DE1229851B - Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs

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DE1229851B
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signals
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DES67275A
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John Anthony David Gorham
Reginald Charles Frank Legg
Bishops Cleeve
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S Smith and Sons Ltd
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S Smith and Sons Ltd
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/04Control of altitude or depth
    • G05D1/06Rate of change of altitude or depth
    • G05D1/0607Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
    • G05D1/0615Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind
    • G05D1/063Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind by acting on the motors

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Description

  • Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals, das der Abweichung der Fluggeschwindigkeit von einem vorbestimmten Wert entspricht.
  • Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit eines Luftfahrzeugs nicht nur von der Vorschubkraft, die auf das Luftfahrzeug ausgeübt wird, sondern auch von dessen Längsneigung abhängt.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die auf das Luftfahrzeug ausgeübte Vorschubkraft durch Ändern der Drosseleinstellung entsprechend jeder Abweichung der Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeugs von einem vorgegebenen Wert zu regeln. Für eine genauere Regelung der Fluggeschwindigkeit ist die Verwendung dieser Regeleinrichtung, die entsprechend einer Abweichung der Fluggeschwindigkeit von einem vorgegebenen Wert arbeitet, nicht immer zufriedenstellend. Soll beispielsweise die Fluggeschwindigkeit durch Einstellen der Drossel beim Gleitflug vox dem Landen genau geregelt werden, so können Wirbelbildungen den Längsneigungswinkel des Luftfahrzeugs und daher der Fluggeschwindigkeit verändern, so daß das selbsttätige Drosselregelsystem gezwungen wird, unzulässig starke und häufige Einstellungen der Drosseln auszuführen, was einen stoßweisen Betrieb zur Folge hat.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zu schaffen, womit die bisherigen Nachteile bei der Regelung der Vorschubkraft vermieden werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Kreiselanordnung erreicht, die ein von der Änderungsgeschwindigkeit des Längsneigungswinkels abhängiges zweites Signal erzeugt, sowie durch eine Vorrichtung, die in Abhängigkeit von der Summe des ersten und zweiten Signals die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs durch Änderung des Schubs regelt.
  • Weiterhin sieht die Einrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines weiteren Signals vor, das dem zeitbezogenen Integral des ersten Signals proportional ist, wobei das weitere Signal der den Schub ändernden Vorrichtung zugeleitet wird, die den Schub in Abhängigkeit von der Summe des ersten, zweiten und weiteren Signals ändert.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung eines weiteren Signals erzeugt ein dem zeitbezogenen Integral der Summe des ersten und zweiten Signals proportionales Signal, das der den Schub ändernden Vorrichtung zugeleitet wird, wobei der Schub in Abhängigkeit von der Summe des ersten, zweiten und weiteren Signals verändert wird. Die das erste Signal erzeugende Vorrichtung ist zweifach vorhanden, wobei das von jeder der beiden Vorrichtungen erzeugte erste Signal einer oder mehreren schubverändernden Vorrichtungen zugeleitet wird. Die zur Erzeugung des weiteren Signals vorgesehene Vorrichtung weist zwei Integratoren auf, denen beiden das erste Signal zugeführt wird. Außerdem sind Vorrichtungen zum Addieren der Ausgänge der beiden Integratoren und zum übermitteln eines der Summe dieser beiden Ausgänge entsprechenden Signals an alle schubverändemden Vorrichtungen vorgesehen.
  • Auch die zweite Signalerzeugungsvorrichtung kann zweifach angeordnet werden, wobei das von jeder der beiden Vorrichtungen erzeugte zweite Signal einer oder mehreren schubverändernden Vorrichtungen zugeführt wird.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung des weiteren Signals weist einen Integrator auf, in den die von den ersten und zweiten Signalerzeugem erzeugten Signale eingespeist werden, wobei das resultierende Ausgangssignal des Integrators allen schubverändernden VoTrichtungen zugeführt wird. Ein Ausführungsbeispiel der Regeleinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Gerätes für ein Flugzeug mit vier Triebwerken, F i g. 2 ein Schaltbild des genannten Filters, F i g. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Gerätes für ein Flugzeug mit zwei Triebwerken.
