DE1245687B

DE1245687B - Method for producing a bearing clearance

Info

Publication number: DE1245687B
Application number: DE1953H0015831
Authority: DE
Inventors: Lewis Rasmus Heim
Original assignee: HEIM Co
Current assignee: HEIM Co
Priority date: 1953-03-23
Filing date: 1953-03-23
Publication date: 1967-07-27

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verfahren-zum Herstellen eines Lagerspiels Herstellen des Spiels zwischen einem mit einer Mittelbohrung versehenen Kugelkörper und zwei zwischen dem Kugelkörper und einem Lagerkopf #,ingepreßten, aus weidlierem Werkstoff als der Kugelkörper bestehenden Büchsen. Diese Büchsen sind spiegelbildlich züi einer Ebene angeordnet, die zur Längsachse der Mittelbohtung des Kugelkörpers senkrecht steht. Das Herstellen des Spiels erfolgt durch Drücken des Kugelkörpers gegen die Büchsen ,erst in einer und dann in der hierzu entgegengesetzten Richtung.The invention relates to a method of manufacturing of a bearing play Establishing the play between a bearing provided with a central bore Spherical body and two between the spherical body and a bearing head #, pressed in, made from more material than the spherical body. These cans are arranged in mirror image to a plane that is to the longitudinal axis of the central hole of the spherical body is vertical. The game is made by pressing of the spherical body against the bushings, first in one and then in the opposite one Direction.

Die Erfindung bezweckt das Herstellen eines Lagerspiels an einem besonders in der Flugzeugindustrie, aber auch an vielen anderen Stellen zur Anwenduftg kommenden Lager, dessen Betriebsbedhi# gungeii sich Ln weiten Grenzen ändern können. Bei einem solchen Lager ist es sehr wichtig, daß es an sehr verschiedene Verwendungzwecke außerordentlich anpassungsfähig ist, phne daß man irgendeine seiner konstruktiven oder fünktionellen Eigefischaften zu ändern brauchte, um es dein betreffenden Verwendungszweck anzupassen. Ferner muß ein solches Lager auch konstruktive Eigenschtifteü haben, dir, seine Herstellung in großen Mengen bei gleich" zeitiger Einhaltung einer höhen Genauigkeit möglich machen. Ein solches Lager müß auch die Eigenschaften der Einfachheit, Dauerhaftigkeit bei zeitlich ausgedehnten und unerwartet höheü Anforderungen ohne Rücksicht auf die Jeweiligen- Betriobsbedinguilgen' sowie robuster Ausführung -und geringer Herstellungskosten haben. Arl einem solchen Lager soll gemäß der Erfindung ein Lagerspiel nach einem Verfahren hergestellt werden, das Mit geringen Kom sten die Erreichung der Ziele: hohe; ]Produktions# leistung und gleichzeitig hohe Genauigkeit des Et# Zeugnisses, ermöglicht.The invention aims at producing a bearing clearance on an upcoming especially in the aircraft industry, but also in many other places to Anwenduftg camp whose Betriebsbedhi # gungeii to Ln wide limits can change. It is very important in such a bearing that it be extremely adaptable to a wide variety of uses, without the need to modify any of its structural or functional characteristics to suit your particular use. Furthermore, such a bearing must also have structural properties that enable it to be manufactured in large quantities while maintaining a high level of accuracy have Jeweiligen- Betriobsbedinguilgen 'and robust design -and low manufacturing costs Arl such a bearing is in accordance with the invention, a bearing clearance are produced by a method with low Kom sten to achieve the objectives. high] production # performance and at the same time high accuracy of the Et # certificate, made possible.

