DE1272843B

DE1272843B - Method for inserting a length of yarn to be withdrawn from a supply reel arranged outside an insertion device, in particular in the warp thread shed of a loom and device for carrying out the method

Info

Publication number: DE1272843B
Application number: DEV18027A
Authority: DE
Inventors: Alderley Edge; John Joseph Vincent
Original assignee: Manchester College of Science and Technology
Current assignee: Manchester College of Science and Technology
Priority date: 1959-02-14
Filing date: 1960-02-12
Publication date: 1968-07-11

Description

Verfahren zum Eintragen einer von einer außerhalb einer Eintragsvorrichtung angeordneten Vorratsspule abzuziehenden Garnlänge, insbesondere in das Kettenfädenfach einer Webmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eintragen einer von einer außerhalb einer Eintragsvorrichtung angeordneten Vorratsspule abzuziehenden Garnlänge, insbesondere in das Kettenfädenfach einer Webmaschine, wobei die eingetragene Garnlänge nach ihrem Eintrag auf der Eintragsseite abgetrennt und das mit der Vorratsspule zusammenhängende freie Garnende so weit zurückgezogen wird, daß es für den nächsten Eintrag von der Eintragsvorrichtung erfaßbar ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.Method for inserting one from an outside of an insertion device arranged supply spool to be withdrawn thread length, especially in the warp thread compartment a weaving machine and device for carrying out the method The invention relates to a method for entering one from an outside of an entry device arranged supply spool to be withdrawn thread length, especially in the warp thread compartment a weaving machine, the registered yarn length according to its entry on the entry page separated and the free yarn end connected to the supply bobbin so far that it is withdrawn for the next entry by the entry device is detectable. The invention also relates to an apparatus for implementation of the procedure.

Bei nach diesem Verfahren arbeitenden (deutsche Patentschriften 853 279, 836 926) bekannten Vorrichtungen wird die in das Kettenfädenfach einer Webmaschine einzutragende Garnlänge durch Greiferschützen eingebracht, wobei der Antrieb dieser Greiferschützen mittels eines Schlagstockes erfolgt. Obwohl Greiferschützen gegenüber solchen, die die Spulen selbst tragen, eine geringere Masse aufweisen, muß trotzdem jeweils auch die Masse des Greiferschützens von dem Schlagstock beschleunigt und auf der anderen Seite der Webmaschine wieder abgebremst werden. Anschließend müssen die Greiferschützen wieder auf die Ausgangsseite zurückgebracht werden. Wegen der zu beschleunigenden Massen kann die Arbeitsgeschwindigkeit bei Webmaschinen mit Greiferschützen nicht wesentlich über 200 Schuß pro Minute gesteigert werden.In the case of (German patents 853 279, 836 926) known devices is in the warp thread shed of a loom The length of yarn to be entered is introduced by hook guards, the drive of this Grab protection takes place by means of a baton. Although grab gunners opposite those that carry the coils themselves, have a lower mass, must nevertheless each also accelerates the mass of the gripper protection from the baton and be braked again on the other side of the loom. Then have to the gripper sluices are brought back to the exit side. Because of the masses to be accelerated can increase the working speed of weaving machines Sniper rifles cannot be increased significantly above 200 rounds per minute.

Es ist ferner bekannt (schweizerische Patentschrift 176 607), Greiferschützen durch Walzen anzutreiben, die an die Greiferschützen angepreßt werden. Hierbei treten jedoch die gleichen Nachteile auf, wie oben beschrieben; denn auch hier müssen erhebliche Massen beschleunigt und wieder abgebremst werden.It is also known (Swiss Patent 176 607) to drive gripper guards by rollers which are pressed against the gripper guards. However, the same disadvantages occur here as described above; because here, too, considerable masses have to be accelerated and decelerated again.

