DE1270845B - Verfahren und Anordnung zur Isotopentrennung nach einem Ionen-Resonanz-Trennverfahren - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Isotopentrennung nach einem Ionen-Resonanz-Trennverfahren

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D59/00Separation of different isotopes of the same chemical element
    • B01D59/44Separation by mass spectrography
    • B01D59/48Separation by mass spectrography using electrostatic and magnetic fields

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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Isotopentrennung nach einem Ionen-Resonanz-Trennverfahren Zur Trennung von Isotopen ist es bekannt, die Bahnen geladener Teilchen auszunutzen, die unter dem Einfluß elektrischer und magnetischer Felder stehen.
  • Es gibt Verfahren mit Ionenstrahlen, bei denen die Teilchen möglichst homogene Geschwindigkeiten nach Größe und Richtung erhalten und bei denen die im magnetischen Gleichfeld erfolgende Bahnkrümmung unterschiedliche Werte hat, je nach der Massenzahl der Einzelionen, und so eine Trennung erfolgt, sobald die unterschiedlichen Bahnen zur Trennung des Strahles in zwei Komponenten mit den Ionen unterschiedlicher Massenzahl geführt haben. Diese Verfahren sind aber außerordentlich aufwendig, weil der erzielbare Durchsatz eines solchen homogenen Ionenstrahles außerordentlich klein ist, auch wenn die coulombschen Abstoßungskräfte zwischen den geladenen Teilchen durch freie Elektronen nach Art der raumladungskompensierten Plasmen von Gasentladungen unwirksam gemacht wurden.
  • Es gibt andere Verfahren, die bei höheren Gasdrücken arbeiten, aber abhängig sind von den nur wenig unterschiedlichen Diffusionsvorgängen der Isotopen unterschiedlicher Massenzahl. Derartige Verfahren haben gegenüber den Strahltrennanlagen zwar höheren Durchsatz, aber sehr viel geringere Anreicherung der gewonnenen Gaskomponente. Auch bei solchen Einrichtungen mit höherem Gasdruck sind Verfahren bekannt, die die unterschiedlichen Bahnen der geladenen Teilchen bei verschiedenen Massenzahlen benutzen, und zwar sind insbesondere Trenneinrichtungen bekannt, bei denen die Zyklotronresonanz geladener Teilchen im magnetischen Gleichfeld ausgenutzt wird, die durch ein elektrisches Wechselfeld angefacht wird. Auch diese Verfahren haben, ähnlich wie die erstgenannten massenspektrographischen Strahlverfahren, zwar gute Trennwirkung, aber äußerst geringen Durchsatz, so daß sie in der Praxis nur zum Nachweis bestimmter Isotopen und zur Konzentrationsmessung der Gaskomponenten verwendet werden, nicht aber primär zum Zweck der Trennung selbst oder zur Anreicherung z. B. eines Gasgemisches mit der selteneren Isotopenkomponente.
  • Bei den bekannten Ionentrennverfahren (USA.-Patentschrift 2 806 143) wird stets ein magnetisches Gleichfeld verwendet, in Verbindung mit elektrischen Gleichfeldern zur Beschleunigung der den Ionenstrahl bildenden Ionen. Bei den bekannten Resonanztrennverfahren (USA.-Patentschrift 2 629 055) wird gleichfalls ein magnetisches Gleichfeld in Verbindung mit elektrischen Wechselfeldern verwendet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Isotopentrennung nach einem Ionen- Resonanz-Trennverfahren in Gasentladungen, bei welchem räumlich nahezu senkrecht aufeinander stehende elektrische und magnetische Felder als Ablenkfelder für die Ionen verwendet werden, wobei das elektrische Feld ein hochfrequentes Wechselfeld ist und die gesuchten Isotopen auf einem Auffänger am Rand des Trennraumes gesammelt werden. Der sich auf das Verfahren beziehende Teil der Erfindung besteht darin, daß an den Trennraum phasengleiche elektrische und magnetische Wechselfelder angelegt werden und daß die Frequenz der Wechselfelder und die Amplitude des homogenen magnetischen Wechselfeldes so aufeinander abgestimmt werden, daß die Ionen der einen der zu trennenden Komponenten nahezu in sich geschlossene Bahnkurven je Periodendauer der Wechselfelder durchlaufen und der Transport durch die Lemniskatenbahnkurven sich mit dem Transport durch Ionenpumpwirkung für das häufigere Isotop gerade aufhebt, während der Transport für das seltenere Isotop bestehenbleibt und die Anreicherung desselben bewirkt.
