DE1271808B - Relay switch with adjustable return spring - Google Patents
Relay switch with adjustable return springInfo
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Description
Relaisschalter mit einstellbarer Rückstellfeder Die Erfindung betrifft einen Relaisschalter mit Schaltergehäuse und Elektromagnet, dem ein auf einem Befestigungsglied beweglich gelagerter Klappanker mit einstellbarer Rückstellfeder zugeordnet ist.Relay switch with adjustable return spring The invention relates to a relay switch with switch housing and electromagnet, the one on a mounting member movably mounted hinged armature is assigned with an adjustable return spring.
Es sind bereits Relaisschalter der erwähnten Art bekannt, bei denen die Einstellung der Rückstellfeder durch eine auf dem Klappanker selbst vorgesehene Schraube erfolgen kann, welche gegenüber einer als Ankerlagerung dienenden Achse einen gewissen Mindestabstand aufweisen muß, um ein ausreichendes Drehmoment zu erzeugen. Ein derartiger Aufbau weist den Nachteil auf, daß eine Verdrehung der Verstellschraube nicht von außen her erfolgen kann, weil beim Ansetzen eines Schraubenziehers der verhältnismäßig empfindliche Klappanker ausweicht und hierbei beschädigt werden kann, und daß wegen des notwendigen Mindestabstandes der Verstellschraube gegenüber der Achse der Ankerlagerung gewisse Bauabmessungen nicht unterschritten werden können.There are already known relay switches of the type mentioned, in which the adjustment of the return spring by means of one provided on the hinged armature itself Screw can be made, which opposite an axis serving as an anchor bearing must have a certain minimum distance in order to achieve sufficient torque produce. Such a structure has the disadvantage that a rotation of the Adjustment screw can not be done from the outside, because when applying a screwdriver the relatively sensitive hinged armature evades and is damaged in the process can, and that because of the necessary minimum distance of the adjusting screw opposite the axis of the anchor bearing cannot fall below certain structural dimensions.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Relaisschalters, welcher bei getrennter und doch übersichtlicher sowie fertigungstechnisch vorteilhafter Bauweise eine robuste und narrensicher einzustellende Justiereinrichtung für die Rückstellfederung umfaßt. Erreicht wird dies dadurch, daß die Vorspannung der Rückstellfeder durch Verdrehen der von der Außenseite des Gehäuses her einstellbaren und feststellbaren Ankerlagerung veränderbar ist. Durch einen derartigen Aufbau wird vor allem erreicht, daß bei der Durchführung einer Justierung der Klappanker selbst nicht mit einem Schraubenzieher oder Schlüssel in Berührung kommt, welcher gegebenenfalls mit zu starkem Druck angesetzt werden könnte, was im Ergebnis eine Beschädigung oder unbeabsichtigte Veränderung der Kennwerte des Relaisschalters bei der Durchführung der Justierung verhindert.The purpose of the present invention is to provide an opposite improved relay switch, which when separated and yet clearer as well A robust and foolproof construction that is advantageous in terms of production technology Adjusting device for the return suspension includes. This is achieved by that the bias of the return spring by twisting the from the outside of the Housing ago adjustable and lockable armature bearing is changeable. By Such a structure is achieved above all that when carrying out a Do not use a screwdriver or key to adjust the hinged anchor comes into contact, which may be applied with too much pressure could result in damage or unintentional change in the characteristic values of the relay switch when performing the adjustment.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Relaisschalters; dessen Kennwerte von der jeweiligen Einbaulage im wesentlichen unbeeinflußt bleiben. Erreicht wird dies gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Anker auf einem drehbar im Schaltergehäuse befestigten Bolzen gelagert und der Bolzen von einer Spiralfeder als Rückstellfeder umgeben ist, deren eines Ende mit dem Bolzen und deren anderes Ende mit dem Anker verbunden ist, und daß der Bolzen durch Feststellmittel in seiner Winkellage gehalten ist.Another purpose of the invention is to provide a relay switch; whose characteristic values remain essentially unaffected by the respective installation position. This is essentially achieved according to a preferred embodiment of the invention in that the armature is mounted on a bolt rotatably fastened in the switch housing and the bolt is surrounded by a coil spring as a return spring, one of which End with the bolt and the other end is connected to the anchor, and that the bolt is held in its angular position by locking means.
