DE1237887B - Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn - Google Patents

Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn

Info

Publication number
DE1237887B
DE1237887B DE1964SC035794 DESC035794A DE1237887B DE 1237887 B DE1237887 B DE 1237887B DE 1964SC035794 DE1964SC035794 DE 1964SC035794 DE SC035794 A DESC035794 A DE SC035794A DE 1237887 B DE1237887 B DE 1237887B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
web
pressure box
material web
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964SC035794
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1964SC035794 priority Critical patent/DE1237887B/de
Priority to GB38368/65A priority patent/GB1069620A/en
Priority to CH1280965A priority patent/CH445280A/de
Priority to SE11996/65A priority patent/SE302402B/xx
Priority to NL6512059A priority patent/NL6512059A/xx
Priority to US487975A priority patent/US3471363A/en
Publication of DE1237887B publication Critical patent/DE1237887B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/12Crêping
    • B31F1/18Crêping by tools arranged in the direction of web feed ; Longitudinal crêping, i.e. providing paper with crêpes parallel to the direction of web movement, e.g. for making paper elastic transversely to this direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn, z. B. aus Papier, wobei die Materialbahn zwischen zwei Druckgliedern, von denen mindestens eines über ein mit der Materialbahn längsbewegliches, elastisch verformbares Band auf die Materialbahn wirkt, senkrecht zur Materialbahnebene zusammengepreßt wird, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei der Herstellung von Papierbahnen und ähnlichen Materialbahnen werden durch die in Laufrichtung wirkenden Zugkräfte Veränderungen der Festigkeitseigenschaften hervorgerufen. Die Materialbahnen weisen deshalb unterschiedliche Eigenschaften in Längs- und Querrichtung auf. Man hat den Nachteil schon dadurch zu vermeiden gesucht, daß man in der Pressen- und Trockenpartie sogenannte Breitstreckwalzen einbaute, die eine Dehnung der Papierbahn in ihrer Querrichtung bewirken sollen. Die Wirkung solcher Breitstreckwalzen ist aber gering, weil die Querstreckkräfte nur durch Reibung in die Papierbahn übertragen werden können und weil für den Querstreckvorgang nur der verhältnismäßig kleine Weg der Umschlingung der Breitstreckwalze zur Verfügung steht. Ein weiterer Mangel dieses Verfahrens liegt darin, daß die Querstreckung bei Papierbahnen nur in einem Bereich wirksam ist, in welchem das Papier noch verhältnismäßig naß ist. Demgegenüber ist eine Verfestigung des Papiers durch Strekkung erfahrungsgemäß erst bei einem viel höheren Trockengehalt möglich.
  • Man hat der mit derTrocknungverbundenenQuerschrumpfung von Papierbahnen während des Durchlaufes der Trockenpartie auch schon dadurch entgegenzuwirken gesucht, daß man die die Trockenzylinder umspannenden Filze außergewöhnlich stark angespannt hat. Abgesehen davon, daß hierdurch kein Querstrecken möglich ist, hatte die Bahn zwischen den Trockenzylindern immer noch die Möglichkeit, in der Querrichtung zu schrumpfen und damit einen Teil der beim Umlaufen der Trockenzylinder aufgebrachten Mühe wirkungslos zu machen.
  • Zum Querstrecken von Kunststoff-Materialbahnen ist es zwar schon bekannt, die Bahnen an ihren Seitenrändern entlang je einer dort mitbewegten Kette festzuklemmen, wobei die beiden Ketten anschließend in Bewegungsrichtung der Materialbahn etwas auseinanderbewegt werden. Ein solches Verfahren ist jedoch nur an Materialbahnen möglich, die bereits eine verhältnismäßig große Zerreißfestigkeit erreicht haben, weshalb es bei der Herstellung von Papierbahnen nicht anwendbar ist. überdies werden die Materialbahnen hierbei an ihren Rändern viel stärker als im Mittelbereich gedehnt, so daß dieses Verfahren schon aus diesem Grunde nicht zu einer gleichmäßigen Querstreckung brauchbar ist.
