DE1230650B

DE1230650B - Device for generating additional relative movements between the two grinding wheels of a gear grinding machine operating according to the Waelz method and the workpiece

Info

Publication number: DE1230650B
Application number: DEM39872A
Authority: DE
Inventors: Willi Graf
Original assignee: Maag Zahnrader und Maschinen AG
Current assignee: Maag Zahnrader und Maschinen AG
Priority date: 1957-12-06
Filing date: 1958-12-06
Publication date: 1966-12-15

Description

Einrichtung zur Erzeugung zusätzlicher Relativbewegungen zwischen den beiden Schleifscheiben einer nach dem Wälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschine und dem Werkstück Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung zusätzlicher Relativbewegungen zwischen den beiden Schleifscheiben und dem Werkstück in Richtung parallel zur Schleifscheibenachse bei einer nach dem Wälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschine mit zwei von einem Werkzeugsupport einzeln axial verschiebbar getragenen, jeweils die rechte bzw. die linke Zahnflanke bearbeitenden Schleifscheiben zwecks Erzeugung profilkorrigierter und längsballiger Zähne, bei der die zusätzliche Relativbewegung zwischen jeder Schleifscheibe und der zugehörigen Zahnflanke jeweils durch" Überlagerung der von einer Schablone für die Profilkorrektur und einer Schablone für die Längsballigkeit abgenommenen Bewegungen erhalten wird.Device for generating additional relative movements between the two grinding wheels of a gear grinding machine that works according to the generating process and the workpiece. The invention relates to a device for generating additional Relative movements between the two grinding wheels and the workpiece in the direction parallel to the grinding wheel axis in a gear grinding machine working according to the generating process with two axially displaceable individually carried by a tool support, each the right or the left tooth flank machining grinding wheels for the purpose of generation Profile-corrected and longitudinally crowned teeth, in which the additional relative movement between each grinding wheel and the associated tooth flank by "overlay" that of a template for profile correction and a template for longitudinal crowning recorded movements is obtained.

Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wirken die beiden Schablonen für Profil- und Längsballigkeit auf ein gemeinsames Glied, das eine der Wälzbewegung überlagerte Zusatzdrehung des Werkstücks bewirkt. Da es nicht möglich ist, das Werkstück so zu bewegen, daß zwei Zahnflanken gleichzeitig im Profil korrigiert und/oder längsballig geschliffen werden, können die linksseitigen und die rechtsseitigen Zahnflanken bei einer mit der bekannten Einrichtung ausgerüsteten Zahnradschleifmaschine nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander geschliffen werden.In a known device of this type, the two templates act for profile and longitudinal crowning on a common link, which is one of the rolling motion causes superimposed additional rotation of the workpiece. Since it is not possible to get the workpiece to move so that two tooth flanks are corrected in profile and / or longitudinally crowned at the same time can be ground, the left-hand and right-hand tooth flanks not in a gear grinding machine equipped with the known device at the same time, but only one after the other.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Zahnradschleifmaschine, die imstande ist, jeweils eine linksseitige und eine rechtsseitige Zahnflanke gleichzeitig zu korrigieren, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die beiden einer Zahnflanke zugeordneten Schablonen für Profil- und Längsballigkeit auf ein Steuerglied einwirken, das eine Zusatzbewegung der zugehörigen Schleifscheibe bewirkt. Die zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung ist gekennzeichnet durch zwei mittels je einer Schablone um eine vom Werkzeugsupport ortsfest getragene gemeinsame Achse schwenkbare Hebel, von denen der erste Hebel sich über die ihm zugeordnete Schablone an dem zweiten Hebel abstützt und mit der betreffenden Schleifscheibe zwecks ihrer axialen Verschiebung verbunden ist.The invention is based on the object for a gear grinding machine, which is able to produce a left-hand and a right-hand tooth flank at the same time to correct, to create a device of the type described at the beginning of the templates for profile and longitudinal crowning assigned to the two tooth flank act on a control member that causes an additional movement of the associated grinding wheel causes. The device proposed according to the invention to achieve this object is characterized by two by means of a template each around one from the tool support stationarily supported common axis pivotable lever, of which the first lever is supported on the template assigned to it on the second lever and with the concerned grinding wheel is connected for the purpose of their axial displacement.

Der Antrieb der beiden jeder Schleifscheibe zugeordneten Schablonen für die Profilkorrektur bzw. Längsballigkeit wird von der Abwälzbewegung bzw. von der in Zahnlängsrichtung verlaufenden Relativbewegung zwischen dem Werkstück und den Schleifscheiben abgeleitet. Der Antrieb für diejenige der beiden Schablonen, über die sich der erste Hebel an dem zweiten Hebel abstützt, wäre verhältnismäßig kompliziert, wenn die Schablone unmittelbar an einem der beiden Hebel angeordnet wäre. Es ist daher zweckmäßig, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorzusehen, daß auf dem ersten Hebel eine hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung angeordnet ist, deren Kolben mit dem zweiten Hebel verbunden ist und deren Druckraum mit dem Druckraum einer weiteren Kolben-Zylinder-Vorrichtung verbunden ist, deren Kolben von der dem ersten Hebel zugeordneten Schablone betätigt wird.The drive of the two templates assigned to each grinding wheel for the profile correction or longitudinal crowning, the rolling motion or the relative movement between the workpiece and in the longitudinal direction of the tooth derived from the grinding wheels. The drive for that of the two templates, via which the first lever is supported on the second lever would be proportionate complicated if the template is arranged directly on one of the two levers were. It is therefore expedient to provide, according to a further development of the invention, that a hydraulic piston-cylinder device is arranged on the first lever is, whose piston is connected to the second lever and whose pressure chamber with the Pressure chamber of a further piston-cylinder device is connected, the piston is operated by the template assigned to the first lever.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung wirkt das Ende der Kolbenstange des Kolbens auf dem ersten Hebel mit einem gegenüber der Zylinderachse unter einem spitzen Winkel angeordneten Führungslineal auf dem zweiten Hebel zusammen.According to a preferred embodiment of this development acts the end of the piston rod of the piston on the first lever with one opposite the Cylinder axis at an acute angle arranged guide ruler on the second Lever together.

Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine ortsfeste hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung, deren Kolben an einem gegenüber der Zylinderachse unter einem spitzen Winkel verlaufenden, vom zweiten Hebel getragenen Führungslineal angreift und deren Druckraum mit dem Druckraum einer Kolben-Zylinder-Vorrichtung verbunden ist, deren Kolben von der dem zweiten Hebel zugeordneten Schablone betätigt wird.Another expedient development of the invention is characterized by a stationary hydraulic piston-cylinder device, the piston of which is attached to a with respect to the cylinder axis at an acute angle, from the second lever engages carried guide ruler and its pressure chamber with the pressure chamber of a piston-cylinder device is connected, the piston of which is actuated by the template assigned to the second lever will.

