DE1260546B

DE1260546B - Arrangement for generating the pilot frequencies in carrier frequency systems

Info

Publication number: DE1260546B
Application number: DE1964S0092810
Authority: DE
Inventors: Josef Doemer; Dipl-Ing Erhard Steiner
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1964-08-26
Filing date: 1964-08-26
Publication date: 1968-02-08

Description

Anordnung zur Erzeugung der Pilotfrequenzen bei Trägerfrequenzsystemen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung der Pilotfrequenzen bei Trägerfrequenzsystemen aus einem auch die Trägerfrequenzen erzeugenden gemeinsamen Grundgenerator mit Hilfe von Frequenzmischung und Frequenzteilung, bei der die jeweilige Pilotfrequenz durch Mischung einer außerhalb des 4-kI-1z-Rasters liegenden Hilfsfrequenz mit innerhalb des 4-kHz-Rasters liegenden Frequenzen erzeugt ist.Arrangement for generating the pilot frequencies in carrier frequency systems The invention relates to an arrangement for generating the pilot frequencies in carrier frequency systems from a common basic generator that also generates the carrier frequencies of frequency mixing and frequency division, at which the respective pilot frequency through Mixing of an auxiliary frequency outside the 4-kI-1z grid with inside of the 4 kHz grid is generated.

Bei herkömmlichen Trägerfrequenzsystemen wird im allgemeinen die Piloterzeugung unabhängig von der Trägererzeugung mit einem eigenen Grundgenerator vorgenommen. Von einer synchronen Ableitung aller Träger- und Pilotfrequenzen von nur einem Grundgenerator wurde Abstand genommen, weil der Aufwand, vor allem an Filtern, als zu erheblich erschien. Ein weiterer schwerwiegender Umstand bei einer derartigen synchronen Erzeugung der Pilotfrequenzen ist der, daß im allgemeinen die notwendigen Frequenzen über Frequenzmischung, Frequenzvervielfachung und Frequenzteilung hergestellt werden müssen. Die Erzeugung von entsprechenden Hilfsfrequenzen durch Frequenzmischung und Frequenzvervielfachung hat jedoch den Nachteil, daß die dabei auftretenden, störenden Nebenfrequenzen nur durch aufwendige Filter beseitigt werden können. Eine wirtschaftliche synchrone Ableitung auch der Pilotfrequenzen von nur einem im System vorhandenen Grundgenerator ist daher nur gegeben, wenn dafür gesorgt wird, daß ein genügend großer Nebenwellenabstand von der jeweiligen gewünschten Frequenz vorhanden ist oder daß derartige Nebenwellen gar nicht erst entstehen können.In conventional carrier frequency systems, pilot generation is generally used made independently of the carrier generation with its own basic generator. From a synchronous derivation of all carrier and pilot frequencies from just one basic generator was withdrawn because the effort, especially on filters, was considered to be too considerable appeared. Another serious circumstance in such a synchronous generation The pilot frequencies is the one that generally has the necessary frequencies above Frequency mixing, frequency multiplication and frequency division are produced have to. The generation of corresponding auxiliary frequencies through frequency mixing and frequency multiplication has the disadvantage that the disturbing secondary frequencies can only be eliminated by using complex filters. One Economical synchronous derivation of the pilot frequencies from just one in the system existing basic generator is therefore only given if it is ensured that a Sufficiently large secondary wave spacing from the respective desired frequency is available is or that such secondary waves cannot arise in the first place.

Andererseits geht man im Zuge der fortschreitenden Entwicklung bei Trägerfrequenzsystemen immer mehr dazu über, an Stelle der Grundträgererzeugung mit mehreren, für verschiedene Frequenzbereiche geeigneten, frei schwingenden Einzelgeneratoren, die zur Trägererzeugung erforderlichen Grundträger synchron von einem zentralen quarzgesteuerten Grundgenerator abzuleiten, dessen Frequenz in einem für die Quarzeigenschaften günstigen Bereich gelegt ist. Wegen der vorstehend genannten und wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde jedoch davon abgesehen, auch noch die für Trägerfrequenzsysteme benötigten Pilotfrequenzen zentral von diesem Grundgenerator abzuleiten.On the other hand, in the course of progressive development, one goes along Carrier frequency systems more and more about it, instead of the basic carrier generation with several freely oscillating individual generators suitable for different frequency ranges, the basic carrier required for carrier generation synchronously from a central one quartz-controlled basic generator to derive its frequency in one for the quartz properties favorable area is placed. Because of the aforementioned and economic Difficulties were set aside, however, even those for carrier frequency systems to derive the required pilot frequencies centrally from this basic generator.

In der deutschen Auslegeschrift 1069 691 wird ein Verfahren erläutert, das entweder bis zur Endphase der Erzeugung der Pilotfrequenzen sowohl Frequenzvervielfachung als auch Frequenzteilung benutzt, so daß die störenden Nebenfrequenzen nur durch Filteraufwand beseitigt werden können, oder es wird, wenn die Hilfsfrequenz allein durch Teilung entsteht, als weitere zur Erzeugung der Pilotfrequenz notwendige Frequenz nicht ein systemeigener Träger oder ein im System selbst aufbereiteter Träger verwendet, sondern ebenfalls wieder eine Hilffrequenz, die genauso wie die meisten anderen Hilfsfrequenzen dieses bekannten Verfahrens auch in der Endphase durch Frequenzvervielfachung und Frequenzteilung oder sogar nur durch Frequenzvervielfachung allein erzeugt werden.In the German Auslegeschrift 1069 691 a method is explained, that either up to the final phase of generating the pilot frequencies and frequency multiplication as well as frequency division used, so that the disturbing secondary frequencies only through Filter overhead can be eliminated, or it will if the auxiliary frequency alone arises through division, as a further frequency necessary for generating the pilot frequency a system-specific carrier or a carrier that is processed in the system itself is not used, but also again a help frequency, the same as most of the others Auxiliary frequencies of this known method also in the final phase through frequency multiplication and frequency division or even just frequency multiplication alone.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die es, unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Bedingungen, in einfacher Weise gestattet, auch die Pilotfrequenzen aus dem gemeinsamen Grundgenerator zu erzeugen.The object of the invention is to create an arrangement that allows taking into account the above conditions, in a simple manner allows to generate the pilot frequencies from the common basic generator.

