DE1271281B - Optischer Sender oder Verstaerker - Google Patents
Optischer Sender oder VerstaerkerInfo
- Publication number
- DE1271281B DE1271281B DEP1271A DE1271281A DE1271281B DE 1271281 B DE1271281 B DE 1271281B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271281 A DE1271281 A DE 1271281A DE 1271281 B DE1271281 B DE 1271281B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- natural
- resonator
- optical
- oscillation
- reflective
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
- H01S3/101—Lasers provided with means to change the location from which, or the direction in which, laser radiation is emitted
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -007V^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
. HOIs
Deutsche Kl.: 21g-53/02
Nummer:
Aktepzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktepzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 71 281.1-33
27. Januar 1964
27. Juni 1968
27. Januar 1964
27. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender oder Verstärker für phasenkohärente Strahlung
mit einem stimulierbaren Medium innerhalb eines optischen Resonators, der durch eine Mehrzahl reflektierender
Flächen begrenzt ist, und mit einer der Umkehr der Besetzungsverteilung unter mindestens
zwei ausgewählten Energiestufen des stimulierbaren Mediums dienenden Anregungsenergiequelle.
Die Entwicklung optischer Sender oder Verstärker als kohärente Lichtquelle hat den optischen Teil des
elektromagnetischen Spektrums, der sich vom fernsten ultraroten Bereich bis zum ultravioletten Bereich des
Spektrums erstreckt, für Ubertragungs- und andere Zwecke verfügbar gemacht. Bei üblichen optischen
Sendern wird ein stimulierbares Medium innerhalb eines optischen Resonators verwendet. Der optische
Resonator kann durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter paralleler ebener Spiegel (vgl.
USA.-Patentschrift 2929 922) oder durch ein Paar konkaver sphärischer Spiegel (vgl. USA.-Patentschrift
3 055 257) gebildet sein. Für derartige optische Resonatoren ist es charakteristisch, daß in diesen eine
Mehrzahl Eigenschwingungen angeregt werden, die durch parallel zur Achse des Resonators fortschreitende
elektromagnetische Wellen gebildet werden. Die Schwingungsfrequenzen der verschiedenen axialen
Eigenschwingungen unterscheiden sich etwas voneinander, sie liegen aber alle innerhalb der Breite der
Resonanzlinie des überbesetzt angeregten Mediums. Zusätzlich zu den streng axialen Eigenschwingungen
können auch einige nahezu axiale Eigenschwingungen angeregt werden, bei denen die Lichtwellen im stimulierbaren
Medium einer Vielfachreflexion unterliegen, bevor sie die stirnseitigen Spiegel verlassen. Bisher
wurde die Schwingung eines optischen Senders oder Verstärkers, soweit möglich, auf axiale Eigenschwingungen
beschränkt. Dies wurde beispielsweise durch Spiegel erreicht, die im Vergleich zu ihrem axialen
Abstand klein ausgebildet sind, durch nicht reflektierende, Seitenwände aufweisende optische Resonatoren
und durch eine Blendenanordnung, die für in axialer Richtung fortschreitendes Licht durchlässig ist,
aber in außeraxialen Richtungen fortschreitendes Licht absorbiert.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Richtungsauswahl von Resonanzschwingungsformen
innerhalb des optischen Resonators zumindest eine der reflektierenden Flächen ein nicht reflektierendes
Muster trägt und daß eine Steuervorrichtung zur Änderung der Eigenschaften des optischen Resonators
bezüglich Reflexion seiner Begrenzungsflächen und zusätzlich der räumlichen Verteilung der über-Optischer
Sender oder Verstärker
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Robert Joseph Collins, Washington, D. C;
Joseph Anthony Giordmaine,
Millington, N. J. (V. St. A.)
Robert Joseph Collins, Washington, D. C;
Joseph Anthony Giordmaine,
Millington, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Februar 1963 (256 213)
besetzt angeregten Quantenzustände im stimulierbaren Medium vorgesehen ist.
Nach der Erfindung wird demnach von der Existenz bestimmter, noch zu erläuternder Resonanzschwingungsformen
(Eigenschwingungen) eines optischen Resonators mit reflektierenden Seitenwänden Gebrauch
gemacht, wobei in diesen Eigenschwingungen schwingendes, kohärentes Licht in Form diskreter
Strahlen unter bestimmten Winkeln zur Achse der Anordnung emittert wird. Es können also bestimmte
solcher Eigenschwingungen oder bestimmte solcher Eigenschwingungsgruppen mit Hilfe von bestimmten
Mustern nicht reflektierender Bereiche auf einer oder mehreren Flächen des optischen Resonators, im folgenden
kurz Reflexionsmuster genannt, im Sinne einer Richtungsauswahl ausgesondert werden. Jedem derartigen
Reflexionsmuster entspricht hierbei ein eindeutig zuordenbarer Satz von Ausgangsstrahlrichtungen,
im folgenden kurz Emissionsmuster genannt.
Für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es kennzeichnend, daß die Steuervorrichtung das nicht
reflektierende Muster zeitlich durch elektro-optische Mittel zu verändern gestattet. Es wird also eine Eigenschwingung
oder eine Eigenschwingungsgruppe angeregt oder unterdrückt, wenn das Reflexionsmuster
zeitlich geändert wird. Zum Beispiel wird bei einem bestimmten Änderungsgrad des Reflexionsmusters die
bisher im Resonator vorharrend angeregte Eigen-
809 567/439
schwingung unterdrückt und eine andere angeregt und ausgewählt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuervorrichtung einen Leistungspegelregler
zum Erzeugen ausgewählter zeitlich variabler Anregungsverteilungen innerhalb des stimulierbaren Mediums
aufweist, der letztlich eine räumlich ungleiche Energieverteilung überbesetzt angeregter Quantenzustände
herbeiführt. Hier bleibt also das Reflexionsmuster zeitlich konstant, während die dem stimulier-
baren Medium zugeführte Anregungsenergie geändert wird. Hierbei wird der Umstand ausgenutzt, daß verschiedene
Eigenschwingungen mit ihren Einsatzpunkten (Schwellenwert) energetisch verschieden hoch
liegen, wodurch, wie dies noch erläutert werden wird, im Effekt eine Änderung der räumlichen Dämpfungsoder Verstärkungsverteilung im Resonator erzeugt
wird.
In jedem Fall aber ändert sich das Emissionsmuster abrupt, so daß die einzelnen Strahlen des Emissionsmusters
aus einer ersten in eine zweite Gruppe von Winkelstellungen umgeschaltet werden, ohne erst
durch die mittleren Stellungen hindurchzuwandern. Daher kann die Vorrichtung als optischer Hochgeschwindigkeits-Vielfachschalter
arbeiten, der beispielsweise in elektronischen Digitalsystemen verwendet werden kann.
