DE1233983B - Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material in einer Schmelzwanne - Google Patents
Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material in einer SchmelzwanneInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/235—Heating the glass
- C03B5/2356—Submerged heating, e.g. by using heat pipes, hot gas or submerged combustion burners
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
UTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C03b
Z O ο
Deutsche Kl.: 32 a-5/16
S 90639 VI b/32 a
20. April 1964
9. Februar 1967
20. April 1964
9. Februar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder ähnlichem Material in
einer Schmelzwanne mit von unten erfolgender Zuführung von Heizgasen durch unter dem Spiegel der
Schmelze angeordnete Brenner.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden ein Brenngas und Luft durch Düsen von unten
derart eingeblasen, daß das Brenngas und die Luft gemischt und anschließend verbrannt werden, wenn
die Gasmischung durch das Glas nach oben aufsteigt. Hierbei kann die Verbrennung der Gasmischung erst
vollendet werden, wenn die Gase durch die Glasoberfläche hindurchgehen. Die Verbrennung endet
daher bei den bekannten Einrichtungen über dem Spiegel der Glasschmelze und kann dabei zwar zum
Vorerhitzen des neu zugegebenen Rohglases ausgenutzt werden, wenn dieses in die Schmelzwanne
von oben eingebracht wird. Innerhalb der Glasschmelze brennende Gase sind jedoch insofern nachteilig,
als sie das Glas leicht verfärben können. Außerdem wird infolge der unvollkommenen Verbrennung
der Wirkungsgrad des Schmelzvorganges dadurch herabgesetzt, daß auf das Glas dort, wo die stärkste Hitze
benötigt wird, weniger Hitze übertragen wird.
Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten vermieden werden. Demgemäß besteht die Erfindung
bei einer Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder ähnlichem Material in einer Schmelzwanne mit von
unten erfolgender Zuführung von Heizgasen durch unter dem Spiegel der Schmelze angeordnete Brenner
darin, daß die im Wannenboden oder den Seitenwandjingen
angeordneten~B"fenher jeweils eine unter
dem Spiegel der Schmelze ängööTdnete Verbrennungskammer
aufweisen, die mit Anschlüssen für die Zuführung der in der Verbrennungskammer zu verbrennenden
Gase und Luft sowie mit einem Auslaßende für die Verbrennungsgase versehen sind, das
ebenfalls unter dem Spiegel der Schmelze liegt.
Vorzugsweise ist hierbei die Ausbildung derart, daß der Boden der Schmelzwanne mit mehreren im
Abstand voneinander angeordneten Öffnungen zur Aufnahme je eines Brenners versehen ist, dessen Verbrennungskammer
unter der Oberkante des Wannenbodens liegt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn das
Auslaßende der Brenner jeweils etwas über die Oberkante des Wannenbodens bzw. die Innenfläche der
Seitenwandung vorsteht und jeder Brenner an seinem Außenumfang und um das Auslaßende herum mit
einem Kanal für den Umlauf eines Kühlmittels versehen ist, das zum Kühlen des den Brenner umgeben-Einrichtung
zum Schmelzen von Glas oder
ähnlichem Material in einer Schmelzwanne
ähnlichem Material in einer Schmelzwanne
Anmelder:
Selas Corporation of America,
Dresher, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Paap, Dipl.-Ing. H. Mitscheriich
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Steinsdorfstr. 10
und Dipl.-Ing. K. Gunschmann, Patentanwälte,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Hans Richard DoIf, Mercer Island, Wash.;
William Earl Marceau, Havertown, Pa. (V. St. A.)
den Teiles des Wannenbodens bzw. der Seitenwandung und des in Berührung mit dem Auslaßende
befindlichen Glasmaterials dient.
Bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung werden die mH Jjift_£erpkrhten Brenngas^
bereits in der Verbrennungskammer verbrannt, so daß lediglich die heißen V^rbrennungsgase durch_die
Glasschmelze hindurchströmen. Hierdurch wird gewarlrleMet,
daß "VeffarBungen des Glases vermieden
werden, und außerdem erreicht, daß die gesamte durch die vollständige Verbrennung erzeugte Hitze
voll zum Erhitzen des Glases ausgenutzt wird, wodurch der thermische Wirkungsgrad der Einrichtung
verbessert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Schmelzen und
Raffinieren von Glas;
F i g. 2 ist ein Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig.l;
F i g. 3 zeigt im Längsschnitt einen in den Boden eines Ofens eingebauten Brenner;
F i g. 4 veranschaulicht eine weitere Anordnung eines in einem Ofen eingebauten Brenners;
F i g. 5 zeigt im Schnitt einen Behälter zum Raffinieren von Glas und mehrere in Verbindung damit
zu benutzende Schmelzbehälter;
F i g. 6 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
709 508/75
Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt jedoch eine andere
Ausbildungsform eines Schmelzbehälters.
In F i g. 1 erkennt man den Verfeinerungsteil eines
Glasofens 1, durch den hindurch sich die Glasmasse zu einem Vorherd und weiter zur Verwendungsstelle
bewegt. Flüssiges Glas wird diesem Teil über ein W_ebx.2 von einer Schmelzzone oder Schmelzkammer 3 aus zugeführt, in welcher das in Form einer
Matenalcharge oder in Form von Glasbiuck zugerurlrTe
Material geschmolzen wird. Das Schmelzen erfolgt mit Hilfe von Brennern 6, die vollständig in
dem flüssigen Glas untergetaucht und so in den Ofen eingebaut sind, daß sie durch Öffnungen ragen,
welche für diesen Zweck im Boden 4 des Ofens vorgesehen sind. Die Rohmaterialien für die Herstellung
von Glas werden über eine Rutsche 7 zugeführt, deren unteres Ende zwischen zwei der Brenner liegt,
und zwar auf eine noch näher zu erläuternde Weise derart, daß die Zufuhr des Materials unterhalb der
Oberfläche des Materials in dem Ofen und auf einer Höhe erfolgt, die unmittelbar oberhalb oder etwas
unterhalb der normalen Oberfläche des flüssigen Glases in dem Ofen liegt. Das Rohmaterial wird der
Rutsche 7 über einen Aufgabebehälter 8 zugeführt, wobei die Materialzufuhr in der üblichen Weise geregelt
wird; die Verbrennungsprodukte der Brenner, die durch die Glasschmelze nach oben steigen, werden
aus der Schmelzkammer 3 über einen Kamin 9 abgeführt.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Konstruktion der Brenner 6, die es ermöglicht,
die Brenner in den Boden der Schmelzzone und unterhalb der Oberfläche der Glasmasse einzubauen.
F i g. 3 zeigt einen der erfindungsgemäßen Brenner im Längsschnitt. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß sich
der Brenner durch eine Öffnung 11 im Boden des Ofens erstreckt, wobei das obere Ende des Brenners
ein kurzes Stück in die Schmelzkammer 3 hineinragt. Der Brenner nach F i g. 3 umfaßt ein als Gußstück
ausgebildetes Basisteil 12, das auf einer geeigneten Unterstützung so angeordnet ist, daß der Brenner in
der Öffnung 11 die richtige Lage einnimmt. An dem Basisteil 12 ist ein doppelwandiges Gehäuse befestigt,
das eine äußere Wand 13 umfaßt, welche von der Öffnung 11 mit enger Passung aufgenommen wird,
sowie eine innere Wand 14. Man erkennt, daß das obere Ende des Gehäuses aus seiner normalen zylindrischen
Form in einen sich verjüngenden oberen Abschnitt übergeht, so daß ein kleiner Raum zwischen
dem oberen Ende der Öffnung 11 und der Außenfläche der äußeren Wand 13 verbleibt. Der
Raum zwischen den Wänden 13 und 14 ist in zwei Ringkanäle unterteilt, und zwar durch eine Trennwand
15, die durch eine Scheibe 16 unterstützt wird, welche einen Bestandteil des Basisteils 12 bildet und
mit dem unteren Abschnitt des Basisteils durch einen hohlen Säulenabschnitt 17 verbunden ist, der einen
Teil des Gaszuführungskanals bildet. Die Trennwand 15 umschließt den KancTTIer Scheibe 16 mit enger
Passung und ist gegenüber der Scheibe mittels einer Dichtung 18 abgedichtet. Das obere Ende der Trennwand
wird zwischen den Gehäusewänden 13 und 14 genau in der richtigen Lage gehalten, und zwar durch
mehrere radiale Rippen 19, die sich von der Wand 13 aus nach innen und längs des Randes dieser Wand
erstrecken. Die innere Wand 14 ist mit einem hitzebeständigen Material 21 so ausgekleidet, daß dieses
Material eine Verbrennungskammer bildet, die am oberen Ende des Gehäuses eine eingeschnürte Austrittsöffnung
23 aufweist. Brennstoff und Luft werden der Verbrennungskammer über ein Bauteil 24 zugeführt,
das an der Scheibe 16 des Basisteils befestigt ist. Dieses Bauteil umschließt eine ringförmige Gaskammer
25 mit Austrittskanälen 26, die nach innen auf einen Punkt gerichtet sind, welcher im wesentlichen
auf der Mittelachse der Verbrennungskammer liegt. Ferner weist dieses Bauteil 24 einen zentralen
ίο Luftkanal 27 auf, durch den die Verbrennungsluft
nach oben strömt, um sich mit dem aus den Kanälen 26 austretenden Gas zu mischen.