Der Gegenstand nach den Ansprüchen ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schalters gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Vorderansicht des Schalters, F i g. 3 eine Seitenansicht des Schalters, F i g. 4 eine Untenansicht des Schalters, F i g. 5 eine Draufsicht des Schalters aus F i g. 1 mit abgenommenem Deckel, wobei der Schalter gegenüber F i g. 1 um 180° gedreht ist, F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus F i g. 5 und 7, F i g. 7 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 mit abgenommenem Elektromagnet, F i g. 8 eine Teilansicht ähnlich F i g. 7 mit geschlossenen Kontakten, wobei aus Gründen der besseren Darstellungen bestimmte Teile entfernt sind, F i g. 9 eine Endansicht des Elektromagneten aus F i g. 5, F i g. 10 eine vergrößerte Teilansicht des Schalters aus F i g. 6 und F i g. 11 eine teils schematische, teils bildmäßige Ansicht einer Schaltung für den Schalter aus F i g. 1 bis 10.The subject matter according to the claims is given below with reference to the drawings explained in more detail. It shows F i g. 1 is a plan view of a preferred embodiment a switch according to the invention, FIG. 2 is a front view of the switch; F i g. 3 is a side view of the switch, FIG. 4 is a bottom view of the switch; F i g. 5 is a plan view of the switch from FIG. 1 with the cover removed, whereby the switch opposite F i g. 1 is rotated by 180 °, F i g. 6 is a sectional view along line 6-6 of FIG. 5 and 7, FIG. 7 is a view similar to FIG. 5 with the electromagnet removed, FIG. 8 is a partial view similar to FIG. 7 with closed Contacts, with certain parts removed for the sake of clarity are, F i g. 9 is an end view of the electromagnet of FIG. 5, Fig. 10 one enlarged partial view of the switch from FIG. 6 and FIG. 11 a partly schematic, partly pictorial view of a circuit for the switch from FIG. 1 to 10.
Aus Gründen einer besseren Darstellung wurden die Abmessungen der in den Zeichnungen abgebildeten Teile modifiziert und/oder übertrieben dargestellt.For the sake of clarity, the dimensions of the Parts shown in the drawings are modified and / or exaggerated.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines elektrischen Schalters dargestellt in der allgemeinen Form eines elektromagnetischen Schaltrelais 10. Der Schalter weist ein Gehäuse auf, das aus einem Unterteil 12 und einem Deckel 14 besteht, die beide aus geeignetem Isoliermaterial gefertigt sind, beispielsweise aus lichtbogenbeständigem, formbarem Phenolkunstharz. Der Schalter 10 kann mit Befestigungsmitteln ausgestattet sein, beispielsweise mit einem Befestigungsbügel 16, welcher Öffnungen 17, 18 für die Aufnahme nicht dargestellter Befestigungsmittel besitzt.In the F i g. 1 to 4 an embodiment of an electrical switch is shown in the general form of an electromagnetic switching relay 10. The switch has a housing consisting of a base 12 and a cover 14, both of which are made of suitable insulating material, for example arc-resistant, malleable Phenolic resin. The switch 10 can be equipped with fastening means, for example with a fastening bracket 16 which has openings 17, 18 for receiving fastening means (not shown).
Wie am besten aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt der Deckel 14 einen Ansatz oder Vorsprung 20 mit einer Öffnung 21, die in Längsrichtung durch den Vorsprung 20 verläuft. Der Vorsprung 20 besitzt weiter eine nicht dargestellte Verlängerung, die in das Innere des Unterteils 12 hinein vorsteht und von einem Hohlraum 22 des Unterteils 12 aufgenommen wird, wie dies am besten aus den F i g. 5 und 7 ersichtlich ist. Der Hohlraum 22 besitzt eine Öffnung 24, die mit der Öffnung 21 im Vorsprung 20 ausgefluchtet ist. Im Bügel 16 befindet sich, ausgerichtet mit den Öffnungen 21 und 24, eine weitere Öffnung 26: Diese ist von einem eingetieften oder ausgebeulten Teil 27 umgeben, welcher mit einer entsprechend geformten, nicht dargestellten Einsenkung im Unterteil 12 im Eingriff ist und die gegenseitige Ausrichtung von Deckel, Unterteil und Bügel ermöglicht. Durch die Öffnungen 21 und 24 wird ein einziges Befestigungsmittel, beispielsweise in Form eines Bolzens oder einer Schraube 28, eingeführt und in der Öffnung 26 des Bügels 16 mit Hilfe eines Gewindes verschraubt. Auf diese Weise sind der Deckel 14, das Unterteil 12 und der Bügel fest zusammengehalten.As best seen in Figs. 1 and 2, the cover 14 has a shoulder or projection 20 with an opening 21 which extends through the projection 20 in the longitudinal direction. The projection 20 also has an extension, not shown, which protrudes into the interior of the lower part 12 and is received by a cavity 22 of the lower part 12, as best shown in FIGS. 5 and 7 can be seen. The cavity 22 has an opening 24 which is aligned with the opening 21 in the projection 20. A further opening 26 is located in the bracket 16 , aligned with the openings 21 and 24 : This is surrounded by a recessed or bulged part 27 which engages with a correspondingly shaped, not shown recess in the lower part 12 and the mutual alignment of Lid, base and bracket made possible. A single fastening means, for example in the form of a bolt or screw 28, is introduced through the openings 21 and 24 and screwed into the opening 26 of the bracket 16 with the aid of a thread. In this way, the cover 14, the lower part 12 and the bracket are firmly held together.