  • Der sich auf die Anordnung beziehende Teil der Erfindung besteht darin, daß Auffänger für die getrennten bzw. angereicherten Gase am Ende des Gasentladungsraumes in der Nähe derjenigen Stellen angebracht sind, an denen eine zur elektrischen und magnetischen Feldrichtung senkrechte Linie, die durch das Zentrum der Gasentladung geht, die Wand trifft.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ähnelt insofern dem bekannten Zyklotron-Resonanz-Trennverfahren, als diejenigen Ionen, die je Periodendauer in sich geschlossene Bahnkurven durchlaufen, auch aus dem elektrischen Wechselfeld am meisten Energie aufnehmen können und daher als in Resonanz mit den Anregungsbedingungen bezeichnet werden können.
  • Die Erfindung unterscheidet sich jedoch grundsätzlich dadurch von diesen Resonanztrennverfahren, daß nicht die durch Resonanz auftretende besonders große Schwingungsweite der in Resonanz befindlichen Teilchen ausgenutzt wird, sondern die Driftbewegung derjenigen Ionen, für die die Resonanzbedingung nicht genau erfüllt ist. Die genaue Erfüllung der Resonanzbedingung bewirkt eine in sich geschlossene Bahnkurve, die durch die Resonanz eine zwar etwas erhöhte Schwingungsweite gegenüber den nicht ganz in Resonanz befindlichen Ionen bekommt, die aber keine überlagerte Driftbewegung bewirkt.
  • Die Erfindung wird mit weiteren vorteilhaften Ausbildungen an Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Bahnen einzelner geladener Teilchen einer Gasentladung, die von sehr unterschiedlichen Beträgen und allen möglichen Richtungen statistisch verteilt sind nach Maßgabe der Temperaturenergie des Gases; F i g. 2 zeigt die Abwandlung dieser Bahnen in schlangenförmige Linien, wenn ein magnetisches Wechselfeld senkrecht zur Zeichenebene wirksam ist; die Krümmung entspricht jeweils dem momentanen Wert der magnetischen Feldstärke und ist im übrigen der Massenzahl und der Geschwindigkeit des Teilchens proportional; F i g. 3 zeigt entsprechend die Bahn eines Einzelteilchens bei gesteigerter magnetischer Feldstärke, bei der bereits die Krümmung während einer Halbwelle des Wechselfeldes zu einem Bogenstück von mehr als 1800 Richtungswechsel der Flugrichtung führt; F i g. 4 zeigt den Fall, daß die magnetische Feldstärke so weit gesteigert wurde, daß die Bahn des Teilchens eine in sich geschlossene Figur darstellt, die etwa die Form einer Lemniskate hat, die sich selbst unter 90" schneidet; F i g. 5 zeigt eine Bahn, die sich bei weiterer Steigerung der magnetischen Feldstärke ergibt und bei der die Selbstüberschneidung nicht immer wieder zu dem gleichen Schnittpunkt führt, sondern zu einer Versetzung in umgekehrter Richtung wie nach F i g. 3; auch diese Versetzrichtung ist in der Figur gekennzeichnet; Fig. 6 zeigt eine andere in sich geschlossene Bahnkurve; Fig.7 zeigt eine weitere in sich geschlossene Bahnkurve; F i g. 8 zeigt ein Entladungsgefäß; F i g. 9 zeigt den zeitlichen Feldverlauf des magnetischen Wechselfeldes; F i g. 10 zeigt eine weitere Ausbildung eines Entladungsgefäßes.
  • Wählt man den Betrag und die Frequenz des magnetischen Wechselfeldes von der Art, daß die eine Gaskomponente, beispielsweise die des häufigen Isotops, zu in sich geschlossenen Bahnkurven gezwungen wird, so wird die andere Gaskomponente, die aus einem Isotop nur wenig unterschiedlicher Massenzahl bestehen möge, Bahnen nach Fig. 3 oder 5 beschreiben, die eine gewisse Drift aufweisen.
