DE1237945B - Klemmbuegel zum Verschliessen und Aufhaengen von Textilbeuteln - Google Patents

Klemmbuegel zum Verschliessen und Aufhaengen von Textilbeuteln

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DE1237945B
DE1237945B DE1962K0047279 DEK0047279A DE1237945B DE 1237945 B DE1237945 B DE 1237945B DE 1962K0047279 DE1962K0047279 DE 1962K0047279 DE K0047279 A DEK0047279 A DE K0047279A DE 1237945 B DE1237945 B DE 1237945B
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DE
Germany
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insert
sleeve
hook
recess
clamp
Prior art date
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Pending
Application number
DE1962K0047279
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Teuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1237945B publication Critical patent/DE1237945B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Klemmbügel zum Verschließen und Aufhängen von Textilbeuteln Bei einigen Waren, die in einer Verpackung verkauft werden, ist es üblich, daß dies Waren vor dem Verkauf aus der Verpackung herausgenommen werden, damit sie von dem Käufer besser begutachtet werden können. Man hat daher, beispielsweise bei Textilien, die in Verpackungen verkauft werden, damit zu rechnen, daß der Beutel zwischen dem Verpacken der Ware und ihrem Verkauf mehrmals geöffnet und die Ware aus ihm mehrmals entfernt und in ihn wieder hineingetan wird. Das gilt auch für Beutel aus durchsichtigem Material. Bei Textilien sollen die Verpackungen vielfach nicht nur gegen Staub und Schmutz schützen und außerdem durchsichtig sein, sondern sie sollen es auch gestatten, daß die Ware in Hängeregalen aufgehängt wird, vielfach auch zum Zweck der Selbstauswah] oder Selbstbedienung durch den Kunden.
  • Für diesen Zweck hat man daher schon besonders ausgeführte Beutel vorgesehen, z. B. solche, die mit einer Aufhängeschlaufe und mit einem wiederholt öffnungsfähigen und verschließbaren Verschluß, beispielsweise Klebestreifen oder Kunststoffklemmverschluß, versehen sind. Solche Beutel sind indessen nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern erfordern vielfach auch besonders für sie hergerichtete Vorrichtungen zum Füllen der Beutel.
  • Es ist auch bekannt, zum Aufhängen von Kleidungsstücken, die in Beuteln verpackt sind, einen aufhängbaren Klemmbügel zu verwenden, der eine unten längsweise offene Hülse aufweist, die eine elastische aufspreizbare Nut bildet, in welche die Beutelöffnung zusammen mit einem Einsatzstiick eingeklemmt werden kann. Diese Aufhängevorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig schwierig zu handhaben und führen leicht zu einer VerIetzung oder zum Zerknittern des Beutels, wenn er in den Klemmbügel des öfteren eingeklemmt wird.
  • Wie nun gefunden wurde, erweisen sich solche Klemmbügel zum Verschließen und Aufhängen eines mit einer Ware, insbesondere mit einer Textilware gefüllten Beutels, die eine Hülse, welche eine unten offene, längs verlaufende, elastisch aufspreizbare Nut bilde-t, und einen darin einführbarenEinsatz aufweisen, als wesentlich vorteilhafter im Gebrauch, bei denen die Hülse in der Mitte eine Aussparung aufweist und der Einsatz aus einem in die Nut einklemmbaren, wenigstens teilweise keilförmigen Stück besteht, das in der Mitte mit einem durch die Aussparung durchführbaren Haken versehen ist.
  • Durch den Klemmbügel gemäß del Erfindung wird in äußerst einfacher, aber sehr praktischer Weise die Aufgabe gelöst, eine in einem Beutel verkaufsfähig untergebrachte Ware in den Beutel bei glatt liegender Beutelöffnung dicht einzuschließen, um ihn hängend aufbewahren zu können. Das Benutzen des Klemmbügels erfordert dabei geringe Geschicklichkeit, ermöglicht ein rasches Ein- und Ausklemmen des Beutels und verteilt die Einklemmkraft gleichmäßig über die gesamte Verschlußbreite des Beutels und gewährleistet damit eine schonende Behandlung der Beutelöffnung, so daß der Beutel viele Male in den Klemmbügel eingeklemmt werden kann, ohne dabei unansehnlich zu werden.