  • In Fig. 1 und 3 zeigen dünne Verbindungslinien zwischen den Blöcken den Weg von Informationen durch elektrische Signale an, während dicke, abwechselnd aus schwarzen und weißen Rechtecken bestehende Linien mechanische Verbindungen darstellen. Es sind auch manche Elemente des beschriebenen -Gerätes doppelt vorhanden, und Elemente, deren Bezugszeichen aus einer Zahl und einem Buchstaben besteht, sind die gleichen wie jene, die nur eine Zahl allein als Bezugszeichen haben.
  • Die Druckleitungen 1 und 2 (F i g. 1), die mit einer üblichen Drucksonde 43 verbunden sind, geben den Stau- und statischen Druck an eine Rechenvorrichtung 42, die ein elektrisches Signal bildet, da5 die Abweichung der Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs von einem gegebenen Wert darstellt. Dieses Signal erscheint auf der Ausgangsleitung 3, und der Wert kann mit Hilfe eines Knopfes 16 eingestellt werden, der bei Bedarf mit der Rechenvorrichtung 42 durch die Kupplung 17 gekoppelt werden kann. Ein üblicher mechanischer Zähler 18, der von einer Welle der Rechenvorrichtung 42 angetrieben wird, zeigt die Größe des Wertes an. Ein zweites Signal, das die Abweichung der Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs von dem gegebenen Wert darstellt, erscheint an der Ausgangsleitung 3 a. Dieses Signal wird getrennt in der Rechenvorrichtung 42 durch eine gleiche Vorrichtung erzeugt, so daß die an den beiden Ausgangsleitungen 3 und 3 a auftretenden Signale dem Betrag nach gleich sind. Wenn beispielsweise die Leitungen 1 und 2 an eine übliche Druckdose angeschlossen sind, so können getrennte elektrische Abnahmeeinrichtungen vorgesehen werden, die je mit einem getrennten Rechejikreis verbunden sind, um das Signal für die entsprechende Leitung 3 bzw. 3 a zu bilden. Die Ausgangsleitung 3 ist mit einem Eingang einer Signaladdiervorrichtung 4 verbunden und außerdem mit einem festen Kontakt 9 eines Umschalters 10 mit zwei Stellungen. Die Anschlüsse an die Leitung 3 a sind ähnlich und werden später näher beschrieben.
  • Ein durch Federkraft gefesselter Kreisel 14 erzeugt ,ein elektrisches Signal, das die Nickgeschwindigkeit angibt und einem Filter,15 zugeleitet wird. Der Ausgang dieses Filters 15 wird über eine, Leiumg 41 zu dem zweiten Eingang der Signaladdiervorrichtung 4 geleitet. Der Ausgang der Addiervorrichtung 4, der die algQbraiselie Summe der Signale darstellt, die der Vorrichtung von den Leitungen 3 und 41 zugeführt worden sind, wird auf einen festen Kontakt 5 eines weiteren Umschalters 6 geleitet, der mit dem Schalter 10 verbunden ist und in der Zeichnung durch die gestrichelte Linie 11 dargestellt ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 6 ist über eine Wicklung einer Vergleichsvorrichtung 7 mit den Eingängen gleicher Servoverstärker 8 und 8 a verbunden, die einen Teil eines getrennten Servosteuersystems für die Drosseln von zwei von den vier Flugzeugtriebwerken bilden.
  • Der bewegliche Kontakt des Schalters 10 ist mit dem Eingang eines üblichen eIßktromechanischen Integrators 12 verbunden, der so eingerichtet ist, daß er eine Ausgangswelle 13 um- einen Winkel dreht, der proportional dem Zeitintegral eines jeden elektrischen Signals ist, das seinem Eingang zugeführt worden ist. Die Welle 13 ist mit einem Eingang einer mechanischen Addier- und Subtr?ihiervQrric-htung 19 verbunden.
