DE1267260B - UEberstromschutzschalter, insbesondere fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents
UEberstromschutzschalter, insbesondere fuer FernmeldeanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIh
Deutsche KL: 21 a2 - 27/07
Nummer: 1267 260
Aktenzeichen: P 12 67 260.5-31
Anmeldetag: 30. August 1963
Auslegetag: 2. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überstromschutzschalter, insbesondere für Fernmeldeanlagen,
mit einem in einem Gehäuse angeordneten rückstellbaren, insbesondere thermisch auslösbaren Überstromschutzelement,
das mit einem aus dem Gehäuse nach außen ragenden Rückstellstift derart zusammenwirkt,
daß bei Überstrom der Stift aus dem Gehäuse heraus nach außen vorspringt, sowie mit einer Prüfbuchse
zum elektrischen Prüfen der im Gehäuseinneren angebrachten Leitungen und/oder Kontakte.
Bei den bisher bekannten Schutzschaltern dieser Art ist die Prüfbuchse, über welche im eingebauten
Zustand eine Prüfung auf Halte- und Auslösebedingungen geprüft werden kann, gesondert von den
Rückstellstiften des Uberstromschutzelementes im Gehäuse angeordnet. Wenn in einem solchen Schutzschalter
mehrere Überstromschutzelemente und damit auch mehrere Rückstellstifte vorgesehen sind, ist hiermit
keine eindeutige Zuordnung der jeweiligen Prüfbuchse zum jeweiligen Stromkreis des Überstromschutzelements
gegeben. Wenn ein Schutzelement anspricht und der Fehler durch die Prüfbuchse geprüft
werden soll, ist es daher schwer, die richtige Prüfbuchse zu finden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Überstromschutzschalter dieser Art so weiterzubilden, daß stets
mit Sicherheit eine eindeutige Zuordnung der jeweiligen Prüfbuchse zum zugeordneten Stromkreis des
zu prüfenden Überstromschutzelements und der ihm zugeordneten Prüfkontakte gegeben ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Überstromschutzelement der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Prüfbuchse als durchgehende Axialbohrung im Rückstellstift ausgebildet
ist. Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn am Rückstellstift eine über Schleifkontakte
mit den übrigen Leitungen in dem Gehäuse elektrisch verbundene Sperrklinke befestigt ist, die
mit einem Klinkenkranz des Überstromschutzelements zusammenwirkt, und über die Prüfbuchsen sowohl
diese Sperrklinke als auch die mit dieser zusammenwirkenden Schleifkontakte zugänglich sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden Fehlmessungen beim Ansprechen eines Überstromschutzelements
und dem damit bedingten Herausspringen des entsprechenden Rückstellstiftes auch für
einen Nichtfachmann vermieden, da lediglich ein entsprechender Prüfstecker in die Bohrung des gerade
herausgesprungenen Rückstellstiftes eingesteckt zu werden braucht. Es kann somit auf einfache Weise,
ohne z. B. erst einen Schaltplan od. dgl. zu Hilfe zu nehmen, der Grund für dieses Ansprechen eines
Überstromschutzschalter, insbesondere für
Fernmeldeanlagen
Fernmeldeanlagen
Anmelder:
Cook Electric Company,
Morton Grove, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, 8000 München 90, Schweigerstr. 2
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, 8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Joseph H. MaxKenzie, Wilmette, JlL;
Alvin F. Paddock, Roselle, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. August 1962 (220 479)
Überstromschutzelements durch Messen festgestellt werden, denn es ist stets eine eindeutige Zuordnung
der jeweiligen Meßkreise zu der jeweils ausgelösten Sicherung gegeben. Auch ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen
Schutzschalters wesentlich einfacher, und es werden vor allem Montagearbeiten und eventuelle
Reparaturen einfacher möglich.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Überstromschalter im Längsschnitt;
F i g. 2 bis 5 zeigen Schnitte längs der Linien 4-4, 5-5, 6-6 und 7-7 in Fig. 1.