  • über das vorgenannte Problem der Querstreckung hinaus tritt bei der Herstellung von Papierbahnen aber auch das allgemeine Problem auf, eine Papierbahn in zwei quer zueinander verlaufenden Richtungen zu dehnen oder umgekehrt zu schrumpfen, wobei es schließlich für bestimmte Kraftpapiere auch erwünscht ist, die Papierbahn nur oder wenigstens bevorzugt in einer bestimmten Richtung zu schrumpfen, wobei dann schließlich entsprechende Krepprillen quer zu der bevorzugten Schrumpfungsrichtung angestrebt sein können. Zu einer solchen Kreppung von Papierbahnen bedienen sich seit langem bekannte Verfahren einer mechanischen Prägung der vorher glatten Papierbahn in die Kreppform, indem z. B. Druckluft gegen die anderseits auf einer gerillten Walze geführte Papierbahn geleitet wird. Bei einem neueren., wie die vorliegende Erfindung auf eine lediglich zwischen den Papierfasern erfolgende, nach außen nicht sichtbare Schrumpfung gerichteten Verfahren wird zur Schrumpfung der Papierbahn ein elastisch dehnbares Band verwendet, welches über eine von der Papierbahn umschlungene Walze geführt und an der ersten Berührungsstelle mit der auf der Walze geführten Papierbahn durch eine radial anstellbare Anpreßrolle od. dgl. so gegen die Papierbahn und die Walze gepreßt wird, daß das Band mit der Papierbahn in einem im wesentlichen gedehnten Zustand zusammentrifft. Bei der gemeinsamen Weiterbewegung von Papierbahn und Band über die Walze soll dann die Papierbahn mit dem wieder schrumpfenden Band mitschrumpfen. Bei einer neueren Ausführung dieses Verfahrens wird an Stelle der Druckwalze ein stillstehender walzenartiger Druckkörper verwendet, der so konstruiert ist, daß der Anpreßdruck stellenweise quer zur Laufrichtung eingestellt werden kann. Schließlich ist dieses Verfahren mit dem Ziel, gleichzeitig auch quer zu schrumpfen, bereits dahingehend weiterentwickelt worden, daß das elastische Gummiband zwischen zwei schräg zur Laufrichtung angeordneten, stillstehenden Druckkörpern zusammengepreßt wird. Wenn auch Schmiermittel- und Vorrichtungen vorgeschlagen sind, die sowohl zwischen Papier und stillstehendem Druckkörper einerseits als auch zwischen Gummiband und dem anderen Druckkörper andererseits vorgesehen sind, so bleibt die Wirkung trotz des großen Schmierungsaufwandes doch recht begrenzt.
  • Den Mangel der vorgenannten bekannten Schrumpfungsverfahren, daß die Papierbahn über das Band zunächst eine gewisse Mitdehnung erfährt, der eine nur verhältnismäßig schwache Schrumpfung gegenübersteht, hat man zwar schon dadurch teilweise beheben können, daß man als Band einen aufblasbaren Gummischlauch verwendete, gegenüber dem die Walze mit etwas größerer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, so daß der über die Walze etwas voreilend gedehnte Gummischlauch an der austrittsseitigen Freigabestelle der Papierbahn wesentlich mehr schrumpft, als er an der ersten Berührungsstelle mit der Papierbahn gedehnt wird. Aber auch dieses Verfahren ist noch insofern nachteilig, als hierbei eine plötzliche starke Schrumpfung der Schlauchoberfläche eintritt, die mangels stärkerer Anpressung nur schlecht auf die Materialbahn übertragbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sämtliche vorgenannten Mängel zu vermeiden und insbesondere auch an verhältnismäßig zerreißempfindlichen Materialbahnen nicht nur eine wirksamere Schrumpfung, sondern auch eine vorherbestimmte Dehnung, z. B. Querdehnung, in den Fertigungsabschnitten zu ermöglichen, in denen sie den günstigsten Einfluß auf die Materialeigenschaften ausübt.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Materialbahn durch die Druckglieder mit Hilfe von ein- oder beidseitig der Materialbahn vorgesehenen, elastisch verformbaren Bändern in Richtung der Materialbahnbewegung einer in mehreren, unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen verstärkten bzw. abgeschwächten Anpressung ausgesetzt wird.
  • Ein solches mehrstufiges Verfahren erlaubt es, an ein und derselben Vorrichtung trotz Kleinhaltung der einzelnen Dehnungs- oder Schrumpfungsschritte eine umfangreiche Dehnung oder Schrumpfung auch bei sehr empfindlichem Material zu bewirken. Dies wird nicht zuletzt auch dadurch erreicht, daß die einzelnen Dehnungs- oder Schrumpfungsschritte unmittelbar aneinander anschließen.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem endlosen, elastisch dehnbaren Band, das zwischen zwei Umlenkwalzen gegen die Materialbahn gepreßt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Umlenkwalzen des elastisch verformbaren Bandes ein in Transportrichtung der Bahn unterteilter, gegen das Band offener Druckkasten für ein als Druckmittel dienendes, über einen Druckregler stufenweise verstärktes bzw. abgeschwächtes Strömungsmedium vorgesehen ist.
