DE1241542B - Vorrichtung zum Erzeugen und Einschliessen eines Plasmas - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen und Einschliessen eines PlasmasInfo
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Description
DEUTSCHES «IW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 21g-21/21
Nummer: 1 241542
Aktenzeichen: U 8988 VIII c/21 g
Anmeldetag: 22. Mai 1962
Auslegetag: 1. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen und Einschließen eines Plasmas in
einem zylindrischen Behälter, in dem ein in axialer Richtung verlaufendes Magnetfeld induziert wird,
dessen Endzonen größere Feldstärken besitzen als der Mittelbereich, mit zwei in den Endzonen angeordneten Elektroden zur Erzeugung eines elektrischen
Feldes, die konzentrisch innerhalb des Behälters und elektrisch isoliert gegenüber diesem angeordnet und
zum Zweck der Gaszutuhrimg hohl ausgebildet sind.
Es wurden bereits große Anstrengungen unternommen, um eine verbesserte Vorrichtung zu
schaffen, in der ein Gas, beispielsweise Deuterium, ionisiert und das resultierende Plasma eingeschlossen
und erhitzt werden kann. Eine solche Vorrichtung kann verschiedenen Zwecken dienen, wie z. B. der
Erzeugung von energiereichen Ionen, der Erzeugung von Neutronen und, wenn ein ausreichender Einschluß
und eine genügende Erhitzung des Plasmas erreichbar ist, der Einleitung von thermonuklearen
Reaktionen.
In dem USA.-Patent 3 021 272 ist eine Plasmavorrichtung beschrieben, in der gekreuzte magnetische
und elektrische Felder zum Einschließen und Erhitzen der geladenen Teilchen verwendet werden. Bei
dieser Vorrichtung ist das Plasma in einem zylindrischen Vakuumbehälter eingeschlossen, indem ein
in axialer Richtung orientiertes Magnetfeld erzeugt wird. Eine Potentialdifferenz wird zwischen dem Behälter
und einer in axialer Flucht angeordneten röhrenförmigen Elektrode angelegt, um ein radiales elektrisches
Feld zu erzeugen, das das magnetische Feld kreuzt, so daß eine ringförmige Plasmaeinschließungszone
dadurch definiert -wird. Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung dieser Art
zum Ziel, um die Energie des rotierenden Plasmas wirksam in thermische Energie umzuwandeln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verunreinigungen an dem Eintritt in das Plasma zu
hindern. Diese Verunreinigungen kühlen das Plasma und stören die gewünschten Reaktionen. Im allgemeinen
kommen die Verunreinigungen entweder von den Wandungen des umgebenden Behälters oder von
der Oberfläche des Isolators, der in der Plasmavorrichtung verwendet wird. Die letztgenannte Verunreinigungsquelle
ist die bedeutendste, da an den Isolatoren die größten Spannungsunterschiede
herrschen. Als Folge dieser hohen Spannungsunterschiede tritt häufig ein Spannungszusammenbruch
längs der Isolatoroberfläche auf; dabei wird hinreichend Isolatormaterial frei, um das Plasma zu verVorrichtung
zum Erzeugen und Einschließen
eines Plasmas
eines Plasmas
Anmelder:
United States Atomic Energy Commission,
Germantown, Md. (V. St. A.)
Germantown, Md. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Klaus Halbach, Berkeley, CaIif.;
William Randolph Baker,
Orinda, Calif. (V. St. A.);
William Randolph Baker,
Orinda, Calif. (V. St. A.);
Didier Veron, Villejuif, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Mai 1961 (112132) - -
unreinigen und die Anzahl der gewünschten Reaktionen in dem Plasma weitgehend zu reduzieren.
Da Plasmavorrichtungen Isolatoren verwenden, die frei in der Einschließungszone des Plasmas angeordnet
sind, ist es wünschenswert, daß die Isolatoren aus der Nähe des erhitzten Plasmas entfernt werden.