Der Überstromschutzschalter ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Schutzmodul 24 aufgebaut
und umfaßt ein nach einer Modulbauweise bemessenes Gehäuse 110 aus Kunststoff oder einem anderen
Isoliermaterial mit einer durch Schrauben daran befestigten Isolierabdeckplatte 112.
Auf einer Seite des Schutzmoduls 24 stehen Steckerstifte 141,142 und 151,152 ab, die in entsprechende, nicht gezeigte Steckerbuchsenleisten od. dgl. einsteckbar sind. Gemäß F i g. 3 ist ferner noch eine Steckbuchse 130 zum Aufnehmen eines von der Steckerbuchsenleiste abstehenden Erdungsstiftes am Schutzmodul 24 vorgesehen. Außerdem weist jeder Schutzmodul 24 einen Stift 182 für eine Warnleitung auf.
Auf einer Seite des Schutzmoduls 24 stehen Steckerstifte 141,142 und 151,152 ab, die in entsprechende, nicht gezeigte Steckerbuchsenleisten od. dgl. einsteckbar sind. Gemäß F i g. 3 ist ferner noch eine Steckbuchse 130 zum Aufnehmen eines von der Steckerbuchsenleiste abstehenden Erdungsstiftes am Schutzmodul 24 vorgesehen. Außerdem weist jeder Schutzmodul 24 einen Stift 182 für eine Warnleitung auf.
809 574/303
Jedem Steckerstift 141, 142 ist vorzugsweise ein Überspannungsschutz 183 zugeordnet, bei dem es sich
um eine Luftfunkenstrecke handeln kann. Ein Überspannungsschutz 183 hegt zwischen einem Erdungsstreifen bzw. einer Feder 185 und einem an dem
Stift oder Streifen 141 ausgebildeten Kontaktflansch 187. Der andere Überspannungsschutz 183
ist zwischen dem Erdungsstreifen 185 und einem Kontaktflansch 189 des Stiftes 142 angeschlossen.
Man erkennt, daß der Streifen 185 und die Flansche 187 und 189 gemäß F i g. 1 im isolierenden Gehäuse
110 des Schutzmoduls 24 angeordnet sind. Bei jedem Überspannungsschutz 183 handelt es sich um eine
Patrone, die reibungsschlüssig zwischen dem Erdungsstreifen 185 und den Flanschen 187 und 189
festgehalten wird. Das Gehäuse 110 und die Deckplatte 112 des Moduls 24 besitzen Öffnungen, damit
man die Überspannungsschutzpatronen 183 leicht auswechseln kann. Wenn kein Überspannungsschutz
erforderlich oder erwünscht ist, kann man die Patronen 183 bei dem Schutzmodul 24 entfernen oder sie
fortlassen.
Jeder Überspannungsschutz 183 kann von bekannter Konstruktion sein und eine Luftfunkenstrecke 193
zwischen Elektroden 195 und 197 aufweisen, die aus 25 Rückstellstift aufgeschoben und zwischen einer Wand Kohle od. dgl. bestehen. Die Elektrode 195 ist mit 234 im Gehäuse 110 und einem Flansch 236 des dem Erdungsstreifen 185 verbunden. Die Elektrode Rückstellstiftes gespannt.
zwischen Elektroden 195 und 197 aufweisen, die aus 25 Rückstellstift aufgeschoben und zwischen einer Wand Kohle od. dgl. bestehen. Die Elektrode 195 ist mit 234 im Gehäuse 110 und einem Flansch 236 des dem Erdungsstreifen 185 verbunden. Die Elektrode Rückstellstiftes gespannt.
Man erkennt, daß der Stift 210 einer der Wicklungen 208 an einer Stange bzw. einem Streifen 216
befestigt ist, der eine nach innen ragende Verlängerung des Kontaktstiftes 151 bildet. Der Stift 210 für
die andere Wicklung 208 ist an einem Streifen bzw. einer Stange 217 befestigt, die eine Fortsetzung des
Kontaktstiftes 152 bildet.
