DE1271755B - Optisch-elektronische Anordnung zur Stabilisierung von steuerbaren Schreibglimmlampen - Google Patents

Optisch-elektronische Anordnung zur Stabilisierung von steuerbaren Schreibglimmlampen

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DE1271755B
DE1271755B DE19671271755 DE1271755A DE1271755B DE 1271755 B DE1271755 B DE 1271755B DE 19671271755 DE19671271755 DE 19671271755 DE 1271755 A DE1271755 A DE 1271755A DE 1271755 B DE1271755 B DE 1271755B
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glow lamp
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Pending
Application number
DE19671271755
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Inventor
Wolfgang Knust
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Dr Ing Rudolf Hell GmbH
Original Assignee
Dr Ing Rudolf Hell GmbH
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/23Reproducing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al-32/04
Nummer: 1271755
Aktenzeichen: P 12 71 755.4-31 (H 63416)
Anmeldetag: 27. Juli 1967
Auslegetag: 4. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine optisch-elektronische Anordnung zur Stabilisierung von steuerbaren Schreibglimmlampen in Geräten der elektronischen Reproduktionstechnik und der Bildtelegraphie, bei denen das konzentrierte Licht einer solchen Glimmlampe Bilder punktweise in aufeinanderfolgenden Zeilen photographisch auf lichtempfindlichem Material aufzeichnet.
Bei der Verwendung solcher Glimmlampen ist es erforderlich, daß die Leuchtdichte der Glimmentladung eine lineare Funktion des Lampenstromes ist. Diese Forderung wird nur mangelhaft erfüllt. Die Temperaturänderungen der Gasfüllung folgen nicht sofort den Stromänderungen und verändern deshalb verzögert die Leuchtdichte der Glimmentladung. Die Zerstäubung des Kathodenmaterials verändert weiterhin die Größe und Lage des Lichtfleckes, und das zerstäubte Material lagert sich auf den Glasflächen im Lichtweg ab. Es ist bekannt, die thermische Trägheit durch ein elektrisches Differenzierglied in der Steuerelektronik zu kompensieren. Alle anderen Mängel mußte man in Kauf nehmen, und man konnte mit Hilfe ständiger Kontrollmessungen den Abweichungen soweit begegnen, wie es die elektronischen Einstellmöglichkeiten erlaubten. Die Abweichungen sind besonders dann unerträglich, wenn mit mehreren verschiedenen Glimmlampen gleichzeitig mehrere Bilder geschrieben werden, welche untereinander engtolerierte Beziehungen im Tonwertumfang und in der Dichte der Bilder haben müssen, wie es z. B. bei der Aufzeichnung von Farbauszügen der Fall ist.
Durch die Erfindung soll zwischen dem steuernden Strom und der Leuchtdichte der Glimmlampe ein stabiler und eindeutiger Zusammenhang hergestellt werden, der auch vom Lampenaustausch unabhängig ist. Ferner soll der nichtlineare Zusammenhang zwischen Steuerstrom und Leuchtdichte der Glimmlampe linearisiert werden. Dies wird erfindungsgemäß durch einen optisch-elektronischen Regelkreis erreicht, in dem ein vom Licht der Glimmlampe abgezweigter Anteil auf einen photoelektrischen Wandler fällt, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches als Gegenkopplungssignal dem Steuersignal im Steuerkreis der Glimmlampe überlagert wird.
Das Funktionieren einer solchen Regelanordnung hängt außer vom Gegenkopplungsgrad von der Stabilität des Gegenkopplungskreises ab. Elektronische Kreise können recht stabil ausgeführt werden. Das schwächste Glied ist der lichtelektrische Wandler, der aber selbst in der Ausführung als Photo-Optisch-elektronische Anordnung
zur Stabilisierung von steuerbaren
Schreibglimmlampen
Anmelder:
Fa. Dr.-Ing. Rudolf Hell,
2300 Kiel, Grenzstr. 1-5
Als Erfinder benannt:
Wolfgang Knust, 2300 Kiel
multiplier noch um ein Mehrfaches stabiler als die zu stabilisierende Glimmlampe ist.