Es sind verschiedene Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe erfunden worden, von deü6ii hier nür das der Erfindung am nächsten kommende - Verfahren (USA."Patentschrift 2476728) zum mechanischen Freimachen von Lagern u. dgl. zur Erzielung einer leichten Bewegung der Lagerteile gegeneinander und damit zur Beseitigung eines allzu fegten LagerSitzeS besprochen werden soll. Das frei zu machende Lager besteht aus einem außen kugelig gestalteten Lager' kopf, der zwei ringförinige Lagerbüchsen umfaßt, die ihrerseits förmschlüssig einen mit einer Mittelbohrung versehelien, inneren l#Cugelkbrper umfassen, der mit einem lose in der Mittelböhrting sitzenden Zapfen beiderseits auf einem Stiltzlager aufliegt, Auf den Lagerkopf werden ihit einem entsprechend geförin# ten Hohlstempel Schläge ausgeführt, die infolge der Tatsache, daß der Lagerkopf im Laufe des Verfahrens im Stützlager gedreht wird, radial gerichtete Kräfte darstellen, unter deren Einfluß die äußeren, kegelstumpfförmigen Lagerbüchsenflächen aufge# weitet und damit in nachteiliger Weise im Lagerkopf gelockert werden, während der Kugelkörper in die Fläche der ihn umgebenden, UnelastisChen und aus weicherem Werkstoff bestehenden Lagerbüchsen eiu# dringt und etwaige bei der I-Terstellung öd. dgl. entstehende Verklemmungeii des Lagerkopfes beseitigt. Das Verfahren ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, daß die Schläge jedesnial nur auf die eine Seite der kegelstümpfförmigeü Lagerbüchsen wirken, während die gegenüberliegende Seite von Krafteinwirkungen frei bleibt. Das 'Verfahren hat jedoch die weiteren Nachteile, daß eine Verformung der Mittelbohrung des Kugelkörpers durch den Lagerzapfen eintreten kann und daß zur Ausführung des Verfahrens eine geübte Fachkraft erfordert wird.Various methods have been invented to solve this problem, from deü6ii here only the one that comes closest to the invention - method (USA. "Patent specification 2476728) for mechanically clearing bearings and the like to achieve a slight movement of the bearing parts against each other and thus towards the Elimination of an overly swept bearing seat is to be discussed. The bearing to be cleared consists of an externally spherical bearing head, which comprises two ring-shaped bearing bushings, which in turn encompass an inner ball body with a central bore, which is loosely in the pin seated in the middle boring rests on both sides on a support bearing, blows are executed on the bearing head with a correspondingly shaped hollow punch which, due to the fact that the bearing head is rotated in the support bearing during the process, represent radially directed forces, under the influence of which the outer, frustoconical bearing bush surface n are widened and thus loosened in the bearing head in a disadvantageous way, while the spherical body penetrates into the surface of the inelastic bearing bushes made of softer material and surrounding it, and any in the I-Terposition . Like. resulting Verklemmungeii the bearing head eliminated. The method is characterized, inter alia, in that the blows only act on one side of the frustoconical bearing bushes, while the opposite side remains free from the effects of force. However, the 'method has the further disadvantages that a deformation of the central bore of the spherical body can occur through the bearing pin and that a skilled person is required to carry out the method.

G- emäß der Erfindüng wird der Druck zwischen dem Kugelkörper und den Lagrerbüchsen nicht senk-, recht zur Achse der Mittelbohrulig des K ugelkörpers, sondern in Richtung der Längsachse dieser Mittelbohrüng ausgeübt. Dieser Druck, bei dessen Auftreten infölge der Gestaltung der LagerbÜchsen ein voffibergehendes Fließen des weichen Metalls der Lagerbüchsen eintritt, befreit die Lagerteile vöti jeder gegens6itigen Verklenunung. Das Verfahren, durch das die Nachteile des bekannten Verfahrens vermieden werdeil sollen, hat den Vorteil, daß diese Herbeiführung des erforderlichen Lagergpiels währünd der Herstellung des. Lagers erfolgen kann, wodurch Zeit gespart wird und auch keine geschulten Fachkräfte zur Herbeiführung dieses Spieles erfordert werden. Die Stellung, in der die Werkzeuge auf ,die Lagerteile wirken und in der der Kugelkörper, auf einem Zapfen ruhend, angeordnet ist und in der die Lagerbüchsen von entgegengesetzten Seiten her durch Dome in den Raum zwischen K-ugelkörper und Lagerkopf gepreßt werden, kann dazu benutzt werden, den Kugelkörper einfach dadurch im Lager zu lockern, daß man dem Zapfen oder beiden Domen gemeinsam eine geringe Bewegung in Axialrichtung des Zapfens erteilt. Eine Feinkontrolle bei der Lagerherstellung, die darauf abzielt, eine Kleminwirkung zwischen dem Kugelkörper und den Lagerbüchsen zu verringern oder ganz zu verhindern, wird dadurch überflüssig gemacht. Andererseits ermöglicht die Erfindung auch die Anwendung einer Preßpassung für die Lagerbüchsen, was große bindende Kräfte zwischen dem Lagerkopf und den Lagerbüchsen wegen ihrer größeren Formänderungsfähigkeit verursacht. Eine Verformung - der Mittelbohrung des Kugelkörpers durch den Lagerzapfen ist bei dem Verfahren ausgeschlossen. Eine Blockierung des Kugelkörpers in den Lagerbüchsen infolge Auftretens einer Preßpassung zwischen Lagerbüchsen und Lagerkopf tritt nicht ein, weil bei Anwendung des Verfahrens der Kugelkörper -sich selbsttätig löst, wobei die Größe des Lagerspiels zwischen Kugelkörper und Lagerbüchsen vorherbestimmt werden kann. Schließlich ist es, was besonders für die FlugzeugindusWe von Wert ist, mit dem Verfahren möglich, bei Massenfertigung enge Toleranzgrenzen zu erreichen, was sich günstig auf den Verkaufspreis derartiger Lager auswirkt. G emäß Erfindüng of the pressure between the ball body and the Lagrerbüchsen not perpendicular, to the axis of quite Mittelbohrulig of K ugelkörpers, but in the direction of longitudinal axis applied this Mittelbohrüng. This pressure, which, due to the design of the bearing bushes, causes the soft metal of the bearing bushes to flow over and over, releases the bearing parts from any mutual clogging. The method, by which the disadvantages of the known method are to be avoided, has the advantage that this induction of the required bearing game during the manufacture of the. Bearing can be done, which saves time and no trained specialists are required to induce this game. The position in which the tools act on the bearing parts and in which the spherical body is arranged resting on a pin and in which the bearing bushes are pressed from opposite sides through domes into the space between the spherical body and bearing head can also be used be used to simply loosen the spherical body in the bearing by giving the pin or both domes together a slight movement in the axial direction of the pin. A fine control in the manufacture of the bearings, which aims to reduce or completely prevent a clamping effect between the spherical body and the bearing bushes, is thus made superfluous. On the other hand, the invention also enables the use of an interference fit for the bearing bushes, which causes large binding forces between the bearing head and the bearing bushes because of their greater deformability. A deformation - the central bore of the spherical body by the bearing pins is excluded in the process. A blockage of the spherical body in the bearing bushes as a result of a press fit between the bearing bushes and the bearing head does not occur, because when using the method the spherical body - loosens automatically, whereby the size of the bearing play between the spherical body and the bearing bushes can be predetermined. Finally, what is of particular value to the aircraft industry, it is possible with the method to achieve tight tolerance limits in mass production, which has a favorable effect on the sales price of such bearings.

