur der einwandfreie Wegtransport der Becher von der Verformungsstelle, sondern auch ein inniger Kontakt der Becher mit der metallischen Wandung der Formeinsätze gewährleistet. Dadurch wird ein besonders guter Wärmeübergang vom Kunststoff auf die Form erreicht, so daß das Bechermaterial, wenn der Werkzeugblock in die in F i g. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutete horizontalachsige Endlage gekippt ist, so weit abgekühlt ist, daß die Becher sofort und ohne Gefahr einer unerwünschten Deformation aus den Formeinsätzen ausgestoßen werden können.
  • Wie schon erwähnt, wird an der Stelle Q (F i g. 4) des Arbeitszyklus, wenn der Formöffnungsvorgang (Sektor beendet ist, das in den Form einsätzen wirkende Vakuum aufgehoben und dafür durch die gleichen Kanäle 41 (F i g. 5, 6) Druckluft in die Formeinsätze 19 eingeblasen. Dieser Arbeitsvorgang ist in F i g. 9 durch den Sektor D angedeutet. Dadurch werden die abgekühlten Becher aus den Formeinsätzen ausgeblasen. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß die durch Druckluft um einige Millimeter aus den Formeinsätzen horizontalachsig ausgeblasenen Becher durch Zangen, die hinter den frei gewordenen Becherrand greifen, völlig aus den Formeinsätzen herausgezogen und auf einen Stapel aufgereiht werden, der sich im Rhythmus der Zufuhr neuer Becher schrittweise von der Maschine wegbewegt. Bei Erreichen der Steller (Ende der Kippbewegung des Werkzeugblocks 19) hat sich der Nocken 32 auf der Hauptantriebswelle 3 so weit gedreht, daß die Rolle 31 a von der Nockenstelle mit kleinstem Radius wieder gegen den zylindrischen Umfangsteil des Nockens hin läuft. Dies hat ein Zurückverschwenken des Hebels 30 gemäß F i g. 4 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung zur Folge, in welcher die Rolle 31 a den zylindrischen Nockenteil erreicht.
  • Dabei drückt die Rolle 31 b im Sinne eines Zurückschwenkens des Trägers 20 in die in F i g. 4 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gegen die Steuerfläche 33 dieses Trägers. Dadurch wird auch der Werkzeugblock 18 wieder in die Schließlage der Form zurückgekippt, was in Fig. 9 durch den 25 O/o des Arbeitszyklus beanspruchenden SektorS dargestellt ist. Die dem Verformen, Ausstanzen und Wegtransportieren der Becher dienende Einheit hat an der Stelle 0 den Ausgangspunkt des Arbeitszyklus wieder erreicht. Dabei ist zu bemerken, daß unmittelbar vor Beginn der Schließbewegung des Werkzeugblocks, wie durch den Sektor T in Fig. 9 angedeutet, der Kettenantrieb für das Kunststoffband eingeschaltet wird, so daß ein vorangehend durch die Vorrichtung 17 aufgeheizter Bandabschnitt an die unter den angehobenen Vorreckstempeln 40 liegende Verformungsstation transportiert wird. Dieser relative kurze Transporthub ist, wie Sektor T in F i g. 9 zeigt, schon kurz nach Beginn der Schließbewegung des Werkzeugblocks 18 beendet. Mit der Zuführung eines neuen Bandabschnittes zur Verformungsstation erfolgt auch der Weitertransport des ausgestanzten Bandabfalls.
  • Beim Beispiel nach F i g. 1 ist am ablaufseitigen Ende des Querträgers 4 eine Aufwickelwalze 42 gelagert, auf welche das Abfallband aufgewickelt wird.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist beim beschriebenen Beispiel zwischen dem Hebel 30 und dem Nocken 32 nur eine einfache Rollenführung vorgesehen. Um bei schnellem Lauf der Maschine ein Springen der Rolle 31 a vermeiden zu können, liegt die letztere zweckmäßig nicht unter Federspannung gegen den Außenumfang des Nockens 32 an, sondern ist in einer entsprechenden Führungsnut des Nockens zwangsweise geführt.
