DE1256568B - Verfahren und Anordnung zur UEbertragung von Signalen von einem auf Hochspannungspotential liegenden Messkreis zu einem auf Erdpotential befindlichen Empfaenger - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur UEbertragung von Signalen von einem auf Hochspannungspotential liegenden Messkreis zu einem auf Erdpotential befindlichen Empfaenger

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DE1256568B DE1966J0030172 DEJ0030172A DE1256568B DE 1256568 B DE1256568 B DE 1256568B DE 1966J0030172 DE1966J0030172 DE 1966J0030172 DE J0030172 A DEJ0030172 A DE J0030172A DE 1256568 B DE1256568 B DE 1256568B
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Dipl-Ing Rainer Lippoldt
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/24Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices
    • G01R15/241Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using electro-optical modulators, e.g. electro-absorption
    • G01R15/242Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using light-modulating devices using electro-optical modulators, e.g. electro-absorption based on the Pockels effect, i.e. linear electro-optic effect

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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Signalen von einem auf Hochspannungspotential liegenden Meßkreis zu einem auf Erdpotential befindlichen Empfänger Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Übertragung von Signalen, insbesondere Meßwerten beliebiger physikalischer Größen, z. B. mit beliebigem Zeitverlauf, von einem auf Hochspannungspotential liegenden Signalkreis zu einem auf Erdpotential befindlichen Empfänger.
  • Übertragungsverfahren von Hochspannungs- auf Erdpotential müssen speziellen Forderungen genügen: Großer Störabstand gegenüber Beeinflussungen durch starke elektromagnetische und elektrostatische Fremdfelder, verursacht durch Ströme und Spannungen, Unempfindlichkeit gegen mechanische Relativbewegungen zwischen den Teilen der Übertragungseinrichtung bei guter Richtwirkung für den Signalträger, hoher Kanalstörabstand mehrerer gleichartiger Übertragungskanäle untereinander und ein der meist kurzen Übertragungsstrecke angemessener Preis der Einrichtungen. Sie sind bekannt als Verfahren, die die kontinuierliche oder diskrete Modulation sinusförmiger oder pulsförmiger Signalträger benutzen. Als Signalträger werden wegen der notwendigen Trennung des Hochspannungs- vom Erdpotential fast ausschließlich elektromagnetische Wellen angewendet.
  • Als oberster Bereich für die zu modulierende Trägerfrequenz gilt der Frequenzbereich des sichtbaren Lichts.
  • Nur für einige wenige physikalische Größen sind Übertragungsverfahren bekannt, die es gestatten, die zur Erzeugung eines Trägers mit ausreichender Leistung notwendige Energie aus einer auf Erdpotential liegenden Energiequelle zur Verfügung zu stellen.
  • Dabei wird der Träger in einer seiner Bestimmungsgrößen mittels eines Bauelementes, das auf Hochspannungspotential liegt, durch eine solche physikalische Größe moduliert und darauf zur Empfangseinrichtung, die auf Erdpotential liegt, zurückgeleitet.
  • Bei einer derartigen Anordnung werden die Lichtstrahlen einer inkohärenten und nicht monochromatischen Lichtquelle mittels eines Spiegels auf eine auf Hochspannungspotential liegende Code-Lochscheibe gelenkt, die durch eine Meßgröße, z. B. Leistung, um einen bestimmten Winkelausschlag aus ihrer Nullage herausgedreht wird, und die durch die Code-Lochscheibe dringenden Lichtstrahlen werden in einem Digital-Analogwandler in bekannter Weise verarbeitet. Die Anwendung eines solchen elektromechanischen Verschlüßlers schränkt die mit Licht erreichbare Übertragungsbandbreite stark ein und ist nur für die Übertragung von statischen Meßwerten geeignet.
