DE1276411B - Gasturbinenanlage mit Druckvergaser - Google Patents

Gasturbinenanlage mit Druckvergaser

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DE1276411B
DE1276411B DE1965SC036449 DESC036449A DE1276411B DE 1276411 B DE1276411 B DE 1276411B DE 1965SC036449 DE1965SC036449 DE 1965SC036449 DE SC036449 A DESC036449 A DE SC036449A DE 1276411 B DE1276411 B DE 1276411B
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Dr-Ing Alfred Schuette
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ALFRED SCHUETTE DR ING
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ALFRED SCHUETTE DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/26Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension
    • F02C3/28Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension using a separate gas producer for gasifying the fuel before combustion

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gasturbinenanlage mit Druckvergaser Die Erfindung betrifft eine Gasturbinenanlage, bei der als Brenngas für die Gasturbine ein in einem Druckvergaser aus festen oder/und flüssigen Brennstoffen mit Luft als Vergasungsmittel erzeugtes Schwachgas verwendet wird, bei der der Betriebsdruck des Druckvergasers wesentlich über dem Enddruck eines mit der Gasturbine gekuppelten Verbrennungsluftverdichters und somit über dem Druck am Eintritt zur Gasturbinenbrennkammer liegt und bei der das Brenngas von dem Druck am Druckvergaseraustritt auf den Druck am Gasturbinenbrennkammereintritt in einer Entspannungsturbine, die einen Zusatzverdichter für die Vergasungsluft antreibt, entspannt wird.
  • Zur Stromerzeugung werden bis jetzt nur selten Gasturbinen verwendet. Ein wesentlicher Grund hierfür ist der hohe Preis der für Gasturbinen in Frage kommenden Brennstoffe. In jüngster Zeit finden jedoch Gasturbinen als Spitzen- und Reservekraftwerke eine stärkere Beachtung. Hier spielen die Brennstoffkosten eine geringere Rolle, da diese Anlagen nur kurze Zeit im Jahr im Betrieb sind. Für diese Gasturbinen verwendet man in zunehmendem Maße Flugtriebwerke als Gaserzeuger, die für einen kurzfristigen Betrieb hervorragend geeignet sind. Die Brennstoffbasis für diese Gaserzeuger ist allerdings schmal, nämlich Erdöldestillate und Erdgas. Für ein im Dauerbetrieb arbeitendes Kraftwerk kommen aus Wirtschaftlichkeitsgründen praktisch nur feste Brennstoffe oder Rückstandsöle in Frage.
  • Rückstandsöle scheiden für Gasturbinen im allgemeinen wegen der bekannten Vanadiumschwierigkeiten aus. Die unmittelbare Verbrennung pulverisierter fester Brennstoffe in den Brennkammern von Gasturbinen scheitert daran, daß es nicht möglich ist, die bei der Verbrennung anfallende Asche aus den heißen Verbrennungsgasen so weit auszuscheiden, daß die Turbinenschaufeln auch im Dauerbetrieb nicht zerstört werden. Hierbei ist zu beachten, daß aus Wirtschaftlichkeitsgründen im Kraftwerksbetrieb auch schlackenreiche Kohlen verwendet werden.
  • Die Möglichkeit, feste Brennstoffe in Gasturbinen zu verwenden, besteht praktisch nur auf dem Umweg über die Druckvergasung. Dadurch, daß man bei einer Druckvergasung in jedem Fall weniger Vergasungsluft benötigt, als man Druckgas erhält, wird der Wirkungsgrad der Gasturbine verbessert. Bei der Druckvergasung fällt Wärme in Form von Heißwasser oder Dampf an, die in der Gesamtanlage zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit verwertet werden muß. Es sind Gasturbinen bekannt, bei denen als Brennstoff feste Brennstoffe verwendet werden, die in einem Druckvergaser vergast werden, dessen Druck wesentlich über dem Druck am Eintritt in die Gasturbinenbrennkammer liegt. Bei diesen bekannten Gasturbinen wird das Brenngas von dem Druck am Druckvergaseraustritt auf den Druck am Gasturbinenbrennkammereintritt in einer Entspannungsturbine entspannt, die einen Zusatzverdichter für die Vergasungsluft antreibt. Es handelt sich hierbei um Gasturbinen, bei denen zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrades der Turbinenläufer und die -schaufeln mit Wasser gekühlt werden. Der hier verwendete Druckvergaser benötigt außer Vergasungsluft auch Wasserdampf, welcher der Läufer- und Schaufelkühlung entnommen wird. Mit dem verwendeten Druckvergaser ist es nicht möglich, Rückstandsöle zu vergasen. Auch nimmt die Durchsatzleistung nur mit der Wurzel aus dem Druck zu (deutsche Patentschrift 841084).