Zur Vermeidung der Nachteile von Greiferschützen ist es bekannt (tschechische Patentschrift 84 043), eine Garnlänge mittels eines aus einer Düse austretenden Luft- oder Flüssigkeitsstromes in ein Kettenfach einzutragen. Um hierbei die Garnlänge möglichst von Zug zu entlasten, sind vor der Eintragsdüse Förderrollen angeordnet. Diese Förderrollen ziehen das einzutragende Garn von der Vorratsspule ab und transportieren es zu der Eintragsdüse. Durch einen Luft- oder Flüssigkeitsstrom kann jedoch einer Garnlänge nur eine verhältnismäßig geringe Beschleunigung erteilt werden, so daß auch bei derartigen Webmaschinen die Arbeitsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist. Außerdem läßt sich nicht jedes Material mittels eines Flüssigkeitsstromes naß verarbeiten. Im Fall eines Luftstromes ist jedoch mit einem erheblichen Anfall an Faserflug zu rechnen. Düsenwebmaschinen haben ferner den Nachteil, daß sie einen sehr schlechten Wirkungsgrad aufweisen, da die Reibung zwischen der Luft und dem zu schleudernden Garn verhältnismäßig gering ist und erhebliche Luftmengen und Luftgeschwindigkeiten erforderlich sind, um das Garn überhaupt in der gewünschten Länge schleudern zu können. Garne mit glatter Oberfläche, z. B. Monofilfäden aus Kunststoff, haben einen so geringen Reibungskoeffizienten, daß sie sich nur sehr schlecht bzw. überhaupt nicht auf Düsenwebmaschinen verarbeiten lassen. Das gleiche trifft in verstärktem Maß noch für derartige bekannte Düsenwebmaschinen zu (österreichische Patentschrift 185 318), bei denen die Garnlänge durch den Luft-oder Flüssigkeitsstrom nicht nur in das Fach eingetragen, sondern gleichzeitig auch von der Vorratsspule abgezogen werden muß.In order to avoid the disadvantages of grab shooters, it is known (Czech Patent Specification 84 043), a length of yarn by means of an emerging from a nozzle Enter air or liquid flow in a chain compartment. To do this the length of the yarn To relieve tension as much as possible, conveyor rollers are arranged in front of the entry nozzle. These conveyor rollers pull the yarn to be fed in from the supply spool and transport it it to the entry nozzle. However, by a flow of air or liquid one can Yarn length can only be given a relatively low acceleration, so that Even with such weaving machines, the operating speed is relatively low is. In addition, not every material can be wet by means of a stream of liquid to process. In the case of an air flow, however, there is a considerable attack on Expect fiber fly. Jet looms also have the disadvantage that they have a very poor efficiency because of the friction between the air and the The yarn to be thrown is relatively small and has considerable air volumes and air velocities are required to fling the yarn at all to the desired length can. Yarns with a smooth surface, e.g. B. plastic monofilaments have one so low a coefficient of friction that it is very poor or even at all do not allow processing on jet looms. The same applies in increased measure for such known jet weaving machines (Austrian Patent specification 185 318), in which the yarn length by the air or liquid flow not only entered in the compartment, but also from the supply spool at the same time must be deducted.

Weiterhin ist eine Düsenwebmaschine bekannt (schweizerische Patentschrift 251353), die mit einer Art von Greiferschützen arbeitet. Als Greiferschützen kann man in diesem Fall kleine Metalltröpfchen bezeichnen, welche an die Spitze jeder Garnlänge angeschmolzen werden. Durch den aus der Düse austretenden Luftstrom wird das Metalltröpfchen angetrieben und soll dank seiner Masse das anhaftende Garn nach sich ziehen. Es müssen in diesem Fall eine Vielzahl von Vorratsspulen auf einer Trommel angeordnet werden, wobei für jede Spule eine eigene Blasdüse vorhanden sein muß. Dies ist deshalb erforderlich, weil die in Tropfenform am Ende der Garnlänge angebrachte Metallegierung eine gewisse Zeit braucht, um abzukühlen. Erst nachdem das Metalltröpfchen erstarrt ist, kann es nämlich als eine Art Greiferschützen dienen. Die Arbeitsweise dieser Düsenwebmaschine ist ebenfalls kostspielig, denn es müssen die Metalltröpfchen, nachdem sie von der eingebrachten Garnlänge wieder abgeschnitten wurden, eingeschmolzen und von anhaftenden Garnresten gereinigt werden. Außerdem dürfte das Arbeiten mit geschmolzenem Metall auch einige weitere Probleme mit sich bringen. Thermoplastische Garne, wie z. B. Nylon, können hiermit keineswegs verarbeitet werden.Furthermore, a jet loom is known (Swiss patent 251353) which works with a type of rapier shuttle. In this case, small metal droplets, which are melted onto the tip of each length of yarn, can be referred to as hook protectors. The metal droplet is driven by the air flow emerging from the nozzle and, thanks to its mass, is intended to pull the adhering yarn with it. In this case, a large number of supply spools must be arranged on a drum, with a separate blower nozzle having to be available for each spool. This is necessary because the metal alloy attached in the form of drops at the end of the yarn length needs a certain time to cool down. Only after the metal droplet has solidified can it serve as a kind of gripper guard. The operation of this jet loom is also costly, because the metal droplets, after they have been cut from the introduced length of yarn, must be melted down and cleaned of adhering yarn residues. In addition, working with molten metal is likely to present some other problems as well. Thermoplastic yarns such as B. nylon, can not be processed with it.