  • Beim beschriebenen Beispiel werden die über horizontalachsige Kettenräder geführten Transportketten 8 mittels einer pneumatischen Kolbenvorrichtung 43 (F i g. 2, 7 a) intermittierend angetrieben, wobei der Antrieb, wie erwähnt, auf eine ablaufseitige Antriebswelle 9 a übertragen wird. Bei der in F i g. 8 gezeigten Variante sind die Antriebsketten 44 um vertikalachsige Kettenräder geführt, und zwar um je ein einlaufseitiges Kettenrad 45 und ein ablaufseitiges Kettenrad 46, wobei je ein Paar von Führungsrädern 47 zwischengeschaltet ist. Der Antrieb der beiden mit nach oben ragenden Zähnen versehenen Ketten 44 erfolgt~hier mittels einer pneumatischen Kolbenvorrichtung 48 auf das eine Kettenrad 45 und von dort mittels einer gekreuzten Hilfskette synchron auf das andere Kettenrad 45. Der äußere, direkt zwischen den Rädern 45, 46 liegende Kettentrum verläuft in einem am Querträger 4 der Maschine vorgesehenen Rohr 49, so daß der innere, über die Führungsräder 47 laufende Kettentrum, der dem Bandtransport dient, vor jeder unerwünschten, z. B. durch Schwingen des äußeren Kettentrums bewirkten Störung durch den letzteren geschützt ist. Diese Anordnung der Transportketten ergibt außerdem eine Transportvorrichtung sehr geringer Bauhöhe. Im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel, bei welchem das Abfallband auf eine Aufwickelwalze geführt wurde, ist bei der Variante nach F i g. 8 am Ablaufende des Kettentriebes ein Abnahmeblech 50 vorgesehen, das, ausgehend von unter die Ketten 44 ragenden Zungen, schräg nach hinten oben führt, so daß das auflaufende Abfallband von den Kettenzähnen gelöst wird und schräg aufwärts von den Ketten wegläuft. Hinter dem Abnahmeblech 50 ist eine im Takt der Zufuhr ausgestanzter Bandabschnitte arbeitende Schneidvorrichtung 51 vorgesehen, welche das zulaufende Abfallband in Einzelstücke aufschneidet, die nach unten in einen Abfallbehälter fallen.
  • Diese Art der Abfallaufbereitung besitzt wesentliche Vorteile gegenüber dem Aufwickeln des Abfallbandes, da für die Abfallspeicherung erheblich weniger Platz benötigt wird und der Querträger nicht durch voluminöse, relativ schwere Bandwickel belastet werden muß.
  • Beim Beispiel nach den F i g. 1 und 2 ist der Querträger 4 mit seiner Längsachse unter einem Winkel von 300 zur Schwenkebene des Werkzeugblocks 18 angeordnet. Diese Schwenkebene steht dort senkrecht zur Ebene durch die Achsen der beiden Formeinsätze.
  • Diese Anordnung wurde gewählt, um bei der paarweisen Herstellung runder Becher das Kunststoffband maximal ausnutzen zu können, da die Ausstanzungen in diesem Fall in zwei zueinander versetzten Reihen erfolgen. Sollen dagegen quadratische Becher hergestellt werden, so erfolgt das Ausstanzen zweckmäßig in zwei unversetzten Reihen, und die Längsachse des Querträgers 4 liegt in diesem Fall zweckmäßigerweise in der Schwenkebene des Werkzeugblocks, wie dies beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Querträger 4 in seiner Winkellage bezüglich der Schwenkebene des Werkzeugblocks verstellbar ist.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Geradestellung des Werkzeugblocks muß dagegen eine anders geformte Heizvorrichtung 17 a vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist die Heizvorrichtung zweckmäßigerweise auswechselbar am Gestell angelenkt. Während die Heizvorrichtung beim Beispiel nach Fig. 1 jeweils einen parallelogrammartigen Bandabschnitt aufzuheizen hatte und deshalb entsprechend angeordnete Heizstäbe benötigte, besitzt der beim Beispiel nach F i g. 3 aufzuheizende Bandabschnitt Rechteckform, was eine entsprechende Anordnung der Heizstäbe erfordert.