Um die Größe der von .den Bewegungen der Schablonen hervorgerufenen Schwenkungen der beiden Hebel und damit die Stärke der Profil- und/oder Längsballigkeit auf einfache Weise einstellen zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das bzw. jedes Führungslineal im Winkel einstellbar und feststellbar ist.About the size of the movements caused by the stencils Pivoting of the two levers and thus the strength of the profile and / or lengthwise crowning being able to adjust in a simple manner is according to a further feature of the invention provided that the or each guide ruler is adjustable and lockable in angle is.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in einem Schnitt längs der Linie I-1 in F i g. 2 die an sich bekannte, übertrieben dargestellte Profilballigkeit als Abweichung von der theoretischen Profilform, F i. g. 2 in einer Ansicht eines Zahns von oben die an sich bekannte, übertrieben dargestellte Längsballigkeit, F i g. 2 a eine Skizze, die nur zur Erläuterung des Wirkungsprinzips der erfindungsgemäßen Einrichtung dienen soll, F i g. 3 eine Zahnradschleifmaschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht, wobei verschiedene Einzelheiten im Schnitt dargestellt sind, F i g. 4 einen Grundriß derselben Maschine, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 3, F i g. 6 eine Ansicht des Wälzmechanismus in Richtung des Pfeils VI in F i g. 3, F i g: -7 einen teilweise längs der Linie VII-VII in F i g. 3 geschnittenen Ausschnitt aus F i g. 5 und F i g. 8 eine Variante der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform.The invention is described below with reference to schematic drawings explained in more detail using an exemplary embodiment. It shows F i g. 1 in one cut along the line I-1 in FIG. 2 the known, exaggerated profile crowning as a deviation from the theoretical profile shape, F i. G. 2 in a view of a Zahns from above the known, exaggerated longitudinal crown, F i g. 2 a is a sketch that is only used to explain the principle of action of the inventive Facility is intended to serve, F i g. 3 shows a gear grinding machine with the inventive Device in side view, with various details shown in section are, F i g. 4 is a plan view of the same machine, FIG. 5 shows a section along the Line V-V in FIG. 3, fig. 6 is a view of the rolling mechanism in the direction of FIG Arrow VI in F i g. 3, F i g: -7 a partially along the line VII-VII in F i G. 3 cut section from FIG. 5 and FIG. 8 a variant of the in F i G. 7 illustrated embodiment.

Das Wesen der Balligkeit geht aus F i g. 1 und 2 hervor. Die Profilballigkeit (F i g. 1) wie auch die Längsballigkeit (F i g. 2) stellen eine gewollte Abweichung von der theoretisch richtigen Form der Zahnflanken dar, und bestehen im Zurücknehmen von gewissen Zonen der Zahnflanken: In F i g. 1, die einen Querschnitt des Zahnes zeigt, ist der Teilkreis mit d und der Kopfkreis mit dk bezeichnet. Das theoretisch richtige Evolventenprofil beginnt bei Punkt 2 und endet im Punkt 5. Die Rücknahme des Profils in einer Fußzone von Punkt 1 bis 3 und in einer Kopfzone von Punkt 4 bis 6 bezweckt das Erhalten eines Zahneintritts- und Zahnaustrittsspieles. Die in F i g. 2 dargestellte Draufsicht des Zahnes läßt erkennen, daß die mittlere Zone der Zahnbreite b zwischen den Linien 8 und 9 im mittleren Abschnitt des Profils zwischen den Punkten 3 und 4 in F i g. 1 der theoretisch richtigen Form der Zahnflanke entspricht. Die Zonen 7 und 8 und 9 und 10 treten zum Zahnende hin im Verhältnis zur theoretischen Zahnfoim allmählich zunehmend zurück. In der Praxis sind die mit den Linien 8 und 9 angedeuteten Abgrenzungen nicht genau festzustellen und verwischen sich.The essence of crowning can be seen in FIG. 1 and 2. The profile crowning (FIG. 1) as well as the longitudinal crowning (FIG. 2) represent a deliberate deviation from the theoretically correct shape of the tooth flanks and consist in the reduction of certain zones of the tooth flanks: In FIG. 1, which shows a cross section of the tooth, the pitch circle is denoted by d and the tip circle is denoted by dk. The theoretically correct involute profile starts at point 2 and ends in point 5. The purpose of reducing the profile in a foot zone from points 1 to 3 and in a head zone from points 4 to 6 is to maintain tooth entry and tooth exit clearance. The in F i g. The top view of the tooth shown in FIG. 2 shows that the middle zone of the tooth width b between the lines 8 and 9 in the middle section of the profile between the points 3 and 4 in FIG. 1 corresponds to the theoretically correct shape of the tooth flank. The zones 7 and 8 and 9 and 10 gradually recede towards the end of the tooth in relation to the theoretical tooth shape. In practice, the boundaries indicated by lines 8 and 9 cannot be precisely determined and are blurred.

In der Prinzipskizze der F i g. 2 a ist von einer nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschine nur ein Werkzeugsupport a angedeutet, in dem zwei Schleifscheiben b einzeln axial verschiebbar gelagert sind. Die Schleifscheiben b bearbeiten jeweils die rechte bzw. linke Zahnflanke eines Werkstücks c. Zur Erzeugung profilkorrigierter und längsballiger Zähne werden jeder Schleifscheibe b außer der Abwälzbewegung gegenüber dem Werkstück zusätzliche Relativbewegungen erteilt. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Erzeugung dieser zusätzlichen Relativbewegungen ist nur für die in F i g. 2 a linke Schleifscheibe b und nur schematisch dargestellt. Sie umfaßt zwei Hebel d und e, die beide um eine vom Werkzeugsupport a ortsfest getragene gemeinsame Achse f schwenkbar sind.In the schematic diagram of FIG. 2a is of a pass-off method working gear grinding machine only indicated a tool support a, in which two grinding wheels b are individually axially displaceable. The grinding wheels b process the right and left tooth flanks of a workpiece c. To the generation Profile-corrected and longitudinally crowned teeth are every grinding wheel b except the Generated rolling movement with respect to the workpiece additional relative movements. the Device according to the invention for generating these additional relative movements is only for those in FIG. 2 a left grinding wheel b and only shown schematically. It comprises two levers d and e, both of which are stationary around one of the tool support a supported common axis f are pivotable.

Der erste Hebel d ist über eine Lasche g und einen Winkelhebel h mit der Spindel der Schleifscheibe b zum Zweck ihrer axialen Verschiebung verbunden. Auf dem Hebel d ist eine Schablone i in Längsrichtung verschiebbar geführt; sie bestimmt die Profilballigkeit der Zähne und ist deshalb in nicht dargestellter Weise derart gesteuert, daß sie sich im Takt der Abwälzbewegungen des Werkstücks c gegenüber der Schleifscheibe b hin- und herbewegt. Der erste Hebel d stützt sich über die ihm zugeordnete Schablone i an dem zweiten Hebel e ab.The first lever d is connected via a bracket g and an angle lever h to the spindle of the grinding wheel b for the purpose of its axial displacement. On the lever d a template i is guided displaceably in the longitudinal direction; it determines the profile crowning of the teeth and is therefore controlled in a manner not shown in such a way that it moves back and forth in time with the rolling movements of the workpiece c with respect to the grinding wheel b. The first lever d is supported on the second lever e via the template i assigned to it.

