DE1252395B - - Google Patents

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DE1252395B
DE1252395B DENDAT1252395D DE1252395DA DE1252395B DE 1252395 B DE1252395 B DE 1252395B DE NDAT1252395 D DENDAT1252395 D DE NDAT1252395D DE 1252395D A DE1252395D A DE 1252395DA DE 1252395 B DE1252395 B DE 1252395B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
    • F24F11/74Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
    • F24F11/75Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity for maintaining constant air flow rate or air velocity

Description

  • Durchflußregler für Luftverteilungssysteme in Klimaanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußregler für Luftverteilungssysteme in Klimaanlagen, bei dem der Durchgangsquerschnitt durch einen Kanal mittels einer Drosselklappe veränderbar ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Möglichkeit für eine einfache und automatische Verstellung eines Druckflußquerschnittes im Sinn einer Regelung auf konstantes Volumen zu schaffen, die sich selbsttätig in Abhängigkeit vom Druckgefälle an der die Regelung bewirkenden Drosselstelle verstellt. Der Durchflußregler nach der Erfindung findet in Luftverteilungssystemen für Klimaanlagen Verwendung.
  • Bei Luftverteilungssystemen werden üblicherweise eine Anzahl von Ableitungen über eine einzige Sammelleitung mit einer Luftquelle verbunden. Bei dieser Anordnung ändert sich der Druck in der Hauptleitung mit der Änderung der einzelnen Ableitungsquerschnitte. Aus der Tatsache, daß Klimaanlagen außerdem in der Regel eine Warmluft- und Kaltluftzuführung und einen Mischer zur geregelten Mischung von Warm- und Kaltluft aufweisen, ergibt sich eine weitere Ursache für Änderungen des Druckes in der Sammelleitung.
  • Wenn also bei mit derartigen Anordnungen arbeitenden Luftverteilungsanlagen ein Regler in Form einer konstanten Drossel vorgesehen ist, ergeben sich durch die nur schwer kontrollierbaren Änderungen vor und hinter der Drosselstelle Schwankungen in dem die Drossel durchströmenden Volumen.
  • Die spezielle, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, für die oben geschilderten oder vergleichbare Verhältnisse einen sehr einfachen, wartungsfrei und sicher arbeitenden Regler zu schaffen, der den Drosselquerschnitt in Abhängigkeit von Änderungen der Drücke Oberstrom und Unterstrom der Drosselstelle im Sinn eines konstanten Durchströmvolumens und damit eines konstanten Druckes, z. B. in der Sammelleitung von Luftverteitungsanlagen, verstellt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine im Durchströmungsquerschnitt liegende flexible Bahn an einer im Abstand von der Schwenkachse liegenden Stelle mit der Drosselklappe einerseits und mit dem Gehäuse andererseits derart verbunden ist, daß sie an ihren gegenüberliegenden Seiten den Drücken Oberstrom bzw. Unterstrom der Drosselstelle ausgesetzt ist und sich in Abhängigkeit von der Differenz zwischen beiden Drücken durchbiegt und dabei die Drosselklappe durch Verkürzung des Abstandes zwischen beiden Verbindungsstellen im Sinn einer Verminderung des Durchgangsquer-Schnittes verschwenkt. Die Drosselklappe ist dabei vorzugsweise im Sinn einer Spannung der flexiblen Bahn, z. B. durch eine Feder, vorgespannt.
  • Um eine höhere Empfindlichkeit der als Meßwertgeber der Regeleinrichtung dienenden Bahn zu erreichen, kann der von den Drücken beaufschlagte Abschnitt der Bahn dadurch, in Abhängigkeit von der Druckdifferenz, veränderbar sein, daß eine quer zur Durchströmrichtung liegende starre Platte Unterstrom der flexiblen Bahn zur Begrenzung deren Durchbiegung derart vorgesehen ist, daß die flexible Bahn sich mit zunehmender Durchbiegung zunehmend auf die Platte anlegt.