  • Die zweite Ausgangsleitung 3 a der Rechenvorrichtung 42 ist mit dem gleichen Gerät verbunden, mit dem die Ausgangsleitung 3 verbunden ist. Ein zweiter Kreisel 14 a ist vorgesehen, um eine zweite unabhängige Signalquelle zu schaffen, die die Nickgeschwindigkeit des Flugzeugs wiedergibt. Der Ausgang der Signaladdiervorrichtung 4 a wird durch den Schalter 6 a und die andere Wicklung der Vergleichsvorrichtung 7 den Eingängen deir Servoverstärker 8 b und 8 c zugeführt, die einen Teil eines getrennten Servosteuersystems für die Drosselklappen der anderen beiden Triebwerke des Flugzeugs bilden. Außer-. dem ist die Ausgangswelle 0 a des Integrators 12 mit dem zweiten Eingang der Addier- und Subtrahiervorrichtung 19 verbunden. Die Vorrichtung 19 arbeitet in bekannter Weise und setzt die mechanischen Si- gnale zusammen, die ihren beiden Eingängen zugeführt werden, für die Drehung einer Differenzaus# gangswelle 20 entsprechend der Differenz der Signale, die ihren Eingängen zugeführt werden und einer Summ-exiausgangswelle 21 entsprechend der Summe. Sie kann beispielsweise zwei Differentialgetriebe aufweisen, die beide so gekoppelt sind, daß sie von den beiden gleichen Eingangswellen angetrieben we -zden, wobei der relative Drehsinn der Antriebe auf die beiden Getriebe verschieden wirkt, so daß die Aus" gangswellen der beiden Getriebe entsprechend der Summe bzw. der Differenz der Eingänge gedreht werden.
  • Die Summenausgangswelle 21 der Vorrichtung 19 treibt vier gleiche elektrische Stellungsgeber 22, 22a, 22b und 22c an. Das elektrische Signal, das im Stellungsgeber 22 erzeugt wird, wird einem zweiten Eingang des Servoverst4rkers 8 zugeleitet, und die durch die anderen Stellungsgeber 22 a bis 22 c gebildeten Signale werden den zweiten Eingängen der entspre" chonden Servoverstärker 8 a bis 8 c zugeleitet. Die Signale, die durch die Geber 22 bis 22c entstehen, sind dem Betrag nach gleich dem Integral in bezug auf die Zeit der Abweichung der Flugzeuggeschwindig# keit von dem gegebenen Wert.
  • Die, Differenzausgangswelle 20 der Vorrichtung 19 ist mit einem Signalgenerator 29 gekoppelt, der ein elektrisches Signal entsprechend der Differenz zwi# scheu den Ausgängen der Signalsummiervorrichtungen 4 und 4 a bildet. Die von der Vorfichtung 7 und dem Generator 29 gebildeten Signale werden verdoppelt und werden getrennten Eingängen einer An, zeige- und Stenerelnheit30 zugeleitet, die Verdopplungskreise, und "mechanismen aufweist, die eine Warnungsanzeige ergeben, wenn die Signale, die von der Vorrichtung 7 und 29 gebildet werden, einen bestimmten Wert übersteigen, d, h. wenn ein Fehler auftritt, der einen zu großen Unterschied zwischen den Si-,nalen (Y in den beiden Hälften des Systems -verursacht.
  • Die $eryosteurrsysteme , für die Drosseln der vier Triebwerke sind gleich, und nur dasjenige, welches mit dem S-,rvoveYstärki#-,r$ gekoppelt ist, wird hier beschrieben. Der Ausgang des Verstärkers 8 wird an im einen üblichen Sßrvomotor 23 geleitet, der einen Tachometergerierator 24 und ein Getriebe 25 antreibt (das ein Untersetzungsverhältnis von N zu 1 hat). Die Ausgangswelle des Getriebes 25 treibt einen Stellungsgeber 26 sowie die elektrisch gesteuerte Kupplung 27 a, die mit dem Drosselstellhebel 28 des betreffenden Triebwerkes gekoppelt ist. Ein elektrisches Signal, das das Ausmaß der Drehung der Ausgangswelle des Motors 23 darstellt, wird zu einem Eingang des Verstärkers 8 von dem Generator 24 zurückgeleitet, wie auch ein Signal, das die Stellung des Drosselstellhebels 28 von dem Stellungsgeber 26 d arstellt, und bilden somit ein StellungsrückmeldesIgnal.