Die Anordnung zur Erzeugung der Pilotfrequenzen bei Trägerfrequenzsystemen wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Hilfsfrequenz allein mittels harmonischer Frequenzteiler aus einer im System vorhandenen oder aufbereiteten, zur Grundfrequenz synchronen Frequenz abgeleitet ist und daß die im 4-kHz-Raster liegenden Frequenzen systemeigene bzw. im System aufbereitete Trägerfrequenzen sind.The arrangement for generating the pilot frequencies in carrier frequency systems is designed according to the invention such that the auxiliary frequency by means of alone harmonic frequency divider from an existing or processed, the frequency synchronous to the basic frequency is derived and that in the 4 kHz grid lying frequencies are system-specific or in the system processed carrier frequencies.

Ferner läßt sich diese Anordnung auch so ausgestalten, daß diese Hilfsfrequenz durch Mischung mindestens zweier zusätzlicher Hilfsfrequenzen erzeugt ist, die allein durch harmonische Frequenzteilung aus im System vorhandenen oder aufbereiteten Frequenzen gewonnen sind und daß die im 4-kHz-Raster liegenden Frequenzen systemeigene bzw. im System aufbereitete Trägerfrequenzen sind.Furthermore, this arrangement can also be designed so that this auxiliary frequency is generated by mixing at least two additional auxiliary frequencies that alone through harmonic frequency division from existing or processed frequencies in the system are obtained and that the frequencies in the 4 kHz grid are intrinsic or native to the system. are carrier frequencies processed in the system.

Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die eingesetzten harmonischen Frequenzteiler für die Unterdrückung von Nebenfrequenzen optimal ausgenutzt sind, wodurch ein erheblicher Aufwand an Filtern eingespart werden kann. Außerdem kann der Durchlaßbereich der noch verwendeten Filter wesentlich breiter gehalten und die Flankensteilheit geringer gemacht werden, wodurch diese Filter einfacher aufzubauen sind.These measures ensure that the harmonic used Frequency divider optimally used for the suppression of secondary frequencies are, which saves a considerable amount of filter work. Also can the pass band of the filters still in use is kept much wider and the slope can be made lower, making these filters easier to build are.

Besonders einfache Filter erhält man dann, wenn die Hilfsfrequenz so gewählt ist, daß der Abstand der bei der Mischung auftretenden Nebenfrequenzen von der erzeugten Pilotfrequenz groß ist. Der Einsatz von harmonischen Frequenzteilern bringt den weiteren Vorteil, daß der absolute Frequenzabstand einer bereits vorhandenen Nebenfrequenz bei Teilung der Hauptfrequenz erhalten bleibt, d. h., daß sich der relative Frequenzabstand um den Faktor der Frequenzteilung vergrößert. Daraus ergibt sich, daß die Bandbreite der einzusetzenden Filter um den Teilungsfaktor der eingesetzten harmonischen Frequenzteiler größer sein kann als die Bandbreite von Filtern, die bei Verfahren zur Aufbereitung der Pilotfrequenzen nach einer der bekannten Methoden verwendet werden müssen. Schmale Quarzfilter sind bei der vorliegenden Anordnung nur bei Frequenzen erforderlich, bei denen die Quarze geringe Abmessungen besitzen und elektrisch und mechanisch eine hohe Betriebszuverlässigkeit aufweisen. Deshalb eignet sich diese Anordnung sowohl für mobilen Einsatz als auch für weitere Betriebstemperaturbereiche von -30 bis +60'C. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Einsatz von harmonischen Frequenzteilern keine Nebenfrequenzen, sondern nur Oberwellen der geteilten Frequenz entstehen. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß mit der Frequenz des Grundgenerators gleichzeitig auch die Frequenz der Pilote zentral eingestellt werden kann, wodurch sich eine wesentliche Bedienungsvereinfachung bei der Wartung der Trägerversorgungseinrichtungen ergibt. Hinzu kommt, daß bei Trägerversorgungen mit synchroner Pilotableitung die Frequenz des Grundgenerators in einfacher Weise mit einer ankommenden Pilotfrequenz verglichen werden kann, was zur automatischen Frequenznachstellung und zum Mitziehen des Grundgenerators mit einem ankommenden Piloten ausgenutzt werden kann. Diese Möglichkeit hat besondere Bedeutung für die zentrale Frequenzsteuerung der Trägerversorgungen von Zwischen- und Endämtern.Particularly simple filters are obtained when the auxiliary frequency is chosen so that the distance between the secondary frequencies occurring during the mixing of the generated pilot frequency is large. The use of harmonic frequency dividers has the further advantage that the absolute frequency spacing of an already existing Secondary frequency is retained when dividing the main frequency, d. i.e. that the relative frequency spacing increased by the factor of the frequency division. From this it follows that the bandwidth of the filters to be used by the division factor of the filters used harmonic frequency divider can be larger than the bandwidth of filters that in the case of processes for processing the pilot frequencies according to one of the known methods must be used. Narrow quartz filters are in the present arrangement only required for frequencies at which the crystals have small dimensions and have a high electrical and mechanical operational reliability. That's why this arrangement is suitable for mobile use as well as for other operating temperature ranges from -30 to + 60'C. Another advantage is that when using harmonic Frequency dividers do not have secondary frequencies, only harmonics of the divided frequency develop. It is also advantageous that the frequency of the basic generator at the same time the frequency of the pilots can be set centrally, whereby a significant simplification in the maintenance of the carrier supply facilities results. In addition, in the case of carrier supplies with synchronous pilot derivation, the Frequency of the basic generator in a simple manner with an incoming pilot frequency can be compared, what about the automatic frequency adjustment and about pulling of the basic generator can be used with an incoming pilot. These Possibility is of particular importance for the central frequency control of the carrier supplies of intermediate and final offices.