Zum Zünden des Gemisches in der Verbrennungskammer dient ein Funken der zwischen Elektroden
einer Zündstange überschlägt. Diese Zündstange umfaßt
eine Hülse 28, welche die äußere Elektrode bildet und eine drahtförmige Mittelelektrode 29 aufnimmt,
die gegenüber der äußeren Elektrode elektrisch isoliert ist. Die Zündstange läßt sich gemäß F i g. 3 aus
ihrer mit Vollinien wiedergegebenen Stellung nach oben in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung
schieben, und zwar durch Führungen, die eine in die Scheibe 16 eingebaute Dichtung 31 und eine
Stopfbuchse 32 im unteren Ende des Gußteils 12 umfassen. Es sei bemerkt, daß sich die äußere Elektrode
in der bei 33 angedeuteten Weise erweitert, um die durch den Kanal 27 strömende Luft so umzulenken,
daß die Luft quer zu den aus den Kanälen 26 austretenden Gasströmen strömt.
Das Gußteil 12 weist einen Luftkanal 34 auf; die diesem Kanal zugeführte Luft strömt durch den Ringkanal
zwischen der äußeren Gehäusewand 13 und der Trennwand 15, dann über das obere Ende der Trennwand
hinweg und schließlich zwischen der inneren Gehäusewand 14 und der Trennwand zurück zu dem
Raum oberhalb der Scheibe 16, an den sich der Luftkanal 27 direkt anschließt. Das Gußteil 12 ist mit
einem Gaskanal 35 versehen, der sich durch den hohlen Säulenabschnitt 17 direkt zu dem Ringraum 25
erstreckt.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, mehrere Schmelzkammern in Verbindung mit einem einzigen
Raffinationsofen oder Behälter zu benutzen, wie es in F i g. 5 und 6 dargestellt ist.
In F i g. 5 und 6 erkennt man einen großen Raffinationsofen oder Behälter 1, in welchem das geschmolzene
Glas raffiniert wird, "während es von den ScKmelzkammern zu einem Auslaß strömt, von welchem
aus das Glas beliebigen geeigneten Verarbeitungsmaschinen
zugeführt wird. Der Behälter 1 kann auf bekannte Weise mit Hilfe von Rekuperatoren beheizt
werden, die mit Brennern ausgerüstet sind; diese Rekuperatoren sind auf beiden Seiten des Ofens angeordnet,
wie es in F i g. 5 bei 41 schematisch angedeutet wird. Das Glas wird dem Behälter 1 über
Öffnungen 42 zugeführt, die dem Wehr 2 nach F i g. 1 entsprechen und im oberen Teil einer Seitenwand 43
vorgesehen sind, um die verschiedenen Schmelzkammern 3 mit dem Behälter 1 zu verbinden.
