DE1250903B - - Google Patents

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DE1250903B
DE1250903B DES76049A DE1250903DA DE1250903B DE 1250903 B DE1250903 B DE 1250903B DE S76049 A DES76049 A DE S76049A DE 1250903D A DE1250903D A DE 1250903DA DE 1250903 B DE1250903 B DE 1250903B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H05k
DeutscheKl.: 21a4-75
Nummer: 1250 903
Aktenzeichen: S 76049 IX d/21 a4 Anmeldetag: 29. September 1961^ Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik, bei dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die Seitenteile in hierzu senkrechter Richtung miteinander verbindenden Trägerschienen besteht.
Bei Nachrichtenübertragungsanlagen ist es üblich, die einzelnen Geräte als Einschübe auszubilden und dieselben in einem Gestellfahmen zu größeren Gerätegruppen zusammenzufassen. Diese sogenannte Einschubtechnik ermöglicht eine gewisse Vereinheitlichung der hinsichtlich ihrer elektrischen Funktionen oft sehr unterschiedlichen Anlagen. Außerdem ist die Wartung derartiger Einrichtungen relativ einfach, weil sich die einzelnen Einschübe leicht und schnell austauschen lassen. In manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Richtfunkkleingeräten (Koffergeräte), besteht mitunter das Erfordernis, zwei und mehr Einschübe unterschiedlicher Bauform nebeneinander über der Breite des Gestellrahmens anzuordnen. Dieses Erfordernis ergibt sich einerseits daraus, daß sich die Technik der gedruckten Schaltungen, deren Anwendung besonders kleine Abmessungen der Geräte ermöglicht, nicht immer und überall anwenden läßt. Andererseits verlangen aber auch Einschübe in gedruckter Schaltungstechnik, im folgenden kurz Plattenbaugruppen genannt, aus elektrischen Gründen mitunter recht voneinander abweichende Bauformen. Je nachdem, ob in einem bestimmten Gestellfach ein Einschub crd«r^eTTrn^mehr"TeiI-emschübe gleicher '"'oc& t. unterschfedlicher Bäüförm untergebracht werden sollen, müssen die Führungsleisten wie auch die gestellseitigen Koritaktleisten für die Einschübe entsprechend ausgebildet und angeordnet sein. Mit anderen Worten, jeder derartige Aufbau einer Gerätegruppe bedingt einen den Gegebenheiten der einzelnen Anlagen angepaßten speziellen GestellrahmejnvEs sind bereits Baugruppenträger für in Gestelle oder Schränke einzuschiebende Baugruppen zur beliebigen veränderbaren Anordnung der Baugruppen bekannt, bei denen jeweils paarweise mit ihren Führungsnuten einander zugekehrte Führungsschienen zur Führung der Baugruppen senkrecht übereinander angeordnet und an einem Paar horizontal und parallel übereinander angeordneter Profilbleche seitlich verschiebbar befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere, besonders geeignete Lösung für einen Gestellrahmen der einleitend beschriebenen Art anzugeben.
Ausgehend von einem Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten- Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Werner Dittrich, Nürnberg; Rudi Kühne, München
*
technik, bei dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die Seitenteile in hierzu senkrechter Richtung miteinander verbindenden Trägerschienen besteht, die in einem der Tiefe des Ge*° stellrahmens entsprechenden Abstand nebeneinander und in einem die Einschubhöhe festlegenden Abstand übereinander an den Seitenteilen gehalten sind und bei dem die Führungsleisten für die Einschübe über die Breite des Gestellrahmens in Profilschienen Veras schiebbar geführt sind, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die paarweise nebeneinander angeordneten, Strangpreßprofile darstellenden Trägerschienen oben und unten auf sehen des Gestellinnern stufenförmige Absätze haben, die den Führungsleisten zur Auflage dienen und die Führungsleisten an beiden Enden auf Seiten ihrer^ufIage in Sjpannschrauben gehalterte AbstandsBIecfie tragen, über deren freie Enden hinweg sie in innenseitigen Längsnuten der Trägerschienen feststellbar geführt 35. sind.