Ferner ist es vorteilhaft, daß die erzeugte Pilotfrequenz als Hilfsfrequenz dient und daß durch Umsetzung mit einer systemeigenen Trägerfrequenz eine weitere Pilotfrequenz erzeugt ist. Dadurch läßt sich eine weitere Vereinfachung im Aufbau erzielen.It is also advantageous that the generated pilot frequency is used as an auxiliary frequency serves and that by implementation with a system-specific carrier frequency another Pilot frequency is generated. This allows a further simplification of the structure achieve.

An Hand der Grundschaltungen nach den F i g. 1 und 2 und der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 3 bis 10 wird die Erfindung näher erläutert.Using the basic circuits according to FIGS. 1 and 2 and the exemplary embodiments according to the F i g. 3 to 10 the invention is explained in more detail.

Die F i g. 1 und 2 stellen zwei Grundschaltungen dar, die abhängig vom jeweiligen Einsatzfall für spezielle Trägerfrequenzsysteme abwandelbar sind. Die beiden Grundschaltungen reichen für die wesentlichsten vorkommenden Trägerfrequenzsysteme aus. Beiden Schaltungen ist der Modulator 1 gemeinsam, in dem der Hilfsträger fH mit dem im System vorhandenen Träger fT gemischt wird. Bei der Grundschaltung nach F i g. 1 wird der Hilfsträger als Ausgangsspannung eines Frequenzteilers 1/1 gewonnen, dessen Eingangsfrequenz (fs) aus im System vorhandenen Frequenzen abgeleitet ist. Anordnungen, die nach dieser Grundschaltung aufgebaut sind, erfordern zur Erzeugung von Pilotfrequenzen aus dem einen Grundgenerator einen äußerst geringen Filteraufwand. Ein besonderes Filter für einen Hilfsträger kann im allgemeinen entfallen, und die Spannung zur Aussteuerung des Frequenzteilers 2 braucht nur so weit vorgesiebt zu werden, als das für einwandfreies Arbeiten der Teilerschaltung erforderlich ist. Mit Hilfe des Filters 3, das dem Modulator 1 nachgeschaltet ist, wird dann die gewünschte Pilotfrequenz ausgesiebt.The F i g. 1 and 2 represent two basic circuits that are dependent can be modified from the respective application for special carrier frequency systems. The two basic circuits are sufficient for the most important carrier frequency systems that occur the end. Both circuits have the modulator 1 in common, in which the subcarrier fH is mixed with the carrier fT present in the system. For the basic circuit according to F i g. 1 the subcarrier is obtained as the output voltage of a frequency divider 1/1, whose input frequency (fs) is derived from the frequencies available in the system. Arrangements that are constructed according to this basic circuit require generation of pilot frequencies from the one basic generator requires extremely little filter effort. A special filter for a subcarrier can generally be omitted, and the Voltage for modulating the frequency divider 2 only needs to be pre-screened so far than is necessary for the divider circuit to work properly. With the help of the filter 3, which is connected downstream of the modulator 1, the desired Pilot frequency screened out.

Bei der Grundschaltung nach F i g. 2 wird der Hilfsträger als Ausgangsspannung des Modulators 4 gewonnen. Die bei der Modulation entstehenden störenden Nebenfrequenzen werden mit dem Filter 5 unterdrückt. Die Hilfsfrequenz fH erhält man hierbei nicht direkt über eine Frequenzteilung, sondern durch Mischung zweier mittels Frequcnzteilung gewonnener Pilotfrequenzen (fH 1, fH 2). Die beiden zur Erzeugung der Hilfsfrequenz fH verwendeten Frequenzen erhält man durch Frequenzteilung mit Hilfe der Frequenzteiler 6 und 7. Die Erzeugung der Pilotfrequenz wird dann wieder, wie bereits in der Grundschaltung nach F i g. 1, mit Hilfe des Modulators 1 und des Filters 3 vorgenommen.In the basic circuit according to FIG. 2 becomes the subcarrier as the output voltage of the modulator 4 won. The disturbing secondary frequencies that arise during the modulation are suppressed with filter 5. The auxiliary frequency fH is not obtained here directly via frequency division, but by mixing two by means of frequency division obtained pilot frequencies (fH 1, fH 2). The two for generating the auxiliary frequency The frequencies used for fH are obtained by dividing the frequencies with the help of the frequency divider 6 and 7. The generation of the pilot frequency is then as in the basic circuit according to FIG. 1, made with the help of the modulator 1 and the filter 3.

Alle nunmehr folgenden zu beschreibenden Ausführungsbeispiele können nach einem gemeinsamen Schema in vier Funktionsabschnitte aufgegliedert werden, die mit a, b, c und d gekennzeichnet sind. Der Abschnitt a beinhaltet den Teil mit den in der Trägerversorgung vorhandenen Frequenzen. Im Abschnitt b erfolgt die für das jeweilige System angepaßte Hilfsträgeraufbereitung. Der Abschnitt c ist für die selektive Hilfsträgererzeugung mit harmonischen Frequenzteilem vorgesehen, und der Abschnitt d stimmt im wesentlichen mit der jeweils verwendeten Grundschaltung nach F i g. 1 bzw. nach F i g. 2 überein.All of the exemplary embodiments to be described below can be broken down into four functional sections according to a common scheme, which are identified by a, b, c and d . Section a contains the part with the frequencies available in the carrier service. In section b, the subcarrier preparation adapted for the respective system takes place. Section c is provided for the selective subcarrier generation with harmonic frequency dividers, and section d essentially corresponds to the basic circuit according to FIG. 1 used in each case. 1 or according to FIG. 2 match.

Es werden nun, ausgehend von der Grundschaltung nach F i g. 1, Ausführungsbeispiele beschrieben, die für spezielle Trägerfrequenzsysteme verwendet sind.Starting from the basic circuit according to FIG. 1, exemplary embodiments which are used for special carrier frequency systems.