  • Den beiden Servosystemen wird also ein Führungssignal zugeleitet, das eine Kombination von drei Signalen ist, die die Abweichung der Fluggeschwindigkeit von einem gegebenen Wert, die Funktion der Flugzeuglängsneigung und das Zeitintegral der Ab- weichung der Fluggeschwindigkeit von dem gegebenen Wert darstellen. Die Drosselstellhebel 28 und 28a betätigen die beiden äußeren Triebwerke des Flugzeugs und die Hebel 28 b und 28 c die beiden inneren Triebwerke. Die ersten beiden Komponenten der Bedarfssignale für die äußeren Triebwerke werden von den gleichen Quellen hergeleitet, nämlich der Ausgangsleitung 3 der Rechenvorrichtung 42 und dem Kreisel 14 für die Nickgeschwindigkeit, während die ersten beiden Komponenten für die beiden Innentriebwerke von der Ausgangsleitung 3 a bzw, dem Kreisel 14 a abgeleitet werden. Die dritten Komponenten, die Integralsignale, werden in jedem Fall von getrennten Abnehmem von einer Quelle abgeleitet, die selbst an die beiden Ausgangsleitungen 3 und 3a der Rechenvorrichtung 42 gekoppelt ist.
  • Beim Umschalten der gekoppelten Schalter 6, 6 a, 10 und 10a werden die Verbindungen zwischen den Signaladdiervorrichtungen 4 und 4 a und den Servoverstärkern 8 bis 8 c unterbrochen, während die Eingänge zu den Integratoren 12 und 12a mit den Eingangsleitungen 31 bzw. 31a verbunden werden. Diese werden an die festen Kontakte 32 und 32a der Schalter 10 und 10 a angeschlossen. Der Zweck dieser Schalter und die Art der Signale, die den Eingangsleitungen 31 und 31 a von den zugeordneten Steuersignalen 44 und 44a zugeführt werden, mit denen sie verbunden sind, wird später beschrieben.
  • F i g. 2 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispiels für das Filter 15 bzw. 15 a von F i g. 1. Die Ausgangsleitung des Nickgeschwindigkeitskreisels 14 ist im Filter 15 mit einer Klemme eines Widerstandes 33 verbunden. Die andere Klemme des Widerstandes 33 ist gemeinsam mit ungleichen Polen von Gleichrichterdioden 34 und 38 verbunden. Der andere Pol der Diode 34 ist mit einem Eingang A eines Addierkreises 37 verbunden, während ein Kondensator 35 und ein Widerstand 36 parallel zueinander zwischen der genannten Verbindung und Erde liegen. Der Additionskreis 37 hat einen einzigen Ausgang, der mit der Leitung 41 verbunden ist und gleichzeitig der Ausgang des Filters. 15 ist. Die Dioden 34 und 38 sind nominell gleich, ebenso wie die Kondensatoren 35 und 39 und die Widerstände 36 und 40. Die Signale, die den Eingängen A und B des Addierkreises 37 zugeführt werden, sind die Signale A bzw. B entsprechend der Definition der Filter, Wenn das Ausgangssignal von dem Kreisel 14 positiv in bezug auf Erde ist und den Wert des Signals A übersteigt, so leitet die Diode, 34, und die Kondensatoren 35 werden über den Widerstand 33 aufgeladen. Wenn einerseits das Signal positiv und geringer in bezug auf die Stärke als das Signal A ist, so leitet die Diod.e 34 nicht, und das Signal A nimmt ab, da der Kondensator 35 sich über den Widerstand 36 entlädt, Ebenso leitet die, Diode 38, wenn das Ausgangssignal von dem Kreisel 14 negativ ist und (in der negativen Richtung) die St4rke des Signals B übersteigt, wodurch der Kondensator 39 sich über den Widerstand 33 negativ aufladen. kann, Wenn j . je- doch das Ausgangssignal von dem Kreisel weniger negativ als das SignalB ist, so leitet die Diode38 nicht, und das SignalB verringert sich, wenn der Kondensator 39 sich Über den Widerstand 40 entlädt. Dir Diode 34 leitet immer dann nicht, wenn der Ausgang des Kreisels negativ ist und die Diode 38, wenn er positiv ist, so daß die Signale,4 und B im mer klei ner werden, wenn das Eingangssignal negativ bzw, positiv ist. In einem typischen Fall kann die Zeitkonstante für die Ladung 0,25 Sekunden betragen und für die Entladung 10 Sekunden.
