DE1237396B - Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung - Google Patents

Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung

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DE1237396B
DE1237396B DED41627A DED0041627A DE1237396B DE 1237396 B DE1237396 B DE 1237396B DE D41627 A DED41627 A DE D41627A DE D0041627 A DED0041627 A DE D0041627A DE 1237396 B DE1237396 B DE 1237396B
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DE
Germany
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housing
clutch
differential gear
disks
bore
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Pending
Application number
DED41627A
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English (en)
Inventor
Loren James O'brien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dana Inc
Original Assignee
Dana Inc
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Publication date
Application filed by Dana Inc filed Critical Dana Inc
Publication of DE1237396B publication Critical patent/DE1237396B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/22Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/08Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung Die Erfindung betrifft ein selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung, welche aus einer Anzahl von ineinandergefügten, in der Gehäusebohrung angeordneten Kupplungsscheiben besteht, von denen sich einige gemeinsam mit mindestens einem Zentralrad mitdrehen und sich in Axialrichtung relativ zu diesem bewegen können und andere sich mit dem Gehäuse mitdrehen können und axial zu diesem beweglich sind.
  • Bei bekannten Ausgleichgetrieben sind die mit dem Gehäuse mitdrehbaren Kupplungsscheiben so in diesen angeordnet, daß das Gehäuse direkt als Führung dient. Bei diesen Konstruktionen muß das Gehäuse besonders, z. B. in Gestalt einer Keilverzahnung, bearbeitet werden. Da es die Kupplungsscheiben führt, wird es von ihnen abgenutzt. Um diese Abnutzungserscheinungen aufzufangen, muß man das Gehäuse aus relativ hochwertigem Material herstellen. Außerdem nutzen sich bei den bekannten Konstruktionen die Kupplungsscheiben selbst an ihrem Umfang ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führung und Halterung für Kupplungsscheiben in selbstsperrenden Ausgleichgetrieben zu schaffen, durch die weder das Gehäuse noch die Kupplungsscheiben abgenutzt werden, so daß man dem Gehäuse und seiner Innenbohrung z. B. schon beim Gießen die endgültige Form geben kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Gehäuse undrehbaren Kupplungsscheiben und die Gehäusebohrung ineinanderpassende mehreckige Außenrand- bzw. Innenrandprofile aufweisen und eine dieser Kupplungsscheiben mehrere axial abstehende und zwischen dem Umfang der übrigen Kupplungsscheiben und der Bohrung des Gehäuses angeordnete Lappen aufweist, die als gehärtete Verschleißplatten ausgebildet und zwischen den übrigen ineinandergreifendenKupplungsscheiben und der Gehäusebohrung angeordnet sind. Eine solche Führung gestattet auch, die Kupplungsscheiben aus relativ billigem Material herzustellen. Dank der Führung besteht nur eine sehr geringe Bruchgefahr für die Scheiben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lappen und eine Kupplungsscheibe ein einziges Werkstück bilden. Dies erleichtert sowohl die Herstellung als auch das Einsetzen eines Kupplungsscheiben-Pakets in das Gehäuse des Ausgleichgetriebes.
  • Vorteilhaft ist, wenn die benachbarten, zusammenwirkenden mehreckigen Profile der Kupplungsscheiben und der Gehäusebohrung jeweils einen anderen Abstand vom Mittelpunkt zum Umfang haben. Auf diese Weise kann man die Kupplungsscheiben leicht formschlüssig in der Gehäusebohrung haltern.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht eines Ausgleichgetriebes mit den Merkmalen der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fi g. 1, F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Kupplung gemäß F i g. 1, in welcher einige Kupplungsscheiben zwecks besserer Deutlichkeit weggelassen sind, und F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fi g. 2, bei dem einige Teile weggebrochen sind.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausgleichgetriebe 10 weist ein einstückiges, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 12 mit einem zur Anbringung des gewöhnlich verwendeten, nicht dargestellten Tellerzahnrads geeigneten Ringflansch 14 auf. Die Stirnflächen des Gehäuses 12 sind an der Außenseite mit Ringflanschen 16 und 18 versehen, welche zur Aufnahme der herkömmlichen, durch Öffnungen 21 bzw. 23 in das Gehäuse 12 hineinragenden Achswellen 20 und 22 dienen. An den Innenenden der Achswellen 20 und 22 sind mit Hilfe von Keilverzahnungen 28 bzw. 30 Zentralräder 24 bzw. 26 drehfest und in Axialrichtung relativ zu den Achswellen beweglich angebracht. Mehrere Querzapfen, von denen einer bei 32 angedeutet ist, durchqueren im Gehäuse 12 vorgesehene radial verlaufende Bohrungen 34 und werden mit Hilfe eines fluchtende Bohrungen 38 und 40 des Gehäuses bzw. des Querzapfens durchsetzenden Arretierstifts 36 fixiert.
