DE1273440B - Anlage zum Absaugen von geringfuegig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoss eines Gebaeudes angeordneten Sanitaerkoerpern - Google Patents

Anlage zum Absaugen von geringfuegig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoss eines Gebaeudes angeordneten Sanitaerkoerpern

Info

Publication number
DE1273440B
DE1273440B DEL33314A DEL0033314A DE1273440B DE 1273440 B DE1273440 B DE 1273440B DE L33314 A DEL33314 A DE L33314A DE L0033314 A DEL0033314 A DE L0033314A DE 1273440 B DE1273440 B DE 1273440B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum
vacuum vessel
valve
downpipe
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL33314A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Algot Joel Liljendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1273440B publication Critical patent/DE1273440B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/006Pneumatic sewage disposal systems; accessories specially adapted therefore
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Anlage zum Absaugen von geringfügig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoß eines Gebäudes angeordneten Sanitärkörpern Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Absaugen von geringfügig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoß eines Gebäudes angeordneten Sanitärkörpern, deren Abläufe jeweils über ein nur beim Entleeren des Körpers sich öffnendes Absperrventil mit einer Rohrleitung in Verbindung stehen, die einen geringeren Durchflußquerschnitt aufweist und an einem Vakuumkessel angeschlossen ist.
  • Bei einer bekannten Anlage dieser Art, die zum Absaugen von geringfügig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoß eines Gebäudes angeordneten Sanitärkörpern geeignet ist, wird das hierzu notwendige Vakuum durch eine Pumpe erzeugt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das notwendige Vakuum ohne Pumpe zu erzeugen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der in dem betreffenden Obergeschoß angeordnete Vakuumkessel in ein Fallrohr entwässert, welches über eine das Einströmen von Luft in dieses verhindernde Auslaßvorrichtung, vorzugsweise einen Wasserverschluß, in einen Ab- wasserkanal od. dgl. mündet, daß der Vakuumkessel zum Erzeugen von das Fallrohr ausfüllenden, als Saugkolben wirkenden Wasserpfropfen ein in bestimmten Abständen sich selbsttätig öffnendes Auslaßventil aufweist und daß an dem oberen Ende des Fallrohrs ein mit einem größeren Vakuumbehälter in Verbindung stehendes Rohr angeschlossen ist, das mit der Oberseite des Vakuumkessels über ein Rohrzweigstück verbunden ist, in das ein Druckregelventil eingeschaltet ist, welches den Unterdruck im Vakuumkesse] geringer hält als im größeren Vakuumbehälter.
  • Die vorstehend gekennzeichnete Anlage hat gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Anlage den Vorteil, daß das für das Absaugen erforderliche Vakuum aus der potentiellen Energie des in einem Obergeschoß des betreffenden Gebäudes anfallenden Abwassers gewonnen wird. Die Rohrleitungen können daher waagerecht und sogar nach oben geneigt verlegt werden, was für die Einbauarbeit eine Vereinfachung bedeutet. Die Anlage arbeitet sicher und lautlos, weil die selbsttätig wirkenden Absperrventile an den Sanitärkörpern das Einströmen von Luft in die Anlage verhindern. Da bereits bei einem mäßigen Vakuum im Vakuumkessel eine beträchtliche Antriebskraft zustande kommt, ist ein höherer Strömungswiderstand in den Rohren zulässig als in den üblichen Entwässerungsanlagen. Dies bedeutet, daß bei der Anlage gemäß der Erfindung die Rohre einen kleineren Durchmesser haben können, als es bei den üblichen Entwässerungsanlagen möglich ist, was wieder verringerte Kosten mit sich bringt. Da der Druck im Abwasserkanal gleich dem Luftdruck ist, kann dieser Kanal in der bei solchen Anlagen üblichen Weise ausgeführt werden und die beträchtlichen Abwassermengen ohne Schwierigkeit aufnehmen. Die Verwendung des größeren Vakuumbehälters bedeutet nicht, daß derselbe mit dem Ab- saugen zusätzlicher Wassennengen belastet ist, sondern nur eine ziemlich unbedeutende Vermehrung der Evakuierungsarbeit, um das erforderliche Vakuum aufrechtzuerhalten. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn dieser Vakuumbehälter auch für das Absaugen der Abwässer von Wasserklosetts verwendet wird, wie bei der eingangs erwähnten bekannten Anlage, bei welcher es wichtig ist, daß die für jede Entleerung eines Wasserklosetts erforderliche Wassermenge gering gehalten wird. In diesem Fall steht bei Einbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage in ein Haus der Vakuumbehälter zur Verfügung, und es sind daher keine weiteren maschinellen Einrichtungen erforderlich.