Für die Herstellung von Drahtgeflechten sind Drahtwebstühle bekannt (deutsche Patentschrift 662 325 und USA.-Patentschrift 2 355 159), bei denen der Schußdraht mittels Förderrollen in das Kettenfach eingebracht wird. Die Förderrollen werden hierbei mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit angetrieben. Damit eine vertretbare Arbeitsgeschwindigkeit entsteht, sind die Förderrollen auf einem in Schußrichtung beweglichen Schlitten gelagert. Bei Eintragung des Schußdrahtes wird dieser Schlitten auf das Kettenfach zu bewegt. Damit der Schußdraht in dem Kettenfach nicht absinkt, muß er durch die Lade unterstützt werden. Auf diese Weise können jedoch nur verhältnismäßig steife Drähte verarbeitet werden.Wire looms are known for the production of wire meshes (German Patent 662 325 and USA Patent 2 355 159), in which the Weft wire is introduced into the chain compartment by means of conveyor rollers. The conveyor rollers are driven at a relatively low speed. So one A reasonable working speed arises, the conveyor rollers are on an in Weft direction movable slide mounted. When the weft wire is entered this slide moves towards the chain compartment. So that the weft wire in the chain compartment does not sink, it must be supported by the ark. That way you can however, only relatively stiff wires are processed.

Schließlich ist es bekannt (deutsche Patentschrift 491282), bei Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen den Schußfaden durch Förderrollen zu spannen, die entgegengesetzt der Eintragsrichtung bewegt werden.Finally, it is known (German Patent 491282) in weaving machines with removal of the weft thread from stationary bobbins the weft thread through conveyor rollers to tension, which are moved opposite to the entry direction.

Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Eintragen einer von einer außerhalb einer Eintragsvorrichtung angeordneten Vorratsspule abzuziehenden Garnlänge, insbesondere in das Kettenfädenfach einer Webmaschine zu schaffen, welches das Eintragen einer solchen Garnlänge aus jedem beliebigen Material ohne Verwendung von Greiferschützen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und geringem Energieaufwand gestattet.The present invention is now based on the object Method for inserting a device arranged outside of an insertion device Supply spool to be withdrawn thread length, especially in the warp thread compartment of a To create a loom which is capable of inserting such a length of yarn from each any material without the use of grapple gates at high working speed and low energy consumption.

Dies wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß das in dem Spalt zwischen den Umfangsflächen zweier die Eintragsvorrichtung bildender, mit hoher Geschwindigkeit ständig umlaufender Räder liegende freie Garnende zu Beginn des Eintragvorganges durch Aufeinanderdrücken der beiden Räder erfaßt, in das Kettenfädenfach geschleudert und nach erfolgter Eintragung die beiden Räder wieder voneinander abgehoben werden. Im Gegensatz zu bekannten Verfahren wird also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der einzutragenden Garnlänge die Bewegungsenergie durch direkte mechanische Berührung mit den Umfangsflächen zweier mit hoher Geschwindigkeit ständig umlaufender Räder erteilt. Greiferschützen sind damit überflüssig, und deren Nachteile werden somit vermieden. Durch die mechanische Berührung zwischen der einzutragenden Garnlänge und den Umfangsflächen der Räder kann die zum Eintrag erforderliche Energie praktisch verlustlos auf die Garnlänge übertragen werden. Da die Räder ständig umlaufen und nicht ständig vom Stillstand zu einer Maximalgeschwindigkeit beschleunigt und kurzfristig wieder abgebremst werden müssen, wie es bei den bewegten Massen von Greiferwebmaschinen der Fall ist, ist ein erheblich geringerer Energieaufwand erforderlich. Dasselbe trifft auch gegenüber Düsenwebmaschinen zu, denn dort ist die Energieübertragung von dem Luft- bzw. Flüssigkeitsstrom auf die Garnlänge äußerst mangelhaft. Insbesondere können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch glatte Garne mit geringem Reibungskoeffizienten verarbeitet werden. Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine großen Massen und praktisch nur die einzutragende Garnlänge beschleunigt werden muß und ferner durch das Aufeinanderdrücken der beiden ständig umlaufenden Räder die Energieübertragung auf die Garnlänge einwandfrei sichergestellt ist, können erheblich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten als bisher erzielt werden. So wurden Eintragsgeschwindigkeiten bis zu 500 Schuß pro Minute bei einer Arbeitsbreite von 1,50 m erzielt.According to the invention, in a method this is mentioned at the outset Kind achieved in that the in the gap between the peripheral surfaces of two the Entry device forming wheels that rotate continuously at high speed lying free end of yarn at the beginning of the insertion process by pressing on each other of the two wheels detected, thrown into the chain thread compartment and after Entry the two wheels can be lifted from each other again. In contrast to known method is thus to be entered in the method according to the invention Yarn length the kinetic energy through direct mechanical contact with the circumferential surfaces two wheels rotating continuously at high speed. Grab gates are thus superfluous and their disadvantages are thus avoided. By the mechanical Contact between the length of yarn to be inserted and the circumferential surfaces of the wheels the energy required for entry can be applied to the length of the yarn with practically no loss be transmitted. Because the wheels are constantly rotating and not constantly from a standstill accelerated to a maximum speed and braked again briefly must, as is the case with the moving masses of rapier weaving machines considerably less energy is required. The same also applies to Jet looms closed, because there is the energy transfer from the air or liquid flow extremely poor on the length of the yarn. In particular, according to the invention This method also processes smooth yarns with a low coefficient of friction. Since in the process according to the invention no large masses and practically only the to be inserted yarn length must be accelerated and also by pressing on each other of the two continuously rotating wheels, the energy transfer to the length of the yarn is flawless is ensured, can work at significantly higher speeds than before be achieved. Entry speeds were up to 500 rounds per minute achieved with a working width of 1.50 m.