  • Würde man nun nur dieses magnetische Wechselfeld auf die Gasentladung wirken lassen, so würden sich die Driftbewegungen der selteneren Komponenten in allen möglichen Richtungen verteilen und daher statistisch völlig unwirksam werden. Erfindungsgemäß ist nun aber zusätzlich zu dem magnetischen Wechselfeld auch noch ein elektrisches Wechselfeld gleicher Frequenz und Phasenlage wie das magnetische Feld wirksam gemacht, von einer Richtung, die nahezu senkrecht zu der des magnetischen Feldvektors steht.
  • Unter dem Einfluß dieser elektrischen Wechselfeldstärke werden diejenigen Lemniskatenbahnkurven, die zufällig bereits mit ihrer Längsrichtung in Richtung des elektrischen Feldes weisen, durch dieses elektrische Feld aufgeschaukelt oder gedämpft, in der gleichen Weise, wie dieser Effekt bei der Zyklotronresonanz oder beim Zyklotron selbst bekannt ist. Im Mittel wird daher eine Ausrichtung aller Lemniskatenbahnkurven stattfinden, insbesondere, wenn die durch die elektrische Feldstärke allein erzeugten Teilchengeschwindigkeiten bereits größer sind als die thermischen Geschwindigkeiten.
  • Unter der Einwirkung von elektrischem und magnetischem Wechselfeld der beschriebenen Art werden daher alle Driftbewegungen der selteneren Isotopenkomponente einheitlich in eine Richtung gehen, die auf dem elektrischen und magnetischen Feldvektor senkrecht steht. An der entsprechenden Auftreffstelle am Rande des Gasentladungsraumes kann man daher einen Auffänger anbringen, der ein mit dem selteneren Isotop angereichertes Gas auffängt.
  • Die in sich geschlossene Bahnkurve nach F i g. 4 ist für ein ganz bestimmtes Verhältnis von magnetischer Feldstärke und Kreisfrequenz des Wechselfeldes für ein bestimmtes Isotop erfüllt, und zwar muß die Gleichung 4e m = rn H0 3 # m etwa erfüllt sein. Darin ist w die Kreisfrequenz eines sinusförmig veränderlichen magnetischen Feldes von der Amplitude H0 und m das Verhältnis von Ladung und Masse der betreffenden Teilchen. Man kann auch mit wesentlich größerem Verhältnis vom Betrag des magnetischen Wechselfeldes H0 und Kreisfrequenz so zu anderen in sich geschlossenen Bahnkurven kommen, wie sie die F i g. 6 und 7 beispielsweise zeigen.
  • Für diese müßten die Gleichungen 4 e 4 4 e bzw. co w 19n m 11s m 19s m etwa erfüllt sein. Auch derartige Bahnkurven lassen sich für eine erfindungsgemäße Gastrennanlage anwenden, die als mehrfach angenäherte Kreisbahnen mit wechselndem Umlaufsinn bezeichnet werden können.
  • Die genannten Gleichungen sind aber keine genauen Anhaltspunkte zur Vorausberechnung von co und H0 für in sich geschlossene Bahnkurven. Vielmehr muß die erforderliche Feldamplitude oder Kreisfrequenz empirisch so bestimmt werden, daß der gewünschte Effekt, nämlich die in sich geschlossenen driftfreien Bahnkurven für das häufigere Isotop des Gases, entsteht. Die Abweichung dieser experimentellen Werte von denen der obigen Gleichungen entstehen durch den an sich bekannten zusätzlichen Ionentransport, der in einer Gasentladung bei senkrecht zueinander wirksamen phasengleichen elektrischen Strömen und magnetischen Wechselfeldern, ebenfalls senkrecht zu beiden Feldrichtungen, zustande kommt, der auch als Ionenpumpe bezeichnet wird. Dieser Ionentransport ist dem Produkt aus Wirkstromdichte in der elektrischen Feldrichtung und der magnetischen Feldstärke proportional und im übrigen abhängig vom Strömungswiderstand der Gasentladungssäule in dieser Transportrichtung und vom Gasdruck. Insbesondere muß vermieden werden, daß durch diesen Ionenpumpeneffekt die ganze Gassäule einschließlich der neutralen Plasmateilchen in Bewegung oder in Turbulenz gerät. Deshalb ist eine prismatische längliche Form des Entladungsgefäßes 1 vorteilhaft, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist.