Um zu verhindern, daß die Plasmareaktion in der Nähe der Isolatoren stattfindet, ist es notwendig, das
nicht ionisierte Brenngas daran zu hindern, daß es die Isolatoren erreicht. Mit anderen Worten, in der
Nähe der Isolatoren soll Vakuum herrschen, während in einem kurzen Abstand davon ohne Zwischenschaltung
einer materiellen Schranke Gas vorhanden ist.
Die Stärke der Plasmaerhitzung ist teilweise von der Größe des angewandten elektrischen Feldes abhängig. Hierbei kommt wiederum den Isolatoren eine Hauptbedeutung deshalb zu, weil es wichtig ist, die Entladung von den Isolatoren wegzuhalten, um eine Zerstörung derselben durch eine intensive Beschießung durch elektrische Teilchen zu vermeiden. Ein Spannungszusammenbruch findet bereits bei niederen Spannungen an den Isolatoren statt, nachdem sich eine solche Zerstörung ereignet hat, wodurch die maximale elektrische Feldstärke, die erhalten werden kann, begrenzt ist. Daher kann sowohl
Die Stärke der Plasmaerhitzung ist teilweise von der Größe des angewandten elektrischen Feldes abhängig. Hierbei kommt wiederum den Isolatoren eine Hauptbedeutung deshalb zu, weil es wichtig ist, die Entladung von den Isolatoren wegzuhalten, um eine Zerstörung derselben durch eine intensive Beschießung durch elektrische Teilchen zu vermeiden. Ein Spannungszusammenbruch findet bereits bei niederen Spannungen an den Isolatoren statt, nachdem sich eine solche Zerstörung ereignet hat, wodurch die maximale elektrische Feldstärke, die erhalten werden kann, begrenzt ist. Daher kann sowohl
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ein reineres Plasma als auch eine höhere elektrische Feldstärke erhalten werden, wenn das Plasma an der
Berührung der Isolatoren gehindert wird.
Die oben zusammengefaßte Problemstellung wird gelöst, indem gemäß dieser Erfindung die Elektroden
als röhrenförmige Ventile ausgebildet sind, die in die Endzonen hineinragen, daß Einrichtungen vorgesehen
sind, um gleichzeitig eine bestimmte Menge Gas in jede der Endzonen des Magnetfeldes einzuführen,
und indem in bezug auf den Behälter das eine Ventil an positiver und das andere Ventil an negativer elektrischer
Spannung gelegt ist, um zwei ringförmige Plasmakörper zu erzeugen, die in der Mitte des Behälters
miteinander kollidieren. Dadurch wird eine hohe Plasmaenergie bei gleichzeitiger Verringerung
von Plasmaverunreinigungen erhalten und die Umwandlung der Rotationsenergie in Wärme vergrößert.
Die Vorrichtung wird in Betrieb genommen, indem gleichzeitig Gasimpulse von dem inneren Ende jeder
Elektrode aus schnell injiziert werden. Das Gas aus den zwei Elektroden wird unmittelbar ionisiert, wobei
ringförmige Plasmakörper erzeugt werden, die in entgegengesetzten Richtungen rotieren. Die Zentrifugalkraft
veranlaßt jeden Plasmakörper, sich nach innen längs der magnetischen Feldlinien und weg von dem
äußeren Spiegelfeld zu bewegen, wodurch die beiden entgegengesetzt rotierenden Plasmakörper kollidieren.