Wie am besten aus den F i g. 1, 2, 5 und 7 hervorgeht, schließt der Schalter 10 drei elektrisch leitende Klemmen 33; 34 und 35 ein, von denen Teile außerhalb des Schalters 10 verlaufen, und zwar durch Öffnungen 30, 31 bzw. 32 im Deckel 14 hindurch. Die Klemmen 33, 34, 35 sind in Schlitzen im Unterteil 12 (vgl. Fig. 5 bis 7) gleitend aufgenommen und dort fest und reibungsmäßig festgehalten oder verschachtelt.As best seen in Figs. 1, 2, 5 and 7, the switch 10 closes three electrically conductive terminals 33; 34 and 35 , parts of which extend outside the switch 10, through openings 30, 31 and 32 in the cover 14, respectively. The clamps 33, 34, 35 are slidably received in slots in the lower part 12 (cf. FIGS. 5 to 7) and are held or nested there firmly and in terms of friction.
Wie in den F i g. 5, 6 und 9 dargestellt, schließt der Schalter 10 einen Elektromagneten 42 zu Betätigung eines Ankers 44 ein. Der Elektromagnet 42 weist eine Spule 45 auf, die aus geeignetem, flexiblem, elektrisch isolierendem Material besteht, beispielsweise aus Nylon. Um die Spule herum ist, wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, eine elektromagnetische Wicklung 46 gelegt, welche beispielsweise aus Draht von geeignetem Durchmesser bestehen und die erwünschte Anzahl von Windungen besitzen kann, um einen Schalter entweder des Strom- oder Spannungstyps zu vermitteln. Die Wicklung besteht aus geeignetem, magnetischem Material, beispielsweise Kupfer, und bildet die Erregerspule des Elektromagneten 42.As shown in Figs. 5, 6 and 9, the switch 10 includes an electromagnet 42 for actuating an armature 44 . The electromagnet 42 has a coil 45 which is made of a suitable, flexible, electrically insulating material, for example nylon. Around the coil, as shown in FIG. 5 and 6, an electromagnetic coil 46 is laid, which may for example consist of wire of suitable diameter and the desired number of turns to provide a switch of either the current or voltage type. The winding consists of a suitable magnetic material, for example copper, and forms the excitation coil of the electromagnet 42.
Die Spule 45 besitzt eine Öffnung 48 (F i g. g) von rechteckigem Querschnitt, die sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Spule erstreckt. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist, nimmt die Öffnung 48 die Schenkelabschnitte 50, 52 zweier L-förmiger Glieder auf, die im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen und aus passendem magnetischem Material hergestellt sind, beispielsweise aus kaltgewalztem Stahl der Bezeichnung S.A.E. Nr.1010. Die Schenkelabschnitte 50, 52 der L-förmigen Glieder werden von der Öffnung 48 so aufgenommen, daß sie sich einander eng überlappen und den Kern des Elektromagneten 42 bilden. Die Schenkelteile 54; 56 der L-förmigen Glieder verlaufen von der Spule und dem Kern weg und bilden die Pole des Elektromagneten 42. Die Schenkelteile 54 und 56 sind gleitend und fest von Schlitzen oder Führungen 58 im Unterteil 12 aufgenommen. Die Spule und die L-förmigen Glieder besitzen solche Abmessungen, daß bei Aufbringung des Deckels 14 auf den Unterteil 12 der Deckel am Oberteil 59 der Spule 45 aufliegt. Wenn deshalb das Befestigungsmittel 28 gespannt ist, wird die flexible Spule 45 leicht zusammengepreßt, so daß die Schenkelabschnitte 50 und 52 innerhalb der Öffnung 48 einander überlappend festgestellt sind. Gleichzeitig werden dadurch auch die Schenkelteile 54 und 56 in den Führungen 58 gehalten und weiterhin der Elektromagnet 42 in fest zusammengebauter Stellung mit dem Schaltergehäuse. Wie am besten aus den F i g. 5 und 9 hervorgeht, ist das Ende 120 der Wicklung 46 elektrisch, beispielsweise durch Löten oder Schweißen, mit der Klemme 35 verbunden. Im Endteil 123 der Spule 45 ist ein Schlitz 122 vorgesehen, in welchem die Leitung 120 angeordnet ist, um so eine Lockerung oder ein Auffasern der Wicklung 46 zu verhindern. Das andere Ende 124 der Wicklung 46 verläuft durch einen nicht dargestellten Schlitz im Ende 125 der Spule 45 und ist elektrisch mit der Klemme 33 verbunden. Ein Vorteil des so gebildeten Elektromagneten liegt darin, daß er zusammen mit den Klemmen 33 und 35 als getrennte Einheit hergestellt werden kann, die dann schnell und wirtschaftlich mit dem Schalter zusammengebaut werden kann.The spool 45 has an opening 48 (Fig. G) of rectangular cross-section which extends longitudinally the entire length of the spool. As shown in FIG. 6, the opening 48 receives the leg portions 50, 52 of two L-shaped members which are substantially rectangular in cross-section and made of a suitable magnetic material, such as SAE # 1010 cold rolled steel. The leg portions 50, 52 of the L-shaped members are received in the opening 48 so that they closely overlap one another and form the core of the electromagnet 42. The leg parts 54; 56 of the L-shaped members extend away from the coil and core and form the poles of the electromagnet 42. The leg portions 54 and 56 are slidably and securely received by slots or guides 58 in the base 12. The coil and the L-shaped members have such dimensions that when the cover 14 is placed on the lower part 12, the cover rests on the upper part 59 of the coil 45. Therefore, when the fastener 28 is tensioned, the flexible coil 45 is slightly compressed so that the leg portions 50 and 52 are locked within the opening 48 in an overlapping manner. At the same time, this also holds the leg parts 54 and 56 in the guides 58 and continues to hold the electromagnet 42 in a firmly assembled position with the switch housing. As best seen in Figs. 5 and 9, the end 120 of the winding 46 is electrically connected, for example by soldering or welding, to the terminal 35. A slot 122 is provided in the end part 123 of the coil 45, in which the line 120 is arranged in order to prevent the winding 46 from loosening or fraying. The other end 124 of the winding 46 runs through a slot (not shown) in the end 125 of the coil 45 and is electrically connected to the terminal 33. An advantage of the electromagnet so formed is that it can be manufactured together with the terminals 33 and 35 as a separate unit which can then be quickly and economically assembled with the switch.