  • Die längliche Form des Entladungsgefäßes unterbindet oder schwächt jedenfalls die Turbulenz, die durch die Ionenpumpenwirkung zustande kommen kann. Die Turbulenz wird angeregt, weil diese Pumpen wirkung in der Mitte des Entladungsgefäßes stärker ist als an den Randgebieten, wo die Schwingungsweite der Ladungsträger und damit die wirksame Stromdichte kleiner ist, und weil die Gefäßwandungen und die Elektroden die Gasströmung behindern. Als weiterer Grund ist anzusehen, daß die Überlagerung des homogenen, von außen angelegten Wechselfeldes mit dem magnetischen Zusatzwechselfeld, das durch die Verschiebungsstromdichte der Ladungsträger hervorgerufen wird, ein etwas inhomogenes, resultierendes magnetisches Wechselfeld und damit auch inhomogene Ionenpumpenwirkung erzeugt. Wenn das Gefäß länglich ausgeführt ist, wird der Strömungswiderstand für das Gas erhöht, und der Übergang von laminarer in turbulente Strömung tritt erst bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit ein.
  • Diese Form des Entladungsgefäßes 1 setzt auch die zusätzlichen elektrischen Felder herab, die von dem magnetischen Feldfluß induziert werden und nicht wie das beabsichtigte, mit den Elektroden 2 und 3 erzeugte homogene elektrische Feld phasengleich mit dem magnetischen Feld verläuft. Dieses magnetische Feld wird durch nicht dargestellte Spulen erregt, die eine homogene, auf der Zeichenebene senkrechte Wechselfeldstärke H im ganzen Entladungsraum erzeugen. Die Ionenpumpenwirkung erzeugt dann keine Strömung oder Turbulenz, sondern nur ein Druckgefälle in Längsrichtung des Entladungsgefäßes, wobei das leichtere Isotop sich an dem Ende geringeren Druckes anreichert. Das Verhältnis H - wird empirisch so ge-# wählt, daß der resultierende Transport durch die Lemniskatenbahnkurven sich mit dem Transport durch lonenpumpenwirkung für das schwerere (häufigere) Isotop gerade aufhebt, während er für das seltenere Isotop bestehenbleibt und die gewünschte Anreicherung, z. B. am Entladungsrohrende 4, bewirkt, wo dieses angereicherte Gas entnommen oder aufgefangen und kondensiert werden kann.
  • Zur Form des Entladungsgefäßes wird ferner bemerkt, daß man elektrische Wechselfelder nicht erzeugen kann, ohne daß die damit verbundenen Verschiebungs- und Konvektionsströme auch ein magnetisches Wechselfeld bewirken. Ebenso kann man keine magnetischen Wechselfelder erzeugen, ohne daß die magnetischen Wechselflüsse elektrische Umlaufspannungen, also auch elektrische Felder bewirken. Bei räumlichen Abmessungen in der Größenordnung oder größer als die den jeweiligen Frequenzen f = 22 c zugeordneten Wellenlängen A = asz kann man nicht mehr die elektrischen und die magnetischen Wechselfeldstärken unabhängig voneinander einstellen. Es handelt sich dann immer um laufende oder stehende elektromagnetische Wellenfelder. Bei der empfohlenen länglichen Form des Trennrohres kann man dagegen dafür sorgen, daß jedenfalls der Abstand zwischen den Elektroden und derjenige zwischen den Gefäßwandungen in Richtung des angelegten Wechselfeldes Ho klein bleibt gegenüber der WellenlängeR. Dann sind auch die durch die Verschiebungsströme zustande kommenden Durchflutungen so klein und die mit diesen Durchflutungen verketteten Kraftlinienweglängen so groß, daß die von diesen Durchflutungen herrührenden zusätzlichen magnetischen Wechselfelder klein bleiben gegenüber dem von außen angelegten homogenen Wechselfeld Ho. Diese Bedingung muß eingehalten werden, weil die von den Durchflutungen der Verschiebungsströme herrührenden Wechselfelder weder die Homogenitätsbedingung erfüllen noch die gewünschte Phasenlage und Richtung relativ zum elektrischen Feld haben.