Der zweite Hebel e stützt sich seinerseits an einer Schablone k ab, die in Längsrichtung des Hebels e auf dem Werkzeugsupport a verschiebbar ist. Die Schablone k bestimmt die Längsballigkeit der Zähne des Werkstücks c und ist deshalb in ebenfalls nicht dargestellter Weise derart gesteuert, daß sie sich im Takt der zur Werstücksachse parallelen Relativbewegungen zwischen dem Werkzeugsupport a und dem Werkstück c hin- und herbewegt.The second lever e is in turn supported on a template k, which can be moved in the longitudinal direction of the lever e on the tool support a. the Template k determines the longitudinal crowning of the teeth of workpiece c and is therefore controlled in such a way, also not shown, that it is in time with the relative movements parallel to the workpiece axis between the tool support a and the workpiece c moved back and forth.

Jede der Schablonen i und k bewirkt bei ihrer Längsbewegung, unabhängig von der Stellung der anderen Schablone eine Schwenkung des Hebels d und somit auch eine axiale Verschiebung der Schleifscheibe b. Wenn sich beide Schablonen! und k gleichzeitig bewegen, überlagern sich die von ihnen hervorgerufenen Schwenkungen des Hebels d und somit auch die Axialbewegungen der Schleifscheibe b.Each of the templates i and k causes a pivoting of the lever d and thus also an axial displacement of the grinding wheel b during its longitudinal movement, regardless of the position of the other template. If both stencils! and k move at the same time, the swings of the lever d caused by them are superimposed and thus also the axial movements of the grinding wheel b.

Bei der in F i g. 3 bis 7 und in einer Variante in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auf dem Bett 11 der Zahnradschleifmaschine ein Schlitten 11 längsverschiebbar, der den querverschiebbaren Wälzschlitten 13 trägt. Auf diesem Wälzschlitten 13 ist das zu schleifende Zahnrad 14, das auf der Welle 15 sitzt, gelagert. Die Welle 15 ist über eine Teilvorrichtung 16 und 17 mit den Wälzorganen verbunden, welche aus dem Rollzylinder 18 sowie um diesen geschlungenen und an ihm befestigten Stahlbändern 19 und 20 bestehen. Die anderen Enden der Stahlbänder 19 und 20 sind durch einen Bügel 21 gehalten, welcher auf dem Schlitten 12 sitzt. Wird der Wälzschlitten 13 quer auf dem Schlitten 12 bewegt, dann rollt der Zylinder 18 an den gespannt gehaltenen Rollbändern 19 und 20 ab und dreht die Welle 22, die über Teilhebel 17, Teilrad 16 und Aufspannwelle 15 mit dem Werkstück 14 verbunden ist und damit diesem die geforderte Abwälzbewegung gegenüber den beiden Schleifscheiben 23 und 24 gibt. Zur Erzeugung der Querbewegung des Wälzschlittens 13 dient ein Kurbelgetriebe 25, das durch eine Kurbelwelle 26 angetrieben, der Antrieb jedoch nicht näher dargestellt ist. Auf der Kurbelwelle 26 sitzen die beiden Schablonen 27 und 28, als Nockenscheiben ausgebildet, welche die Kolben 29 und 30 betätigen. Die entsprechenden Kolbenräume 31 und 32 sind über die beiden Druckleitungen 33 und 34 mit den Kolbenräumen 35 und 36 der Gehäuse 37 und 38, die auf dem Querbalken 39 sitzen, verbunden. Die beiden Druckleitungen 33 und 34 stellen den hydraulichen Weg als Verbindung des Kolbens 29 mit dem Kolben 85 bzw. des Kolbens 30 mit dem Kolben 84 dar. Der Antrieb des Schlittens 12 für das Schleifen der Zahnflanken längs der Zahnbreite ist vom Kolben 40 abgeleitet, der das Drucköl über einen nicht dargestellten hydraulischen Antrieb erhält und die Bewegung über die Kolbenstange 41 und den Träger 42 auf den Schlitten 12 leitet. Über die Organe 43 und 44 sind die beiden Schablonen 45 und 46, als Nokkenscheiben ausgebildet, synchron mit dem Schlitten 12 angetrieben. Diese Schablonen 45 und 46 wirken auf die Kolben 47 und 48, deren Druckräume 49 und 50 über die Druckleitungen 51 und 52 mit den Kolbenräumen 53 und 54 (F i g. 7) verbunden sind und die hydraulische Verbindung zwischen den beiden Kolben 47 und 83 bzw. 48 und 86 herstellen. Die Gehäuse 55 und 56, die die Kolbenräume 53 und 54 enthalten, sind schwenkbar auf den auf dem Querbalken 39 befestigten Achsen 57 und 58 gelagert. Die Gehäuse 55 und 56 sind mit je einem Hebelarm 59 und 60 ausgerüstet, die die Schleifscheiben 23 bzw. 24 in axialer Richtung über die Rollen 61 und 62 der Hebelarme 59 und 60, die Muffen 63 und 64 und damit die Schleifspindelträger 67 bzw. 68 verschieben. Die Schleifspindelträger 67 und 68 sind auf dem Querbalken 39 verschiebbar und zweckmäßigerweise durch eine zusätzliche Kraft, die nur in der einen Richtung auf die Schleifspindelträger wirkt, mittels der Feder 69 in der Verschieberichtung belastet. Die Spindeln 65 und 66 können auch so ausgeführt werden, wie in F i g. 7 dargestellt, indem an einer Verlängerung 71 und 72 diese Spindeln zur Handeinstellung der auf Rollen gelagerten Schleifspindelträger benutzt werden.In the case of the in FIG. 3 to 7 and in a variant in FIG. 8 shown Embodiment of the invention is on the bed 11 of the gear grinding machine Slide 11 which is longitudinally displaceable and carries the transversely displaceable roller slide 13. On this roller carriage 13 is the gear 14 to be ground, which is on the shaft 15 sits, stored. The shaft 15 is via a dividing device 16 and 17 with the Rolling elements connected, which from the rolling cylinder 18 and looped around this and steel strips 19 and 20 attached to it. The other ends of the steel straps 19 and 20 are held by a bracket 21 which sits on the carriage 12. If the rolling carriage 13 is moved transversely on the carriage 12, then the cylinder rolls 18 on the tensioned conveyor belts 19 and 20 and rotates the shaft 22, the Connected to workpiece 14 via partial lever 17, partial wheel 16 and clamping shaft 15 is and thus the required rolling movement with respect to the two grinding wheels 23 and 24 there. A crank mechanism is used to generate the transverse movement of the roller slide 13 25, which is driven by a crankshaft 26, but the drive is not shown in detail is. The two templates 27 and 28 sit on the crankshaft 26 as cam disks which actuate the pistons 29 and 30. The corresponding piston chambers 31 and 32 are connected to the piston chambers 35 via the two pressure lines 33 and 34 and 36 of the housings 37 and 38, which sit on the crossbar 39, connected. the both Pressure lines 33 and 34 provide the hydraulic path as a connection to the piston 29 with the piston 85 and the piston 30 with the piston 84. The drive of the The slide 12 for grinding the tooth flanks along the tooth width is from the piston 40 derived, which the pressure oil via a hydraulic drive, not shown receives and the movement via the piston rod 41 and the carrier 42 on the slide 12 heads. Over the organs 43 and 44 are the two templates 45 and 46, as cam disks formed, driven synchronously with the carriage 12. These templates 45 and 46 act on the pistons 47 and 48, their pressure chambers 49 and 50 via the pressure lines 51 and 52 are connected to the piston chambers 53 and 54 (FIG. 7) and the hydraulic Establish a connection between the two pistons 47 and 83 or 48 and 86. The housing 55 and 56, which contain the piston chambers 53 and 54, are pivotable on the the transverse beam 39 mounted axles 57 and 58. The housings 55 and 56 are each equipped with a lever arm 59 and 60, which the grinding wheels 23 and 24 in the axial direction via the rollers 61 and 62 of the lever arms 59 and 60, the sleeves 63 and 64 and thus the grinding spindle carrier 67 and 68, respectively. The grinding spindle carrier 67 and 68 are slidable on the crossbar 39 and expediently by a additional force that only acts on the grinding spindle carrier in one direction, loaded by means of the spring 69 in the direction of displacement. The spindles 65 and 66 can also be carried out as shown in FIG. 7 shown by attaching to an extension 71 and 72 these spindles for manual adjustment of the grinding spindle carriers mounted on rollers to be used.