  • Um eine leichte Anpassung des Reglers an unterschiedliche Betriebsbedingungen zu erreichen, kann die flexible Bahn am Gehäuse mittels einer von außen drehbar im Gehäuse gelagerten Welle so befestigt sein, daß beim Drehen der Welle die flexible Bahn sich ab- bzw, aufwickelt und damit die wirksame Länge der Bahn verändert. Dabei kann an der Außenseite des Gehäuses auf der Schwenkwelle der Drosselklappe ein Hebel sitzen, an dem die die Drosselklappe in Schließrichtung vorspannende Feder angreift, wobei die von Hand zu betätigende Verstelleinrichtung an der die wirksame Länge der flexiblen Bahn beeinflussenden Welle mit der Feder so in Verbindung steht, daß in Abhängigkeit von der Veränderung der wirksamen Länge der flexiblen Bahn die von der Feder ausgeübte Kraft änderbar ist.
  • Um ein Schwingen der Drosselklappe z. B. in Abhängigkeit von Schwingungen der Luftsäule in der Leitung zu verhindern, kann die Drosselklappe über einen Schwingungsdämpfer mit dem Gehäuse verbunden sein. Um die Beaufschlagung der flexiblen Bahn von Strömungsunterschieden im. Strömungsquerschnitt unabhängig zu machen, ist vorzugsweise wenigstens an der Eingangsseite des Reglers eine Drosselplatte mit einer Vielzahl von über die Flächen verteilt angeordneten Drosselöffnungen angeordnet.
  • Bei den aus den USA.-Patentschriften 2 157 025, 2 850 043 und 2 933 100 bekanntgewordenen Regelvorrichtungen mit einer schwenkbaren Drosselklappe führt direkt auf die Drosselklappe einwirkende Geschwindigkeitsdruckgefälle zu einem Kraftmoment, das proportional dem Geschwindigkeitsdruckgefälle ist.
  • Es ist somit notwendig, eine in entgegengesetzter Richtung wirkende Feder vorzusehen, die ein Kraftmoment auf die Drosselklappe ausübt, das in einem logarithmischen Verhältnis zu der Federablenkung steht und somit, wenn ein konstanter volumetrischer Fluß erzielt werden soll, kein lineares Verhältnis darstellt. Dies liegt daran, daß der volumetrische Fluß einerseits proportional zu der Geschwindigkeit verläuft, während das auf der Drosselklappe durch das Geschwindigkeitsgefälle ausgeübte Kraftmoment proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit ist. Es müßte daher eine Feder, die bei ihrer Ablenkung ein Kraftmoment mit einem nicht linearen bzw. logarithmischen Verhältnis ausübt, verwendet werden. Dies ist auch nur dann möglich, wenn eine Drosselklappe angewandt wird, die eine einzige und nicht verstellbare Fließgeschwindigkeit regelt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird erreicht, daß die durch das Geschwindigkeitsdruckgefälle auf die Drosselklappe ausgeübten Kraftmomente von den Flächen der Klappenteile und dem Kraftmoment abhängen, das durch das Geschwindigkeitsdruckgefälle der auf die Bahn einwirkenden Luft erzeugt wird. Die auf die Drosselklappe ausgeübten Kraftmomente sind in etwa proportional der Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdruckgefälles, so daß eine Feder mit einer linearen Federkonstante verwendet werden kann, wodurch ein konstanter, jedoch veränderbarer volumetrischer Fluß aufrechterhalten wird.
  • Da das Geschwindigkeitsdruckgefälle sich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit verändert, kann die wirksame Fläche, auf die der Geschwindigkeitsdruck einwirkt, und!oder der wirksame Hebelarm der hierdurch bedingten Kraft verändert werden, um die gesamten Kraftmomente, die auf die Drosselklappe wirken, direkt proportional der Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdruckgefälles oder direkt proportional der Geschwindigkeit zu machen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht in den erfindungsgemäßen Durchflußregler von unterstrom, F i g. 2 eine Ansicht auf die in F i g. 1 linke Stirnseite des Reglers, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 auf einen Regler mit abgewandelter Verstellvorrichtung und F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 auf eine weitere Abwandlungsform der Stellvorrichtung.
