DE1257252B - Programmsteuereinrichtung - Google Patents

Programmsteuereinrichtung

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Publication number
DE1257252B
DE1257252B DEJ30235A DEJ0030235A DE1257252B DE 1257252 B DE1257252 B DE 1257252B DE J30235 A DEJ30235 A DE J30235A DE J0030235 A DEJ0030235 A DE J0030235A DE 1257252 B DE1257252 B DE 1257252B
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DE
Germany
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connector
conductor tracks
spring
openings
contact
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ30235A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph David Leibowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1257252B publication Critical patent/DE1257252B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/52Fixed connections for rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/526Fixed connections for rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures the printed circuits being on the same board

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G 05 b
G05g;H01h
Deutsche Kl.: 21c-46/33
Nummer: 1257 252
Aktenzeichen: J 30235 VIII b/21 c
Anmeldetag: 5. März 1966
Auslegetag: 28. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Programmsteuereinrichtung mit auf einer Isolierplatte beiderseits in Form einer gedruckten Schaltung angeordneten, rechtwinklig zueinander jeweils auf einer Plattenseite parallellaufenden Leiterbahnen sowie in wählbaren Kreuzungspunkten der Leiterbahnen in Durchbrüche einsetzbaren Verbindern.
Es sind Programmsteuereinrichtungen bekannt, bei denen in Form gedruckter Schaltungsplatten die Leiterbahnen auf beiden Seiten einer Isolierplatte angeordnet sind. Dabei sind zahlreiche Leiterbahnen parallellaufend auf jeder Seite angeordnet, und die Leiterbahnen einer Seite verlaufen senkrecht zu denen der anderen Seite. Zwischen den Leiterbahnen sind rechteckige Durchbrüche angeordnet. Die für die Steuerung erforderlichen Stromkreisverbindungen werden hier mit lichtelektrischen Mitteln hergestellt (deutsche Auslegeschrift 1 080 338).
Es ist auch bekannt, leitende Verbindungen zwischen beiderseits einer Isolierplatte angeordneten gedruckten Schaltungen durch Innenmetallisierung von Verbindungslöchern herzustellen (G. Seidel, »Gedruckte Schaltungen«, Berlin und Stuttgart, 1959, S. 64). Diese Ausführung läßt jedoch keine Programmänderung zu, weil sich die Verbindungen nicht ohne Zerstörung lösen lassen. Werden als Verbindungen Schrauben verwendet, so ist die Gefahr von Beschädigungen der Leiterbahnen zu groß.
Ferner sind zur Programmsteuerung Kreuzschienenverteiler bekannt, bei denen die oberen und unteren Schienen ebenfalls an den Kreuzungspunkten durchgehende Bohrungen aufweisen, in die Kurzschlußstecker gesteckt werden können (»Der Elektromeister«, 1964, S. 1593; deutsche Auslegeschrift 1 080 338). Diese Stecker sind jedoch erst von einer gewissen Leiterdicke an sinnvoll und im Zusammenhang mit gedruckten Schaltungen ungeeignet, da sie hier eine gute Kontaktgabe nicht gewährleisten können. Der Grund ist die sehr geringe Dicke gedruckter Leiterbahnen, die jeweils am Bohningsrand den Steckerschaft nur als Kreislinie umgeben und keine flächenhafte Berührung ermöglichen. Ein weiterer Nachteil sind die Verbindungsstecker selbst. Drehteile sind im allgemeinen teurer als Stanzteile; demzufolge sind letztere schon aus Ersparnisgründen vorzuziehen. Ferner müssen die Stecker und die Bohrungen gut passen, also in engen Toleranzen gefertigt sein, wenn sie nicht wackeln oder nur mit Gewalt einsteckbar sein sollen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Programmsteuereinrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß unter Verwendung billiger Programmsteuereinrichtung
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Joseph David Leibowitz, Skokie, JlL (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. März 1965 (437 868) --
Stanzteile als Verbinder an den Kreuzungspunkten der gedruckten Leiterbahnen eine einwandfreie Kontaktgabe sichergestellt ist. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Durchbrüche rechteckig ausgestanzt sind und die Verbinder C-förmige Gestalt haben. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Verbinder an beiden Schenkeln mit Kontaktwarzen versehen und aus Federmaterial hergestellt.
Der Verbinder ist zweckmäßigerweise mit einer Haltefeder oder einem Vorsprung sowie einer Fahne versehen.
Die Ausbildung nach der Erfindung bringt verschiedene Vorteile. So können sowohl für die Herstellung der Durchbrüche in der Karte als auch der gestanzten und geprägten Verbinder grobe Toleranzen zugelassen werden. Präzisionsdrehteile werden ganz vermieden, so daß die Herstellungskosten auf ein Minimum beschränkt sind. Das Umsetzen der Verbinder bei Programmänderungen kann leicht und ohne weiteres von Hand erfolgen. Bei Abnutzung oder Verbiegung lassen sich die C-förmigen Verbinder notfalls auch von Hand nachbiegen, um eine entsprechende Federkraft und damit den guten Kontakt wiederherzustellen.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 ehe erfindungsgemäße gedruckte Schaltungsplatte,
Fig. 2 einen Teilschnitt dieser Platte in vergrößertem Maßstab mit eingesetztem Verbinder,
709 710/417