Außer dem Gehäuse 55 auf der einen Seite und dem Gehäuse 56 auf der anderen Seite des Querbalkens 39 sind auch noch die Hebel 73 und 74 auf der Achse 57 bzw. 58 gelagert. Die Hebel 73 bzw. 74 besitzen je zwei winkelverstellbare Keile oder Führungslineale 75 und 77 bzw. 76 und 78, die durch Feststellmittel auf dem Hebel 73 bzw. 74 festgezogen werden. Dabei berührt die Keilfläche von 75 die mit dem Kolben 83 des Gehäuses 55 in Verbindung stehende Rolle 79. Ebenso berührt die Keilfläche von 77 die mit dem Kolben 85 des Gehäuses 37 in Verbindung stehende Rolle 81. In gleicher Weise sind auch die Keilflächen von 76 und 78 mit den Rollen 80 und 82 der Kolben 84 und 86, die in den Gehäusen 38 und 56 gleiten, in Verbindung. Die Kolben 83, 84, 85 und 86 werden durch die entsprechenden Kolbenfedern 87, 88, 89 und 90 gegen den Flüssigkeitsdruck der in den Kolbenräumen 35, 36, 53 und 54 vorhandenen Flüssigkeit gedrückt.In addition to the housing 55 on one side and the housing 56 on the other side of the crossbar 39, the levers 73 and 74 are also mounted on the shaft 57 and 58, respectively. The levers 73 and 74 each have two angularly adjustable wedges or guide rulers 75 and 77 or 76 and 78, which are tightened by locking means on the lever 73 and 74, respectively. The wedge surface of 75 touches the roller 79 that is connected to the piston 83 of the housing 55. The wedge surface of 77 also contacts the roller 81 that is connected to the piston 85 of the housing 37. The wedge surfaces of 76 and 78 with the rollers 80 and 82 of the pistons 84 and 86, which slide in the housings 38 and 56, in connection. The pistons 83, 84, 85 and 86 are pressed by the corresponding piston springs 87, 88, 89 and 90 against the liquid pressure of the liquid present in the piston chambers 35, 36, 53 and 54.

In den Gehäusen 37, 38, 55 und 56 sind je Ausdrehungen 95, 96, 97 und 98 vorhanden, die in je einer Extremstellung der Kolben 83, 84, 85 und 86 das durch die Druckleitungen 33, 34, 51, 52 zugeführte Öl durch die Leitungen 91, 92, 93 und 94 in das Ölreservoir zurückführen.In the housings 37, 38, 55 and 56 there are recesses 95, 96, 97 and 98 are present, each in one extreme position of the pistons 83, 84, 85 and 86 oil supplied through the pressure lines 33, 34, 51, 52 through the lines 91, 92, Return 93 and 94 to the oil reservoir.

Die Wirkungsweise der Maschine in bezug auf die Herstellung von Rädern mit Profil- und Längsballigkeit leitet sich aus der mit der Wälzbewegung des Schlittens 13 synchronen Bewegung der beiden Schablonen 27 und 28 für die Profilballigkeit und der mit der Längsbewegung des Schlittens 12 synchronen Bewegung der beiden Schablonen 45 und 46 für die Längsballigkeit ab. Die Schablonen 27 und 45 sind dabei zur Festlegung der Zurücknahme von einzelnen Zonen der rechten Zahnflanken bestimmt, während die Schablonen 28 und 46 zur Festlegung der Zurücknahme von einzelnen Zonen der linken Zahnflanken des zu schleifenden Zahnrades dienen.How the machine works in relation to the manufacture of wheels with profile and lengthwise crowning is derived from that with the rolling motion of the slide 13 synchronous movement of the two templates 27 and 28 for the profile crowning and the synchronous movement of the two templates with the longitudinal movement of the carriage 12 45 and 46 for the longitudinal crown. The templates 27 and 45 are to be determined the withdrawal of individual zones of the right tooth flanks determined, while the Templates 28 and 46 for defining the withdrawal of individual zones of the left Tooth flanks of the gear to be ground are used.