  • Der Regler hat ein durch ein rechtwinkliges Rohr 10 gebildetes Gehäuse mit Seitenwänden 12, 14, 16, 18. Durch die offenen Stirnseiten des Rohres tritt die zu steuernde Luft in Richtung der Pfeile in F i g. 3 hindurch. Die eintretende Luft wird durch eine mit Drosselöffnungen versehene Metallplatte 15 auf praktisch über den gesamten Querschnitt gleichem Druck gehalten. Im Rohr 10 ist eine eine Platte 24 und ein flexibles Scharnier 26 aufweisende Drosselklappe 20 um eine an den Seitenwänden 12 und 14 befestigte Rippe 22 schwenkbar gelagert. Das Scharnierband 26 ist längs dieser Rippe 22 durch die Platte 24 eingespannt und an der freien Kante an der Drosselklappe 20 angeklebt. Koaxial zu der Schwenkachse ist an der Drosselklappe 20 ein Achsstummel 30 befestigt, der in einem Lager 31 an der Seitenwand 14 drehbar ist.
  • Die Drosselklappe 20 besitzt einen in Strömungsrichtung oberen Abschnitt 34 und einen unteren Abschnitt 32, der mit einem winkelförmig abgekanteten Randabschnitt 35, in eine eingerollte Kante 36 ausläuft, die sich in eine Endstellung dicht gegen die Wand 18 anlegen kann.
  • Die Verschwenkung der Drosselklappe 20 erfolgt durch eine Bahn 40 aus flexiblem Material, deren eines Ende 42 an der oberströmigen Längskante der Drosselklappe befestigt ist, und deren entgegengesetztes Ende an einer Welle 44 befestigt ist. Die Welle 44 ist in den Seitenwänden 12 und 14 des Rohres 10 drehbar gelagert und so einstellbar, daß die Länge der Bahn 40 zwischen der Welle 44 und der Kante 34 der Drosselklappe vergrößert oder verkleinert werden kann. Die Bahn 40 besteht aus einem flexiblen, vorzugsweise nicht porösem Material, wie Neopren od. dgl., und nimmt, sobald die Luft durch das Rohr 10 strömt und einen Differenzialdruck auf die Bahn ausübt, eine mehr oder weniger zylindrische Form an, wie es gestrichelt in der F i g. 3 gezeigt ist. Ein als Anschlag wirkendes Metallblech 46 (wie gestrichelt in der F i g. 3 gezeigt) zur Anlage. Durch Schwenken des Bleches 46 kann eine optimale Anpassung der Anlage der Bahn 40 entsprechend der erforderlichen Regelkraft erreicht werden, die experimentell für jede Form des Durchflußreglers festgestellt werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 weist die Ausführungsform einen Einstellmechanismus für die Drosselklappe mit einem Winkelhebel 50 auf, der auf einem verjüngten Teil 52 des Lagers 31 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm 54 des Hebels 50 besitzt eine kreisbogenförmig gekrümmte Kante, auf der sich ein flexibles Band 56, dessen eines Ende 58 an dem Arm 54 befestigt ist, abwickelt und dabei die Bewegung von einer an der Welle 44 befestigten Spule 60 auf den Winkelhebel überträgt. An der Welle 44 sitzt ein Zeiger 62, der auf einer Skala 64 die Winkellage der Welle 44 und des Hebels 50 anzeigt.
  • An einer Muffe 66 auf der Welle 30 sitzt ein Arm 68, der in der F i g. 2 in Uhrzeigerrichtung durch einen Schenkel 70 einer Schraubendruckfeder 72 vorgespannt ist. Die Feder 72 liegt lose um den Achsstummel 30 und stützt sich mit einem zweiten Schenkel 74, an einem Stift 76 am anderen Arm des Winkelhebels 50 ab. Der Stift 76 ist an einem Ende mit Gewinde versehen und in einem Schlitz 78 des Hebels 50 mittels einer Flügelmutter 80 einstellbar, so daß die Vorspannung auf die Drosselklappe 20 einstellbar ist. Die wirksame Länge der Bahn 40 und die Spannung der Feder 70 werden gleichzeitig durch Drehen der Welle 44 eingestellt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Einstellmechanismus für die Drosselklappe 20 ist in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Zeiger 90, durch welchen die Länge der Bahn 40 zwischen der Welle 44 und der Drosselklappe 20 eingestellt wird, an der Welle 44 vor einer Skala 92 an der Seitenwand 14 befestigt. Der Zeiger 90 kann in jeder eingestellten Lage durch eine Flügelmutter 94 festgelegt werden. Eine die Drosselklappe vorspannende Spiralfeder 96 ist an der gegenüberliegenden Seitenwand 12 des Gehäuses 10 mit einem Ende an einer Muffe 98 an einem Achsstummel 30' der Drosselklappe befestigt, während das andere Ende der Feder an einem senkrechten Vorsprung 100 eines Hebels 102 befestigt ist, der um den Achsstummel 30' drehbar angeordnet ist. Um die auf die Drosselklappe ausgeübte Öffnungsspannung in Abhängigkeit von der Länge der Bahn 40 zu verstellen, wird der Hebel 102 durch einen zweiten an der Welle 44 befestigten Hebel 104 mittels eines in einem Langloch 108 am Hebel 102 verschiebbaren Stiftes 106 verschwenkt. Wenn somit die Länge der Bahn 40 zwischen der Welle 44 und der Drosselklappe 20 verkleinert wird, um die Strömungsmenge zu vermindern, wird die auf den Lüftungsschieber ausgeübte Öffnungsspannung vergrößert.
