DE1266438B - Sicherungsvorrichtung fuer Vakuumanlagen mit einem Verschlussventil - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Vakuumanlagen mit einem Verschlussventil

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DE1266438B
DE1266438B DE1960R0027043 DER0027043A DE1266438B DE 1266438 B DE1266438 B DE 1266438B DE 1960R0027043 DE1960R0027043 DE 1960R0027043 DE R0027043 A DER0027043 A DE R0027043A DE 1266438 B DE1266438 B DE 1266438B
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shut
movable wall
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DE1960R0027043
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English (en)
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Dipl-Chem Irmgard Reich
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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Leybold Heraeus GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K51/00Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus
    • F16K51/02Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus specially adapted for high-vacuum installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für Vakuumanlagen mit einem Verschlußventil Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Vakuumanlagen mit einem Verschlußventil in der Verbindungsleitung zwischen Vorvakuumpumpe und Hochvakuumpumpe bzw. Vakuumrezipienten, wobei beim Stillstand der Vorvakuumpumpe eine selbsttätige vakuumdichte Absperrung nach der Hochvakuumseite eintritt, während die andere Seite der Vorvakuumpumpe belüftet wird. Die Erfindung betrifft ferner die Ausgestaltung eines Verschlußventils für die vorgenannte Sicherungsvorrichtung.
  • Ein in die Ansaugleitung einer Vakuumpumpe gelegtes Verschlußventil soll die Inbetriebnahme und Bedienung einer Hochvakuumanlage erleichtern, eine Fernsteuerung oder Automatisierung ermöglichen und im Falle von StromausfalI blitzschnell die Leitung zum Vakuumrezipienten oder zur Hochvakuumpumpe schließen. Hierfür sind bereits sogenannte »autopneumatische Ventile« verwendet worden. Vorbekannte Ventile dieses Typs enthalten als bewegbares Ventilelement einen Kolben, der beim Ab- stellen der Pumpe und öffnen eines kleinen Magnetventils durch den äußeren Luftdruck gegen die Öff- nung zum Vakuumrezipienten gepreßt wird und diesen damit verschließt. Bei der bekannten Ausführungsform weist der Kolben ein Puffervolumen und zwei Kapillarelemente auf, die den Luftausgleich zwischen zwei verschiedenen Räumen im Ventil in der Weise regeln, daß während des Schließens, aber auch während des öffnens, nur vernachlässigbare Luftmengen in den Vakuumrezipienten eintreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung mit einem Verschlußventil zu schaffen, welche neben leichter Bedienbarkeit und automatischem Schnellverschluß das Eintreten von Nebenluft in die Vorpumve einer Hochvakuumanlage verhindert, diese bei Auderbetriebsetzung der Anlage belüftet und die gleichzeitig für eine Bypass-Schaltung und mehrfaches konsekutives Schalten geeignet ist. Diese Aufgabe wird bei einer Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verschlußventil bekannter Grundkonstruktion mit einem ersten Teilraum, welcher durch einen mit einer bewegbaren Wand verbundenen Ventilstempel absperrbar ist, auf dessen anderer Seite sich ein zweiter Teilraum befindet, mit einem dritten Teilraum, der mit dem zweiten Teilraum durch ein Kapillarelement verbunden ist, und ferner durch die Verwendung dieses Verschlußventils bekannter Konstruktion in derartiger Ausbildung und derartiger Anordnung, daß der erste Teilraum mit der Hochvakuumseite, d. h. mit der Hochvakuumpumpe bzw. dem Hochvakuumrezipienten in Verbindung steht, daß der zweite Teilraum durch das Magnetventil mit der Umgebungsatmosphäre verbindbar ist, daß das Magnetventil durch einen gleichfalls an sich bekannten elektromechanischen Schalter bei der Inbetriebnahme der Vorvakuumpumpe geschlossen wird und daß der drittte Teilraum an die Vorvakuumpumpe angeschlossen ist, wobei sich zwischen dem zweiten Teilraum und dem dritten Teilraum das Kapillarelement von solchem Durchlaß befindet, daß die beim öffnen und Schließen des Ventils nach der Hochvakuumseite, d. h. nach der Hochvakuumpumpe bzw. nach dem Vakuumrezipienten rückströmende Luftmenge kleiner als die hier bereits vorhandene bleibt.