Jede der Schmelzkammern 3 ist im vorliegenden Fall auf Unterstützungen 44 erhöht angeordnet. Jede
Schmelzkammer weist eine Entnahmetülle 45 auf, die an ihrer Bodenfläche mit einer Verschleißplatte 46
versehen ist, um sie gegen den Angriff der Glasmasse zu schützen. Die Tüllen oder Abgaberinnen der verschiedenen
Schmelzkammern sind so bemessen, daß sie mit enger Passung in eine Öffnung 42 der Decke
der Schmelzkammer eingreifen, welche mit der Decke
des Raffinationsbehälters fluchtet. Die Schmelzkammern sind so ausgebildet, daß sich ihre Bodenflächen
auf einer gewissen Höhe oberhalb des Bodens des Raffinationsbehälters befinden, damit die Standhöhe
des Glases in der Schmelzkammer nicht so hoch ist wie diejenige des Glases im Raffinationsbehälter.
Zwar zeigen F i g. 6 und 7, daß die Schmelzkammern auf ortsfesten Unterstützungen 44 angeordnet sind,
doch ist es auch möglich, die Schmelzkammern auf Rollen zu lagern, die auf Schienen laufen, so daß man
die Schmelzkammern erforderlichenfalls aus ihrer hier gezeigten Betriebsstellung gegenüber dem Raffinationsbehälter
entfernen kann. Wenn eine Schmelzkammer gegenüber dem Raffinationsbehälter zurückgezogen
wird, verschließt man die zugehörige Öffnung 42 mit einer Tür aus feuerfestem Material.
Die Anordnung nach Fig. 7 ähnelt derjenigen nach F i g. 6, abgesehen davon, daß die Decke der
Schmelzkammer in diesem Fall mit einem Abzugsschacht 47 versehen ist. Das Material zur Herstellung
von Glas wird über den Abzugsschacht in den Schmelzofen eingeführt, um darin geschmolzen zu
werden, und zwar in der gleichen Weise wie die gemäß F i g. 6 über die Rutsche 7 zugeführte Materialcharge.
Die Schmelzbehälter sind so bemessen, daß die Standhöhe des geschmolzenen Glases etwa .45£Uhjs
650 mm beträgt. Es hat sich gezeigt, daß man bei einer solchen Standhöhe sich in vernünftigen Grenzen
haltende Drücke benötigt, um den Brennern Luft und Gas zuzuführen und zu erreichen, daß der Schmelzvorgang
mit hohem Wirkungsgrad abläuft. Das flüssige Glas fließt k^nT^injrjjsrJligh über die Abgaberinnen
g ^^
45 zu dem Verfeinerungsbehälter 1, wo die Standhöhe der Glasmasse mehrere Fuß (1 Fuß gleich rund
300 mm) betragen kann. Der Behälter 1 wird, wie schon erwähnt, auf die übliche Weise beheizt, und
zwar mit Hilfe von Brennern und Rekuperatoren, wobei sich die Flammen der Brenner oberhalb der
Glasschmelze quer durch den Behälter erstrecken. Auf diese Weise wird das Glas auf der richtigen Temperatur
und Viskosität gehalten, um die gewünschte Raffination beim Durchströmen des Behälters zu ermöglichen.
Die Zahl der in jede Schmelzkammer eingebauten Brenner richtet sich nach dem Fassungsvermögen des
Behälters, und die Zahl der jedem Raffinationsbehälter zugeordneten Schmelzkammern wird ebenfalls
durch das Fassungsvermögen des Raffinationsbehälters bestimmt. Das Fassungsvermögen des Raffinationsbehälters
soll im wesentlichen gleich dem gesamten Fassungsvermögen aller Schmelzkammern sein. Gewöhnlich ist jedoch das Fassungsvermögen
der einem einzelnen Raffinationsbehälter zugeordneten Schmelzkammern etwas größer, als es im Hinblick
auf das Fassungsvermögen des Raffinationsbehälters erforderlich sein würde. Bei einer solchen
Anordnung können die Schmelzkammern normalerweise etwas unter ihrer vollen Leistung beheizt werden,
ohne daß sich der Wirkungsgrad wesentlich verschlechtert, doch kann jede Schmelzkammer auch entsprechend
ihrer Leistung oder darüber hinaus beheizt werden, wenn eine Schmelzkammer zu Wartungsoder Reparaturzwecken außer Betrieb gesetzt werden
muß. Auf diese Weise ist es möglich, den großen Raffinationsbehälter, der einer wesentlich geringeren Abnutzung
ausgesetzt ist, kontinuierlich zu betreiben. Dadurch, daß man den Raffinationsbehälter nicht zur
Durchführung des eigentlichen Schmelzvorgangs benutzt, läßt sich die Lebensdauer der Anlage erheblich
verlängern.
