DE1239030B

DE1239030B - Shielding against ionizing radiation

Info

Publication number: DE1239030B
Application number: DE1962G0034109
Authority: DE
Inventors: Jan V Weinberger; August G Luisada
Original assignee: Gentex Corp
Current assignee: Gentex Corp
Priority date: 1962-01-25
Filing date: 1962-01-25
Publication date: 1967-04-20

Description

Abschirmung gegen ionisierende Strahlung Die Erfindung betrifft eine Abschirmung gegen ionisierende Strahlung.Shielding Against Ionizing Radiation The invention relates to a Shielding against ionizing radiation.

Es ist bekannt, daß Blei der Durchdringung durch eine ionisierende Strahlung von tieferem Energieniveau Widerstand leistet. Bleiplatten sind jedoch zur Herstellung einer Schutzkleidung nicht geeignet, da sie nicht nur schwierig in die gewünschte Form zu bringen, sondern auch außerordentlich schwer sind.It is known that the penetration of an ionizing lead Radiation of lower energy levels offers resistance. Lead plates are however Not suitable for the production of protective clothing, as it is not only difficult to bring into the desired shape, but are also extremely difficult.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abschirmung gegen ionisierende Strahlung zu schaffen, die gegen die schädliche Strahlungswirkung schützt und gleichzeitig biegsam ist, so daß sie in die Form eines Kleidungsstückes gebracht werden kann, und die ferner während langer Zeit hitzebeständig ist.The invention has the task of providing a shield against to create ionizing radiation that protects against the harmful effects of radiation and at the same time is flexible, so that it is shaped into a garment and which is also heat-resistant for a long time.

Es sind bereits Abschirmungen gegen ionisierende Strahlung bekannt, die aus einer Grundschicht aus biegsamem oder formbarem Material und aus einer Schicht aus Blei oder Blei enthaltenden Gemischen bestehen. Es ist auch bekannt, Blei oder Uran oder Quecksilber oder deren Salze als Absorptionsmittel gegen Röntgen- oder Radiumstrahlen zu verwenden, wobei die verwendeten Metalle vorzugsweise in Form von Metallpulver künstlichem Kautschuk zugesetzt werden sollen. Neu ist jedoch die Verwendung von Bleiamalgan für die Bildung solcher Abschirmungen.Shields against ionizing radiation are already known, that consists of a base layer of flexible or malleable material and of a layer consist of lead or mixtures containing lead. It is also known to be or lead Uranium or mercury or their salts as absorbents against X-rays or To use radium rays, the metals used preferably in the form of metal powder to be added to artificial rubber. However, this is new Use of lead amalgam for the formation of such shields.

Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Abschirmung gegen ionisierende Strahlung aus einer Grundschicht aus hitzebeständigem Gewebe, Kunststoff oder ähnlichem biegsamem Material und einer Schicht aus einem Bleiamalgam enthaltenden Gemisch von Stoffen, die unter Zwischenschaltung eines Klebstoffes auf der Grundschicht aufgebracht ist.The invention accordingly provides a shield against ionizing Radiation from a base layer made of heat-resistant fabric, plastic or the like flexible material and a layer of a mixture containing lead amalgam of substances with the interposition of an adhesive on the base layer is upset.

Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Abschirmung wird beispielsweise ein Teig aus einer gummiartigen Masse eines Amalgams aus im wesentlichen gleichen Teilen Blei und Quecksilber haftend auf eine Trägerfläche aufgebracht. Der Träger besteht vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Material, z. B. einem Wärmeschutztuch.To produce the shield according to the invention, for example a dough made of a rubbery mass of an amalgam of essentially the same Parts of lead and mercury are adhered to a support surface. The carrier is preferably made of a heat-resistant material, e.g. B. a heat protection cloth.

Man kann auch heißes schmelzflüssiges Blei auf Trägerflächen aufspritzen, die aus einem hitzebeständigen Tuch mit gebürsteten Flächen bestehen. Das so behandelte Tuch wird in Quecksilber eingetaucht, um die Bleibeschichtung zu erweichen und die Strahlungsfestigkeit des Tuches zu verbessern. Nachdem das überschüssige Quecksilber aus dem Tuch herausgequetscht worden ist, werden dünne Stoffschichten auf den beschichteten Flächen des hitzebeständigen Tuches befestigt. Die Stoffschichten können mit einer Schicht aus einem Gemisch eines Materials wie das als Neopren bekannte polymerisierte L-ehlorbutadien und Blei abgedeckt werden.You can also spray hot molten lead onto support surfaces, which consist of a heat-resistant cloth with brushed surfaces. Treated like that Cloth is dipped in mercury to soften the lead coating and the To improve the radiation resistance of the cloth. After the excess mercury has been squeezed out of the cloth, thin layers of fabric are coated on the Surfaces of the heat-resistant cloth attached. The fabric layers can be with a Layer of a mixture of a material such as that polymerized known as neoprene L-ehlorbutadiene and lead are covered.