Eine der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung liegt beispielsweise in einem Fernmelde-Vermittlungssystem,
bei dem der Aufbau eines bestimmten Verbindungswegs mit Hilfe einer bestimmten Eigenschwingungsgruppe
der optischen Anordnung erfolgt. Die zugehörigen Leitungsgruppen werden durch Erzeugen
vorbestimmter Reflexionsmuster auf den Stirnflächen des optischen Resonators oder durch äquivalente
Maßnahmen ausgewählt. Die entsprechende Ausgangsstrahlengruppe aktiviert dann die zugeordneten
Detektoren einer beispielsweise matrixförmigen Detektoranordnung, welche ihrerseits die Herstellung
der so bezeichneten Verbindungen veranlassen. Eine andere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung liegt
darin, daß jeder Ausgangsstrahl einer bestimmten Eigenschwingung einen unabhängigen Stromkreis
steuert. Es können also eine Mehrzahl Stromkreisgruppen gesteuert werden, wobei die verschiedenen
Stromkreise jeder Gruppe gleichzeitig zur Ausführung der gewünschten Funktionen verfügbar sind.
Eine der erfindungsgemäßen Anordnung eigene Eigenschaft ist die, daß — wie bei jedem optischen
Sender oder Verstärker — jeder der diskreten Ausgangsstrahlen eines Emissionsmusters ein kohärenter
Lichtstrahl ist. Daher kann ein jeder dieser Strahlen moduliert werden und kann wegen seiner sehr hohen
Frequenzen riesige Informationsmengen übertragen. Bei einigen Anwendungsfällen der Erfindung auf dem
Gebiet der Nachrichtenübermittlung ist es daher vorteilhaft, die einzelnen Ausgangsstrahlen als Teil einer
Ubertragungsstrecke zu verwenden. Jeder Strahl kann hierbei unabhängig moduliert werden; die Strahlen
können aber auch gemeinsam entsprechend einem vorbestimmten Kode zum Zwecke einer Datenübertragung
in Parallelform moduliert werden.
Zusätzlich zu den Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Anordnung als umschaltbarer optischer
Sender existieren viele andere Anwendungsmöglichkeiten für einen Verstärker kohärenten Lichtes
mit ähnlichen Eigenschaften. Der optische Sender oder Verstärker gemäß der Erfindung ist in der Lage,
eine Mehrzahl unter verschiedenen diskreten Winkeln auf eine lichtdurchlässige Eingangsfläche des optischen
Resonators — gleichzeitig oder nacheinander — auftreffender Lichtstrahlen zu verstärken. Hierbei kann
ein'verstärkter Lichtstrahl veranlaßt werden, entweder
aus der Vorrichtung an derselben Stelle und unter demselben Winkel auszutreten, an der bzw. unter dem
er eingetreten ist, oder aber er kann an einer hiervon verschiedenen Stelle mit unterschiedlichem Winkel
austreten. Fällt eine Anzahl Lichtstrahlen gleichzeitig am Eingang unter bestimmten Winkeln und an bestimmten
Stellen ein, so kann die Vorrichtung der Erfindung so geschaltet werden, daß sie zunächst den
ersten und dann den zweiten Strahl verstärkt. Daher kann durch Steuerung der Reflexionsmuster, die auf
den verschiedenen Flächen des optischen Senders oder Verstärkers vorgesehen sind, die Vorrichtung der
Erfindung zur Abgrenzung oder zur Unterteilung einer Reihe Eingangssignale verwendet werden. Durch
Ändern der räumlichen Verteilung der Verstärkung oder der Dämpfung im Resonator können ähnliche
Effekte erzeugt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein optischer Resonator vorgesehen, der
durch das stimulierbare Medium selbst gebildet ist. Dieser Resonator hat reflektierende Seiten- und Stirnflächen
und ist zur Reflexion einer Mehrzahl Lichtstrahlen, die längs diskreter, durch das stimulierbare
Medium verlaufender Wege fortschreiten, ausgelegt. Ferner ist eine Anregungsenergiequelle vorgesehen,
die zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer umgekehrten Besetzungsverteilung in zwei ausgewählten
Energiestufen des stimulierbaren Mediums dient. Ferner sind auf Eingangssteuersignale ansprechende
Mittel vorgesehen, die zum Ändern des effektiven Reflexionsvermögens ausgewählter Gebiete der optischen
Oberfläche dienen, so daß hierdurch vorbestimmte Reflexionsmuster erzeugt werden können,
wodurch bestimmte Eigenschwingungen oder Eigenschwingungsgruppen der im Resonator fortschreitenden
Lichtwellen ausgewählt werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines optischen Resonators zur Erläuterung des Erfindungsprinzips,
Fig. 2A und 2B das Verhalten einiger wichtiger
Kennlinien des optischen Resonators,
F i g. 3 die räumliche Orientierung einiger hier interessierender optischer Eigenschwingungen,
F i g. 4 eine Ausführungsform in schematischer Darstellung,
F i g. 5 und 6 je eine photographische Abbildung eines mit Hilfe eines bestimmten Reflexionsmusters
erzeugten Emissionsmusters,
Fig. 7 bis 12 weitere Beispiele von Emissionsmustern (Fig. 7B bis 12B), die mit bestimmten
Reflexionsmustern (F i g. 7A bis 12A) erzeugt worden sind, und
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung.
Das Prinzip der Erfindung kann am besten an Hand eines optischen Senders oder Verstärkers mit
einem optischen Resonator mit Rechteckquerschnitt, wie dieser in Fi g. 1 dargestellt ist, verständlich
gemacht werden.
Alle Flächen des Resonators 11 sind optisch eben und poliert. Teile mindestens eines Flächenpaars,
ζ. B. die Stirnflächen 12 und 13, sind hochreflektierend verspiegelt. Obgleich zusätzlich hierzu noch weitere
Flächenteile hochreflektierend ausgebildet sein können, einschließlich des Falles, daß alle Flächen des
Resonators hochreflektierend sind, sei zum Zwecke der vereinfachten Erläuterung angenommen, daß die
Stirnfläche 13 zu Auskopplungszwecken gleichförmig teildurchlässig ausgebildet ist, während verschiedene
Reflexionsmuster auf der anderen Stirnfläche 12 vorhanden sind. Ferner sollen im Falle eines stimulierbaren
Festkörpermediums, z.B. eines Rubins, wobei das stimulierbare Medium selbst den optischen Resonator
bildet, die Seitenflächen 14, 15 des Resonators 11 optisch poliert und für von innen her auftreffendes
Licht, das unter größeren Winkeln als der
kritische Winkel der Totalreflexion B0 = arc cos (— j
(n gleich Brechungsindex) einfällt, totalreflektierend sein.
Eine elektromagnetische Eigenschwingung im optischen Resonator 11 kann als eine Verteilung stehender
ebener Wellen betrachtet werden, denen je ein Ausbreitungsvektor, der einen Winkel B
< B0 mit der Resonatorachse bildet, zugeordnet ist. B repräsentiert
hier einen inneren Winkel. Die Richtung der aus der Stirnfläche 13 austretenden Lichtstrahlen ist infolge
der Brechung verschieden. Der Zusammenhang zwischen äußeren und inneren Winkeln ist gegeben
durch die Beziehung sin B' = pi sin Θ. Alle Eigenschwingungen
mit einem Winkel B < B0 haben ein relativ hohes Q. Der Q-Wert ändert sich langsam als
Funktion von B und hat für B — 0 ein breites Minimum.
