DE1239017B - Spulenkoerper - Google Patents

Spulenkoerper

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DE1239017B
DE1239017B DE1963K0051557 DEK0051557A DE1239017B DE 1239017 B DE1239017 B DE 1239017B DE 1963K0051557 DE1963K0051557 DE 1963K0051557 DE K0051557 A DEK0051557 A DE K0051557A DE 1239017 B DE1239017 B DE 1239017B
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DE
Germany
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bobbin
flanges
core
recesses
wall
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Pending
Application number
DE1963K0051557
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Kirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KIRSCH BERNHARD FA
Original Assignee
KIRSCH BERNHARD FA
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Publication date
Application filed by KIRSCH BERNHARD FA filed Critical KIRSCH BERNHARD FA
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Publication of DE1239017B publication Critical patent/DE1239017B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spulenkörper Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper, der vorzugsweise für Primär- und Sekundärwicklungen von Transformatoren, wie beispielsweise Schweiß-und Auftautransformatoren, verwendbar ist.
  • Es sind Spulenkörper in verschiedensten Ausformungen und aus den verschiedensten Materialien bekannt. So kennt man auch Spulenkörper mit lückenlos daran angeordneten Flanschen und einem Luftkanal zwischen dem in den Spulenkörper eingeführten Kern und der Innenwandung des Spulenkörpers der aus mehreren miteinander verbindbaren Einzelteilen aus hitzebeständigem Isoliermaterial besteht. Ein solcher Spulenkörper setzt sich aus zwei U-förmig gebogenen Stirnstücken und zwei geraden Seitenstücken zusammen, wobei die Seitenstücke mit ihren Enden in die Schenkelteile der Stirnstücke eingeschachtelt sind. Dabei verläuft der Trennfalz zwischen den einzelnen Teilen so, daß er mit dem Kern in Berührung steht, wodurch zwischen den Bauteilen ein elektrischer Kriechweg entsteht.
  • Hier knüpft die Erfindung an. Sie bezieht sich auf einen Spulenkörper mit lückenlos daran angeordneten Flanschen und einem Luftkanal zwischen dem in den Spulenkörper eingeführten Kern und der Innenwandung des Spulenkörpers, bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren Einzelteilen aus hitzebeständigem Isoliermaterial. Die Erfindung besteht darin, daß der Spulenkörper aus zwei gleichgeformten Schalenhälften zusammensetzbar ist, wobei die Berührungsnähte der beiden Schalenhälften an den durch die Luftkanäle vom Kern getrennten Seiten des Spulenkörpers liegen.
  • Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß zur Herstellung des Spulenkörpers nur ein Typ von Bauelementen notwendig ist, da die beiden für einen Spulenkörper benötigten Schalenhälften sich einander völlig gleichen. Dies hat den Vorzug, daß die Herstellungskosten geringer sind, da nur eine Form benötigt wird, und daß dementsprechend sich die Lagerkosten verringern.
  • Durch die Lage der Berührungsnähte an den durch die Luftkanäle vom Kern getrennten Seiten des Spulenkörpers wird erreicht, daß der Spulenkörper den Kern seitlich dicht umgibt, ohne daß eine Unterbrechung durch die Berührungslinien zweier Spulenkörperteile vorhanden wäre. Dies hat den Vorteil, daß es zwischen Wicklung und Kern keinen direkten Kriechweg gibt, der einen elektrischen Überschlag von Wicklung zum Kern bewirken würde. Bei Vorhandensein eines solchen Kriechweges könnte es nämlich vorkommen, daß der Transformatorenkern Spannung annimmt. Da vielfach der Kern mit dem Gerätegehäuse in Verbindung steht, würde dies zu einer Unfallgefahr führen. Weiterhin würde ein solcher Fehlerstromkreis einen übergroßen Stromverbrauch hervorrufen.
  • Vorteilhaft sind an einer Seite jeder Schalenhälfte ein Klemmansatz, Paßnocken und/oder Ausnehmungen angeordnet, mit deren Hilfe die Spulenkörperhälften einfach und gut zusammenfügbar sind. An der Außenwandung sind vorzugsweise im Abstand zueinander parallel verlaufende, lückenlos mit dem Spulenkörper verbundene Zwischenwände, Längsstege und/oder Längsrillen angeordnet, die einen guten Imprägniermitteleinzug gewähren.