In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen einer Abschirmung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung im Schnitt, F i g. 2 ein Webdiagramm, welches die Art und Weise zeigt, in welcher die mittlere hitzebeständige Schicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung gegen ionisierende Strahlung gebildet wird, F i g. 3 eine Schnittansicht der mittleren hitzebeständigen Schicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung nach dem Bürsten ihrer Oberflächen, F i g. 4 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Abschirmung, welche eine Anordnung zeigt, die für das Zusammenhalten der Schichten der Abschirmung verwendet werden kann, F i g. 5 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Abschirmung, welche eine andere Anordnung für das Zusammenhalten der Schichten der Abschirmung zeigt, F i g. 6 eine graphische Darstellung, welche die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Abschirmung gegen Durchdringung durch Strahlung bezogen auf das gleiche Bleigewicht zeigt, F i g. 7 eine Teilansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung, F i g. 8 eine Teilansicht im Schnitt, welche eine Art und Weise zeigt, in welcher die erfindungsgemäße Abschirmung einem Trägergebilde einverleibt werden kann, F i g. 9 eine Teilansicht im Schnitt, welche eine andere Art und Weise zur Bildung von Taschen für die Aufnahme von Längen der erfindungsgemäßen Strahlungsabschirmung zeigt.In the drawings, for example, are embodiments of a shield shown according to the invention. It shows F i g. 1 an embodiment of the invention Shielding in section, FIG. 2 is a web diagram showing the manner in which in which the middle heat-resistant layer is the one shown in FIG. 1 embodiment shown the inventive shielding against ionizing radiation is formed, F i g. 3 is a sectional view of the central refractory layer of the FIG. 1 shown embodiment of the shield according to the invention after brushing their Surfaces, F i g. 4 is a partial view of the shield according to the invention, which Figure 3 shows an arrangement used for holding the layers of the shield together can be, F i g. 5 is a partial view of the shield according to the invention, which shows another arrangement for holding the layers of shielding together, F i g. 6 is a graph showing the effectiveness of the inventive Shielding against penetration by radiation based on the same weight of lead shows, F i g. 7 is a partial view in section of another embodiment the shield according to the invention, FIG. 8 is a partial sectional view showing shows a manner in which the shield according to the invention is attached to a carrier structure can be incorporated, F i g. 9 is a partial sectional view showing another Way of forming pockets for holding lengths of the invention Radiation shielding shows.

Die in F i g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlungsabschirmung ist allgemein mit 10 bezeichnet und weist eine Mittelschicht 12 aus einem hitzebeständigen Gewebe auf.The in F i g. 1 to 5 illustrated embodiment of the radiation shield according to the invention is generally designated 10 and has a middle layer 12 made of a heat-resistant fabric.

Wie in der vorgenannten Patentschrift beschrieben und mit Einzelheiten in F i g. 2 gezeigt, weist die Mittelschicht 12 eine Vielzahl von groben Schußfäden 14 auf, welche durch sich überschneidende Bindegewebe 16,18 und 20 zusammengebunden sind. Die groben Schußfäden 14 bestehen hauptsächlich aus einem Material, welches vom festen Zustand durch Wärmezufuhr unmittelbar in den gasförmigen Zustand übergeht. Für diesen Zweck geeignete Materialien sind Acrylfasern, beispielsweise eine Chemiefaser, welche durch Mischpolymerisation von 4011/o Acrylnitril und 60ƒ/o Vinylchlorid hergestellt wird, oder eine Chemiefaser, die hauptsächlich aus Polyacrylnitril hergestellt ist. Diese Acrylfasern sind in Form von feinen Stapelfasern vorhanden, zwischen denen sich tierische Fasern, beispielsweise Wollfasern, oder ein Material, wie Acetatfasern und Polyamidfasern, befinden, um das Brechen der Acrylfasern zu verhindern und das Schrumpfen derselben unter Wärme zu verringern. Die Bindegewebe 16, 18 und 20 werden aus Garnen gebildet, die hauptsächlich aus anorganischen, unbrennbaren Fasern, wie Glasfasern oder Metall, hergestellt sind. Vorzugsweise werden Glasfasern verwendet und diese Fasern mit einer Faser aus einem Material wie verseiftes Acetat verzwirnt, um die Webeigenschaften der Fasern zu verbessern. Obwohl die Bindegewebe 16,18 und 20 hauptsächlich aus Glasfasergarnen hergestellt sind, wie in F i g. 2 gezeigt, werden die äußeren Schußgarne 22 und 24 aus einem bürstbaren Material gebildet, beispielsweise aus einer Mischung von Angorahaar und feiner Wolle. Die vorangehend beschriebene innere Schicht 12 ist eine abgeänderte Form des in der USA-Patentschrift 2 884 018 gezeigten und beschriebenen Materials. Bei dem in der genannten Patentschrift gezeigten Gewebe sind nur die unteren Schußgarne 24 aus bürstbaren Garnen. Bei der abgeänderten Form des Gewebes, das für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet wird, werden auch die oberen Schußgarne 22 durch ein bürstbares Material gebildet, um das Aufbringen einer Bleibeschichtung, die nachstehend näher beschrieben wird, auf beide Flächen des Gewebes 12 zu erleichtern mit dem Ziel, einen größeren Oberflächenbereich des gebürsteten Materials für die bessere Haftung der Bleiteilchen zu erhalten. Vorzugsweise wird in der Schicht 12 Boroxyd zur Bildung einer Neutronenfalle verwendet. Dieses Boroxyd kann sich in Alkohol in Lösung befinden oder die Form einer Suspension eines feinverteilten Pulvers in Wasser haben.As described in the aforementioned patent specification and with details in FIG. As shown in FIG. 2, the middle layer 12 has a multiplicity of coarse weft threads 14 which are bound together by overlapping connective tissues 16, 18 and 20. The coarse weft threads 14 mainly consist of a material which changes from the solid state directly into the gaseous state through the supply of heat. Materials suitable for this purpose are acrylic fibers, for example a chemical fiber which is produced by copolymerization of 4011 / o acrylonitrile and 60 ° / o vinyl chloride, or a chemical fiber which is mainly produced from polyacrylonitrile. These acrylic fibers are in the form of fine staple fibers sandwiched between animal fibers such as wool fibers or a material such as acetate fibers and polyamide fibers to prevent the acrylic fibers from being broken and to reduce heat shrinkage. The connective tissues 16, 18 and 20 are formed from yarns which are mainly made from inorganic, incombustible fibers such as glass fibers or metal. Preferably, glass fibers are used and these fibers are twisted with a fiber made of a material such as saponified acetate in order to improve the weaving properties of the fibers. Although the connective tissues 16, 18 and 20 are mainly made of fiberglass yarns, as shown in FIG. As shown in Fig. 2, the outer weft yarns 22 and 24 are formed from a brushable material such as a mixture of angora hair and fine wool. Inner layer 12 described above is a modified form of the material shown and described in U.S. Patent 2,884,018. In the fabric shown in said patent, only the lower weft yarns 24 are brushable yarns. In the modified form of the fabric used for the purposes of the present invention, the top weft 22 is also formed by a brushable material to facilitate the application of a lead coating, described in more detail below, to both surfaces of the fabric 12 for the purpose to obtain a larger surface area of the brushed material for better adhesion of the lead particles. Boron oxide is preferably used in layer 12 to form a neutron trap. This boron oxide can be in solution in alcohol or in the form of a suspension of a finely divided powder in water.