  • Ebenso sind die elektrischen Zusatzfelder, die durch die Flußänderungen des von außen angelegten homogenen magnetischen Wechselfeldes H0 erzeugt werden, um so kleiner, je länger der Umfang des mit diesem Wechselfluß verketteten Kraftlinienweges ist, also wiederum je länglicher der Entladungsraum gestaltet wird.
  • Es zeigt sich, daß sowohl für die Trennung der Isotope mit Hilfe der lemniskatenähnlichen Ionenbahnen als auch zur Herabminderung der Störung des Trennvorganges durch die Pumpenwirkung der magnetisch abgelenkten Elektronen und der Übertragung von der Energie dieses Elektronengases (freie Elektronen der Gasentladung) auf das Plasma die Anwendung starker magnetischer Feldstärken von 1000 G Amplitude oder noch mehr von Vorteil ist. Je größer nämlich die magnetische Feldstärke ist, desto kleiner werden die in sich geschlossenen Bahnkurven bei gleicher Geschwindigkeit. Die für den Trenneffekt erforderliche Bedingung, daß die freie Weglänge der Ionen von der Größenordnung einer Bahnlänge ist, führt also bei höheren magnetischen Feldstärken zu kleineren Mindestwerten der freien Weglänge, damit aber zu höheren zulässigen Gasdrücken und damit wiederum zu erhöhtem Durchsatz. Die Pumpenwirkung des Elektronengases ist insofern schädlich, als es nicht möglich ist, die Stromdichte der Entladung über den ganzen Entladungsraum konstant zu halten. Selbst bei vollkommen homogenem magnetischem Feld ist daher die Pumpenwirkung, also das durch sie erzeugte Druckgefälle, unterschiedlich von Ort zu Ort innerhalb der Gasentladungsstrecke. Daher entsteht unter dem Einfluß dieser Pumpenwirkung nicht nur ein neues Druckgleichgewicht mit statistischem Druckgefälle, sondern eine zusätzliche turbulente Strömung, die natürlich den Trenneffekt in viel stärkerem Maße stört als etwa die normalen Diffusionsprozesse bei ruhendem Gas.
  • Nun wird aber diese Pumpenwirkung des Elektronengases bei höheren magnetischen Feldstärken erheblich herabgemindert. Die Pumpgeschwindigkeit Ve des Elektronengases, die sich senkrecht zum elektrischen (E) und magnetischen (B) Feldvektor einstellt, ist maximal Ve = E s nimmt also mit wachsender ma-B gnetischer Feldintensität B ab. Erfindungsgemäß sollen daher Feldstärken von mindestens 1000 G angewendet werden. Diese Feldstärke führt für Massenzahlen von etwa 300, wie sie bei der wichtigen Trennung von U235 von U238 bei Uranhexafluorid etwa vorliegen, zu Kreisfrequenzen von sv w 1,3 10 s-l, also einer Frequenz von 2000 Hz. Für diese Frequenzen und Feldstärken lassen sich noch Elektromagnete mit lamellierten Kernblechen herstellen, die im Entladungsraum eine hinreichend homogene Feldstärke erzeugen, Für noch wesentlich höhere Feldstärken kann man Magnete mit in gleichem Maß erhöhter Speisefrequenz allerdings zur Zeit nicht bauen, da die Eisenverluste dann das erträgliche Maß bezüglich Leistungsaufwand und insbesondere Wärmezufuhr übersteigen. Im Sinne der Erfindung liegt es, einen Magnet mit möglichst hoher homogener Feldstärke H0 in dem Luftspalt, in dem das Entladungsgefäß untergebracht ist, zu wählen und auch die Frequenz so hoch wie möglich zu wählen und den Verhältniswert Ho an eine der oben w angeführten Gleichungen bzw. an den für Trennwirkung optimalen Wert anzupassen.
