DE1244588B - Vorrichtung zum Enteisen eines angestroemten profilierten Bauelementes - Google Patents

Vorrichtung zum Enteisen eines angestroemten profilierten Bauelementes

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DE1244588B
DE1244588B DER41714A DER0041714A DE1244588B DE 1244588 B DE1244588 B DE 1244588B DE R41714 A DER41714 A DE R41714A DE R0041714 A DER0041714 A DE R0041714A DE 1244588 B DE1244588 B DE 1244588B
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DE
Germany
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component
center line
profile center
heating
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Prior art date
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Pending
Application number
DER41714A
Other languages
English (en)
Inventor
Barry Rogal
Patrick Rees
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Emerson Process Management Ltd
Original Assignee
Rosemount Engineering Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1244588B publication Critical patent/DE1244588B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D15/00De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
    • B64D15/12De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft by electric heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

Description

  • Vorrichtung zum Enteisen eines angeströmten profilierten Bauelementes Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Enteisen eines angeströmten profilierten Bauelementes mit einer Heizvorrichtung zum Erwärmen der Anströmkante des Bauelementes.
  • Ein derartiges Gerät kann bei Flugzeugen und anderen sich schnell bewegenden Körpern, wie z. B. sich drehenden Boden- oder Schiffsradarantennen, Anwendung finden. Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung wird eine zum Vereisen neigende Oberfläche ununterbrochen beheizt, so daß sich auf dieser Oberfläche kein Eis bilden kann. Bei einem Flugzeug wird eine derartige Heizung entweder elektrisch oder mit von den Antriebsmaschinen entnommener heißer Luft betrieben, was jedoch sehr kostspielig ist. Eine zweite wirtschaftlichere Ausführungsform eines derartigen Gerätes läßt die Eisbildung für kurze Zeiträume zu, d. h. beispielsweise 60 bis 90 Sekunden lang, und beheizt dann die Oberfläche für einen noch kürzeren Zeitraum von nur wenigen Sekunden, so daß die Eisschicht, die unmittelbar mit der Oberfläche in Berührung steht, geschmolzen wird. Wenn eine elektrische Beheizung vorgesehen ist, kann die Belastung ungefähr konstant gehalten werden, indem die Heizelemente an verschiedenen Stellen jeweils hintereinander gespeist werden. Wenn bei einem Flugzeug die Eisschicht im Bereich der beheizten Oberfläche geschmolzen ist, löst sich die gesamte Eisschicht unter Ausbildung eines Wasserfilmes und mit Unterstützung des Luftstromes von der Oberfläche ab. Bei dieser zweiten Ausführungsform der Vorrichtung muß beachtet werden, daß die Eisschicht nicht nur auf der Oberfläche entlanggleitet, um in einem unbeheizten Bereich festzufrieren, und das abgelöste Eis nicht Geräte beschädigt, die sich in dessen Weg befinden. Um zu verhindern, daß das von der Oberfläche abgelöste Eis Klumpen bildet, die groß genug sind, um eine derartige Beschädigung zu verursachen, kommt es darauf an, daß bei jeder Heizperiode das gesamte angewachsene Eis fortgetragen wird.
  • Ferner sind Vorrichtungen zum Enteisen von aerodynamischen Konstruktionen bekannt, bei denen die Heizeinrichtung lediglich auf das unveränderte Profil des aerodynamisch ausgebildeten Bauelementes aufaesetzt ist. An die Heizeinrichtung schließt sich der unveränderte Querschnitt des Bauelementes an und verjüngt sich der Konstruktion entsprechend. Bei längeren Flächen, wie z. B. Tragflächen oder Triebwerksummantelungen, besteht dabei stets die Gefahr, daß die losen Eisstücke auf der unbeheizten j Oberfläche entlangkriechen und wieder festfrieren oder zu Beschädigungen führen. Ein Abheben erfolgt gewöhnlich nicht. Bei einer anderen Ausführungsform zur Beheizung der Anströmkante ist das Heizelement so angeordnet, daß sich die daran anschließenden aerodynamischen Bauelemente noch erweitern, so daß auch dieses zu den bereits behandelten Nachteilen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und bei geringstem Energieaufwand einen optimalen Enteisungserfolg zu erzielen, wobei ein einwandfreies Abführen der losgelösten Eisteile sichergestellt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung ist hierfür eine Vorrichtung vorgesehen, bei der das Bauelement hinter der An-C, strömkante sich verjüngend und anschließend sich derart erweiternd ausgebildet ist, daß es stufenlos in die unabhängig von Enteisungsgesichtspunkten gewählte Profilgestalt des Bauelementes übergeht. Das Bauelement kann einen Teil einer angeströmten profilierten Konstruktion darstellen, deren Ausrüstung bilden oder ein unabhängiges Element sein, das vor dem speziellen Bauteil des Flugzeuges oder der Ausrüstung angebracht ist, von dem periodisch das Eis entfernt werden soll. Wenn bei dieser Konstruktion die Oberfläche des Eises schmilzt und ein Teil abbricht und nach hinten gleitet, wird das Stück fort-Cretragen, nachdem es den Bereich mit der größten Querschnittsstärke der Stirnfläche passiert hat, d. h. wenn es den Abschnitt erreicht hat, an dem die Stärke des Querschnittes abzunehmen beginnt. Sobald es sich von irgendeinem Teil der Konstruktion abgehoben hat, wird es durch den Luftstrom schnell fortgetragen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist ein sich verjüngender und anschließend erweiternder Abschnitt auf einer Seite der Profilmittellinie des Bauelementes eine konkav gekrümmte Oberfläche auf.