An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besprochen. Es zeigt F ig. 1 in Seitenansicht ein mit einer Stange verbundenes Lager od. dgl.; F i 1-. 2 läßt in einer in Einzelteile aufgelösten Darstellung die verschiedenen Lagerbestandteile erkennen; F i g. 3 ist ein durch das in F i g. 1 wiedergegebene Lager längs der Linie III-HI geführter, senkrechter Schnitt in einem größeren Maßstab.An exemplary embodiment of the invention is discussed with reference to the drawings. It shows fig. 1 shows a side view of a bearing or the like connected to a rod; F i 1-. 2 shows the various parts of the warehouse in a representation broken down into individual parts; F i g. 3 is a through the in F i g. 1 reproduced bearing along the line III-HI guided, vertical section on a larger scale.

Der augenförmige Körper 10 des Lagers nach F i g. 1 besteht aus einem Schaft 11 und einem Kopf 12. In dem Kopf 12 ist ein mit einer Mittelbohrung versehener -Kugelkörper13 drehbar gehalten, *der dem augenförmigenKörper gegenüber eine begrenzte Universalbewegung ausführen kann, wenn er mit einem beliebigen Teil oder Getriebe verbunden ist, der dem Kugelkörper oder dem Kopf eine Bewegung erteilt. Der Schaft 11 kann mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung ausgestattet sein, die eine Stange 15 od. dgl. in ihrem Gewinde aufnimmt. Gewünschtenfalls kann das Innengewinde auch durch einen durch Stan-e. und Schaft hindurchgehenden Stift 16 a ersetzt werden.The eye-shaped body 10 of the bearing according to FIG. 1 consists of a shaft 11 and a head 12. In the head 12 a spherical body 13 provided with a central bore is rotatably held, Spherical body or head given a movement. The shaft 11 can be equipped with a threaded bore which receives a rod 15 or the like in its thread. If desired, the internal thread can also be carried out by a Stan-e. and shaft penetrating pin 16 a are replaced.