F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Piloterzeugung 84,08 und 411,92 kHz eines V-300-V-900-Trägerfrequenzsystems. Bei diesem Trägerfrequenzsystem handelt es sich um ein Vierdrahtträgerfrequenzsystem mit 300 bzw. 900 Kanälen. Für die Trägerversorgung eines solchen Systems werden im allgemeinen die beiden obengenannten Pilote benötigt. Will man nur den Pilot 411,92 kHz allein erzeugen, so kann der Modulator 8 und das Filter 9 eingespart werden. Ausgehend von den in diesem Trägerfrequenzsystem bereits vorhandenen- Frequenzen von 300 kHz und 496 kHz gelangt man durch folgende Schritte zu den Piloten 84,08 bzw. 411,92 kHz. Die Frequenz von 300 kHz wird einem Frequenzteiler zugeleitet, in dem sie auf 100 kHz heruntergeteilt und anschließend mittels eines Frequenzvervielfachers auf 500 kHz gebracht wird. Teilung und Vervielfachung erfolgen in ein und derselben Baugruppe 10. Die Frequenz von 500 kHz ließe sich jedoch auch durch Frequenzteilung und anschließende Mischung gewinnen. Die Frequenz von 500 kHz gelangt dann an den Modulator 11. Der Baugruppe 10 ist ferner eine weitere Frequenz von 400 kHz entnehmbar, die in ähnlicher Art und Weise wie die Frequenz von 500 kHz erzeugt wird. Diese Frequenz wird dem Modulator 12 zugeführt, dem auch die im Trägerfrequenzsystem bereits vorhandene Frequenz von 496 kHz zuzuleiten ist. Durch Subtraktion beider Frequenzen erhält man die Ausgangsfrequenz von 96 kHz, die nun ihrerseits als Trägerfrequenz dieses Systems sowohl dem Modulator 11 als auch dem Modulator 1 zugeführt ist. Durch Mischung der Frequenzen von 96 und 500 kHz im Modulator 11 erhält man die Frequenz von 596 kHz. Im Frequenzteiler 14 mit dem Teilungsverhältnis 2:1 entsteht, ausgehend von der Frequenz 596 kHz, die Frequenz von 298 kHz. Der nun diesem Frequenzteiler nachgeschaltete Teil stimmt im wesentlichen mit der Grundschaltung nach F i g. 1 überein, wobei der in F i g. 1 mit 2 bezeichnete Frequenzteiler 13 im speziellen Fall ein Teilungsverhältnis von 25:1 aufweist. Man erhält dann am Ausgang dieses Frequenzteilers 13 die zur Mischung benötigte Hilfsfrequenz f l, von l.1,92 kHz, die zusammen mit dem Träger von 96 kHz im Modulator 1 umgesetzt die Pilotfrequenz von 84,08 kHz ergibt. Diese Pilotfrequenz wird nunmehr in Fortsetzung des Prinzips nach Grundschaltung 1 als Hilfsfrequenz fH für die Erzeugung des Piloten 411,92 kHz aufgefaßt und ergibt zusammen mit dem im System bereits vorhandenen Träger von 496 kHz die gewünschte Pilotfrequenz von 411.,92 kHz am Ausgang des Modulators 8 und des ihm nachgeschalteten Filters 9.F i g. 3 shows an exemplary embodiment for the pilot generation of 84.08 and 411.92 kHz of a V-300-V-900 carrier frequency system. This carrier frequency system is a four-wire carrier frequency system with 300 or 900 channels. The two pilots mentioned above are generally required for the carrier supply of such a system. If one only wants to generate the pilot 411.92 kHz alone, the modulator 8 and the filter 9 can be saved. Starting from the frequencies of 300 kHz and 496 kHz already present in this carrier frequency system, the following steps lead to the pilots 84.08 and 411.92 kHz. The frequency of 300 kHz is fed to a frequency divider in which it is divided down to 100 kHz and then brought to 500 kHz by means of a frequency multiplier. Division and multiplication take place in one and the same assembly 10. However, the frequency of 500 kHz could also be obtained by frequency division and subsequent mixing. The frequency of 500 kHz then reaches the modulator 11. The assembly 10 can also be taken from a further frequency of 400 kHz, which is generated in a manner similar to the frequency of 500 kHz. This frequency is fed to the modulator 12, to which the frequency of 496 kHz already present in the carrier frequency system is to be fed. By subtracting the two frequencies, the output frequency of 96 kHz is obtained, which in turn is fed to both the modulator 11 and the modulator 1 as the carrier frequency of this system. By mixing the frequencies of 96 and 500 kHz in the modulator 11, the frequency of 596 kHz is obtained. In the frequency divider 14 with the division ratio 2: 1, based on the frequency 596 kHz, the frequency of 298 kHz is generated. The part now connected downstream of this frequency divider essentially agrees with the basic circuit according to FIG. 1, with the one shown in FIG. 1, the frequency divider 13 designated by 2 in the special case has a division ratio of 25: 1. The auxiliary frequency fl, required for mixing, of 1.92 kHz is then obtained at the output of this frequency divider 13, which together with the carrier of 96 kHz in the modulator 1 results in the pilot frequency of 84.08 kHz. This pilot frequency is now interpreted in continuation of the principle according to basic circuit 1 as an auxiliary frequency fH for generating the pilot 411.92 kHz and, together with the carrier of 496 kHz already present in the system, results in the desired pilot frequency of 411.92 kHz at the output of the modulator 8 and the downstream filter 9.

