DE1252407B - - Google Patents

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DE1252407B
DE1252407B DENDAT1252407D DE1252407DA DE1252407B DE 1252407 B DE1252407 B DE 1252407B DE NDAT1252407 D DENDAT1252407 D DE NDAT1252407D DE 1252407D A DE1252407D A DE 1252407DA DE 1252407 B DE1252407 B DE 1252407B
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Germany
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pipe
components
tube
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DENDAT1252407D
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English (en)
Publication of DE1252407B publication Critical patent/DE1252407B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7404Mixing devices specially adapted for foamable substances
    • B29B7/7409Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas
    • B29B7/7419Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas with static or injector mixer elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND im. C1.;
B29d
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Deutsche Kl.: 39 a3 - 27/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
I 252 407
B54668X/39a3
3. September 1959
19. Oktober 1967
25. April 1968
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kr-/.cugung von Künslharzschaumsioll für Isolierzwecke durch Mischen von zwei in flüssiger Form zugeführleii Komponenten, bestehend aus einem Hauptrohr mit einer geradlinigen Mittelachse und einer Einlaßöffnung an einem Ende für die axiale Zuführung der einen unter Druck stehenden Komponente, einer in einen als Mischkammer dienenden Teil des Rohres mündenden Zerstäuberdüse zum Einspritzen der zweiten Komponente in Fließrichtung der ersten Komponente und einer am anderen Ende des Rohres vorgesehenen AuslaßöfTiiung für die fertige Mischung.
In bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Zerstäuberdüse seitlich am Mischkammerteil des Hauptrohrcs angeordnet, wobei ihre Eiiispritzachse mit der Mittelaclise des Rohres einen spitzen Winkel bildet. Es hat sich gezeigt, daß mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung keine vollständige Vermischung der beiden Komponenten zu erreichen ist. so daß der erzeugte Schaumstoff häufig nicht ganz homogen ist, welches in bezug auf die Komponenten einen Verbrauch verursacht, der großer ist als der theoretisch errechnete. Dadurch ergeben sich verhältnismäßig hohe Kosten.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil der bekannten Vorrichtung und besteht darin, daß die Zerstäuberdüse so angeordnet ist. daß ihre Einspriizachsc vollständig oder im wesentlichen mit der Mittelachse des Hauplrohrcs zusammenfällt und daß der Verteilungswinkcl der aus der Düse austretenden Komponente derart nach den Abmessungen des Mischkammerteils und den Drücken, bei denen die Komponenten zugeführt,werden, abgestimmt ist, daß die als Film in Form eines Kegels aus der Düse austretende Komponente bis nahe an die Wandung des Mischkammerteils gelangt, jedoch ohne sie direkt zu treffen.
Durch die angegebenen Maßnahmen wird eine vollständige und homogene Durchmischung der beiden SchaumstoITkompimcnten ,erzielt, weil die als kegeliger Film durch die Zerstäuberdüse eingespritzte zweite Komponente sehr gleichmäßig und in ihrer Gesamtheit von der im ringförmigen Kanal zwischen Düse und Wandung des Mischkaniincrtcilcs koaxial strömenden ersten Komponente erfaßt wird und sich mit dieser KiTmponente bereits kurz nach dem Einspritzen vollständig und sehr gleichmäßig vermischt. Dies ist von erheblicher Hcdcimmg für die Erzeugung eines Schaumstoffes von größtmöglicher Homogenität ohne lokale Matcrialanhüufungcn. die sich nachteilig in der Hildiing der KtrnkMi des Schaumes und damit auch füt die FeMii1I..- ;:nd llastizilät de fei-Vorrichtung zur Erzeugung von
Kunstharzschaumstoff
Patentiert für
Danitan Byggeindustri A/S. Kvistgaard
(Dänemark)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. Η. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. Κ. Fincke, Patentanwälte.