Der äußere Mantel 212 jeder Wicklung 208 ist als Sperr- oder Zahnrad 219 ausgebildet, das mit einer
Sperrklinke 221 zusammenarbeiten kann, die an einer zugehörigen Blattfeder 222 ausgebildet ist. Jede
Blattfeder 222 ist an einem beweglichen Rückstellstift 224 befestigt, der im Gehäuse 110 verschiebbar
gelagert ist. Jeder Rückstellstift 224 ragt mit einem Teil aus dem äußeren Ende des Gehäuses 110 heraus.
Gemäß F i g. 1 ist jede Blattfeder 222 mit dem zugehörigen Rückstellstift 224 durch eine Zunge 228
verbunden, die durch einen Querschlitz 230 des Rückstellstiftes ragt. Die Zunge 228 ist an einem
Ende der Blattfeder ausgebildet und ihr gegenüber rechtwinklig umgebogen.
Jedem Rückstellstift 224 ist eine Druckfeder 232 zum Vorspannen des Rückstellstiftes nach außen zugeordnet.
Jede Feder 232 ist auf den betreffenden
197 hat gemäß F i g. 1 die Form einer Scheibe und ist in einem becherförmigen Metallgehäuse 199 angeordnet,
das mit dem Flansch 187 bzw. 189 verbunden ist. Die Elektrode 195 ist fest in eine isolierende Hülse
201 eingebaut, die ihrerseits im äußeren Gehäuse 199 befestigt ist. Eine Druckfeder 203 kann zwischen der
Elektrode 197 und dem Gehäuse 199 liegen, um die Elektrode 197 gegen den Isolator 201 vorzuspannen,
damit sich die Elektrode 197 in unmittelbarer Nähe der Elektrode 195 befindet. Jeder Spannungsstoß von
ausreichender Größe bewirkt, daß zwischen den Elektroden 195 und 197 ein Funke oder Lichtbogen
überspringt.
Jede der Leitungen ist ferner vorzugsweise mit einem Überstromschutz 206 versehen. Jeder Überstromschutz
206 bildet normalerweise einen Stromkreis zwischen den Anschlußstiften oder Streifen 141
und 151, doch kann er diesen Stromkreis öffnen, wobei auch der Leitungsanschluß 141 geerdet und
eine Warnleitung geschlossen wird, wenn in dem Stromkreis ein zu starker Strom fließt. Der andere
Überstromschutz 206 bildet normalerweise eine Verbindung zwischen den Schlußstiften oder Streifen 142
und 152. Im vorliegenden Fall ist jeder Überstrom-
Um den Überstromschutz 206 einzustellen, wird der zugehörige Stift 224 nach innen gedrückt, so daß
die Klinke 221 über das Sperrad 219 gleitet. Die Klinke verankert sich an dem Sperrad, so daß der
Stift 224 entgegen der Vorspannkraft der Feder 232 in seiner inneren Stellung gehalten wird.
Mit jeder Blattfeder 222 ist eine elektrische Verbindung durch einen federnden Kontakt bzw. eine
Kontaktbürste 237 hergestellt, die gleitend an der anderen Seite der Feder 222 angreift. Die Kontaktfeder
237 bildet einen Bestandteil des Flansches 239. Einer der Flansche 239 ist mit einem Streifen 241
verbunden, der eine Fortsetzung des Kontaktstiftes 141 bildet. Der andere Flansch 239 ist mit einem
einen Bestandteil der Kontaktstiftes 142 bildenden Streifen 242 verbunden. Somit ist eine der Blattfedern
222 ständig mit dem Kontaktstift 141 und die andere Blattfeder ständig mit dem Kontaktstift 142
verbunden. Beim Eindrücken der Stifte 224 greifen die Blattfedern 222 an den Sperrädern 219 der äußeren
Mantel 212 der Wicklungen 208 an, so daß die Stromkreise zu den Kontakten 151 und 152 geschlossen
sind.