  • Der sich verjüngende und anschließend erweiternde Abschnitt kann auf beiden Seiten der Profilmittellinie des Bauelementes eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweisen. Die Profilmittellinie des Bauelementes ist während des normalen Flugbetriebes unter einem Winkel zwischen 0,5 und 2,0' zur Luftströmung geneigt. Das Bauelement weist als Anströmkante eine Stimfläche auf, deren Querschnitt sich bogenförmig über einen Winkel von mindestens 90' auf einer Seite der Profilmittellinie des Bauelementes erstreckt.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Heizelement zu einer unsymmetrisch über die Profilmittellinie erfolgenden Beheizung der Anströmkante ausgelegt ist. Das Heizelement kann auf einer Seite der Profilmittellinie angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung wiedergegeben, C CD C C und F i g. 1 bis 4 zeigen jeweils schematisch einen Querschnitt durch einen Teil eines bei einem Flugzeug verwendeten Konstraktionselementes.
  • In F i g. 1 ist ein Teil eines Bauelementes 10 im Querschnitt dargestellt. Das Bauelement 10 kann beispielsweise die Lufteintrittsöffnung für eine Maschine sein oder ein Stützpfeiler zur Aufnahme eines Gerätes. In beiden Fällen soll die Bildung von Eis an dem Bauelement verhindert werden. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das Bauelement 10 eine: Stimfläche 11 in Form eines Kreisbogens auf, dessen Radius bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel 1,14 mm beträgt. Ein elektrisches Heizelement weist einen Draht 12 auf, der von einer Isolierung 13 umgeben und innerhalb des Bogens angeordnet ist. Auf einer Seite einer Profilmittellinie 14 weist ein Abschnitt 15 des Bauelements 10 hinter der Stimfläche eine Oberfläche 16 auf, die sich gleichförmig von der Profilmittellinie 14 entfernt. Auf der anderen Seite der Profilmittellinie weist der Abschnitt 15 des Bauelementes 10 eine konkave Oberfläche 17 auf, deren Tiefe 0,089 mm über eine Länge von etwa 25,4 mm parallel zur Profilmittellinie beträgt. Die Breite des Abschnittes 15 nimmt unmittelbar hinter der Stimfläche 11 ab. Wenn auf der Stimfläche 11 haftendes Eis geschmolzen wird, versucht die konkave Oberfläche 17 den Eisblock oberhalb der geschmolzenen Schicht vollkommen von der Fläche 17 abzulösen, ohne daß dieser an dem Bauelement 10 erneut festfriert.
  • Wenn nur eine Seite des Bauelements 10 eine konkave Oberfläche 17 aufweist, wie dies in F i g. 1 dar-Crestellt ist, neigt die Eisanhäufung dazu, sich über diese Seite hin vom Bauelement abzuheben. Das Bauelement 10 wird vorzugsweise so angeordnet, daß die gegen Beschädigungen empfindlichen Geräte sich auf der anderen Seite des Elementes befinden, so daß die Gefahr der Beschädigung durch losgelöste Eisbrocken stark reduziert ist. Bei dem besonderen in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel wird zum Einsetzen des Heizdrahtes 12 eine schmale Nut in das Bauelement 10 eingefräst, die sich über dessen Länge erstreckt, der Draht eingelegt und in seiner Lage fixiert. Vorzugsweise findet ein gekapselter Heizdraht mit einer Metallummantelung Anwendung, die mit dem Bauelement 10 in gut leitendem Kontakt steht.
  • Die bevorzugte Ablösung von Eis nach einer Seite des Bauelementes 10 hin wird dadurch unterstützt, daß das Element so angeordnet ist, daß seine Profilmittellinie zur gewöhnlichen Luftströmung um etwa JO geneigt ist, so daß der Luftstrom das Bauelement 10 auf der Seite beaufschlagt, die der Oberfläche 17 gegenüberliegt. Die Richtung des Luftstromes ist in F i g. 1 durch einen Pfeil angedeutet. Es wurde herausgefunden, daß ohne die konkave Fläche17 die Profilmittellinie 1.4 um einen Winkel von etwa 10' zur aewöhnlichen Luftströmungsrichtung geneigt sein müßte, um den Abtransport des Eises vorzugsweise über eine Seite sicherzustellen.