  • In dem mit dem Vakuumbehälter in Verbindung stehenden Rohr kann neben seinem Anschluß an dem Fallrohr ein Rückschlagventil vorgesehen sein. Weiter kann das Auslaßventil des Vakuumkessels durch einen von seinem Flüssigkeitsspiegel gesteuerten Schwimmer gebildet sein, der sich in seiner Schließstellung gegen den Rand einer den Kessel mit dem FaHrohr verbindenden Bodenöffnung anlegt.
  • Vorzugsweise werden für die das Absperrventil jedes Sanitärkörpers mit dem Vakuumkessel verbindende Rohrleitung verhältnismäßig enge Rohre aus biegsamem Kunststoff verwendet, welche äußerst bequem zu verlegen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den lotrechten Schnitt durch einen Teil der Anlage und F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Gebäude, in welchem die Anlage eingebaut ist.
  • Gemäß F i g. 1 besteht der luftdicht verschlossene Behälter aus einem mit einem dicht schließenden Deckel 29 versehenen Vakuumkessel 10. Dieser steht durch eine mittlere Bodenöffnung 15 mit einem Fallrohr 11 in Verbindung, das am unteren Ende über einen Wasserverschluß 12 in einen üblichen Ab- wasserkanal 57 (F i g. 2) mündet. Im Kessel ist ein Schwimmer 13 angeordnet, welcher am unteren Ende als konischer Verschlußkörper des Auslaßventils 14 ausgebildet ist, das in der abgesenkten Lage des Schwimmers an der als konischer Sitz ausgebildeten Bodenöffnung 15 anliegt.
  • Unterhalb des Deckels 29 sind in der Wand des Vakuumkessels 10 mehrere rings um den Umfang verteilte öffnungen vorgesehen, in dem eine entsprechende Anzahl von beispielsweise aus biegsamem Kunststoff bestehenden Rohrleitungen 30 der Sanitärkörper münden. In der Zeichnung ist nur eine solche Rohrleitung 30 dargestellt, die zu einem Waschbecken 42 über ein gewöhnlich geschlossenes Absperrventil 31 führt. An der Unterseite des Dekkels 29 ist ein zylindrischer Schirm 32 angebracht, welcher verhindert, daß die durch jede Rohrleitung 30 einströmende Flüssigkeit auf den Schwimmer 13 auftrifft.
  • Der Vakuumkessel 10 steht oben durch ein Rohrzweigstück 33 und unten durch ein Rohr 18, das vom Fallrohr 11 unmittelbar unter dem Vakuumkessel 10 abzweigt und neben diesem ein Rückschlagventil 19 enthält, mit einem Vakuumbehälter in Verbindung, in welchem ein Vakuum aufrechterhalten wird, das höher ist als dasjenige Vakuum, das im Vakuumkessel 1.0 erforderlich ist, um Flüssigkeit durch die Rohrleitungen 30 in den Kessel zu saugen. Im Rohrzweigstück 33 ist ein Druckregelventil 34 vorgesehen, das selbsttätig schließt, wenn der Unterschied zwischen den Drücken beiderseits des Ventils einen bestimmten Wert unterschreitet.