  • Zur Absperrung von Dampf und Flüssigkeiten ist bereits ein elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannt, welches drei abtrennbare Teilräume aufweist. Parallel zum Hauptströmungsweg ist eine elektromagnetisch steuerbare Bypass-Leitung vorgesehen" deren Freigabe die öffnung des Ventils durch Druckkräfte aus dem Fördermedium einleitet. Keiner dieser Teilräume wird mit atmosphärischer Luft belüftet, und das Ventil ist in seiner vorliegenden Ausführung zur Anwendung als Verschlußventil für Sicherungsvorrichtungen in Vakuumanlagen ungeeignet.
  • Aus dem Aufbau gemäß der Erfindung ergeben sich besondere Vorteile.
  • 1. Das Ventil schließt beün Einströmen von Luft in den durch das Magnetventil mit der Umgebungsatmosphäre verbindbaren zweiten Teilraum erheblich schneller, weil dem Schließen eine geringere Trägheitskraft entgegensteht.
  • 2. Das Ventil kann in beliebiger Lage montiert werden, weil für seine Wirkung die Schwerkraftrichtung bedeutungslos bleibt. Dieser Vorteil läßt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine Druckfeder unterstützen, die zusammen mit der natürlichen Vorspannung der Membran den Druckdifferenzpunkt des öffnens des Ventils bestimmt.
  • 3. Das Ventil schließt wegen der geringen Masse der bewegbaren Teile vollkommen prallfrei, während Kolbenventile unter Umständen einen Rückprall zeigen, welcher ein zusätzliches Eindringen von Luft in den Vakuumrezipienten herbeiführt.
  • Bei dem gemäß der Erfindung mit bewegbarer Wand ausgebildeten Meinbranventil wirkt der Atmosphärendruck beim Öffnen und Schließen als Bewegungsantrieb nicht allein auf die Ventilstempelfläche, sondern auch etwa die Hälfte der umgebenden Wandflächen tragen zur Erzeugung der Schließkräfte bei. Diese Hälfte beträgt z. B. bei einem Membranventil für 20-mm-Leitungen das drei- bis vierfache der eigentlichen Ventilstempelfläche. Die Folge davon ist eine Funktionsverbesserung, die sich in einer Beschleunigung des Schließvorganges ausdrückt. Ferner öffnet sich das Verschlußventil erst bei einem erheblich niedrigerem Druck als ein entsprechendes Kolbenventil. Die Federöffnungskraft, die so eingestellt ist, daß unter allen Umständen ein Kleben vermieden wird, soll in der nachfolgenden Betrachtung Ki betragen. Klebt der Ventilstempel nicht, wie es bei häufiger Betätigung zu erwarten ist, dann wird er sich abheben, sobald der DruckP im zweiten Teilraum so weit abgesunken ist, daß das Produkt mit der wirksamen Fläche F P F<Kf, geworden ist. Da F bei dem gemäß der Erfindung mit bewegbarer Wand ausgebildeten Verschlußventil etwa viermal größer ist als bei Kolbenventilen mit gleichem öffnungsquerschnitt und gleichem Kf, öff- nen sich diese Membranventile bereits bei einem viermal niedrigerem DruckP mit der unmittelbaren Folge einer entsprechend geringeren rückströmenden Restluftmenge.
  • Es kann außerdem zweckmäßig sein, den Aufbau so zu treffen, daß der Ventilstempel die bewegbare Wand zwischen den Teilräumen bildet.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die am Ventilstempel oder an dessen Gegenlager angeordnete Dichtung in an sich bekannter Weise aus flexiblem Werkstoff besteht und daß die Dichtung so weit vom andrückenden Rand radial entfernt eingespannt ist, daß sie im Falle des Klebens der Ventilstempel sich zuerst abhebt, bevor sich die Dichtung vom andrückenden Rand zonenweise abreißt. Diese Ausbildung erleichtert das öff- nen des Verschlußventils.
  • Ein weiterer Vorteil karm gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß die feststehende Innenwand des zweiten Teilraums so gestaltet ist, daß der durch die Innenwand und die bewegbare Wand begrenzte Raum bei geöffnetem Magnetventil ein möglichst kleines Volumen hat. Dadurch wird die rückströmende Luftinenge nach dem Schließen des Magnetventils verringert. Außerdem erscheint es für be-stimmte Anwendungsfälle vorteilhaft, daß der als Faltenbalg ausgebildete bewegbare Wandteil in seinem Innenraum einen kühlbaren Hülsenteil aufnimmt.