  • Bei einer anderen bekannten ähnlichen Gasturbinenanlage wird der den gekühlten Läufer verlassende Dampf vor dem Eintritt in die Vergasungsluft in einem Wärmetauscher überhitzt, der von den Abgasen einer mit gekühltem Läufer ausgerüsteten Niederdruckturbine beaufschlagt wird (deutsche Patentschrift 975151).
  • Es ist auch ein Gaserzeuger bekanntgeworden, bei dem nur mit Luft als Vergasungsmittel ein Schwachgas erzeugt wird. Bei diesem sogenannten Schlackenbadgenerator (Zeitschrift Chemie-Ingenieur-Technik, 7g. 1956, H. 1, S. 25 bis 30) wird der Brennstoff in Form von staubförmiger oder feinkörniger Kohle durch tangential schräg nach unten gerichtete Düsen durch Luft in den zylindrischen Reaktionsraum des Druckvergasers eingeblasen und vergast. Die durch die im Reaktionsraum herrschende sehr hohe Temperatur verflüssigte Asche des Brennstoffes bildet ein rotierendes Schlackenbad, dessen überschuß durch einen zentral angeordneten überlauf abgeleitet wird, so daß sich eine konstante Höhe des Schlackenbades einstellt. Die spezifische Gaserzeugung des Schlakkenbadgenerators in Nm3/m2h zählt zu den höchsten von allen Gaserzeugern mit flüssigem Schlackenaustrag schon bei Atmosphärendruck. Mit zunehmendem Vergaserdruck nimmt die Gaserzeugung stärker als mit der Wurzel aus dem Druck zu. Durch die Verwendung eines unter hohem Druck betriebenen Schlackenbadgenerators erhält man daher bei kleinen Abmessungen eine große Gaserzeugung. Auch die schweren Rückstandsöle, die preislich sehr günstig liegen, können in einem Schlackenbadgenerator mit Luft als Vergasungsmittel zu Schwachgas vergast werden. Voraussichtlich wird sich in der reduzierenden Atmosphäre des Schlackenbadgenerators kein Vanadium-Pentoxyd bilden, sondern Vanadium-Trioxyd oder Vanadium-Tetroxyd. Diese beiden Oxyde des Vanadiums haben einen sehr hohen Schmelzpunkt. Sie werden ebenso wie die Ascheteilchen von festen Brennstoffen im Schlackenbad eingebunden. Die vom Gasstrom etwa noch mitgerissenen Teilchen können in Abscheidern fast restlos abgeschieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasturbinenanlage zu schaffen, bei der feste und/ oder flüssige Brennstoffe in einem Druckvergaser vergast und alle bei der Druckvergasung anfallenden Energiearten, also auch die im Kühlmantel des Druckvergasers anfallende Wärmeenergie, möglichst restlos ausgenutzt werden und bei der auch der Forderung nach Reinhaltung der Luft Rechnung getragen wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Druckvergaser ein an sich bekannter Schlackenbadgenerator ist, der einen Kühlmantel aufweist und dem unmittelbar hinter dem Brenngasaustritt ein Abhitzekessel nachgeschaltet ist, wobei sowohl im Kühlmantel des Schlackenbadgenerators als auch im Abhitzekessel Wasserdampf erzeugt wird, der in das heiße Brenngas kurz vor Austritt aus dem Druckvergaser eingeführt wird, und daß im Strom der heißen Brenngase vor ihrem Eintritt in die Entspannungsturbine eine an sich bekannte Einrichtung zur Heißgasentschwefelung angeordnet ist.
  • Durch die Einführung von Wasserdampf in das heiße Brenngas wird der Wirkungsgrad der Gasturbine erhöht und die Heißgasentschwefelung, die zweckmäßigerweise bei etwa 1000° C durchgeführt wird, mit tragbaren Mitteln ermöglicht. Bei der bei Gaserzeugern normalerweise üblichen Naßreinigung des Brenngases müßte dieses erst abgekühlt werden. In die Entspannungsturbine soll das Brenngas aber mit einer hohen Temperatur eintreten, damit die Überschußleistung der Entspannungsturbine groß wird. Man kann dies dadurch erreichen, daß man die Wärme des Rohgases in Wärmetauschern an das Reingas überträgt. Diese Wärmetauscher sind wegen der hohen Temperatur der Brenngase allerdings sehr teuer.