  • Wenn es angestrebt ist, lediglich eine Querdehnung der Materialbahn herbeizuführen, dann verwendet man ein elastisch dehnbares endloses Band, das nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in seiner Längsrichtung mit undehnbaren, in Querrichtung spiralförmig verlaufenden Schnüren durchsetzt ist. Statt dessen kann das Band aber auch in seiner Längsrichtung von undehnbaren, in Querrichtung des Bandes parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten ringförmig geschlossenen Schnüren oder Seilen durchsetzt sein. Das Gummimaterial eines solchen Bandes kann sich bei den verschiedenen Anpressungen im wesentlichen nur quer zur Längsrichtung des Bandes ausbreiten, wodurch auch die Materialbahn praktisch nur in ihrer Querrichtung gedehnt wird. Durch eine umgekehrte Anwendung eines solchen elastisch dehnbaren Bandes ergibt sich demgegenüber eine besonders wirksame Querschrumpfung der Materialbahn.
  • Wiederum andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen weitere konstruktive Einzelheiten und insbesondere die Abdichtungsmaßnahmen an den Druckkammern der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt: F i g. 1 eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Vorrichtung in einem lotrechten Längsschnitt nach der Linie I-I der F i g. 4 (bereits an anderen Stellen sichtbare Einzelheiten sind zur besseren Sichtbarmachung anderer Einzelheiten teilweise weggelassen), F i g. 2 dieselbe Vorrichtung in einer Teilansicht von oben, teilweise im Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1, F i g. 3 dieselbe Vorrichtung in einer Stirnansicht (gemäß F i g. 1 von links), teilweise im Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Stirnansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1, F i g. 5 a bis 5 d schematisch gehaltene lotrechte Teilquerschnitte an den Stellen von vier Druckkammern der arbeitenden Vorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 6 eine abgewandelte Einzelheit in einem der F i g. 3 entsprechenden, jedoch demgegenüber vergrößerten Teilschnitt, F i g. 7 eine dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem schematisch gehaltenen Querschnitt, F i g: 8 eine andere abgewandelte Einzelheit in einer perspektivisch gehaltenen Teilansicht.
  • Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Vorrichtung dient bei der beschriebenen Anwendung zum Querstrecken von Materialbahnen und besteht im wesentlichen aus zwei die waagerecht geführte Papierbahn 1 zwischen sich aufnehmenden Raupen 2 gleicher Ausführung, die zwischen ihren Umlenkwalzen 3 einen Druckkasten 4 und ein elastisch querdehnbares Band 5 aufweisen. Jeder Druckkasten 4, an dem zugleich die zugeordneten Umlenkwalzen 3 mit ihren Wellen 6 in Bewegungsrichtung der- Papierbahn 1 einstellbar gelagert sind, weist nach dem der Papierbahn 1 zugekehrten Arbeitstrum des Bandes 5 hin in Bewegungsrichtung dieses Trums aufeinanderfolgend eine Anzahl von Druckkammern 7, 7 a, 7 b, 7 c und 7 d auf, die nach dem Arbeitstrum hin offen, an ihren Zwischenwänden 8 und ihren Seitenwänden 9 jedoch nach dem Arbeitstrum hin durch Dichtlippen 10 bzw. Dichtbänder 11 (F i g. 2) aus Gummi abgedichtet sind. Jeweils die erste Druckkammer 7 und die letzte Druckkammer 7 d jedes Druckkastens 4 ist außerdem nach der dortigen Umlenkwalze 3 hin über eine weitere Dichtlippe 12 abgedichtet.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Wellen 6 der Umlenkwalzen 3 beiderseits der Walze in je einem Lager 13 gelagert, das mittels einer Spindel 14 und Muttern 15 in einer waagerechten Führung 16 in Längsrichtung des Bandes 5 verschiebbar und feststellbar gehalten ist. Stellringe 17 (F i g. 2) verhindern ein Längsverschieben der Wellen 6 gegenüber den Lagern 13. Jeweils eine der beiden Umlenkwalzen 3 jeder Raupe 2 kann über eine Kupplung 18 an einen Antrieb 19 angeschlossen und durch diesen angetrieben werden. Außerdem kann am rücklaufenden Trum jeder Raupe eine Spann- und Regulierrolle 20 zum beliebigen Vorspannen gegen das Band 5 und zum Ausregulieren eventuell seitlichen Verlaufes desselben vorgesehen sein. In der Zeichnung ist eine solche Spannrolle 20 lediglich oberhalb der oberen Raupe 2 dargestellt.