  • Die Wahl der elektrischen Spannung U bzw. Feldstärke E bzw. Stromstärke J wird so getroffen, daß die Entladung mit der gewünschten Trägerdichte brennt. Infolge der starken Ablenkung der Elektronen von der elektrischen Feldrichtung durch das magnetische Feld steigt die Brennspannung der Gasentladung mit der Höhe des magnetischen Feldes stark an. Eine zu hohe Brennspannung bzw. elektrische Feldstärke in der Entladung ist aber im Sinne der Erfindung unerwünscht, da damit die Bahnlängen wiederum zu groß und die Höchstwerte des zulässigen Gasdruckes zu klein werden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens entsprechend wird der Magnetisierungsstrom mit Hilfe von Schaltdrosseln derart verzerrt, daß das magnetische Wechselfeld den Nulldurchgang verzögert, wie es im zeitlichen Feldverlauf nach F i g. 9 zu erkennen ist. In den magnetfeldfreien Zwischenzeiten kann jeweils die Plasmaträgerdichte durch Ionisation bei Elektronenstoß in hinreichendem Maß neu aufgebaut werden, weil die Elektronen in diesem Phasenzeitbereich durch das klein bleibende magnetische Feld weniger abgelenkt werden und daher mehr ionisierende Stöße mit Gasmolekülen ausführen können, in den Phasenbereichen großer magnetischer Feldstärke wird dagegen die Plasmaträgerdichte durch Rekombination im Plasma und an den Wänden wieder abgebaut.
  • Zur Ionisierung in den magnetfeldfreien Phasenbereichen ist eine gegenüber dem Magnetfeld um 90° phasenverschobene Spannung erforderlich, die nach der Erfindung jedoch nicht direkt an die Elektroden angelegt werden soll, da, wie erwähnt, an den Elektroden bereits eine phasengleiche Spannung anliegt. Es wird aber durch den magnetischen Fluß selbst eine Umlaufspannung induziert, die die für die Ionisation erforderliche Phasenverschiebung gegen das Magnetfeld hat. Bei der Gestaltung des Entladungsgefäßes nach F i g. 8 tritt diese induzierte Spannung aber in der Hauptsache nur an den seitlichen Enden zwischen den Elektroden auf, da diese selbst als Äquipotentialflächen eine Umlauffeldstärke in Richtung ihrer Längserstreckung unterbinden.
  • Einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens entsprechend werden daher nach F i g. 10 die Elektroden unterteilt und über einen vom Magnetisierungsstrom durchflossenen, vorzugsweise induktiven Spannungsteiler mit Spannung versehen, der die gesamte magnetische Umlaufspannung etwa gleichmäßig auf die zyklische Folge der Einzelelektroden verteilt.
  • Man erkennt in F i g. 10 je neun Einzelelektroden 2 und 3, an denen die Spannung über die induktiven Spannungsteiler 5 und 6 aufgeteilt wird, die vom Magnetisierungsstrom J durchflossen werden. Der Ohmsche Widerstand 7 dient zur Erzeugung der mit dem Magnetfeld phasengleichen Spannung zwischen den Elektroden2 und 3. Die Erregerwicklung8 für das magnetische Feld H im Entladungsraum des Gefäßes 1 wird von der Stromquelle 9 gespeist und die Blindleistung mit dem Kondensator 10 kompensiert.
  • Die Einzelinduktivitäten der Spannungsteiler 5 und 6 werden so gewählt, daß der induktive Spannungsabfall etwa gleich der Hälfte der Urmaufspannung des magnetischen Flusses ist, der auf die Teilstrecke t der Entladung zwischen den Mittellinien der Elektroden entfällt. Die Elektroden können auch außerhalb des Entladungsgefäßes 1 angeordnet sein und die elektrische Wechselfeldstärke kapazitiv auf den Entladungsraum übertragen.
  • Schließlich kann der induktive Spannungsteiler 5, 6 als Schaltdrossel für den Magnetisierungsstrom Verwendung finden, also mit einem Kernmaterial versehen werden, das leicht zu sättigen ist und eine möglichst rechteckförmige Hysteresiskurve hat, wie das für Schaltdrosseln bekannt ist. Auf diese Weise wird selbsttätig die ionisierende Spannung in den Phasenbereichen des verzögerten Nulldurchganges der magnetischen Feldstärke besonders groß. Natürlich kann auch neben dem induktiven Spannungsteiler, der als Schaltdrossel wirkt, noch eine zusätzliche Schaltdrossel vorgesehen werden.
  • Nachstehend wird nochmals näher auf die Verfahrens schritte zur Abstimmung eingegangen. Die Verfahrensschritte, nach denen im Sinne von Anspruch 1 abgestimmt wird, erfolgen in der Weise, daß für die maximal erreichbare magnetische Wechselfeldstärke und für die Masse und Ladung der Ionen diejenige Frequenz errechnet wird, bei der eine beliebige, vorzugsweise die häufigere Komponente der zu trennenden Isotopen in sich geschlossene Bahnkurven nach Art der F i g. 4 je Periodendauer durchläuft, und zwar unter Benutzung der Gleichung 4e o Ho.