Durch die Verschiedenheit der Radialabstände der Schablonenkontur der Schablone 27 wird der Kolben 29 während der Wälzbewegung des Schlittens 13 bewegt und das von einer Pumpe in den Kolbenraum 31 in bekannter Weise geförderte Öl durch die Abwärtsbewegung des Kolbens durch die Leitung 33 (F i g. 3, 5 und 7) in den Kolbenraum 35 gefördert. Dadurch bewegt sich der Kolben 85 im Gehäuse 37 aufwärts und schwenkt den Hebel 73 über die Rolle 81 und den Keil bzw. das Lineal 77 um die Achse 57 im Uhrzeigersinn. Damit wird die Schleifscheibe 23 durch den Schleifspindelträger 67 und über die Gewindespindel 65, die Muffe 63, Rolle 61 und den Hebelarm 59 des Hebels 73 etwas nach links verschoben, wodurch mehr von der rechten Zahnflanke weggeschliffen wird, als dies der Wälzbewegung ohne die beschriebene Axialbewegung der Schleifscheibe entsprechen würde. Durch die Bemessung der Schablone entsprechend den Übersetzungsverhältnissen zwischen den Schablonenradiusabständen und der Axialbewegung der Schleifscheibe bei einer bestimmten Stellung der winkelverstellbaren Keile oder Lineale 75 und 77 bzw. 76 und 78 kann das Maß der Zurücknahme der Flanken gegenüber der theoretischen Lage bestimmt werden. Wird einer der Keile 75, 76, 77 oder 78 im Winkel verstellt, dann hat dies Einfluß auf das Übersetzungsverhältnis und kann somit die Größe der betreffenden Bewegung und damit die Balligkeit stufenlos eingestellt werden. Durch die Lage der Erhöhung an der Schablone in Umfangsrichtung in bezug auf die Wälzbewegung kann auch die Lage der zurückzunehmenden Zonen auf der Zahnflanke festgelegt werden.Due to the difference in the radial spacing of the template contour of the template 27, the piston 29 is moved during the rolling movement of the slide 13 and the oil conveyed by a pump into the piston chamber 31 in a known manner the downward movement of the piston through line 33 (Figs. 3, 5 and 7) into the Piston chamber 35 promoted. This causes the piston 85 to move upward in the housing 37 and pivots the lever 73 over the roller 81 and the wedge or ruler 77 around the Axis 57 clockwise. So that the grinding wheel 23 is through the grinding spindle carrier 67 and via the threaded spindle 65, the sleeve 63, roller 61 and the lever arm 59 of the Lever 73 shifted slightly to the left, thereby grinding away more of the right tooth flank than this is the rolling movement without the described axial movement of the grinding wheel would correspond. By dimensioning the template according to the transmission ratios between the template radius distances and the axial movement of the grinding wheel at a certain position of the angle adjustable wedges or rulers 75 and 77 or 76 and 78 can be the measure of the withdrawal of the flanks compared to the theoretical Location to be determined. If one of the wedges 75, 76, 77 or 78 is adjusted at an angle, then this has an influence on the transmission ratio and can therefore change the size of the relevant movement and thus the crowning can be adjusted continuously. By the position of the elevation on the template in the circumferential direction with respect to the rolling movement the position of the zones to be withdrawn can also be determined on the tooth flank.

Eine maximale Erhöhung 99 an einer Stelle der Schablone 27, die einer Wälzstellung der Schleifscheibe 23 in bezug auf den Zahn außerhalb des Kopfkreises dk bzw. außerhalb des Punktes 6 (F i g. 1) entspricht, bewirkt ein weiteres Verschieben der Schleifscheibe 23 wie auch des Kolbens 85 in eine Extremlage, die jedoch durch die Ausdrehung 97 begrenzt wird. Durch eine kleine Überdosierung der Ölmenge in dieser Extremstellung und eine entsprechende kleine Überhöhung des Punktes, 99 an der Schablone wird sichergestellt, daß auch bei gewissen Leckverlusten in den Leitungen doch immer genügend Öl zwischen den zusammenarbeitenden Kolben 29 und 85, verbunden mit einer einzigen Druckleitung 33, vorhanden ist und in der Extremstellung die Lage des Kolbens 85 bei jeder Wälzbewegung bzw. bei jedem Hub einmal in eine festgelegte Absolutlage kommt, d. h. geeicht wird.A maximum increase 99 at one point of the template 27, the one Rolling position of the grinding wheel 23 with respect to the tooth outside the tip circle dk or outside the point 6 (Fig. 1), causes a further shift the grinding wheel 23 as well as the piston 85 in an extreme position, which, however, by the recess 97 is limited. A small overdose of the amount of oil in this extreme position and a corresponding small exaggeration of the point 99 the template ensures that even with certain leakage losses in the lines but always enough oil between the cooperating pistons 29 and 85 connected with a single pressure line 33, is present and in the extreme position the Position of the piston 85 once in a fixed position for each rolling movement or for each stroke Absolute position comes, d. H. is calibrated.

In analoger Weise wie die teilweise Zurücknahme der rechten Zahnflanken wird die Zurücknahme von einzelnen Partien der linken Zahnflanken des zu schleifenden Zahnrades über die Schablone 28, Kolben 30, die Flüssigkeit im Kolbenraum 32, in der Leitung 34 und im Kolbenraum 36, Kolben 84, Rolle 80, Keil 76, Hebel 74, Achse 58, Hebelarm 60, Rolle 62, Muffe 64, Gewindespindel 66, Schleifscheibenträger 68 und Schleifscheibe 24 bewerkstelligt. Die Eichung geschieht hier über eine maximale Erhöhung 100 der Schablone 28, analog der Erhöhung 99 auf der Schablone 27. Unabhängig von der oben beschriebenen Zurücknahme von einzelnen Partien des Zahnprofils, wie z. B. Zahneintritts- und Austrittsspiel, wird durch die folgende Beschreibung die Zurücknahme von einzelnen Zonen der Zahnflanken in bezug auf die Zahnbreite zur Vermeidung des Kantentragens erklärt. Die erfindungsgemäße Anordnung schließt die meistens verwendete Kombination der beiden Balligkeitsarten nicht aus.In a similar way to the partial retraction of the right tooth flanks is the withdrawal of individual parts of the left tooth flanks of the tooth to be ground Gear over the template 28, piston 30, the liquid in the piston chamber 32, in the line 34 and in the piston chamber 36, piston 84, roller 80, wedge 76, lever 74, axle 58, lever arm 60, roller 62, sleeve 64, threaded spindle 66, grinding wheel carrier 68 and grinding wheel 24 accomplished. The calibration takes place here over a maximum Elevation 100 of template 28, analogous to elevation 99 on template 27. Independent from the above-described withdrawal of individual parts of the tooth profile, such as z. B. Tooth entry and exit clearance, the following description is the Withdrawal of individual zones of the tooth flanks in relation to the tooth width Avoidance of wearing edges explained. The inventive arrangement includes the the most commonly used combination of the two types of crowning is not sufficient.

Durch die Verschiedenheit der Radialabstände der j Schablonenkontur der Schablone 45 wird der Kolben 47 während der Längsbewegung des Schlittens 12 bewegt und das von einer Pumpe in den Kolbenraum 49 in bekannter Weise geförderte Öl durch die Abwärtsbewegung des Kolbens durch die Leitung 51 ; (F i g. 3, 4, 5 und 7) in den Kolbenraum 53 gefördert. Dadurch bewegt sich der Kolben 83 entgegen dem Druck der Feder 87 aufwärts. Durch die Bewegung des Kolbens 83 bewegt sich die Rolle 79 längs des Keiles 75, der auf dem Hebel 73 befestigt ist. Da aber der Hebel 73 sich mit dem Keil 77 auf der Rolle 81 abstützt, wird das Gehäuse 55 im Uhrzeigersinn um die Achse 57 verschwenkt, wodurch der Hebelarm 59 über die Rolle 61, die Muffe 63, die Gewindespindel 65 den Schleifspindelträger 67 und damit auch die Schleifscheibe 23 in axialer Richtung nach links schiebt. Dadurch wird in gewissen Zonen mehr von der rechten Zahnflanke weggeschliffen, als der bisherigen Stellung der Schleifscheibe entspricht. Das Maß dieses zusätzlichen Abschliffes wird durch die Radiusdifferenz der Schablone gegeben. Die Lage der Zonen in bezug -auf die Zahnbreite b mit zurückversetztem Profil richtet sich nach der Lage der Erhöhungen der Schablone in Umfangsrichtung und der jeweiligen Stellung der Schleifscheiben, bezogen auf das zu schleifende Zahnrad und dessen Lage zum Tisch 12.Due to the difference in the radial distances between the j template contour the template 45 becomes the piston 47 during the longitudinal movement of the slide 12 moved and the conveyed by a pump in the piston chamber 49 in a known manner Oil by the downward movement of the piston through line 51; (Fig. 3, 4, 5 and 7) conveyed into the piston chamber 53. As a result, the piston 83 moves in the opposite direction the pressure of the spring 87 upwards. The movement of the piston 83 moves the Roller 79 along the wedge 75 which is attached to the lever 73. But there the lever 73 is supported with the wedge 77 on the roller 81, the housing 55 is clockwise pivoted about the axis 57, whereby the lever arm 59 via the roller 61, the sleeve 63, the threaded spindle 65, the grinding spindle carrier 67 and thus also the grinding wheel 23 moves in the axial direction to the left. This means that there is more of in certain zones the right tooth flank ground away than the previous position of the grinding wheel is equivalent to. The extent of this additional cut is determined by the difference in radius given to the template. The position of the zones in relation to the tooth width b with set back The profile depends on the position of the elevations on the template in the circumferential direction and the respective position of the grinding wheels in relation to the one to be ground Gear and its position in relation to the table 12.