Wie aus den F i g. 6 bis 8 hervorgeht, schließt die Ankereinheit 44 einen einheitlichen Anker 60 ein, der drehbar auf einem Bolzen 62 im Unterteil 12 gelagert ist. Der Anker 60 besteht aus Eisen und haltert frei tragend einen Kontaktarm 63, der in seinen Einzelheiten weiter unten beschrieben werden wird. Der Arm 63 trägt an seinem freien Ende 105 einen elektrischen Kontakt 64, der an einem ortsfesten Kontakt 66 an der Klemme 35 angreift, wie dies in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist. Eine Erregung der Wicklung 46 des Elektromagneten 42 in vorbestimmtem Ausmaß verursacht eine Rotation des Ankers 60 im Uhrzeigersinn und schließt die Kontakte, wie dies aus den F i g. 7; 8 und 11 ersichtlich ist.As shown in FIGS. 6 to 8, the anchor unit 44 closes a unitary armature 60 which is rotatable on a bolt 62 in the lower part 12 is stored. The armature 60 is made of iron and supports a contact arm in a cantilevered manner 63, which will be described in detail below. The arm 63 carries at its free end 105 an electrical contact 64, which is attached to a stationary Contact 66 engages terminal 35, as shown in FIGS. 7 and 8 shown is. An excitation of the winding 46 of the electromagnet 42 to a predetermined extent causes the armature 60 to rotate clockwise and closes the contacts, as shown in FIGS. 7; 8 and 11 can be seen.
Wie in den F i g. 6 und 10 dargestellt, schließt die Ankereinheit 44 weiterhin Federmittel 68 ein, vorzugsweise in der Form einer Spiralfeder, wodurch der Anker in Gegenuhrzeigerrichtung in die Kontaktoffenstellung vorgespannt wird (vgl. F i g. 7 und 8). In F i g. 10 ist dargestellt, wie das eine Ende 72 der Fder 68 in einer ringförmig verlaufenden Aussparung 73 in einem Flansch 70 sitzt, der aus einem Stück mit den Bolzen 62 gefertigt sein kann und an dessen einem Ende liegt. Die Aussparung 73 erteilt dem Flansch 70 eine napfförmige Gestalt, um so das Ende 72 der Feder 68 aufzunehmen. Der Flansch 70 vermittelt weiterhin einen Schlitz 76 in seiner Wand, der mit der ringförmigen Aussparung 73 in Verbindung ist. Der Endteil 74 der Feder 68 verläuft durch den Schlitz 76 und ist bei 75 (vgl. F i g. 7) umgebogen, um so den Endteil 74 am Flansch 70 und Bolzen 62 zu verankern. Das andere Ende 80 der Feder 68 sitzt in einer ringförmig verlaufenden Aussparung 77 in einer Buchse 78, die getrennt vom Bolzen 62 ausgebildet ist und diesen teleskopartig mit einer Öffnung 79 (vgl. F i g. 10) aufnimmt. Die Aussparung 77 macht die Buchse 78 napfförmig, um das Ende 80 der Feder 68 aufzunehmen. Der Bolzen 62 und die napfförmige Buchse 78 bestehen aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus Nylon. Nylon ist für diesen Zweck besonders geeignet, da es gute Lagereigenschaften besitzt, die eine Reibung der auf dem Anker 60 aufsitzenden Buchse 78 auf ein Minimum herabsetzen.As shown in Figs. 6 and 10, the anchor unit closes 44 furthermore spring means 68, preferably in the form of a spiral spring, whereby the armature is biased counterclockwise into the contact open position (see Figs. 7 and 8). In Fig. 10 is shown how one end 72 of the springs 68 is seated in an annular recess 73 in a flange 70 which can be made in one piece with the bolt 62 and is at one end. The recess 73 gives the flange 70 a cup-shaped shape, so the end 72 of the spring 68 to receive. The flange 70 also provides a slot 76 in its wall, which is in communication with the annular recess 73. The end part 74 of the spring 68 runs through the slot 76 and is bent over at 75 (see FIG. 7), so as to anchor the end portion 74 to the flange 70 and bolt 62. The other end of 80 the spring 68 is seated in an annular recess 77 in a bushing 78, which is formed separately from the bolt 62 and this telescopically with a Opening 79 (see FIG. F i g. 10) receives. The recess 77 makes the socket 78 cup-shaped, to receive end 80 of spring 68. The bolt 62 and the cup-shaped bushing 78 are made of electrically insulating material such as nylon. nylon is particularly suitable for this purpose, as it has good storage properties, its a friction of on the armature 60 seated bush 78 lower it to a minimum.