  • Zum Halten des Kernes können an der Innenwandung des Spulenkörpers Ansätze, Leisten und/ oder Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Damit der auf den Spulenkörper zu wickelnde Draht nicht scharfkantig abgeknickt wird, sind vorteilhaft die den Luftkanal begrenzenden Teile des Spulenkörpers halbkreisförmig gerundet, während die dazwischen sich erstreckenden Teile des Spulenkörpers gerade sind und nur die geraden Teile Flansche tragen. Die Flansche weisen vorteilhaft Einschnitte, Ausnehmungen oder Bohrungen auf, damit die Wicklungsenden und -anfänge in Höhe der jeweiligen Wicklungslage nach außen geführt werden können.
  • Im Spulenkörper können Glasseidebandeinlagen zur Verstärkung eingelassen sein. Dabei sollen die Verstärkungsmaterialien, wie Glasseide, Kunststoffgewebe oder -fasern derart in den Spulenkörperwerkstoff eingelegt sein, daß der Spulenkörper und die Flansche unlösbar miteinander verwoben sind und ohne Stoßstellen aus einem Stück bestehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Spulenkörpers zeigen, näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den aus zwei Schalenhälften zusammengesetzten Spulenkörper nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht; F i g. 2 ist ein Querschnitt durch den Spulenkörper. Der Spulenkörper besteht aus zwei Schalenhälften 1 a und 1 b, die zu einem umlaufenden Spulenkörpermantel l verbindbar sind. An den Enden der beiden Spulenkörperhälften 1 a und 1 b sind Flansche 2 und 3 angebracht.
  • Der Hohlraum, der den Spulenkörpermantel1 bildet, wird entsprechend der gestrichelt markierten Fläche 4 durch den Kern ausgefüllt An beiden Seiten des Kernes dagegen bleiben zwischen Kern 4 und Spulenkörperwandung 5 Luftkanäle 6, die eine Kühlung des Kernes bewirken. Diese Luftkanäle 6 ergeben sich dadurch, daß die Schmalseiten der Spulenkörperwandung 5 abgerundet oder vieleckig ausgebildet sind.
  • Um dem eingeführten Kern einen festen Sitz zu geben, ist das Innere des Spulenkörpers derart ausgeformt, daß oben und unten Aussparungen 7 gebildet werden, so daß der Kern an Ansätzen 8 anliegt und ein Verschieben des Kernes innerhalb des Spulenkörpers ausgeschlossen ist. Um den Wärmeübergang zu erschweren, können die Ecken des Kernes ausgespart sein, so daß sich auch hier Luftkanäle bilden.
  • Die abgerundete Form des Spulenkörpers hat den Vorteil, daß sich die in der Zeichnung nicht gezeigten Drahtwindungen besser an den Spulenkörpermantel 1 anlegen können, ohne abgeknickt zu werden, als bei Spulenkörpern mit einem eckigen Querschnitt.
  • Damit der Isolierlack besser einziehen kann, sind in den abgerundeten Wandungsteilen 5 in an sich bekannter Weise Bohrungen 9 im Abstand zueinander angebracht. Den gleichen Zweck haben auf der Außenwandung des Spulenkörpermantels 1 im Abstand zueinander verlaufende Längsstege 10 oder Längsrillen, die zwischen den beiden Flanschen 2 und 3, vorzugsweise parallel zum Hohlraum des Spulenkörpermantels 1, verlaufen. Die Längsstege 10 oder auch Zwischenwände können in beliebiger Zahl und in beliebigen Abständen angeordnet sein. Wichtig ist nur, daß sich an ihrem Grund kein Spalt zum Spulenkörper bildet, so daß kein elektrischer Kriechweg entsteht.