Eine maximale Erhöhung 101 auf der Schablone 45, an einer Stelle angebracht, die der Stellung der Schleifscheibe außerhalb der Zahnbreite b (F i g. 2) entspricht, bewirkt eine weitere Verschiebung der Schleifscheibe 23 nach links. Gleichzeitig wird aber auch der Kolben 83 so weit gehoben, daß das geförderte Drucköl aus dem Kolbenraum 53 in den Einstich 95 des Gehäuses 55 austreten und von hier aus in das Reservoir abfließen kann. Durch eine kleine Überdosierung der Ölmenge für diese begrenzte Extremstellung des Kolbens 83 werden allfällige Leckverluste bei jedem Hub des Schlittens 12 kompensiert und wird gleichzeitig bei jedem Hub die Lage des Kolbens 83 geeicht.A maximum elevation 101 on the template 45, placed in one place which corresponds to the position of the grinding wheel outside the face width b (Fig. 2), causes a further shift of the grinding wheel 23 to the left. Simultaneously but also the piston 83 is raised so far that the pumped pressure oil from the Piston chamber 53 emerge into the recess 95 of the housing 55 and from here into the Reservoir can drain. By a small overdose of the amount of oil for this limited extreme position of the piston 83 are any leakage losses in each Stroke of the carriage 12 is compensated and at the same time the position of the Piston 83 calibrated.

In analoger Weise wird die teilweise Zurücknahme der linken Zahnflanken über die Schablone 46, den Kolben 48, das Öl im Kolbenraum 50, der Leitung 52 und dem Kolbenraum 54, dem Kolben 86, die Rolle 82, den Keil 78, dem Gehäuse 56 über die Achse 58 auf den Hebelarm 60, die Rolle 62, Muffe 64, Gewindespindel 66, Schleifspindelträger 68 und durch die Axialbewegung der Schleifscheibe 24 erreicht. Die Eichung geschieht in diesem Fall durch die maximale Erhöhung 102 und die Lage des Einstiches 98.The partial retraction of the left tooth flanks is carried out in an analogous manner via the template 46, the piston 48, the oil in the piston chamber 50, the line 52 and the piston chamber 54, the piston 86, the roller 82, the wedge 78, the housing 56 over the axis 58 on the lever arm 60, the roller 62, sleeve 64, threaded spindle 66, grinding spindle carrier 68 and achieved by the axial movement of the grinding wheel 24. The calibration takes place in this case by the maximum elevation 102 and the position of the recess 98.

Eine andere Variante ist in der F i g. 8 dargestellt, wobei nur die Bearbeitung der linken Zahnflanken und die entsprechende Ausgestaltung der Mittel gezeigt ist an Stelle der Mittel in F i g. 7. Die Bearbeitung der rechten Zahnflanken erfolgt durch Elemente, die symmetrisch zu den dargestellten sind. Der untere Teil des Bettes 11 ist im übrigen identisch mit der Darstellung in den F i g. 3, 4, 5 und 6. Die Schablone 146, als Nockenscheibe ausgebildet, tritt in der Funktion an Stelle der in der F i g. 4 gezeigten Schablone 46, ist auf dem Querbalken 39 gelagert, und es steht deren Drehbewegung in Verbindung mit der Längsbewegung des Schlittens 12. Die Radienunterschiede auf dem Umfang der Schablone bewirken über die Rolle 200 eine Schwenkbewegung des Hebels 204 und der fest damit verbundenen Gleitführung 208. Der Hebel 204 wird durch Zug der Feder 202 gegen die Schablone 146 gezogen und ist auf dem Querbalken mittels des Lagerbockes 206 gelagert. In der Gleitführung 208 ist der Gleitstein 210 geführt und trägt die Rolle 212, wobei der Abstand der Rollenachse der Rolle 212 von der Schwenkachse des Hebels 204 durch nicht gezeigte Mittel in bekannter Weise einstellbar ist. Die Rolle 212 liegt auf einer zur Schwenkachse 158 des Hebels 174 annähernd radial verlaufenden Fläche 214 auf. Die Achse 158 ist auf dem Querbalken 39 befestigt und in der Funktion identisch mit der Achse 58 der F i g. 5 und 7. Auf dem Hebel 174 ist ein schwenkbarer Keil 176 befestigt, wobei über die Stellschraube 214 die Schwenkbarkeit eingestellt werden kann und der Wert der Schwenkung auf der Skala 218, als Größe der Profilballigkeit, abgelesen wird. An der Keilfläche des Keiles bzw. des Führungslineals 176 liegt die Rolle 180 an, welche mit dem Kolben 184 verbunden ist, der im Kolbengehäuse 138 durch die Feder 188 nach oben gedrückt wird, entgegen dem im Kolbenraum 136 herrschenden Flüssigkeitsdruck. Der Kolbenraum 136 ist über die Druckleitung 134 als hydraulische Verbindung mit dem Kolbenraum 32 des Kolbens 30 verbunden und steht damit in direkter Beziehung mit der Schablone 28, die sich synchron mit der hin- und hergehenden Wälzbewegung dreht und die Zurücknahme des Profils der linken Zahnflanken bewirkt. Die Ringnut 196, als Einstich in der Bohrung des Gehäuses 138 ausgeführt, ist mit dem Ablauf 192 für das Öl, d. h. mit dem Ölreservoir, verbunden. Das Gehäuse 138 ist schwenkbar auf der Achse 158 gelagert und trägt auch den Hebelarm 160. Dieser ist über die Stange 220, dem ebenfalls schwenkbar auf dem Querbalken 39 gelagerten Winkelhebel 222 und der Rolle 162 mit der Muffe 164 über den Schleifspindelträger 168 mit der axial beweglichen Schleifscheibe 24 verbunden, die die linken Zahnflanken des zu schleifenden Zahnrades bearbeitet.Another variant is shown in FIG. 8, only the machining of the left tooth flanks and the corresponding configuration of the means is shown instead of the means in FIG. 7. The right tooth flanks are machined using elements that are symmetrical to those shown. The lower part of the bed 11 is otherwise identical to the illustration in FIGS. 3, 4, 5 and 6. The template 146, designed as a cam disk, takes the place of the function shown in FIG. The template 46 shown in Fig. 4 is mounted on the transverse beam 39, and its rotational movement is connected to the longitudinal movement of the carriage 12. The differences in radii on the circumference of the template cause the lever 204 and the sliding guide 208, which is permanently connected to it, to pivot via the roller 200 The lever 204 is pulled against the template 146 by the tension of the spring 202 and is mounted on the transverse beam by means of the bearing block 206. The sliding block 210 is guided in the sliding guide 208 and carries the roller 212, the distance between the roller axis of the roller 212 and the pivot axis of the lever 204 being adjustable in a known manner by means not shown. The roller 212 rests on a surface 214 that runs approximately radially to the pivot axis 158 of the lever 174. The axis 158 is fastened to the crossbeam 39 and is identical in function to the axis 58 of FIG. 5 and 7. A swiveling wedge 176 is attached to the lever 174, whereby the swiveling ability can be adjusted via the adjusting screw 214 and the value of the swiveling is read off on the scale 218 as the size of the profile crowning. The roller 180, which is connected to the piston 184, which is pressed upward in the piston housing 138 by the spring 188, against the fluid pressure prevailing in the piston chamber 136, rests on the wedge surface of the wedge or the guide ruler 176. The piston chamber 136 is hydraulically connected to the piston chamber 32 of the piston 30 via the pressure line 134 and is therefore directly related to the template 28, which rotates synchronously with the reciprocating rolling movement and causes the profile of the left tooth flanks to be reduced . The annular groove 196, designed as a recess in the bore of the housing 138 , is connected to the drain 192 for the oil, that is to say to the oil reservoir. The housing 138 is pivotably mounted on the axis 158 and also carries the lever arm 160. This is via the rod 220, the angle lever 222, which is also pivotably mounted on the crossbeam 39, and the roller 162 with the sleeve 164 via the grinding spindle carrier 168 with the axially movable Grinding wheel 24 connected, which processes the left tooth flanks of the gear to be ground.