  • Zum Festspannen der Dichtbänder 11 an den Seitenwänden 9 der Druckkästen 4 dienen Klemmleisten 21, die durch an einem Dichtrahmen 22 verschraubbar gehaltene Schrauben 23 gegen die Dichtbänder 11 klemmbar sind. In ähnlicher Weise können die Dichtlippen 12 durch Klemmleisten 24 und Schrauben 25 an den Druckkästen 4 festgespannt werden. In grundsätzlich gleicher, jedoch nicht besonders dargestellter Weise sind auch die Dichtlippen 10 an den Querwänden 8 der Druckkästen 4 festgespannt.
  • Jeder Druckkasten 4 ist über zwei Paare gegenüberliegender Haltearme 26 in nachstehend noch näher beschriebener Weise an zwei Konsolen 27 gelagert, von denen jede auf einer Seite der beiden Raupen 2 feststehend angeordnet ist. Dabei liegen die Haltearme 26 der oberen und unteren Druckkästen 4 jeweils genau übereinander und weisen an ihren freien Enden in lotrechter Richtung miteinander fluchtende Gewindebohrungen 28 auf. Wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, sind die jeweils übereinanderliegenden beiden Haltearme 26 durch eine lotrechte Spindel 29 mit an ihren beiden Enden gegenläufigen Gewinden spannschloßartig miteinander verbunden. Die Spindel 29 ist in ihrem Mittelbereich an der Konsole 27 verdrehbar und mittels Drucklagern 30 zugleich axial urverschiebbar gelagert. Die Drucklager 30 sind an der entsprechend abgesetzten Spindel 29 mittels Gewinderingen 31 gehalten. Unterhalb der Konsole 27 weist jede Spindel 29 ein Schneckenrad 32 auf, das in eine mit ihrer Welle 33 waagerecht verlaufende Schnecke 34 eingreift. Dabei ist auf jeder Seite der beschriebenen Vorrichtung in ortsfesten Lagern je eine Welle 33 gelagert, an der sich zugleich zwei Schnecken 34 befinden. Beide Wellen 33 sind an ihren einen Enden über Kegelradtriebe 35 und eine Verbindungswelle 36 miteinander gekuppelt und können somit von einer üblichen, nicht besonders dargestellten Antriebsstelle her gemeinsam verdreht werden.
  • Die Bänder 5 der beiden Raupen 2 bestehen aus einem verhältnismäßig weichelastischen Gummi, in den in Längsrichtung der Bänder gleichmäßig verteilte und voneinander unabhängige Seile 37, beispielsweise aus Stahl, eingearbeitet sind, die die Bänder in ihrer Längsrichtung urdehnbar machen. Werden die Bänder 5 belastet, so kann der Gummi der Bänder jedoch in Querrichtung ausweichen, wobei der gegenseitige Abstand der Seile 37 und die Breite des Bandes entsprechend zunimmt. Zur Herbeiführung einer solchen Druckbeanspruchung der Bänder 5 dienen die verschiedenen Druckkammern 7, 7 a, 7 b, 7 c und 7 d, die je über eine insbesondere aus F i g. 5 ersichtliche Leitung 38 mit einem vorzugsweise gasförmigen Druckmittel beaufschlagt werden können. Gemäß F i g. 5 dind dabei jeweils die zugeordneten Druckkammern der beiden übereinander angeordneten Druckkästen 4 über eine Leitung 38 miteinander und zugleich mit einem Druckregler 39 verbunden. Alle Druckregler 39 sind wiederum eintrittsseitig über eine gemeinsame Druckleitung 40 an einen Hauptdruckregler 41 angeschlossen, der über ein Absperrventil 42 an eine übliche Druckmittelzuführungsleitung 43 angeschlossen ist. Zwischen dem Absperrventil 42 und dem Hauptdruckregler 41 ist an die Druckleitung 40 schließlich noch eine Schmierstoffzuteilvorrichtung 44 angeschlossen, mittels deren in den gasförmigen Druckmittelstrom vorzugsweise Glyzerin mit einem Zusatz von bis zu 10 % Molybdändisulfid (MoS2) in gewünschter Tropfenmenge eingespritzt werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nachdem die Papierbahn 1 zwischen den auseinandergefahrenen beiden Raupen 2 hindurchgeführt ist, werden die beiden Wellen 33 beispielsweise von der Welle 36 her in Drehung versetzt, wodurch beide Raupen 2 in gleichmäßiger Weise über die Schnecken 34, die Schneckenräder 32, die Spindeln 29 und die Haltearme 26 gegeneinander bewegt werden, bis die einander zugekehrten Trume, wegen der Arbeitsweise der Vorrichtung Arbeitstrume genannt, an der Papierbahn 1 anliegen. Anschließend wird das gasförmige Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, den verschiedenen Druckkammern 7, 7 a, 7 b, 7 c und 7 d über die verschiedenen Druckregler 39 zugeführt. Dabei sind die Druckregler 39 so eingestellt, daß die in Bewegungsrichtung der Papierbahn 1 aufeinanderfolgenden Druckkammern mit einem jeweils stufenweise erhöhten Druck pi, p2, p3, p4 und p5 beaufschlagt werden können. In den F i g. 5 a, 5 b, 5 c und 5 d sind die mit einem geeigneten Betriebsdruck beaufschlagten Druckkammern 7, 7 a, 7 c und 7 d in Verbindung mit der zwischen den Arbeitstrumen eingespannten Papierbahn 1 dargestellt und zeigen anschaulich, wie die Arbeitstrume der Bänder 5 durch den Luftdruck zunehmend gegen die Papierbahn 1 gepreßt und dadurch seitlich ausgeweitet werden. Durch dieses Ausweiten wird auch die zwischen den Arbeitstrumen eingespannte Papierbahn 1 gemäß F i g. 5 von einer Breite Bi bis zu einer Breite B2 gestreckt. -Die in F i g. 6 dargestellte Abwandlung zeigt entlang der Außenseite der Seitenwand 9 eines Druckkastens statt eines Dichtbandes einen über eine Anschlußleitung 45 aufblasbaren Schlauch 46, der an seiner dem Band 5 zugekehrten Seite noch mit einem Verschleißbelag 47, beispielsweise aus Teflon oder Nylon, versehen sein kann.