^Zweckmäßig weiseri_die Trägerschienen auf der Frontseite des Gestells eine außenseitige nach „oben hin Mene'Längsnüt auf. Eihe solche Längsnut kann in außerordentlich vorteilhafter Weise als Widerlager für ungleichannige, den einzelnen Einschüben zugeordnete Hebelverschlüsse dienen. Solche Hebelverschlüsse haben die Aufgabe, den Einschub in kraftsparender Weise wider die Federkräfte der Steckkontaktverbindungen zwischen Einschub und Gestell in das Gestell hinein oder aus dem Gestell heraus zu bewegen. Bei einem bereits vorgeschlagenen Einschub mit einem solchen Hebelverschluß besteht der Hebel aus einem in sich geraden Flachblech, das dabei derart bemessen ist, daß es die Frontseite des Einschubs abdeckt. Mittels der durchgehenden nach oben offenen Längsnut wird nun erreicht, daß die Hebelfunktion der mit solchen Hebelverschlüssen
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ausgerüsteten Einschübe bei ihrer Verwendung in einen nacj^de^jirfindrag^a^
men unarShängig~von der Breiteι der_Ejnschübe und ihreTörtTicheh L^e^überläef Breite des GestelJs gewährleisfeinBIeTBtr
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weisen die Trägerschienen auf der Rückseite des GesteJls in ihrer Außenseite eine ^ngshohlnut auf, in der die Spannschrauben für die Halterung~13eT~|g§tellseitigen Köntäktleisten geführt sin^7X>ie" äüT'diese IVeise üjtiabTiängige ^^fst?htebung*"3ef gesteHseitigen Kontaktleisten von den Führungsleisten für die Einschübe über "die Breite des Gestellraumes erweitert die Anzahl der vom~G^sTe¥ aufzunehmenden TEinschübe unterschiedlicher Ausgestaltung in beträchtlichem Mäße.
Auch vermag die erfindungsgemäße Gestellausführung speziellen Kühlproblemen für einzelne Einschübe dadurch Rechnung zu tragen, daß der Raum zwischen zwei in einer Ebene hintereinander angeordneten Trägerschienen, soweit er nicht durch Führungsschienen bereits begrenzt ist, auf beiden Seiten durch Plattenteile, deren Breite hierbei der Länge der Führungsschienen entspricht, zu einem Luftführungskanal gestaltet ist.
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Ausschnitt eines teilweise mit Einschüben bestückten Gestellrahmens nach der Erfindung,
Fi g. 2 ein Schnittbild des Gestellrahmens nach der Erfindung,
F i g. 3 ein weiteres Schnittbild eines Gestellrahmens nach der Erfindung.
Der in der F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und im Ausschnitt gezeigte Gestellrahmen besteht im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 1, die in hierzu senkrechter Richtung durch Trägerschienen 2 und 3 miteinander verbunden sind. Die Trägerschienen 2 und 3 sind paarweise im Abstand der Gestelltiefe nebeneinander und in die Einschubhöhe festlegenden Abständen übereinander angeordnet. Hierbei bilden die Trägerschienen 2 die frontseitige und die Trägerschienen 3 die rückseitige Begrenzung des Gestellrahmens.