Bevor die Kollision stattfindet, verursachen die entgegengesetzt gerichteten elektrischen Felder in den
zwei Plasmakörpern starke Elektronenströme, die zwischen den zwei Plasmakörpern strömen, und einen
starken Ionenstrom in jedem Plasmakörper. Der Zusammenstoß erzeugt eine beträchtliche Erwärmung
infolge der Ionen-Ionen-Kollisionen zusätzlich zu den bereits vorhandenen und begünstigt darüber hinaus
lonenwechselwirkungen.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird zwischen zwei hohlen Elektroden, welche der Gaszuführung in
die Plasmakammer dienen, eine hohe Spannung erzeugt. Gleichzeitig wird ein axiales magnetisches Feld
erzeugt, so daß in der Kammer eine axial verlaufende Bogenladung entsteht. Es ist dabei nicht möglich,
eine genau definierte Gasmenge in die Endzonen der Kammer einzuleiten. Eine Entladung wird lediglich
zwischen den hohlen Elektroden aufrechterhalten. Im Gegensatz hierzu werden in der erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung zwei ringförmige Plasmakörper in den Randzonen der Kammer erzeugt,
die in der Mitte der Kammer miteinander kollidieren. Durch die als Ventile ausgebildeten
hohlen Elektroden werden gleichzeitig in den beiden Endzonen genau definierte Gasmengen ausgestoßen,
die zwei getrennte ringförmige Plasmakörper ergeben. Durch das Zusammenwirken von Magnetfeld
und elektrischen Feldern werden die beiden in den Endzonen entstandenen Plasmaringe gleichzeitig gegeneinanderbewegt
und in entgegengesetzter Richtung um die Längsachse der Kammer gedreht. Beim Aufeinanderprallen der beiden Ringe in der Mitte
der Kammer ist die Relativgeschwindigkeit der Plasmateilchen sehr groß, was mehr auf der Gegenbewegung
der Ringe als auf der Axialgeschwindigkeit der Ringe beruht.
In einer weiteren bekannten Vorrichtung, die mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Elektroden
an beiden Enden einer Kammer ausgerüstet ist, werden synchronisierte magnetische Stoßwellen
erzeugt, die von den Kammerenden zu der Mitte hin
sich fortpflanzen. Bei dieser Anordnung prallen die Plasmawolken in gerader Richtung in der Mitte der
Kammer aufeinander, wobei die nach dem Erfindungsvorschlag erzielbaren Temperaturen dort nicht
erreicht werden können. Die Plasmawolken haben bei der bekannten Vorrichtung keine kohärente Bewegung
der beiden Plasmawolken, mit Ausnahme der Linearbewegung dieser Plasmawolken.
In einer weiteren bekannten Plasmavorrichtung wird ein Bogen zwischen zwei Elektroden an demselben
Ende einer Kammer erzeugt, um ein Plasma zu bilden. Es entsteht dabei ein Paar von zueinander
gerichteten magnetischen Spiegelfeldern, die das Plasma einschließen, verdichten und erhitzen. In
dieser bekannten Vorrichtung werden keine rotierenden Plasmakörper erzeugt und auch nicht die hohen
Plasmaenergien wie in einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung erreicht.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der
Schnitt in Längsrichtung gelegt ist;
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ventil für die in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
F i g. 3 a bis 3 d zeigen in schematischen Ansichten aufeinanderfolgende Stufen der Arbeitsweise der in
der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
In der F i g. 1 ist ein zylindrischer hohler Behälter 7 aus korrosionsbeständigem Stahl oder einem
ähnlichen leitfähigen Material dargestellt. Der Behälter besitzt an seinen beiden Enden Halsteile 8
und 9, deren Durchmesser reduziert ist. Die beiden Halsteile sind der Größe und der Länge nach identisch.
Der Behälter 7 ist symmetrisch zu einer Achse, die in der Transversalebene liegt, angeordnet. Die
Halsteile 8 und 9 setzen sich in zylindrische Isolatoren 11 und 12 fort. Die äußeren Enden der Behälterhalsteile
8 und 9 sind durch scheibenförmige Isolatoren 14 und 16 verschlossen, so daß das Innere
des Behälters 7 hermetisch abgedichtet ist.
Längs der Mittellinie des Behälters 7 ist ein erstes und ein zweites schnell wirkendes Ventil 17 bzw. 18
angeordnet. Die Ventile durchdringen dicht die Isolatorscheiben 14 und 16. Das Ende jedes der Ventile
17 und 18 erstreckt sich durch den entsprechenden Halsteil und ein kurzes Stück in den Behälter 7
hinein. Das andere Ende jedes der Ventile 17 und 18 ist durch die entsprechende Isolatorscheibe 14 bzw.
16 geführt und wird auf diese Weise elektrisch isoliert von dem Behälter 7 durch die zylindrischen Isolatoren
11 und 12 und die Isolatorscheiben 14 und 16 gehalten. Nahe dem inneren Ende jedes der Ventile
17 und 18 ist eine Vielzahl von Gasöffnungen 19 und 21 auf einem Streifen rund um das Ventil angeordnet.