  • Es versteht sich, daß bei quadratischen Bechern die Formeinsätze und die Vorreckstempel 40 a entsprechend quadratisch ausgebildet sind. Im übrigen entspricht diese Variante dem beschriebenen Beispiel nach Fig. 1.
  • Einige weitere Detailvarianten sind bei dem in Fig. 10 und 11 gezeichneten Beispiel vorgesehen.
  • Querträger und Vorreckstempel entsprechen den vorangehend beschriebenen Ausführungen und sind deshalb hier weggelassen. Auch hier ist der Werkzeugblock 18 (F i g. 10) in den starr miteinander verbundenen Armen eines Trägers 60 um 900 (gemäß F i g. 10 im Uhrzeigersinn) um eine Achse 61 kippbar gelagert, während dieser Träger 60 seinerseits um eine ortsfeste Achse 62 im Maschinengestell 1 bezüglich des Werkzeugblocks 18 gegensinnig schwenkbar gelagert ist. Die am Werkzeugblock 18 angreifende Führungsstange ist mit 63 und der dieser Stange als Gleitlager dienende Führungsblock mit 64 bezeichnet. Der Führungsblock ist um eine Achse 65 schwenkbar im Gestell gelagert, und das freie Ende der Stange 63 trägt eine Rolle 66 zum Zusammenwirken mit dem Nocken 67. Dieser Nocken 67 sitzt auch bei diesem Beispiel auf einer durch den seitlich am Gestell 1 angebauten Motor 2 antreibbaren Hauptantriebswelle 3, auf welcher analog dem erstbeschriebenen Beispiel alle die verschiedenen Maschinenfunktionen steuernden Nocken angeordnet sind. So ist auch bei diesem Beispiel ein Nocken 68 vorgesehen, mit welchem eine Rolle 69 am einen Arm eines Doppelhebels 70 zusammenwirkt. Der andere Arm dieses auf einer Achse 71 schwenkbar im Gestell 1 gelagerten Hebels 70 trägt einen Anlenkkopf 72, der mittels einer Stange 73 in einer Längsbohrung des genannten Hebelarmes geführt ist. Die innere Abstützung dieser Stange 73 mittels einer Feder 74 ermöglicht entgegen der Wirkung dieser Feder eine begrenzte Axialverschiebung der Stange nach außen, was einer Verlängerung des Hebels 70 gleichkommt. Am Anlenkkopf 72 ist ein Lenker 75 gelagert, der andernends zwischen den Achsen 61, 62 am Träger 60 angreift. Dabei ist zu beachten, daß der Hebel 70 nur auf einer Maschinenseite als mit einem Nocken 68 zusammenarbeitender Doppelhebel ausgebildet ist, während auf der anderen Maschinenseite ein durch eine Querstange76 mit dem Hebel 70 starr verbundener einarmiger Hebel 70 a vorgesehen ist, der um eine zur Achse 71 koaxiale Achse 71 a im Gestell 1 gelagert ist und analog dem Hebel 70 einen Anlenkkopf 72 aufweist, der über einen Lenker 75 mit dem anderen Arm des Trägers 60 gelenkig verbunden ist. Zufolge der beschriebenen Anordnung wirdei einer Drehung der Welle 3 gemäß F i g. 1-1 ~im Uhrzeigersinn bei'atem Nocken 32 des erstert Beispiels entsprechend geformten Nocken 68= auch hier der Hebel70 aus der dem Schließzustand des Werkzeugblocks 18 entsprechenden Lage dieses Hebels im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei er den Träger 60 im Gegenuhrzeigersinn um 900 verschwenkt, was seinerseits ein gegensinniges Kippen des Werkzeugblocks 18 um 900 in dessen Offenlage bewirkt. Der Hebel 70 a ergibt über die ihm zugeordneten Elemente 72 und 75 und über die Querstange 76 eine einwandfrei starre Führung des Werkzeugblocks. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieser Ausführungsform genau jener des Beispiels nach Fig. 1. Es ist zu bemerken, daß auch hier an Stelle der am Umfang eine Laufkurve für die Rollen 66 und 69 aufweisenden Nocken 67 68 entsprechende Nocken mit eine Zwangsführung der Rollen bewirkender Nut vorgesehen sein können.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Maschinen wurde angenommen, daß zum Verformen des Kunststoffes, außer der mechanischen Wirkung der Vorreckstempel, ausschließlich Vakuum auf der Bandunterseite zur Anwendung gelangt. Es ist aber auch möglich, gleichzeitig über dem Band durch Druckluft einen Überdruck zu erzeugen, der einen noch besseren Kontakt des verformten Bandmaterials mit der Wand der Formeinsätze gewährleistet. Dadurch wird eine noch schnellere Abgabe der Wärme vom Kunststoff an die Form erreicht, so daß eine größere Ein- und Ausschwenkgeschwindigkeit des Werkzeugbalkens zulässig ist.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Maschinen zum Tiefziehen beträgt die reine Verformungs- und Erkaltungszeit maximal pro Arbeitszyklus etwa 50°/o.