Wenn durch eine der Wicklungen 208 ein zu star-S fli i h di Wikl
schutz 206 in bekannter Weise als wärmeerzeugende ker Strom fließt, genügt die durch die Wicklung erWicklung
208 ausgebildet, wobei die aus Wider- zeugte Wärme, um das Lötmittel zwischen der Wickstandsdraht
hergestellte Wicklung auf einem Stift lung und dem Stift 210 zu schmelzen, so daß sich die
oder Zapfen 210 angeordnet ist. Die Wicklung 208 55 Wicklung gegenüber dem Stift drehen kann. Dann
ist mit einem äußeren Mantel oder Gehäuse 212 aus reicht die Kraft der zugehörigen Feder 232 aus, um
Der Stift 210 und d Ml 212 i
Metall versehen. Der Stift 210 und der Mantel 212 bilden die elektrischen Anschlüsse für die Wicklung
208. Normalerweise ist die-Wicklung 208 mit dem Stift 210 durch ein Lötmittel oder ein anderes
schmelzbares Metall mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden. Somit wird die Wicklung 208 normalerweise
so festgehalten, daß sie sich nicht auf dem Stift drehen kann. Wenn jedoch durch die Wicklung
ein zu starker Strom fließt, genügt die durch die 6g Wicklung erzeugte Wärme, um das Lötmittel zu
schmelzen, so daß sich die Wicklung dann auf dem Stift 210 frei drehen kann.
die betreffende Wicklung 208 zu drehen, bis die Klinke 221 außer Eingriff mit dem Sperrad 219
kommt. Hierbei wird der Stromkreis geöffnet, um die Leitung gegen den zu starken Strom zu schützen.
Gleichzeitig wird die Leitung geerdet, und die Warnleitung wird auf eine noch zu erläuternde Weise geschlossen.
In F i g. 1 steht die obere Klinke 221 nicht im Eingriff mit dem zugehörigen Sperrad, während
die untere Klinke in das zugehörige Sperrad eingreift. Innerhalb einer kurzen Zeit kühlt sich die
Wicklung 208 so weit ab, daß das Lötmittel zwischen der Wicklung und dem Stift 210 wieder erstarrt.
Dann kann man den Überstromschutz 206 wieder zurückstellen,
indem man den zugehörigen Stift 224 nach innen drückt, um die Klinke 221 wieder in Eingriff
mit dem Sperrad 219 zu bringen.
Vorzugsweise sind Maßnahmen getroffen, um die Leitung zu erden, wenn die Klinke 221 aus dem
Sperrad 219 ausrastet. Zu diesem Zweck ist jede Blattfeder 222 mit einem Flansch 244 versehen, der
an einer Erdungsfeder bzw. einem Flansch 246 angreifen kann, welcher mit dem Erdungsstreifen 185
verbunden ist. Beim Ausrasten der Klinke 221 aus dem Sperrad 219 bewirkt die Vorspannkraft der
Feder 232, daß der Flansch 244 zur Anlage am Erdungsflansch 246 gebracht wird.
Ferner werden vorzugsweise Maßnahmen getroffen, um eine Warnleitung zu schließen, sobald die
Klinke aus dem Sperrad ausrastet. Zu diesem Zweck ist eine Warnfeder bzw. ein Flansch 249 mit dem
Warnkontakt 182 verbunden. Die Zunge 228 am Ende der Feder 222 kann sich an die Warnfeder 249
anlegen, wenn die Klinke von dem Sperrad freigegeben wird. Die Warnfeder 249 biegt sich genügend
weit durch, um einen guten Kontakt zwischen der Zunge 244 und dem Erdungsflansch 246 und einen
einwandfreien Kontakt zwischen dem Flansch 228 und der Warnfeder 249 zu gewährleisten. Somit wird
der Warnkontakt 182 immer dann geerdet, wenn eine der Klinken 221 aus dem Sperrad der betreffenden
Wicklung 208 ausgerastet wird. Diese Erdung des Warnkontaktes 182 kann dazu dienen, eine Klingel,
eine Lampe oder eine andere Warnvorrichtung einzuschalten, die an den Kontakt 182 angeschlossen ist.