Es ist zwar bereits eine als Stabilisierungsschaltung bezeichnete Schaltung für Faksimile-Übertragungsanlagen bekannt, bei der in einem elektrischen Regelkreis eine elektrische Lampe, jedoch nicht die Schreiblampe, liegt, deren Licht auf eine in demselben Regelkreis liegende Photozelle fällt. Diese Schaltung dient jedoch nicht zur Stabilisierung der Schreiblampe, sondern — unter Verwendung weiterer Steuerorgane und eines Servomotors — dazu, die Ausgangsleistung der Photozelle vor Beginn der Bildübertragung von einem niedrigen Ruhewert auf einen solchen Wert heraufzusetzen, daß seine Ausgangsspannung der Spannung einer Bezugsspannungsquelle angenähert ist, worauf der Regelkreis für die Dauer der Bildübertragung unterbrochen wird, und am Ende der Bildübertragung die Ausgangsleistung der Photozelle wieder auf den Ruhewert herunterzusetzen.
Eine Besonderheit der Schreibglimmlampen besteht darin, daß die Leuchtdichte stärker als linear, etwa mit dem Quadrat des Lampenstromes ansteigt. Photomultiplier und andere photoelektrische Wandler haben dagegen einen linearen Zusammenhang zwischen der Leuchtdichte des einfallenden Lichtes und der Stärke des ausgelösten Photostromes. Bei hinreichend starker Gegenkopplung gelingt es, die Leuchtdichte der Glimmlampe der Steuerspannung des Glimmlampenverstärkers annähernd proportional zu machen.
Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel die grundsätzliche Schaltungsanordnung eines solchen Regelkreises.
Die steuernde Stromquelle 1, z. B. eine Endverstärkerröhre, erhält die Bildsteuerspannung über den Gitterwiderstand 2 bei Punkt 3. Im Anodenkreis
809 568/387
der Röhre 1 liegt die Glimmlampe 4, z. B. eine Hohlkathodenglimmlampe. Das Objektiv 5 bildet den Krater der Glimmentladung auf die öffnung 6 der Blende 7 ab, und die beleuchtete Blendenöffnung 6 wird vermittels des Objektivs 8 auf den Film oder das Photopapier 9 abgebildet. Der Film bzw. das Papier 9 ist um die rotierende Trommel 10 gewickelt. Die Belichtungseinrichtung 4-8 führt eine Vorschubbewegung relativ zur Trommel 10 in Richtung der Trommelachse 11 aus. Vermittels des teildurchlässigen Spiegels 12, z. B. einer Glasscheibe, wird · ein Teil des Glimmlampenlichts aus dem Strahlengang herausgespiegelt und vermittels des Objektivs
13 auf die Kathode des photoelektrischen Wandlers
14 konzentriert, der eine Photozelle, ein Sekundärelektronenvervielfacher oder eine Photodiode sein kann. Die sich durch den Photostrom des Wandlers 14 im Widerstand 15 ausbildende Photospannung wird im Verstärker 16 verstärkt, und die verstärkte Photospannung wird mit umgekehrter Polarität über den Widerstand 17 der Glimmlampensteuerspannung bei Punkts überlagert. Bei gleichzeitigem Mehrfachbetrieb wird man in der Regel diese Anordnung nur vervielfachen und darauf achten, daß die photoelektrischen Wandler hinreichend übereinstimmen.
Weitere Vorteile der Anordnung gemäß der Erfindung bestehen darin, daß die Glimmlampen seltener als bisher ausgewechselt zu werden brauchen, und daß die Lampenkontrollen, während derer die Geräte stilliegen, seltener ausgeführt zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Optisch-elektronische Anordnung zur Stabilisierung von steuerbaren Schreibglimmlampen in Geräten der elektronischen Reproduktionstechnik und der Bildtelegraphie, bei denen das konzentrierte Licht einer solchen Glimmlampe Bilder punktweise in aufeinanderfolgenden Zeilen photographisch auf lichtempfindlichem Material aufzeichnet, gekennzeichnet durch einen Regelkreis, in dem ein vom Licht der Glimmlampe abgezweigter Anteil auf einen photoelektrischen Wandler fällt, der ein elektrisches Signal erzeugt, welches als Gegenkopplungssignal dem Steuersignal im Steuerkreis der Glimmlampe überlagert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 796 530.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 568/387 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE19671271755 1967-07-27 1967-07-27 Optisch-elektronische Anordnung zur Stabilisierung von steuerbaren Schreibglimmlampen Pending DE1271755B (de)

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Publications (1)

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DE1271755B true DE1271755B (de) 1968-07-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003056817A1 (en) * 2002-01-02 2003-07-10 Philips Intellectual Property & Standards Gmbh Image projector and method of operating same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796530A (en) * 1951-10-26 1957-06-18 Muirhead & Co Ltd Stabilizing arrangements for facsimile apparatus and the like

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