  • In F i g. 2 ist ein Bauelement 18 wiedergegeben, das bei diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch zur Profilmittellinie 19 angeordnet ist. Das Bauelement 18 weist eine konkave Oberfläche 20 auf, die mit der Oberfläche 17 des Bauelements 10 gemäß F i g. 1 verglichen werden kann, die jedoch auf beiden Seiten der Profilmittellinie 19 angeordnet ist. Ein Heizelement 21 ist innerhalb des bogenförmigen Abschnittes der Stirnfläche vorgesehen. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist das Heizelement symmetrisch angeordnet, so daß das Eis gleichmäßig über beide Seiten abgetragen wird. Der Heizdraht ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einen Schlitz eingesetzt, der in das Bauelement 18 eingearbeitet ist. Vorteilhafterweise wird hierfür ein gekapselter Heizdraht verwendet, bei dem das Heizelement 21 von einer Isolierschicht 22 umgeben ist, die innerhalb einer Metallhülse 23 ruht, die so in dem Schlitz angeordnet ist, daß sie in einem guten thermischen Kontakt mit dem Bauelement 18 steht.
  • Ein Bauelement 30 gemäß F i g. 3 weist eine zylindrische Oberfläche 31 auf, die sich über einen Winkel von etwa 280' erstreckt. Eine derartige Anordnung ist zweckmäßig, wenn mit großen Eisanhäufungen gerechnet werden muß. Die Vorderseite 32 der Oberfläche bildet dabei die Stirnfläche und ein hinterer Abschnitt 33 des Zylinders bildet den einen reduzierten Querschnitt aufweisenden Abschnitt. Hinter dem Abschnitt 33 erweitert sich das Bauelement 30 gleichmäßig und symmetrisch zur Profilmittellinie 34 nach beiden Seiten. Innerhalb des von der zylindrischen Oberfläche umschlossenen Körpers ist ein elektrisches Heizelement 35 untergebracht. Bei dieser Konstruktion kann vorteilhafterweise ein gekapselter Heizdraht Anwendung finden, um als Ganzes den zylindrischen Körper 31 zu bilden, wobei die äußere Metallummantelung an den Hauptteil des Bauelements 30 angelötet bzw. angeschweißt sein kann.
  • Ein Bauelement 40 gemäß F i g. 4 weist eine zylindrische Stange 41 auf, die sich über den Vorderrand des Elements erstreckt und mittels Abstandsstücken 42 an dem übrigen Teil des Elements 40 befestigt ist, das sich gleichförmig von einer Profilmittellinie 43 her in ähnlicher Weise, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, erweitert. Ein Heizelement 44 ist innerhalb der Stange 41 angeordnet. Vorteilhafterweise besteht die Stange 41 aus einem gekapselten Heizdraht mit einer äußeren Metallummantelung.
  • Es sei hervorgehoben, daß bei allen Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 bis 4 eine Stimfläche Anwendung findet, die mindestens teilweise zylindrisch ausgebildet ist. Wie es aus den oben angegebenen besonders kennzeichnenden - Abmessungen zu entnehmen ist, weist die Stirnfläche gegenüber dem Hauptteil des zu enteisenden Bauelements, beispielsweise an einem Flugzeug, eine sehr geringe Stärke auf. Durch die Anwendung dieser beheizten Stimfläche zusammen mit dem engeren Querschnittsbereich direkt hinter dieser wird das Eis jedoch vollständig abgelöst und haftet nicht an dem Hauptteil des Bauelements 10, 18, 30 oder 40, der eine wesentlich größere Querschnittsbreite aufweist als der beheizte Vorderrand.
  • Die symmetrischen Außenformen gemäß F i g. 2 und 4 ermöglichen jedoch auch eine Enteisung vorzugsweise nach einer Seite hin, indem man die Stirnfläche unsymmetrisch zur ProfilmitteRinie beheizt. Wenn das Eis auf einer Seite des Elements schmilzt, verfestigt der Luftstrom die verbleibende Eisschicht und zwingt dadurch das Eis, sich über die gegenüberliegende Seite des Bauelements abzuheben, auf der es zuerst geschmolzen ist. Das Heizelement kann unsymmetrisch zur Profilmittellinie angeordnet sein oder das Element oder ein Teil von diesem können aus Materialien mit unterschiedlichen Wärmeleiteigenschaften hergestellt sein, so daß die Wärme unsymmetrisch zur Profilmittellinie zur Stirnfläche geleitet wird. Wird die Wärme fast ausschließlich auf die Stirnseite des Vorderrandes entweder symmetrisch oder asymmetrisch geleitet, bleibt das Eis an den Seiten des Bauelementes haften, bis das Eis an der Vorderseite verdampft ist. Der Dampf kann dann so geleitet werden, daß er den Eisblock von dem Bauelement absprengt.