  • In der Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung schematisch dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem im Längsschnitt dargestellten Verschlußventil, F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein Verschlußventil in abgewandelter Ausführungsform, F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Verschlußventil mit Federbalg.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Innere des Verschlußventils jeweils in drei Teilräume A, B, C unterteilt, die mit zugehörigen Flanschanschlüssen versehen sind. Der erste Teilraurn A ist an eine Hochvakuumpumpe 1 angeschlossen, während der zweite Teilraum B über ein Magnetventil 2 von an sich bekannter Konstruktion belüftet werden kann. Das Magnetventil 2 ist über Stromzuführungen 3, 4 unter Zwischenschaltung eines elektromechanischen Schalters 5 an eine Spannungsquelle angeschlossen. Der elektromechanische Schalter 5 wird in Abhängigkeit von der Drehbewegung einer mit dem dritten Teilraum C verbundenen Vorvakuumpumpe 6 geschlossen. In stromlosem Zustand gibt das Magnetventil 2 eine kleine Durchlaßöffnung zur Umgebungsatmosphäre frei, während bei angelegter Spannung, d. h. bei geschlossenem elektromechanischem Schalter 5, eine vollständige Absperrung des zweiten Teilraumes B gegenüber der Umgebungsatmosphäre erfolgt.
  • Die Teilräume B und C bzw. A und B sind durch einen als Membran 7 ausgebildeten, bewegbaren Wandteil getrennt, in welchem sich ein Kapillarelement 8 befindet, durch das ein Druckausgleich zwischen den Teilräumen B und C stattfinden kann.
  • Im Zentrum der Membran 7 ist ein Ventilstempel 9 vorgesehen, der an seinem Rand eine radial eingespannte Dichtung 10 aufweist. Diese Dichtung 10 dichtet bei Auflage an einem oberen Randteil 11 den Teilraum A ab. Der Ventilstempel 9 ist durch eine Schraubendruckfeder 12 in öffnungsrichtung vorgespannt.
  • Herrscht beispielsweise im ersten Teilraum A ein Vakuum, in den Teilräumen B und C äußerer Luftdruck, so wird der Ventilstempel 9 mit einer Dichtung 10 auf den oberen Randteil 11 des Teilraumes A gepreßt; das Verschlußventil ist damit geschlossen. Beim Einschalten der Vorvakuumpumpe 6 schließt sich der elektromechanische Schalter 5, und das Magnetventil 2 wird an Spannung gelegt, so daß der Teilraum B gegenüber der Umgebungsluft vollständig abgesperrt ist. Dadurch wird der Teilraum B durch das Kapillarelement 8 vom Teilraum C her leergepumpt, wobei der Druck auf den Ventilstempel 9 vermindert wird. Bei einem gewissen Differenzdruck reicht die Druckkraft der Schraubendruckfeder 12 dazu hin, den Ventilstempel 9 mit seiner Dichtung 10 vom oberen Randteil 11 des Teilraumes A abzuheben. Eine sehr geringe Restluftmenge aus dem zweiten Teilraum B gelangt dabei zum ersten Teilraum A. Dies stört jedoch im allgemeinen nicht, da die nachgeschaltete Pumpe sie sogleich absangt.
  • Ist der Pumpvorgang beendet, wird die Vorvakuumpumpe 6 abgestellt und das Magnetventil 2 durch öffnen des elektromechanischen Schalters 5 strmülos. Damit gibt das Magnetventil 2 eine Einströmöffmng in den zweiten Teilraum B frei und belüftet diesen. Die einströmende Luft schließt durch den Druck auf den Ventilstempel 9 und die als Membran 7 gestaltete bewegbare Wand innerhalb von Sekundenbruchteilen das Verschlußventil. Die in diesem Intervall durch das Kapillarelement 8 zum Teilraum A gelangende Luftmenge bleibt so gering, daß sie vernachlässigt werden kann. Durch das Kapillarelement 8 strömt anschließend Luft in den Teilraum C und belüftet die Ansaugleitung der Vorvakuumpumpe 6, wodurch ein Rücklaufen und Aufsteigen von öl vermieden wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 entsprechen alle wesentlichen nicht erwähnten Einzelteile sowie die Anschlüsse der Darstellung in F i g. 1. Es ist jedoch ein Deckelstück 13 mit einer wulstartig gewölbten Membrananlagefläche 14 vorgesehen, und die Ausbildung der Dichtung 10 weicht in ihrer Anordnung von der Ausführungsforin in F i g. 1 ab. Durch die besondere Gestaltung des Deckelstückes 13 vermindert sich das zu belüftende Volumen des Teilraumes B.