  • Das obenerwähnte, am Ende jeder Rohrleitung 30 angebrachte Absperrventil 31 besteht gemäß F i g. 1 aus einem Schwimmergehäuse 35 und einem darin angeordneten Schwimmer 36, welcher im Schwimmergehäuse zwischen an dessen Seiten vorgesehenen Leisten 37 auf und ab beweglich ist. In der in F i g. 1 gezeigten unteren Lage des Schwimmers liegt sein konisch ausgebildetes unteres Ende dicht an einem in entsprechender Weise geformten Sitz am übergang zu einem Rohranschluß 39 an, an welchem die zum Vakuumkessel 10 führende Rohrleitung 30 angeschlossen ist, während der Schwimmer in seiner oberen Endstellung an einem Verteilungsblech 40 anliegt, das ein Stück unterhalb des Deckels befestigt ist. Durch einen im Deckel vorgesehenen mittigen Rohranschluß 41 ist das Schwimmergehäuse 35 an der Abflußöffnung eines Waschbeckens 42 od. dgl. angeschlossen, so daß Flüssigkeit in das Schwimmergehäuse einströmt und den Schwimmer anhebt, wenn das Bodenventil des Waschbeckens geöffnet wird. Sooft dies geschieht, wird Flüssigkeit durch die Rohrleitung 30 in den Vakuumkessel 10 gesaugt. Wenn das Waschbecken 42 entleert worden und das Flüssigkeitsniveau im Schwimmergehäuse 35 des Ab- sperrventils 31 weit genug gesunken ist, um das Ventil zu schließen, wird der Zufluß von Flüssigkeit zum Vakuumkessel 10 unterbrochen. In dem Maß, in dem Flüssigkeit in den Vakuumkessel 10 einströmt und diesen aufzufüllen beginnt, wird eine entsprechende Menge Luft durch das Druckregelventil 34 herausgesaugt, wodurch das Vakuum im Vakuumkessel 10 im wesentlichen konstant bleibt. Auf ähnliche Weise wird durch weitere Rohrleitungen 30 Flüssigkeit absatzweise aus weiteren angeschlossenen Waschbecken od. dgl. in den Vakuumkessel 10 gesaugt. Wenn die freie Flüssigkeitsoberfläche im Vakuumkessel bis auf eine durch das Vakuum im Rohr 18 bedingte Höhe gestiegen ist, hebt sich der Schwimmer 13 rasch von seinem Sitz ab und läßt die angesammelte Flüssigkeitsmenge plötzlich ins Fallrohr 11 austreten, um sich dann wieder zu schließen, bevor die ganze Flüssigkeit aus dem Vakuumkessel entleert worden ist. Die in das Fallrohr 11 ausgelassene Flüssigkeitsmenge bildet dabei einen den Querschnitt des Fallrohrs ganz ausfüllenden Wasserpfropfen, welcher während seiner Abwärtsbewegung durch das Fallrohr 11 die darin enthaltene Luft durch den Wasserverschluß 12 austreibt und weitere Luft aus dem Vakuumbehälter durch das Rohr 18 unter öffnen des Rückschlagventils 19 ansaugt. Die dargestellte Anlage erzeugt somit selbst das Vakuum, das erforderlich ist, um Flüssigkeit durch die Rohrleitungen 30 in den Vakuumkessel 10 zu saugen, und zwar unter Ausnutzung der potentiellen Energie des im Kessel angesammelten Ab- wassers. Es kann aber auch eine besondere, beispielsweise elektromotorisch angetriebene Vakuumpumpe zum Aufrechterhalten des gewünschten Vakuums im Kessel zur Verwendung kommen, wobei dann das schwimmergesteuerte Absperrventil entbehrlich ist.
  • Gemäß F i g. 1 ist ferner jenseits der Anschlußstelle des Rohrzweigstücks 33 an dem Rohr 18 ein Absperrventil 45 vorgesehen, das selbsttätig schließt, falls der Luftdruck im Innern des Vakuumkessels 10 einen vorgeschriebenen Wert überschreiten sollte. Das Ventil 45 ist ein Klappenventil, das um die Achse 46 drehbar ist und durch einen gewichtsbelasteten Hebel 47 in seine Schließlage geschwenkt wird. Gewöhnlich wird jedoch der Hebel 47 in einer angehobenen, der Offenstellung des Ventils entsprechenden Lage durch einen Kolben 48 gehalten, der in einem Zylinder 49 verschiebbar und mittels eines Lenkers 50 mit dem Hebel 47 verbunden ist. Der oberhalb des Kolbens befindliche Zylinderraum steht durch ein Rohr 51 mit dem Luftraum des Vakuumkessels 10 in Verbindung. Solange daher im Innern des Vakuumkessels ein ausreichend hohes Vakuum herrscht, wird der Kolben in der dargestellten oberen Endstellung gehalten, während sich der Kolben im Zylinder nach unten bewegt und das Schließen des Klappenventils bewirkt, falls der Luftdruck im Innern des Vakuumkessels den vorgeschriebenen Wert überschreiten sollte. Eine Voraussetzung dafür, daß die potentielle Energie des Abwassers bei Verwendung von verhältnismäßig engen Rohrleitungen zur Erzeugung eines Vakuums ausgenutzt werden kann, besteht darin, daß das Abwasser verhältnismäßig sauber und jedenfalls nicht mit Exkrementen aus Wasserklosetts vermischt ist. F i g. 2 stellt eine vollständige Anlage dar, bei der das durch das Abwasser erzeugte Vakuum zur Förderung des Inhalts der Wasserklosetts durch ein gesondert angeordnetes Rohrsystem zu einem unter Vakuum stehenden Sammelbehälter ausgenutzt wird, während das eigentliche Abwasser durch die vorstehend beschriebenen Vakuumkessel in den Ab- wasserkanal abgeleitet wird.