Die Funktion dieser Variante nach F i g. 8 wird aus der genannten synchronen Drehbewegung der Schablone 146 mit der Längsbewegung des Schlittens 12 abgeleitet. Das Maß der Radienunterschiede längs des Umfanges der Schablone 146 ergibt die Größe der Schwenkbewegung des Hebels 204, wobei die auf den Hebel 174 übertragene Schwenkbewegung vom eingestellten Abstand des Schwenkzentrums des Hebels 204 und des Zentrums der Rolle 212 abhängig ist und die Größe der Längsballigkeit mit der Radialeinstellung der Rolle 212 stufenlos reguliert werden kann. Der Hebel 174 stützt sich über den winkelverstellbaren Keil bzw. das Lineal 176 und die Rolle 180 auf das Gehäuse 138 ab und überträgt damit die Schwenkbewegung über den Hebelarm 160, die Stange 220, den Winkelhebel 222 und die Rolle 162 auf die Muffe 164. Durch die Winkelverstellung des Keiles 176 wird die Größe der Profilballigkeit stufenlos beeinflußt. Die genannte Schwenkbewegung des Winkelhebels 222 steht über den Schleifspindelträger 168 in direkter Verbindung mit der axialen Lage der Schleifscheibe 24. Eine Auslenkung der Rolle 200 durch die Schablone 146 entspricht damit einer Abweichung von der linken theoretischen Flanke. Bei Nichtbewegung der Schleifspindel in axialer Richtung bildet diese Flanke beim gezeigten Aufbau der Maschine und bei der Abwicklung in eine Ebene eine Gerade.The function of this variant according to FIG. 8 becomes from the said synchronous rotary movement of the template 146 with the longitudinal movement of the carriage 12 derived. The extent of the difference in radii along the circumference of the template 146 gives the magnitude of the pivoting movement of the lever 204, the amount on the lever 174 Transferred swivel movement from the set distance of the swivel center of the lever 204 and the center of the roller 212 is dependent and the size of the longitudinal crowning can be continuously regulated with the radial adjustment of the roller 212. The lever 174 is supported by the angle-adjustable wedge or ruler 176 and the roller 180 on the housing 138 and thus transmits the pivoting movement via the lever arm 160, rod 220, bell crank 222 and roller 162 onto sleeve 164. Through the angular adjustment of the wedge 176 is the size of the profile crowning stepless influenced. The mentioned pivoting movement of the angle lever 222 is above the grinding spindle carrier 168 in direct connection with the axial position of the grinding wheel 24. A deflection the roller 200 through the template 146 thus corresponds to a deviation from that left theoretical flank. If the grinding spindle does not move in the axial direction forms this flank in the construction of the machine shown and in processing in a plane a straight line.

Wird entsprechend der Auslenkung des Kolbens 30 durch die Drehung der Schablone 28 in Abhängigkeit der Wälzbewegung des Schlittens 13 über die Druckleitung 34 und der damit verbundenen Druckleitung 134 der Kolben 184 und damit auch die Rolle 180 bewegt, dann wird diese Bewegung durch die Abstützung der Rolle 180 auf der Keilfläche des Keiles 176 in eine Schwenkbewegung des Gehäuses 138 umgewandelt, wodurch über den Hebelarm 160, die Stange 220, den Winkelhebel 222 und die Rolle 162 die Muffe 164 axial verschoben wird. Dadurch wird auch die Schleifscheibe 24 axial bewegt und das linke Profil gegenüber der theoretischen Evolventenform geändert, da bei axial unbeweglicher Schleifscheibe das Profil durch die Mechanik des Wälzmechanismus evolventenförmig erzeugt wird.Is corresponding to the deflection of the piston 30 by the rotation the template 28 as a function of the rolling movement of the carriage 13 over the pressure line 34 and the associated pressure line 134 of the piston 184 and thus also the Roller 180 is moved, then this movement is based on the support of the roller 180 the wedge surface of the wedge 176 is converted into a pivoting movement of the housing 138, whereby via the lever arm 160, the rod 220, the bell crank 222 and the roller 162 the sleeve 164 is displaced axially. As a result, the grinding wheel 24 moved axially and changed the left profile compared to the theoretical involute shape, because when the grinding wheel is axially immovable, the profile is created by the mechanics of the rolling mechanism is generated involute.