Nachdem die hitzebeständige Schicht 12 der beschriebenen Form für die erfindungsgemäße Abschirmung in der vorangehend beschriebenen Weise gebildet worden ist, werden beide Flächen der Schicht 12 gebürstet, um die jeweiligen Florf'äden 26 und 28 von den Schußgarnschichten 22 und 24 anzuheben, wie in F i g. 3 gezeigt. Nachdem dies mit einer beliebigen geeigneten bekannten Bürstmaschine geschehen ist, werden die Flächen der hitzebeständigen Schicht 12 mit Bleischichten 30 und 32 überzogen. Dies geschieht dadurch, daß zuerst die eine Fläche der Schicht und dann die andere gespritzt wird. Das aufzutragende Metall kann in bekannter Weise einer Spritzpistole als Draht oder in Pulverform zugeführt werden. Das Metall wird in einer Acetylen-Sauerstoff- oder Wasserstoff-Sauerstoff-Flamme geschmolzen und in feinverteilter Form durch einen Luftstrahl ausgeblasen. Das ausgeblasene Material besteht aus halbgeschmolzenen Teilchen, welche die Flächen der Schicht 12 beaufschlagen, um haftende Überzüge 30 und 32 zu bilden. Die Florfäden 26 und 28 erleichtern den Vorgang des haftenden Aufbringens der Metallüberzüge 30 und 32 auf die Flächen der Schicht 12. Die Überzüge 30 und 32 haben beispielsweise je eine Dicke von 1,25 mm und ergeben den gleichen Schutz wie eine 3,5 mm dicke Bleiplatte unter gegebenen Umständen, ohne daß jedoch dadurch die Schicht 12 starr gemacht wird.After the heat-resistant layer 12 of the shape described for the shielding according to the invention has been formed in the manner described above, both surfaces of the layer 12 are brushed in order to lift the respective pile threads 26 and 28 from the weft yarn layers 22 and 24 , as in FIG G. 3 shown. After this has been done with any suitable known brushing machine, the surfaces of the refractory layer 12 are coated with layers 30 and 32 of lead. This is done by first spraying one surface of the layer and then the other. The metal to be applied can be fed in a known manner to a spray gun as a wire or in powder form. The metal is melted in an acetylene-oxygen or hydrogen-oxygen flame and blown out in a finely divided form by an air jet. The blown material consists of semi-molten particles which impact the surfaces of layer 12 to form adhesive coatings 30 and 32. The pile threads 26 and 28 facilitate the process of adhering the metal coatings 30 and 32 to the surfaces of the layer 12. The coatings 30 and 32 each have a thickness of 1.25 mm, for example, and provide the same protection as a 3.5 mm thickness Lead plate under given circumstances, but without thereby making the layer 12 rigid.

