DE1262502B - Endoskop mit Farbfilter im Beleuchtungsstrahlengang - Google Patents

Endoskop mit Farbfilter im Beleuchtungsstrahlengang

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DE1262502B
DE1262502B DEW39496A DEW0039496A DE1262502B DE 1262502 B DE1262502 B DE 1262502B DE W39496 A DEW39496 A DE W39496A DE W0039496 A DEW0039496 A DE W0039496A DE 1262502 B DE1262502 B DE 1262502B
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Herbert Schubert
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Richard Wolf GmbH
Original Assignee
Richard Wolf GmbH
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances

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Description

  • Endoskop mit Farbfilter im Beleuchtungsstrahlengang Die Erfindung bezieht sich auf ein Endoskop, bei dem Licht aus einer Beleuchtungslampe über ein Farbfilter durch einen Lichtleiter des Endoskops distal in eine mittels einer Optik zu beobachtende Körperhöhle ausgestrahlt wird.
  • In der Endoskopie ist es bekannt, sichtbares Licht beliebiger Farbe aus einer Lichtquelle über ein entsprechendes vorgeschaltetes Filter durch einen durch das Endoskop verlaufenden Lichtleiter in die Körperhöhle zu strahlen. Im allgemeinen wird dabei so vorgegangen, daß zwischen der abgesetzten Lichtquelle, z. B. einem Projektor, und dem durch das Endoskop laufenden Lichtleiter ein biegsames, ankuppelbares Fiberlichtleiterkabel geschaltet wird. Mit solchen Endoskopen ist es möglich, Körperhöhlen auszuleuchten und zu beobachten, wobei durch die Farbfilter bestimmte Kontraste besser hervorgehoben oder Blenderscheinungen herabgesetzt werden.
  • Nach der Erfindung soll erreicht werden, daß nicht nur die Oberfläche einer Körperhöhle ausgeleuchtet und beobachtet werden kann, sondern auch Gewebeteile unter der Oberfläche sichtbar gemacht und beobachtet oder fotografiert werden können, um dadurch dem Arzt bessere Diagnosen in bezug auf erkrankte Gewebeteile zu ermöglichen und eventuell Probeexzisionen mit nachfolgender hystologischer Untersuchung einzusparen.
  • Es ist bekannt, daß ultrarotes und infrarotes Licht mit Wellenlängen von etwa 0,8 Ir bis etwa 1 mm beim Anleuchten von Gegenständen eine bestimmte Tiefenwirkung besitzen und daß diese Tiefenwirkung auch für menschliche Gewebeteile vorhanden ist. Unter Benutzung dieser Kenntnis gibt die Erfindung die Lehre, daß bei dem eingangs erwähnten Endoskop das Farbfilter ein an sich bekanntes Ultrarot- oder Infrarotfilter ist und daß vor das Okular der Optik ein an sich bekannter elektronischer Bildwandler setzbar ist, so daß dessen Bild direkt beobachtet oder von einer Kamera auf einem Schwarzweißfilm aufgenommen werden kann.
  • Durch diese Kombination bei Endoskopen wird das Gewebe in Körperhöhlen mit entsprechender Tiefenwirkung zunächst unsichtbar ausgeleuchtet, da die sichtbaren Strahlen der Lichtquelle ausgefiltert werden. Dann werden die unsichtbaren ausgeleuchteten Teile dadurch für den Beobachter wieder sichtbar gemacht, daß vor das Okular einer üblichen Endoskopoptik ein elektronischer Bildwandler anschaltbar ist, der das unsichtbare ultrarot ausgeleuchtete Gewebe wieder sichtbar auf dem Bildschirm des Bildwandlers erscheinen läßt, so daß dieses Bild vorteilhaft durch ein austauschbares Okular des Bildwandlers direkt beobachtet werden kann oder daß durch eine anschließbare Kamera auf einem Schwarzweißfilm entsprechende Aufnahmen hergestellt werden können.
  • Vorteilhaft geht man nach einer weiteren Ausführung der Erfindung so vor, daß das Ultrarotfilter durch an sich bekannte beliebige andere Filter für sichtbares Licht bzw. Klarfilter bei gleichbleibender Lichtquelle ausgetauscht werden kann, z.B. durch einfache Drehungen einer Kreisscheibe mit beliebigen Filterscheiben in Durchbrechungen der Scheibe, so daß zunächst die sichtbar ausgeleuchtete Körperhöhle nach Abnahme des Bildwandlers direkt beobachtet werden kann, worauf nach Einschalten des Ultrarotfilters und Vorschalten des Bildwandlers vor das Okular der Optik eine Tiefenausleuchtung mit entsprechender Beobachtung und Untersuchung der fraglichen Gewebeteile möglich ist.