Eine Verlängerung oder das äußerste Ende der Feder 68 verläuft durch einen Schlitz 84 der Buchse 78 und steht mit der Auskerbung 77 in Verbindung. Das Ende 82 liegt gegen einen vorstehenden Zapfen 86 im Anker 60 an. Eine Verdrehung des Bolzens 62 im Gegenuhrzeigersinn, wie in F i g. 7 dargestellt, spannt die Feder 68 und vermittelt auf diese Weise eine Vorspannung, die bestrebt ist, den Anker 60 im Gegenuhrzeigersinn in die Kontaktoffenstellung zu verdrehen. Diese Vorspannung läßt sich dadurch variieren, und zwar entweder vergrößern oder verkleinern, daß der Zapfen 62 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist. Auf diese Weise läßt sich der Schalter 10 kalibrieren oder eichen, da hierdurch diejenige Stärke der vom Elektromagnet 42 gelieferten Kraft bestimmt wird, die für die Verdrehung des Ankers 60 im Uhrzeigersinn zur Schließung der Kontakte gegen die Vorspannung der Federn 68 erforderlich ist (vgl. F i g. 7).An extension or the extreme end of the spring 68 extends through a slot 84 of the socket 78 and is in communication with the notch 77. That End 82 rests against a protruding pin 86 in armature 60. A twist of the bolt 62 in a counterclockwise direction, as shown in FIG. 7 shown, tensions the spring 68 and in this way provides a preload that tends to move the anchor 60 to turn counterclockwise into the contact open position. This bias can be varied, either increasing or decreasing, that the pin 62 is rotated either clockwise or counterclockwise, as shown in FIG. 7 is shown. In this way, the switch 10 calibrate or calibrate, as this results in the strength of the electromagnet 42 The force supplied is determined for the rotation of the armature 60 in the clockwise direction to close the contacts against the bias of the springs 68 is required (see Fig. 7).
Der Bolzen 62 weist drei Abschnitte 62 a, 62 b und 62 c von jeweils unterschiedlichem Durchmesser auf, wie dies am besten aus F i g. 10 ersichtlich ist. Die Abschnitte 62 a, 62 b und 62 c werden von Öffnungen 79 (in der Buchse 78), 88 (im Anker 60) bzw. 90 (im Unterteil 12) aufgenommen. Die Verbindung zwischen den Teilen 62 a und 62 b bzw. zwischen den Teilen 62 b und 62 c vermittelt ringförmig verlaufende Schultern, die jeweils auf erhöhten Teilen des Ankers 60 bzw. des Unterteils 12 aufruhen, wie dies aus F i g.10 ersichtlich ist. Der Abschnitt .62 c verläuft ferner bis auf die Außenseite des Unterteils 12 und gestattet eine von außen erfolgende Kalibrierung des Schalters 10. In dieser Hinsicht wird um das äußere Ende des Abschnitts 62 c eine übliche, mit Federfingern versehene Mutter oder ein anderes gleichwirkendes Feststellmittel 92 aufgebracht, welches vom sogenannten Tinnermann-Typ sein kann. Das Feststellmittel 92 wird von einer Aussparung 93 auf der Außenseite des Unterteils 12 aufgenommen. Das Feststellmittel 92 ermöglicht eine Verdrehung des Bolzens 62 zum Zweck der Kalibrierung. Nachdem der Bolzen in die angestrebte Justierstellung verdreht ist, übt das Feststellmittel 92 einen Druck gegen den Bolzen 62 aus und hält den letzteren in der einjustierten Stellung. Hierauf wird die Aussparung 93 über eine Öffnung 96 im Bügel 16 mit thermohärtendem Kunstharzmaterial oder einer anderen Sperrscheibenverbindung 94 angefüllt, um so den Bolzen abzudichten und ihn zusammen mit dem Feststellmittel in fixierter Stellung zu halten.The bolt 62 has three sections 62 a, 62 b and 62 c, each of which has a different diameter, as best shown in FIG. 10 can be seen. The sections 62 a, 62 b and 62 c are received by openings 79 (in the socket 78), 88 (in the armature 60) and 90 (in the lower part 12). The connection between the parts 62 a and 62 b or between the parts 62 b and 62 c provides annular shoulders which each rest on raised parts of the armature 60 and the lower part 12, as can be seen from FIG . The section .62c also extends to the outside of the lower part 12 and allows the switch 10 to be calibrated from the outside applied, which can be of the so-called Tinnermann type. The locking means 92 is received in a recess 93 on the outside of the lower part 12. The locking means 92 enables the bolt 62 to be rotated for the purpose of calibration. After the bolt has been rotated into the desired adjustment position, the locking means 92 exerts a pressure against the bolt 62 and holds the latter in the adjusted position. Then the recess 93 is filled via an opening 96 in the bracket 16 with thermosetting synthetic resin material or another locking disk compound 94 in order to seal the bolt and to hold it together with the locking means in a fixed position.