Da durch die Luftreibung die dem freien Garnende durch die Umfangsflächen der Räder erteilte Geschwindigkeit während des Eintragvorganges abnimmt, ist es zweckmäßig, die Eintragsgeschwindigkeit durch verändernde Umfangsgeschwindigkeit der Räder während des Eintragvorganges zu verringern. Hiermit wird die Garnlänge auch während des Eintragens gespannt gehalten. In Fällen, wo auf einen geraden und gespannt gehaltenen Schußfaden keinen Wert gelegt wird, beispielsweise wenn Schußfäden zur Verstärkung zwischen zwei Papierbahnen eingetragen werden, die später miteinander verklebt werden, kann man auf eine derartige Verringerung der Umfangsgeschwindigkeit während des Eintragvorganges verzichten.Because the air friction causes the free end of the yarn through the circumferential surfaces the speed given to the wheels decreases during the entry process, it is expedient, the entry speed by changing the peripheral speed of the wheels during the entry process. This is the length of the yarn also kept tense during the entry. In cases where on a straight and Weft thread held taut is not valued, for example when weft threads to be entered between two paper webs for reinforcement, which are later joined together are glued, one can rely on such a reduction in the peripheral speed do without during the entry process.

Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder auf ihrem Umfang eine Reibfläche aufweisen und daß eine Klemmeinrichtung zum Erfassen des Garns vorgesehen ist, die mit den Rädern so gekuppelt ist, daß sie bei Abhebung der Räder voneinander in Tätigkeit tritt. Diese Klemmeinrichtung dient dazu, die eingetragene Garnlänge an ihrem hinteren Ende festzuhalten, um damit zu verhindern, daß auch das hintere Ende infolge der dem Garn erteilten Bewegungsenergie in das Kettenfädenfach eintritt. Durch die Klemmeinrichtung kann ferner, wie unten noch näher beschrieben wird, die eingetragene Garnlänge ausgerichtet und gespannt werden.The device for carrying out the method according to the invention is characterized in that the two wheels have a friction surface on their circumference have and that a clamping device is provided for gripping the yarn, the is coupled to the wheels so that they are in action when the wheels are lifted from each other occurs. This clamping device is used to hold the registered yarn length at its rear To hold the end in order to prevent that the rear end as a result of the The kinetic energy imparted to the yarn enters the warp thread compartment. Through the clamping device can also, as will be described in more detail below, align the registered yarn length and be excited.

Um in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens die Umfangsgeschwindigkeit der Räder während des Eintragvorganges zu verringern, kann in ihrem Antrieb mindestens ein Kardangelenk und ein diesem nachgeschaltetes Übersetzungsgetriebe vorgesehen sein. Es ist bekannt, daß bei einem Kardangelenk die Bewegungsübertragung nicht gleichmäßig ist. Sind die beiden durch das Kardangelenk verbundenen Wellen um einen Beugungswinkel gegeneinander verlagert und dreht sich die Antriebswelle mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, so erfährt die Abtriebswelle während jeder Umdrehung zweimal eine Beschleunigung und eine Verzögerung der Winkelgeschwindigkeit. Die vorliegende Erfindung macht sich die ungleichmäßige Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle durch ein nachgeschaltetes übersetzungsgetriebe zunutze, indem die zum Einschleudern dienenden Räder immer dann aufeinandergepreßt werden, wenn die Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle verzögert wird. Hierdurch wird dann auch die gewünschte Verringerung der Umfangsgeschwindigkeit und damit der Eintragsgeschwindigkeit während des Eintragvorganges erreicht.In order to further develop the concept of the invention, the peripheral speed the wheels during of the entry process can be reduced in your Drive at least one cardan joint and a transmission gear connected downstream of this be provided. It is known that the transmission of motion in a cardan joint is not even. Are the two shafts connected by the universal joint shifted against each other by an angle of deflection and rotates the drive shaft at constant angular velocity, so the output shaft experiences during each Rotation twice an acceleration and a deceleration of the angular velocity. The present invention addresses the uneven angular velocity of the Take advantage of the output shaft through a downstream transmission gear, by the serving for centrifugal wheels are always pressed together when the Angular speed of the output shaft is decelerated. This will then also the desired reduction in the peripheral speed and thus the entry speed reached during the entry process.