Sind alle Flächen des Resonators gleichförmig reflektierend, so gibt es keinen effektiven Mechanismus
einer g-Selektion unter den Eigenschwingungen, die unter zwischen 0 und B liegenden Winkeln auftreten.
Wird daher das stimulierbare Medium zu einer Resonanzauslösung überbesetzt angeregter Quantenzustände
veranlaßt, so sucht sich die Strahlung gleichförmig in allen Eigenschwingungen dieses Bereiches
aufzubauen.
Der optische Resonator 11 kann nun zu Schwingungen in axialer Richtung (B — 0) und ebenso in
einer Mehrzahl diskreter außeraxialer Richtungen selektiv angeregt werden. Eine Eigenschwingungsauswahl
kann bei den Ausführungsformen durch Erzeugen entsprechender Ungleichförmigkeiten im
Reflexionsvermögen der Stirnfläche 12 erreicht werden. Wellenenergie der ausgewählten Eigenschwingungen
wird durch die teildurchlässige Stirnfläche 13 ausgekoppelt.
An Hand geometrisch optischer Überlegungen läßt sich zeigen, daß im optischen Resonator 11 eine
Gruppe diskreter Lichtstrahlrichtungen existiert, die sich dadurch auszeichnen, daß ein Lichtstrahl, der
von irgendeinem Punkt in einer dieser Richtungen ausgeht, nach einigen wenigen Reflexionen an den
Resonatorwänden in seinen Ausgangspunkt zurückkehrt. Ein solcher Umlaufweg ist in der F i g. 1 durch
den Polygonalzug K1 dargestellt. Der Weg einer kleinen Kugel, den diese in einer rechteckigen Schachtel
bei Abwesenheit der Schwerkraft unter Ausübung elastischer Stöße auf die Innenwände der Schachtel
zurücklegen würde, stellt das mechanische Analogon hierzu dar. Wird die Kugel längs einer solchen Riehtung
geschickt, so kehrt sie nach einer kleinen Anzahl elastischer Stöße zum Ausgangspunkt zurück, um den
nächsten Umlauf längs des gleichen Wegs (K1) zu beginnen. Die optischen Eigenschwingungen des Resonators
in diesen Richtungen können daher als kugelstoßähnliche Eigenschwingungen, im folgenden
kurz ^-Eigenschwingungen genannt, bezeichnet werden.
Eine zweite Gruppe diskreter Strahlrichtungen ist gleichfalls von Interesse. Diese Richtungen sind dadurch
definiert, daß ein von einem Punkt einer Resonatorfläche unter einer solchen Richtung ausgehender
Strähl nach einem Umlauf zu einem hiervon verschiedenen Punkt auf dieser Fläche zurückkehrt, aber
aufeinanderfolgende solcher Punkte eine längs der Resonatoroberfläche verlaufende geschlossene Kurve
beschrieben. Solche Eigenschwingungen sollen nachstehend als K'-Eigenschwingungen bezeichnet werden.
Aus geometrisch optischen Überlegungen für räumlich unterschiedlich orientierte Eigenschwingungen
folgt, daß der Resonator vorteilhafterweise reflektierende Flächen zumindest in drei diskreten Ebenen
anweist, die vorzugsweise nicht zueinander parallel sind. Gekrümmte Reflexionsflächen können gleichfalls
verwendet werden. In einigen Fällen können diese als · eine Aneinanderreihung infinitesimaler ebener Flächen
betrachtet werden. Es sei bemerkt, daß, obwohl reflektierende Oberflächen mindestens in drei Ebenen
erforderlich sind, um einen Strahl längs eines geschlossenen Weges des bevorzugten Typs auszurichten,
häufig eine größere Anzahl reflektierender Flächen vorteilhaft ist. Der Resonator des Ausführungsbeispiels
weist beispielsweise reflektierende Flächen in sechs Ebenen auf.
Die Auswahl einer Eigenschwingung kann durch Reduzierung oder Unterdrückung des Reflexionsvermögens
in ausgewählten Bereichen einer oder mehrerer Flächen des optischen Resonators erreicht werden.
Zum Beispiel kann eine bestimmte IC-Eigenschwingung unterdrückt werden durch Vorsehen eines nicht
reflektierenden Bereichs an einer Resonatorfläche an derjenigen Stelle, an welcher die Lichtstrahlen dieser
Eigenschwingung auftreffen. Umgekehrt kann dieselbe Eigenschwingung als einzige ausgewählt werden durch
Ausbilden der Resonatorflächen als insgesamt nicht reflektierende Flächen, ausgenommen derjenigen Stellen,
an welchen die Lichtstrahlen dieser Eigenschwingung auftreffen. Ähnliches gilt für die K'-Eigenschwingungen,
die ausgewählt oder unterdrückt werden können durch Anordnen reflektierender bzw. nicht
reflektierender Gebiete längs der je zugeordneten Kurve, auf denen die Strahlauftreffpunkte der betrachteten
Eigenschwingungen liegen.
Allgemein kann gesagt werden, daß die Strahlen, die an nur wenigen Oberflächenpunkten höchstens
(oder niedrigsten) Reflexionsvermögens reflektiert werden, also einer minimalen (bzw. maximalen) Dämpfung
unterliegen, diejenigen sind, welche den K-Eigenschwingungen entsprechen. Strahlen, die den K'-Eigenschwingungen
entsprechen, haben hier zwischenliegende Dämpfungswerte, die vom Reflexionsvermögen
der Oberflächenteile an den Auftreffpunkten abhängen. Lichtstrahlen, die weder K- noch X'-Eigenschwingungen
entsprechen, können an zu jedem ausgewählten Punkt einer Fläche dicht benachbarten
Stellen zufällig reflektiert werden. Die Dämpfung dieser Strahlen ist daher proportional zum mittleren
Reflexionsvermögen der Resonatoroberfläche.
Die Eigenfrequenzen des optischen Resonators der F i g. 1 erhält man aus den Lösungen der Maxwellschen
Gleichungen als Überlagerungen fortschreiten-
der TM- oder TE-Wellen. Für ein verlustloses Dielektrikum
und verlustlose Reflektoren sind die Eigenfrequenzen o)m„„ gegeben durch
Hierin bedeuten m, η und ν ganze Zahlen, er den
Realteil der Dielektrizitätskonstante und c die Lichtgeschwindigkeit
im Vakuum. Die E- und iJ-Feldkomponenten haben eine Zeit- und Ortsabhängigkeit
der Form
nommen werden. Die Funktion R0 {x, y) kann in eine
Fourierreihe folgender Form entwickelt werden:
R0 (x,y) = R Γΐ + Σ rMN cos (^m + au)
sin
oder
cos
sin
oder
cos
]
V a J
V a J
sin
oder
cos
• exp(icumn„i).