Wie in F i g. 2 und 3 gezeigt ist, besitzt der Kopf 12 des Lagerkörpers 10 eine ihn durchsetzende, allgemein mit dem Zeichen 16 bezeichnete, nichtzylindrische Bohrung. Man führt diese Bohrung vorzugsweise als Paar einander gegenüberstehender und spiegelbildlich gleicher, kegelstumpfförmiger Teilbohrungen17 und 18 aus (F ig. 3), die an ihren Rändern 17 a -und 18 a einen kleineren Durchmesser aufweisen als im Scheitel 19. Diese Bohrung besitzt daher eine Doppeltem Konizität, ihr Zweck geht aus dem Nachstehende-n. hervor. Weiter ist aus F i g. 3 ersichtlich, daß die Bohrung 16 ein Büchsenpaar 20, 21 enthält, dessen Innen-Rächen 20a, 21a kugelig sind, so daß diese Büchsen ein Lager für den Kugelkörper13 bilden, wenn sich dieser mit den Büchsen im Kopf 12- befindet. Am besten besteht der Lagerkörper 10 aus ziemlich hartem Stahl, während die Büchsen 20 und 21 aus einer Legierung, z. B. Bronze, bestehen, die weicher als gehärteter Stahl und streckbar genug ist, sich in die Bohrung 16 des Kopfes hineindrücken zu lassen und darin auszudehnen. Die Büchsen 20 und 21 (F i g. 2) besitzen ursprünglich zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Form und weisen Seitenwände 22 und 23, äußere Stimwände 24 und 25 und innere Stirnwände 26 und 27 auf, welche bei 20 c bzw. 21 c (F i g. 3) abgeschrägt sind.As in Fig. 2 and 3 , the head 12 of the bearing body 10 has a non-cylindrical bore extending through it, generally designated by the symbol 16. This hole is preferably made as a pair of opposite and mirror-inverted, frustoconical partial holes 17 and 18 ( Fig. 3), which have a smaller diameter at their edges 17 a - and 18 a than in the apex 19. This hole therefore has a double Conicity, its purpose follows from the following-n. emerged. Further from FIG. 3 it can be seen that the bore 16 contains a pair of bushings 20, 21, the inner throats 20a, 21a of which are spherical, so that these bushes form a bearing for the spherical body 13 when it is with the bushes in the head 12-. The bearing body 10 is best made of fairly hard steel, while the sleeves 20 and 21 are made of an alloy, e.g. B. bronze, which is softer than hardened steel and stretchable enough to be pushed into the bore 16 of the head and expand therein. The bushings 20 and 21 (F ig. 2) have initially cylindrical or substantially cylindrical shape and have side walls 22 and 23, outer end walls 24 and 25 and inner end walls 26 and 27 which at 20 c and 21 c (F i g. 3) are bevelled.

Da die Innenflächen20a und 21a dieser Büchsen 20 und 21 kugelförmig sind, verlaufen die Seitenwände 22 und 23 nach den inneren Stimwänden 26 und 27 zu kegelförmig, wobei die Stärke der Büchsen, wie aus dem Nachstehenden hervorgeht, den Einbau in den Kopf 12 erleichtert.Since the inner surfaces 20a and 21a of these sleeves 20 and 21 are spherical, the side walls 22 and 23 are too conical towards the inner end walls 26 and 27 , the thickness of the sleeves facilitating installation in the head 12, as will be seen below.

Wenn die Büchsen 20 und 21 im Kopf 12 eingebaut sind (F i g. 3), ist ihre Form im allgemeinen die zweier Kegelstümpfe, und ihre äußeren Stirnwände 24 und 25 reichen genügend weit über den Kugelkörper 13 hinaus, um dessen Entweichen aus dem Kopf zu verhüten. Diese Büchsen nehmen auch beim Zusammen auen des Lagers, wie nachstehend beschrieben wird, die Kegelstumpfform wieder an und dehnen sich zu der doppeltkonischen Form der Bohru ng 16 aus, so daß sie infolge ihres äußerst festen bzw. entspannten Sitzes im Kopf 12 sicher in der Bohrung 16 liegen.When the sleeves 20 and 21 are installed in the head 12 ( FIG. 3), their shape is generally that of two truncated cones and their outer end walls 24 and 25 extend sufficiently beyond the spherical body 13 for it to escape from the head to prevent. These cans take when composing the outside of the bearing, as described below, the truncated cone shape again and will expand to the biconical shape of the Bohru ng 16, so that they due to their extremely solid or relaxed seat in the head 12 securely in the bore 16 lying.