Claims (3)

F i g. 3 den Verbinder aus F i g. 2 in anderer Ansicht, Fig.4 und 5 eine weitere Ausführungsform des Verbinders in zwei Ansichten. In F i g. 1 ist eine Isolierplatte 2 gezeigt, auf deren eine Seite eine Anzahl Leiterbahnen Xl, XI, X 3 usw. und auf deren andere Seite die Leiterbahnen Yl, Yl, Y3 usw. in Form einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind. Um das Verbinden der X-mit den F-Leitern zu ermöglichen, sind rechteckige Durchbrüche OU, 012, 013, 014, 015; 021, O 22 usf. in die Platte gestanzt. Die Verbindung zwischen den X- und F-Leiterbahnen wird durch Verbinder hergestellt, die durch die Durchbrüche gesteckt und mit ihren Enden an den entsprechenden X- und F-Leiterbahnen anliegen. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die gedruckte Schaltungsplatte nach F i g. 1 gezeigt, der die Durchbrüche O 22 und 023 umfaßt. Auf der Oberseite der Isolierplatte 2 sind die Leiterbahnen X2 und X3 zu erkennen, während dazu quer auf der Unterseite die Leiterbahn F2 verläuft. Als Verbindung von X3 mit F2 ist der Verbinder 22 in den Durchbruch 023 eingesetzt. Durch viele solcher Verbinder ist es möglich, eine Leitermatrix zu programmieren. Der Verbinder 22 hat C-förmige Gestalt und wird aus Federmaterial hergestellt. Vorzugsweise besteht der ganze Verbinder aus elektrisch leitendem Material. Es kann jedoch auch ein Nichtleiter für den Körper des Verbinders verwendet werden, wenn die Kontaktwarzen 24 und 26 durch eine leitende Einlage miteinander verbunden sind. Die Feder 28 hält den Verbinder 22 in dem Durchbruch O23 fest. In F i g. 3 ist der Verbinder um 90° gedreht dargestellt. Der Verbinder ist in seinen Abmessungen so gehalten, daß er leicht in die Durchbrüche eingeführt werden kann. Nach dem Einstecken wird der Verbinder mittels der Fahne 30 um 90° gedreht, so daß er die in Fig. 2 gezeigte Position einnimmt. Beim Drehen wischen die Kontaktwarzen 24 und 26 über die Leiterbahnen X 3 und Y 2, wodurch eine gute Kontaktgabe gewährleistet wird. Die Feder 28 hält den Verbinder auch bei starken Vibrationen in seiner Stellung. Fig. 4 und 5 zeigen einen Verbinder 22 in anderer Ausführung. Der Verbinder 22 ist aus einem Blechstreifen gebogen. Die Kontaktwarzen 24 und 26 sind aus dem Blechstreifen herausgedrückt. Der Vorsprung 48 dient als Feder zur Erhöhung des Kontaktdruckes. Er kann auch kürzer und tiefer gehalten sein, so daß er nach Art der Feder 28 (Fig. 2) gegen die Wand des Durchbruches stemmt. Als Material für den Verbinder dient Berylliumkupfer, Phosphorbronze oder ähnliches Blech geeigneter Dicke. Nach der Formgebung wird der Verbinder versilbert und vergoldet. Patentansprüche:
1. Programmsteuereinrichtung mit auf einer so Isolierplatte beiderseits in Form einer gedruckten Schaltung angeordneten, rechtwinklig zueinander jeweils auf einer Plattenseite parallellaufenden Leiterbahnen sowie in wählbaren Kreuzungspunkten der Leiterbahnen in Durchbrüche einsetzbaren Verbindern, dadurchgekennzeichnet, daß die Durchbrüche(011, 012...) rechteckig ausgestanzt sind und die Verbinder (22) C-förmige Gestalt haben.
2. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (22) an beiden Schenkeln mit Kontaktwarzen (24, 26) versehen und aus Federmaterial hergestellt sind.
3. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (22) mit einer Haltefeder (28) oder einem Vorsprang (48) sowie einer Fahne (30) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 080 338,
115 813;
Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1964, S. 1593.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 710/417 12.67 ® Bundesdruckerei Berlin
DEJ30235A 1965-03-08 1966-03-05 Programmsteuereinrichtung Pending DE1257252B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US437868A US3349362A (en) 1965-03-08 1965-03-08 Programming switch

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DE1257252B true DE1257252B (de) 1967-12-28

Family

ID=23738262

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DEJ30235A Pending DE1257252B (de) 1965-03-08 1966-03-05 Programmsteuereinrichtung

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US (1) US3349362A (de)
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GB (1) GB1105665A (de)
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NL6603045A (de) 1966-09-09
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