  • Sowohl die Dichtbänder 11 als auch die Schäuche 46 erstrecken sich in Längsrichtung der Vorrichtung zweckmäßig jeweils bis vor die dortige Stirnfläche der zugehörigen Umlenkwalze 3, so daß die jeweils erste und letzte Druckkammer 7 bzw. 7 d auch an dieser Stelle nach außen hin abgedichtet wird. Zu diesem Zweck sind die Umlenkwalzen 3 zweckmäßig jeweils so lang, daß ihre Stirnflächen genau mit den Außenflächen der Seitenwände 9 der Druckkästen 4 abschließen. Dabei können die Stirnflächen der Umlenkwalzen 3 zur Herabsetzung der Reibung gegenüber den Dichtleisten 11 bzw. den Schläuchen 46 auch noch mit einer Oberfläche geringen Reibungskoeffizienten versehen, d. h. beispielsweise hochglanzverchromt oder mit einer aufgesprühten oder aufgeklebten Teflon- oder Nylonschicht versehen sein.
  • Bei der in F i g. 7 dargestellten, dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Vorrichtung ist lediglich ein einziges elastisch dehnbares Band 105 vorgesehen, das mit einem Teil eine Trockentrommel 48 halb umschlingt. Es ist an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Trockentrommel 48 über je eine Umlenkwalze 103 und an seinem restlichen Teil so über weitere Umlenkwalzen 103 a und 103 b geführt, daß es zugleich einen etwa halbkreisbogenförmigen Druckkasten 104 einschließt. Der Druckkasten 104, die Umlenkwalzen 103, 103 a, 103 b und die Trokkentrommel 48 können z. B. über ihre Achsen an einem gemeinsamen, nicht dargestellten Gestell in üblicher Weise angeordnet bzw. gelagert sein. Von den Umlenkwalzen ist die Umlenkwalze 103 b zugleich als Spannwalze ausgebildet, die in den in F i g. 7 an der Spannwalze 103 b dargestellten Pfeilrichtungen versetzbar ist und dem Band dadurch eine entsprechende Vorspannung erteilen kann.
  • Die Trockentrommel 48 ist an ihrer zylindrischen Mantelfläche hochglanzverchromt oder durch andere Mittel, beispielsweise eine aufgesprühte oder aufgeklebte Teflon- oder Nylonschicht, feingeglättet.
  • Der Druckkasten 104 weist in ähnlicher Weise wie die Druckkästen 4 des ersten Ausführungsbeispiels eine Anzahl Druckkammern 107, 107a, 107b, 107e, 107 d und 107f auf, die radial einwärts nach dem Band 105 hin offen und im übrigen nach außen abgedichtet sind. Die Einzelheiten der Unterteilung und Abdichtung sowie auch der Versorgung der einzelnen Druckkammern entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel, weshalb hier auf eine wiederholende Beschreibung der Einzelheiten verzichtet werden kann.
  • Wie ersichtlich, sind die Druckkammern 107 f, 107d, 107c, 107b, 107a und 107 mit in dieser Reihenfolge ansteigendem Druck belastet, wodurch sich in Richtung der genannten Aufeinanderfolge der Kammern eine aus der Darstellung ersichtliche zunehmend dünnere Wandstärke des Bandes 105 ergibt, der zugleich eine nicht sichtbare, jedoch ohne weiteres vorstellbare zunehmende Längs- und Querdehnung des Bandes in dessen Längsrichtung sowie in axialer Richtung der Trockentrommel 48 zugeordnet ist. Die entsprechende Verlängerung des ganzen Bandes 105 wird jeweils durch eine zugeordnete selbsttätige Versetzung der vorgespannten Umlenkwalze 103 b ausgeglichen.