  • Ein Klemmbügel gemäß der Erfindung ist beispielsweise in den Fig. 3. bis 4 abgebildet. Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Klemmbügels in Vorderansicht in verkürzter Länge, sonst aber in etwa natürlicher Größe und F i g. 2, in einem etwa fünfmal größeren Maßstab als Fig. 1 und unter teilweisem Weglassen des Hakens, einen Querschnitt durch den Klemmbügel an der in F i g. 1 mit II-It bezeichneten Stelle mit dem oberen Teil eines eingeklemmten Beutels. F i g. 3 und 4 zeigen (mit Übertreibung der keilförmigen Verdickung von Nut bzw. Einsatz) die beiden Teile, aus denen die Neuerung besteht, für sich, nämlich Fig. 3 die Hülse in einem Zustand, als ob sie aufgespreizt würde, und Fig. 4 den keilförmigen Einsatz. In der nachstehenden Beschreibung des Klemmbügels wird auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen.
  • Der Klemmbügel besteht aus zwei voneinander trennbaren Teilen, nämlich der Hülse 1 und dem mit dem Haken versehenen keilförmigen Einsatz 2.
  • Die Hülse 1 hat beispielsweise im Querschnitt etwa die Form eines nach unten offenen U so daß sie zwischen den beiden Schenkeln des U eine nach unten offene Nut 3 bildet. Sie besteht aus elastischem Material, so daß die beiden von der Hülse 1 gebildeten Flanken der Nut 3 auseinanderspreizbar sind und nach Auseinanderspreizen in ihre ursprüngliche Lage zurückzufedern trachten. Die Hülse 1 besitzt eine Aussparung 5 zur Durchführung des weiter unten zu beschreibenden Hakens 4, der zum Aufhängen des Bügels dient. Die Aussparung kann in einem länglichen Schlitz bestehen, der sich an der Krümmung der Hülse zweckmäßig in der Mitte befindet. Diese Aussparung kann aber auch nach der einen Seite hin so erweitert sein, daß an dieser Stelle die ganze eine Flanke der Nut fehlt, wie es in Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
  • Der wenigstens teilweise keilförmige mit dem Haken 4 versehene Einsatz 2 ist meist etwa ebenso lang wie die Hülse 1 und so dick, daß er sich in die Nut 3 einführen läßt und dabei sein breiteres unteres Ende von den federnden Nutenfianken eingeklemmt wird. Der Haken 4 kann, wie in dem abgebildeten Beispiel, mit keilförmigem Einsatz 2 aus einem Stück bestehen bzw. mit ihm durch Verbund eine feste Einheit bilden. Auf diese Weise wird eine sehr gedrungene raumsparende Form erzielt, die günstig für die Ausgestaltung der Regale ist. Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei solchen Klemmbügeln die Außenbeuge 4a des Hakens 4 in einer Neigung bis nahe zu dem Rücken des Einsatzes 2 führt und dann in eine senkrecht zum Einsatz 2 verlaufende Führungskante 4 b übergeht und sich in etwas geringerem Abstand, als der Länge der Aussparung 5 entspricht, eine zweite senkrecht zum Einsatz 2 verlaufende Führungskante 4 c an diesem befindet. Ein derart geformter Klemmbügel ermöglicht in besonders einfacher Weise die ordnungsgemäße Einführung des Einsatzes 2 in die Nut 3 des Klemmbügels beim Ein7ilemmen eines Beutels.
  • Das Einklemmen eines Beutels wird ferner noch weiterlin erleichtert, wenn der Einsatz 2 aus einem weniger starren Material ist als die Hülse 1. Dadurch ist der Einsatz 1 ferner weniger zerbrechlich und höheren Beanspruchungen gewachsen.
