DE1265051B - Vorrichtung zum UEberfuehren von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station

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DE1265051B
DE1265051B DEL49728A DEL0049728A DE1265051B DE 1265051 B DE1265051 B DE 1265051B DE L49728 A DEL49728 A DE L49728A DE L0049728 A DEL0049728 A DE L0049728A DE 1265051 B DE1265051 B DE 1265051B
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magazine
conveyor
station
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DEL49728A
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Barry Samuel Robets
Francis Duncan Sheldon
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LAWRENCE ENGINEERING Co L
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LAWRENCE ENGINEERING Co L
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms

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  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überführen von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station, insbesondere Beladestation einer Palettiermaschine, mit einem waagerechten Magazinförderer sowie mit einer Hubvorrichtung und Greifern zum Trennen eines Stapels von Unterlagen von der untersten Unterlage und zum Absetzen der letzteren auf den Magazinförderer.
  • Es ist bereits ein Palettenmagazin mit einer Palettenüberführungsvorrichtung zwischen dem Magazin und einer Palettenbeladestation bekannt. Dabei ist eine Einrichtung zum Anheben des Palettenstapels vorgesehen, wobei die unterste Palette auf dem Querförderer verbleiben kann. Durch diesen Förderer wird nun die Palette zu der erwähnten Beladestation gebracht.
  • Es ist weiter eine Vorrichtung zum Anheben des obersten Bleches eines Stapels mittels Sauggreifern bekannt. Nach dem Anheben des Bleches erfolgt eine Längsbewegung der Hebevorrichtung, um die Förderung zur Weiterbehandlung durchzuführen.
  • Es ist auch eine Fördervorrichtung mit Gabeln zum Halten der Palette bekannt, die über der untersten Palette auf einem Querförderer angeordnet ist.
  • Dadurch ist es möglich, die Palette auf dem Förderer nach Belieben zu transportieren. Danach wird die unterste im Stapel verbleibende Palette in eine Stellung abgesenkt, in der sie zur Umsetzung und zur erneuten Lagerung der vorletzten Palette durch die Gabel bereit ist.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Paletten eines Palettenstapels bekannt. Hierdurch wird mittels zweier Hebel jeweils nur die unterste Palette nach unten freigegeben, während der Stapel durch den zweiten Hebel festgehalten wird.
  • Alle erwähnten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zeigen den Nachteil, daß es vielfach erforderlich ist, zwei Arten von Stapelunterlagen zu handhaben, wodurch zwei verschiedene Arten von Vorrichtungen benötigt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die geeignet ist, verschiedene Arten von Stapelunterlagen umzusetzen, ohne daß Änderungen der Vorrichtung erforderlich sind, die einen erheblichen Zeitverlust bedingen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch ein Magazin mit höhenverstellbarem Magazinförderer und auf Einklemmen oder Untergreifen unterschiedlicher Stapelunterlagen einstellbaren Greifern sowie eine dem Magazin nachgeschaltete, zur Aufnahme eines Stapels von Unterlageplatten bestimmte Speicherstation, die einen an den Magazinförderer anschließenden Speicherförderer zum Überführen von im Magazin vereinzelten, aus Normal-Paletten, Ladepritschen od. dgl. bestehenden Unterlagen in die nachfolgende Station enthält und einen oberhalb des Speicherförderers angeordneten, zwischen der Speicherstation und der nachfolgenden Station hin- und herbewegbaren Wagen mit absenkbaren Saughaltern zum Erfassen der obersten Platte eines Stapels dünner Unterlagenplatten aufweist. Dadurch ist es möglich, daß die Stapelunterlagen, wie erwähnt, aus Normal-Paletten, Ladepritschen od. dgl. bestehen können, ohne daß die geringste Änderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen werden muß.
  • Eine Überführungsvorrichtung gemäß der Erfindung soll im folgenden beispielsweise an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert werden, wobei diese Oberführungsvorrichtung in einer Stapelunterlagen-Belademaschine eingebaut ist. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 und 2 zusammen eine Seitenansicht einer Stapelunterlagen-Belademaschine mit Magazin und Ladeplatten-Zwischenspeicher, Fig. 3 eine Vorderansicht der Maschine im wesentlichen längs der Linie 3-3 der F i g. 1, Fig.4 und 5 teilweise abgeschnitten gezeichnete Rückansichten des Stapelunterlagenmagazins in entgegengesetzten Arbeitsstufen, F i g. 6 eine Rückansicht einer abgeänderten Ausführung des Magazins im wesentlichen längs der Linie 6-6 der Fig. 8, Fig.7 eine abgeschnittene Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 6 wiedergegebenen Magazins und in Fig. 8 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 8-8 der Fig. 6.