Wie ersichtlich, bildet die Schicht 12, die eine hohe Hitzebeständigkeit hat, eine ausgezeichnete Grundschicht für die Aufnahme der Überzüge 30 und 32. Die Schicht 12 verhindert die Weiterleitung der Wärme des heißen geschmolzenen Materials von der einen Fläche der Schicht zur anderen. Daher kann, nachdem der Überzug auf die eine Fläche der Schicht 12 aufgebracht worden ist, das heiße geschmolzene Material auf die andere Fläche ohne die Gefahr aufgespritzt werden, daß die Schicht 12 zerstört wird, und ohne die Gefahr, daß der vorher auf die andere Fläche der Schicht 12 aufgebrachte Überzug schmilzt, was durch die Hitzebeständigkeit der Schicht 12 als solche ermöglicht wird.As can be seen, the layer 12, which has high heat resistance, forms an excellent base layer for receiving the coatings 30 and 32. The layer 12 prevents the heat of the hot molten material from passing from one surface of the layer to the other. Thus, after the coating has been applied to one surface of the layer 12, the hot molten material can be splashed onto the other surface without the risk of the layer 12 being destroyed and without the risk of previously being applied to the other surface The coating applied to layer 12 melts, which is made possible by the heat resistance of layer 12 as such.

Es wurde festgestellt, daß, wenn die auf die Flächen der Schicht 12 aufgebrachten Überzüge 30 und 32 erhärten, diese die Neigung haben, starr oder spröde zu werden, so daß sie abgeschält werden können. Nachdem die Überzüge 30 und 32 auf die Flächen der Schicht 12 in der vorangehend beschriebenen Weise aufgebracht worden sind, wird die beschichtete Schicht 12 während eines Zeitraums von etwa 1 Stunde in Quecksilber gelegt. Durch dieses Einlegen der beschichteten Schicht 12 in Quecksilber werden die Überzüge 30 und 32 erweicht, da das Quecksilber mit dem bereits auf die Flächen der Schicht 12 aufgebrachten Blei ein Amalgam bildet. Während durch das Einlegen der beschichteten Schicht 12 in Quecksilber die Überzüge 30 und 32 erweicht werden, verliert gleichzeitig das Material der Überzüge etwas von seinem Haftvermögen.It has been found that when applied to the surfaces of layer 12 applied coatings 30 and 32 harden, these have the tendency to be rigid or brittle so that they can be peeled off. After the coatings 30 and 32 are on the surfaces of the layer 12 have been applied in the manner previously described the coated layer 12 is applied for a period of about 1 hour placed in mercury. By placing the coated layer 12 in mercury in this way the coatings 30 and 32 are softened because the mercury is already on the Areas of the layer 12 applied lead forms an amalgam. While through the Immersion of the coated layer 12 in mercury softens the coatings 30 and 32 at the same time the material of the coatings loses some of its adhesion.

Sodann werden verhältnismäßig dünne Gewebeschichten 34 und 36 auf die Flächen der mit den beschriebenen Überzügen versehenen Schicht 12 durch beliebige geeignete Mittel befestigt. Für das Zusammenhalten der Schichten der erfindungsgemäßen Abschirmung können ebenfalls beliebige geeignete Mittel verwendet werden. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung werden, wie in F i g. 1 und 4 gezeigt, Durchnähfäden 42 zum Festhalten der äußeren Gewebeschichten 34 und 36 verwendet. Wie ersichtlich, durchlochen die Stiche 42 die Metallschichten 30 und 32, so daß sie Öffnungen bilden, durch welche eine Strahlung austreten kann. Um einen solchen Strahlungsaustritt zu verhindern, werden Längen eines geeigneten Klebstreifens 44 mit einem Überzug 46 aus Blei oder Bleiamalgam auf die Reihen von Durchnäh- oder Heftfäden aufgebracht. Diese bleibeschichteten Längen der Streifen verhindern wirksam das Lecken einer Strahlung durch die Abschirmung.Relatively thin layers of fabric 34 and 36 are then applied the surfaces of the layer 12 provided with the coatings described by any appropriate means attached. For holding together the layers of the invention Any suitable means of shielding can also be used. At a Embodiments of the shield according to the invention are as shown in FIG. 1 and 4 As shown, sutures 42 are used to hold the outer fabric layers 34 and 36 in place. As can be seen, the stitches 42 perforate the metal layers 30 and 32 so that they Form openings through which radiation can exit. To such a radiation leak To prevent this, lengths of suitable adhesive tape 44 with a coating 46 made of lead or lead amalgam applied to the rows of sewing or tacking threads. These lead-coated lengths of strips are effective in preventing leakage Radiation through the shield.

Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung wird dieses um seinen Umfang herum durch eine Naht 48 geheftet (F i g. 5). Es können jedoch auch beliebige andere geeignete Mittel zur Befestigung der Gewebe 34 und 36 angewendet werden. Die Gewebe 34 und 36 können aus einem beliebigen herkömmlichen textilen Material, wie z. B. Baumwolle od. dgl., gewebt werden.In another embodiment of the shield according to the invention this is stapled around its circumference by a seam 48 (Fig. 5). It can however, any other suitable means of securing the tissues 34 and 34 can also be used 36 can be applied. The fabrics 34 and 36 can be of any conventional one textile material, such as B. cotton or the like., Are woven.