  • Wird die Trockentrommel 48 gemäß dem Pfeil a im Uhrzeigersinn rotierend angetrieben, wodurch auch die Materialbahn 101 und das Band 105 in entsprechender Richtung (vgl. Pfeile a') mitgenommen werden, dann läuft die Materialbahn 101 auf die Trockentrommel 48 und zwischen diese und das Band 105 an einer Stelle ein, wo sich das Band 105 in seinem am weitesten gedehnten Zustand befindet. Während der gemeinsamen Weiterbewegung zwischen Trockentrommel 48 und Band 105 entspannt sich das Band sodann entsprechend dem geringer werdenden Überdruck in den Druckkammern 107 a,107 b,107 c, 107 d und schließlich 107 f, so daß es beispielsweise im Bereich der Druckkammer 107 f wieder vollkommen entspannt ist. Mit der stufenweisen Entspannung des Bandes 105 ist auch eine entsprechende Zusammenziehung seiner der Trockentrommel 48 zugekehrten Oberfläche verbunden, die gegen die Materialbahn 101 angepreßt ist. Da die Materialbahn 101 an der Trockentrommel 48 nahezu reibungsfrei anliegt, wird sie mit dem sich zusammenziehenden Band 105 mitgenommen und erfährt eine entsprechende Schrumpfung.
  • Wie die Trockentrommel 48 umgekehrt in Richtung des gestrichelt dargestellten Pfeiles b entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Materialbahn 101 dementsprechend in Richtung der gestrichelten Pfeile b' bewegt, dann läuft die Materialbahn an der Stelle der Druckkammer 107 f in den Spalt zwischen Trockentrommel 48 und Band 105 ein, wo das Band noch keine oder nur eine sehr geringe Dehnung erfahren hat. Mit der fortlaufenden Bewegung der Materialbahn 101 um die Trockentrommel 48 wird die Materialbahn dann aber mit dem zunehmend gedehnten Band 105 mttgedehnt, da der sehr kleine Reibungskoeffizient zwischen Trockentrommel 48 und Materialbahn 101 der Mitdehnung der Materialbahn keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
  • Zu beachten ist, daß das Band 105 auch bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel in Anpassung an spezielle Dehnungs- oder Schrumpfungsprobleme unterschiedlich ausgebildet sein kann. Während das Band im Falle einer räumlichen Dehnung oder Schrumpfung nach allen Seiten gleichmäßig elastisch dehnbar ausgeführt wird, kann es im Falle einer gewünschten ausschließlichen Querdehnung oder Querschrumpfung der Materialbahn in seiner Längsrichtung von Seilen durchsetzt sein, wie sie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel etwa in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind. Soll das Band 105 demgegenüber eine bevorzugte Längsschrumpfung oder Längsdehnung erfahren, so kann es in seiner Querrichtung von entsprechenden nichtdehnbaren Seilen durchsetzt sein, die das Band an einer Querdehnung hindern.
  • Bei einer Anwendung des beschriebenen Verfahrens zum Schrumpfen und insbesondere Querschrumpfen der Materialbahn ist es besonders vorteilhaft, daß die Materialbahn an ihrer Eintrittsstelle in die Vorrichtung in ihrer vorherigen Breite festgehalten wird und praktisch keine Vordehnung mehr erfährt.