  • Es ist aber auch möglich, in einem Projektor neben der Lichtquelle mit vorgeschaltetem Ultrarotfilter in bekannter Weise eine zweite Lichtquelle für sichtbares Licht vorzusehen, wobei dann beide Lichtquellen durch einen Umschalter getrennt an die Spannungsquelle anschließbar sind. Die Beobachtung mit sichtbarem Licht aus der zweiten Quelle setzt wieder voraus, daß der Bildwandler vorübergehend abgenommen wird und daß dann nach Umschalten auf die erste Lichtquelle die Beobachtung über der Bildwandler erfolgt. Bei dieser Ausführung wird da Licht der beiden Lampen je über einen besondere Lichtleiter in die Körperhöhle gestrahlt, wobei d beiden Lichtleiter auch zu einem Bündel zusammen gefaßt sein können.
  • Diese letztere Möglichkeit läßt es auch zu, man die Körperhöhle nicht nur mit ultrarotem Licht, sondern auch in an sich bekannter Weise mit Illtaviolettem Licht ausleuchten kann, wobei in dem Projektor eine normale Projektionslampe mit vorgeschaltetem Ultrarotfilter und eine zweite, ultraviolette Strahlen erzeugende Lampe vorgesehen werden. Der ankuppelbare Lichtleiter für die UV-Beleuchtung muß dabei aber aus ultraviolette Strahlen durchlassendem Fibermaterial bestehen, der aber auch die Ultrarotstrahlen durchläßt, so daß für beide Lichtquellen ein zusammenlaufend zusammengefaßter Lichtleiter zwischen Projektor und Endoskop und ein zusammengefaßter, durch das Endoskop verlaufender Lichtleiter vorgesehen werden kann. Es kann aber auch ein einziger W-durchlässiger Fiberlichtleiter wahlweise an die eine oder andere Lichtquelle angeschlossen werden.
  • Verständlicherweise kann bei UV-Ausleuchtung der Körperhöhle eine Kamera ohne den Bildwandler direkt an das Okular der Endoskopoptik angeschlossen werden. Durch Anwendung einer UV-Beleuchtung ist es bekanntlich möglich, nach Zufuhr geeigneter Medikamente, die sich im Gewebe des Körpers anreichern, vorzeitig bestimmte Erkrankungen, z. B.
  • Krebserkrankungen, festzustellen. Weiter ist es bei Anwendung einer UV-Beleuchtung möglich, die ausgeleuchtete Körperhöhle ohne Bildwandler dadurch sichtbar zu machen, daß in der Gesichtsblende des Okulars eine fluoreszierende Schicht angebracht wird, wobei Voraussetzung ist, daß die optischen Elemente das UV-Spektrum durchlassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit schematischer Seitenansicht des Endoskopes und perspektivischer Ansicht eines Projektors und eines Stromwandlers dargestellt, das nachstehend im einzelnen erläutert wird.
  • Das Endoskop 1 irgendeiner bekannten Art ist am distalen Ende mit einem Austrittfenster 2 für die zum Ausleuchten der Körperhöhle dienenden Lichtstrahlen versehen, wobei dieses oder ein getrenntes Fenster zur Beobachtung der ausgeleuchteten Körperhöhlenstellen dient. Der Schaft 1 nimmt ein an sich bekanntes optisches System oder einen Fiberbildleiter auf, und durch den Schaft verläuft ein Fiberlichtleiter oder auch ein aus Vollmaterial bestehender Lichtleiter, der zur besseren Ausnutzung des Schaftquerschnittes sichelförmige Gestalt annimmt oder das Optikrohr bzw. den Fiberbildleiter ringförmig umgibt Der Lichtleiter ist proximal seitlich aus dem Schaft mit einem Stutzen 3 herausgeführt und trägt ein Kupplungsstück 3a, während die Optik im proximalen Anschlußstück 14 endet, welches das Okular enthält.
  • An das Kupplungsstück 3 a ist ein Gegenkupplungsstück eines biegsamen Lichtleiters 5 ankuppelbar, der seinerseits an einen Lichtprojektor 6 oder an einen die Beleuchtungslampe aufnehmenden Einschub 7 ankuppelbar ist, so daß das Licht von einer Projektionslampe durch den biegsamen Lichtleiter 5 und den durch das Endoskop verlaufenden Lichtleiter in die Körperhöhle weitergeleitet wird.