Nach dem Aufbringen der dünnen Gewebeschichten 34 und 36 werden beliebige bekannte Mittel zum Aufbringen von Außenbeschichtungen 38 und 40 auf das Gebilde verwendet. Erfindungsgemäß können die Außenbeschichtungen beispielsweise aus einem Gemisch, enthaltend etwa 50 Volumprozent Blei und Neopren, gebildet werden. Diese Außenbeschichtungen 38 und 40 aus einem Blei- und Neoprengemisch haften an den Außenflächen der dünnen Gewebeschichten 34 und 36. Nach dem Aufbringen dieser Außenbeschichtungen 38 und 40 ist die erfindungsgemäßeAbschirmung gegen ionisierende Strahlung fertig und in einer Form vorhanden, welche besonders zur Herstellung von Kleidungsstücken u. dgl. sowie von Abschirmungen geeignet ist, welche zum Schutz der verschiedenen Teile des menschlichen Körpers gegen die schädlichen Strahlungswirkungen im Verlauf einer Strahlungsbehandlung verwendet werden oder als Vorhänge oder Kleidungsstücke in Bereichen, in welchen das Bedienungspersonal in der Nähe von Strahlungsquellen arbeitet.After the thin layers of fabric 34 and 36 are applied, any known means of applying outer coatings 38 and 40 to the structure is used. According to the invention, the outer coatings can be formed, for example, from a mixture containing about 50 percent by volume lead and neoprene. These outer coatings 38 and 40 made of a lead and neoprene mixture adhere to the outer surfaces of the thin fabric layers 34 and 36. After these outer coatings 38 and 40 have been applied, the inventive shielding against ionizing radiation is ready and available in a form which is particularly suitable for the manufacture of clothing and the like Like. As well as shields which are used to protect the various parts of the human body against the harmful effects of radiation in the course of radiation treatment or as curtains or items of clothing in areas in which the operating personnel work in the vicinity of radiation sources.

In F i g. 6 sind die Ergebnisse eines durchgeführten Versuches mit einer Probe der erfindungsgemäßen Abschirmung gegen ionisierende Strahlung gezeigt. In der Abszisse sind die Megaelektronenvolt aufgetragen, während in der Ordinate die äquivalente Bleiabschirmung in Millimeter aufgetragen ist. Die Kurve A stellt die Strahlenabschirmungswirkung der erfindungsgemäßen Abschirmung gegen ionisierende Strahlung dar. Der untere Teil der Kurve wurde durch die Verwendung einer Röntgenstrahlenquelle bestimmt, während der obere Bereich der Kurve unter Verwendung von Kobalt 60 als Strahlungsquelle bestimmt wurde. Die Kurve B stellt die Strahlungsfestigkeit einer Bleiplatte dar, deren Gewicht das Äquivalent der geprüften Probe der erfindungsgemäßen Abschirmung ist. Aus einem Vergleich der beiden Kurven ergibt sich sofort die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Abschirmung im höheren Strahlungsbereich gegenüber einer Bleiprobe, deren Gewicht der erfindungsgemäßen Probe äquivalent ist.In Fig. 6 are the results of an experiment carried out with a sample of the inventive shield against ionizing radiation shown. The mega electron volts are plotted on the abscissa, while on the ordinate the equivalent lead shield is plotted in millimeters. The curve A represents the radiation shielding effect of the shielding according to the invention against ionizing Radiation. The lower part of the curve was obtained through the use of an X-ray source while the top of the curve using cobalt 60 as the Radiation source was determined. Curve B represents the radiation resistance of a Lead plate, the weight of which is the equivalent of the tested sample of the invention Shielding is. A comparison of the two curves immediately shows the superiority the shielding according to the invention in the higher radiation range compared to a lead sample, whose weight is equivalent to the sample according to the invention.

Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschirmung gegen ionisierende Strahlung, die allgemein mit 50 bezeichnet ist, ist eine Trägergrundschicht 52 vorgesehen, welche das vorangehend erwähnte Wärmeschutztuch, eine Asbest-Glas-Schicht, ein Aluminiumgitter oder irgendeine andere mehr oder weniger biegsame Stützschicht sein kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird zuerst auf die eine Fläche oder auf beide Flächen des Trägers 52 eine Schicht bzw. mehrere Schichten 54 eines klebstoffhaltigen synthetischen Gummis, wie Neopren oder ein anderer Kunststoff, aufgebracht, wobei die Schichten auf den Träger 52 durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch eine Auftragmaschine bekannter Art, aufgetragen werden können. Dieser Neoprenklebstoff kann beispielsweise hergestellt werden aus 100 Gewichtsteilen eines synthetischen Gummis, wie Neopren, 10 Gewichtsteilen Zinkoxyd, 4 Gewichtsteilen Magnesiumoxyd, 10 Gewichtsteilen Antimontrioxyd, 40 Gewichtsteilen Aluminiumoxyd, 1 Gewichtsteil eines geeigneten Beschleunigers und 21/2 Gewichtsteilen eines Oxydationsschutzmittels. Dieses Gemisch wird in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß es in einer Gummimühle gemischt und in 400 Gewichtsteilen Toluol gelöst wird. Die erhaltene Masse kann leicht auf die Fläche des Trägers mit Hilfe eines Messers oder einer Rakel oder durch Walzen aufgetragen werden.In the case of the in FIG. 7 shown embodiment of the invention Shielding against ionizing radiation, which is generally designated 50 is a carrier base layer 52 is provided, which contains the aforementioned heat protection cloth, an asbestos-glass layer, an aluminum grille or any other more or less can be flexible support layer. In this embodiment of the invention, first one or more layers on one surface or on both surfaces of the carrier 52 Layers 54 of an adhesive synthetic rubber such as neoprene or a other plastic, applied, the layers on the carrier 52 by any suitable means, for example by an applicator of known type, applied can be. This neoprene adhesive can be made from, for example 100 parts by weight of a synthetic rubber such as neoprene, 10 parts by weight of zinc oxide, 4 parts by weight of magnesium oxide, 10 parts by weight of antimony trioxide, 40 parts by weight Aluminum oxide, 1 part by weight of a suitable accelerator and 21/2 parts by weight an antioxidant. This mixture is produced in a known manner by that it is mixed in a rubber mill and dissolved in 400 parts by weight of toluene. The resulting mass can easily be applied to the surface of the support with the help of a knife or a squeegee or by rolling.

Nachdem die Neoprenklebstoffschicht 54 auf den Träger 52 aufgebracht worden ist, wird als nächstes eine Schicht aus Bleiamalgam 56 auf den Klebstoff aufgetragen. Ein Verfahren zur Herstellung dieses Amalgams besteht darin, 100 Gewichtsteile Blei mit 100 Gewichtsteilen Quecksilber bei einer Temperatur von etwa 150° C zu mischen und dieses Gemisch zur Bildung eines Amalgams abkühlen zu lassen. Nachdem dies geschehen ist, wird das Amalgam in einen Sack gebracht und in einer Presse gequetscht, um eine Quecksilbermenge auszuquetschen, die annähernd gleich 50 Teilen des ursprünglichen Gemisches ist. Die im Sack verbliebene feste Masse wird in eine Kugelmühle gebracht und mit Neoprenklebstoff der vorangehend beschriebenen Art gemischt. Es werden etwa 3 Teile Klebstoffestkörper auf etwa 100 Teile Amalgamfestkörper verwendet. Nachdem dies geschehen ist, wird das vorher abgequetschte Quecksilber verwendet und dem Amalgam-Klebstoffgemisch in Form feiner Tröpfchen dadurch einverleibt, daß das Quecksilber durch eine feine öffnung unter Druck gequetscht und das Amalgam-Klebstoffgemisch beim Einmischen der Tröpfchen gerührt wird.After the neoprene adhesive layer 54 is applied to the carrier 52 next is a layer of lead amalgam 56 on top of the adhesive applied. One method of making this amalgam is 100 parts by weight Lead with 100 parts by weight of mercury at a temperature of about 150 ° C Mix and allow this mixture to cool to form an amalgam. After this Once this is done, the amalgam is placed in a sack and placed in a press squeezed to squeeze out an amount of mercury approximately equal to 50 parts of the original mixture. The solid mass remaining in the sack is converted into a Brought ball mill and mixed with neoprene adhesive of the type described above. About 3 parts of adhesive solids are used for about 100 parts of amalgam solids. After this is done, the previously squeezed mercury is used and incorporated into the amalgam-adhesive mixture in the form of fine droplets in that the mercury squeezed through a fine opening under pressure and the amalgam-adhesive mixture is stirred while mixing in the droplets.

Nachdem das Amalgam- und Klebstoffgemisch in der beschriebenen Weise gebildet worden ist, kann es leicht auf die Neopren-Klebstoffbeschichtung 54 mit der gewünschten Zahl von Schichten zur Bildung einer Amalgamlage 56 von der gewünschten Dicke aufgetragen werden. Nach dem Auftragen des Amalgams 56 auf die Neopren-Klebstoffschicht 54 werden Schichten des Neoprenklebstoffs auf das Amalgam 56 zur Bildung einer Neopren-Klebstoffschicht 58 aufgebracht. Diese Arbeitsvorgänge können, wenn gewünscht, auf beiden Flächen des Trägers 52 durchgeführt werden. Nach dem Abschluß dieser Arbeitsvorgänge wird das Ganze in herkömmlicher Weise gehärtet.After the amalgam and adhesive mixture in the manner described it can easily be attached to the neoprene adhesive coating 54 using the desired number of layers to form an amalgam sheet 56 from the desired one Thickness to be applied. After applying the amalgam 56 to the neoprene adhesive layer 54 layers of the neoprene adhesive are applied to the amalgam 56 to form a neoprene adhesive layer 58 applied. These operations can, if desired, be carried out on both surfaces of the carrier 52 are carried out. After completing these operations, the whole hardened in the conventional way.