Zum Verändern der Eintragsgeschwindigkeit können die Räder auch als konische Walzen ausgebildet sein, deren Achsen gegeneinander derart geneigt sind, daß ihre wirksamen Umfangsflächen parallel zueinander angeordnet sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche während des Eintragvorganges das Garn zu dem kleineren Durchmesser der Walzen hin verschiebt. Die obenerwähnte Klemmeinrichtung weist zweckmäßig zwei aufeinanderdrückbare Halterrollen auf, und die Halterrollen sind mit einem Antrieb versehen, der das Garn entgegen der Eintragsrichtung zurückbewegt. Hierdurch wird zunächst die eingetragene Garnlänge gespannt und ausgerichtet. Nach dem Abtrennen der eingetragenen Garnlänge kann durch die Klemmeinrichtung ferner das mit der Vorratsspule zusammenhängende freie Garnende so weit zurückgezogen werden, daß es für den nächsten Eintrag wieder in dem Spalt zwischen den Umfangsflächen der die Eintragsvorrichtung bildenden Räder liegt.To change the entry speed, the wheels can also be used as be designed conical rollers, the axes of which are inclined to each other in such a way, that their effective peripheral surfaces are arranged parallel to each other, and that one Means is provided which the yarn to the during the insertion process shifts towards the smaller diameter of the rollers. The above-mentioned clamping device expediently has two holder rollers that can be pressed against one another, and the holder rollers are provided with a drive that moves the yarn back against the insertion direction. As a result, the registered length of yarn is first stretched and aligned. To the cutting of the inserted length of yarn can also be done by the clamping device the free thread end connected to the supply spool is pulled back so far, that it is again in the gap between the circumferential surfaces for the next entry of the wheels forming the insertion device.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und F i g. 2 einen Teil eines Antriebes in abgeänderter Form für die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung.In the drawing, the subject matter of the invention is shown schematically on the basis of a illustrated embodiment explained. It shows F i g. 1 the device to carry out the procedure and F i g. 2 a part of a drive in modified Form for the in F i g. 1 shown device.

Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Paar von Rädern 10, 11, welche auf ihrem Umfang eine Reibfläche 10a, 11a aufweisen. Das Rad 11 wird von einem Motor 14 über ein Getriebe 13 angetrieben, während das Rad 10 mit dem Rad 11 über einen gekreuzten Treibriemen 12 verbunden ist. Die Räder 10 und 11 sind ständig, beispielsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 50 m pro Sekunde, angetrieben.The in F i g. 1 shown consists of a pair of wheels 10, 11, which have a friction surface 10 a, 11 a on their circumference. The wheel 11 is driven by a motor 14 via a transmission 13, while the wheel 10 is connected to the wheel 11 via a crossed drive belt 12. The wheels 10 and 11 are constantly driven, for example at a peripheral speed of 50 m per second.

Da zum Eintragen der Fadenlänge in ein Kettenfädenfach einer Webmaschine, bei 27 schematisch angedeutet, die ständig mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Räder 10,11 aufeinandergedrückt und anschließend wieder voneinander abgehoben werden müssen, ist das Rad 10 auf einem Schwenkarm 15 gelagert, der um eine Achse 16 drehbar gelagert ist. Der als Doppelhebelarm ausgebildete Schwenkarm 15 trägt an seinem anderen Ende eine Halterolle 17, die zusammen mit einer ihr gegenüberstehenden weiteren Halterolle 24 einen Teil einer Klemmeinrichtung 17 bis 20, 24 bildet. Zur Betätigung der Schwenkarme 15 ist ein Nocken 18 vorgesehen, der über einen Stößel 19 auf den Schwenkarm 15 einwirkt. Eine Feder 20 dient zum Aufeinanderpressen der beiden Räder 10 und 11. Durch auf einer Stange 21 angeordnete Gegenmuttern 23 und einen festen Anschlag 22 ist eine Einstellung des Arbeitshubes des Rades 10 möglich.Since for entering the thread length in a warp thread compartment of a weaving machine, indicated schematically at 27, which are constantly revolving at high speed Wheels 10, 11 are pressed against one another and then lifted off from one another again must, the wheel 10 is mounted on a swivel arm 15 which is rotatable about an axis 16 is stored. The swivel arm 15 designed as a double lever arm carries on his the other end of a holding roller 17, which together with a further opposite it Holding roller 24 forms part of a clamping device 17 to 20, 24. For actuation the pivot arms 15, a cam 18 is provided, which via a plunger 19 on the Swivel arm 15 acts. A spring 20 is used to press the two wheels together 10 and 11. By arranged on a rod 21 locknuts 23 and a fixed one Stop 22, an adjustment of the working stroke of the wheel 10 is possible.