Wie am besten aus den F i g. 7 und 8 hervorgeht, weist der Kontaktarm ein langgestrecktes Federglied 100 auf, welches frei tragend an seinem einen Ende 101 am Anker 60 mit Hilfe von Feststellmitteln befestigt ist, beispielsweise durch eine Vernietung 102, die durch eine umgebogene Nase 104 verläuft, die aus einem Stück mit dem Kontaktarm 63 gefertigt ist. Der Kontaktarm 63 besteht aus elektrisch leitendem Federmaterial, beispielsweise aus Berylliumkupfer. Der bewegliche Kontakt 64 ist elektrisch leitend am freien Ende 105 des Federgliedes 100 gelagert. Der Kontaktarm 63 besitzt einen zweiten, aus einem Stück mit ihm bestehenden, umgebogenen Nasenabschnitt 106, der quer zum Ende 105 des Gliedes 100 verläuft und über dem Anker 60 liegt. Die Nase 106 vermittelt eine Fensteröffnung 108, durch welche ein Ankervorsprung oder ein Zapfen 86 vorsteht. Beim Schließen der Kontakte 66 und 64 wird das Federglied 100 gespannt und zwingt den Kontakt 64 gegen den Kontakt 66, wodurch der angestrebte Kontäktdruck erreicht wird. Der Zapfen 86 ist so angeordnet, daß er an der Nase 106 in der Kontaktoffenstellung gemäß F i g. 7 angreift und als Anschlag wirkt und um dadurch ein unerwünschtes Anliegen der Kontakte zu verhindern, das eintreten könnte, wenn der Schalter 10 Schwingungs- oder Schlageinflüssen unterliegt.As best seen in Figs. 7 and 8 shows the contact arm an elongated spring member 100 which is cantilevered at one end 101 is attached to the anchor 60 by means of locking means, for example by a rivet 102 that extends through a bent nose 104 that consists of a Piece with the contact arm 63 is made. The contact arm 63 is made of electrical conductive spring material, for example beryllium copper. The moving contact 64 is mounted in an electrically conductive manner on the free end 105 of the spring member 100. Of the Contact arm 63 has a second, one-piece with it, bent over Nose portion 106 which is transverse to end 105 of limb 100 and above the Anchor 60 is located. The nose 106 provides a window opening 108 through which a Anchor projection or a pin 86 protrudes. When contacts 66 and 64 close the spring member 100 is tensioned and forces the contact 64 against the contact 66, whereby the desired contact pressure is achieved. The pin 86 is arranged so that he is on the nose 106 in the contact open position according to FIG. 7 attacks and as The stop acts and in this way prevents the contacts from making undesired contact, that could occur if the switch 10 is subject to vibrations or impacts.
Das Federglied 100 besitzt eine quer verlaufende Biegung 110, die zwischen seinen Enden 101 und 105 liegt. Auf diese Weise entstehen auf dem Federglied zwei Abschnitte 112 und 114. Der Abschnitt 112 schließt einen Vorstoß 113 ein, der so angeordnet ist, daß er sich am Anker 60 abstützt. Eine Ausgleichswindung 126 ist an ihrem einen Ende 128 elektrisch mit einem vorstehenden Teil der Nase 104 verbunden, wie dies am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Das andere Ende der Windung 126 steht in elektrischer Verbindung mit der Klemme 34 (vgl. F i g. 7).The spring member 100 has a transverse bend 110 which lies between its ends 101 and 105. In this way, two sections 112 and 114 are created on the spring member. The section 112 includes a protrusion 113 which is arranged such that it is supported on the armature 60. A compensating turn 126 is electrically connected at one end 128 to a protruding portion of the nose 104, as best shown in FIG. 6 can be seen. The other end of the turn 126 is in electrical connection with the terminal 34 (see FIG. 7).