Es wurde festgestellt, daß ein Amalgam, das aus gleichen Teilen Blei und Quecksilber hergestellt ist, wirksamer als Abschirmung gegen ionisierende Strahlung ist als ein weniger Quecksilber enthaltendes Amalgam. Das vorangehend beschriebene Verfahren zur Einverleibung des Blei- und Quecksilberamalgams in den Klebstoff hat den weiteren Vorteil, daß die Wanderung von Quecksilber in die unteren Teile der Lage bzw. des Trägers nach einer Lagerungszeit des Gebildes verhindert wird, d. h., der Neoprenklebstoff verhindert, daß einzelne Quecksilbertröpfchen in die Masse wandern. Obwohl vorangehend die Masse als eine Neoprenbasis enthaltend beschrieben wurde, kann auch ein Phenolharz-Kunststoff oder eine Silikon-Gummimasse mit einem hohen Grad an Hitzebeständigkeit verwendet werden.It was found that an amalgam made from equal parts lead and mercury is made more effective as a shield against ionizing radiation is than an amalgam containing less mercury. The above described Has method of incorporating the lead and mercury amalgam into the adhesive the further advantage that the migration of mercury into the lower Parts the position or the carrier is prevented after a storage period of the structure, d. i.e., the neoprene adhesive prevents individual mercury droplets from entering the Mass hiking. Although previously described the composition as including a neoprene base can also be a phenolic resin or a silicone rubber compound with a high level of heat resistance can be used.

Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform kann die Abschirmung 50 mit einem Trägertuch 60 od. dgl. in der folgenden Weise vereinigt werden. Beispielsweise kann auf das Neopren 58 vor dem Vulkanisieren ein Streifen 62 aus einem kräftigen Tuch zur Bildung einer Falte 64 in diesem aufgeklebt werden. Zur Befestigung der Streifen 62 auf dem Trägertuch 60 kann eine Heftung 66 vorgesehen werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, daß die Stiche durch die Amalgamschicht 56 geführt werden. Ferner kann ein Streifen 68 aus einem kräftigen Material auf die Kante der Abschirmung 50 so aufgebracht werden, daß eine Schleife 70 erhalten wird. Die Schleife 70 kann durch Heftungen 72 am Trägertuch 60 befestigt werden. Diese Art der Vereinigung der Abschirmung mit einem Trägertuch hat den wesentlichen Vorteil, daß die Notwendigkeit vermieden wird, Stiche durch die Amalgamschicht zu führen, durch welche der Wirkungsgrad der Abschirmung für den Schutz gegen ionisierende Strahlung beeinträchtigt würde.In the case of the in FIG. 7, the shield 50 can be combined with a carrier cloth 60 or the like in the following manner. For example, a strip 62 of a strong cloth can be glued to the neoprene 58 before vulcanization to form a fold 64 therein. A stitching 66 can be provided for fastening the strips 62 on the carrier cloth 60. In this way it is not necessary for the stitches to be passed through the amalgam layer 56. Further, a strip 68 of strong material can be applied to the edge of the shield 50 so that a loop 70 is obtained. The loop 70 can be attached to the carrier sheet 60 by staples 72. This type of combination of the shielding with a carrier cloth has the significant advantage that it avoids the need to pass stitches through the amalgam layer, which would impair the effectiveness of the shielding for protection against ionizing radiation.

Wie sich aus F i g. 8 ergibt, können Streifen 74 auf voneinander in Abstand befindliche Trägertücher 76 und 78 durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch Heftungen 80, zur Bildung einer Vielzahl von Taschen befestigt werden, die allgemein mit 82 bezeichnet sind und zur Aufnahme von Längsstreifen 84 der Abschirmung dienen. Wie ersichtlich, erstrecken sich bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform die Streifen 74 diagonal zwischen den Schichten 76 und 78, so daß die Ränder benachbarter Längsstreifen 84 einander übergreifen, um zu verhindern, daß Lücken oder Zwischenräume im Gebilde vorhanden sind, durch welche eine ionisierende Strahlung hindurchtreten könnte.As can be seen from FIG. 8, strips 74 may be attached to spaced-apart backing sheets 76 and 78 by any suitable means, such as staples 80, to form a plurality of pockets, indicated generally at 82, which serve to receive longitudinal strips 84 of the shield. As can be seen, extend in the case of FIG. 8, the strips 74 are placed diagonally between the layers 76 and 78 so that the edges of adjacent longitudinal strips 84 overlap one another in order to prevent gaps or spaces in the structure from being present through which ionizing radiation could pass.