(2)
20
Die Felder der mit tntiv bezeichneten Eigenschwingungen
können allgemein ausgedrückt werden als eine Überlagerung ebener Wellen der Ausbreitungsvektoren
a ' b ' I )'
Die Richtungen der Vektoren kmnv können durch
die Winkel Θ und Φ, in der Fig. 1 dargestellt,
definiert werden und sind gegeben durch
cos <9m„„ = ±
(ü„
cos
(x)
LU;
(3 a)
(3 b)
35
40
Für den allgemeinen Fall nicht gleichförmig reflektierender Resonatorflächen ist eine Schwingung möglich,
wenn *,·, der Imaginärteil der Dielektrizitätskonstante,
positiv und genügend groß ist, um Reflexionsverluste kompensieren zu können. Ein Eigenwert der Schwingung für den allgemeinen Fall kann als
eine Lösung der Maxwellschen Gleichungen aufgefaßt werden, die eine reelle Eigenfrequenz ω besitzt.
Allgemein kann eine Eigenschwingung als überlagerung von Eigenschwingungen mnv, wie diese für
einen dämpfungsfreien Resonator definiert sind, aufgefaßt werden. Zum Zwecke der Erläuterung genügt
es, nur die überlagerung zweier oder dreier Eigenschwingungen zu betrachten. Die Aussonderung einer
kleinen Anzahl miteinander in Wechselwirkung stehender Eigenschwingungen eines dämpfungsfreien Resonators
ist gerechtfertigt, wenn diese sich durch einen hohen Entartungsgrad oder insbesondere durch starke
Wechselwirkungen auszeichnen. Die Eigenschwingungen seien durch Bj1M1Vi u°d ιη2η2ν2 bezeichnet.
Das jeweilige Reflexionsvermögen der Stirnflächen 12 und 13 der F i g. 1 kann durch äquivalente Widerstände
Rn (x, y) bzw. Rt (x, y) repräsentiert werden.
Die Seitenwände sollen als dämpfungsfrei ange-/Nny
COS( & +
COS( & +
Hierin bedeutet
MN = 0,1,2,3,
MN = 0,1,2,3,
rMN\<l, R>0.
R repräsentiert den durchschnittlichen Oberflächenwiderstand
bei z = 0, während am und ßN Phasenkonstanten
sind. Ohne nennenswerte Einschränkungen hinsichtlich der Allgemeingültigkeit kann zum Zwecke
dieses Beispiels der Oberflächenwiderstand für ζ = Z als gleichförmig angenommen und gleich R gesetzt
werden. Die Wechselwirkung zweier Eigenschwingungen kann nun durch Einsetzen der Grenzbedingungen
berechnet werden, die die Eigenschaften der Resonatorflächen repräsentieren und durch überlagerung
der Feldkomponenten der resultierenden TE- und TM-Wellen.
Da für diesen Fall die Berechnung der TE- und TM-Eigenschwingungen gleich verläuft, sollen nur die
TM-Eigenschwingungen näher durchgerechnet werden. Hierbei soll angenommen sein, daß P1 und ql
die Amplituden der TM ηΛ-Wellen darstellen, die in
der + ζ bzw. — ζ Richtung fortschreiten. Außerdem ist zweckmäßig, folgende Ausdrücke einzuführen:
/ηίπ\2
\b ) '
\b ) '
P1 —
— 2 ε K1
(5 a)
(5 b)
Die m2 n2-Eigenschwingungen werden in gleicher
Weise definiert.
Eine Substitution der Feldkomponenten in den Grenzbedingungsgleichungen ergibt ein Gleichungspaar, aus dem ersichtlich ist, daß das einzige Fourierglied
MN von R0 (x, y), das eine Rolle beim Mischen
der beiden Eigenschwingungen spielt, folgende Form hat:
M = I m2 — Bi11, JV = I n2 — H1 \.
Nach einiger Zwischenrechnung erhält man
(1 ^-exp(-2i/i2Z)1·
Qi) J
Qi) J
exp(-2/ftZ)J =
(1 +
(1 - Q2)
(1 - Q2)
(1
0.
(6)
Hierin bedeutet
R m
4Wn
i -"2* C0S α nii -i% ' C0S ßtti
■ COS
IO
Für vollkommen reflektierende Wände gilt
R = Q1 = o2 = K12 = K21 = 0,
R = Q1 = o2 = K12 = K21 = 0,
und Gleichung (6) vereinfacht sich zu folgendem Ausdruck:
[1 _ exp (_ 2 / /J01 Z)] [1 - exp (- 2 / /J02 Z)] = 0. (7)
Der Index 0 bezeichnet die Lösung für den Fall, daß R = 0 ist.
Die Lösung der Gleichung (6) für den Fall eines kleinen durchschnittlichen Widerstandes R wird durch
die Annahme η <c 1 und durch Vernachlässigen der
Ausdrücke höherer als der zweiten Ordnung der Größen O1, Q2, K12 und K21 erhalten. Zu diesem
Zweck werden /J1 und /J2 in eine Taylorreihe an der
Stelle /J01 bzw. /J02 entwickelt, und nur das erste Glied
der Reihe wird berücksichtigt:
-2/J11Z
2/Z(CO-W02)"
(8)
4K12K21 = O.
Qs2
W0Z
4Rc
(O0 I
(9a,
(9 b)
In ähnlicher Weise stellt die Größe -2/J11Z den
Energiedämpfungsanteil infolge dielektrischer Absorption pro Resonatordurchquerung dar. Hierbei
soll das entsprechende Q als Qn, bezeichnet werden.
Im Schwingungsfalle ist Qn, eine negative Größe.
Eine Durchrechnung ergibt
Qn, 1
(10)
ίο
Gleichung (6) kann nun umgeschrieben werden wie folgt:
ti
+ 2i
+2/
(ω -
/1!
64 Ql
64 Ql
= 0
(12)
Hierin bedeutet
_ 1
_ 1
und
«ta)
/12 = J-IB1-Bt1B1-B1 COS α IH1-^ COS/? Hl_„2 .
Die Schwingungsfrequenzen des Resonators sind die Lösungen der Gleichung (12) für reelle Werte
von w. Eine Trennung der Gleichung in den Real- und Imaginärteil ergibt die simultanen Gleichungen
(ω — ω0) = O .
(13 b)
Hierin bedeutet
Die Größen /J11 und ßi2 sind die Imaginärteile der
Fortpflanzungskonstanten der TMmitli- und TMm2H2-Wellen;
vgl und D92 sind die Gruppengeschwindigkeiten.
Es kann gezeigt werden, daß die Größe 4ρ1 für
die TMm1Ii1 V1 -Eigenschwingung die Energiedämpfung
pro Reflexion an einer Oberfläche gleichförmigen Widerstandes darstellt, die seinerseits gleich dem tatsächlich
vorhandenen mittleren Widerstand R ist. Mit
-Q— soll das Verhältnis dieser Energiedämpfung pro
Reflexion zur in der Eigenschwingung gespeicherten Energie bezeichnet werden. Die Durchrechnung ergibt
dann
Δω = CO01 — W02.
