DE1231341B - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Rotierende elektrische Maschine

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Publication number
DE1231341B
DE1231341B DES59564A DES0059564A DE1231341B DE 1231341 B DE1231341 B DE 1231341B DE S59564 A DES59564 A DE S59564A DE S0059564 A DES0059564 A DE S0059564A DE 1231341 B DE1231341 B DE 1231341B
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DE
Germany
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pole
rotor
winding
stator
rim
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DES59564A
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English (en)
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Societe dElectronique et dAutomatisme SA
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Societe dElectronique et dAutomatisme SA
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Publication of DE1231341B publication Critical patent/DE1231341B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Rotierende elektrische Maschine Zusatz zum Patent: 1206 067 Die Erfwdung betrifft Verbesserungen, Anderungen und Weiterbildungen der rotierenden elektrisc,hen Maschinen gemäß dem Hauptpatent.
  • Die den Gegenstand des Patents 1206 067 bildende rotierende elektrische Axialluftspalt-Maschine weist im allgemeinen wenigstens zwei Elemente von etwa scheibenförmiger Gestalt, nämlich einen Stator und einen Rotor, auf, die zwischen sich einen etwa ringförmigen, axial verlaufenden ebenen Luftspalt bilden, wobei wenigstens eines dieser Elemente eine zusammenhängende, fortlaufende Wicklung mit innerhalb des magnetisch aktiven Bereiches etwa radial liegenden Leiterabschnitten und sich beiderseits hiervon etwa in der gleichen Ebene anschließenden Verbindungsleitern trägt und wobei wenigstens eines dieser Elemente Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes enthält; die hierbei durch Aufdruck dünner Flachleiter direkt auf die isolierenden Oberflächen eines ebenen ringförmigen Trägers nach der bekannten Technik der »gedruckten Schaltungen« gebildete fortlaufende Wicklung verläuft entweder homogen zusammenhängend auf derselben Seite des Trägers oder entsteht durch Verbindung zwischen beidseitig aufgedruckten Leiterabschnitten, und die freiliegenden Leiter bedecken den Träger überwiegend und stehen in unmittelbarer Verbindung mit den Stromabnahme- und Stromzuführungsvorrichtungen. Diese vorgeschlagenen Maschinen bestehen aus einem Stator, der in der Ebene des Luftspaltes auf einen etwa ebenen Kranz eine Folge von permanenterregten Polschuhen trägt, deren Polung rings um den Kranz regelmäßig abwechselt, und aus einem Rotor, der eine ringförmige Wicklung trägt, deren Träger im wesentlichen die gleichen radialen Ab- messungen wie der Polschuhring aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Ausbildung des Stators und des Rotors dahingehend zu verbessern, daß der Wirkungsgrad und ganz allgemein die Wirksamkeit insbesondere bei Maschinen mit kleinen Leistungen und geringer Trägheit verbessert werden.
  • Die im Hauptpatent vorgeschlagene Statorausbildung enthielt ebenso viele Permanentmagneten, wie Pole in der Maschine zu bilden waren, wobei diese Magneten auf einem ringförmigen Magnetjoch verteilt waren und jeder Magnet in einem dem Luftspalt zugewandten Polschuh endete.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind bei einer Maschine nach dem Hauptpatent die Polschuhe aus zwei Platten ausgeschnitten, die Joche für die Pole eines zylindrischen, in Richtung seiner Umdrehungsachse magnetisierten Permanentmagneten bilden, der koaxial zur Achse, des Rotors der Maschine gelagert, ist, und im Rotor sind die Wickelköpfe auf einem dünnen isolierenden Kranz gebildet, der über den durch den Polschuhkranz des Stators definierten nutzbaren Luftspalt hinausragt.
  • Der im Hauptpatent vorgeschlagene Rotor besitzt eine Wicklung, die auf beide Seiten einer Trägerscheibe aufgedruckt ist, deren äußerer Abschnitt die Wickelköpfe trägt. Diejenigen Teile der Leiter, welche die Wickelköpfe bilden, sind offensichtlich für die Induktion des Motors nutzlos, jedoch tritt natürlich in mechanischer Hinsicht der hierzu nötige Trägerkranz für die Trägheit des Motors in Erscheinung.
  • Deswegen wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Verringerung der Trägheit des Rotors die starre Trägerscheibe so ausgebildet, daß sie nur bis zum äußeren Durchmesser des Luftspalts reicht, und die Wickelköpfe werden von einem dünnen Isoliermaterial getragen, das praktisch kein merkliches Gewicht besitzt. Die Leiter können ganz auf einer solchen dünnen Folie (oder auf zwei solchen Folien) gebildet werden, worauf die so gebildete Anordnung anschließend auf die Trägerscheibe aufgeklebt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäß ausgeführten Stators, F i g. 2 eine Vorderansicht des Stators, F i g. 3 eine seitliche Schnittansicht des Ankers und F i g. 4 eine Vorderansicht des Ankers.