  • In F i g. 2 bezeichnet 52 einen Vakuumbehälter und 10 einen Vakuumkessel der in F i g. 1 dargestellten Art, die im zweiten bzw. dritten Geschoß installiert sind. Sanitärkörper, z. B. eine Badewanne 54, ein Waschbecken 42 und ein Abwaschtrog 56, sind in jedem der drei Geschosse installiert. Jeder Vakuumkessel 10 ist durch ein besonderes Fallrohr 1.1 an dem Abwasserkanal 57 angeschlossen, während ein den beiden Vakuumkesseln gemeinsames Rohr 58 den Vakuumbehälter 52 mit den Rohren 18 der Vakuumkessel verbindet. Die Abflußöffnungen der Sanitärkörper eines jeden Geschosses sind jeweils durch ein schwimmergesteuertes Absperrventil 31 der in F i g. 1 dargestellten Art an entsprechenden Rohrleitungen 30 angeschlossen, die in die Vakuumkessel 10 münden. Sanitärkörper, die sich im Erdgeschoß befinden, können in ähnlicher Weise durch eine Rohrleitung 30 mit einem geschlossenen Sammelgefäß 59 verbunden sein, in dem in gleicher Weise wie in den beiden Vakuumkesseln 10 ein Vakuum aufrechterhalten wird, das die Förderung durch eine entgegen der Durchflußrichtung geneigte Leitung bewirkt. Das Sammelgefäß 59 ist mit einem schwimmergesteuerten Bodenventil versehen, durch welches das angesammelte Abwasser absatzweise durch das Rohr 60 in den Abwasserkanal 57 ausgelassen wird.
  • Das im Vakuumbehälter 52 erzeugte Vakuum wird aber nicht nur zur Förderung von verhältnismäßig sauberem Abwasser durch die ziemlich engen Rohrleitungen 30 in die Vakuumkessel 10 bzw. ins Sammelgefäß 59 ausgenutzt, sondern dient auch noch zur Förderung von Exkrementen, Urin und Spülwasser aus den Wasserklosetts 61 durch das enge Förderrohr 62 zu einem geschlossenen Sammelbehälter 63, der durch das Rohr 64 mit dem Vakuumbehälter 52 in Verbindung steht und in dem daher ständig ein Vakuum herrscht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zum Absaugen von geringfügig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoß eines Gebäudes angeordneten Sanitärkörpern, deren Abläufe jeweils über ein nur beim Entleeren des Körpers sich öffnendes Absperrventil mit einer Rohrleitung in Verbindung stehen, die einen geringen Durchflußquerschnitt aufweist und an einem Vakuumkessel angeschlossen ist, d a - durch gekennzeichnet, daß der in dem betreffenden Obergeschoß angeordnete Vakuumkessel (10) in ein Fallrohr (11) entwässert, welches über eine das Einströmen von Luft in dieses verhindernde Auslaßvorrichtung, vorzugsweise einen Wasserverschluß (12), in einen Abwasserkanal (57) od. dgl. mündet, daß der Vakuumkessel (10) zum Erzeugen von das Fallrohr (11) ausfüllenden, als Saugkolben wirkenden Wasserpfropfen ein in bestimmten Abständen sich selbsttätig öffnendes Auslaßventil (14) aufweist und daß an dem oberen Ende des Fallrohrs (11) ein mit einem größeren Vakuumbehälter (52) in Verbindung stehendes Rohr (18) angeschlossen ist, das mit der Oberseite des Vakuumkessels (10) über ein Rohrzweigstück(33) verbunden ist, in das ein Druckregelventil(34) eingeschaltet ist, welches den Unterdruck im Vakuumkessel(10) geringer hält als im größeren Vakuumbehälter (52). 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit dem Vakuumbehälter (52) in Verbindung stehenden Rohr (18) neben seinem Anschluß an das Fallrohr (11) ein Rückschlagventil (19) vorgesehen ist. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (14) des Vakuumkessels (10) durch einen von seinem Flüssigkeitsspiegel gesteuerten Schwimmer (13) gebildet ist, der sich in seiner Schließstellung gegen den Rand einer den Kessel (10) mit dem Fallrohr (11) verbindenden Bodenöffnung (15) anlegt. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Absperrventil (31) jedes Sanitärkörpers mit dem Vakuumkessel (10) verbindende Rohrleitung (30) aus biegsamen Kunststoffrohren besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 557 284.