  • Bei der in F i g. 8 dargestellten Abwandlung ist ein elastisch dehnbares endloses Band 5' in seiner Längsrichtung von einem in seiner Längsrichtung undehnbaren und im Band in dessen Querrichtung mit kleiner Steigung gewickelten Seil 37' durchsetzt, was gegenüber der Verwendung vieler unzusammenhängender Seile einfacher ist. Wenn die Verwendungsart einer Vorrichtung gewechselt wird, dann kann statt der in F i g. 7 angedeuteten Richtungsumkehr der Materialbahn auch die Druckmittelzufuhr entsprechend gegensätzlich geregelt werden, was eine bessere Anpassung an bestehende Anlagen zur Herstellung der Materialbahn mit sich bringen kann. Das beschriebene Verfahren läßt sich auch vorteilhaft an anderen dehnbaren bzw. schrumpfbaren Materialbahnen zu deren Dehnung oder Schrumpfung anwenden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn, z. B. aus Papier, wobei die Materialbahn zwischen zwei Druckgliedern, von denen mindestens eines über ein mit der Materialbahn längsbewegliches, elastisch verformbares Band auf die Materialbahn wirkt, senkrecht zur Materialbahnebene zusammengepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (1) durch die Druckglieder (4) mit Hilfe von ein- oder beidseitig der Materialbahn vorgesehenen, elastisch verformbaren Bändern (5) in Richtung der Materialbahnbewegung einer in mehreren, unmittelbar aufeinanderfolgenden Stufen verstärkten bzw. abgeschwächten Anpressung ausgesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Umlenkwalzen (3) des elastisch verformbaren Bandes (5) ein in Transportrichtung der Bahn unterteilter, gegen das Band offener Druckkasten (4) für ein als Druckmittel dienendes, über einen Druckregler (39) stufenweise verstärktes bzw. abgeschwächtes Strömungsmedium vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkasten (104) bei einer an sich bekannten Abstützung des am Arbeitstrum anliegenden Teiles der Materialbahn (101) an einem Trockenzylinder (48) als diesem angepaßter Halbzylinder ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch dehnbare Band (5) in seiner Längsrichtung mit urdehnbaren, in Querrichtung spiralförmig verlaufenden Schnüren (37') durchsetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch dehnbare Band (5) in seiner Querrichtung von urdehnbaren und in Längsrichtung des Bandes parallel nebeneinander unzusammenhängend eingearbeiteten Schnüren oder Seilen durchsetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine an die Druckmittelleitung (43) für ein gasförmiges Strömungsmedium angeschlossene Schmierstoffzuteilvorrichtung (44).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierstoff aus Glyzerin mit einem Zusatz von Molybdändisulfid besteht. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkasten (4) an einem Gestell od. dgl. (Konsolen 27) der Vorrichtung über zwei Paare waagerecht gegenüberliegender Haltearme (26) lotrecht einstellbar gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete Raupen (2) mittels synchron steuerbarer Hubvorrichtungen gleichartig gegeneinander und voneinander weg bewegbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Haltearme (26) je eines oberen und unteren Druckkastens (4) an den beiden Enden einer lotrechten Spindel (29) mit gegenläufigen Gewinden spannschloßartig und die Spindel (29) in ihrem Mittelbereich an einer beiden Haltearmen (26) zugeordneten Konsole (27) verdrehbar und in ihrer Winkelstellung einstellbar gelagert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle lotrechten Spindeln (29) über je einen Schneckentrieb (Schneckenrad 32 und Schnecke 34) von einer gemeinsamen Einstellvorrichtung her verdrehbar und' einstellbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entlang beiden Längsseiten jedes Druckkastens (4) außen je ein einerseits am Arbeitstrum anliegender und gegen diesen elastisch anpreßbarer aufblasbarer Schlauch (46) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Druckkasten (4) und dem Arbeitstrum und/oder den Umlenkwalzen (3) der Raupen (2) vorgesehenen Dichtbänder od. dgl. (10, 11, 12 bzw. Schlauch 46) verschleißfest und mit kleinem Reibungskoeffizienten ausgebildet sind, d. h. beispielsweise aus Gummi, Teflon oder Nylon bestehen oder Auflagen (Verschleißbelag 47) aus solchen Stoffen aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gummidichtbändem (z. B. 11 bzw. Schlauch 46) des zugeordneten Druckkastens (4 bzw. 104) zusammenwirkenden Stirnflächen der Umlenkwalzen (3 bzw. 103) und gegebenenfalls die Umfangsfläche des vom Druckkasten (104) umgebenen Trockenzylinders (48) mit einer Oberfläche geringen Reibungskoeffizienten versehen, d. h. beispielsweise hochglanzverchromt oder mit einer aufgesprühten oder aufgeklebten, ebenfalls feingeglätteten Teflon- oder Nylonschicht versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1163 651, 1097 249; französische Patentschrift Nr. 49 053 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 805 907); schweizerische Patentschrift Nr. 216 954; USA.-Patentschriften Nr. 2 429 706, 1643 147.