Durch einen Nocken 26 und eine Zahnstange 25 kann der Halterolle 24 und über einen gekreuzten Treibriemen damit auch der Halterolle 17 eine Bewegung erteilt werden, die der Eintragsbewegung entgegengesetzt gerichtet ist. Der Zweck dieser Halterollen wird bei der Erläuterung der Wirkungsweise noch näher beschrieben werden. Die Nocken 18 und 26 sind mit dem übrigen Antrieb der Webmaschine gekoppelt.By means of a cam 26 and a toothed rack 25, the holding roller 24 and the holding roller 17 also moves via a crossed drive belt which is directed in the opposite direction to the entry movement. The purpose these holding rollers will be described in more detail in the explanation of the mode of operation will. The cams 18 and 26 are coupled to the rest of the drive of the loom.

An der Eintragsseite 28 des Kettenfädenfaches 27 ist in bekannter Weise eine Trennvorrichtung 28 angeordnet. Eine ähnliche Trennvorrichtung 29 kann auch an der anderen Seite des Kettenfädenfaches 27 vorgesehen sein. Mit 31 sind zwei von einem Gebläse 30 gespeiste Blasdüsen bezeichnet, während 32 eine Saugdüse darstellt. Durch die Blas- bzw. Saugdüsen soll eine Luftströmung erzielt werden, welche die Reibung der von den Rädern 10 und 11 geschleuderten Garnlänge gegenüber der umgebenden Luft dadurch verringert, daß sich diese Luftströmung in derselben Richtung bewegt wie die geschleuderte Garnlänge. Die Trennvorrichtungen 28 und 29 sind ebenfalls mit dem Antrieb der Webmaschine verbunden. A separating device 28 is arranged in a known manner on the entry side 28 of the warp thread shed 27. A similar separating device 29 can also be provided on the other side of the warp thread compartment 27. With 31 two blow nozzles fed by a fan 30 are designated, while 32 represents a suction nozzle. The aim of the blowing or suction nozzles is to achieve an air flow which reduces the friction of the yarn length thrown by the wheels 10 and 11 with respect to the surrounding air in that this air flow moves in the same direction as the thrown yarn length. The cutting devices 28 and 29 are also connected to the drive of the loom.

In F i g. 1 ist ferner eine Vorratsspule 40 erkennbar, die außerhalb der durch die Räder 10 und 11 gebildeten Eintragsvorrichtung angeordnet ist und von der eine einzutragende Garnlänge 41 abgezogen wird.In Fig. 1 a supply reel 40 can also be seen, which is arranged outside the insertion device formed by the wheels 10 and 11 and from which a length of yarn 41 to be inserted is drawn off.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Vor Beginn des Eintrages ist das Rad 10 von dem Rad 11 abgehoben, und das freie mit der Vorratsspule 40 zusammenhängende Garnende befindet sich in dem Spalt zwischen den mit den Reibflächen 10 a, 11a versehenen Umfangsflächen der Räder 10, 11. Wird nunmehr in Abhängigkeit von der übrigen Stellung der Webmaschine der Nocken 18 gedreht, so kann der Schwenkarm 15 infolge der Federkraft 20 an seinem rechten Ende nach unten verschwenken, wodurch die Umfangsflächen der Räder 10 und 11 aufeinandergedrückt werden. Sie erfassen hierbei das freie Garnende und schleudern dieses mit hoher Geschwindigkeit in das Kettenfädenfach 27. Hierbei wird jedoch nicht nur dem freien Garnende, sondern auch der gesamten nachfolgenden Garnlänge eine Beschleunigung erteilt, denn die Räder 10,11 bleiben während des gesamten Eintrages aufeinandergepreßt. Wie bereits oben erwähnt, kann durch den durch die Düsen 31 und 32 hervorgerufenen Luftstrom der Luftwiderstand verringert werden. Es wurde die Erfahrung gemacht, daß dem Garn bei einer Umfangsgeschwindigkeit der Räder von 50 m pro Sekunde eine derartige Geschwindigkeit erteilt wird, daß bei einer Garnlänge von 150 cm das dreie Garnende nur um etwa 12,7 mm infolge der Schwerkraft absinkt. Dieses Absinken ist in den meisten Fällen durch entsprechende Bemessung des Kettenfädenfaches zulässig.The mode of operation of the device is as follows: Before the start of the entry, the wheel 10 is lifted from the wheel 11, and the free end of the yarn connected to the supply bobbin 40 is located in the gap between the peripheral surfaces of the wheels 10 provided with the friction surfaces 10 a, 11 a, 11. If the cam 18 is now rotated as a function of the rest of the position of the loom, the swivel arm 15 can swivel downward at its right end due to the spring force 20 , whereby the circumferential surfaces of the wheels 10 and 11 are pressed against one another. They grasp the free end of the yarn and fling it at high speed into the warp thread compartment 27. However, acceleration is not only given to the free end of the yarn, but also to the entire length of the following yarn, because the wheels 10, 11 remain pressed against each other during the entire entry. As already mentioned above, the air resistance caused by the nozzles 31 and 32 can be reduced. Experience has shown that at a circumferential speed of the wheels of 50 m per second the yarn is given such a speed that with a yarn length of 150 cm the three ends of the yarn only drop by about 12.7 mm as a result of gravity. In most cases, this drop is permissible if the warp thread compartment is dimensioned accordingly.