  • Jeder Querzapfen. dient zur drehfähigen Lagerung eines aufgepaßten, im Eingriff mit den Zentralrädern 24 und 26 stehenden Planetenrades, von denen eines bei 42 angedeutet ist.
  • Zur Begrenzung der Ausgleichbewegung des Ausgleichgetriebes 10 ist eine Kupplungseinrichtung 44 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind mehrere ringförmige Kupplungsscheiben 46 um die Naben der Zentralräder 24 und 26 herum angeordnet und mit diesen Naben über eine Keilverzahnung 47 drehfest verbunden, jedoch in Axialrichtung relativ zu diesen bewegbar. Im Gehäuse 12 sind mehrere im wesentlichen mehreckige Kupplungsscheiben 48 vorgesehen, die drehfest mit dem Gehäuse verbunden, diesem gegenüber jedoch in Axialrichtung verlagerbar sind. Hierzu ist das Gehäuse 12, wie am besten aus F i g. 3 und 4 hervorgeht, nahe seinen Enden mit zwei im wesentlichen rechteckigen Gehäusebohrungen 50 versehen, welche die im wesentlichen rechteckigen Kupplungsscheiben 48 mit enger Passung aufnehmen. Die äußerste Kupplungsscheibe 48 a ist mit mehreren mit ihr einstückigen Lappen 52 versehen, die sich von dieser Scheibe ausgehend in Axialrichtung einwärts erstrecken und die anderen Kupplungsscheiben 48 umgreifen. Die Gehäusebohrungen 50 enden an inneren Stirnwänden 51 des Gehäuses 12.
  • Die Scheiben 48a nebst den an ihnen vorgesehenen Lappen 52 werden vorzugsweise aus einem härtbaren Material angefertigt und ausreichend gehärtet, so daß sie als Verschleißplatten bei der Aufnahme von Reibungskräften dienen können, die sich daraus ergeben, daß die benachbarte Kupplungsscheibe 46a in Berührung mit ihnen gepreßt wird. Außerdem dienen die Lappen 52 zur Verhinderung von Abnutzungen, die dann auftreten, wenn die Kupplungsscheiben 46 und 48 zwecks Ausschaltung der Relativ-Drehbewegung zwischen den Zentralrädern 24 und 26 sowie dem Ausgleichgetriebegehäuse 12 zusammengepreßt werden. Unter diesen Bedingungen übertragen die Kupplungsscheiben 46 Drehbewegungskräfte auf die Kupplungsscheiben 48, wobei diese Kräfte vom Gehäuse 12 aufgenommen werden und die dazwischen angeordneten Lappen 52 als Verschleißplatten dienen, indem sie den Umfang der Kupplungsscheiben 48 und der Gehäusebohrung 50 berühren.
  • Auf Grund der mehreckigen Form der Gehäusebohrung 50 sowie der mit ihr zusammenwirkenden Kupplungsscheiben 48 und 48a kann keine Relativ-Drehbewegung zwischen diesen Gliedern auftreten. Ersichtlicherweise kann daher das Gehäuse 12 aus verhältnismäßig billigem Material ohne spezielle Härtung, wie Grauguß oder ferritischer Schmiedestahl, anstatt aus teurerem, speziell hitzebehandeltem Material, wie perlitischer Schmiedestahl u. dgl., hergestellt werden, wobei es dennoch keiner unerwünschten Abnutzung unterliegt.