Bei der Konstruktion nach F i g. 7 wird ein Teil der durch das Glas nach oben steigenden Verbrennungsprodukte
oder die gesamte Menge der Verbrennungsprodukte über den Abzugsschacht 47 abgeführt,
so daß eine Vorwärmung des der Schmelzkammer zugeführten Materials erfolgt. Durch diese Anordnung
erhöht sich der Wirkungsgrad des Schmelzvorgangs,
ίο doch sollte diese Anordnung nur dann benutzt werden,
wenn es sich bei dem zugeführten Rohmaterial um Glasbruch oder eine Materialcharge in Form kleiner
Kügelchen handelt. Loses Rohmaterial soll in der in F i g. 1 gezeigten Art an einem Punkt zugeführt
werden, der in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Glasmasse oder unter der Oberfläche liegt.
Beim Betrieb des Systems führt man den Brennern Gas und Luft in vorbestimmten anteiligen Mengen zu,
die mit Hilfe eines Verhältnisreglers bekannter Art so
eingeregelt werden, daß ein geringer Luftüberschuß vorhanden ist. Während sich die Zündstange in ihrer
in F i g. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung befindet, läßt man einen Funken zwischen den
Elektroden der Zündstange überspringen, um das Gemisch zu zünden, woraufhin die Stange wieder in ihre
normale Stellung zurückgezogen wird. Bei dieser normalen Betriebsstellung lenkt das divergierende obere
Ende 33 der Zündstange die zugeführte Luft so um, daß sie quer zu den aus den Kanälenjt6 austretende^
Brennstoffströmen strömt, damit eine gute Durchmischung erfolgt. Die Verbrennung des Brennstoffs
wird innerhalb der Verbrennungskammern 22 zu Ende geführt, so daß die Wand 21 aus feuerfestem
Material zur Weißglut gebracht wird, um so die Verbrennung aufrechtzuerhalten und die Leistung des
Brenners zu steigern. Während sich der Brenner erhitzt, wird dieLuft^vorgewärmt, wobei die zugeführte
Luft gleichzeitig eine Abkühlung der Metallteile in einem solchen Ausmaß bewirkt, daß eine lange
Lebensdauer des Brenners gewährleistet ist. Durch die Rippen 19 wird vom Ende des Brenners eine ausreichende
Wärmemenge abgeführt, so daß das obere Ende des Brenners unter einer Temperatur gehalten
wird, bei welcher das Metall von dem geschmolzenen Glas angegriffen werden kann.
Die über die Austrittsöffnung 23 mit hoher Geschwindigkeit entweichenden heißen Verbrennungsprodukte gelangen in die Schmelzkammer 3, um die
Kammer und die ihr benachbarten Teile zu erhitzen.
Nachdem der Ofen auf die richtige Temperatur gebracht
worden ist, kann man Rohmaterial, anfänglich vorzugsweise in Form von Glasbruch, über die
RutscheJZjzufuhren; wenn das Rohmaterial beginnt,
ie Brenner zu bedecken, wird es durch die aus den Brennern austretenden Gase geschmolzen. Die Standhöhe
der Glasschmelze kann in weiten urenzen variieren, und sie kann etwa 600 bis 900 mm über den
Austrittsöffnungen der Brenner Tiegen. Bei jeder Standhöhe muß jedoch der Druck, mit welchem der
Brennstoff und die Luft zugeführt werden, ausreichen,
um den statischen Druck der Glasmasse zu überwinden.