Die Büchsen werden vorzugsweise in der Achsenrichtung derart bemessen, daß nach vollzogenem Einbau ihre Gesamtbreite geringer als die Breite des Kopfes 12 ist. Infolge dieser Bemessung bleibt an den Außenenden der Büchsen, jedoch immer noch innerhalb der Seitenwände12a und 12b des Kopfes 12, Raum zur Aufnahme eines zur Sicherung der Lage der Lagerteile dienenden Paares von Ringen 28, 29, von denen der erste Ring ein aus z.- B. Gummi oder Preßstoff gefertigter Dichtungsring und der letzte ein Haltering ist, der aus einem beliebigen Werkstoff gefertigt ist, dessen Eigenschaften den Ring befähigen, sich im Betrieb gegenüber dem Kugelkörper 13 und dem Kopf 12 selbständig zu halten. Nach erfolgtem Einbau des Dichtungsrings 28 wird der vor dem Einbauen kegelstumpfförmige Haltering 29 in den Kopf hineingedrückt, wobei er nach Einschnappen in diesen die in F i g. 3 dargestellte, ebene oder nahezu ebene Form annimmt und seine dann eingenommene Stellung gegen alle Kräfte beibehält, die ihn aus dieser zu verrücken suchen.The bushings are preferably dimensioned in the axial direction such that, once installed, their overall width is less than the width of the head 12. As a result of this dimensioning, there remains at the outer ends of the bushings, but still within the side walls 12a and 12b of the head 12, space to accommodate a pair of rings 28, 29, which are used to secure the position of the bearing parts, of which the first ring is made of e.g. B. rubber or molded sealing ring and the last is a retaining ring made of any material, the properties of which enable the ring to hold itself against the spherical body 13 and the head 12 during operation. After the sealing ring 28 has been installed, the retaining ring 29 , which is frustoconical before installation, is pressed into the head, after which, after being snapped into place, it has the functions shown in FIG . 3 assumes flat or almost flat shape and then maintains its position against all forces that try to move it out of this.

Im Schaft 11 (F i g. 3) ist eine Bohrung 36 mit einem Kanal 37 verbunden, der seinerseits mit der durch die Schrägen 20 c, 21 c gebildeten Nut in Verbindung steht. Diese Bohrung kann nach erfolgtem Einbau des Lagers mit einem Schmiermittel gefüllt werden, das der Nut und von dieser den Tragflächen zwischen dem Kugelkörper13 und den Büchsen 20, 21 zufließen kann, Obwohl das vorstehend beschriebene Lager nach verschiedenen Verfahren zusammengebaut werden kann, ist das nachstehend beschriebene mit Vorteil anzuwenden. Der Lagerkörper 10 wird in ein Preßgesenk eingespannt, wobei der Kugelkörper 13 in der Mitte der Bohrung 16 des Kopfes 12 gehalten wird. Danach werden die Büchsen 20 und 21 in die einander gegenüberliegenden Enden des Kopfes 12 hineinaedrückt, und wenn die Büchsen zwischen der Außenfläche des Kugelkörpers13 und den kegelstampfförmigen Teilbohrungen17 und 18 in den Kopf 12 hineingedrückt worden sind, dehnen sie sich wieder aus und nehmen die in Fig. 3 wiedergegebene Kegelstampfform an. Wenn die inneren Stimwände26 -und 27 der Büchsen aneinandergestoßen sind und der Druck auf die Außenenden der Büchsen fortgesetzt wird, sucht das Metalfinfolge des Vorhandenseins der Schrägen 20c und 21c von der Kugelkörperachse weg nach außen zu fließen, wodurch innen auf den Kugelkörper ausgeübte, d. h. auf die Kugelkörperachse zu gerichtete Drücke geringer werden. Das hat eine Reduzierung des zwischen den Tragflächen der Büchsen und des Kugelkörpers etwa in Äquatorliniennähe vorhandenen Druckes zur Folge, so daß, obwohl zwischen Büchsen und Kugelkörperein guter Gleitsitz besteht, dieser Sitz doch nicht stramm genug ist, um eine freie Relativbewegung zwischen Kugelkörper und Büchsen auszuschließen. Mithin ergeben die Schrägen 20 c und 21c nicht nur einen sich vorteilhaft auswirkenden Kanal für das Schmiermittel, sondern auch einen angemessenen Raum für das Fließen des Büchsenmetafls, so daß ein unzulässig hoher Druck auf den Kugelkörper an'dessen Berührungsstelle mit den Büchsen vermieden wird, der die zum einwandfreien Arbeiten des Lagers erforderliche Bewegungsfreiheit zwischen diesen beiden Lagerteilen ausschließen würde.In the shank 11 (F i g. 3) has a bore 36 with a channel 37 is connected, which is in turn connected by the bevels 20 c, 21 c formed in groove connection. After the bearing has been installed, this bore can be filled with a lubricant which can flow to the groove and from this to the supporting surfaces between the spherical body 13 and the bushings 20, 21 to use with advantage. The bearing body 10 is clamped in a press die, the spherical body 13 being held in the center of the bore 16 of the head 12. Thereafter, the sleeves 20 and 21 are pressed into the opposite ends of the head 12, and when the sleeves have been pressed between the outer surface of the spherical body 13 and the tapered partial bores 17 and 18 in the head 12, they expand again and take the in Fig 3 reproduced stamped cone shape. When the inner end walls 26 and 27 of the sleeves are butted and pressure is continued on the outer ends of the sleeves, the metal as a result of the presence of the bevels 20c and 21c tries to flow outward away from the spherical body axis, thereby exerting inward on the spherical body, i. H. pressures directed towards the spherical body axis become lower. This results in a reduction in the pressure existing between the bearing surfaces of the bushes and the spherical body approximately in the vicinity of the equatorial line, so that although there is a good sliding fit between the bushes and spherical bodies, this seat is not tight enough to prevent free relative movement between the spherical body and the bushes . Thus give the chamfers 20c and 21c not only favorably affecting ligand channel for the lubricant, but also an adequate space for the flow of Büchsenmetafls, so that an unacceptably high pressure to the spherical body an'dessen is nip avoided with the cans, the would preclude the freedom of movement between these two parts of the bearing, which is necessary for the bearing to work properly.