Nachdem die Garnlänge in das Kettenfädenfach 27 geschleudert wurde, werden durch Weiterdrehung des Nockens 18 die Räder 10,11 wieder voneinander abgehoben, wobei gleichzeitig die Halterollen 17, 24 mit dem außerhalb des Kettenfädenfaches befindlichen Garn in Berührung gebracht werden. Werden die Halterollen 17, 24 nicht bewegt, so dienen sie als reine Klemmeinrichtung. Dank der der geschleuderten Garnlänge anhaftenden Bewegungsenergie wird die im Kettenfädenfach befindliche Garnlänge gespannt und ausgerichtet. Wird nunmehr der Nocken 26 betätigt, so bewegen sich die Halterollen 17, 24 entgegen der Eintragsrichtung, wodurch eine noch bessere Spannung und Ausrichtung der geschleuderten Garnlänge erreicht werden kann. Nachdem diese Spannung und Ausrichtung erfolgt ist, treten die Trennvorrichtungen 28, 29 in Tätigkeit und trennen die geschleuderte Garnlänge bzw. den über das Kettenfädenfach 27 hinaus bewegten überflüssigen Garnteil ab. Durch weitere Betätigung des Nockens 26 wird dann das freie Ende der noch mit der Vorratsspule 40 zusammenhängenden neuen Garnlänge so weit zurückbewegt, bis es wieder in dem Spalt zwischen den Umfangsflächen der Räder 10, 11 liegt. Anschließend ist die Vorrichtung für den Eintrag einer weiteren Garnlänge bereit.After the length of yarn has been thrown into the chain thread compartment 27, the wheels 10, 11 are lifted from one another by further rotation of the cam 18, at the same time the holding rollers 17, 24 being brought into contact with the yarn located outside the warp thread compartment. If the holding rollers 17, 24 are not moved, they are used purely as a clamping device. Thanks to the kinetic energy inherent in the thrown yarn length, the yarn length in the warp thread compartment is stretched and aligned. If the cam 26 is now actuated, the holding rollers 17, 24 move counter to the insertion direction, whereby an even better tension and alignment of the thrown yarn length can be achieved. After this tension and alignment has taken place, the separating devices 28, 29 come into operation and separate the thrown yarn length or the superfluous yarn portion moved beyond the warp thread compartment 27. Further actuation of the cam 26 then moves the free end of the new length of yarn still connected with the supply bobbin 40 back until it is again in the gap between the circumferential surfaces of the wheels 10, 11 . The device is then ready to insert another length of yarn.

Wie bereits oben erwähnt wurde, wird die geschleuderte Garnlänge während des Eintrages durch den Luftwiderstand abgebremst. Dieser Luftwiderstand ist proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit. Um das Garn während des Eintrages gespannt zu halten, muß die Eintragsgeschwindigkeit während des Eintragvorganges durch Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit der Räder verringert werden. Wenn die Verringerung der Eintragsgeschwindigkeit gleich oder größer ist als die durch den Luftwiderstand bedingte Abbremsung, bleibt die Garnlänge stets gespannt.As mentioned above, the length of yarn spun is during of the entry is slowed down by the air resistance. This air resistance is proportional the square of the speed. To keep the yarn taut during insertion, the entry speed must be increased during the entry process by changing the Circumferential speed of the wheels can be reduced. When reducing the entry speed is equal to or greater than the deceleration caused by the air resistance, remains the length of the yarn is always stretched.

Um eine derartige Verringerung der Eintragsgeschwindigkeit zu erreichen, ist der in F i g. 2 dargestellte Antrieb vorgesehen. Mit 33 ist eine mit konstanter Drehzahl angetriebene Welle der Webmaschine bezeichnet. über ein Getriebe 34 wird eine Welle 39 angetrieben, die ihrerseits über Kardangelenke 37 und 38 eine längenveränderliche Zwischenwelle 35 sowie über eine Abtriebswelle 42 das in F i g. 1 dargestellte Getriebe 13 antreibt. Solange die Antriebswelle 39 und die Abtriebswelle 42 mit der Zwischenwelle 35 je den gleichen Winkel einschließen, ist auch die Bewegung der Abtriebswelle 42 gleichförmig. Wird jedoch einer dieser Winkel verändert, indem die Länge der Zwischenwelle 35 durch Betätigung einer Stellschraube 36 verändert wird, so tritt an der Abtriebswelle 42 trotz gleichförmiger Bewegung der Antriebswelle 39 eine ungleichförmige Bewegung auf. Durch geeignete Wahl des Getriebes 34 bzw. des Getriebes 13 kann erreicht werden, daß die Räder 10,11 immer dann aufeinandergepreßt werden und die Garnlänge eingetragen wird, wenn die Abtriebswelle 42 gegenüber der Antriebswelle 39 eine Verzögerung erfährt. Auf diese Weise wird die gewünschte Verringerung der Eintragsgeschwindigkeit während des Eintragvorganges erreicht.In order to achieve such a reduction in the entry speed, the method shown in FIG. 2 drive shown provided. A shaft of the loom driven at a constant speed is designated by 33. A shaft 39 is driven via a transmission 34 , which in turn connects an intermediate shaft 35 of variable length via cardan joints 37 and 38 and via an output shaft 42 the system shown in FIG. 1 shown transmission 13 drives. As long as the drive shaft 39 and the output shaft 42 each enclose the same angle with the intermediate shaft 35, the movement of the output shaft 42 is also uniform. However, if one of these angles is changed by changing the length of the intermediate shaft 35 by actuating an adjusting screw 36, a non-uniform movement occurs on the output shaft 42 despite the uniform movement of the drive shaft 39. By a suitable choice of the gear 34 or the gear 13 it can be achieved that the wheels 10, 11 are always pressed together and the yarn length is entered when the output shaft 42 experiences a delay with respect to the drive shaft 39. In this way, the desired reduction in the entry speed is achieved during the entry process.