  • Der Lichtprojektor 6 ist mit einem Ein- und Ausschalter 9 versehen, der gleichzeitig Regler zur Einstellung der Lichtintensität sein kann. Vorteilhaft nimmt der Projektor 6 oder der Einschub 7 zwei rampen auf, die durch einen Umschalter 10 getrennt ingeschaltet werden können und deren Licht über litze Fiberlichtleiter zusammengefaßt in den biegsamen Lichtleiter 5 gestrahlt wird.
  • Innerhalb des Projektors oder des Einschubs ist nul im Strahlengang der einen Beleuchtungslampe eiq Ultrarot- bzw. Infrarotfilter geschaltet, so daß durch dieses Filter alle sichtbaren Strahlen ausgefiltert werden und nur Wellenlängen von etwa 0,8 bis lmm durchgelassen werden. Dieses Ultrarotfilter kann beispielsweise in einer Durchbrechung einer verdrehbaren Kreisscheibe angeordnet werden, wobei die Kreisscheibe weitere Durchbrechungen zur Aufnahme von Filterscheiben für sichtbares Licht besitzen kann.
  • In einem solchen Fall ist es auch möglich, in dem Projektor oder in dem Einschub nur eine einzige B eleuchtungslampe vorzusehen, so daß entweder sichtbares Licht beliebiger Färbung oder nur ultrarotes Licht über die entsprechenden Lichtleiter in die Körperhöhle eingestrahlt wird.
  • Schließlich ist es auch möglich, den Anschluß des biegsamen Lichtleiters 5 an den Projektor in einen Schieber auslaufen zu lassen, der auf der Vorderseite des Projektors verschiebbar ist, so daß dann der Lichtleiter bei Anordnung von zwei Lichtquellen im Projektor durch Verschieben mit der einen oder anderen Lichtquelle verbunden werden kann, wobei die eine Lichtquelle mit einem vorgeschalteten Ultrarotfilter versehen ist, während die andere Lichtquelle sichtbares Licht ausstrahlt.
  • Wird zur Ausleuchtung der Körperhöhle zwecks Erzielung einer Tiefenwirkung ultrarotes Licht in die Körperhöhle gestrahlt, welches für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, so wird vor das Okular des Anschlußteiles 4 in an sich bekannter Weise ein Bildwandler 11 gesetzt, der aus einem auswechselbaren Objektiv 12, aus einer an sich bekannten elektronischen Bildwandlerröhre 13, einem auswechselbaren Okular 14 und einem Hochspannungsteil 15 besteht.
  • Dieser Lichtwandler ist vorteilhaft mit einem Handgriff 16 versehen. Dem Hochspannungsteil 15 wird die erforderliche Spannung über ein Kabel 17 aus einem Netzgerät 18 oder einer Akkubatterie zugeführt.
  • Es ist auch möglich, die Ultrarot-Bildwandlerröhre mit einer Bildverstärkerröhre zu kombinieren. Nach Aufschieben des Bildwandlers 11 auf den Anschlußteil 4 kann nun das ultrarot ausgeleuchtete Feld durch das Okular 14 des Bildwandlers beobachtet werden.
  • Damit besteht die Möglichkeit, tiefere Gewebeschichten auszuleuchten und zu beobachten, um dadurch dem Arzt bessere Möglichkeiten für Diagnosen zu geben.
  • Schließlich kann das Bild auch von einer Kamera 19 mit Schwarzweißfilm über ein auswechselbares Fotoobjektiv 20 festgehalten werden.
  • Bei der Untersuchung von Körperhöhlen kann man nun so vorgehen, daß zunächst in die Körperhöhle sichtbares Licht, z. B. von einer Lampe eines Projektors, über den Lichtleiter 5 eingestrahlt wird, so daß die Körperhöhle bei abgenommenen Bildwandler durch das Okular im Ansatzteil 4 normal beobachtet werden kann. Sodann wird der Lichtleiter 5 mit derjenigen Lichtquelle im Projektor verbunden, vor die ein Ultrarotfilter geschaltet ist, und der Bildwandler 11 wird auf den Anschlußteil 4 aufgesteckt, so daß nun die unsichtbare Ausleuchtung der Körperhöhle mit ultrarotem Licht durch Beobachtung des Bildschirmes im Bildwandler 11 mittels des Okulars 14 sichtbar gemacht wird.
