DE1264402B - Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt loesen - Google Patents

Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt loesen

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DE1264402B
DE1264402B DE1964B0075637 DEB0075637A DE1264402B DE 1264402 B DE1264402 B DE 1264402B DE 1964B0075637 DE1964B0075637 DE 1964B0075637 DE B0075637 A DEB0075637 A DE B0075637A DE 1264402 B DE1264402 B DE 1264402B
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water
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adsorbents
dissolve
regeneration
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Dipl-Ing Georg Scholz
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Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
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    • B01J20/3458Regenerating or reactivating using a particular desorbing compound or mixture in the gas phase
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Description

  • Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt lösen Zusatz zum Patent 1 202764 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt lösen, durch Dampf und solche dampfförmigen Stoffe, die aus dem Adsorptionsmittel entbunden sind, wobei die Mischung aus Dampf und Desorbat gekühlt, das sich bildende Kondensat absetzen gelassen, das dabei abgeschiedene Desorbat abgezogen und das restliche wäßrige Kondensat sodann zur weiteren Desorbierung wieder verdampft wird.
  • Nach genügender Anreicherung scheidet sich bei der Kondensatbildung aus der wäßrigen Lösung als zweite Phase das Desorbat ab und wird abgezogen.
  • Die durch die wäßrige Lösung des Desorbates gebildete Phase wird weiterhin zum Zweck der Desorbierung wieder verdampft. Dabei treten Wasserverluste auf, die dadurch bedingt sind, daß ein Teil des Wasserdampfes auf dem Adsorbens als Feuchte zurückbleibt. Es ist daher bereits vorgesehen, diese Wasserverluste durch Frischdampf- und/oder direkte Wassereinspeisung zu ersetzen. Das beschriebene Verfahren hat sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt.
  • Inzwischen wurde erkannt, daß die Wasserverluste im wesentlichen dadurch bedingt sind, daß am Ende des Desorptionsvorganges ein Teil des Wasserdampfes auf dem Adsorbens als Feuchte zurückbleibt und beim anschließenden Trocknen und Kühlen des Adsorbens verlorengeht. Es wird dieser Nachteil in weiterer Ausbildung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent dadurch vermieden, daß vor dem Trocknen und Kühlen des Adsorptionsmittels eine kurze Zeit mit frischem Wasserdampf desorbiert wird.
  • Hierdurch wird nicht nur der am Ende der Desorption auftretende Wasserverlust ausgeglichen und es bleibt damit das Gleichgewicht der beiden Phasen im Absetzbehälter bis zum nächst späteren Desorptionsvorgang erhalten, sondern es wird vor allem durch die Desorbierung mit reinem Wasserdampf eine saubere Desorption des Adsorptionsmittels erreicht.
  • Im folgenden wird das Verfahren an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Die in der Figur dargestellte Anlage besteht aus zwei Adsorbern 1, 2, die im Gegentakt betrieben werden können. Die Aktivkohlefilter sind mit la bzw. 2 a bezeichnet. Während nach dem Beispiel in dem einen Adsorber, z.B. 1, die Abscheidung der aus einer Gasmischung od. dgl. herauszunehmenden Stoffe stattfindet, findet in dem anderen Adsorber, z.B. 2, die Regeneration der Adsorbentien und dabei die Gewinnung der abgeschiedenen Stoffe statt.
  • Zur Adsorption werden die Dämpfe dabei in Rich- tung des Pfeiles3 über die Rohrleitungen 4, 5 eingeführt, während das behandelte Gas in Richtung des Pfeiles 8 über die Leitungen 6, 7 abgezogen wird. Hier und im folgenden sind die in den Leitungen vorgesehenen Verteiler, deren Funktion leicht überschaubar ist, nicht besonders beschrieben worden.
  • Zur Regeneration wird nach einer einleitenden Wasserdampfbehandlung eine Dämpfemischung über die Leitung 9 in den zu regenerierenden Adsorber 2 eingeführt und nach Aufnahme der auszutreibenden Stoffe über die Leitung 10 abgezogen. Von hier aus gelangt die aus dem Adsorber 2 abgezogene Dämpfemischung in den Kondensator 11, wo ein Kondensatgemisch aus dieser Dämpfemischung gebildet wird.
  • Der Kondensator 11 ist mit Wasser gekühlt, das über die Leitung 12 eintritt und über die Leitung 13 austritt. Die Kondensatmischung gelangt über die Leitungl4 in den Sedimentationsbehälter 15, der mit dem Sammelbehälter 16 für die Kondensatmischung in Verbindung steht. Über die Pumpe 17 und die Leitung 18 wird die Kondensatmischung in den Verdampfer 19 eingeführt, von dem aus die dort gebildete Dampfmischung zur Regeneration in den Adsorber 2 zurückgeführt wird. Die Dämpfemischung nimmt dabei weitere an den Adsorbentien abgeschiedene Substanzen auf, so daß im Ergebnis eine Anreicherung stattfindet. Infolge der Anreicherung wird alsbald die Löslichkeitsgrenze der abgeschiedenen Stoffe überschritten, so daß in dem Sedimentationsgefäß 15 eine Trennung zwischen den nicht mehr löslichen Substanzen und der Kondensatmischung stattfindet und beispielsweise über die Leitung 20 die leichteren, nicht mehr löslichen Substanzen abgezogen werden können.
  • Die Trennung kann selbstverständlich auch auf andere Weise durchgeführt werden.
  • Während der Desorbierung treten Wasserverluste auf, und zwar insbesondere am Ende des Desorptionsvorganges, weil ein Teil des Wasserdampfes als Feuchte auf dem Adsorptionsmittel zurückbleibt und bei dessen anschließender Trocknung verlorengeht.
  • Diese Wasserverluste werden am Ende des Desorptionsvorganges dadurch ersetzt bzw. vermieden, daß das Adsorptionsmittel abschließend mit reinem Wasserdampf desorbiert wird, der bei 22 zugeführt werden kann. Außerdem ist es selbstverständlich möglich, Wasser direkt bei 21 einzuspeisen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt lösen, durch Dampf und solche dampfförmigen Stoffe, die aus dem Adsorptionsmittel entbunden sind, wobei die Mischung aus Dampf und Desorbat gekühlt, das sich bildende Kondensat absetzen gelassen, das dabei abgeschiedene Desorbat abgezogen, das restliche wäßrige Kondensat sodann zur weiteren Desorbierung wieder verdampft und der auftretende Wasserverlust durch Frischdampf ersetzt wird, nach Patent 1202764, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Trocknen und Kühlen des Adsorptionsmittels eine kurze Zeit mit frischem Wasserdampf desorbiert wird.
DE1964B0075637 1964-02-28 1964-02-28 Verfahren zum Regenerieren von Adsorptionsmitteln, die mit solchen Stoffen beladen sind, die sich in Wasser nur begrenzt loesen Pending DE1264402B (de)

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