Nach Einbau der Büchsen 20 und 21 wird das Ganze derart in ein Werkzeug oder eine Aufspannvorrichtung eingespannt, daß der Kopf 12 und die Büchsen 20, 21 durch Klemmwirkung gut gegen Axialverschiebungen gesichert sind, während der Kugelkörper 13 zur Anwendung eines axialen Druckes bloßgelegt und unabgestÜtzt bleibt. Dann wird entweder in einer oder besser noch in beiden axialen Richtungen ein solcher Druck auf den Kugelkörper 13 ausgeübt, daß dieser um einen kleinen, aber vorher bestimmten Betrag gegen den Kopf 12 und die Büchsen 20 und 21 bewegt wird. Unter gewissen Umständen kann diese Relativbewegung eine Größe von etwa 0.025 mm haben, gewünschtenfalls kann sie aber auch, abhängig vondem Spiel, das in eingebautem Zustand zwischen Kugelkörper und Büchsen herrschen soll, bedeutend größer sein. Der Z.weck, zu dem man den Kugelkörper diese Relativbewegung ausführen läßt, ist, ihn von jedem Druck ganz oder teilweise zu befreien, der von den Büchsen infolge ihres Eingeklemmtseins zwischen Kugelkörper und Kopf auf ihn ausgeübt wird und der die zum einwandfreien Arbeiten des Lagers erforderliche Bewegungsfreiheit zwischen Kugelkörper und Büchsen ausschließen würde. Der axial auf den Kugelkörper ausgeübte Druck hat nämlich eine gewisse Verschiebung des Büchsenmetalls zur Folge, die jeden unzulässig strammen Sitz des Kugelkörpers in den Büchsen ausschließt. Statt den - Kopf 12 und die Büchsen 20 und 21 so festzuklemmen, daß man den Kugelkörper 13 relativ zu ihnen axial bewegen kann, kann man auch den Kugelkörper festklemmen und die Büchsen und den Kopf gegen ihn axial bewegen, um die gewünschte Bewegungsfreiheit zwischen den ersten beiden Teilen zu,erzielen. Auf diese Art wird gleich der richtige Sitz zwischen diesen beiden Teilen erzielt, ohne daß man zusätzliche Arbeiten, wie das Beklopfen mit emler HammerlInne, zur Befreiung des Kugelkörpers verrichten müßte.After installing the sleeves 20 and 21, the whole thing is clamped in a tool or a jig that the head 12 and the sleeves 20, 21 are well secured against axial displacement by clamping, while the spherical body 13 remains exposed and unsupported for the application of an axial pressure . Then , either in one or, better still, in both axial directions, such a pressure is exerted on the spherical body 13 that the latter is moved against the head 12 and the bushings 20 and 21 by a small but predetermined amount. Under certain circumstances, this relative movement can have a size of about 0.025 mm , but if desired it can also be significantly greater, depending on the play that is to exist between the spherical body and the bushing in the installed state. The purpose for which the spherical body is allowed to perform this relative movement is to free it in whole or in part from any pressure exerted on it by the bushings as a result of their being trapped between the spherical body and the head and which is necessary for the bearing to work properly would exclude required freedom of movement between the spherical body and bushings. The pressure exerted axially on the spherical body results in a certain displacement of the liner metal, which excludes any impermissibly tight fit of the spherical body in the liner. Instead of - head 12 and the bushings 20 and 21 so as to clamp, that can move the spherical body 13 relative to them axially, one can clamp and the spherical body and axially moving the sleeves and the head against it, the desired freedom of movement between the first both parts to achieve. In this way the correct fit between these two parts is achieved without having to do additional work, such as tapping with a hammer, to free the spherical body.