Eine Verringerung der Eintragsgeschwindigkeit läßt sich auch erreichen, wenn die in F i g. 1 dargestellten Räder 10,11 mit einer konischen Umfangsfläche versehen werden, also als konische Walzen ausgebildet werden. Die Achsen dieser konischen Walzen müssen gegeneinander derart geneigt sein, daß ihre wirksamen Umfangsflächen parallel zueinander angeordnet sind. Durch eine mit dem Antrieb dieser konischen Walzen gekuppelte Einrichtung wird das zwischen den Umfangsflächen befindliche Garn während des Eintragvorganges zu dem kleineren Durchmesser der Walzen hin verschoben, wodurch die Eintragsgeschwindigkeit während des Eintragvorganges bei konstanter Drehzahl der Walzen verringert wird. Vor dem nächsten Eintrag wird diese Einrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung, d. h. zu dem größeren Durchmesser der Walzen hin, bewegt.A reduction in the entry speed can also be achieved if the in FIG. 1 shown wheels 10,11 are provided with a conical circumferential surface, so are designed as conical rollers. The axes of these conical rollers must be inclined to one another in such a way that their effective peripheral surfaces are arranged parallel to one another. By means of a device coupled to the drive of these conical rollers, the yarn located between the circumferential surfaces is shifted towards the smaller diameter of the rollers during the insertion process, whereby the insertion speed is reduced during the insertion process at a constant speed of the rollers. Before the next entry, this device is moved back into its starting position, ie towards the larger diameter of the rollers.

Claims

Claims: 1. A method for inserting a length of yarn to be withdrawn from a supply reel arranged outside an insertion device, in particular in the warp thread compartment of a weaving machine, the inserted length of yarn being separated after its insertion on the insertion side and the free end of yarn connected to the supply reel being withdrawn so far that it can be detected by the insertion device for the next entry, characterized in that the free yarn end lying in the gap between the circumferential surfaces of two wheels (10, 11) forming the insertion device and continuously rotating at high speed at the beginning of the insertion process by pressing the two together Wheels (10, 11) are detected, thrown into the chain thread compartment and, after the entry has been made, the two wheels (10, 11) are lifted from one another again.

2. The method according to claim 1, characterized in that the entry speed is reduced by changing the peripheral speed of the wheels (10, 11) during the entry process.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that for aligning and tensioning the length of thread thrown into the chain thread compartment Before separating the yarn, in a manner known per se, to a small piece. moved back will.

4. Apparatus for performing the method according to claim 1, characterized in that the two wheels (10,11) on their circumference have a friction surface (10 a, 11 a) and that a clamping device (17 to 20, 24) for detecting the Yarn (41) is provided which is coupled to the wheels (10, 11) so that it comes into action when the wheels (10, 11) are lifted from one another.

5. Apparatus for performing the method according to claim 2, characterized in that at least one universal joint (37, 38) and a transmission gear (13) connected downstream of this are provided in their drive for changing the peripheral speed of the wheels (10, 11).

6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the clamping device (17 to 20, 24) has two pushable holding rollers (17, 24) and the holding rollers (17, 24) are provided with a drive (25, 26) which Yarn (41) moved back against the insertion direction.

7. Apparatus for carrying out the method according to claim 2, characterized in that for changing the entry speed, the wheels are designed as conical rollers, the axes of which are inclined to one another in such a way that their effective peripheral surfaces are arranged parallel to one another, and that a device is provided, which moves the yarn towards the smaller diameter of the rollers during the insertion process. Considered publications: German Patent Nos. 491282, 662 325, 836 926, 853 279; Austrian Patent No. 185,318; Swiss patents No. 176 607, 251353; Czech Patent No. 84 043; U.S. Patent No. 2,355,159.