DE1250903B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1401—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
- H05K7/1402—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
- H05K7/1408—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
H05k
Nummer: 1250 903
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik, bei dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die
Seitenteile in hierzu senkrechter Richtung miteinander verbindenden Trägerschienen besteht.
Bei Nachrichtenübertragungsanlagen ist es üblich, die einzelnen Geräte als Einschübe auszubilden und
dieselben in einem Gestellfahmen zu größeren Gerätegruppen zusammenzufassen. Diese sogenannte
Einschubtechnik ermöglicht eine gewisse Vereinheitlichung der hinsichtlich ihrer elektrischen Funktionen oft sehr unterschiedlichen Anlagen. Außerdem
ist die Wartung derartiger Einrichtungen relativ einfach, weil sich die einzelnen Einschübe leicht und
schnell austauschen lassen. In manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Richtfunkkleingeräten (Koffergeräte), besteht mitunter das Erfordernis, zwei und
mehr Einschübe unterschiedlicher Bauform nebeneinander über der Breite des Gestellrahmens anzuordnen. Dieses Erfordernis ergibt sich einerseits daraus,
daß sich die Technik der gedruckten Schaltungen, deren Anwendung besonders kleine Abmessungen
der Geräte ermöglicht, nicht immer und überall anwenden läßt. Andererseits verlangen aber auch Einschübe in gedruckter Schaltungstechnik, im folgenden kurz Plattenbaugruppen genannt, aus elektrischen
Gründen mitunter recht voneinander abweichende Bauformen. Je nachdem, ob in einem bestimmten
Gestellfach ein Einschub crd«r^eTTrn^mehr"TeiI-emschübe gleicher
'"'oc&
t. unterschfedlicher Bäüförm
untergebracht werden sollen, müssen die Führungsleisten wie auch die gestellseitigen Koritaktleisten für
die Einschübe entsprechend ausgebildet und angeordnet sein. Mit anderen Worten, jeder derartige Aufbau einer Gerätegruppe bedingt einen den Gegebenheiten der einzelnen Anlagen angepaßten speziellen
GestellrahmejnvEs sind bereits Baugruppenträger für in Gestelle oder Schränke einzuschiebende Baugruppen zur beliebigen veränderbaren Anordnung der
Baugruppen bekannt, bei denen jeweils paarweise mit ihren Führungsnuten einander zugekehrte Führungsschienen zur Führung der Baugruppen senkrecht übereinander angeordnet und an einem Paar
horizontal und parallel übereinander angeordneter Profilbleche seitlich verschiebbar befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere, besonders geeignete Lösung für einen Gestellrahmen der einleitend beschriebenen Art anzugeben.
Ausgehend von einem Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichten-
Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Werner Dittrich, Nürnberg;
Rudi Kühne, München
*
technik, bei dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die Seitenteile in hierzu
senkrechter Richtung miteinander verbindenden Trägerschienen besteht, die in einem der Tiefe des Ge*° stellrahmens entsprechenden Abstand nebeneinander
und in einem die Einschubhöhe festlegenden Abstand übereinander an den Seitenteilen gehalten sind und
bei dem die Führungsleisten für die Einschübe über die Breite des Gestellrahmens in Profilschienen Veras schiebbar geführt sind, wird diese Aufgabe gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die paarweise nebeneinander angeordneten, Strangpreßprofile darstellenden Trägerschienen oben und unten auf sehen
des Gestellinnern stufenförmige Absätze haben, die den Führungsleisten zur Auflage dienen und die Führungsleisten an beiden Enden auf Seiten ihrer^ufIage
in Sjpannschrauben gehalterte AbstandsBIecfie tragen, über deren freie Enden hinweg sie in innenseitigen
Längsnuten der Trägerschienen feststellbar geführt 35. sind.
^Zweckmäßig weiseri_die Trägerschienen auf der Frontseite des Gestells eine außenseitige nach „oben
hin Mene'Längsnüt auf. Eihe solche Längsnut kann in außerordentlich vorteilhafter Weise als Widerlager
für ungleichannige, den einzelnen Einschüben zugeordnete Hebelverschlüsse dienen. Solche Hebelverschlüsse haben die Aufgabe, den Einschub in kraftsparender Weise wider die Federkräfte der Steckkontaktverbindungen zwischen Einschub und Gestell
in das Gestell hinein oder aus dem Gestell heraus zu bewegen. Bei einem bereits vorgeschlagenen Einschub mit einem solchen Hebelverschluß besteht der
Hebel aus einem in sich geraden Flachblech, das dabei derart bemessen ist, daß es die Frontseite des
Einschubs abdeckt. Mittels der durchgehenden nach oben offenen Längsnut wird nun erreicht, daß die
Hebelfunktion der mit solchen Hebelverschlüssen
709 649/144
ausgerüsteten Einschübe bei ihrer Verwendung in einen nacj^de^jirfindrag^a^
men unarShängig~von der Breiteι der_Ejnschübe und ihreTörtTicheh L^e^überläef Breite des GestelJs gewährleisfeinBIeTBtr
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weisen die Trägerschienen
auf der Rückseite des GesteJls in ihrer Außenseite eine ^ngshohlnut auf, in der die Spannschrauben
für die Halterung~13eT~|g§tellseitigen Köntäktleisten geführt sin^7X>ie" äüT'diese IVeise üjtiabTiängige
^^fst?htebung*"3ef gesteHseitigen Kontaktleisten von den Führungsleisten für die Einschübe über "die
Breite des Gestellraumes erweitert die Anzahl der vom~G^sTe¥ aufzunehmenden TEinschübe unterschiedlicher
Ausgestaltung in beträchtlichem Mäße.