Die Lösung der Gleichung (13) ergibt zwei qualitativ
verschiedene Schwingungsbereiche, die durch die relativen Größen von Δω und f12 bestimmt
sind. Die letztere stellt das normierte Fourierglied des Widerstands dar, das bei der Mischung der
- und mjH^-Eigenschwingungen wirksam ist:
I. IzJ ω| >
(14)
ω > | /l2 «Ό |
ν 2 / i \ 2-11
I I Ii |
w — | 80s | J \ <"0 J J |
1 | W0 | |
Q | IY/12 | |
Lv se* | ||
(15)
Der Gesamtwert von Q kann definiert werden durch
Q-Ik + I- '"'
Die Gleichungen (14) und (15) zeigen, daß, wenn das Oberflächenreflexionsvermögen zunehmend ungleichförmig
gemacht wird, wobei aber der durchschnittliche Widerstand R konstant gehalten wird,
d. h., wenn der Ausdruck \fi2 1 von 0 ausgehend zu-
fl5 nimmt, die Schwingungsfrequenzen zunehmend von
den ungestörten Frequenzen «\n und a\)2 gegen die
Mittelfrequenz w,, verschoben werden. Dies ist in der
F i g. 2A dargestellt. Im Bereich I bleibt die Schwellen-
wertbedingung für jede Eigenschwingung ungeändert,
d.h., daß -g- = O ist und daß
Π. Δω\>
8(2,
ßm
ist. Wenn \fn\ den kritischen Wert
0s
Δω
CO0
annimmt, erreichen beide Frequenzen der Wert W0.
Nimmt \fn | über den kritischen Wert hinaus zu, so
bleibt die Schwingungsfrequenz bei Co0 fixiert, und der
Pi = | = <h | - eiy>. |
Pi = | = <h | |
Bl-. | ||
Pi | K2 W1 | 8ßs |
Hierin bedeutet | ||
Δω | ||
(18)
sin ψ =
Schwellenwert von
Qn
nimmt, wie in der Gleichung
(16) und in Fi g. 2 B dargestellt, ab.
(16)
Umgekehrt nimmt der Schwingungsschwellenwert für eine gegebene ungleichförmige Begrenzungsdämpfung
ab, wenn die beiden ungestörten Schwingungen genügend entartet sind, d.h., wenn \Δω\ unterhalb
des kritischen Wertes abgesenkt wird. Die Bedeutung dieser Schlußfolgerung kann an Hand eines Resonators
erkannt werden, der durch gleichförmig reflektierende Flächen gebildet sowie in der Lage ist,
eine große Anzahl normaler Eigenschwingungen ähnlicher Qs- und Öm-Werte, die über ein Frequenzintervall
Δ ν verteilt sind, zu führen. Wenn der Wert von ε,- innerhalb Δ ν zunehmend positiv gemacht wird,
wie es durch Anregen eines Mediums im Resonator zur Erzeugung einer invertierten Besetzungsdichte geschehen
kann, wird der Schwingungsschwellenwert -q für alle Eigenschwingungen angenähert gleichförmig.
Wenn nun die Grenzbedingungen zur Mischung der ursprünglichen Schwingungen gestört werden, z.B.
durch Ändern des Reflexionsvermögens einer oder mehrerer der Resonatorflächen — suchen Schwingungen
selektiv aufzutreten, und zwar in den am höchsten degenerierten oder entarteten gekoppelten
Paaren der ursprünglichen Eigenschwingungen. Dieser Mechanismus der Eigenschwingungsauswahl ist hochselektiv. Die Q-Werte der verschiedenen Eigenschwin-
gungen sind relativ hoch, so daß ein großes Ein-Aus-Verhältnis resultiert, also das Licht, das in einer bestimmten
Eigenschwingung emittiert wird, sehr hell ist, wenn diese Eigenschwingung ausgewählt ist, sonst
aber vernachlässigbar ist.
Eine physikalische Interpretation der Abnahme des Schwingungsschwellenwertes der ausgewählten
Eigenschwingungen kann auf einem Vergleich der räumlichen Energieverteilung beruhen, die den Lösungen
für die obenerwähnten Bereiche I und II zugeordnet sind. Folgende Resultate werden erhalten:
Die beachtenswerte Eigenschaft der Gleichung (17) ist die, daß P1 und p2 ebenso wie qt und q2 im Quadrat
stehen. Es folgt, daß im Bereich I die Feldkomponenten der erlaubten Schwingungsform Beiträge in
quadratischer Form der Ausdrücke TMmi„lVl und
TMm1P1V2 sind. Da die zeitliche durchschnittliche
Energiedichte aus Produkten der Feldkomponenten mit ihren konjugiert komplexen Ausdrücken besteht,
enthält sie keine Interferenz-Terme zwischen den Feldkomponenten dieser Schwingungsformen. Daher
ist die räumliche Energieverteilung im Bereich I gleichförmig. Obgleich die zeitliche durchschnittliche
Energiedichte, die den Feldern zugeordnet ist, Knoten und Bäuche in einem der optischen Wellenlänge entsprechenden
Abstand aufweist, kann sie als gleichförmig betrachtet werden, wenn die in Frage kommende
Wellenlänge viel kleiner ist als die Resonatordimension. Der Ausdruck »gleichförmig« wird daher
in diesem speziellen Sinne verwendet.
Im Bereich II enthält die Energieverteilung Interferenz-Terme zwischen den Eigenschwingungsfeldkomponenten
und kann daher stark ungleichförmig sein. Es kann gezeigt werden, daß in den Fällen extremer
Entartung, in denen
CO0
8 Q,
= Ii | \Δω | > | ■ | //cut)\2"]|- ' | |
Pi | = <h | \8 6s/ J | |||
Pi | |||||
Pi | Δ | ω)2 - | |||
Pz | ω ± | F | |||
6o
(17)
65 ist, daß die Energiedichte in einigen Bereichen des optischen Resonators annähernd 0 wird und in
anderen Bereichen den doppelten durchschnittlichen Wert annimmt. Daher kann, wenn die Entartung der
ungestörten Eigenschwingungen über den kritischen Wert hinaus durch Ändern des Reflexionsmusters auf
den Resonatorflächen zunimmt, sich die Energie zunehmend an den höher reflektierenden Gebieten
konzentrieren, die räumliche Energieverteilung dort also Maxima besitzt, wodurch die Gesamtdämpfung
und, als Folge hiervon, der Schwingungsschwellenwert verkleinert werden. Es folgt, daß eine Eigenschwingungsauswahl
bei einer Vorrichtung der Erfindung an Stelle durch eine Änderung des Reflexionsvermögens der Resonatorflächen, auch durch Erzeugen
einer ungleichförmigen räumlichen Verteilung angeregter Partikeln des simulierbaren Mediums oder
durch Einführen einer räumlich ungleichförmigen Dämpfungsverteilung erreicht werden kann.