  • Ein anderes Verfahren benutzt eine außenverspiegelte Membran, die von innen durch Druck beauf- schlagt und von außen durch einen auf sie treffenden Lichtstrahl als Träger beleuchtet wird. Die druckabhängige Durchbiegung der Membran ermöglicht eine Änderung des reflektierten Lichtstroms je Raumwinkeleinheit und damit dessen Amplitudenmodulation. Diese Verfahren versagen jedoch meist bei Beaufschlagung mit anderen als der jeweils speziellen physikalischen Größe und sind daher universell nicht anwendbar. Oft wird deshalb zu Modulationszwecken die auf Hochspannungspotential anfallende und zu messende physikalische Größe in ein von ihr funktional abhängiges elektrisches Signal umgewandelt, um mittels einer Modulatorschaltung den Träger zu modulieren, der von einem Trägersender, der gemeinsam mit dem Meßwertaufnehmer und der Modulatorschaltung auf Hochspannungspotential liegt, zu einem Empfänger, der auf Erdpotential liegt, abgestrahlt wird. Die zur Erzeugung und Modulation des Trägers nötige Energie muß einer gleichfalls auf Potential liegenden Energiequelle oder einem Energiespeicher entnommen werden. Der Energieanteil zur Trägererzeugung überwiegt in vielen Fällen den zur Modulation und Meßwertwandlung. Dies trifft auch bei Anwendung von Halbleiter-Laserdioden oder -Lumineszenzdioden zu.
  • Nachteilig an den Verfahren, die einen auf Potential liegenden Sender benutzen, der von einer auf Erdpotential liegenden Energiequelle aus versorgt werden soll, ist einerseits der technisch und ökonomisch hohe Aufwand für die Energieübertragung und -wandlung auf dieses Potential, da die Energie nur während der Dauer der Messung benötigt wird. Andererseits zwingt die Lösung mittels Energiespeicher zu einem Kompromiß zwischen Übertragungsdauer und Speicherkapazität sowie Masse des Energiespeichers. Diese Lösungswege sind bedingt durch den Mangel an Bauelementen und Schaltungen, die es gestatten, daß ein in Form elektromagnetischer Wellen an beliebigem Ort erzeugter Träger im Verlauf seiner Ausbreitung in einem seiner Bestimmungsstücke mit ihrer Hilfe durch elektrische Signale genügend trägheitsarm und gering verzerrt moduliert werden kann. Flüssigkeitsgefüllte Bauelemente auf der Grundlage des Kerreffektes sind zwar für diese Aufgabe geeignet, ihr Einsatz in auf Hochspannungspotential liegenden Modulatorschaltungen ist wegen der hohen Steuerspannungen und -leistungen auf Sonderfälle beschränkt. Die zum Teil bis in das UHF-Gebiet reichenden Frequenzanteile des die Übertragung beeinflussenden Spektrums der Fremdfelder in Hochspannungs-, speziell in Hochleistungsprüfschaltungen, zwingen aus Gründen eines hohen Störabstandes zur Wahl hoher Trägerfrequenzen, meist oberhalb der oberen Frequenzgrenze des Fremdfeldspektrums, da eine metallische elektromagnetische Schirmung aus Gründen der Potentialdifferenz meist nicht möglich ist. Die in diesen Frequenzgebieten angewendete Schaltungstechnik ermöglicht zwar eine gute Richtwirkung und damit neben anderen bekannten Vorteilen einen hohen Kanalstörabstand, bedingt - aber einen unverhältnismäßig hohen Preis, der mit wachsender Unempfindlichkeit gegen mechanische Relativbewegungen zwischen den Teilen des Übertragungskanals noch ansteigt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren und eine Anordnung zu schaffen, bei denen sowohl eine Energiespeicherung bzw. -erzeugung auf Hochspannungspotential als auch die Energieübertragung zu einem universellen Sender elektromagnetischer Wellen, der auf einem solchen Potential liegt, vermieden werden. Außerdem soll der Signalkreis auf Hochspannungspotential im wesentlichen während der Obertragungspausen keine Energie verbrauchen. Darüber hinaus muß der gesamte Übertragungskanal trotz der vor allem durch Schaltgeräte verursachten Störbewegungen des Signalkreises gegenüber dem Empfänger einen hohen Fremd- und Kanalstörabstand besitzen. Der Signalträger andererseits soll keine Beeinflussung anderer Meßeinrichtungen hervorrufen sowie außerhalb der von den kommerziellen Funkdiensten benutzten Frequenzbereiche des elektromagnetischen Spektrums liegen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Übertragung der Signale oder Meßwerte Lichtwellen einer monochromatischen Lichtquelle auf eine Stirnfläche der Sperrschicht eines im Meßkreis liegenden und zwischen zwei Polarisatoren angeordneten Halbleiterkörpers mit elektrooptischem Verhalten, wie Pockels-Effekt, fokussiert werden, in welchem eine Modulation der Lichtwellen erfolgt, die in bekannter Weise von einem Empfänger demoduliert wird und somit ein eingangsspannungsabhängiges oder meßwertabhängiges Ausgangssignal liefert.