DE1964SC035794 1964-09-17 1964-09-17 Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn Pending DE1237887B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964SC035794 DE1237887B (de) 1964-09-17 1964-09-17 Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn
GB38368/65A GB1069620A (en) 1964-09-17 1965-09-08 Process for the stretching or contracting of a material web
CH1280965A CH445280A (de) 1964-09-17 1965-09-15 Verfahren und Vorrichtung zum Dehnen oder Schrumpfen einer Materialbahn
SE11996/65A SE302402B (de) 1964-09-17 1965-09-15
NL6512059A NL6512059A (de) 1964-09-17 1965-09-16
US487975A US3471363A (en) 1964-09-17 1965-09-17 Process and apparatus for mechanically compacting a continuous web to effect stretching or shrinking thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964SC035794 DE1237887B (de) 1964-09-17 1964-09-17 Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1237887B true DE1237887B (de) 1967-03-30

Family

ID=7433625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964SC035794 Pending DE1237887B (de) 1964-09-17 1964-09-17 Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1237887B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1643147A (en) * 1925-07-16 1927-09-20 Edward H Angier Crinkling paper
FR49053E (fr) * 1937-12-30 1938-11-07 Waldhof Zellstoff Fab Procédé permettant de faire varier la largeur des bandes de papier ou de matière analogue, notamment de crêper le papier dans le sens longitudinal, et appareil destiné à la mise en oeuvre de ce procédé
CH216954A (de) * 1938-11-02 1941-09-30 Waldhof Zellstoff Fab Vorrichtung zum Längskreppen von Papier oder sonstigem kreppfähigem Werkstoff.
US2429706A (en) * 1944-06-26 1947-10-28 Simplex Paper Corp Method for creping paper
DE1097249B (de) * 1958-01-20 1961-01-12 Clupak Inc Vorrichtung zum Verstellen des Anpressdruckes eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material
DE1163651B (de) * 1960-06-01 1964-02-20 Clupak Inc Verfahren und Vorrichtung zum Schrumpfen von Papierbahnen ohne Kreppung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1643147A (en) * 1925-07-16 1927-09-20 Edward H Angier Crinkling paper
FR49053E (fr) * 1937-12-30 1938-11-07 Waldhof Zellstoff Fab Procédé permettant de faire varier la largeur des bandes de papier ou de matière analogue, notamment de crêper le papier dans le sens longitudinal, et appareil destiné à la mise en oeuvre de ce procédé
CH216954A (de) * 1938-11-02 1941-09-30 Waldhof Zellstoff Fab Vorrichtung zum Längskreppen von Papier oder sonstigem kreppfähigem Werkstoff.
US2429706A (en) * 1944-06-26 1947-10-28 Simplex Paper Corp Method for creping paper
DE1097249B (de) * 1958-01-20 1961-01-12 Clupak Inc Vorrichtung zum Verstellen des Anpressdruckes eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material
DE1163651B (de) * 1960-06-01 1964-02-20 Clupak Inc Verfahren und Vorrichtung zum Schrumpfen von Papierbahnen ohne Kreppung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3877307T2 (de) Foerderer und/oder begleitendes band.
AT390974B (de) Presseinrichtung zum entwaessern einer materialbahn
EP0562266A1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn
DE2527690C3 (de) Bandhaspel zum Auf- und Abwickeln von Metallbändern
DE2854957A1 (de) Faltmaschine zum falten von folien bzw. boegen
DE2220025C3 (de) Band-Spreizvorrichtung
DE2601589C3 (de) Bandhaspel
DE3620953A1 (de) Zugvorrichtung fuer den kontinuierlichen durchzug eines stangen- oder rohrfoermigen materialstranges
DE2832054C2 (de) Endloses Druckband aus elastomerem Werkstoff zur Verwendung in einer Vorrichtung zum längsweisen Verdichten einer Bahn
DE9204667U1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn
DE1237887B (de) Verfahren zum Dehnen bzw. Schrumpfen einer Materialbahn
DE2118051C3 (de) Streckrichtanlage
DE2635010A1 (de) Trockenpresse mit endlosen, seitlich abnehmbaren baendern
DE3925326C2 (de) Vorrichtung zur Preßfiltration von Schlämmen, Fasserstoff- oder Zellstoffsuspensionen
DE1273294B (de) Vorrichtung zur Bremsung von bandfoermigem, insbesondere in Streifen unterteiltem Walzgut
DE2138489A1 (de) Mehrfachpresse zur Entwässerung bahnförmiger Produkte
DE3005464C2 (de) Seilzughaspel für Transportanlagen
DE2249275A1 (de) Papierzufuehrungsvorrichtung
DE2104501A1 (de) Einrichtung zur Herstellung von Fördergurten mit Stahlseileinlagen
DE8004622U1 (de) Spannvorrichtung
AT383754B (de) Bandabzug zum abziehen von strangfoermigen koerpern
DE1248452B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dehnen oder Schrumpfen einer Materialbahn
EP1108670A2 (de) Zylindrische Breitstreckwalze für den Wickelvorgang von bahnförmigen Materialien
DE2049817A1 (en) Stretching cylinder - for tensile rubber material with an air cushion between cylinder and material
DE4436848C2 (de) Vorrichtung zum Auftrag von flüssigen Medien, insbesondere von Befettungsmitteln, auf Werkstücke in Band- oder Platinenform