Auch vermag die erfindungsgemäße Gestellausführung speziellen Kühlproblemen für einzelne Einschübe
dadurch Rechnung zu tragen, daß der Raum zwischen zwei in einer Ebene hintereinander angeordneten
Trägerschienen, soweit er nicht durch Führungsschienen bereits begrenzt ist, auf beiden Seiten
durch Plattenteile, deren Breite hierbei der Länge der Führungsschienen entspricht, zu einem Luftführungskanal
gestaltet ist.
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 den Ausschnitt eines teilweise mit Einschüben bestückten Gestellrahmens nach der Erfindung,
Fi g. 2 ein Schnittbild des Gestellrahmens nach der Erfindung,
F i g. 3 ein weiteres Schnittbild eines Gestellrahmens nach der Erfindung.
Der in der F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und im Ausschnitt gezeigte Gestellrahmen besteht im
wesentlichen aus zwei Seitenteilen 1, die in hierzu senkrechter Richtung durch Trägerschienen 2 und 3
miteinander verbunden sind. Die Trägerschienen 2 und 3 sind paarweise im Abstand der Gestelltiefe
nebeneinander und in die Einschubhöhe festlegenden Abständen übereinander angeordnet. Hierbei bilden
die Trägerschienen 2 die frontseitige und die Trägerschienen 3 die rückseitige Begrenzung des Gestellrahmens.
Die paarweise einander zugeordneten Trägerschienen 2 und 3 sind durch Führungsleisten 4 a, 4 b und
4 c miteinander verbunden. Die Führungsleisten 4 a sind einfache Winkelschienen. Der von ihnen begrenzte
Ausschnitt des in der F i g. 1 gezeigten Gestellfachs kann somit zur Aufnahme für Einschübe
mit glatten Gehäuseformen oder tragenden Rahmen dienen, wie sie bereits seit vielen Jahren allgemein
verwendet sind. Die Führungsleiste 4 b besteht aus einer mehrfach gerillten Platte und dient der Führung
einfacher Plattenbaugruppen geringer Höhe. Die Führungsleisten 4 c sind ebenfalls Platten, die analog
zur Führungsleiste 4 b mit einer Rille zur Führung einer geschirmten Plattenbaugruppe 5 versehen sind.
Die im Gestellrahmen untergebrachten Plattenbaugruppen 5 sind sowohl auf der Ober- als auch auf der
Unterseite in einer Führungsleiste 4 c geführt. Selbstverständlich
können nach Wahl auch die in der Führungsleiste 4b geführten einfachen Plattenbaugruppen
zweiseitig im Gestellrahmen geführt werden. Zu diesem Zweck braucht lediglich an der Unterseite der
das Gestellfach von oben her begrenzenden Träger-
schienen 2 und 3 eine weitere Führungsleiste 4 b angeordnet
werden.
Die Führungsleisten 4 a, 46, 4 c liegen mit ihren Enden auf den Trägerschienen 2 und 3 auf. Ihre Lage
senkrecht zu den Trägerschienen ist in einfacher Weise dadurch gewährleistet, daß die Trägerschienen
auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten, und zwar an der Ober- und an der Unterseite, einen gestuften
Absatz 6 aufweisen, und die Länge der Führungsleisten gerade so groß gewählt ist, daß dieselben
mit ihren Stirnseiten über die Stufenkante der Absätze 6 geführt sind. Die eigentliche Führung der Führungsleisten
in den Trägerschienen erfolgt in Nuten 7, die die Trägerschienen 2 und 3 an ihren einander
gegenüberliegenden Innenseiten tragen. Zu diesem Zweck sind Abstandsbleche 8 mit T-förmigem Querschnitt
vorgesehen, die mit ihrem Fußende in die Nut 7 eingreifen und mit den Enden der Führungsleisten
4 a, 4 & und 4 c über Schraubenpaare 9 in Verbindung
stehen. Die Abstandsbleche 8 bilden mit den Schraubenpaaren 9 zusammen Feststellvorrichtungen,
mit deren Hilfe es möglich ist, die Sollstellung der Führungsleisten hinsichtlich der Trägerschienen zu
fixieren. Für die Führung der auf der Hinterseite des
s5 Gestellrahmens an zwei übereinander angeordneten Trägerschienen 3 angebrachten Kontaktleisten 10 ist
jede Trägerschiene 3 an der Außenseite mit einer Hohlnut 11 versehen, in der die Muttern der mit den
Kontaktleisten in Verbindung stehenden, im Schnittbild der F i g. 2 sichtbaren Spannschrauben 12 geführt
sind.