  • Die Flansche 2 und 3 befinden sich nur oberhalb bzw. unterhalb der geraden Kanten des Spulenkörpermantels 1. Sie fehlen dagegen an den Schmalseiten, da hier ihre Funktion, den elektrischen Kriechweg zu vergrößern, durch die Luftspalte 6 übernommen wird. Das Fehlen von Flanschansätzen an den Schmalseiten hat zudem noch den großen Vorteil, daß der Draht beim Wickeln besser geführt werden kann und der Isolierlack, der später mit der Wicklung in Berührung kommt, schneller und besser durchdringen kann.
  • Die Flansche 2 und 3, die mehr oder weniger rechteckig, aber auch abgerundet ausgebildet sein können und lückenlos mit dem Spulenkörper verbunden sind, weisen vorteilhaft Einschnitte, Ausnehmungen oder Bohrungen 11 auf, durch die die Wicklungsanfänge und Wicklungsenden in Höhe der jeweiligen Wicklungslage durchgeführt werden können.
  • Damit die beiden Spulenkörperhälften 1 a und 1 b gut aufeinander liegen, sind an den Kanten Klemmansätze 12, Paßnocken oder Ausnehmungen vorgesehen, die ineinander Schachtel- oder einschiebbar sind. Die Spulenkörperhälften 1a und 1b können auch gegeneinanderstoßend zusammengesetzt sein.
  • Zur Verstärkung des Spulenkörpers ist es vorteilhaft, im Spulenkörper Glasseidebänder einzulegen. Das Verstärkungsmaterial, das auch aus Kunststoffgewebe oder -fasern bestehen kann, soll derart in den Spulenkörperwerkstoff eingelegt sein, daß der Spulenkörper und die Flansche unlösbar miteinander verwoben sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Spulenkörper mit lückenlos daran angeordneten Flanschen und einem Luftkanal zwischen dem in den Spulenkörper eingeführten Kern und der Innenwandung des Spulenkörpers, bestehend aus mehreren miteinander verbindbaren Einzelteilen aus hitzebeständigem Isoliermaterial, d a -durch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper aus zwei gleichgeformten Schalenhälften zusammensetzbar ist, wobei die Berührungsnähte der beiden Schalenhälften an den durch die Luftkanäle vom Kern getrennten Seiten des Spulenkörpers liegen.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite jeder Schalenhälfte ein Klemmansatz, Paßnocken und/oder Ausnehmungen angeordnet sind.
  3. 3. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwandung im Abstand zueinander parallel verlaufende, lückenlos mit dem Spulenkörper verbundene Zwischenwände, Längsstege und/oder Längsrillen angeordnet sind.
  4. 4. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des Spulenkörpers Ansätze, Leisten und/ oder Ausnehmungen zum Halten des Kernes vorgesehen sind.
  5. 5. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftkanal begrenzenden Teile des Spulenkörpers halbkreisförmig gerundet sind, während die dazwischen sich erstreckenden Teile des Spulenkörpers gerade sind und nur diese Flansche tragen.
  6. 6. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche Einschnitte, Ausnehmungen aufweisen.
  7. 7. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Spulenkörper Glasseidebandeinlagen zur Verstärkung eingelassen sind. B. Spulenkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmaterialien, wie Glasseide, Kunststoffgewebe oder -fasern derart in den Spulenkörperwerkstoff eingelegt sind, daß der Spulenkörper und die Flansche unlösbar miteinander verwoben sind und ohne Stoßstellen aus einem Stück bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 967; deutsche Auslegeschrift Nr. 1112578.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616005A1 (fr) * 1987-05-26 1988-12-02 Toshiba Kk Bobinage supraconducteur a gabarits concentriques d'enroulement portant chacun un fil supraconducteur en helice
WO2007090847A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Continental Teves Ag & Co. Ohg Hydraulikventil
DE102019135364A1 (de) * 2019-12-20 2021-06-24 Kolektor Group D.O.O. Stellvorrichtung

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DE839967C (de) * 1950-01-17 1952-05-26 Siemens Ag Spulenkasten mit U-foermigem Profil fuer Eisenkerne
DE1112578B (de) * 1952-01-30 1961-08-10 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Wicklungsanordnung mit einem Huellkoerper aus einer giessbaren, duroplastischen Kunststoffmasse

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