  • In F i g. 3 ist die Membran 7 durch einen Faltenbalg 15 ersetzt, dessen Bodenplatte den Ventilstempel darstellt und der in sich bereits genügend Federkraft enthält. Das Kapillarelement 8 befindet sich in dieser Ausführungsform in einem festen Wandteil eines Gehäuses 16. Der Faltenbalg 15 umschließt einen inneren Hülsenteil 17, welcher kühlbar ausgestaltet werden kann und dadurch die Ausbildung des Verschlußventils als Baffle in Hochvakuumanlagen ermöglicht.
  • Es ist ferner möglich, das Verschlußventil als Hochvakuumventil zu benutzen, wobei der Teilraum B hinter dem Ventilstempel 9 so langsam ausgepumpt wird, daß die je Zeiteinheit anfallende Luftmenge von der rotierenden Pumpe ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion gegenüber der Hochvakuumpumpe aufgenommen werden kann. Die Schraubendruckfeder 12, deren öffnungskraft am Ventilstempel 9 angreift, ist dabei so stark auszubilden, daß die Zeitspanne zwischen dem Einschalten des Magnetventils 2 und dem Abheben des Ventilstempels 9 eine zulässige Größenordnung nicht übersteigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherungsvorrichtung für Vakuumanlagen mit einem Verschlußventil in der Verbindungsleitung zwischen Vorvakuumpumpe und Hochvakuumpumpe bzw. Vakuumrezipienten, wobei beim Stillstand der Vorvakuumpumpe eine selbsttätige vakuumdichte Absperrung nach der Hochvakuumseite eintritt, während die Ansaugseite der Vakuumpumpe belüftet wird, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein Verschlußventil bekannter Grundkonstruktion mit einem ersten Teilraum (A), welcher durch einen mit einer bewegbaren Wand (7) verbundenen Ventilstempel (9) absperrbar ist, auf dessen anderer Seite sich ein zweiter Teilraum (B) befindet, mit einem dritten Teilraum (C), der mit dem zweiten Teilraum (B) durch ein Kapillarelement (8) verbunden ist, und gekennzeichnet ferner durch Verwendung dieses Verschlußventils bekannter Konstruktion in derartiger Ausbildung und derartiger Anordnung, daß der erste Teilraum (A) mit der Hochvakuumseite in Verbindung steht, daß der zweite Teilraum (B) durch das Magnetventil (2) mit der Umgebungsaunosphäre verbindbar ist, daß das Magnetventil (2) durch einen gleichfalls an sich bekannten elektromechanischen Schalter (5) bei der Inbetriebnahme der Vorvakuumpumpe (6) geschlossen wird und daß der dritte Teilraum (C) an die Vorvakuumpumpe (6) angeschlossen ist, wobei sich zwischen dem zweiten und dem dritten Teilraum (B, C) das Kapillarelement (8) von solchem Durchlaß befindet, daß die beim öffnen und Schließen des Ventils nach der Hochvakuumseite rückströmende Luftmenge kleiner als die hier bereits vorhandene bleibt.
  2. 2. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilstempel (9) eine Schraubendruckfeder (12) abgestützt ist, welche den Ventilstempel (9) in öffnungsrichtung drängt. 3. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand Teil eines Membrankörpers (7) oder eines Faltenbalges (15) ist. 4. Verschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstempel (9) an die durch veränderbaren Luftdruck bewegbare Wand über ein Gestänge angeschlossen ist. 5. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der Ventilstempel (9) unmittelbar von der bewegbaren Wand (7) getragen wird. 6. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstempel die bewegbare Wand zwischen den Teilräumen des Ventils bildet. 7. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ventilstempel (9) oder an dessen Gegenlager angeordnete Dichtung (10) in an sich bekannter Weise aus flexiblem Werkstoff besteht und daß die Dichtung (10) so weit vom andrükkenden Rand radial entfernt eingespannt ist, daß sie im Falle des Klebens der Ventilstempel (9) sich zuerst abhebt, bevor sich die Dichtung vom andrückenden Rand zonenweise abreißt. 8. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Innenwand des zweiten Teilraumes (B) so gestaltet ist, daß der durch die Innenwand und die bewegbare Wand (7) begrenzte Raum bei geöffnetem Magnetventil (2) ein möglichst kleines Volumen hat (F i g. 2). 9. Verschlußventil für eine Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Faltenbalg (15) ausgebildete bewegbare Wandteil in seinem Innenraum einen kühl- baren Hülsenteil (17) aufnimmt (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 650 178; deutsche Auslegeschriften Nr. 1046 250, 1059 144; britische Patentschrift Nr. 626 607; USA.-Patentschrift Nr. 2 291 101.
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