Zwischen je zwei Trägerschienen 2 und 3 verbleibt ein Hohlraum 13, der bei Abdeckung entsprechend
der in der F i g. 1 gezeigten Art in vorteilhafter Weise zur Luftführung verwendet sein kann. Diese Art der
Luftführung ist selbstverständlich auch dann durchführbar, wenn die einander gegenüberliegenden Trägerschienen
2 und 3 in beliebiger Reihenfolge und in beliebigen Abständen mit Führungsleisten unterschiedlicher
Ausführungsformen belegt sind. In diesem Fall müssen lediglich die zwischen den einzelnen
Führungsleisten verbleibenden offenen Zwischenräume mit entsprechend bemessenen Plattenteilen abgedeckt
werden. Das gegenseitige Justieren der einander zugeordneten Führungsleisten und Kontaktleisten
kann beispielsweise dadurch vereinfacht werden, daß die Kontaktleisten mit den jeweiligen Führungsleisten
über einen Justierstift in Verbindung stehen. Die frontseitigen Trägerschienen 2 sind, wie aus
der F i g. 1 ersichtlich ist, gemäß der Erfindung an ihrer Außenseite mit einer nach oben offenen durchlaufenden
Nut 14 versehen. Die Nut 14 dient als G^ggnLagex iür^ie^ehely.erscUüsse der JEinschube.
Die Hebelverschlüsse...haben..die AuigaBe, 31β~Έίηκ Schübe -wider "die"Federkräfte der gestelßeitigen-Kontaktleisten
IOJn Jis2^sw^^3läsi&ja^^.G^ttll rahmerT einzuführen oder aus .demselben-heraus zu
bewegen. TJer Aufbau wie auch die Wirkungsweise der Hebelverschlüsse kann aus den Schnittbildern der
Figuren 2 und 3 ersehen werden. Die F i g. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Gestellrahmen im Schnitt mit
einem der Einschübe 5 in Seitenansicht. Der Einschub 5, in diesem Falle eine geschirmte Plattenbaugruppe,
befindet sich in ihrer Endstellung im Gestellrahmen, in der ihre an der Rückseite angebrachte
Messerleiste 10' mit der gesteHseitigen Kontaktleiste 10 in Eingriff steht. Der Hebelverschluß bestehtim
wesentlichen aus dem ungleicharmigen in sich geraden
Claims (4)
1. Gestellrahmen mit Einschüben für Einrichtungen der elektrischen Nachrichtentechnik, bei
dem der Gestellrahmen im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und die Seitenteile in hierzu senkrechter Richtung miteinander verbindenden
Trägerschienen besteht, die in einem der Tiefe des Gestellrahmens entsprechenden Abstand
nebeneinander und in einem die Einschubhöhe festlegenden Abstand übereinander an den Seitenteilen gehalten sind und bei dem die Führungsleisten für die Einschübe über die Breite des
Gestellrahmens in Profilschienen verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die paarweise nebeneinander angeordneten, Strangpreßprofile darstellenden Trägerschienen
(2, 3) oben und unten auf seifen des Gestellinnern stufenförmige Absätze (6) haben, die den Führungsleisten (4 a, 4 b, 4c) zur Auflage dienen und
die Führungsleisten (4 a, 4 b, 4 c) an beiden Enden auf sehen ihrer Auflage in Spannschrauben (9)
gehalterte Abstandsbleche (8) tragen, über deren freie Enden hinweg sie in innenseitigen Längsnuten (7) der Trägerschienen (2, 3) feststellbar
geführt sind.
2. Gestellrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschienen (2, 3)
auf der Frontseite des Gestells eine außenseitige nach oben hin offene Längsnut (14) aufweisen.
3. Gestellrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschienen
(2, 3) auf der Rückseite des Gestells in ihrer Außenseite eine Längshohlnut (11) aufweisen, in
der die Spannschrauben (12) für die Halterung der gestellseitigen Kontaktleisten (10) geführt
sind.
4. Gestellrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum zwischen zwei in einer Ebene hintereinander angeordneten Trägerschienen, soweit er
nicht durch Führungsschienen (4 a, 4 b, 4 c) bereits begrenzt ist, auf beiden Seiten durch Plattenteile, deren Breite hierbei der Länge der Führungsschienen entspricht, zu einem Luftführungskanal (13) gestaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr: 1051335;
USA.-Patentschriften Nr. 2602 842, 2 609 268.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1179 616.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 649/144 9. «7 ■© Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1250903B true DE1250903B (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=604434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES76049A Pending DE1250903B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1250903B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2184443A1 (de) * | 1972-05-17 | 1973-12-28 | Honeywell Bull | |
DE3507615A1 (de) * | 1984-04-02 | 1985-10-03 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Befestigungsvorrichtung fuer schaltplatten |
-
0
- DE DES76049A patent/DE1250903B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2184443A1 (de) * | 1972-05-17 | 1973-12-28 | Honeywell Bull | |
DE3507615A1 (de) * | 1984-04-02 | 1985-10-03 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Befestigungsvorrichtung fuer schaltplatten |
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