  • Als Pockels-Effekt werden Erscheinungen der Doppelbrechung an piezoelektrischen Kristallen bezeichnet, die erst bei Anliegen eines elektrischen Feldes den im feldlosen Zustand bezüglich der Lichtausbreitungsgeschwindigkeit isotropen Kristall in einen anisotropen Kristall verwandeln, abhängig von der Symmetrieklasse des Kristalles und der relativen Lage des elektrischen Lichtvektors zu einem Hauptschnitt des Kristalles. Auf Grund der Doppelbrechung wird ein linear polarisierter Lichtstrahl in einen ordentlichen und einen außerordentlichen Lichtstrahl aufgespalten und die Ausbreitungsgeschwindigkeit dieser beiden Lichtstrahlen in Abhängigkeit von der räumlichen Lage zwischen Lichteinfallsrichtung und Lage der durch das Feld entstehenden optischen Achse der Sperrschicht beeinflußt. Infolge der durch die unterschiedlichen Lichtgeschwindigkeiten unterschiedlichen Wellenlängen wächst damit proportional der Länge der vom Licht durchlaufenen Sperrschicht der Wellenlängenunterschied, d. h. der Gangunterschied, der sich an der Austrittsebene des Kristalles als Phasendifferenz feststellen läßt. Die beiden Strahlen sind senkrecht zueinander linear polarisiert, ihre Überlagerung ergibt also im allgemeinen elliptisch polarisiertes Licht, das in bekannter Weise durch einen Analysator in Amplitudenänderungen umgewandelt wird, wenn sich der Gangunterschied ändert.
  • Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Erdpotential befindliche, monochromatische Lichtquelle über eine optisch abgeschirmte Faseroptikverbindung und über einen Polarisator mit einer Stirnfläche der Sperrschicht einer im Meßkreis an einer vom Meßwert abhängigen Spannung liegenden Gallium-Phosphid-Diode oder einem anderen Halbleiterkörper mit elektrooptischem Verhalten verbunden ist und daß die gegenüberliegenden Stirnfläche der Diodensperrschicht über eine weitere Faseroptikverbindung und über einen Analysator mit einem Empfänger, z. B. einer Fotodiode, und einer Einrichtung zur Meßwertverarbeitung in Verbindung steht.
  • Die erste Faseroptikverbindung weist auf Hochspannungspotential eine Verzweigung auf, durch die ein Teil der monochromatischen Lichtwellen auf aktive fotoelektrische Bauelemente leitbar ist, die diese Strahlungsenergie in elektrische Energie zum Betreiben der die Gallium-Phosphid-Diode ansteuernden elektrischen Modulatorschaltung umformen. Durch die Umwandlung der Versorgungsenergie in Trägerenergie des Senders auf Erdpotential entfällt eine Energieübertragung für die Versorgung eines Senders auf Hochspannungspotential, und es wird damit der Forderung nach Energieantarkie auf Hochspannungspotential entsprochen. Die vergleichsweise geringe Energie zur Modulation des Trägers wird längs der Ausbreitungsrichtstrecke des Trägers übertragen, auf Hochspannungspotential abgezweigt, umgeformt und mittels eines vergleichsweise kleinen Energiespeichers oder unmittelbar im Modulator umgesetzt, wodurch eine getrennte Energieleitung außerhalb der Bauelemente der genannten Richtstrecke entfällt. Zusätzlich werden die Forderungen nach hohen Störabständen und nach Richtwirkung trotz mechanischer Relativbewegungen bei vergleichsweise geringem technischem Aufwand und daher niedrigem Preis des auf Hochspannungspotential liegenden Geräteteiles der Einrichtung befriedigt. Der niedrige Preis des letztgenannten Teiles ist besonders günstig im Hinblick auf die mögliche Zerstörung dieses Teiles während Entwicklungsprüfungen an Hochspannungsschaltgeräten.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Lösung eingesetzten Bauelemente gewährleisten im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Verfahren und Anordnungen die Ausnutzung der durch das Licht gegebenen Bandbreite sowie die Befriedigung der Forderungen für den gesamten Frequenzbereich der derzeitig anfallenden Meßaufgaben auf Hochspannungspotential.