Bei Trägerfrequenzsystemen, bei denen entweder ein 1368, 48 oder 8 kHz Grundgenerator vorhanden ist, lassen sich die Pilote 84,08, 411,92 kHz in ähnlicher Weise, wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 gewinnen. Hierbei muß jedoch von im System vorhandenen Frequenzen von 60 und 48 kHz ausgegangen werden. Aus der Frequenz von 60 kHz wird mittels des Frequenzvervielfachers 1.5 die Frequenz von 300 kHz erzeugt, die nunmehr über die Teiler-und Vervielfacheranordnung 16 geleitet wird, so daß man eine Frequenz von 250 kHz erhält, die dem Modulator 17 zugeführt ist. Umgesetzt mit der Trägerfrequenz von 48 kHz erhält man am Ausgang dieses Modulators die Frequenz von 298 kHz, die nunmehr wiederum dem Frequenzteiler 13 zugeleitet wird. Die für den Modulator 1 noch notwendige Frequenz von 96 kHz wird aus der Frequenz von 48 kHz durch den Frequenzvervielfacher 18 erzeugt.In the case of carrier frequency systems in which either a 1368, 48 or 8 kHz basic generator is present, the pilots 84.08, 411.92 kHz can be set in a manner similar to that in the exemplary embodiment according to FIG. 3 win. However, it must be assumed that the system is based on frequencies of 60 and 48 kHz. The frequency of 300 kHz is generated from the frequency of 60 kHz by means of the frequency multiplier 1.5. Converted with the carrier frequency of 48 kHz, the frequency of 298 kHz is obtained at the output of this modulator, which is now in turn fed to the frequency divider 13. The frequency of 96 kHz still required for the modulator 1 is generated from the frequency of 48 kHz by the frequency multiplier 18 .

Die Frequenz von 96 kHz wird ferner an den Modulator 19 geführt und zusammen mit der aus der Teiler- und Vervielfacheranordnung 16 noch gewonnenen Frequenz von 400 kHz auf die Frequenz von 496 kHz umgesetzt. Die Erzeugung von 411,92 kHz erfolgt dann wieder in derselben Art und Weise, wie das bereits bei. der Anordnung nach F i g. 3 beschrieben wurde.The frequency of 96 kHz is also fed to the modulator 19 and together with the frequency still obtained from the divider and multiplier arrangement 16 from 400 kHz to the frequency of 496 kHz. The generation of 411.92 kHz then takes place again in the same way as was already done at. the arrangement according to FIG. 3 has been described.

In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, welches bei Trägerfrequenzsystemen eingesetzt werden kann, die einen 4,4 kHz Grundgenerator bzw. einen 2,2 MHz Grundgenerator aufweisen, aus dem zentral alle Trägerfrequenzen des Systems abgeleitet werden. Die Grundschaltung nach F i g. 1. wird hier zur Erzeugung von vier Piloten, nämlich von 84,08, 411,92, 84,14 und 411.,86 kHz verwendet. Ausgegangen wird bei dieser Anordnung von den im System vorhandenen Frequenzen von 100, 496, 400 und 114 kHz. Die für den Frequenzteiler 13 benötigte Frequenz von 298 kHz erhält man dabei, so daß die Frequenz von 100 kHz mit der Frequenz von 496 kHz im Modulator umgesetzt die Frequenz von 596 kHz ergibt, die dann im Frequenzteiler 21 auf die Frequenz 298 kHz gebracht wird. Die für den Modulator 1 benötigte Trägerfrequenz von 96 kHz wird durch Umsetzung der Frequenz von 496 kHz mit der Frequenz von 400 kHz mit dem Modulator 22 erhalten. Die Grundschaltung zur Erzeugung der Piloten 84,14 bzw. 411,96 kHz entspricht wieder der Grundschaltung für die Erzeugung der Piloten 84,08 bzw. 411,92 kHz. Als. Hilfsfrequenz für den Modulator 28 wird eine Frequenz von 1.1,86 kHz benötigt. Diese Frequenz erhält man dadurch, daß die Frequenz von 100 kHz im Frequenzvervi,elfacher 24 um den Faktor 13 auf die Frequenz 1300 kHz erhöht wird.. Durch Umsetzung mit dem Grundträger von 114 kHz im Modulator 25 erhält man die Frequenz von 1186 kHz, die in einem Frequenztei.ler 26 mit dem Teilungsverhältnis 4:1 auf eine Frequenz von 296,5 kHz heruntergeteilt wird. Aus der Frequenz von 296,5 kHz erhält man die Hilfsfrequenz von 11,86 kHz durch den nachfolgenden Frequenzteiler 27 mit dem Teilungsverhältnis 25: 1. Durch Umsetzung dieser Hilfsfrequenz mit der Trägerfrequenz von 96 kHz entsteht dann der Pilot 84,14 kHz. Diese Pilotfrequenz dient für den Modulator 29 als Hilfsfrequenz und wird mit dem Träger von 496 kHz im Modulator 24 umgesetzt, so daß sich daraus die Pilotfrequenz von 411,86 kHz ergibt. Den Modulatoren 28 und 29 sind jeweils wieder Filter 30 und 31 nachgeschaltet.In Fig. 5 shows an exemplary embodiment which can be used in carrier frequency systems which have a 4.4 kHz basic generator or a 2.2 MHz basic generator, from which all the carrier frequencies of the system are derived centrally. The basic circuit according to FIG. 1. is used here to generate four pilots, namely 84.08, 411.92, 84.14 and 411., 86 kHz. This arrangement is based on the frequencies of 100, 496, 400 and 114 kHz available in the system. The frequency of 298 kHz required for the frequency divider 13 is obtained so that the frequency of 100 kHz converted with the frequency of 496 kHz in the modulator results in the frequency of 596 kHz, which is then brought to the frequency 298 kHz in the frequency divider 21. The carrier frequency of 96 kHz required for the modulator 1 is obtained by converting the frequency of 496 kHz with the frequency of 400 kHz with the modulator 22. The basic circuit for generating the pilots 84.14 and 411.96 kHz again corresponds to the basic circuit for generating the pilots 84.08 and 411.92 kHz. As. Auxiliary frequency for the modulator 28, a frequency of 1.1.86 kHz is required. This frequency is obtained by increasing the frequency of 100 kHz in the frequency multiplier 24 by a factor of 13 to the frequency 1300 kHz. By converting with the base carrier of 114 kHz in the modulator 25, the frequency of 1186 kHz is obtained is divided down in a frequency divider 26 with the division ratio 4: 1 to a frequency of 296.5 kHz. The auxiliary frequency of 11.86 kHz is obtained from the frequency of 296.5 kHz by the following frequency divider 27 with a division ratio of 25: 1. By converting this auxiliary frequency to the carrier frequency of 96 kHz, the pilot 84.14 kHz is created. This pilot frequency serves as an auxiliary frequency for the modulator 29 and is converted with the carrier of 496 kHz in the modulator 24, so that the pilot frequency of 411.86 kHz results therefrom. Filters 30 and 31 are respectively connected downstream of modulators 28 and 29.