Eine Berechnung der Wechselwirkung dreier Eigenschwingungen ist algebraisch komplizierter, aber sie
kann nach der gleichen allgemeinen Methode durchgeführt werden. Zum Beispiel werden für den Fall
einer mit jeder von zwei anderen Eigenschwingungen gleich stark gekoppelten Eigenschwingung, die ferner
den gleichen Frequenzabstand von diesen aufweist, Kurven derselben Art wie die der F i g. 2 des Zweischwingungsfalles
erhalten, ausgenommen, daß eine
zusätzliche ungestörte Lösung bei ω = O)01 auftritt,
für die der Schwingungszustand ^- = O ungeändert
bleibt. Ein Vergleich der Schwellenwertbedingungen für den Dreieigenschwingungsfall und den Zweieigenschwingungsfall
zeigt, daß die zusätzliche Eigenschwingung in einer weiteren Reduzierung des Schwingungsschwellenwertes
resultiert. Wie im Zweieigenschwingungsfall wird die Energieverteilung im Resonator
zunehmend im Bereich der Oberflächengebiete niedriger Dämpfung konzentriert, wenn| J ω | abnimmt.
Die Größen m, η und ν können in den Winkeln ßm„
und q>m„ ausgedrückt werden, die die Richtungen der
Ausgangsstrahlen definieren.
m
a
η
T
T
sin φ sin Θ
cos φ sin Θ
cos Θ
JlC
nc
nc
(19)
Es kann gezeigt werden, daß in guter Näherung folgende Gleichung gilt:
tan Θ
Jm , An .
± COS φ ± —j-~ Sin φ
(20)
Zwei Eigenschwingungen, die sich durch Jm An I ν
unterscheiden, sind in der Nachbarschaft jeder Richtung θ, ψ, die durch Gleichung (20) gegeben ist, entartet.
Die Richtungsvektoren, die vom Koordinatenursprung entsprechend der Gleichung (20) ausgehen,
sind im allgemeinen Resultierende vierer ebener Oberflächen
Jm An Av
Diese kontinuierliche Richtungsgruppe kann als die (JmAnA v) Richtungen bezeichnet werden. Einige
der geometrischen Orte sind in der F i g. 3 dargestellt.
Drei Eigenschwingungen, von denen zwei Paare sich durch JmJnJc und durch Am'An'Av unterscheiden,
sind in der Nachbarschaft der Schnittlinien der geometrischen Orte entartet. Diese Richtungen
50
sind gegeben durch
tan Θ = ± (-
tan ψ — ± —
+ b2N
I2N?
(22)
55
Hierin bedeuten Nx, Ny, N2 ganze Zahlen, die
gegeben sind durch
Nx = I An Av - O1AvAn']
Ny = \AvAm' - d2AmAv'\
N2 = |jmJn' - O1O2AnAm'
S1 = '± 1 ,
O2 = ± 1.
O2 = ± 1.
(23)
60
65 Die Richtungen einer beliebigen Anzahl Eigenschwingungen
können entsprechend berechnet werden. Eine ähnliche Durchrechnung kann für optische
Resonatoren beliebiger Gestalt durchgeführt werden.
F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines optischen Senders oder Verstärkers mit einem Resonator 11,
der mit reflektierenden Seitenwänden 14, 15 und reflektierenden Stirnflächen 12 und 13 versehen ist.
Innerhalb des Resonators 11 ist ein stimulierbares Medium angeordnet. Die Oberfläche 13 ist zu Auskopplungszwecken
teildurchlässig. Das Licht der ausgewählten Eigenschwingung wird in Form diskreter
Strahlen 16 emittiert. Unter normalen Bedingungen können sich die Strahlen im Nahfeld etwas überlappen.
Falls es im Einzelfall gewünscht oder erforderlich ist, die Strahlen in ein Lichtfleckmuster aufzulösen,
kann dem optischen Sender oder Verstärker ein abbildendes optisches Glied nachgeschaltet werden.
Wie gesagt, kann eine Eigenschwingungsauswahl erreicht werden durch Ändern des effektiven Reflexionsvermögens
einer oder mehrerer Flächen des Resonators 11 oder, wie noch erläutert wird, durch ·
Ändern der räumlichen Verteilung der Verstärkung oder Dämpfung innerhalb des optischen Resonators.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 werden unterschiedlich gerichtete Eigenschwingungen durch Ändern
des effektiven Reflexionsvermögens der Fläche 12 ausgewählt. Dies wird erreicht durch eine matrixartige
Anordnung von lichtsteuernden Bauteilen 17, die zwischen stimulierbarem Medium und Fläche 12
liegen. Mit Hilfe dieser Bauteile 17 werden die Reflexionsmuster in der für eine bestimmte Eigenschwingungsauswahl
jeweils entsprechenden Form ο der Anordnung erzeugt. Die lichtsteuernden Bauteile
17 können irgendwelche bekannte Bauteile sein, und der spezielle Aufbau der Matrix für die Erzeugung
der speziell gewünschten Reflexionsmuster liegt im Rahmen des fachmännischen Könnens. Zum Beispiel
können zum Aufbau einer solchen Matrix Kerr-Zellen oder Pockels-Effekt-Zellen verwendet werden.
Ist ein fixiertes Muster erwünscht, so kann einfach eine entsprechend perforierte opake Scheibe vorgesehen
sein. Mehrere lichtsteuernde Bauteile können hinsichtlich der Lichtstrahlen in verschiedenen Stellen
der Matrix hintereinander angeordnet werden, so daß logische Funktionen ausgeführt werden können.
Bei einem Modell wurden räumlich gerichtete Eigenschwingungen unter Verwendung eines Rubinkristalls
als stimulierbares Medium erzeugt. Der Kristall hatte Quaderform. Alle Flächen waren zur
Bildung eines optischen Resonators optisch eben poliert. Reflexionsbeläge wurden an den Stirnflächen
angebracht. Einer dieser Beläge war zu Auskopplungszwecken teildurchlässig. Verschiedene Muster ungleichförmigen
effektiven Reflexionsvermögens wurden auf die andere Stirnfläche aufgebracht, und
gerichtete Lichtstrahlen wurden in hierzu eindeutig entsprechenden Orientierungen beobachtet.
Es wurde im allgemeinen gefunden, daß eine Reduzierung des Reflexionsvermögens um etwa 10%
oder mehr des Gebietes der Stirnfläche in einem regelmäßigen Muster eine Emission verursachte,
dessen Fernfeldmuster aus Linien und punktförmigen Flecken der Art bestand, wie diese durch die vorstehend
beschriebene analytische Durchrechnung für den Bereich I vorausgesagt worden war. Wird die
Stirnfläche an gegenüberliegenden Randzonen längs zweier paralleler Streifen nicht reflektierend aus-
gebildet, so besteht das Emissionsmuster aus einer Serie heller Linien, die in der gleichen Richtung wie
diejenigen verlaufen, welche in der Photographic gemäß F i g. 5 dargestellt sind. Dieses Ergebnis folgt
aus der Tatsache, daß die Nichtgleichförmigkeit in nur einer Richtung vorhanden ist. Daher ist R0 (x, y)
— Ro 04 un(3 die Fourierentwicklung der Reflexionsverteilung enthält ausschließlich Ausdrücke mit
M = Am = Om Gleichung (4). Da alle der erlaubten
geometrischen Orte(OAnAv) parallel sind, sind keine
Schnittlinien entsprechend dreier entarteter Schwingungsformen zu erwarten. Ein reduzierter Schwingungsschwellenwert
wurde beobachtet.