Das Warnzeichen läßt erkennen, daß die Schutzwicklung für mindestens eine der Leitungen angesprochen
hat. Das Wartungspersonal kann dann mit Hilfe des weiter nach außen ragenden Rückstellstiftes 224 feststellen,
welche Leitung abgeschaltet wurde. Sobald die Leitungsstörung beseitigt ist, kann man die Wicklung
208 durch Eindrücken des herausgesprungenen Stiftes 224 wieder zur Wirkung bringen.
Jeder Rückstellstift 224 ist vorzugsweise mit einer zu Prüfzwecken dienenden Längsbohrung 252 versehen,
in die ein geeigneter Prüfstecker eingeführt werden kann. Gemäß F i g. 1 ist sowohl die Blattfeder
222 als auch die Kontaktfeder 237 über die Bohrung 252 zugänglich. Der Prüfstecker kann mit
Klingen oder anderen Elektroden versehen sein, die an einer der Federn oder an beiden Federn 222 und
angreifen können. Der Prüfstecker kann eine oder mehrere Klingen tragen, die zwischen der Kontaktfeder
237 und der Feder 222 bewegt werden können, um die Leitung an dieser Stelle zu unterbrechen,
während die zugehörige Klinke 221 immer noch in das Sperrad der zugehörigen Wicklung 208
eingreift. Gemäß F i g. 5 ist jeder Rückstellstift 224 an der Oberseite bei 254 weggeschnitten, so daß
genügend Raum für die Federn 222 und 237 vorhanden ist, wobei dieser Raum mit der Bohrung 252
in Verbindung steht.
Claims (2)
1. Überstromschutzschalter, insbesondere für Fernmeldeanlagen, mit einem in einem Gehäuse
angeordneten rückstellbaren, insbesondere thermisch auslösbaren Überstromschutzelement, das
mit einem aus dem Gehäuse nach außen ragenden Rückstellstift derart zusammenwirkt, daß bei
Überstrom der Stift aus dem Gehäuse heraus nach außen vorspringt, sowie mit einer Prüfbuchse
zum elektrischen Prüfen der im Gehäuseinneren angebrachten Leitungen und/oder Kontakte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfbuchse als durchgehende Axialbohrung (252)
im Rückstellstift (224) ausgebildet ist.
2. Überstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückstellstift
(224) eine über Schleifkontakte (237) mit den übrigen Leitungen (Kontaktstreifen 241, 242) in
dem Gehäuse elektrisch verbundene Sperrklinke (221, 222) befestigt ist, die mit einem Klinkenkranz
(219) des Überstromschutzelements (206) zusammenwirkt, und über die Prüfbuchsen (252)
sowohl diese Sperrklinke (222) als auch die mit dieser zusammenwirkenden Schleifkontakte (237)
zugänglich sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 821 366,
682 575;
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 821 366,
682 575;
Werbeblatt der Firma Siemens A. G., Bestellnummer SH 7655/4603, Fig. 15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 574/303 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE1267260B true DE1267260B (de) | 1968-05-02 |
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ID=22823699
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DE19631537595 Pending DE1537595A1 (de) | 1962-08-30 | 1963-08-30 | Nach einer Modulbauweise bemessene Steckerbuchseneinheit nebst zugehoeriger UEberstromschutzschaltereinheiten fuer Fernmeldeanlagen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19631537595 Pending DE1537595A1 (de) | 1962-08-30 | 1963-08-30 | Nach einer Modulbauweise bemessene Steckerbuchseneinheit nebst zugehoeriger UEberstromschutzschaltereinheiten fuer Fernmeldeanlagen |
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---|---|
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DE (2) | DE1267260B (de) |
GB (3) | GB1049740A (de) |
SE (3) | SE300128B (de) |
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