  • Die in den Zeichnungen wiedergegebene Stapelunterlagen-Belademaschine (vgl. insbesondere F i g. 1 bis 3) enthält eine Überführungsvorrichtung mit einem Stapelunterlagenmagazin 10, einer Speicherstation 11 für einen Stapel dünner Ladeplatten (Unterlageplatten), einer Beladestation 12 und einem Förderer 13.
  • Das Magazin 10 enthält einen Magazinförderer 14, der zwischen oberen und unteren Stellungen bewegbar ist, die in F i g. 2 gestrichelt bzw. voll ausgezogen dargestellt sind. Der Förderer sitzt auf einer Plattform 64 (vgl. F i g. 4 und 5) und wird mit Hilfe einer nicht gezeichneten hydraulischen Winde bewegt Die Plattform 64 trägt ferner einen Motor 63 zum Antrieb des Förderers 14. Das Magazin 10 nimmt einen Stapel 15 von dünnen Ladeplatten oder einen Stapel 16 von Normal-Paletten bzw. Ladepritschen auf dem Förderer 14 auf und führt diese Unterlagen in die Speicherstation 11. Das Magazin 10 wird weiter unten noch näher beschrieben werden.
  • Die Speicherstation 11 enthält einen Speicherstationsförderer 17, welcher annähernd horizontal mit dem Magazinförderer 14 fluchtet, sobald sich dieser in seiner unteren Stellung befindet. Der Förderer 17 ist in seiner Lage fest. Zu seinem Antrieb dient ein Elektromotor 18. Die Speicherstation 11 enthält ferner einen Uberführungswagen 19, welcher oberhalb des Förderers 17 mittels Rollen 20 in einem Paar paralleler, horizontaler, U-förmiger Führung schienen 21 läuft. Die Führungsschienen 21 erstrecken sich vom Speicherstationsförderer weg teilweise über einen Förderer 22 an der Beladestation 12.
  • Der Überführungswagen 19 ist längs der Führungsschienen 21 mit Hilfe einer doppeltwirkenden pneumatischen Hubvorrichtung bewegbar, deren Zylinder 23 auf dem Maschinenrahmen 24 befestigt ist, wogegen der Kolben 25 mit dem Wagen 19 über einen davon herabhängenden Ansatz 26 verbunden ist. Der Uberführungswagen 19 ist mit einem Querbalken27 an seinem der Beladestation 12 benachbarten Ende versehen, wobei die Höhe des Balkens 27 mit Hilfe einer senkrecht angeordneten, doppeltwirkenden Hubvorrichtung 28 einstellbar ist. Vier Saugköpfe 29 sind an dem Querbalken27 befestigt und weisen nach unten in Richtung des darunterliegenden Förderers, wobei ihr Abstand vom Förderer von der mit Hilfe der Hubvorrichtung 28 vorgenommenen Einstellung abhängt. Der Balken 27 wird durch Stangen 48 geführt, welche durch Öffnungen im Rahmen 19 gleiten. Die Saugköpfe sind durch eine biegsame Vakuumleitung 30 (F i g. 1) mit der Saugapparatur 31 verbunden, die in fester Stellung oberhalb des Überführungswagens 19 montiert ist. Die Leitung 30 ist um einen festen Träger 24a geschlungen.
  • Die Beladestation 12 enthält einen Beladeförderer 22, der in seiner untersten Stellung mit dem Speicherstationsförderer 17 am einen Ende und dem Abgabeförderer 13 am anderen Ende fluchtet und einen Teil einer Absenkvorrichtung bildet.
  • Der Abgabeförderer 13, von dem in F i g. 4 lediglich ein Teil zu sehen ist, enthält drei parallele und im Abstand angeordnete Rollenzüge 37, welche beladene Stapelunterlagen von der Beladestation 12 wegführen Die Belademaschine enthält ferner eine Beladeplattform 40 oberhalb der Speicherstation 11 und eine Abstreifplatte 41, die unter der Beladeplattform 40 von einer gestrichelt gezeichneten Stellung bei 42, wo sie eine Verlängerung zur Beladeplattform 40 oberhalb der weiteren Station 12 bildet, zurückgezogen werden kann.