  • 3 m In Dann wird dieses entsprechende elektrische und magnetische Wechselfeld eingestellt, und es wird beobachtet, ob an den Auffängern an beiden Enden des Trennrohres Ionen aufgefangen werden, woraus man erkennt, daß die Driftbewegung der Ionen unterschiedlicher Massenzahlen auch unterschiedliche Richtung haben dürfte. Wenn nur ein Auffänger für das seltenere Isotop vorgesehen ist, während das häufigere Isotop als Gas abgesogen werden soll, so ermittelt man die am Auffänger aufgefangene Ionenmenge in Abhängigkeit von der Frequenz cv, die man variiert, oder in Abhängigkeit von der Wechselfeldamplitude, sofern diese Änderung einfacher durchführbar ist. Die für den Betrieb der Trennanlage einzustellende Frequenz bzw. Feldamplitude H0 ist diejenige, bei der eine nur relativ kleine Ionenmenge in der Zeiteinheit aufgefangen wird. Die Höhe dieser für den Betrieb einzustellenden kleinen Menge je Zeiteinheit ist wiederum davon abhängig, ob ein relativ großer Durchsatz bei geringerer Anreicherung oder ein geringerer Durchsatz bei starker Anreicherung der aufgefangenen Ionen oder des abgesaugten Restgases angestrebt wird. Der einzustellende Betriebszustand wird also, wie das bei nicht genau vorausberechenbaren Prozessen üblich ist, nach der erzielten Wirkung optimiert.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Isotopentrennung nach einem Ionen-Resonanz-Trennverfahren in Gasentladungen, bei welchem räumlich nahezu senkrecht aufeinander stehende elektrische und magnetische Felder als Ablenkfelder für die Ionen verwendet werden, wobei das elektrische Feld ein hochfrequentes Wechselfeld ist und die gesuchten Isotopen auf einem Auffänger am Rand des Trennraumes gesammelt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß an den Trennraum phasengleiche elektrische und magnetische Wechselfelder angelegt werden und daß die Frequenz der Wechselfelder und die Amplitude des homogenen magnetischen Wechselfeldes so aufeinander abgestimmt werden, daß die Ionen der einen der zu trennenden Komponenten nahezu in sich geschlossene Bahnkurven je Periodendauer der Wechselfelder durchlaufen und der Transport durch die Lemniskatenbahnkurven sich mit dem Transport durch Ionenpumpwirkung für das häufigere Isotop gerade aufhebt, während der Transport für das seltenere Isotop bestehenbleibt und die Anreicherung desselben bewirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck so gewählt wird, daß die freien Weglängen von der Größenordnung der Bogenlängen der Bahnen sind, die von den Teilchen in einer Periode der Wechselfelder durchlaufen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung unter dem Einfluß der elektrischen Wechselfelder als elektrodenlose Entladung aufrechterhalten wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Auffänger für die getrennten bzw. angereicherten Gase am Ende des Gasentladungsraumes in der Nähe derjenigen Stellen angebracht sind, an denen eine zur elektrischen und magnetischen Feldrichtung senkrechte Linie, die durch das Zentrum der Gasentladung geht, die Wand trifft.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine längliche prismatische Form des Entladungsgefäßes, die in den Richtungen der elektrischen und magnetischen Feldstärken kleine und senkrecht dazu wesentlich größere Abmessungen hat.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus einzelnen Segmenten bestehen, die über einen vom Magnetisierungsstrom durchflossenen induktiven Spannungsteiler beaufschlagt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltdrosseln im Magnetisierungsstromkreis vorgesehen sind, die die Nulldurchgänge der magnetischen Feldstärke verlangsamen.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Spannungsteilerspulen durch Verwendung von Kernmaterial mit rechteckiger Hysteresiskurve gleichzeitig als Schaltdrosseln wirksam sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 060 164; USA.-Patentschriften Nr. 2 629 055, 2 806 143; Vakuumtechnik, 6. Jahrgang (1957), Heft 2/3, s. 34/35.
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