  • Um das Schwingen des Lüftungsschiebers zu verringern, ist eine Zylinder- und Kolbenanordnung 110 (F i g. 4) als Schwingungsdämpfer schwenkbar bei 112 an der Seitenwand 14 des Gehäuses 10 angelenkt und mit der Welle 30 der Drosselklappe durch eine Kolbenstange 114 und einen Hebel 116 verbunden. Der Dämpfungskolben ist so bemessen, daß eine begrenzte Luftmenge durch den Kolbenschaft durchtreten kann.
  • Die wirksamen Flächen und die wirksamen Hebelarme der Teile 32, 34, 35 der Drosselklappe bleiben bei Geschwindigkeitsveränderung der Luft oder der Drosselklappe praktisch konstant. Jedoch kann das gesamte Kraftmoment des Geschwindigkeitsdruckgefälles, das auf die Drosselklappe einwirkt, dadurch verändert werden, daß der wirksame Hebelarm und/oder die wirksame Fläche der Bahn 40 abgeändert wird. Die wirksame Fläche der Anordnung 40 ist durch die Projektion des Bahnteiles zwischen der Befestigungslinie an der Drosselklappe und der Anlagelinie am Blech 46, d. h. die Bahnlänge A-B bzw. A'-B' auf eine senkrecht zur Strömungsrichtung liegende Ebene definiert.
  • Der wirksame Hebelarm, der auf die Bahn 40 einwirkenden Kraft ist als das Produkt aus der Entfernung zwischen der Drehachse der Drosselklappe und dem Schwerpunkt der wirksamen Fläche, und dem cosinus des Winkels definiert, der zwischen der Ebene der wirksamen Fläche und einer Linie besteht, die die Achse der Drosselklappe und den Schwerpunkt der wirksamen Fläche verbindet. Das durch den Differentialdruck ausgebildete und auf die Anordnung einwirkende Kraftmoment ist sodann das Produkt aus dem Differentialdruck, der wirksamen Fläche und dem wirksamen Hebelarm.
  • Die Bahn 40 wird für jede gegebene Lage der Welle 44 eine teilweise zylinderförmige Form annehmen, und bei einer Zunahme des Geschwindigkeitsdruckgefälles und der Bewegung der Drosselklappe 20 in Schließrichtung wird der wirksame Hebelarm und die wirksame Fläche der Bahn 40 verändert. Da weiterhin die Bahn eine kreisbogenförmige Form annimmt, kommt der an der Welle 44 vorliegende Teil in Anlage am Blech 46, wodurch die wirksame Fläche der Bahn 40 verringert wird.
  • Durch experimentelles Verstellen der Umrißform des Anschlages 46 und der Länge der Bahn 40 zwischen der Welle 44 und der Drosselklappe kann ein praktisch lineares Verhältnis zwischen dem gesamten Schließmoment auf die Drosselklappe und der Luftgeschwindigkeit (bzw. der Quadratwurzel des Geschwindigkeitsdruckgefälles) erreicht werden.