Die paarweise einander zugeordneten Trägerschienen 2 und 3 sind durch Führungsleisten 4 a, 4 b und 4 c miteinander verbunden. Die Führungsleisten 4 a sind einfache Winkelschienen. Der von ihnen begrenzte Ausschnitt des in der F i g. 1 gezeigten Gestellfachs kann somit zur Aufnahme für Einschübe mit glatten Gehäuseformen oder tragenden Rahmen dienen, wie sie bereits seit vielen Jahren allgemein verwendet sind. Die Führungsleiste 4 b besteht aus einer mehrfach gerillten Platte und dient der Führung einfacher Plattenbaugruppen geringer Höhe. Die Führungsleisten 4 c sind ebenfalls Platten, die analog zur Führungsleiste 4 b mit einer Rille zur Führung einer geschirmten Plattenbaugruppe 5 versehen sind. Die im Gestellrahmen untergebrachten Plattenbaugruppen 5 sind sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite in einer Führungsleiste 4 c geführt. Selbstverständlich können nach Wahl auch die in der Führungsleiste 4b geführten einfachen Plattenbaugruppen zweiseitig im Gestellrahmen geführt werden. Zu diesem Zweck braucht lediglich an der Unterseite der das Gestellfach von oben her begrenzenden Träger-
schienen 2 und 3 eine weitere Führungsleiste 4 b angeordnet werden.
Die Führungsleisten 4 a, 46, 4 c liegen mit ihren Enden auf den Trägerschienen 2 und 3 auf. Ihre Lage senkrecht zu den Trägerschienen ist in einfacher Weise dadurch gewährleistet, daß die Trägerschienen auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten, und zwar an der Ober- und an der Unterseite, einen gestuften Absatz 6 aufweisen, und die Länge der Führungsleisten gerade so groß gewählt ist, daß dieselben mit ihren Stirnseiten über die Stufenkante der Absätze 6 geführt sind. Die eigentliche Führung der Führungsleisten in den Trägerschienen erfolgt in Nuten 7, die die Trägerschienen 2 und 3 an ihren einander gegenüberliegenden Innenseiten tragen. Zu diesem Zweck sind Abstandsbleche 8 mit T-förmigem Querschnitt vorgesehen, die mit ihrem Fußende in die Nut 7 eingreifen und mit den Enden der Führungsleisten 4 a, 4 & und 4 c über Schraubenpaare 9 in Verbindung stehen. Die Abstandsbleche 8 bilden mit den Schraubenpaaren 9 zusammen Feststellvorrichtungen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Sollstellung der Führungsleisten hinsichtlich der Trägerschienen zu fixieren. Für die Führung der auf der Hinterseite des
s5 Gestellrahmens an zwei übereinander angeordneten Trägerschienen 3 angebrachten Kontaktleisten 10 ist jede Trägerschiene 3 an der Außenseite mit einer Hohlnut 11 versehen, in der die Muttern der mit den Kontaktleisten in Verbindung stehenden, im Schnittbild der F i g. 2 sichtbaren Spannschrauben 12 geführt sind.
Zwischen je zwei Trägerschienen 2 und 3 verbleibt ein Hohlraum 13, der bei Abdeckung entsprechend der in der F i g. 1 gezeigten Art in vorteilhafter Weise zur Luftführung verwendet sein kann. Diese Art der Luftführung ist selbstverständlich auch dann durchführbar, wenn die einander gegenüberliegenden Trägerschienen 2 und 3 in beliebiger Reihenfolge und in beliebigen Abständen mit Führungsleisten unterschiedlicher Ausführungsformen belegt sind. In diesem Fall müssen lediglich die zwischen den einzelnen Führungsleisten verbleibenden offenen Zwischenräume mit entsprechend bemessenen Plattenteilen abgedeckt werden. Das gegenseitige Justieren der einander zugeordneten Führungsleisten und Kontaktleisten kann beispielsweise dadurch vereinfacht werden, daß die Kontaktleisten mit den jeweiligen Führungsleisten über einen Justierstift in Verbindung stehen. Die frontseitigen Trägerschienen 2 sind, wie aus der F i g. 1 ersichtlich ist, gemäß der Erfindung an ihrer Außenseite mit einer nach oben offenen durchlaufenden Nut 14 versehen. Die Nut 14 dient als G^ggnLagex iür^ie^ehely.erscUüsse der JEinschube. Die Hebelverschlüsse...haben..die AuigaBe, 31β~Έίηκ Schübe -wider "die"Federkräfte der gestelßeitigen-Kontaktleisten IOJn Jis2^sw^^3läsi&ja^^.G^ttll rahmerT einzuführen oder aus .demselben-heraus zu bewegen. TJer Aufbau wie auch die Wirkungsweise der Hebelverschlüsse kann aus den Schnittbildern der Figuren 2 und 3 ersehen werden. Die F i g. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Gestellrahmen im Schnitt mit einem der Einschübe 5 in Seitenansicht. Der Einschub 5, in diesem Falle eine geschirmte Plattenbaugruppe, befindet sich in ihrer Endstellung im Gestellrahmen, in der ihre an der Rückseite angebrachte Messerleiste 10' mit der gesteHseitigen Kontaktleiste 10 in Eingriff steht. Der Hebelverschluß bestehtim wesentlichen aus dem ungleicharmigen in sich geraden

Claims (4)

Hebel 15, der in seiner Ruhestelljm^^aj^lel„zur Frontseite des HmschubsFäüs|Mchtet ist. Der Hebel 15, TdeMsa-vwliegeTldeirÄ^ gleichzeitig die Frontplatte des Einschubs 5 bildet, ist an seinem oberen~fretgBHBn^ Ein- scharrTunTabgebogenen Rand~16versehen. In der Nähe des unteren freien Endes ist der Hebel 15 um eine horizontale, senkrecht zur Bewegungsrichtung der Baugruppe im Gestellrahmen angeordnete Achse 17 drehbar gelagert". Uer Drehpunkt des Hebels 15 ist hier unmittelbar an der Frontseite des Einschubs 5 festgelegt. Mit dem freien Ende seines kurzen Annes greift der Hebel 15 in die Nut 14 der Trägerschiene 2, deren Seitenwände das Gegenlager für den Hebelverschluß abgeben. Zum Betätigen weist der Hebel 15 an seinem langen Hebelarm dicht unterhalb seines abgebogenen Randes 16 einen Handgriff 18 auf. Der Handgriff 18 durchdringt den Hebel in Form eines kurzen Stiftes 19 (F i g. 3), der mit einer Sicke 20 versehen ist. In die Sicke 20 des Stiftes 19 greift in Ruhe- ao stellung des Hebels 15 der nicht sichtbare Federring der Federrast 21 ein, die in entsprechender Höhe an der Frontseite des Einschubs 5 angeordnet ist. Diese Art, die Ruhestellung des Hebels 15 zu sichern, hat den Vorteil, daß der Hebelverschluß mit einem einzigen Handgriff betätigt werden kann. In der Fig. 3 ist das Schnittbild der Fig. 2 mit dem Unterschied dargestellt, daß hier der Einschub 5 teilweise aus dem Gestellrahmen herausgezogen ist. Das Herausziehen des Einschubs aus dem Gestellrahmen wird durch eine Drehbewegung des Hebels 15 um seine Achse 17 im Uhrzeigersinn ausgeführt. Dabei stützt sich das freie Ende seines kurzen Hebelarms an der hinteren Seitenwand der Nut ab. Beim Einschieben muß dagegen der Hebel 15 in Gegenrichtung auf den Einschub zu bewegt werden. In diesem Fall stützt sich das freie Ende seines kurzen Armes an der vorderen Seitenwand der Nut 14 ab. - Der konstruktiv außerordentlich einfach aufgebaute Hebelverschluß gestattet es also, den Einschub 5 in beiden Richtungen in kraftsparender Weise wider die Federkräfte der Kontaktleiste 10 zu bewegen. Selbstverständlich ist der an Hand der' F i g. 2 und 3 erläuterte Hebelverschluß in seiner Anwendung keineswegs auf Plattenbaugruppen beschränkt, sondem kann bei den verschiedensten im Gestellrahmen nach der Erfindung wahlweise unterzubringenden Einschüben oder Teileinschüben vorgesehen sein. In verschiedenen Anwendungsfällen dürfte es nicht möglich sein, der Frontplatte gleichzeitig die Funktion des Hebels zu übertragen. Für diesen Fall muß dann der Hebelverschluß jeweils an der Frontplatte des Einschubs angebracht werden. Bei