Für Trägerfrequenzsysterne, die vier Pilote 84,08, 411.,92, 84,14 und 411,86 kHz benötigen und die eine Trägerversorgung mit einem 1.368-, 48- oder 8-kHz-Grundgenerator aufweisen, wird in F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei diesem System muß von den Frequenzen 72, 48 und 114 kHz ausgegangen werden. Die Hilfsfrequenz von 11,92 kHz für den Modul"ator 1 wird wie folgt aufbereitet: Durch Frequenzvervielfachung im Frequenzvervielfacher 32 erhält man die Frequenz von 228 kHz, die zusammen mit der Frequenz von 72 kHz im Modulator 33 umgesetzt die Frequenz von 300 kHz ergibt. In der Teiler- und Vervielfacherbaugruppe 34 wird dann aus der Frequenz von 300 kHz durch Teilung und anschließende Vervielfachung die Frequenz von 350 kHz gewonnen, die ihrerseits einem Modulator 35 zugeführt ist. Zusammen mit der Frequenz von 48 kHz erhält man am Ausgang des Modulators 35 die Frequenz von 302 kHz, und durch Teilung dieser Frequenz im Frequenzteiler 13 mit dem Teilungsverhältnis 25 :1 entsteht schließlich die gewünschte Hilfsfrequenz. Durch Umsetzung dieser Hilfsfrequenz mit einer Frequenz von 72 kHz erhält man dann die Pilotfrequenz 84,08 kHz. Wie bereits in den vorstehend genannten Beispielen aufgeführt, wird diese Frequenz wieder als Hilfsfrequenz für den Modulator 8 verwendet. Die für den Modulator 8 noch benötigte Trägerfrequenz erhält man durch Umsetzung der Frequenz von 84 kHz mit einer Frequenz von 200 kHz im Modulator 36 und anschließender Frequenzverdopplung im Frequenzvervielfacher 37. Die Frequenz von 200 kHz erhält man durch Teilung und anschließende Vervielfachung in der Teiler- und Vervielfacherbaugruppe 34 aus der dieser Baugruppe zugeführten Frequenz von 300 kHz. Durch Halbierung der Frequenz von 114 kHz im Frequenzteiler 32 enitsteht die Frequenz von 57 kHz, die dem Modulator 38 zusammen mit einer Frequenz von 550 kHz, die ebenfalls aus der Frequenz von 300 kHz in der Frequenzvervielfacher- und Frequenzteileranordnung 34 erzeugt wird, zugeführt wird. Die Summenfrequenz von 607 kHz aus diesen beiden Frequenzen gelangt dann in den Frequenzteiler 39. Am Ausgang des Frequenzteilers 39 entsteht dann die Frequenz von 303,5 kHz,.aus der im Frequenzteiler 27 die Frequenz 11,96 kHz gewonnen wird. Die Frequenz von 12,14 kHz dient als Hilfsfrequenz für den Modulator 28. Zusammen mit der diesem Modulator zugeführten Trägerfrequenz von 72 kHz ergibt sie die Pilotfrequenz von 84,14 kHz. Dieser Pilot dient gleichzeitig wieder als Hilfsfrequenz für den Modulator 29, dem als Trägerfrequenz die am Ausgang des Frequenzvervielfachers 37 entnehmbare Frequenz von 496 kHz, zugeleitet ist, so daß sich nach der Umsetzung die Pilotfrequenz von 411,86 kHz ergibt.For carrier frequency systems, the four pilots 84.08, 411., 92, 84.14 and 411.86 kHz and need a carrier supply with a 1.368-, 48- or Have 8 kHz basic generator, is shown in FIG. 6 shows an embodiment. With this system the frequencies 72, 48 and 114 kHz must be assumed. The auxiliary frequency of 11.92 kHz for the "ator 1" module is prepared as follows: The frequency is obtained by multiplying the frequency in the frequency multiplier 32 of 228 kHz, which is implemented in modulator 33 together with the frequency of 72 kHz gives the frequency of 300 kHz. In the divider and multiplier assembly 34 then from the frequency of 300 kHz by division and subsequent multiplication the frequency of 350 kHz obtained, which in turn is fed to a modulator 35. Together with the frequency of 48 kHz, the output of the modulator 35 is obtained Frequency of 302 kHz, and by dividing this frequency in the frequency divider 13 with the division ratio of 25: 1 finally results in the desired auxiliary frequency. By converting this auxiliary frequency to a frequency of 72 kHz, one then obtains the pilot frequency is 84.08 kHz. As in the examples above listed, this frequency is used again as an auxiliary frequency for the modulator 8. The carrier frequency still required for the modulator 8 is obtained by conversion the frequency of 84 kHz with a frequency of 200 kHz in the modulator 36 and then Frequency doubling in frequency multiplier 37. The frequency of 200 kHz is maintained by dividing and then multiplying in the divider and multiplier assembly 34 from the frequency of 300 kHz supplied to this assembly. By halving the Frequency of 114 kHz in the frequency divider 32 results in the frequency of 57 kHz, the the modulator 38 together with a frequency of 550 kHz, which is also from the Frequency of 300 kHz in the frequency multiplier and frequency divider arrangement 34 is generated, is supplied. The sum frequency of 607 kHz from these two frequencies then reaches the frequency divider 39. At the output of the frequency divider 39 arises then the frequency of 303.5 kHz, from which the frequency 11.96 in the frequency divider 27 kHz is obtained. The frequency of 12.14 kHz serves as an auxiliary frequency for the modulator 28. Together with the carrier frequency of 72 kHz fed to this modulator they use the pilot frequency of 84.14 kHz. This pilot also serves as a Auxiliary frequency for the modulator 29, which is the carrier frequency at the output of the frequency multiplier 37 removable frequency of 496 kHz, is fed, so that after the implementation gives the pilot frequency of 411.86 kHz.