  • Es ist zu beachten, daß für die Gehäusebohrung 50 sowie für die Kupplungsscheiben 48 und 48a neben der dargestellten und beschriebenen mehreckigen Rechteckform auch andere Konfigurationen ohne radial verlaufende Keilverzahnungen verwendet werden können, solange die verwendete Anordnung nur solcher Art ist, daß lediglich auf Grund der Umfangsform der Kupplungsscheiben und der Gehäusebohrung keine Relativ-Drehbewegung zwischen diesen Teilen stattfinden kann. Da die Gehäusebohrung 50 nicht mit Schlitzen bzw. Keilnuten versehen zu sein braucht, ist es leicht ersichtlich, daß sie unter verhältnismäßig geringen Schwierigkeiten und geringen Unkosten schon beim Gießen ihre endgültige Form erhalten kann.
  • Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die Kupplungsscheiben 46, 48 und 48a anfänglich gegeneinander und gegen die innere Stirnwand 51 des Gehäuses 12 zu drängen. Zu diesem Zweck sind zwei Druckplatten 54 und 56 im Abstand voneinander um die Zentralräder 24 bzw. 26 herum angeordnet. Zwischen diesen Druckplatten sind mehrere Schraubenfedern 58 angeordnet, welche diese Druckplatten auseinanderdrängen, wobei deren Außenflächen 60 und 62 an der innersten Kupplungsscheibe 48 anliegen und dabei die Kupplungsscheiben 46 und 48 anfangs gegeneinander drängen. Darüber hinaus sind Mittel zur Verstärkung der vorgenannten anfänglich auf die Kupplungsscheiben 46 und 48 einwirkenden Vorbelastungskraft vorgesehen. Hierzu sind die Zentralräder 24 und 26 sowie die ihnen angepaßten Planetenräder 42 mit einer Schrägverzahnung versehen, welche die Zentralräder in Abhängigkeit von dem von ihnen übertragenen Drehmoment in Axialrichtung nach außen drängt. Die Hinterflanken 64 und 66 der Zentralräder 24 bzw. 26 berühren die innerste Kupplungsscheibe 48 und drängen auf diese Weise die Kupplungsscheiben 46 und 48 gegeneinander.
  • Das Gehäuse 12 ist mit zwei einander radial gegenüberliegenden öffnungen 68, 70 versehen, in welche die Kupplung, die Zahnräder, die Druckplatten sowie die Feder eingesetzt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung, welche aus einer Anzahl von ineinandergefügten, in der Gehäusebohrung angeordneten Kupplungsscheiben besteht, von denen sich einige gemeinsam mit mindestens einem Zentralrad mitdrehen und sich in Axialrichtung relativ zu diesem bewegen können und andere sich mit dem Gehäuse mitdrehen können und axial zu diesem beweglich sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (12) undrehbaren Kupplungsscheiben (48) und die Gehäusebohrung (50) ineinanderpassende mehreckige Außenrand- bzw. Innenrandprofile (F i g. 4) aufweisen und eine dieser Kupplungsscheiben (48a) mehrere axial abstehende und zwischen dem Umfang der übrigen Kupplungsscheiben und der Bohrung des Gehäuses angeordnete Lappen (52) aufweist, die als gehärtete Verschleißplatten ausgebildet und zwischen den übrigen ineinandergreifenden Kupplungsscheiben und der Gehäusebohrung angeordnet sind.
  2. 2. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (52) und eine Kupplungsscheibe (48a) ein einziges Werkstück bilden.
  3. 3. Ausgleichgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten, zusammenwirkenden, mehreckigen Profile der Kupplungsscheiben (48, 48 a) und der Gehäusebohrung (50) jeweils einen anderen Abstand vom Mittelpunkt zum Umfang haben.
  4. 4. Ausgleichgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die keine mehreckigen Profilränder aufweisenden ineinandergreifenden Kupplungsscheiben (46, 46a) mit den Zentralrädern keilverzahnt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 952 195; USA.-Patentschriften Nr. 1010 366, 1518 604, 2966076.
DED41627A 1962-05-24 1963-05-24 Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe mit einer Lamellenkupplung Pending DE1237396B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1010366A (en) * 1911-04-13 1911-11-28 James B Herndon Clutch.
US1518604A (en) * 1920-03-31 1924-12-09 Locomobile Co America Friction clutch
FR952195A (fr) * 1947-08-20 1949-11-10 Small & Parkes Ltd Perfectionnements aux disques d'embrayage
US2966076A (en) * 1960-02-04 1960-12-27 Dana Corp Differential gearing

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