Fourierausdrücke, die zu den geometrischen Orten (AmOAv) führen, können durch Reduzieren des Re- ,5
flexionsvermögens längs eines senkrecht zur Richtung der im vorausgehenden Absatz beschriebenen parallelen
Streifen verlaufenden Richtung eingeführt werden. Fig. 6 ist eine Photographie des Fernfeldemissionsmusters,
das durch ein Refiexionsmuster erzeugt worden ist, welches seinerseits durch zwei
nicht reflektierende längs senkrechter Kanten einer Stirnfläche des Resonators verlaufender Streifen gebildet
ist. Intensive und hochkollimierte Emission tritt hierbei an den Schnittlinien der verschiedenen geometrischen
Orte auf. Diese Richtungen entsprechen den ^-Eigenschwingungen, und eine weitere Verringerung
des Schwingungsschwellenwertes wurde beobachtet. Die F i g. 7A bis 12A zeigen verschiedene Reflexionsmuster
auf den lichtsteuernden Bauteilen 17. Die Fi g. 7 B bis 12 B sind Photographien, die diesen
Reflexionsmustern jeweils entsprechen. Es sei bemerkt, daß, obgleich die Emissionsmuster in jedem Falle
berechnet werden können, es einfacher ist, bestimmte Emissionsmuster für verschiedene Anwendungsfälle
dadurch zu erhalten, daß eine Reihe willkürlicher Reflexionsmuster den Resonatorflächen zugeordnet
wird, und dann die sich ergebenden hierzu zugeordneten Emissionsmuster zu verwenden. Die in
der Zeichnung dargestellten Muster sind lediglich illustrativ.
In Fi g. 13 ist ein optischer Sender dargestellt. Er
weist eine Anregungslichtquelle zum optischen Anregen des stimulierbaren Mediums auf. Es sei bemerkt,
daß auch andere stimulierbare Medien verwendet werden können, ebenso auch andere Anregungseinrichtungen,
bei denen die Anregung, z. B. durch Zusammenstöße mit energiereichen atomaren oder
subatomaren Teilchen erfolgt. Eine Entladungslampe 21 symbolisiert die verschiedenen möglichen Anregungsenergiequellen
und ist mit einer Energieversorgungsquelle 22 verbunden. Die Energieversorgungsquelle
22 steht ihrerseits unter der Steuerung eines Leistungsreglers 23. Der Regler 23 dient zur
Einstellung und Aufrechterhaltung einer Anregungsenergiezufuhr in genau bestimmter Höhe. Eine Reihe
Detektoren 24 ist im Weg der Ausgangsstrahlen 16 angeordnet. Eine Fläche 17 liegt zwischen dem Endspiegel
12 und dem stimulierbaren Medium 11. Die Fläche 17 hat — wie im Falle des Ausführungsbeispiels
nach F i g. 4 - - ein bestimmtes ungleichförmiges Reflexionsmuster. Jedoch bleibt — im Gegensatz
zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 4, wo mit variablen Mustern gearbeitet wird — das ungleichförmige
Refiexionsmuster in Fig. 13 zeitlich konstanl.
Eine Eigenschwingungsauswahl bei der Ausführungsform nach Fig. 13 erfolgt, im Verein mil dem
konstant bleibenden ungleichförmigen Reflexionsmuster auf der Fläche 17, durch Steuern der Intensität
der dem stimulierbaren Medium zugeführten Anregungsenergie, wobei jenes innerhalb des optischen
Resonators 11 angeordnet ist. Wird hierbei die Anregungsenergie allmählich, von 0 ausgehend, angehoben,
so erreicht sie schließlich den Einsatzpunkt beispielsweise der K-Eigenschwingung mit der niedrigsten
Energieschwelle. Bei einem weiteren Ansteigen der Anregungsenergie verbleibt nun die Besetzungsdichte
angeregter Atomzustände in demjenigen Teil des Resonators, welcher von dieser Schwingungsform
eingenommen wird, auf einer leicht oberhalb des Schwellenwerts derselben liegenden Höhe, während
die Besetzung der angeregten Atomzustände in den übrigen Teilen des Resonators weiter zunimmt, bis
der Schwellenwert einer anderen Eigenschwingung erreicht wird. (Hierdurch entsteht also eine räumlich
ungleiche Verteilung des Besetzungsinversionsgrades und damit des Verstärkungs- oder Dämpfungsgrades
im Resonator.) Im allgemeinen gibt es an dieser Stelle drei Möglichkeiten: a) die Energie der bereits
angeregten Schwingung wird auf die neue Eigenschwingung vollständig übertragen, wodurch die erste
Eigenschwingung unterdrückt wird, b) beide Eigenschwingungen bleiben gleichzeitig angeregt oder c)
die neue Eigenschwingung wird durch die erste Eigenschwingung unterdrückt. In jedem einzelnen Fall
hängt das tatsächliche Ergebnis von der Überlappung der von diesen Schwingungen eingenommenen räumlichen
Bereiche des Resonators ab, also von Art und Grad der Kopplung zwischen diesen beiden Eigenschwingungen.
Praktisch ist die Möglichkeit a) die am häufigsten beobachtete. Die Möglichkeit, zusammen
mit der Möglichkeit b), gestattet die Anwendung dieser Ausführungsform als Schalter in einer
Weise ähnlich den Ausführungsbeispielen, bei denen andere Parameter variiert werden. Die Möglichkeit
c) kann als eine Variante betrachtet werden, bei der der Schwellenwert der neuen Eigenschwingung um
einen gewissen Betrag angehoben ist, der von der Geometrie der Vorrichtung abhängt. Schaltzeiten der
Größenordnung 10~6 Sekunden und darunter sind leicht erreichbar.
Die Detektoren 24 können so angeordnet werden, daß jeder Detektor einzeln einfallenden Lichtstrahlen
zugeordnet ist und eine getrennte Verbraucherschaltung in Abhängigkeit hiervon steuert. Alternativ
hierzu können die Detektoren so miteinander verbunden werden, daß sie auf bestimmte Muster der
Ausgangsstrahlen ansprechen mit der Folge, daß verschiedene Verbraucherschaltungen je durch kombinierte
Ausgänge einer besonderen Detektorgruppe gesteuert werden. Eine große Vielfalt derartiger Detektoranordnungen
ist möglich und kann durch den einschlägigen Fachmann entsprechend den Bedürfnissen
des Einzelfalles aufgebaut werden. Darüber hinaus können mehrere solche optische Sender oder
Verstärker so angeordnet werden, daß ihre Ausgangsstrahlen auf dieselbe Detektoranordnung fallen.