Wenn die Verbrennungsprodukte durch die Glasmasse nach oben strömen, verteilen sie sich längs unregelmäßiger
Strömungsbahnen, statt senkrechte öffnungen zu erzeugen, die sich direkt zur Oberfläche
der Schmelze erstrecken. Hierdurch entstehen in der Schmelze Strömungen derart, daß sich die heißesten
Teile der Schmelze in der Nähe der Brenner nach oben bewegen, während die kühleren Teile nahe den
Wänden und zwischen den Brennern nach unten fließen, und wobei sich eine allgemeine Strömung in
Richtung auf das Wehr.2 ausbildet. Das Glasmaterial
wird somit nicht nur geschmolzen, sondern gründlich gemischt, so daß eine einheitliche Masse entsteh^ Die
ZuTiSti"ung des Chargenmaterials und~des Glasbruchs
erfolgt an einer vergleichsweise kühleren Stelle zwischen den Brennern, so daß das zugeführte Material
zuerst nach unten gezogen und mit dem flüssigen Glas gemischt wird, während es zu schmelzen beginnt. Das
Zuführen des Rohmaterials an einer Stelle, an welcher in der Schmelze eine nach unten verlaufende Strömung
vorhanden ist, gewährleistet eine sofortige Durchmischung. Wenn das Rohmaterial kornförmig
ist, kann man es an einem der Oberfläche der Schmelze nahe benachbarten Punkt auf die Oberfläche
der geschmolzenen Masse fallen lassen. Wenn es sich jedoch um ein pulverförmiges Rohmaterial
handelt oder wenn das Material ein Pulver enthält, soll das Rohmaterial der geschmolzenen Masse unter
deren Oberfläche in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise zugeführt werden, so daß die Verbrennungsprodukte das Pulver nicht in der Kammer aufwirbeln
und es gegen die Ofenwände schleudern. Da die Brenner in Abständen von den Wänden 5 angeordnet sind,
ist die den Wänden benachbarte Glasmasse kühler und stärker zähflüssig als in der Mitte der Schmelzkammer.
Daher strömt die Schmelze längs der Wände mit einer niedrigeren Geschwindigkeit.
Das mit dem Brennermantel in Berührung kommende geschmolzene Glas wird infolge des Wärmedurchgangs
durch die Wand des Brennergehäuses zu der Verbrennungsluft genügend abgekühlt, so daß es
erstarrt. Somit ist eine dünne Schicht aus erstarrtem Glas vorhanden, wie es in F i g. 3 bei 36 durch eine
gestrichelte Linie angedeutet ist; dieses erstarrte Glas steht am Umfang der Öffnung 11 in Berührung mit
dem Brenner und dient dazu, das obere Ende des Brenners zu isolieren und zu schützen, wobei das erstarrte
Glas gleichzeitig den Raum zwischen der Wand der Öffnung 11 und dem Brenner ausfüllt und eine
Abdichtung bewirkt.
Bei der Bewegung der Gase durch die Glasschmelze nach oben entstehen natürlich Blasen. Da die Glasmasse
in dem betreffenden Bereich heiß ist und eine geringe Viskosität hat, können die Blasen leicht zur
Oberfläche steigen und zerplatzen. Diejenigen Blasen, weiche nicht in der Schmelzkammer 3 nach oben steigen,
werden von der Glasmasse in Form einer dünnen Schicht über das Wehr 2 bzw. durch die Rinne 46 geführt,
wo sie nach oben steigen können. Alle dann noch in der Schmelze verbliebenen Blasen gelangen in
den Raffinationsbehälter bzw. die Kammer 1, wo eine ausreichende Zeit zur Verfugung steht, um das Glas
zu raffinieren, bevor es zur weiteren Verwendung abgezogen wird.
Das Gas und die Luft werden dem Brenner mit einem Druck zugeführt, der etwa 0>235aW je Meter
der Standhöhe der Glasmasse in der"5chmelzkamrner 3 zuzüglich des Druckabfalls in dem System beträgt.
Bei dieser Betriebsweise erfolgt in der Verbrennungskammer 22 eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs,
so daß nur heiße Verbrennungsprodukte mit einer Temperatur von etwa 1640° C an das Schmelzgut abgegeben werden, um uas GläS" zu schmelzen
und es auf einer geeigneten Temperatur und Viskosität zu halten. Bei Sodkalkglas beträgt diese Temperatur
z. B. etwa 1200° C. Die bei der vollständigen Verbrennung des Brennstoffs entstehenden Gase bewirken
keinerlei Verfärbung des Glases. Vorzugsweise wählt man die Standhöhe des Glases nur so hoch, wie es
erforderlich ist, um es den Gasen zu ermöglichen, aus dem Glas etwa mit der Temperatur des Glases zu
entweichen; hierdurch wird eine Erhitzung mit sehr hohem Wirkungsgrad erzielt, und man kommt mit
ίο einem niedrigeren Druck des Brennstoffs und der Luft aus.