  • Die das Verhältnis zwischen dem Kraftmoment der Bahn 40 und der Geschwindigkeit der Luft bestimmenden Variablen schließen die Länge der Bahn zwischen der Welle 44 und der Drosselklappe die Lage dieser Welle 40 relativ zur Drehachse der Drosselklappe, die Lage der Befestigungslinie der Bahn 40 relativ an der Klappe zu deren Drehpunkt und die Lage und Form des Anschlagbleches 46 ein. Diese Variablen können verändert werden, um die erfindungsgemäße Anordnung speziellen Zwecken anzupassen. Versuche haben gezeigt, daß eine Konstantregelung innerhalb eines Wertes von ±5°,'a und einer Veränderung des statischen Druckgefälles von etwa 200 mm WS erreichbar ist.
  • Die Länge der Bahn 40 und die Ausgangslage der Drosselklappe sind entsprechend einem konstanten volumetrischen Fluß innerhalb eines Bereiches zwischen Null und Maximum für eine spezifische Bauart einzustellen. Gegebenenfalls kann eine Anzahl derartiger Einheiten parallel für einen Durchströmquerschnitt kombiniert werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Durchflußregler für Luftverteilungssysteme in Klimaanlagen, bei dem der Durchgangsquerschnitt durch einen Kanal durch eine Drosselklappe veränderbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine flexible Bahn (40) an einer in Abstand von der Schwenkachse des Scharniers (26) liegenden Stelle mit der Drosselklappe (20) und mit ihrem anderen Ende am Kanal (10) derart verbunden ist, daß sie an ihren gegenüberliegenden Seiten den Drücken Oberstrom bzw. Unterstrom der Drosselstelle ausgesetzt ist und sich in Abhängigkeit von der Differenz zwischen beiden Drücken durchbiegt und dabei die Drosselklappe (20) im Sinn einer Verminderung des Durchgangsquerschnittes verschwenkt.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (20) im Sinn einer Spannung der flexiblen Bahn (40) elastisch vorgespannt ist.
  3. 3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (20) durch eine Feder (72, 96) vorgespannt ist.
  4. 4. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Durchströmungsrichtung liegende Anschlag platte (46) Unterstrom der flexiblen Bahn (40) zur Begrenzung deren Durchbiegung derart vorgesehen ist, daß die flexible Bahn (40) sich mit zunehmender Durchbiegung zunehmend auf der Anschlagplatte (46) anlegt.
  5. 5. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Bahn (40) am Kanal (10) mittels einer von außen drehbar im Kanal (10) gelagerten `'Felle (44) so befestigt ist, daß beim Drehen der Welle (44) die flexible Bahn (40) sich ab- bzw. aufwickelt und damit die wirksame Länge der Bahn (40) verändert wird.
  6. 6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Kanals (10) auf dem Achsstummel (30) der Drosselklappe (20) ein Hebel (68) sitzt, an dem die die Drosselklappe (20) in Schließrichtung vorspannende Feder (72, 96) angreift, wobei die von Hand zu betätigende Verstelleinrichtung (60) an der dis wirksame Länge der flexiblen Bahn (40) beeinflussenden Welle (44) mit der Feder (72, 96) so in Verbindung steht, daß in Abhängigkeit von der Veränderung der wirksamen Länge der flexiblen Bahn (40) die von der Feder (72) ausgeübte Kraft änderbar ist.
  7. 7. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (20) über einen Schwingungsdämpfer (110) mit dem Kanal (10) verbunden ist. B. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Breite des Kanals (10) an der Zustromseite eine Drosselplatte (15) mit einer Anzahl von über die ganze Fläche gleichmäßig verteilten Drosselöffnungen angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2157 025, 2 850 043, 2933100.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109503A1 (de) * 1982-10-21 1984-05-30 Gebrüder Trox, GmbH Regelventil zum Konstanthalten des Volumenstromes, insbesondere in lufttechnischen Anlagen
EP1840477A3 (de) * 2006-03-31 2009-02-25 TROX GmbH Volumenstromregler, insbesondere für klima- und lüftungstechnische Anlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2157025A (en) * 1937-08-07 1939-05-02 Powers Regulator Co Velocity control damper
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US2933100A (en) * 1953-12-29 1960-04-19 Buensod Stacey Inc Air conditioning apparatus

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