  • Die Beladeplattform 40 ist mit einem quergerichteten Förderer 45 versehen, mit dessen Hilfe Gegenstände, wie Kartons oder Säcke, die auf einer Stapelunterlage gestapelt werden, der Plattform40 zugeführt werden. Eine Treppe 46 und ein Laufgang 47 sind im Rahmen 24 für einen Arbeiter vorgesehen, welcher sich in Richtung der Absenkvorrichtung wendet, um über dem Förderer 45 auf die Beladeplattform 40 zu arbeiten.
  • Nach den Fig. 4 und 5 enthält das Magazin 10 zwei Paare von in Abstand angeordneten Haltevorrichtungen 50 zur Aufnahme der Normal-Paletten oder Ladepritschen des Stapels 16, und zwar ein Paar dieser Vorrichtungen 50 auf jeder Seite des Magazins 10. Die Vorderseite des Magazins 10 in Richtung zur Vorratsstation 11 ist offen in der Nähe des Förderers 14, um den Übergang der Paletten oder Ladepritschen zur Station 11 zu ermöglichen, während die Rückseite des Magazins ununterbrochen geöffnet ist, wodurch weitere Paletten bzw. Ladepritschen oder dünne Ladeplatten im Magazin 10 aufgegeben werden können.
  • Jede Haltevorrichtung50 enthält eine annähernd senkrecht stehende, doppeltwirkende, pneumatische Hubvorrichtung, deren Zylinder 51 bei 52 an einer Konsole 53 drehbar gelagert ist, die am Rahmen 24 befestigt ist. Die Kolbenstange 54 endet in einer Schwenkverbindung zwischen zwei Lenkern 55, die ein Kniehebelgestänge bilden. Einer der Lenker 55 ist am Rahmen 24 bei 56 drehbar gelagert, während der andere Lenker am Winkelglied 57 angelenkt ist.
  • Jedes Glied 57 ist mit der Konsole 53 über einen Arm 58 verbunden und kann um die Konsole 53 unter der Wirkung der Hubvorrichtung und der Lenker 55 schwenken. Das Winkelglied 57 trägt Eingriffsvorrichtungen für den abstützenden Kontakt mit Normal-Paletten oder Ladepritschen, wobei die Eingriffsvorrichtungen die Form eines Balkens 59 aufweisen, der in der Nähe eines Endes mit dem Winkelglied 57 um eine lotrechte Achse schwenkbar verbunden ist und am anderen Ende einen Anschlag 60 aufweist. Für große Normal-Paletten sind die Balken 59 so angeordnet, daß sie längs der Winkelglieder 57 verlaufen, so daß sie nicht über die Winkelglieder 57 in Richtung der Paletten vorstehen, wie man auf der linken Seite der F i g. 4 und 5 erkennen kann. Für kleine Paletten und Ladepritschen sind die Balken 59 so angeordnet, daß sie in Richtung derselben vorstehen, wie man auf der rechten Seite der F i g. 4 und 5 erkennt.
  • Die Balken 59 sind ansteigend bezüglich des Magazinförderers 14 angeordnet, so daß sie die unterste Palette bzw. Ladepritsche des Stapels 16 abstützen, wenn sich der Förderer 14 etwas oberhalb seiner untersten Stellung befindet, wogegen der Förderer 14 in seiner obersten Stellung diese unterste Stapelunterlage abstützt.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen das Magazin 10 im einzelnen einschließlich der einstellbaren Seitenwandungen 65, die jeweils einen oberen Teil 66 aufweisen, der bei 67 mit dem Rahmen 24 schwenkbar verbunden ist. Außerdem ist ein unterer Teil 68 vorgesehen, der von Drehlagern 69 an der unteren Kante des oberen Teiles 66 senkrecht herunterhängt.