  • Der Einsatz 2 weist die Keilform wenigstens an seinem oberen Teil auf, der untere, breitere Teil des Einsatzes kann von gleichbleibender Dicke sein, und in seiner Mitte kann der Einsatz 2, wie in dem abgebildeten Beispiel insbesondere aus Fig.4 hervorgeht, gemeinsam mit dem Haken von oben bis unten von gleichbleibender Dicke sein.
  • Beim Gebrauch des Klemmbügels wird der offene Rand des aufzuhängenden Beutels (in Fig.2 ist sein oberster Teil dargestellt) in die Nut 3 der Hülse 1 eingelegt und durch Einschieben des Einsatzes 2 in der Nut festgeklemmt und zugleich dicht verschlossen. Der Beutel kann dann mittels des Hakens 4 auf- gehängt werden. Das Gewicht des Beutelinhalts wirkt bei dem Klemmbügel in der Weise, daß es die Klemmwirkung des Bügels vergrößert, so daß der Beutel mit größter Sicherheit festgehalten wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Klemmbügel zeichnen sich außer durch die schon genannten Vorteile unter anderem noch dadurch vorteilhaft aus. daß sie von besonders kleiner Gestalt sind und dadurch nur wenig Platzbedarf haben. Dies gilt insbesondere auch für die Höhe der Bügel, so daß die Schränke, Regale oder sonstigen Ausbewahrungsvorrichtungen, die für die in die Bügel gemäß der Erfindung eingeklemmten Beutel verwendet werden, nur ene geringe zusätzliche Höhe für die Unterbringung der Klemmbügel aufzuweisen brauchen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zum Verschließen und Aufhängen eines mit einer Ware, insbesondere mit einer Textilware, gefüllten Beutels dienender Klemmbügel, der eine Hülse. die eine unten offene, längs verlaufende, elastisch aufspreizbare Nut bildet und einen darin einführbaren Einsatz hat, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Hülse in der Mitte eine Aussparung (5) aufweist und daß der Einsatz (2) aus einem in die Nut einklemmbaren, wenigstens teilweise keilförmigen Stück besteht, das in der Mitte mit einem durch die Aussparung (5) durchführbaren Haken (4) versehen ist.
  2. 2. Klemmbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) und Haken (4) eine feste Einheit bilden.
  3. 3. Klemmbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbeuge (4es) des Hakens (4) in einer Neigung bis nahe zu dem Rükken des Einsatzes (2) geht und dann in eine senkrecht zum Einsatz (2) verlaufende Führungskante (4b) übergeht und daß sich in etwas geringerem Abstand, als der Länge der Aussparung (5) entspricht, eine zweite senkrecht zum Einsatz (2) verlaufende Führungskante (4c) an diesem befindet.
  4. 4. Klemmbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Einsatz (2) weniger starr ist als die Hülse (1).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 203 937; schweizerische Patentschriften Nr. 335 602, 267122; britische Patentschrift Nr. 567561.
DE1962K0047279 1962-07-20 1962-07-20 Klemmbuegel zum Verschliessen und Aufhaengen von Textilbeuteln Pending DE1237945B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2761955A1 (fr) * 1997-04-11 1998-10-16 Malip Sa Dispositif pour la suspension de pochettes

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB567561A (en) * 1943-08-17 1945-02-20 Johan Matheson Brun Improvements in or relating to closure means for bags, sacks and the like
CH267122A (it) * 1946-11-25 1950-03-15 Cottarelli Vellani Rosetta Dispositivo di supporto e di chiusura per involucri di materiale cartaceo.
CH335602A (de) * 1955-11-05 1959-01-15 Reutimann Fritz Flüssigkeitsdichter Sack mit Verschlusskörper zum Öffnen und Schliessen desselben
AT203937B (de) * 1956-08-04 1959-06-10 Schumm Erich

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