Ein anderes,. gleichfalls mit Vorteil anzuwendendes Zusammen auverfahren ist das folgende: Die Lagerbüchse 21 wird auf einen Untersatz oder eine Art Amboß aufgesetzt, der einen Teil eines Preßgesenkes bildet, das im allgemeinen dem bereits angeführten ähnlich sein känn, und der Kugelkörper 13 dann in die Lagerbüchse hineingebracht und auf einen Zapfen oder Dorn aufgesetzt, dessen Durchmesser etwa: gleich dem der Mittelbohrung des Kugelkörpers ist. Dann wird der Kopf 12, soweit sich das ausführen läßt, über -die Büchse 21 geschoben und die andere Lagerbüchse 20 über den Kugelkörper und zwischen diesen und die Innenseite des Kopfes 12 eingepaßt. Die verschiedenen Lagert-eile stehen in diesem Zustand in ziemlich loser Verbindung miteinander, jedoch werden Kopf 12 und Kugelkörper 13 so gehalten, daß noch eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich -ist. Wenn die Lagerteile so angeordnet sind, wird der obere Teil des Preßgesenkes vorsichtig niedergehen gelassen, wobei die beiden Büchsen 20 und 21 zwischen Kopf 12 und Kugelkörper- 13 derart gegeneinandergedrückt werden, daß das Büchsenmetall zwischen Kopf und Kugelkörper auseinanderquillt. Wenn die inneren Stimwände 26, 27 der Büchsen 20, 21 aneinanderstoßen und der Druck weiter bestehen bleibt, fließt das Metall infolge Vorhandenseins der Schrägen20c, 21c etwas von der Achse des Kugelkörpers aus nach außen, so daß die im Lagerinnern auf den Kugelkörper, d. h. nach dessen Achse hin, ausgeübten Drücke verringert werden. Hierdurch wer-den die Lagerflächen der Büchsen und die Tragfläche des Kugelkörpers von dem auf ihnen lastenden Druck, der, wie schon bemerkt, in der Hauptsache in der Nähe der Äquatorlinie des Kugelkörpers auftritt, befreit. Gleichzeitig wird ein Axialdruck auf den Kugelkörper13 ausgeübt, daß das Preßgesenk so ausgebildet ist, daß es eine Relativbewegung zwischen Kugelkörper 13 und Kopf 12 gestattet, so daß der erwähnte, auf den Kugelkörper wirkende Druck diesen in Axialrichtung gegen den Kopf um eine in der Größenordnung von 0,025 mm liegende Strecke, gewünschtenfalls auch um mehr, bewegt. Hiernach werden oberer und unterer Teil des Preßgesenkes' voneinander getrennt, um das Lager herausnehmen zu können. Dieses wird dann umgewendet und wieder in das Preßgesenk eingesetzt, wobei der Kopf 12 von ;einem Teil des Preßgesenkes getragen und der Kugelkörper 13 so abgestützt wird, daß er eine Relativbewegung gegen den ersten Teil ausführen kann. Der obere Teil des Preßgesenkes wird dann zwecks Ausübung eines Axialdruckes auf den Kugelkörper niedergehen gelassen, so daß dieser sich wieder um eine bestimmte Strecke, gewünschtenfalls in der Größenordnung von 0,025 mm, gegenden Kopf bewegt.Another,. Likewise with advantage to be applied together auverfahren is the following: The bearing bush 21 is placed on a base or a kind of anvil, which forms part of a press die, which can generally be similar to the one already mentioned, and the spherical body 13 is then brought into the bearing bush and placed on a pin or mandrel, the diameter of which is approximately: equal to that of the central bore of the spherical body. Then the head 12, insofar as this can be carried out, is pushed over the bushing 21 and the other bearing bush 20 is fitted over the spherical body and between these and the inside of the head 12. The various bearing parts are in a rather loose connection with one another in this state, but the head 12 and spherical body 13 are held in such a way that a relative movement between them is still possible. When the bearing parts are so arranged, the upper part of the press die is carefully lowered, the two bushings 20 and 21 between head 12 and spherical body 13 being pressed against one another in such a way that the liner metal swells apart between head and spherical body. If the inner end walls 26, 27 of the sleeves 20, 21 butt against each other and the pressure continues to exist, the metal flows due to the presence of the bevels 20c, 21c slightly out of the axis of the spherical body, so that the inside of the bearing on the spherical body, i. H. towards its axis, exerted pressures are reduced. As a result, the bearing surfaces of the bushes and the bearing surface of the spherical body are freed from the pressure on them, which, as already noted, occurs mainly in the vicinity of the equatorial line of the spherical body. At the same time, an axial pressure is exerted on the spherical body 13 that the press die is designed so that it allows a relative movement between the spherical body 13 and the head 12, so that the aforementioned pressure acting on the spherical body in the axial direction against the head by one in the order of magnitude of 0.025 mm distance, if desired by more, moved. Then the upper and lower parts of the press die are separated from each other in order to be able to remove the bearing. This is then turned over and reinserted into the press die, the head 12 being carried by a part of the press die and the spherical body 13 supported so that it can move relative to the first part. The upper part of the press die is then allowed to go down on the spherical body in order to exert an axial pressure, so that the latter moves again by a certain distance, if desired in the order of magnitude of 0.025 mm, towards the head.