F i g. 9 zeigt eine andere Anordnung zur Bildung von Taschen, die allgemein mit 86 bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind hinterlegte Schuß- bzw. Füllfäden 88 vorgesehen, die diagonal zwischen einer unteren, allgemein mit 90 bezeichneten Lage und einer oberen, allgemein mit 92 bezeichneten Lage verlaufen. Nachdem die hinterlegten Fäden bzw. Garne die obere Lage erreicht haben, werden sie mit dieser über eine ausreichende Strecke verwebt, um sie in ihrer Lage zu halten. Jedes hinterlegte Garn bildet dann eine Schleife 94, welche zur unteren Lage 90 zurückgeführt und in diese eingewebt wird, bis der nächste Diagonalfaden vorgesehen werden muß. Nachdem dies geschehen ist, werden die Schleifen 94 durch beliebige bekannte Mittel aufgeschnitten. Die Taschen 86 sind wieder mit Längsstreifen 84 der Abschirmung in überlappender Anordnung gefüllt. Die Längsstreifen 84 bestehen aus Schichten 54, 56 und 58, entsprechend den in F i g. 7 dargestellten, welche von einem faserhaltigen Träger 96 getragen werden.F i g. 9 shows another arrangement for forming pockets, indicated generally at 86. In this embodiment of the invention, backed weft or filling threads 88 are provided which run diagonally between a lower layer, generally designated 90 , and an upper layer, generally designated 92. After the deposited threads or yarns have reached the upper layer, they are interwoven with this over a sufficient distance to hold them in their position. Each deposited yarn then forms a loop 94 which is returned to the lower layer 90 and woven into it until the next diagonal thread has to be provided. After this is done, the loops 94 are cut by any known means. The pockets 86 are again filled with longitudinal strips 84 of the shield in an overlapping arrangement. The longitudinal strips 84 consist of layers 54, 56 and 58, corresponding to those in FIG. 7, which are carried by a fibrous carrier 96.

Aus den beschriebenen Abschirmtüchern können Kleidungsstücke beliebiger Art hergestellt werden, oder es können Abschirmungen beliebiger gewünschter Form und Gestalt gebildet werden.Garments can be made from any of the shielding cloths described Type can be made, or shields can be of any desired shape and shape are formed.

Hierbei ist zu erwähnen, daß infolge des Volumens der Schicht 12 aus hitzebeständigem Tuch die Schichten 30 und 32 aus Blei sich gegeneinander etwas verschieben können, wodurch dem erfindungsgemäßen Material ein hoher Grad an Biegsamkeit verliehen wird. Gleichzeitig liefern die Schichten 30 und 32 den gleichen Grad an Schutz gegen Strahlung wie eine verhältnismäßig starre Platte von einer größeren Dicke und einem größeren Gewicht als die kombinierten Schichten 30 und 32. Die gebürsteten Florfäden 26 und 28 ergeben den größtmöglichen Oberflächenbereich, an dem die aufgespritzte Bleibeschichtung haften kann.It should be mentioned here that, due to the volume of the layer 12 made of heat-resistant cloth, the layers 30 and 32 made of lead can shift somewhat with respect to one another, as a result of which the material according to the invention is given a high degree of flexibility. At the same time, layers 30 and 32 provide the same level of protection against radiation as a relatively rigid sheet of greater thickness and weight than the combined layers 30 and 32. The brushed pile threads 26 and 28 provide the largest possible surface area on which to spray Lead coating can adhere.

Claims

Claims: 1. Shielding against ionizing radiation from a base layer made of fabric, rubber or another flexible material and a layer made of a material that does not let the ionizing radiation through, characterized by a base layer (12, 52) made of heat-resistant fabric, plastic or. Like. Flexible material and a layer (30, 32, 56) of a mixture of substances containing lead amalgam, which is applied to the base layer with the interposition of an adhesive (54).

2. Shield according to claim 1, characterized by a protective layer (38, 40, 58) made of rubber-like material resting on the amalgam layer Material.

3. Shielding according to claim 1 or 2, characterized in that on the base layer or the protective layer of cloth strips provided with lead amalgam (62, 68) are glued to form folds, which with the folds (64, 70) on a Sling (60) are attached.

4. Shielding according to claims 1 to 3, characterized characterized in that longitudinal strips (84) made of the base layer provided with lead amalgam in an inclined position and with the edges overlapping between two carrier towels (76, 78) are arranged in individual pockets (82) which are formed by strips (74) which run diagonally between the carrier sheets (76, 78) and are attached to them are.

5. Shielding according to claims 1 to 4, characterized in that the Amalgam contains essentially equal parts lead and mercury.

6. Shielding according to claims 1 to 5, characterized in that the base layer is mainly consists of an acrylonitrile polymer yarn.

7. A method for producing a shield according to claims 1 to 6, characterized in that opposite surfaces of a fabric base layer are brushed to straighten the pile threads, and that lead amalgam layers are applied to the surfaces. B. The method according to claim 7, characterized in that lead layers are first applied to the base fabric, the so coated base fabric is treated with mercury to form an amalgam and the excess mercury is removed from the amalgam again. Documents considered: German Auslegeschrift No. 1002 631; German utility model No. 1697 280; French Patent No. 1197 335; U.S. Patent No. 2,441,945; H. R ömp p, "Chemie-Lexikon", 2nd ed., 1950, Vol. I, p. 46/47.