Durch die Öffnungen 19 und 21 kann ein plötzlicher Gasstoß von beispielsweise Deuterium
ausgelassen werden, um die Arbeitsweise der Vorrichtung einzuleiten. Das Gas kommt von einer Versorgungsquelle
13, die mit den Ventilen 17 und 18 an deren äußeren Enden verbunden ist. Die innere
Konstruktion der Ventile 17 und 18 wird weiter unten beschrieben.
Eine ringförmige Magnetspule 22 ist koaxial um den Behälter 7 angeordnet, um in diesem ein axiales
Magnetfeld zu errichten. Koaxial um die Halsteile 8 und 9 sind zwei ringförmige Spiegelfeldspulen 23 und
24 mit kleinerem Durchmesser angeordnet. Die
Spulen 22, 23 und 24, die von einer Stromquelle 26 gespeist werden, erzeugen relativ zu dem Feld der
Spule 22 magnetische Hilfsfelder in den Halsteilen 8 und 9. Das resultierende Feld besitzt auf diese Weise
an seinen beiden Enden magnetische Spiegelfeldkonfigurationen, die dazu dienen, die Bewegung der
geladenen Teilchen längs der Achse der Vorrichtung nach außen in bekannter Weise zu begrenzen.
Ein hohes elektrisches Potential liegt an beiden Ventilen 17 und 18, um ein starkes radiales elektrisches
Feld zwischen jedem der Ventile und dem Behälter 7 zu erhalten, wobei die Potentiale der
beiden Ventile 18 etwa gleich groß, jedoch von entgegengesetzter Polarität sind. Um die elektrischen
Felder zu erzeugen, ist eine Hochspannungsquelle 27, die positive und negative Klemmen 28 und 29 besitzt,
mit den Ventilen 17 und 18 verbunden. Der Behälter 7 ist an den Mittelabgriff 31 der Hochspannungsquelle
27 angeschlossen. Die Erdung des Behälters 7 und des Abgriffs 31 ist eine bevorzugte
Vorsichtsmaßnahme, um die Möglichkeit der Lichtbogenbildung zu anderen Teilen der Vorrichtung zu
verhindern und das Bedienungspersonal zu sichern. Eine elektrische Stromquelle 32 ist über einen Ventilschalter
33 mit jedem der Ventile 17 und 18 verbunden, um das durch die Öffnungen 19 und 21 ausströmende
Gas zu zünden. Die Art und Weise, in der die Ventile elektrisch betätigt werden, wird weiter
unten beschrieben. Eine erste und eine zweite Ionisierungsspannungsquelle 34 und 35 sind mit einer
Ionisierungskonstruktion vom Penning-Typ verbunden, die in jedem der Ventile 17 und 18 angeordnet
ist. Eine solche Konstruktion erzeugt eine kleine Anzahl von Elektronen in dem durch die Öffnungen 19
und 21 ausströmenden Gas. Auch diese Konstruktion wird später im einzelnen beschrieben werden. Die
Elektronen verursachen einen schnelleren Kurzschluß über das Gas, und aus diesem Grund ist eine genauere
Zeitbestimmung des durch den Kurzschluß bestimmten Spannungszusammenbruchs möglich.
Eine übliche Vakuumpumpe 30 ist mit dem Inneren des Behälters 7 durch eine Öffnung in der
Verschlußscheibe 14 verbunden.