  • In F i g. 1 und 2 ist bei 116 der ringförmige Permanentmagnet dargestellt, der in dem erfindungsgemäßen Stator verwendet wird. Dieser Magnet ist entlang seiner Umdrehungsachse so magnetisiert, daß er beispielsweise der dem Rotor (Teile 12, 121) zugewandten Luftspaltseite seinen Magnetpol N und der gegenüberliegenden Seite seinen Magnetpol S zukehrt. Auf dem Magnetpol S ist eine Scheibe 118 aufgesetzt, die als Joch dient und mit einem Flansch 119 versehen ist, der dazu dient, die Polteile 1172 in eine Ebene mit den Polteilen 1171 zu bringen. Letztere sind an einer Scheibe 120 angebracht, welche auf dem Magnetpol N des Magneten aufgesetzt ist. Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, greifen die Polschuhe N und S der Teile 120 und 119 regelmäßig mit ihren entsprechenden Ausschnitten ineinander, und ihre Ausbildung ist ferner vorzugsweise so getroffen, daß ihre Ränder etwa radial zu dem gedachten Kranz verlaufen, den sie einnehmen und der den nutzbaren Teil des Luftspalts der Maschine darstellt.
  • Aus F i g. 3 und 4 erkennt man, daß die Trägerscheibe 12 für die Wicklung des Rotors die gleichen radialen Abmessungen wie der Polschuhring 17 des Stators und die zur Rückführung des Magnetflusses auf der anderen Seite des Rotors oder Ankers dienende Jochplatte 18 aufweist. Der Durchmesser der Trägerscheibe 12 der Wicklung ist also genau auf den nutzbaren Durchmesser begrenzt. Dagegen werden die Wickelköpfe von einem dünnen dielektrischen Träger 112 getragen, der radial über diesen Luftspalt hinausragt, jedoch keine für die Gesamtträgheit des Rotors ins Gewicht fallende Trägheit besitzt. Als Beispiel ist in F i g. 4 angedeutet, daß die aus den Abschnitten 13, 14 und 15 gebildete Wicklung durch doppelseitiges Bedrucken einer dielektrischen Folie gebildet ist, die ganz allgemein aus einem an sich bekannten Kunststoff bestehen kann. Es kann angenommen werden, daß die Folie eine Dicke in der Größenordnung von 0,04 mm besitzt, was ausreichend ist, damit sie sich nach dem Aufbringen der doppelseitig aufgedruckten Wicklung, die im übrigen der. Ausführung des Hauptpatents entspricht, von selbst trägt. Bei der Drehung wird natürlich diese selbsttragende Wirkung für den äußeren Kranz, der die Leiter 14 der Wickelköpfe trägt, noch verbessert. Die vollständige Anordnung wird auf der einen Seite der Scheibe 12 mit irgendeinem thermoplastischen oder wärmehärtbaren Klebstoff aufgeklebt. Die Scheibe 12 besteht aus einem harten Material, das sich selbst trägt, beispielsweise einem harten Kunststoff oder Glas.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vielpolige rotierende elektrische Maschine gemäß Patent 1206 067 mit einem Stator, der in der Ebene des Luftspaltes auf einem etwa ebenen Kranz eine Folge von permanenterregten Polschuhen trägt, deren Polung rings um den Kranz regelmäßig abwechselt, und mit einem Rotor, der eine ringförmige Wicklung trägt, die im wesentlichen flach auf einem ringförmigen Träger gebildet ist, dessen radiale Abmessungen ün wesentlichen denjenigen des Polschuhringes entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe aus zwei Platten ausgeschnitten sind, die Joche für die Pole, eines zylindrischen, in Richtung seiner Umdrehungsachse magnetisierten Permanentmagneten bilden, der koaxial zur Achse des Rotors der Maschine gelagert ist, und daß im Rotor die Wickelköpfe auf einem dünnen isolierenden Kranz gebildet sind, der über den durch den Polschuhkranz des Stators definierten nutzbaren Luftspalt hinausragt.
  2. 2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe aus zwei Ab- schnitten dieser Platten ausgeschnitten sind, die in der gleichen Ebene so angeordnet sind, daß sie in dieser Ebene regelmäßig ineinandergreifen, wobei ihre parallelen Kanten etwa radial zu dem Kranz verlaufen. 3. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Wicklung auf einer dünnen isolierenden Folie gebildet ist und daß diese Anordnung auf einer starren Trägerscheibe befestigt ist, deren maximaler Durchmesser gleich dem maximalen Durchmesser des Polschuhkranzes ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852 263.
DES59564A 1958-03-28 1958-08-26 Rotierende elektrische Maschine Pending DE1231341B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1231341X 1958-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1231341B true DE1231341B (de) 1966-12-29

Family

ID=9677570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES59564A Pending DE1231341B (de) 1958-03-28 1958-08-26 Rotierende elektrische Maschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1480317A3 (de) * 2003-05-19 2007-08-29 Robert Bosch Gmbh Elektrische Maschine in Axialflussbauweise

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852263C (de) * 1950-05-25 1952-10-13 Aeg Elektrische Synchronmaschine mit Wechselpolen

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