  • Die Seiten der Wandungen sind am Eingangsende des Magazins 10 nach außen abgeschrägt, wie man bei 70 erkennt (Fig. 8), wodurch das Einsetzen der Stapelunterlagen in das Magazin erleichtert wird. Der Zweck der Seitenwandungen 65 ist die Zentrierung der Stapel 15 oder 16 auf dem Förderer 14, was auch die Wirkung der Zentrierung der Lagen der Stapelunterlagen hat, wenn sie durch nachfolgende Stationen in der Vorrichtung laufen.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen ferner eine Abänderung des Magazins insofern, als eine abgeänderte Ausführungsform eines Magazinförderers 14 Verwendung findet und die Winkelglieder 57 keine Balken 59 aufweisen, sondern als Klemmbacken auf Normal-Paletten einwirken, wie man auf der rechten Seite der F i g. 6 erkennt, oder über Einsatzstücke 72 angreifen, wenn es sich um kleine Paletten handelt, wie es auf der linken Seite der Fig. 6 dargestellt ist.
  • Im Betrieb wird ein Stapel 15 oder 16 aus Stapelunterlagen beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers in das Magazin 10 auf den Magazinförderer 14, der sich in seiner oberen Stellung befindet, eingesetzt. Die Seitenwandungen 65 des Magazins 10 werden von Hand eingestellt, bevor man diesen Stapel einsetzt, um den Stapel 15 oder 16 in der Vorrichtung zu zentrieren. Falls Normal-Paletten oder Ladepritschen Verwendung finden, werden die Haltevorrichtungen 50 so eingestellt, daß sie der Art der Unterlagen angepaßt sind, der Balken 59 in einer der Richtungen nach F i g. 4 steht.
  • Falls ein Stapel 15 von dünnen Ladeplatten (Unterlageplatten) Verwendung findet, wird der Magazinförderer 14 abgesenkt und in seiner untersten Stellung gemeinsam mit dem Speicherförderer 17 betätigt, um den ganzen Stapel 15 von Ladeplatten in die Speicherstation 11 zu fördern, worauf ein weiterer Stapel 15 aus Ladeplatten in das Magazin 10 eingesetzt werden kann. Wenn eine Ladeplatte in der Beladestation 12 für die Beladung benötigt wird, werden die Saugköpfe 29 mit dem Querbalken 27 am Wagen 19 abgesenkt, um die oberste Ladeplatte des Stapels aufzunehmen. Der Wagen 19 wird dann in die weitere Beladestation 12 übergeführt, indem man ihn längs der Führungsschienen 21 unter der Wirkung der hydraulischen Organe23 bewegt, worauf die Ladeplatte auf dem Ladeförderer 22 abgesetzt wird. Der Wagen 19 wird dann in die Speicherstation 11 durch umgekehrte Betätigung der hydraulischen Organe zurückgebracht. Ist die letzte Ladeplatte des Stapels 15 auf dem Förderer 17 entfernt, dann wird ein weiterer Stapel 15 vom Magazin 10 auf den Förderer 17 gefördert.
  • Finden Normal-Paletten oder Ladepritschen Verwendung, dann wird der Magazinförderer 14 aus seiner obersten Stellung abgesenkt, wobei während dieser Absenkbewegung die Haltevorrichtungen 50 betätigt werden, um einen Eingriff mit der untersten Palette zu ihrer Abstützung und dann der darüberliegenden Paletten hervorzurufen. Die Betätigung der Haltevorrichtung 50 erfolgt durch eine Abwärtsbewegung der Kolbenstangen 54 aus ihren Stellungen nach F i g. 4 in diejenige nach F i g. 5 mit einer Ausfluchtung der Lenker 55 und einem Verschwenken der Winkelglieder 57 nach auswärts, bis der Anlagekontakt mit der entsprechenden Palette hergestellt ist. Der Förderer 14 wird voll in seine unterste Stellung, in der die unterste Palette getragen wird, abgesenkt und dann gemeinsam mit dem Förderer 17 betätigt. Der Förderer 14 wird noch einmal in seine oberste, die gehaltene Palette berührende Stellung angehoben, die Halterungsvorrichtungen 50 werden ausgeschwenkt und erneut, wie oben, wiederbetätigt, um die unterste Palette zu erfassen und abzustützen, wenn der Förderer 14 mit der untersten Palette abgesenkt ist. Ist eine neue Palette in der Beladestation 12 erforderlich, werden die Förderer 14, 17 und 22 gemeinsam betätigt, um die Palette durch die Speicherstation 11 auf den Beladeförderer 22 zu führen.