In der F i g. 2 ist die Konstruktion des Ventils 18 genau dargestellt. Das andere Ventil 17 ist diesem
Ventil 18 identisch. Ein langes Zylinderrolir 41 bildet das Ventilgehäuse und ist durch die Mitte des
Isolators 16 längs der Mittellinie des Behälters 7 geführt. Ein vakuumdichter O-Ring 42 ist zwischen
dem Zylinder und dem Isolator 16 angeordnet. Wie oben ausgeführt, befindet sich ein ringförmiger
Streifen von Gasöffnungen 21 nahe dem inneren Ende des Zylinders 41. Das innere Ende dieses Zylinders
41 ist durch eine runde Kappe 43 geschlossen. Sowohl der Zylinder 41 als auch der Verschlußteil
43 werden als Elektrode geschaltet und sind deshalb aus einem geeigneten, den elektrischen Strom leitenden
Material, wie z. B. Kupfer oder korrosionsbeständigem Stahl, hergestellt. Das äußere Ende des
Zylinders 41 ist mit einem breiteren koaxialen Zylinder 44 verbunden, der das Gehäuse für eine ringförmige
Magnetspule 46 bildet. Der breitere Zylinder 44 ist vorzugsweise aus nichtmagnetischem und den
elektrischen Strom nichtleitendem Material hergestellt, beispielsweise aus einem Polyvinyl-Kunststoff.
Die Spule 46 ist teilweise von einem Teil 47 aus Kupfer eingeschlossen, der einen zylindrischen Abschnitt,
welcher koaxial um die Spule angeordnet ist,
und einen scheibenförmigen Endabschnitt aufweist, der eine Mittelöffnung 48 besitzt. Dieser das Magnetfeld
der Spule 46 beeinflussende Teil 47 besitzt gewöhnlich wenigstens einen radialen Schlitz 55, der
sich sowohl durch den Endscheibenabschnitt als auch durch den zylindrischen Abschnitt erstreckt, um zu
verhindern, daß der Teil 47 als Kurzschlußwindung eines Transformators wirkt.
Das Magnetfeld der Spule 46 wird schnell verändert, um das Ventil zu öffnen. Diese schnelle
Änderung des Magnetfelds durchdringt ein leitfähiges Material, wie z. B. den Teil 47, nicht unmittelbar,
und deshalb dient dieser Teil, um das Feld der Spule 46 in der Zentralöffnung 48 zu konzentrieren.
Wenn der Ventilmechanismus nicht erregt ist, ist die Öffnung 48 von einem breiteren kreisförmigen
Ventilkopf 49 geschlossen, der sich an einem Ende eines langen Titanstabs 51 befindet, der längs der
Achse des Ventilgehäuses 41 verlaufend angeordnet ist. Das andere Ende des Stabs 51 weist einen ringförmigen,
in axialer Richtung vorspringenden Rand 50 auf, der gegen einen elastischen Block 52 aus
Tetrafluoräthylen gedrückt wird, der innerhalb des zylindrischen Gehäuses 41 an der Verschlußkappe 43
angeordnet ist. Der Rand 50 bildet zusammen mit der angrenzenden Fläche eine kleine Kammer 53, die
mit Gas gefüllt ist, das durch eine axiale Passage 54 in dem Stab 51 und durch ein flexibles Rohr 56
strömt, das mit der Gasversorgungsquelle 13 verbunden ist. Das flexible Rohr 56 ermöglicht eine geringe
axiale Bewegung des Stabs 51, ohne daß der Gasstrom unterbrochen wird. Der Kopf 49 am
äußeren Ende des Stabs 51 liegt an einem zweiten federnden Block 57 an, der an der inneren Wandung
des Zylinders 44 achsenzentriert befestigt ist.
Ein erstes und ein zweites ringförmiges Leitelement 58 und 59 aus leitfähigem Material sind
koaxial in dem Zylinder 41 auf jeder Seite der ringförmig angeordneten Öffnungen 21 angeordnet. Das
erste Leitelement 58 umgibt den elastischen Block 52, während das zweite Leitblech den Stab 51 umgibt.
Ein O-Ring 61 ist rund um das zweite Leitelement 59 angeordnet, um eine vakuumdichte Abdichtung zwischen
dem Leitelement und dem Zylinder 41 zu bilden. Die Leitelemente 58 und 59 leiten das Gas,
das aus der Kammer 53 durch die Öffnungen 21 ausströmt.