Das Hindurchströmen der Verbrennungsluft durch das Brennergehäuse genügt, um das Gehäuse auf
einer Temperatur zwischen etwa 515 und etwa 535° C zu halten, und dieser Temperaturbereich liegt genügend
tief, um eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer des Brenners zu gewährleisten. Die Temperatur
des äußeren Gehäuseteils, welcher über den Boden 4 der Schmelzkammer hinausragt und mit der Glaszo
schmelze in Berührung kommt, liegt unter der Erstarrungstemperatur des Glases, so daß die in
F i g. 3 bei 36 angedeutete dünne Schicht aus erstarrtem Glas den Brenner isoliert und ihn schützt.
Es sei bemerkt, daß die zur Kühlung des oberen Endes des Brenners dienende Verbrennungsluft auf
etwa 205° C vorgewärmt wird und daß sich hierdurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöht. Zahl
und Größe der Brenner richten sich natürlich nach den Abmessungen und dem Fassungsvermögen der
Schmelzkammer. Für den Fachmann ist es ohne weiteres möglich, die richtige Zahl und Größe der
Brenner zu ermitteln. Es hat sich gezeigt, daß Brenner mit einem Heizleistungsbereich von etwa
63 000 bis etwa^l^OOOO^cal/h für eine Schmelzanlage
geeignet sind, deren Tagesleistung etwa 30 Tonnen beträgt.
Wenn der Schmelzvorgang unterbrochen werden soll, wird die Zufuhr des gasförmigen Brennstoffs zu
den Brennern unterbrochen, während jedoch weiterhin Luft zugeführt wird. Hierdurch wird gewährleistet,
daß innerhalb der gesamten Glasmasse Kanäle verbleiben, so daß die Verbrennungsprodukte abgeführt
werden können, wenn die Brenner erneut gezündet werden. Außerdem wird hierdurch verhindert,
daß flüssiges Glas in die Brenner eindringt.
Gemäß der Beschreibung erstrecken sich die Brenner durch den Boden der Schmelzkammer nach
oben, jedoch ist es auch möglich, die Brenner in die Seitenwände der Schmelzkammer einzüT)au*en7~wenitr"
man denTStrom der Verbrennungsgase eine geeignete Richtung gibt. Eine solche Anordnung ist in F i g. 4
gezeigt, wo man erkennt, daß die Wand 5 der Schmelzkammer einen nach innen geneigten Abschnitt
37 aufweist. Der Brenner 6 erstreckt sich rechtwinklig zu dem Wandabschnitt 37 und ist unter
etwa 45° gegen die Waagerechte geneigt. Bei dieser Stellung des Brenners strömen die Verbrennungsprodukte nach unten von der Wand 37 weg und
durchsetzen dann die Gasschmelze nach oben. Bei dieser Anordnung spielt sich der Schmelzvorgang
ebenfalls in der beschriebenen Weise ab.
Man erkennt somit, daß die Erfindung ein zweckmäßiges Verfahren zum Schmelzen von Glas vorsieht,
bei dem die Wärme direkt an das Glasmaterial abgegeben wird, während die Wärmeabgabe bei den
bis jetzt bekannten Konstruktionen auf indirekte Weise erfolgt. Der bei der erfindungsgemäßen Anordnung
benutzte Brenner eignet sich besonders gut
für den vorgesehenen Zweck und trägt zu einer wirtschaftlichen Anwendung des beschriebenen Verfahrens
bei. Es sei bemerkt, daß sich die Verwendung des erfindungsgemäßen Brenners und die Anwendung
des Verfahrens nach der Erfindung nicht auf das Erhitzen und Schmelzen von Glas beschränken, und daß
sich die Erfindung somit auch bei anderen Materialien anwenden läßt.
Ferner sei bemerkt, daß die Erfindung eine neuartige Anordnung zum Schmelzen großer Glasmengen
vorsieht. Diese Anordnung gewährleistet, daß alle Bestandteile geschmolzen werden, bevor sie zu dem
Verfeinerungsbehälter gelangen; hierdurch wird eine längere Lebensdauer des Verfeinerungsbehälters gewährleistet.