Es werden also beim Zusammenbauen des Lagers Kugelkörper und Kopf in Axialrichtung um einen vorher bestimmten- Betrag gegeneinander bewegt, was ein Fließen des Metallsder Büchsen20 und 11 ineinem gewissen Ausmaß zur Folge hat, das gerade groß genug ist, den Kugelkörper so von dem auf ihm lastenden Druck der Lagerbüchsen zu entlasten, daß ein Lagerspiel bzw. eine Toleranz erzeugt wird, die eine freie Drehung oder, bei Schwinglagern, ein freies Hinundherschwingen des Kugelkörpers in den Lagerbüchsen erlaubt.When assembling the bearing, the spherical body and head are moved against each other in the axial direction by a predetermined amount, which causes the metal of the sleeves 20 and 11 to flow to a certain extent, which is just large enough to separate the spherical body from the load on it To relieve the pressure of the bearing bushes that a bearing play or a tolerance is generated which allows free rotation or, in the case of oscillating bearings, free swinging of the spherical body in the bearing bushes.

Nunmehr können die Dichtungsringe28 uild da- nach auch die Halteringe29 in das Lager eingesetzt werden, was von Hand oder auch unter Benutzung eines Werkzeuges erfolgen kann. Hierdurch Werden die Dichtungsringe28 in ihrer Dichtungsstellung, in der sie an den Lagerbüchsen20, 21 und am Kugelkörper13 anliegen, wirksam gesichert, und es wird ein dichtes Lager hergestellt, in das nicht leicht Fremdkörper, die die Oberfläche von Büchsen und Kugelkörper beschädigen könnten, eindringen können und bei dem außerdem ein- Entweichen des Schmiermittels weitgehend verhütet wird. The sealing rings 28 and then also the retaining rings 29 can now be inserted into the bearing, which can be done by hand or using a tool. As a result, the sealing rings 28 are effectively secured in their sealing position in which they rest against the bearing bushes 20, 21 and the spherical body 13, and a tight bearing is produced, into which foreign bodies, which could damage the surface of the bushing and spherical body, cannot easily penetrate and in addition, the escape of the lubricant is largely prevented.

Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erreicht man daher, daß unter Erfordernissen, wie sie für die Massenherstellung Gültigkeit haben, olnie große Mühe ein genau abgedichtetes Lager hergestellt wird, ohne daß man in bezug auf die Lagerteile sehr enge Toleranzgrenzen einhalten müßte. Ferner wird durch Anordnen der Lagerbüchsenschrägen20c und 21c und durch Befreien der Lagerbüchsen20, 21 von gegebenenfalls Verkleinmungen verursachenden Drücken durch Herbeiführen einer axialen Relativbewegung,der Teile gegeneinander erreicht, daß das Lager nach Ausführung der letzten Montagemaßnahme betriebsbereit ist, ohlie, daß us weiterer Arbeiten bedürfte, um den Kugelkörper13 das Lagers für Dreh- oder Schwingbewegungen in den Lagerbüchsen20,21 frei zu machen.According to the method according to the invention, it is therefore achieved that under requirements such as are valid for mass production, a precisely sealed bearing can be produced without great difficulty without having to adhere to very narrow tolerance limits with regard to the bearing parts. Furthermore, by arranging the bearing bush bevels 20c and 21c and by freeing the bearing bushes 20, 21 from pressures that may cause diminution, by bringing about an axial relative movement of the parts against each other, the bearing is ready for operation after the last assembly measure has been carried out, ohlie that further work is required, in order to make the spherical body 13 free of the bearing for rotary or oscillatory movements in the bearing bushes 20, 21.

Claims

Claim: Method for producing the clearance between a spherical body with a central bore and two bushings made of a softer material than the spherical body, which are arranged in mirror image to a plane perpendicular to the longitudinal axis of this central bore and pressed in between the spherical body and a bearing head, by pressing the spherical body against the bushes -zeichnet first in one and then in this entgegengegetzter direction d a d u rch g e k hen that the pressure between the spherical body (13) and the Tüchsen (10, 21) in the direction of the longitudinal axis of the central bore of the spherical body (13) exerted will. Considered publications: German Patent Specifications No. 818 291, 831623; USA. # Patent Nos. 1,798,738, 2,476,728.