Im Betrieb des Ventils ist die Kammer 53 mit Gas, das aus der Gasversorgung 13 kommt, gefüllt, und
der Ventilschalter33 (s. Fig. 1) ist geschlossen, da Strom durch die Spule 46 fließt. Die Erregung der
Spule 46 erzeugt ein magnetisches Feld, wie es durch die gestrichelten Feldlinien 66 in der F i g. 2 angedeutet
ist. Da der schnelle Feldanstieg nicht unmittelbar den leitfähigen Teil 47 oder den Titanstab 51
durchdringen kann, müssen die Feldlinien 66 durch die Mittelöffnung 48 zwischen dem Kopf 59 und dem
Teil 47 verlaufen, um einen vollständigen Magnetkreis zu bilden. Obgleich der zweite elastische Block
57 den Kopf 49 gegen den Teil 47 drückt, erzeugt das zunehmende Magnetfeld eine starke Kraft, die
den Kopf 49 von dem Teil 47 wegstößt, indem für einen Moment der zweite elastische Block 57 zusammengedrückt
wird. In dem Stab 51 wird eine Schallwelle erzeugt, die hinreichend ist, um den Rand 50
von dem federnden Block 52 aus Teflon abzuheben und das Gas, das sich in der Kammer 53 befindet,
freizugeben. Das Gas tritt schnell durch die Öffnungen 21. Das Magnetfeld fällt daraufhin ab, und die
Elastizität des zweiten Blocks 57 bewirkt die Rückführung des Stabs 51 in seine Ruhestellung.
Die ausströmende Gasmenge wird durch die Größe der Kammer 53 und den Druck in der Gasversorgungsquelle
13 bestimmt. Der Widerstand, den die enge Gasleitung 54 der Gasströmung entgegensetzt,
ist hinreichend groß, um praktisch zusätzliches Gas, das während der kurzen Öffnungszeit der Kammer 53
emittiert wird, am Ausströmen zu hindern. Auf diese Weise ist die aus der Kammer 53 ausströmende Gasmenge
in Grenzen genau bestimmbar, ohne daß die Dauer des Zeitintervalls, in dem die Kammer 53
geöffnet ist, von Bedeutung ist.
Obgleich nicht in allen Fallen wesentlich, kann es jedoch, wenn bei der Synchronisierung des Kurzschlusses
durch das aus den Ventilen 17 und 18 ausströmende Gas Schwierigkeiten auftreten, wünschenswert
sein, eine kleine Anzahl von freien Elektronen innerhalb des Gases zu erzeugen, bevor dieses durch
die Öffnungen 21 austritt. Deshalb ist ein Vorionisierungsmechanismus vorgesehen und in der Fig. 2
dargestellt, der zur Ionisierung eines kleinen Teils des Gases vorgesehen ist und dadurch freie Elektronen
bildet. Ein isolierter Leiter 70, der an die Spannungsquelle 35 angeschlossen ist, ist elektrisch
mit einem Ring 71 verbunden, der koaxial innerhalb des Zylinders 41 zwischen den zwei Leitelementen 58
und 59 und etwa in der Mitte zwischen den Öffnungen 21 und der Kante des Randes 50 angeordnet ist.
Der Ring 71 ist von den benachbarten Elementen isoliert und wird von einer Vielzahl von Isolatoren 72
getragen, die sich von dem Leitelement 59 aus erstrecken. Der lonisierungsmechanismus ist ähnlich
dem, wie er in einer »Phillips- oder Penning lon Gauge« vorgesehen ist, worin Gasatome durch beschleunigte
Elektronen ionisiert werden. Das Potential des Ringes 71 ist positiver als das Potential der
Hochspannungsquelle 27. Auf diese Weise ist das Potential des Ringes 71 auch positiver als das Potential
der Leitelemente 58 und 59. Das elektrische Feld zwischen den Leitelementen und dem Ring 71 beschleunigt
ein freies Elektron gegen diesen Ring 71 zu; infolge des axial gerichteten Magnetfeldes der
Spulen 22,23 und 24 folgt das Elektron jedoch den Magnetfeldlinien, und deshalb wird der Hauptteil
solcher Elektronen nicht auf den Ring 71 auftreffen. Die Elektronen werden an dem Ring 71 vorbeigeführt
und hierauf durch das elektrische Feld beschleunigt. Wird das Elektron eventuell angehalten
und zu dem Ring 71 zurückbeschleunigt, wobei es aber wiederum den Ring verfehlt, beginnt der oben
beschriebene Vorgang von neuem. Das Elektron wird abwechselnd vor und zurück beschleunigt und verzögert.