Nachstehend werden nunmehr Ausführungsbeispiele beschrieben, die sich auf eine Grundschaltungsanordnung nach F i g. 2 zurückführen lassen.Embodiments will now be described, which are to a basic circuit arrangement according to FIG. 2 can be returned.

In F i g. 7 ist ein Ausführungsbeispiel für ein bewegliches Vierdraht-120-Kanalträgerfrequenzsystem gezeigt. Die Trägerversorgung dieses Systems arbeitet mit einem 1368-kHz-Grundgenerator. Es wird bei diesem System lediglich der 84,08-kHz-Pilot benötigt. Im System selbst sind die Frequenzen 60 und 48 kHz vorhanden. Die Frequenz von 60 kHz wird dem Frequenzteiler 40 zugeleitet und halbiert. Die Frequenz von 30 kHz gelangt an den weiteren Frequenzteiler 41 und wird dort im Verhältnis 3 :1 geteilt. Die Frequenz von 48 kHz wird dem Frequenzteiler 42 zugeführt und im Verhältnis 25: 1 geteilt, so daß sich eine Frequenz von 1,92 kHz ergibt. Entsprechend dem Prinzip der Grundschaltung nach F i g. 2 werden diese beiden Frequenzen dem Modulator 4 zugeleitet. Als Summenfrequenz erhält man dann die Hilfsfrequenz 11,92 kHz, die zusammen mit der Trägerfrequenz von 96 kHz, die durch Frequenzverdopplung im Frequenzvervielfacher 43 aus der Frequenz von 48 kHz gewonnen wird, die Pilotfrequenz von 84,08 kHz im Modulator 1 ergibt.In Fig. 7, there is shown an embodiment for a four-wire, 120-channel, moveable channel carrier frequency system. The carrier supply for this system works with a 1368 kHz basic generator. Only the 84.08 kHz pilot is required for this system. The frequencies 60 and 48 kHz are available in the system itself. The frequency of 60 kHz is fed to the frequency divider 40 and halved. The frequency of 30 kHz reaches the further frequency divider 41 and is divided there in a ratio of 3: 1. The frequency of 48 kHz is fed to the frequency divider 42 and divided in a ratio of 25: 1, so that a frequency of 1.92 kHz results. According to the principle of the basic circuit according to FIG. 2, these two frequencies are fed to the modulator 4. The auxiliary frequency 11.92 kHz is then obtained as the sum frequency, which together with the carrier frequency of 96 kHz, which is obtained from the frequency of 48 kHz by doubling the frequency in frequency multiplier 43, results in the pilot frequency of 84.08 kHz in modulator 1.

Will man für das bewegliche Vierdraht-120-Kanalträgerfrequenzsystem den Pilot 411,92 kHz mit Hilfe der vorhandenen Gruppenträgererzeugung gewinnen, so wird, wie in F i g. 8 gezeigt, die Frequenz von 60 kHz aus der Frequenz von 12 kHz durch eine Frequenzvervielfachung 1:5 im Frequenzvervielfacher 43 gewonnen. Die Frequenz von 48 kHz wird im selben Frequenzvervielfacher durch die Frequenzvervielfachung 1: 4 erhalten. Im Modulator 4 wird dann zum Unterschied gegenüber der Anordnung nach F i g. 7 die Differenzfrequenz 8,08 kHz ausgesiebt, die dann ihrerseits als Hilfsfrequenz für den Modulator 1 dient. Zusammen mit der in diesem Trägerfrequenzsystem ebenfalls vorhandenen Trägerfrequenz von 420 kHz erhält man durch Subtraktion den Sekundärgruppenpiloten 411,92 kHz.One wants for the moving four-wire 120-channel carrier frequency system win the pilot 411.92 kHz with the help of the existing group carrier generation, so, as shown in FIG. 8 shows the frequency of 60 kHz from the frequency of 12 kHz obtained by multiplying the frequency 1: 5 in the frequency multiplier 43. The frequency of 48 kHz is increased in the same frequency multiplier by the frequency multiplication Received 1: 4. The modulator 4 then differs from the arrangement according to FIG. 7 the difference frequency 8.08 kHz sifted out, which in turn is then classified as Auxiliary frequency for the modulator 1 is used. Along with that in this carrier frequency system The carrier frequency of 420 kHz, which is also present, is obtained by subtracting the Secondary group pilots 411.92 kHz.