Außerdem kann der Verfeinerungsbehälter mit Glas aus mehreren verschiedenen Quellen gespeist
werden, von denen jede für sich instandgesetzt oder ausgewechselt werden kann, so daß ein kontinuierlicher
Betrieb des Verfeinerungsbehälters während seiner gesamten Lebensdauer sichergestellt ist.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder ähnlichem Material in einer Schmelzwanne mit
von unten erfolgender Zuführung von Heizgasen, durch unter dem Spiegel der Schmelze angeordnete Brenner,
dadurch gekennzeichnet, daß die~~im Wannenboden (4) oder den Seitenwandungen
(37) angeordneten Brenner (6) jeweils
eine unter dem Spiegel der Schmelze angeordnete Verbrennungskammer (22) aufweisen, die mit
Anschlüssen (34, 35) für die Zuführung der in der Verbrennungskammer zu verbrennenden Gase
und Luft sowie mit einem Auslaßende (23) für die Verbrennungsgase versehen sind, das ebenfalls
unter dem Spiegel der Schmelze liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der Schmelzwanne
mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (11) zur Aufnahme je
eines Brenners (6) versehen ist, dessen Verbrennungskammer (23) unter der Oberkante des
Wannenbodens liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende (23)
der Brenner (6) jeweils etwas über die Oberkante des Wannenbodens (4) bzw. die Innenfläche der
Seitenwandung (37) vorsteht und jeder Brenner (6) an seinem Außenumfang und um das Auslaßende
herum mit einem Kanal (19) für den Umlauf eines Kühlmittels versehen ist, das zum Kühlen
des den Brenner umgebenden Teiles des Wannenbodens bzw. der Seitenwandung und des in Berührung
mit dem Auslaßende befindlichen Glasmaterials dient.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brenner (6) paarweise angeordnet sind und im Grundriß gesehen zwischen den
beiden Brennern eines der Brennerpaare eine Zuführungsvorrichtung (7) für Rohglas in die
Schmelzwanne mündet, deren Auslaßende in Höhe des Spiegels der Schmelze oder darunter
liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 729 098;
französische Patentschrift Nr. 1 315 057.
Deutsche Patentschrift Nr. 729 098;
französische Patentschrift Nr. 1 315 057.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 508/75 1. 67
Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0090639 DE1233983B (de) | 1964-04-20 | 1964-04-20 | Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material in einer Schmelzwanne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0090639 DE1233983B (de) | 1964-04-20 | 1964-04-20 | Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material in einer Schmelzwanne |
BE647182A BE647182A (de) | 1964-04-27 | 1964-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1233983B true DE1233983B (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=25655861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0090639 Pending DE1233983B (de) | 1964-04-20 | 1964-04-20 | Einrichtung zum Schmelzen von Glas oder aehnlichem Material in einer Schmelzwanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1233983B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005729A1 (de) * | 1978-05-22 | 1979-12-12 | SAG Siegener AG | Vorrichtung zum Beheizen von offenen Materialschmelzebädern, wie Verzinkungs-, Emaillier-, Verbleiungs-, Metall-, Glas- oder dgl. -bäder in Wannen oder Becken |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE729098C (de) * | 1939-02-18 | 1942-12-09 | Edgard Brichard | Verahren und Ofen zum Schmelzen von Glas u. dgl. |
FR1315057A (fr) * | 1960-11-28 | 1963-01-18 | Glaverbel | Procédé et four pour la fusion et l'élaboration de produits tels que le verre |
-
1964
- 1964-04-20 DE DE1964S0090639 patent/DE1233983B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE729098C (de) * | 1939-02-18 | 1942-12-09 | Edgard Brichard | Verahren und Ofen zum Schmelzen von Glas u. dgl. |
FR1315057A (fr) * | 1960-11-28 | 1963-01-18 | Glaverbel | Procédé et four pour la fusion et l'élaboration de produits tels que le verre |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005729A1 (de) * | 1978-05-22 | 1979-12-12 | SAG Siegener AG | Vorrichtung zum Beheizen von offenen Materialschmelzebädern, wie Verzinkungs-, Emaillier-, Verbleiungs-, Metall-, Glas- oder dgl. -bäder in Wannen oder Becken |
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