Da die effektive Weglänge des Elektrons damit sehr groß ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß
Gasatome durch solche Elektronen ionisiert werden, stark vergrößert. Jedesmal wenn ein Atom ionisiert
wird, ist ein weiteres Elektron für die Ionisierung anderer Atome verfügbar. Der Hauptteil des Gases
wird durch die »Penning-Gauge« nicht ionisiert. Die neutralen Teilchen reißen die geladenen Teilchen
ohne Schwierigkeit quer zu den magnetischen Feldlinien mit und verteilen die geladenen Teilchen über
das Gas, wobei diese dazu beitragen, die Kurzschlußzündung des Gases innerhalb des äußeren Behälters
zu bewirken.
Andere Einrichtungen, um freie Elektronen in das Gas einzubringen, können in dem Ventil vorgesehen
sein. Beispielsweise ein Lichtbogen oder ein elektronenemittierendes Element. Wie oben erwähnt, ist
die Ionisierung durch Elektronen nicht in jedem Fall, in dem die vorliegende Erfindung anwendbar
ist, erforderlich, jedoch in Abhängigkeit von den Parametern kann eine verbesserte Arbeitsweise durch
den Vorionisierungsvorgang erhalten werden.
Die Betriebsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung soll nun beschrieben werden.
In der F i g. 3 a ist schematisch die Kontur des Behälters 7 und der anderen Teile der erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung dargestellt. Einzelheiten wurden weggelassen, um deutlicher die Plasmakörper
und den Feldverlauf darzustellen. In der F i g. 3 a ist ein ringförmiger Gaskörper 81 dargestellt, gerade
nachdem er durch die Betätigung des Ventilmechanismus 17, wie oben beschrieben wurde, diesen verlassen
hat und während das Gas von der Öffnung 19 aus gegen den Behälterhals 8 zu diffundiert. Die
Strecke von der Öffnung 19 bis zu dem nächsten Punkt auf der Wand des Halsteils 8 ist im Vergleich
zu der Strecke von der Öffnung 19 zu dem Isolator 11 klein. Auf diese Weise wird das Gas 81 den Halsteil
8, lange bevor das Gas den Isolatorll berührt, erreichen. Ein ähnlicher Vorgang findet gleichzeitig
bei dem zweiten Ventilmechanismus 18 statt, wo das Gas 82 durch die Öffnung 21 desselben ausgeströmt
ist.
Sobald das Gas die Wand des Halsteils 8 berührt, wie in der F i g. 3 b dargestellt ist, strömt ein Strom
durch das Gas, der einen ringförmigen Plasmakörper
83 ionisiert und bildet, der annähernd die gleiche Anzahl von Elektronen und Ionen aufweist. Ein
gleicher Plasmakörper 84 wird an dem anderen Ende rand um den zweiten Ventilmechanismus 18 gebildet.
Das starke elektrische Feld, das zwischen dem Ventil 17 und dem Halsteil 8 existiert, verursacht
eine Kraft auf die verschiedenen Plasmateilchen, die diese in radialer Richtung zu beschleunigen sucht,
die Elektronen gegen das Ventil zu und die Ionen nach außen gegen den Halsteil 8 zu. Die Plasmateilchen
sind jedoch durch das magnetische Feld 86, dessen Feldlinien in der F i g. 3 b dargestellt
sind, eingeschlossen, und die einzelnen Teilchen verlaufen auf zykloidischen Bahnen rand um das Ventil
17. Während die radialen Kräfte auf die Elektronen und Ionen entgegengesetzt gerichtet sind, ist die
resultierende Ringbewegung der zwei Teilchenarten in der gleichen Richtung gerichtet, und der Plasmakörper
83 dreht sich als Einheit in der durch den Pfeil 87 angezeigten Richtung. Das Potential des
zweiten Ventilmechanismus 18 ist entgegengesetzt gepolt, wie oben beschrieben wurde, und deshalb
rotiert der zweite Plasmakörper 84 in entgegengesetzter Richtung, wie durch den Pfeil 88 angedeutet wird.