Durch die beschriebene Anordnung der beiden Varianten nach den F i g. 7 und 8 und besonders durch die wechselweise Abstützung der von den Schablonen beeinflußten Rollen auf der Keilfläche des schwenkbaren Lineals (nach F i g. 8) und auf den Linealflächen der schwenkbaren Lineale (nach F i g. 7), ist nicht nur eine gemeinsame Vorrichtung zur Betätigung der Auslenkungen für eine Zurücknahme von Zahnprofil und Zahnflanke, d. h. für die Erzeugung der Profil- -und Längsballigkeit der von der Wälz- und Längsbewegung abhängigen Zusatzbewegungen der Schleifscheibe geschaffen, sondern es können diese aus der Wälz- und Längsbewegung abhängigen Bewegungen beliebig miteinander und unabhängig voneinander kombiniert werden. Dadurch ist es möglich, ein derart korrigiertes Profil auch über die Zahnbreite als Ganzes zurückzuversetzen. .The described arrangement of the two variants according to the F i G. 7 and 8 and especially through the alternating support of the templates influenced roles on the wedge surface of the swiveling ruler (according to Fig. 8) and on the ruler surfaces of the swiveling rulers (according to FIG. 7) is not only a common device for actuating the deflections for a withdrawal of tooth profile and tooth flank, d. H. for creating the profile and longitudinal crowning the additional movements of the grinding wheel dependent on the rolling and longitudinal movement created, but it can these from the rolling and longitudinal motion dependent movements can be combined with each other and independently of each other. This is how it is It is possible to set a profile corrected in this way back across the face width as a whole. .

Als gemeinsame Vorrichtung nach Ausführung laut F i g. 7, auf die die Schablonen 27 und 45 für die Profil- und Längsballigkeit wirkt, gilt für die rechte Zahnflanke: der Hebe173 mit den beiden winkelverstellbaren Linealen 75 und 77, die beiden Rollen 79 und 81 mit den zugehörigen Kolben 83, 85 und samt den Federn 87, 89 und den Gehäusen 37 und 55, der Hebelarm 59 und die Achse 57. Für die linke Zahnflanke gilt als gemeinsame Vorrichtung: der Hebel 74 mit den beiden winkelverstellbaren Linealen 76 und 78, die beiden Rollen 80 und 82 mit den zugehörigen Kolben 84, 86 und samt den Federn 88, 90 und den Gehäusen 38 und 56, der Hebelarm 60 und die Achse 58.As a common device according to the embodiment according to FIG. 7, to the the templates 27 and 45 acts for the profile and longitudinal crowning, applies to the Right tooth flank: the Hebe173 with the two angle adjustable rulers 75 and 77, the two rollers 79 and 81 with the associated pistons 83, 85 and including the springs 87, 89 and the housings 37 and 55, the lever arm 59 and the axle 57. For the left Tooth flank is considered a common device: the lever 74 with the two angularly adjustable Rulers 76 and 78, the two rollers 80 and 82 with the associated pistons 84, 86 and including the springs 88, 90 and the housings 38 and 56, the lever arm 60 and the axle 58.

Das Hebelsystem der gemeinsamen Vorrichtung besteht aus dem Hebel 73 und dem mit dem Gehäuse 55 verbundenen Hebelarm 59. Die von der Schablone 27 für die Profilballigkeit abgeleitete Bewegung wirkt über die Rolle 81 auf das Lineal 77 des Hebels 73 und stützt sich über das Lineal 75 auf ein Element, nämlich die Rolle 79, der Einrichtung zur Übertragung der Bewegung für die Längsballigkeit, ab.The lever system of the common device consists of the lever 73 and the lever arm 59 connected to the housing 55. The movement derived from the template 27 for the profile crowning acts via the roller 81 on the ruler 77 of the lever 73 and is supported by the ruler 75 an element, namely the roller 79, the device for transmitting the movement for the longitudinal crowning.

Als gemeinsame Vorrichtung nach Ausführung laut F i g. 8, auf die die Schablonen 28 und 146 für die Profil- und Längsballigkeit der einen Zahnflanke wirkt, gilt: der Hebel 204 mit Gleitführung 208 und Rolle 212, Hebel 174 mit Lineal 176, Rolle 180 mit Kolben 184 und Feder 188, Gehäuse 138 mit Hebelarm 160, Bolzen 158.As a common device according to the embodiment according to FIG. 8, to the the templates 28 and 146 for the profile and longitudinal crowning of one tooth flank acts, the following applies: the lever 204 with sliding guide 208 and roller 212, lever 174 with ruler 176, roller 180 with piston 184 and spring 188, housing 138 with lever arm 160, bolt 158.

Das Hebelsystem der gemeinsamen Vorrichtung besteht in diesem Fall aus dem Hebel 174 und dem mit dem Gehäuse 138 verbundenen Hebelarm 160. Die von der Schablone 28 für die Profilballigkeit abgeleitete Bewegung wirkt über die Rolle 180 auf das Führungslineal 176 und über den Hebel 174 und dessen Fläche 214 auf ein Element, nämlich die Rolle 212, der Einrichtung zur Übertragung der Bewegung für die Längsballigkeit.The lever system of the common device consists in this case of the lever 174 and the lever arm 160 connected to the housing 138. The movement derived from the template 28 for the profile crowning acts via the roller 180 on the guide ruler 176 and via the lever 174 and its surface 214 to an element, namely the roller 212, the device for transmitting the movement for the longitudinal crowning.

Claims

Claims: 1. Device for generating additional relative movements between the two grinding wheels and the tooth flanks in the direction parallel to the grinding wheel axis in a gear grinding machine working according to the generating method with two grinding wheels individually axially displaceable by a tool support, each machining the right and left tooth flank for the purpose of generation Profile-corrected and longitudinally crowned teeth, in which the additional relative movement between each grinding wheel and the associated tooth flank is obtained by superimposing the movements recorded by a template for profile correction and a template for longitudinal crowning, characterized by two using one template each (45, 46 or 27, 28; 146) about a common axis (57, 58, 158) pivotable about a common axis (57, 58, 158) pivotable about a common axis (57, 58, 158) of which the first lever (59, 60, 160) is separated via the template assigned to it e (45, 46, 28) is supported on the second lever (73, 74, 174) and is connected to the relevant grinding wheel (23, 24) for the purpose of its axial displacement.

2. Establishment according to claim 1, characterized by a hydraulic piston-cylinder device (55, 56, 138) on the first lever (59, 60, 160) with their pistons (83, 86, 184) the second lever (73, 74, 174) is connected and its pressure chamber (53, 54, 136) connected to the pressure chamber (49, 50, 32) of a further piston-cylinder device whose piston (47, 48, 30) is removed from the template (45, 46, 28) is operated.

3. Device according to claim 2, characterized by a on the second lever (73, 74, 174) at an acute angle with respect to the cylinder axis arranged guide ruler (75, 78, 176) on which the end (79, 82, 180) of the piston rod of the piston (83, 86, 184) engages on the first lever (59, 60, 160).

4. Establishment according to one of claims 1 to 3, characterized by one of the tool support (39) carried stationary hydraulic piston-cylinder device (37, 38 in F i G. 7), the pistons (85, 84) of which point at one opposite the cylinder axis under one Angled guide ruler (77, 76) carried by the second lever (73, 74) attacks and their pressure chamber (35, 36) with the pressure chamber (31, 32) a piston-cylinder device, the piston (29, 30) of which is separated from that of the second lever associated template (27, 28) is actuated.

5. Set up after Claim 3 or 4, characterized in that the or each guide rule (75, 76, 77, 78, 176) is adjustable in angle and lockable. Considered Publications: German Patent No. 929 288; German interpretative document number 1066 073.