  • Mit einer Gastemperatur von etwa 1000° C, bei der die Heißgasentschwefelung und -reinigung durchgeführt wird, kann die Entspannungsturbine nicht beaufschlagt werden. Als realisierbar gilt heute eine Temperatur von etwa 750 bis 800° C für Dauerbetrieb. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird das heiße Brenngas vor Eintritt in die Entspannungsturbine in einem Wärmetauscher durch das aus der Entspannungsturbine austretende entspannte und kältere Brenngas abgekühlt. Die der Temperaturdifferenz von etwa 1000 bis 750-800° C entsprechende Wärmemenge wird im Wärmetauscher dem zur Brennkammer der Gasturbine strömenden Brenngas und damit dem Gasturbinenprozeß wieder zugeführt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist zwischen dem Verdichter der Gasturbine und dem Zusatzverdichter ein mit Wasser beaufschlagter Kühler angeordnet, in dem die Vergasungsluft in an sich bekannter Weise zurückgekühlt wird, wobei das im Kühler erwärmte Kühlwasser ganz oder teilweise in den Kühlmantel des Schlackenbadgenerators eingespeist wird. Hierdurch wird die Leistungsaufnahme des Zusatzverdichters verringert und die vom Kühlwasser aufgenommene Wärme dem Gesamtprozeß wieder zugeführt.
  • Die Grenzleistung von Gasturbinen ist verhältnismäßig klein. Sie liegt heute bei etwa 45 MW, kann aber sicher noch bis 100 MW erhöht werden. Für Großkraftwerke ist aber auch diese Leistung noch zu klein. Es ist bekannt, die Abgase von Gasturbinen in eine Dampfkesselfeuerung einzuführen. Da die Abgase von Gasturbinen noch sehr sauerstoffhaltig sind, dienen die Abgase als vorgewärmte Verbrennungsluft für die Dampfkesselfeuerung. Bei derartig gekoppelten Gas- und Dampfturbinen ist der Leistungsanteil der Gasturbine sehr klein (etwa 15%). Der Wirkungsgrad der Gesamtanlage wird aber beachtlich angehoben, da die gesamte Abgaswärme der Gasturbine dem Dampfprozeß zugeführt wird. Nach einer weiteren Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist die Gasturbine in an sich bekannter Weise derart mit einem Dampfkraftwerk gekoppelt, daß die ungekühlten Abgase der Gasturbine in die Feuerung eines Dampfkraftwerkes eingeführt werden, wobei der Wärmetauscher fortfällt, in dem sonst die Verbrennungsluft für die Gasturbine durch die heißen Abgase der Gasturbine vorgewärmt wird. Hierdurch wird der Gasturbine der Eingang in den Großkraftwerksbau ermöglicht. Da der Brennstoff entschwefelt wird, entfällt die teure und aufwendige Entschwefelung der Abgase (Entfernung des Schwefeldioxyds). Man kann infolgedessen die Verbrennungsgase im Dampfkraftwerk bis zu einer tieferen Temperatur ausnützen und dadurch einen weiteren Wirkungsgradgewinn erzielen.
  • In der Abbildung ist eine erfindungsgemäße Gasturbinenanlage mit Druckvergaser an einem Beispiel erläutert. In dem mit einem Kühlmantel vershenen Schlackenbadgenerator 1 wird Brennstoff unter Druck vergast. Das erzeugte Brenngas strömt über einen Abhitzekessel 2, in dem das Brenngas abgekühlt wird, in eine Reiniger- und Entschwefelungsanlage 3. Das entschwefelte Reingas gelangt über den Wärmetauscher 4 in die Entspannungsturbine 5. Nach der Entspannung strömt das Brenngas über den Wärmetauscher 4, in dem es durch das heiße Brenngas aufgeheizt wird, in die Brennkammer 6 der Gasturbinenanlage. Die Luft wird durch den Gasturbinenverdichter 7 aus der Atmosphäre angesaugt, verdichtet und zum größen Teil über den Wärmetauscher 13 in die Brennkammer 6 geleitet. Ein kleinerer Teil der verdichteten Luft wird als Vergasungsluft vor dem Wärmetauscher 13 abgezweigt, über den Zwischenkühler 8 in den Zusatzverdichter 9 und von dort über den Wärmetauscher 14 in den Schlakkenbadgenerator 1 gefördert. In der Brennkammer 6 werden die Brenngase mit der Luft verbrannt. Die gebildeten Verbrennungsgase beaufschlagen die Turbine 11, die nur zum Antrieb des Verdichters 7 dient, und anschließend die Nutzturbine 10, in der sie auf annähernd den Atmosphärendruck entspannt werden, und strömen dann über die Wärmetauscher 13 und 14, in denen sie die ihnen noch innewohnende Wärme an die Verbrennungsluft und an das Brenngas abgeben, in die Atmosphäre. Die Nutzturbine 10, die Entspannungsturbine 5, der Zusatzverdichter 9 sind zusammen mit dem elektrischen Stromerzeuger 12 gekoppelt.