  • Das vorliegende Endoskop kann auch bei Verwendung von ultraviolettem Licht verwendet werden, wobei z. B. der Einschub 7 eine ultraviolettes Licht erzeugende Lampe enthält, die ihr Licht über den Lichtleiter 5 und den durch das Endoskop verlaufenden Lichtleiter in die Körperhöhle strahlt.
  • Wenn der Patient zuvor geeignete Medikamente eingenommen hat, die sich im Gewebe anreichern, ist durch die Einstrahlung von UV-Licht eine frühzeitige Erkennung von Gewebekrankheiten möglich, z. B. bei Krebserkrankungen. Es ist dann jedoch bekanntlich erforderlich, daß der Lichtleiter und der durch das Endoskop verlaufende Lichtleiter durch einen solchen ersetzt werden muß, dessen Fibern UV-Licht durchlassen. Da solche Lichtleiter auch ultrarotes Licht ohne weiteres durchlassen, geht man vorteilhaft so vor, daß in dem Projektor 6 oder in dem Einschub 7 eine UV-Lampe und eine übliche Projektionslampe mit vorgeschaltetem Ultrarotfilter angeordnet werden, die wahlweise anschaltbar sind, so daß man durch entsprechendes Anschalten und Ankuppeln des Fiberlichtleiters 5 wahlweise mit UV-Licht oder mit Ultrarotlicht arbeiten kann. Wenn zusätzlich das Ultrarotfilter durch ein Filter für sichtbares Licht austauschbar ist, wie vorstehend erwähnt wurde, so kann man nach Wegnahme des Bildwandlers 11 mit sichtbarem Licht arbeiten und nach Aufstecken des Bildwandlers mit ultrarotem oder ultravioletten Licht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Endoskop, bei dem Licht aus einer Beleuchtungslampe über ein Farbfilter durch einen Lichtleiter des Endoskops distal in eine mittels einer Linsen- und/oder Fiberoptik zu beobachtende Körperhöhle ausgestrahlt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Farbfilter ein an sich bekanntes Ultrarot- oder Infrarotfilter ist und daß vor das Okular (4) der Optik ein an sich bekannter elektronischer Bildwandler (11) setzbar ist, so daß dessen Bild direkt beobachtet oder von einer Kamera auf einem Schwarzweißfilm aufgenommen werden kann 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultrarotfilter gegen ein beliebiges anderes Filter für sichtbares Licht bei gleichbleibender Lichtquelle austauschbar ist.
    3. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Lichtquelle mit vorgeschaltetem Ultrarotfilter eine zweite Lichtquelle zur Einstrahlung von sichtbarem Licht in den durch das Endoskop (1) laufenden Lichtleiter vorgesehen ist, wobei die beiden Lichtquellen durch einen Umschalter getrennt an eine Spannungsquelle anschließbar sind.
    4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus einer Lichtquelle mit vorgeschaltetem Ultrarotfilter in einem an sich bekannten Lichtprojektor (6) besteht, der auch eine zweite Lichtquelle zum Ausstrahlen von sichtbarem Licht enthalten kann, wobei wahlweise die eine oder andere Lichtquelle das ultrarote oder sichtbare Licht über einen ankuppelbaren Fiberlichtleiter (5) in den durch das Endoskop (1) laufenden Lichtleiter strahlt.
    5. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mit vorschaltbarem Ultrarotfilter versehenen Beleuchtungslampe eine ultraviolettes Licht erzeugende Lampe vorgesehen ist, die getrennt anschaltbar sind, wobei für den durch das Endoskop (1) laufenden Lichtleiter und den ankuppelbaren, biegsamen Fiberlichtleiter ein ultraviolettes Licht und Ultrarotlicht durchlässiges Fibermaterial verwendet ist.
    6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Beleuchtungslampen getrennte Lichtleiter anschließbar bzw. ankuppelbar sind, von denen der eine an die ultraviolettes Licht erzeugende Lampe anschließbare Lichtleiter aus ultraviolettes Licht durchlässigem Fibermaterial besteht.
    7. Endoskop nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Beleuchtungslampen aufnehmende Projektorgehäuse (6) oder ein in das Gehäuse einsetzbarer, die beiden Lampen tragender Einschub (7) auf der Vorderseite einen Schieber mit einer Kupplung für den biegsamen, zum Endoskop führenden Lichtleiter aufweist, wobei das Kupplungsstück dieses Schiebers wahlweise in den Strahlengang der einen oder anderen Beleuchtungslampe verschiebbar ist In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 184450; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 728 885; Journal of the SPMTE, Vol. 73, August 1964, S. 635 bis 638.
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