Der Betrieb des Schaltrelais 10 läuft in folgender Weise ab: Wenn die Wicklung 46 entregt ist, sind die Kontakte 64, 66 normalerweise offen, da die Feder 68 den Anker 60 in die Kontaktoffenstellung vorspannt, wie dies in F i g. 7 und mit gebrochenen Linien in F i g. 8 dargestellt ist. Wenn die Wicklung 46 erregt ist und eine ausreichende elektromagnetische Kraft vermittelt, um die Vorspannung der Feder 68 zu überwinden, bewegt sich die Ankereinheit 42 in Kontaktschließrichtung. Beim anfänglichen Anliegen der Kontakte 62 und 64, wie dies bei Bewegung des Ankers 60 in die Kontaktschließstellung eintritt, verschwenken sich die Abschnitte 112 und 114 des Federgliedes 100 als Einheit um das frei tragend befestigte Ende 101, so daß im wesentlichen die Gesamtlänge des Federgliedes 100 als relativ schwache oder weiche Feder wirkt. Die Abschnitte 112 und 114 verschwenken sich als Einheit um das Ende 101 weiter, bis die Biegung 110 zum Anliegen am Anker 60 kommt. Bei weiterer Bewegung des Ankers 60 in die Kontaktschließstellung verschwenkt sich nunmehr lediglich der Abschnitt 112 um die Biegestelle 110 in Richtung auf den Anker 60, bis der Anschlag 113 an dem Anker 60 angreift. Eine fortgesetzte Bewegung des Ankers 60 in Konktaktschließrichtung nach dem Anliegen des Anschlags 113 am Anker führt zu einer Schwenkbewegung desjenigen Teils des Abschnitts 112, welcher zwischen dem Ende 105 und dem Anschlag 113 liegt, und zwar in Richtung auf den Anker 60 zu. Der Abschnitt 112 wirkt beim Verschwenken um die Biegung 110 oder den Anschlag 113 als relativ steifes Federglied, wobei die Federwirkung um so steifer ist, je kürzer die Länge der Feder ist. Das Federglied 100 wirkt also in vorteilhafter Weise als Dreifachfeder, nämlich als relativ weiche Feder beim anfänglichen Kontaktanliegen, um so ein Prellen oder Anschlagen der Kontakte zu verhüten, und weiterhin als steifere Feder, um den Stoß des Ankerschlags gegen den Kontaktarm abzufedern, wenn der Anker bei seiner Verdrehung in die Kontaktschließstellung nach anfänglicher Kontaktberührung nachfolgt. Nach anfänglicher Kontaktberührung findet schließlich eine fortgesetzte Bewegung des - Ankers 60 in Kontaktschließrichtung zu einer Relativbewegung zwischen den aneinander anliegenden Kontakten 64 und 66, so daß auf diese Weise eine Kontaktstreifwirkung vermittelt ist.The operation of the switching relay 10 is as follows: When the winding 46 is de-energized, the contacts 64, 66 are normally open since the spring 68 biases the armature 60 into the contact open position, as shown in FIG. 7 and with broken lines in FIG. 8 is shown. When the coil 46 is energized and provides sufficient electromagnetic force to overcome the bias of the spring 68, the armature unit 42 moves in the contact closing direction. When the contacts 62 and 64 initially come into contact, as occurs when the armature 60 moves into the contact closed position, the sections 112 and 114 of the spring member 100 pivot as a unit around the cantilevered end 101, so that essentially the entire length of the spring member 100 acts as a relatively weak or soft spring. The sections 112 and 114 continue to pivot as a unit about the end 101 until the bend 110 comes to rest against the armature 60. When the armature 60 moves further into the contact closed position, only the section 112 now pivots about the bending point 110 in the direction of the armature 60 until the stop 113 engages the armature 60. A continued movement of the armature 60 in the contact closing direction after the stop 113 rests on the armature leads to a pivoting movement of that part of the section 112 which lies between the end 105 and the stop 113, specifically in the direction of the armature 60. When pivoting about the bend 110 or the stop 113, the section 112 acts as a relatively stiff spring member, the spring effect being the stiffer the shorter the length of the spring. The spring member 100 thus acts in an advantageous manner as a triple spring, namely as a relatively soft spring when the initial contact is made in order to prevent the contacts from bouncing or hitting, and also as a stiffer spring to cushion the impact of the anchor strike against the contact arm when the anchor when it is rotated into the contact closed position after initial contact. After the initial contact, there is a continued movement of the armature 60 in the contact closing direction to a relative movement between the adjacent contacts 64 and 66, so that in this way a contact-wiping effect is imparted.
Wenn die Spule 46 entregt wird oder wenn ihre Erregung unter einen vorbestimmten Wert, insbesondere Stromwert, abfällt, bewegt sich der Anker 60 im Gegenuhrzeigersinn in Kontaktöffnungsrichtung, und zwar unter der Vorspannung der Feder 68, so daß die Teile aus der mit ausgezogenen Linien in F i g. 8 dargestellten Kontaktschließstellung in die Kontaktoffenstellung gemäß F i g. 7 gelangen.When the coil 46 is de-energized or when its energization falls below a predetermined value, in particular current value, falls, the armature 60 moves in Counterclockwise in the contact opening direction, under the bias of the Spring 68 so that the parts from the solid line in FIG. 8 shown Contact closed position in the contact open position according to FIG. 7 arrive.