  • Da die Arbeitsgeschwindigkeit jedoch bei jeder Maschine von der Länge der Abkühlzeit bestimmt wird, ist es verständlich, daß ein gewisses Maximum nicht iiberschritten werden kann. Die vorliegende Erfindung gestattet die Erhöhung der Kontaktzeit zum Abkühlen des Bechermaterials auf 7S0/o eines Zyklus (F i g. 9), wodurch die Leistung der Maschine theoretisch S00/o höher liegen könnte als bei den bisherigen Ausführungen. Die Leistungsbegrenzung dieser Maschine ist also nicht in der notwendigen Erkaltungszeit ku sehen, sondern die Leistungsgrenze wird bestimmt durch die mögliche Geschwindigkeit des Abkippens und Hochfahrens des Werkzeugblocks.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien, bei welcher die Folie längs eines horizontalen Transportweges einer Arbeitsstation zugeführt wird, an der mittels einer Verformungs- und Stanzeinheit die Hohlkörper geformt und alsdann aus der Folienbahn ausgestanzt werden, worauf schließlich die auch als Weitertransporanittel dienende Verformungs- und Stanzeinheit die Hohlkörper längs eines zum Folientransportweg senkrechten Transportweges an eine Ausstoß station fördert, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Verformungs- und Stanzwerkzeug tragender Werkzeugblock vorgesehen ist, der um 90° kippbar auf einem gegensinnig um 900 schwenkbaren Träger gelagert ist, so daß die ursprünglich oben liegende Verformungsöffnung des Werkzeugblocks an die Ausstoßöffnung zu liegen kommt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugblock (18) um 90° kippbar auf einem gegensinnig, ebenfalls um 90° schwenkbaren Träger (20 bzw. 60) gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste, horizontale Schwenkachse (22 bzw. 62) des Trägers (20 bzw. 60) wenigstens annähernd auf der Höhe der horizontalen Kippachse (21 bzw. 61) des Werkzeugblocks (18) in seiner ersten Arbeitsstellung liegt und mit einem Lenkhebel (30bzw. 70) in Bewegungsverbindung steht, der mit einer ersten Steuerkurve (32 bzw. 68) zusammenwirkt, während eine am Werkzeugblock (18) befestigte Führungsstange (23 bzw. 63) in einem um 90° schwenkbaren Lager (24 bzw. 64) axial verschieb- bar geführt ist und in der ersten Arbeitsstellung des Werkzeugblocks zwecks Ausstanzens der Hohlkörper mit einer zweiten Steuerkurve (27 bzw. 67) zusammenwirkt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (30) kraftschlüssig mit einer Leitfläche (33) des Trägers (20) im Eingriff steht.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (70) mittels eines Hilfslenkers (75) formschlüssig mit dem Träger (60) in Verbindung steht.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formeinsatz (19) federnd und begrenzt beweglich im Werkzeugblock (18) gelagert ist, so daß dieser Block in seiner ersten Arbeitsstellung bei stillstehendem Formeinsatz unter Wirkung der zweiten Steuerkurve eine Stanzbewegung ausführen kann.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung zum horizontalen schrittweisen Transport eines Kunststoffbandes von einer Vorratsrolle über eine Heizstation und den Werkzeugblock zu einer Abfallaufnahmestelle zwei endlose, zueinander parallele Transportglieder (8 bzw. 44) aufweist, welche Mittel (16) zum vorübergehenden Festhalten der Längsränder des Kunststoffbandes aufweisen.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportglieder (8 bzw. 44) synchron miteinander antreibbare Ketten sind, deren Glieder in die Bandränder einpreßbare Spitzen (16) aufweisen.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (8) um horizontalachsige Umlenkrollen geführt sind, wovon die eine mittels einer Kolbenvorrichtung (43) intermittierend antreibbar ist.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (44) um vertikalachsige Umlenkrollen geführt sind, wobei der jeweils äußere Kettentrum durch ein Rohr (49) zurückläuft.