»MIO München 27. Mohlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Nils Finn Bhgard. Charlottenlund (Dänemark)
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 27. April 1959 (1501)
tigen Materials auswirken und daher eine Materialvergeudung bedeuten. In der Praxis hat sich durch die verbesserte Durclimischung, die auch deswegen wichtig ist. weil die chemische Reaktion der Komponenten, durch die der Schaum erhärtet, oft sehr schnell erfolgt, eine Materialeinsparung bis zu IOn'« ergeben.
Zur Unterstützung der angestrebten gründlichen Durchmischung der Komponenten kann nach einem weiteren Merkmal der Erßndung zweckmäßig der Mischkammcrteit einen im Vergleich zum restlichen Teil des Hauptrohres vergrößerten Qucrsclmii 1 aufweisen.
Die Figur zeigt ein Ausfühnmgsbcispiel des erfindungsgemäßen Gerätes im Achsschnill.
Das Gerät besteht aus einer an beiden linden mit Gewinde versehenen Muffe 1 und einem in das eine Ende dieser Muffe eingeschraubten zylindrischen Hauptrohr 2. Das andere Ende der Muffe 1 dient dem Anschluß an eine Zuführungsleitung für die erste Komponente des zu erzeugenden Schaumstoffes. Wenn es sich um einen wärmeisolierenden Schaumstoff zum Einfüllen in Hohlwände handelt. d;um besteht die erste Komponente aus einem Hiiiu i. der mil angemessenem Überdruck (ungefüllt t> al.) durch ein in die Muffe I eingesetzte«. Rohi zugeführt wird: in dem Oucrschnilt dieses Rohres wird /wischen /\\<.-i
109 542/31»

Claims (2)

Sieb- oder Filterböden eine Vielzafil von Glasperlen untergebracht. Zugleich mit dem Härter wird Luft mil entsprechendem Druck eingeleitet: beim Durchgang zwischen den Cilasperleti mischt sich die Luft mit dem Härter unter Schaumbildung. E-in Rohr 3 erstreckt sich schräg durch die Wandung der Muffe und ist gegenüber dieser abgedichtet. Das Rohr 3 reich! bis zur Mittellinie der Mulie I b/w. des Haiiptrohrcs 2 und ist hier abgewinkelt, so daß sein Hnde in der Achsrichtung des Haupirohres verläuft. Am Lude des Rohres 3 ist ein Nippel 4 in geeigneter W eise befestigt. Auf das gegenüberliegende Lnde des Nippels 4 ist cine LinspritzdiiseS aufgeschraubt. Das Rohr 3 dient der Zuführung der /weiten Komponente des /u erzeugenden Schaumstoffes. Beispielsweise ist die durch das Rohr 3 /uiieführte Komponente eine Lösung von /. ti. Harnsioir-Formaldehyd: •diese l.öMing «ird durch die Düse 5 in den durch das Hauplrohr 2 /iigeführtcn ausgescliüiimten Härter eingespritzt und mit diesem vermischt. Die Zuführung der Komponenle durch das Rohr 3 erfolgt unter c'iiem Druek von im wesentlichen der gleichen (iruUc. mit welchem die erste Komponente in axialer Richtung durch die Mulfe f einströmt. Im \ orderen Kmle des Hohlraumes der Düse 5 ist ein Stopfen 6 in dichtem PaBsilz eingefügt. Die Man-IeloIierthkhe diL-Ses Stopfens ist mit einer Anzahl schrauben linien förmigen Nuten geringer Steigung versehen. Der Boden der Düse ist vor dem Stopfen 6 kegelförmig; in der Spitze des Kegels befindet sich eine einzige zentrale Diiseniiffining 7. Die sehrauhen-Iinienformigen Nuten in dem Stopfen 6 haben die Wirkung, dal? die durch das Rohr 3 zugeführte Mute-Ii a I komponente in lebhafte Drehung versetzt wird und bei dem nachfolgenden Durchhang durch den kegelförmigen Raum zur Düseiiöffming 7 stark und gleichförmig beschleunigt wird, so daß es die Öffnung 7 mit großer Geschwindigkeit unter gleichzeitiger Drehung verläßt. Hierdurch wird eine scbiielle und innige Vermischung dieses Stoffes mit der rund um die Düse einströmenden Materialkomponente