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Ein Helium-Neon-Gaslaser 1 erzeugt eine monochromatische Lichtstrahlung, die über eine optisch geschirmte Glasfaserlichtleitung 2 und eine Faseroptikverzweigung 3 sowohl einem Selenfotoelement 4, als auch einer als Polarisator wirkenden Polarisationsfolie 5 zugeführt wird. Die nach Verlassen dieses Polarisators linear polarisierte Strahlung wird auf eine Stirnseite der Sperrschicht einer in Sperrichtung betriebenen Gallium-Phosphid-Diode 6 fokussiert, an deren Elektroden eine von einem Signal funktionalabhängige Modulationsspannung liegt, die über der Sperrschicht eine in der durch den Polarisator 5 vorgegebenen Polarisationsebene liegende elektrische Feldstärke erzeugt. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des beim Eintreten des Lichtstrahls in die Gallium-Phosphid-Diode 6 erzeugten außerordentlichen und des ordentlichen Strahles wird unterschiedlich in bekannter Weise durch die elektrische Modulationsfeldstärke beeinflußt, so daß nach Verlassen dieser Diode 6 die Strahlung elliptisch polarisiert ist und durch einen Analysator 7 in eine amplitudenmodulierte Strahlung umgewandelt wird, die über die optisch geschirmte Glasfaserlichtleitung 8 einer Fotodiodenschaltung 9 zur Demodulation zugeführt wird, deren elektrisches Ausgangssignal an eine Meßwertverarbeitungseinrichtung 10 übertragen wird. Eine beliebige zeitabhängige Größe, z. B. der Druck einer Gassäule im Hochspannungsschaltgerät oder die geometrische Lage zweier Elektroden zueinander während des Schaltvorganges, wird mittels eines Aufnehmers, z. B. eines Piezodruckgebers, in ein elektrisches Signal umgeformt, das mittels der Modulatorschaltung 12 eine je nach dem gewählten Modulationsverfahren vom Signal funktionalabhängige Modulationsspannung, z. B. eine ihm proportionale oder eine pulsdauermodulierte Modulationsspannung, erzeugt, die auf die Diode 6 einwirkt, wie bereits erläutert. Die zum Betreiben des Aufnehmers 11, der Modulatorschaltung 12 und der Diode 6 nötige elektrische Energie wird entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines elektrochemischen Speicers 13 der vom Selenfotoelement4 umgeformten Strahlungsenergie entnommen.
  • Patentansprüche: 1. Verfahren zur Übertragung von Signalen, insbesondere Meßwerten beliebiger physikalischer Größen, von einem auf Hochspannungspotential liegenden Meßkreis zu einem auf Erdpotential befindlichen Empfänger mit Hilfe des Lichtes einer niederspannungsseitig angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Signale oder Meßwerte Lichtwellen einer monochromatischen Lichtquelle auf eine Stirnfläche der Sperrschicht eines im Meßkreis liegenden und zwischen zwei Polarisatoren angeordneten Halbleiterkörpers mit elektrooptischem Verhalten, wie Pockels-Effekt, fokussiert werden, in welchem eine Modulation der Lichtwellen erfolgt, die in bekannter Weise von einem Empfänger demoduliert wird und somit ein eingangsspannungsabhängiges oder meßwertabhängiges Ausgangssignal liefert.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung der Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Erdpotential befindliche, monochromatische Lichtquelle (1) über eine optisch abgeschirmte Faseroptikverbindung (2) und über einen Polarisator (5) mit einer Stirnfläche der Sperrschicht einer im Meßkreis an einer vom Meßwert abhängigen Spannung liegenden Gallium-Phosphid-Diode (6) oder einem anderen Halbleiterkörper mit elektrooptischem Verhalten verbunden ist und daß die gegenüberliegende Stirnfläche der Diodensperrschicht über eine weitere Faseroptikverbindung (8) und über einen Analysator (7) mit einem Empfänger (9), z. B. einer Fotodiode, und einer Einrichtung zur Meßwertverarbeitung (10) in Verbindung steht.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faseroptikverbindung (2) auf Hochspannungspotential eine Verzweigung (3) aufweist, durch die ein Teil der monochromatischen Lichtwellen auf aktive fotoelektrische Bauelemente (4) leitbar ist, die ihrerseits durch Energieumwandlung die notwendige elektrische Energie zum Betreiben einer die Gallium-Phosphid-Diode (6) ansteuernden elektrischen Modulatorschaltung (12) liefern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1092 813; »Electronics«, 1964, S. 54 bis 61.
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