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem ablaufseitigen Endteil der Transportvorrichtung ein Abnehmer (50) für den Bandabfall zugeordnet ist.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugblock (18) zwei nebeneinanderliegende Formeinsätze (19) besitzt und in einer zur Ebene durch die Achsen der Formeinsätze senkrechten Vertikalebene kippbar ist.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung der Transportketten parallel zur Kippebene des Werkzeugblocks verläuft.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung der Transportketten schräg zur Kippebene des Werkzeugblocks verläuft.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell (1) eine Heizvorrichtung (17) angelenkt ist, die in und außer Wirkungslage schwenkbar ist.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Absaugen von Luft aus dem Formeinsatz mindestens während des Verschwenkens des Werkzeugblocks aus der ersten in die zweite Arbeitsstellung sowie durch Mittel zum Zuführen von Druckluft zum Formeinsatz in der genannten zweiten Arbeitsstellung des Werkzeugblocks zwecks Ausstoßens der Hohlkörper aus dem Formeinsatz.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen von die Wirkungdes Vorreckstempels unterstützender Druckluft zum Formeinsatz.
    In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 1 134 142.
DE1963P0031774 1962-09-20 1963-05-09 Maschine zum herstellen von einseitig offenen hohlkoerpern aus thermoplastischen kunststoffolien Expired DE1276900C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1111662A CH398956A (de) 1962-09-20 1962-09-20 Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1276900B true DE1276900B (de) 1968-09-05
DE1276900C2 DE1276900C2 (de) 1973-01-18

Family

ID=4370233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963P0031774 Expired DE1276900C2 (de) 1962-09-20 1963-05-09 Maschine zum herstellen von einseitig offenen hohlkoerpern aus thermoplastischen kunststoffolien

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3197816A (de)
CH (1) CH398956A (de)
DE (1) DE1276900C2 (de)
ES (1) ES291812A1 (de)
GB (1) GB1057123A (de)
LU (1) LU44474A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4565513A (en) * 1983-05-28 1986-01-21 Adolf Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Apparatus for shaping and cutting a thin thermoplastic sheet to make articles and for stacking the articles
EP1025978A2 (de) 1999-02-04 2000-08-09 Illig, Adolf Maschinenbau GmbH & Co. Vorrichtung zum Thermoformen von Behältern aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff
US6135756A (en) * 1997-06-13 2000-10-24 Arends; Albert W. Differential pressure forming, trimming and stacking apparatus
EP1221365A1 (de) * 2001-01-03 2002-07-10 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG Kombinierte Form-/Stanzstation zum Formen und Ausstanzen von Behältern aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff
DE102006016686B4 (de) * 2006-04-08 2012-11-15 Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Tiefziehen und Ausstanzen von Behältern aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1592979A (de) * 1968-11-25 1970-05-19
IT1053243B (it) * 1975-10-09 1981-08-31 Omv Spa Sistema di produzione di oggetti cavi finiti picavati da un nastro di materiale plastico per termo formatura
US4255479A (en) * 1979-02-02 1981-03-10 Industrial Electronic Rubber Co. Method of manufacturing cable seals
FR2747958B1 (fr) * 1996-04-24 1998-07-17 Erca Dispositif de presse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1134142A (fr) * 1954-07-20 1957-04-08 American Plaston Corp Procédé et dispositif pour la fabrication de récipients et corps creux en matières thermoplastiques

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1273009A (en) * 1917-05-09 1918-07-16 Simmons Mfg Co Dish-forming machine.