gewährleistet. Die Materiatkomponente tritt durch die Düse 7 in Form eines Kegels aus, dessen Vcrteilungswinkel abhängt von der Austrittsgcschwindigkeit und der durch die Nuten in dem Stopfen 6 erzeugten Drehbewegung. Die optimalen Werte des Vcrtcilungswinkcls und der Injektionsgeschwindigkcit der verschiedenen StoiTgcmische können experimentell bestimmt werden. Um jedoch eine möglichst vollkommene Mischung zu erhalten, ist es wichtig, daß der Winkel und die Geschwindigkeit so eingestellt werden, daß die durch die Düse injizierte Komponente Zeit für eine vollkommene Vermischung mit der durch die Muffe 1 zugeführten Komponente hat, bevor sie eine der Wandungen in dem Teil des Hauptrohres 2 trifft, in welchem die Mischung stattfindet. Gemäß dem AusfUhrungsbeispiel ist das Hauptrohr zylindrisch. und sein Innendurchmesser ist so gehalten, daß die erwähnten Beilingungen erfüllt weiden. Das Atilietiende la des Hauplrohres 2 ist für den Anschluß eines Schlauches injer einer Leitung zum Abtransport S des erzeugten Schaumes an die VerbrauchersteUe etwas eingeschnürt: diese Linschniirung befindet sich in einer solchen Hiitfenning von der Diisenöft'nung 7. daß die durch dii. Düse eingespritzte Komponente die Wandung dieses eingeschnürten Teiles nicht trifft. iti \ielmehr die vollkommene Mischung mit der durch die Mulfe I /!!geführten Komponente schon vorher siatllindet. Der Teil des Hauptrohres 2. in welchem die VermrNchiuii.' der Iviileii Komponenleii stattfindet, kannauch mehr oder weniger kugelig ausgebildet sein; das Austriltsende 2ti des Huuptrohies 2 kann, wenn es direkt als LmUidungsdiise Verwendung findet, gekrümmt sein. Lerner können in den Linlaßrohren Tür die Materialkoniponente Regel- und Drosselciniidi-(ungcn angeordnet >ein zur Liiisfelhing des Mi- schungsverhiillnisses und der Drücke, unter welchen die Komponenten zugeführt werden. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Krzeugutig von Kunsiharzsehaiimstolf für Isolierzwecke durch Mischen von zwei in flüssiger I-Orm zugeführten Komponenten, bestehend aus einem Hauptrohr mit einer geradlinigen Mittelachse und einer LinUißölfnung an einem Lnde für die axiale /.ufühTiiiig der einen unter Druck stehenden Komponente, einer in einen als Mischkammer dienenden Teil des Rohres mündenden Zerstäuberdüse zum Kinspritzen der zweiten Komponente in Fließrichtung der ersten Komponente und einer am anderen Lnde des Rohres vorgesehenen AusIiiBofTming für die fertige Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse so angeordnet ist. daß ihre Linspritzachse vollständig oder im wesentlichen mit der Mittelachse des Haiiplrohres zusammenfällt und daß der Vcrteilungswinkel der aus der Düse austretenden Komponente derart nach den Abmessungen des Mischkammeneils und den Drücken, bei denen die Komponeiiteti zugeführt werden, abgestimmt ist. daß die als Film in Form eines Kegels aus der Düse austretende Komponente bis nahe an die Wandung des Mischkammerteils gelangt, jedoch ohne sie direkt zu t reifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch J. dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkammertcil einen im Vergleich zum restlichen Teil des Hauptrohrcs vergrößerten Querschnitt aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 734 094. 832 493: belgische Patentschrift Nr. 533 873; britische Patentschrift Nr. 769 682.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1252407D Pending DE1252407B (de)

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