schmalen Einschüben dürfte es in der Regel ausreichend sein, wenn sie jeweils mit einem einfachen Hebelverschluß ausgerüstet sind. Dagegen ist es zweckmäßig, Einschübe, die sich über die ganze Breite des Gestellrahmens oder einen größeren Teil davon erstrecken, mit einem doppelten Hebelverschluß zu versehen, bei dem in an sich bekannter Weise auf jeder Seite an der Frontplatte ein Hebel angebracht ist. Der Hebel 15 in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 3 erstreckt sich in seiner Länge über die Höhe der Einschübe 5, weil hier der Frontplatte die Funktion des Hebelverschlusses übertragen ist. In den Anwendungsfällen, in denen die Hebel gesondert ausgeführt sein müssen, ist es mitunter zweckmäßig, sie kürzer zu bemessen und hinsichtlich ihrer Festigkeit so stark auszubilden, daß sie gleichzeitig als Haltegriffe verwendet werden können. Patentansprüche:
1. Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik, bei dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die Seitenteile in hierzu senkrechter Richtung miteinander verbindenden Trägerschienen besteht, die in einem der Tiefe des Gestellrahmens entsprechenden Abstand nebeneinander und in einem die Einschubhöhe festlegenden Abstand übereinander an den Seitenteilen gehalten sind und bei dem die Führungsleisten für die Einschübe über die Breite des Gestellrahmens in Profilschienen verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise nebeneinander angeordneten, Strangpreßprofile darstellenden Trägerschienen (2, 3) oben und unten auf seifen des Gestellinnern stufenförmige Absätze (6) haben, die den Führungsleisten (4 a, 4 b, 4c) zur Auflage dienen und die Führungsleisten (4 a, 4 b, 4 c) an beiden Enden auf sehen ihrer Auflage in Spannschrauben (9) gehalterte Abstandsbleche (8) tragen, über deren freie Enden hinweg sie in innenseitigen Längsnuten (7) der Trägerschienen (2, 3) feststellbar geführt sind.
2. Gestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschienen (2, 3) auf der Frontseite des Gestells eine außenseitige nach oben hin offene Längsnut (14) aufweisen.
3. Gestellrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschienen (2, 3) auf der Rückseite des Gestells in ihrer Außenseite eine Längshohlnut (11) aufweisen, in der die Spannschrauben (12) für die Halterung der gestellseitigen Kontaktleisten (10) geführt sind.
4. Gestellrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen zwei in einer Ebene hintereinander angeordneten Trägerschienen, soweit er nicht durch Führungsschienen (4 a, 4 b, 4 c) bereits begrenzt ist, auf beiden Seiten durch Plattenteile, deren Breite hierbei der Länge der Führungsschienen entspricht, zu einem Luftführungskanal (13) gestaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr: 1051335; USA.-Patentschriften Nr. 2602 842, 2 609 268.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1179 616.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/144 9. «7 ■© Bundesdruckerei Berlin
DES76049A Pending DE1250903B (de)

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DE (1) DE1250903B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2184443A1 (de) * 1972-05-17 1973-12-28 Honeywell Bull
DE3507615A1 (de) * 1984-04-02 1985-10-03 United Technologies Corp., Hartford, Conn. Befestigungsvorrichtung fuer schaltplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2184443A1 (de) * 1972-05-17 1973-12-28 Honeywell Bull
DE3507615A1 (de) * 1984-04-02 1985-10-03 United Technologies Corp., Hartford, Conn. Befestigungsvorrichtung fuer schaltplatten

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