US1879555A (en) * 1930-10-09 1932-09-27 Eckley M Simmons Method and machine for cutting and forming plates and other articles
US2282423A (en) * 1939-09-15 1942-05-12 Plax Corp Process and apparatus for forming articles from organic plastic material
US2377392A (en) * 1942-05-27 1945-06-05 Julian T Lett Sheet pulp container forming apparatus
US2891280A (en) * 1954-07-20 1959-06-23 Us Products Corp Method and apparatus for forming hollow plastic articles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1134142A (fr) * 1954-07-20 1957-04-08 American Plaston Corp Procédé et dispositif pour la fabrication de récipients et corps creux en matières thermoplastiques

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4565513A (en) * 1983-05-28 1986-01-21 Adolf Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Apparatus for shaping and cutting a thin thermoplastic sheet to make articles and for stacking the articles
US6135756A (en) * 1997-06-13 2000-10-24 Arends; Albert W. Differential pressure forming, trimming and stacking apparatus
EP1025978A2 (de) 1999-02-04 2000-08-09 Illig, Adolf Maschinenbau GmbH & Co. Vorrichtung zum Thermoformen von Behältern aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff
DE19904498C2 (de) * 1999-02-04 2002-08-01 Illig Maschinenbau Adolf Vorrichtung zum Thermoformen von Behältern aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff
EP1221365A1 (de) * 2001-01-03 2002-07-10 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG Kombinierte Form-/Stanzstation zum Formen und Ausstanzen von Behältern aus einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff
US6712599B2 (en) 2001-01-03 2004-03-30 Adolf Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Combination molding/punching station for molding and punching containers out of a foil strip of thermoplastic synthetic material
DE102006016686B4 (de) * 2006-04-08 2012-11-15 Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Tiefziehen und Ausstanzen von Behältern aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie

Also Published As

Publication number Publication date
LU44474A1 (de) 1963-11-20
GB1057123A (en) 1967-02-01
DE1276900C2 (de) 1973-01-18
ES291812A1 (es) 1963-12-01
CH398956A (de) 1966-03-15
US3197816A (en) 1965-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4224009B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen, mit einem Boden versehenen Gegenständen
DE2812103C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von aus Blei gegossenen Gittern fur elektritsche Akkumulatoren
EP2143550B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastisch verformbaren Kunststoff-Folien
DE2065712C3 (de) Tief ziehmaschine zum Herstellen von seitenwandverstärkten Behältern
DE1276900B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien
DE2141045A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zu einem block gestapelten, durch schweissung miteinander verbundenen beuteln oder dergl. verpackungen
DE2601974A1 (de) Vorrichtung fuer die herstellung von handschuhen aus thermoplastischer folie
DE3151017C2 (de)
DE19828589A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen des Sägebandes einer Bandsägemaschine
DE1202620B (de) Vorfuehr- und Austragvorrichtung fuer plattenfoermige Werkstuecke
EP0529204B1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von plattenförmigen Zuschnitten zu einer Tiefziehmaschine
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
DE2917387C3 (de) Tiefziehmaschine zum Herstellen von Behältern aus thermoplastischer Folie
DE1024918B (de) Maschine zum Herstellen von Fellgegenstaenden
DE19513300A1 (de) Stapelmaschine zum Stapeln von Metallrohren in eine gewünschte Form zwecks Bündelns der Rohre
EP0173854B1 (de) Einrichtung zum Stumpfschweissen von hohlzylindrischen und längsgeschlitzten Rohlingen zu Felgenrohstücken
DE2744061A1 (de) Vorrichtung fuer die automatische aufstapelung von streifen, welche aus der maschine fuer die herstellung derselben auslaufen
DE4341864A1 (de) System zum Entfernen von Schweißwülsten von Kunststoffpaletten und dabei verwendete Schneidvorrichtungen
DE2607709B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von blattförmigen Gegenständen
DE3040447C1 (de) Rollentisch fuer Blechbearbeitungsmaschinen
DE3822084A1 (de) Vorrichtung zum austragen stangenfoermiger werkstuecke aus einem werkstueckmagazin
DE2750392C2 (de)
DE2940399A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stapeln von beuteln
DE3130103A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen vorbereitung der verpackung von leicht zerbechlichen produkten, beispielsweise mohrenkoepfen
DE4106490A1 (de) Verfahren zum betreiben einer stauchpresse