  • Sobald eine Stapelunterlage auf dem Beladeförderer 22 aufgenommen ist und der Wagen9 in der Speicherstation 11 steht, wird die Absenkvorrichtung der Beladestation in umgekehrter Richtung betätigt, um die Stapelunterlage auf dem Wagen 32 in die oberste Stellung zu verbringen. Sobald der Arbeiter eine Lage von Gegenständen auf der Ladeplattform 40 angesammelt hat, wird die Abstreifplatte 41 vorgeschoben, die Anschlagschiene 44 außer Wirkstellung gebracht und diese Lage von den Rollen auf die Abstreifplatte 41 getragen. Der Arbeiter kann nun fortfahren, eine neue Lage auf der Ladeplattform 40 zu sammeln, wenn die Abstreifplatte 41 zurückgezogen wird, wobei die Gegenstände über die Scheitelplatte 43 gleiten und auf der Stapelunterlage bzw. einer Lage von Gegenständen abgelegt werden.
  • Die Absenkvorrichtung wird nach dem Ablenken jeder Lage auf dem wachsenden Stapel abgesenkt, um die Oberseite des Stapels in die richtige Lage zur Aufnahme einer weiteren Lage zu verbringen.
  • Sobald die gewünschte Anzahl von Lagen auf jeder Palette aufgenommen ist, wird die Absenkvorrichtung in ihre unterste Lage abgesenkt und der Ladeförderer 22 betätigt, um die Unterlage und den Stapel von Gegenständen auf den Abgabeförderer 13 zu führen. Gleichzeitig wird eine neue Stapelunterlage auf den Beladeförderer 22 entweder durch den Überführungswagen 19 oder den Speicherstationsförderer 17 übergeführt, je nachdem, um welche Form von Stapelunterlagen es sich handelt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überführen von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station, insbesondere Beladestation einer Palettiermaschine, mit einem waagerechten Magazinförderer sowie mit einer Hubvorrichtung und Greifern zum Trennen eines Stapels von Unterlagen von der untersten Unterlage und zum Absetzen der letzteren auf den Magazinförderer, gekennzeichnet durch ein Magazin(10) mit höhenverstellbarem Magazinförderer (14) und auf Einklemmen oder Untergreifen unterschiedlicher Stapelunterlagen einstellbaren Greifern sowie eine dem Magazin (10) nachgeschaltete, zur Aufnahme eines Stapels (15) von Unterlageplatten bestimmte Speicherstation (11), die einen an den Magazinförderer anschließenden Speicherförderer (17) zum Überführen von im Magazin vereinzelten, aus Normal-Paletten, Ladepritschen od. dgl. bestehenden Unterlagen in die nachfolgende Station (12) enthält und einen oberhalb des Speicherförderers (17) angeordneten, zwischen der Speicherstation (11) und der nachfolgenden Station (12) hin- und herbewegbaren Wagen (19) mit absenkbaren Saughaltern (27 bis 29) zum Erfassen der obersten Platte eines Stapels (15) dünner Unterlagenplatten aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungswagen (19) in horizontalen Führungen (21) durch druckmittelbeaufschlagte Organe (23, 25) bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus jedes Greifers an einer Konsole (53) des Rahmens (24) des Magazins (10) angelenkte, annäherend lotrecht wirkende Druckmittelorgane (31, 54) aufweist, die auf die Schwenkverbindung zweier einen Kniehebel (55) bildenden Lenker einwirken, wobei der eine Lenker gelenkig mit dem Rahmen (24) und der andere Lenker gelenkig mit einem Klemmbacken (57) verbunden ist, der über einen Arm (58) an der Konsole (53) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmig ausgebildeten Klemmbacken (57) um eine lotrechte Achse ausschwenkbare, Stapelunterlagen unterfassende Balken (59) mit Anschlägen (60) aufweisen oder über Einsatzstücke (72) an den Stapelunterlagen angreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (10) oberhalb seines Förderers (14) Seitenwände (65) aufweist, die auf die Breite der Stapelunterlagen so einstellbar sind, daß sie diese auf dem Magazinförderer zentrieren.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 170 893; britische Patentschriften Nr. 881 284, 881 285; USA.-Patentschriften Nr. 2 885 111, 3 078 009.
DEL49728A 1964-01-18 1965-01-15 Vorrichtung zum UEberfuehren von Stapelunterlagen aus einem Magazin in eine Station Pending DE1265051B (de)

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