F i g.11 zeigt beispielhaft ein Schaltbild mit Verwendung des Schalters 10 als Motoranlaßrelais im Zusammenhang mit einem Motor, welcher eine Haupt- oder Laufwicklung R", und eine Startwicklung S", besitzt. Das eine Ende der Wicklung R", ist mit der Klemme 33 über eine Leitung 200 verbunden. Das andere Ende der Wicklung R", besitzt eine gemeinsame Verbindung mit dem einen Ende der Wicklung SW und ist weiterhin über eine Leitung 202 an die eine Seite L2 einer Spannungsquelle angeschlossen. Das andere Ende der Wicklung S", ist über eine Leitung 204 mit der Klemme 34 verbunden. Die Klemme 35 steht mit der anderen Seite L1 der Spannungsquelle über eine Leitung 206 in elektrischer Verbindung. Wenn der Stromkreis erregt wird, fließt zunächst Strom von L1 zum Ende 120 der Wicklung 46, hierauf durch die Wicklung 46 zu deren Ende 124, zur Klemme 33, weiterhin durch die Leitung 200 über die Wicklung R" und die Leitung 202 nach L2. Wenn die Spannung an den Motor angelegt wird, zieht zunächst die Laufwicklung R", einen relativ starken Einschaltstrom. Dieser ursprünglich von der Wicklung R", gezogene Strom erregt den Elektromagnet 42 und verdreht den Anker 60 in die Kontaktschließstellung.FIG. 11 shows an example of a circuit diagram with the use of the switch 10 as a motor starter relay in connection with a motor which has a main or running winding R "and a starting winding S". One end of the winding R ″ is connected to the terminal 33 via a line 200. The other end of the winding R ″ has a common connection with one end of the winding SW and is also connected via a line 202 to one side L2 connected to a voltage source. The other end of the winding S ″ is connected to the terminal 34 via a line 204. The terminal 35 is electrically connected to the other side L1 of the voltage source via a line 206. When the circuit is excited, current first flows from L1 to the End 120 of winding 46, then through winding 46 to its end 124, to terminal 33, further through line 200 via winding R ″ and line 202 to L2. When the voltage is applied to the motor, the running winding R ″ first draws a relatively strong inrush current. This current originally drawn by the winding R ″ excites the electromagnet 42 and rotates the armature 60 into the contact closed position.
Das Schließen der Kontakte 64 und 66 verbindet die Motoranlaßwicklung S", mit dem übrigen Stromkreis. Hierauf fließt Strom von L1 durch die Leitung 206, die Klemme 35 zu den Kontakten 66 und 64 und über den Kontaktarm 63, die Windung 128, die Klemme 34, durch die Leitung 204, zur Anlaßwicklung S", und über die Leitung 202 zur anderen Seite der Spannungsquelle L2. Wenn der Motor Geschwindigkeit gewinnt, wird in der Laufrichtung R", eine Gegenspannung erzeugt mit dem Ergebnis, daß der durch die Laufwicklung und die Wicklung 46 fließende Strom so weit abnimmt, daß die von der Feder 68 ausgeübte Vorspannkraft die auf den Anker 60 vom Elektromagnet 42 ausgeübte Kraft übersteigt, so daß der Anker 60 in Kontaktöffenstellung geführt wird und die Anlaßwicklung SW rasch abschaltet. Hierauf fließt der Strom lediglich durch die Laufwicklung, bis der Motor wieder abgeschaltet wird.Closing the contacts 64 and 66 connects the motor starter winding S "to the rest of the circuit. Current then flows from L1 through the line 206, the terminal 35 to the contacts 66 and 64 and via the contact arm 63, the winding 128, the terminal 34 , through line 204, to the starting winding S ", and through line 202 to the other side of voltage source L2. When the motor gains speed, a counter-voltage is generated in the direction of travel R ″, with the result that the current flowing through the run winding and winding 46 decreases so much that the biasing force exerted by the spring 68 corresponds to the biasing force exerted on the armature 60 by the electromagnet 42 exceeds the force exerted, so that the armature 60 is moved into the contact open position and the starting winding SW is quickly switched off, whereupon the current only flows through the running winding until the motor is switched off again.
Der Aufbau des Relaisschalters ist also einfach, die Zusammenfügung erfolgt durch das einzige Befestigungsmittel 28, das den Deckel, das Unterteil und den Befestigungsarm zusammenhält. Gleichzeitig werden dabei alle inneren Teile am Platz gehalten mit der einzigen Ausnahme des der Ankerbefestigung dienenden Bolzens 62, welcher durch die Mutter 92 und die Sperrscheibe 94 gehalten wird.The construction of the relay switch is therefore simple, the assembly is carried out by the single fastening means 28, which holds the cover, the lower part and the fastening arm together. At the same time, all internal parts are held in place with the sole exception of the bolt 62 which is used for anchor fastening and which is held by the nut 92 and the locking washer 94.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches, also einschließlich einer Rückbeziehung.Patent protection is only sought for the entirety of the features of every claim, including a back-reference.
Claims (4)
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1271808B (en) |
GB (1) | GB1074888A (en) |
Citations (1)
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FR1065905A (en) * | 1952-11-04 | 1954-05-31 | Telemecanique Electrique | Contactor improvements |
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1964
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- 1964-09-11 DE DE19641765046 patent/DE1765046C3/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1065905A (en) * | 1952-11-04 | 1954-05-31 | Telemecanique Electrique | Contactor improvements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1765046B2 (en) | 1974-04-04 |
DE1765046A1 (en) | 1971-07-15 |
DE1765046C3 (en) | 1974-11-07 |
GB1074888A (en) | 1967-07-05 |
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