Wie in der F i g. 3 c dargestellt ist, verursacht die Zentrifugalkraft, die auf das rotierende Plasma wirkt,
daß die Plasmakörper 83 und 84 sich aufeinander zu gegen die Mitte des Behälters 7 längs den divergierenden
magnetischen Feldlinien 86 bewegen, da das Feld ein Spiegelfeld ist. Während der Zeit, in der sich
die zwei Plasmakörper einander nähern, beginnt ein Starkstrom zwischen den Zentren der Körper 83 und
84 und zwischen den äußeren Rändern dieser Körper zu fließen. Da das innere elektrische Feld jedes
Plasmakörpers vom Umfang zum Zentrum entgegen-
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erzeugen und Einschließen eines Plasmas in einem zylindrischen Behälter,
in dem ein in axialer Richtung verlaufendes Magnetfeld induziert wird, dessen Endzonen
größere Feldstärken besitzen als der Mittelbereich, mit zwei in den Endzonen angeordneten
Elektroden zur Erzeugung eines elektrischen Feldes, die konzentrisch innerhalb des Behälters
und elektrisch isoliert gegenüber diesem angeordnet und zum Zweck der Gaszuführung hohl
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden als röhrenförmige
Ventile ausgebildet sind, die in die Endzonen hineinragen, daß Einrichtungen vorgesehen sind,
um gleichzeitig eine bestimmte Menge Gas in jede der Endzonen des Magnetfeldes einzuführen,
und daß in bezug auf den Behälter das eine Ventil an positiver und das andere Ventil an
negativer elektrischer Spannung gelegt ist, um zwei ringförmige Plasmakörper zu erzeugen, die
in der Mitte des Behälters miteinander kollidieren.
2. Plasmavorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen
Mittelabschnitt und zwei als zylindrische Halsteile ausgebildete Enden aufweist, deren Durchmesser
kleiner sind als der des Mittelabschnittes, und daß die Ventile sich in den zylindrischen
Halsteilen und konzentrisch zu diesen erstrecken.
3. Plasmavorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile dicht
durch elektrisch isolierende Endscheiben der zylindrischen Halsteile eingeführt sind.
4. Plasmavorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des axialen Magnetfeldes eine um den Mittelabschnitt des Behälters gewickelte
Spule und zur Erzeugung der Spiegelfelder an den Enden des Behälters zusätzliche um die
Halsteile gewickelte Spulen vorgesehen sind.
5. Plasmavorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Elektrodenventil einen stabförmig ausgebüdeten Ventilschieber besitzt, durch den eine mit einer
Gasversorgungsquelle verbundene Bohrung geführt ist, die in einer Kammer endigt, die bei
geschlossenem Ventil durch eine fest angeordnete Wandung, gegen die der Kammerrand elastisch
gedrückt wird, geschlossen ist, und daß eine Magnetspule vorgesehen ist, die bei Erregung den
Ventilschieber kurzzeitig gegen den Druck einer elastischen Kraft öffnet, so daß das in der Ventilkammer
befindliche Gas, das unter dem Druck der Gasversorgungsquelle steht, austreten kann.
6. Plasmavorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber
sich längs der röhrenförmigen Elektrode erstreckt.
7. Plasmavorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel aus nichtmagnetischem, elektrisch leitendem Material zur
Verformung des von der Magnetspule für die Ventilbewegung erzeugten Magnetfeldes vorgesehen
sind.
8. Plasmavorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen,
um in der Nähe des Gasaustritts freie Elektronen zu erzeugen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1234 901;
britische Patentschrift Nr. 846 547; USA.-Patentschriften Nr. 2 920 235, 2 728 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 588/274 5. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US112132A US3096269A (en) | 1961-05-23 | 1961-05-23 | Counterrotating plasma device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1241542B true DE1241542B (de) | 1967-06-01 |
Family
ID=22342272
Family Applications (1)
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