Claims (3)
1. Optischer Sender oder Verstärker für phasenkohärenle
Strahlung mit einem stimulierbaren Medium innerhalb eines optischen Resonators, der durch eine Mehrzahl reflektierender Flächen
begrenzt ist und mit einer der Umkehr der Besetzungsverteilung unter mindestens zwei ausgewählten
Energiestufen des stimulierbaren Mediums dienenden Anregungsenergiequelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rieh-
tungsauswahl von Resonanzschwingungsformen innerhalb des optischen Resonators (11) zumindest
eine der reflektierenden Flächen (12 bis 15) ein nicht reflektierendes Muster (17) trägt und daß
eine Steuervorrichtung (17, 23) zur Änderung der Eigenschaften des optischen Resonators bezüglich
Reflexion seiner Begrenzungsflächen (17) und zusätzlich der räumlichen Verteilung der übersetzt
angeregten Quantenzustände im stimulierbaren Medium vorgesehen ist.
2. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
das nicht reflektierende Muster (17) zeitlich durch elektro-optische Mittel zu verändern
gestattet.
3. Optischer Sende oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
einen Leistungspegelregler (23) zum Erzeugen ausgewählter zeitlich variabler Anregungsverteilungen
innerhalb des stimulierbaren Mediums aufweist, der letztlich eine räumlich
ungleiche Energieverteilung übersetzt angeregter Quantenzustände herbeiführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 1 260 230,
306 777;
Französische Patentschriften Nr. 1 260 230,
306 777;
Physical Review, Bd. 112, Nr. 6, vom 15. Dezember
1958, S. 1940 bis 1949;
Physica status solidi, Bd. 2, Nr. 9, September 1962,
S. 1117 bis 1145, insbesondere S. 1120 und 1121.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 567/439 6.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US256213A US3316501A (en) | 1963-02-01 | 1963-02-01 | Optical maser apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1271281B true DE1271281B (de) | 1968-06-27 |
Family
ID=22971446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1271A Pending DE1271281B (de) | 1963-02-01 | 1964-01-27 | Optischer Sender oder Verstaerker |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3316501A (de) |
BE (1) | BE643266A (de) |
DE (1) | DE1271281B (de) |
GB (1) | GB1047823A (de) |
NL (1) | NL302766A (de) |
SE (1) | SE316546B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3469206A (en) * | 1964-04-01 | 1969-09-23 | Ibm | Degenerate laser device having polarization control of light |
US3482182A (en) * | 1964-05-01 | 1969-12-02 | Ibm | Controlled systems for effecting selective lasing |
US3437954A (en) * | 1965-03-31 | 1969-04-08 | Bell Telephone Labor Inc | Optical delay line devices |
US3448405A (en) * | 1966-02-17 | 1969-06-03 | Bell Telephone Labor Inc | Scanning laser |
US3582820A (en) * | 1968-04-29 | 1971-06-01 | American Optical Corp | Erbium laser device |
US4032861A (en) * | 1973-11-15 | 1977-06-28 | Union Carbide Corporation | Laser device for altering surfaces in accordance with given patterns |
US4088964A (en) * | 1975-01-22 | 1978-05-09 | Clow Richard G | Multi-mode threshold laser |
US7292383B2 (en) * | 2003-10-07 | 2007-11-06 | Ravi Verma | Contained resonant cavity and systems incorporating same |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1260230A (fr) * | 1959-04-06 | 1961-05-05 | Trg | Amplificateur de lumière |
FR1306777A (fr) * | 1961-10-02 | 1962-10-19 | Trg | Appareil amplificateur de lumière |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3136959A (en) * | 1964-06-09 | culver | ||
US3167741A (en) * | 1960-02-26 | 1965-01-26 | Drexel Dynamics Corp | Automatic character readout system |
US3215949A (en) * | 1960-10-25 | 1965-11-02 | Bell Telephone Labor Inc | Optical maser using internal reflection |
-
0
- NL NL302766D patent/NL302766A/xx unknown
-
1963
- 1963-02-01 US US256213A patent/US3316501A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-01-20 SE SE663/64A patent/SE316546B/xx unknown
- 1964-01-27 DE DEP1271A patent/DE1271281B/de active Pending
- 1964-01-31 BE BE643266D patent/BE643266A/xx unknown
- 1964-09-29 GB GB3950/64A patent/GB1047823A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1260230A (fr) * | 1959-04-06 | 1961-05-05 | Trg | Amplificateur de lumière |
FR1306777A (fr) * | 1961-10-02 | 1962-10-19 | Trg | Appareil amplificateur de lumière |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1047823A (en) | 1966-11-09 |
SE316546B (de) | 1969-10-27 |
NL302766A (de) | |
BE643266A (de) | 1964-05-15 |
US3316501A (en) | 1967-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2429551C3 (de) | Optische Vorrichtung zur Formung optischer Impulse | |
DE19750320C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Lichtpulsverstärkung | |
DE2613347A1 (de) | Lasergenerator | |
DD150816A5 (de) | Steuerschaltung zur erzeugung mehrerer ausgangslaserstrahlen | |
DE1271281B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker | |
DE1194977B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker fuer stimulierte kohaerente monochromatische Strahlung | |
DE1287226B (de) | Optischer Sender mit stimulierbarem Medium und konkav gestalteten Spiegeln | |
DE3711606A1 (de) | Optisches abtastsystem | |
DE1292768B (de) | Anordnung zur inneren Modulation der Strahlung eines quantenmechanischen Senders | |
DE1175792B (de) | Modulationsvorrichtung fuer einen optischen Sender oder Verstaerker mit einem selektiv fluoreszenten Medium | |
DE1234340C2 (de) | Anordnung zur verbesserung der monochromasie eines optischen senders oder verstaerkers fuer kohaerente elektromagnetische strahlung | |
EP1068923B1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Intensitätsverteilung über einen Arbeitslaserstrahl sowie Vorrichtung hierzu | |
DE102017120540B9 (de) | Selektiver verstärker | |
DE2843011A1 (de) | Beugungsbegrenzter laseroszillator | |
CH663495A5 (de) | Hohlleiterlaser. | |
DE1297248B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker | |
DE1923720B2 (de) | Optische Kopplungsvorrichtung für optische Sender oder Verstärker (Laser) | |
EP1308235A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Laserstrahlenergie | |
DE1207499B (de) | Optischer Verstaerker | |
DE3813482A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von laserimpulsen einstellbarer dauer | |
DE2252889A1 (de) | Optisches mehrschichtelement | |
DE1287227B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker | |
DE3424446A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur lasermodussteuerung | |
DE102015106728A1 (de) | Verfahren und System zur Erzeugung gepulster Laserstrahlung | |
WO2004010550A1 (de) | Impulslaseranordnung und verfahren zur impulslängeneinstellung bei laserimpulsen |