In F i g. 9 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, mit dem eine synchrone Aufbereitung des Gruppenpiloten 84,08 kHz in der Trägerversorgung eines Zweidraht-12-Kanalträgerfrequenzsystems möglich ist. Bei den Zweidraht-12-Kanalträgerfrequenzsystemen ist im allgemeinen der für den Gruppentausch notwendige 114-kHz-Gruppenträger vorhanden. Die Grundschaltung, bestehend aus den Frequenzteilern 41, 42, den Modulatoren 4, 1 und den Filtern 5, 3, bleibt wieder erhalten. Dem Frequenzteiler 41 wird die im System vorhandene Frequenz ,von 60 kHz zugeleitet, so daß an seinem Ausgang die Frequenz von 20 kHz entsteht, die wiederum dem Modulator 4 zugeführt ist. Aus den Frequenzen 114 und 12 kHz wird durch Umsetzung im Modulator 44 die Frequenz von 102 kHz gewonnen, die an den Frequenzteiler 42 geführt ist. Am Ausgang dieses Frequenzteilers erhält man die Frequenz von 4,08 kHz, die zusammen mit der Frequenz von 20 kHz die Hilfsfrequenz von 24,08 kHz ergibt. Diese Hilfsfrequenz, addiert mit der Frequenz von 60 kHz im Modulator 1, gibt dann die Pilotfrequenz von 84,08 kHz. Diese Lösung ist auch dann möglich, wenn in diesem System ein 1368- oder ein 8-kRz-Grundgenerator vorhanden ist.In Fig. 9 shows an embodiment with which a synchronous Processing of the group pilot 84.08 kHz in the carrier supply of a two-wire 12-channel carrier frequency system is possible. In the two-wire 12-channel carrier frequency systems, in general the 114 kHz group carrier required for the group swap is available. The basic circuit, consisting of the frequency dividers 41, 42, the modulators 4, 1 and the filters 5, 3, is retained again. The frequency present in the system is assigned to the frequency divider 41 , fed in at 60 kHz, so that the frequency of 20 kHz arises at its output, which in turn is fed to the modulator 4. The frequencies 114 and 12 kHz become the frequency of 102 kHz obtained by conversion in the modulator 44, which is passed to the frequency divider 42 is performed. The frequency of 4.08 is obtained at the output of this frequency divider kHz, which together with the frequency of 20 kHz results in the auxiliary frequency of 24.08 kHz. This auxiliary frequency, added to the frequency of 60 kHz in modulator 1, then gives the pilot frequency of 84.08 kHz. This solution is also possible when in this System a 1368 or an 8 kRz basic generator is available.

Will man den 84,08-kHz-Pilotton bei einem Zweidraht-12-Kanalträgerfrequenzsystem, z. B. zur Frequenznachstellung lediglich aus dem Leitungspiloten von 60 kHz ableiten, so ist hierfür das Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 geeignet. Aus der Frequenzteiler- und Vervielfacheranordnung 45 wird bei Zuführung des Leitungspiloten von 60 kHz die Frequenz von 54 kHz gewonnen, die ihrerseits wieder der Frequenzteiler- und Vervielfacheranordnung 48 zugeführt wird. Am Ausgang dieser Anordnung erhält man die Frequenz von 102 kHz, die dann an den Frequenzteiler 42 gelangt. Die Leitungspilotfrequenz von 60 kHz wird direkt an einen Frequenzteiler 41 geführt, an dessen Ausgang die Frequenz von 20 kHz entsteht. Durch Modulation dieser Frequenz von 20 kHz mit der Frequenz von 4,08 kHz entsteht, wie bereits in der Schaltungsanordnung nach F i g. 9 erläutert, die Frequenz von 24,08 kHz, die als Hilfsfrequenz für den Modulator 1 dient. Zusammen mit der_Leitungspilotfrequenz von 60 kHz, die direkt an den Modulator 1 geführt ist, entsteht am Ausgang die Frequenz von 84,08 ldh. Da der Frequenzteiler 45 zugleich auch zur Erzeugung der 114-kHz-Grundträgerfrequenz verwendet werden kann, ist der Gesamtaufwand für Pilot- und Gruppenträgererzeugung bei dieser Anordnung besonders g cy . If one wants the 84.08 kHz pilot tone in a two-wire 12-channel carrier frequency system, e.g. B. derive for frequency adjustment only from the line pilot of 60 kHz, the embodiment according to FIG. 10 suitable. When the line pilot supplies 60 kHz, the frequency of 54 kHz is obtained from the frequency divider and multiplier arrangement 45, and this frequency is in turn supplied to the frequency divider and multiplier arrangement 48. At the output of this arrangement, the frequency of 102 kHz is obtained, which then reaches the frequency divider 42. The line pilot frequency of 60 kHz is fed directly to a frequency divider 41, at the output of which the frequency of 20 kHz arises. By modulating this frequency of 20 kHz with the frequency of 4.08 kHz, as in the circuit arrangement according to FIG. 9 explains the frequency of 24.08 kHz, which is used as an auxiliary frequency for the modulator 1. Together with the line pilot frequency of 60 kHz, which is fed directly to the modulator 1, the output frequency is 84.08 ldh. Since the frequency divider 45 can also be used to generate the 114 kHz basic carrier frequency at the same time, the total expense for pilot and group carrier generation in this arrangement is particularly g cy.

ering.ering.

Claims

Claims: 1. Arrangement for generating the pilot frequencies Carrier frequency systems from a common that also generates the carrier frequencies Basic generator with the help of frequency mixing and frequency division, in which the respective pilot frequency by mixing one outside of the 4 kHz grid Auxiliary frequency (fH) generated with frequencies (fT) within the 4 kHz grid is characterized by the fact that the auxiliary frequency is solely by means of harmonic Frequency divider from an existing or processed in the system to the basic frequency synchronous frequency is derived and that the frequencies lying in the 4 kHz grid are system-specific or in the system processed carrier frequencies.

2. Arrangement for Generation of the Pilotfrequen zen of carrier frequency systems from one also the carrier frequencies Generating common basic generator with the help of frequency mixing and frequency division, at which the respective pilot frequency by mixing one outside of the 4 kHz grid auxiliary frequency (fH) with a carrier frequency within the 4 kHz grid (fT) is generated, characterized in that that this auxiliary frequency (fN) is generated by mixing at least two additional auxiliary frequencies, those that are present or processed in the system solely through harmonic frequency division Frequencies are obtained, and that the frequencies in the 4 kHz grid are native to the system or in the system are processed carrier frequencies.

3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the auxiliary frequency is chosen so that the distance the secondary frequencies occurring during the Mi-mixing from the generated pilot frequency is great.

4. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that the generated pilot frequency serves as an auxiliary frequency and that by implementation with a system-specific carrier frequency a further pilot frequency is generated. Into consideration Extracted publications: German Auslegeschrift No. 1069 691.