  • Durch die Druckvergasung des Brennstoffes in einem Schlackenbadgenerator ist die Möglichkeit gegeben, feste Brennstoffe und/oder Rückstandsöle in einer Gasturbine mit einem guten Wirkungsgrad zu verwenden. Der im Druckvergaserprozeß anfallende Wasserdampf wird restlos dem Gasturbinenprozeß zugeführt. Feste Brennstoffe und Rückstandsöle lassen sich nach dem heutigen Stand der Technik nicht entschwefeln, dagegen sind die im Schlackenbadgenerator erzeugten Brenngase mit Hilfe der Heißgasentschwefelung verhältnismäßig leicht entschwefelbar. Damit wird auch der wichtigen Forderung nach Reinhaltung der Luft genügt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gasturbinenanlage, bei der als Brenngas für die Gasturbine ein in einem Druckvergaser aus festen oder/und flüssigen Brennstoffen mit Luft als Vergasungsmittel erzeugtes Schwachgas verwendet wird, bei der der Betriebsdruck des Druckvergasers wesentlich über dem Enddruck eines mit der Gasturbine gekuppelten Verbrennungsluftverdichters und somit über dem Druck am Eintritt zur Gasturbinenbrennkammer liegt und bei der das Brenngas von dem Druck am Druckvergaseraustritt auf den Druck am Gasturbinenbrennkammereintritt in einer Entspannungsturbine, die einen Zusatzverdichter für die Vergasungsluft antreibt, entspannt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß der Druckvergaser ein an sich bekannter Schlackenbadgenerator (1) ist, der einen Kühlmantel aufweist und dem unmittelbar hinter dem Brenngasaustritt ein Abhitzekessel (2) nachgeschaltet ist, wobei sowohl im Kühlmantel als auch im Abhitzekessel Wasserdampf erzeugt wird, der in das heiße Brenngas kurz vor Austritt aus dem Druckvergaser (1) eingeführt wird, und daß im Strom der heißen Brenngase vor ihrem Eintritt in die Entspannungsturbine (5) eine an sich bekannte Einrichtung zur Heißgasentschwefelung (3) angeordnet ist.
  2. 2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (4) vorhanden ist, in dem das heiße Brenngas vor Eintritt in die Entspannungsturbine (5) durch das aus der Entspannungsturbine austretende, entspannte und kältere Brenngas abgekühlt wird.
  3. 3. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verdichter (7) der Gasturbinenanlage und dem Zusatzverdichter (9) ein mit Wasser beaufschlagter Kühler (8) angeordnet ist, in dem die Vergasungsluft in an sich bekannter Weise zurückgekühlt wird, wobei das im Kühler erwärmte Kühlwasser ganz oder teilweise in den Kühlmantel des Schlackenbadgenerators (1) eingespeist wird.
  4. 4. Gasturbinenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise derart mit einem Dampfkraftwerk gekoppelt ist, daß die ungekühlten Abgase der Gasturbine in die Feuerung eines Dampfkraftwerkes eingeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 841084, 975151; Zeitschrift »Chemie-Ingenieur-Technik«, 28.Jahrgang, 1956, Nr. 1.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520447A1 (de) * 1975-04-08 1976-10-21 Bbc Brown Boveri & Cie Thermisches kraftwerk
EP0089726A1 (de) * 1982-03-23 1983-09-28 Thomassen International B.V. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer brennbaren Gasmischung und Energieerzeugungsvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841084C (de) * 1944-10-10 1952-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasturbinenanlage mit Druckvergaser
DE975151C (de) * 1954-09-11 1961-09-07 Henschel Werke G M B H Gasturbinenanlage mit Druckgaserzeuger

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