DEL33314A 1958-05-28 1959-05-26 Anlage zum Absaugen von geringfuegig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoss eines Gebaeudes angeordneten Sanitaerkoerpern Pending DE1273440B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1273440X 1958-05-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1273440B true DE1273440B (de) 1968-07-18

Family

ID=20422911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL33314A Pending DE1273440B (de) 1958-05-28 1959-05-26 Anlage zum Absaugen von geringfuegig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoss eines Gebaeudes angeordneten Sanitaerkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1273440B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE557284A (de) * 1956-05-08 1960-03-11 Liljendahl S A J

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE557284A (de) * 1956-05-08 1960-03-11 Liljendahl S A J

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2653713C2 (de) Unterdruck-Entwässerungsanlage für Gebäude
DE2114688A1 (de) Abortanlage
DE8400141U1 (de) Ablaufgarnitur fuer einen spuelkasten
DE3915076C2 (de)
DE2520760A1 (de) Ablaufventil fuer spuelkasten
DE3808124A1 (de) Vorrichtung zur absaugung und abfuehrung einer schadstoff enthaltenden fluessigkeit, insbesondere von schmutzwasser
DE2232622C3 (de) Klosettspülvorrichtung mit Umlauf der Reinigungsflüssigkeit
EP0954649B1 (de) Vakuumtoilette
DE1273440B (de) Anlage zum Absaugen von geringfuegig verschmutztem Abwasser aus im Obergeschoss eines Gebaeudes angeordneten Sanitaerkoerpern
EP3219864B1 (de) Flüssigkeitsbehälter mit entleerungsventil und korrespondierendes verfahren zum erzeugen eines spülschwalls
DE9218367U1 (de) Brauchwasseranlage
DE2337853C2 (de) Rückstau- und Geruchsverschluß für Flüssigkelten, Insbesondere Abwässer
DE8906228U1 (de) Einbaugeruchsverschluß
DE19930346A1 (de) Kanalspüler
DE2227225C3 (de) Vorrichtung zum dosierten Betätigen einer Toiletten-Wasserspülung
WO2001053618A2 (de) Sanitärsystem
DE2347505A1 (de) Mehr-mengen-spuelkasten
DE900199C (de) Verfahren zur Desinfizierung von Spuelaborten, Pissoiranlagen und aehnlichen sanitaeren Einrichtungen sowie Fluessigkeitszusetzapparat zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE2446685A1 (de) Stossentleerungsvorrichtung
DE1238858B (de) Anordnung zum Abfuehren von Klosettabwaessern aus Haeusern
DE6601302U (de) Abschlusseinrichtung an fussbodenbecken oder anderen abzugsbecken
DE51231C (de) Einrichtung zum selbsttätigen, absetzenden Spülen von Pissoirs und Abtritten
EP0757135A1 (de) Spülkasten
EP1614816A1 (de) Überlauf- und Ablaufgarnitur für sanitäre Apparate
DE321811C (de) Kanalisationsanlage