  • Die Triebwerke und andere Geräte, die durch losaelöste Eisblöcke beschädigt werden können, sind auf der Seite des Bauelements angeordnet, auf der sich das Eis vorzugsweise nicht loslöst. Die Vorrichtung kann jedoch allgemein zur Enteisung aller bekannten Ausführungsformen von Stimkanten bei Flugzeugen Anwendung finden und insbesondere auch an Seitenflossen bzw. Tragflächen. In den letztgenannten Fällen ist es vorteilhaft, wenn das Eis nach beiden Seiten hin abgeführt wird. Um scharfe Stirnkanten sicherzustellen, müssen die Heizelemente schmal ausgebildet sein.
  • Ein Heizelement weist vorzugsweise mindestens zwei Drähte unterschiedlicher Leitfähigkeit auf, die an ihren Enden verbunden und mit einer isolierenden Hülse armiert sowie in ein fortlaufendes Metallrohr eingelassen sind, das über die Drähte und die Ummantelung gezogen ist. Der Hauptanteil an Wärme wird von dem Element abgegeben, das den Draht höheren Widerstands aufweist. Die weniger leitenden Abschnitte stellen bei dem Heizelement die Anschlüsse mit niedrigem Widerstand dar.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist das Element einen einzigen durchlaufenden elektrisch leitfähigen Draht auf mit einem elektrisch leitenden Rohr, das über einen oder mehrere Abschnitte des Drahtes gezogen ist und in eine isolierende Ummantelung eingelassen ist, die innerhalb eines äußeren fortlaufenden Metallrohres vorgesehen ist, das über den Draht, das innere Rohr und die Ummantelung gezogen ist. Der Hauptanteil der Wärme wird von dem Abschnitt des Drahtes abgegeben, der nicht von dem inneren leitenden Rohr umgeben ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Vorrichtung zum Enteisen eines angeströmten profilierten Bauelements mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Anströmkante des Bauelements, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement(10,18,30,40) hinter der Anströmkante sich verjüngend und anschließend sich derart erweiternd ausgebildet ist, daß es stufenlos in die unabhängig von Enteisungsgesichtspunkten gewählte Profilgestalt des Bauelements übergeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich verjüngender und anschließend erweiternder Abschnitt (15) auf einer Seite der Profilmittellinie (14) des Bauelementes (10) eine konkav gekrümmte Oberfläche (17) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verjüngende und anschließend erweiternde Abschnitt auf beiden Seiten der Profilmittellinie (19) des Bauelements (18) eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch P a kennzeichnet, daß die Profilmittellinie (14, 19, 34, 43) des Bauelements (10, 18, 30, 40) während des normalen Flugbetriebes unter einem Winkel zwischen 0,5 und 2,01 zur Luftströmung geneigt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (10, 18, 30, 40) als Anströmkante eine Stirnfläche aufweist, deren Querschnitt sich bogenförmig über einen Winkel von mindestens 901 auf einer Seite der Profilmittellinie (14, 19, 34, 43) des Bauelements erstreckt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche aus einem kreisfönnigen Bogen mit einem Durchmesser von höchstens 1,5 mm besteht. 7. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement zu einer un-CD symmetrisch über die Profilmittellinie erfolgenden Beheizung der Anströmkante ausgelegt ist. 8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement auf einer Seite der Profilmittellinie angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (12, 21, 35, 44) in an sich bekannter Weise einen elektrischen Widerstandsdraht innerhalb einer metallischen Hülse aufweist, gegenüber der der Draht isoliert ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement einen elektrischen Widerstandsdraht aufweist, der sich in an sich bekannter Weise parallel zur Achse des zylindrischen Körpers erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr 233 496; französische Patentschrift Nr. 949 864.
DER41714A 1964-11-10 1965-10-07 Vorrichtung zum Enteisen eines angestroemten profilierten Bauelementes Pending DE1244588B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3020638A1 (de) * 2014-11-11 2016-05-18 Airbus Defence and Space GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Enteisung und/oder Vermeidung von Eisbildung sowie Profilkörper und Luftfahrzeug mit einer solchen Vorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH233496A (de) * 1940-09-30 1944-07-31 Ag Messerschmitt Metall-Luftschraubenblatt mit Heizvorrichtung, sowie Verfahren zur Herstellung desselben.
FR949864A (fr) * 1942-04-23 1949-09-12 Goodrich Co B F Perfectionnements apportés aux dispositifs dégivreurs notamment pour des pales d'hélices

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