  • Bei normalen Flugbedingungen besteht der Zweck der Filter 15 und 15 a darin, zu gewährleisten, daß Signale von den Kreiseln. 14 und 14a so abgeändert werden, daß sie durch vorübergehende, Störungen des Flugzeugs infolge von Turbulenz und ähnlichen Ursachen nicht wesentlich beeinträchtigt werden, wodurch Gewähr gegeben ist, daß diese Signale keine, unnötige und unbrwünschte Bewegung der Triebwerksdrosseln verursachen. Wenn andererseits ein großes Nickgeschwindigkeitssignal durch die Kreisel 14 und 14a erzeugt wird, so werden die Signale, die auf den Leitungen 41 und « a erscheinen, mit verhältni5mäßig geringer Verzögerung darauf ansprechen, so daß die geeignete Drosselkorrekturbewegung schnell erfolgen wird, Wenn da5 Flugzeug eine Kurve anfliegt, wird durch die Drehung um die Flugzeugquerachse der Kreisel 14 veranlaßt, ein Signal zu bilden, das eine, erhöhte Drosselöffnung zu Anfang der Kurve ergibt, was erwünscht ist, Das Gerät kann auch durch Umschalten der Schalter 6, 6 a, 10 und 10 a während des Abfangens beim Landemanöver zur Steuerung des Schubes der Flugzeugtriebwerke verwendet werden. Zu diesem Zweck leiten die Steuersignalquellen 44 und 44 a, die einen Teil des Instrumentenlandesystems bilden, ein bestimmtes Gleichstrompotential auf die Leitungen 31 und 31a. Dieses wird den Eingängen der Integratoren 12 und 12 a zugeführt, wodurch ein sich stetig änderndes Potential an die Eingänge des Verstärkers 8 bis 8 c gegeben wird, so daß diese Potentiale die Drosseln in einem Maße betätigen, das durch die Größe der Steuerpotentiale von den Signalquellen 44 und 44a bestimmt wird. Die anderen Eingänge der Verstärker 8 bis 8 c sind durch die Schalter 6 und 6 a abgeschaltet worden.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform des an Hand von F i g. 1 beschriebenen Gerätes können die auf den Leitungen 41 und 41 a auftretenden Signale zweiten Eingängen der Integratoren 12 bzw. 12 a zugeleitet werden. Auf diese Weise wird ein Signal, das von dem Integral der Nickgeschwindigkeit abhängt, auch auf die Servoverstärker 8 bis 8 c geleitet, Dies gewährleistet, daß während einer Kurve eine be- trächtliche Zunahme der gegebenen Fluggeschwindigkeit erreicht wird, da die Signale., welche die Ab- weichung der Fluggeschwindigkeit von dem gegebenen Wert darstellen,die zusätzlichen Signale zurückzuleiten haben, die den Servoverstärker 8 bis 8 c von den Kreiseln 14 und 14a zugeleitet werden, Dies kann vorteilhaft sein, wenn ein sicherer Bereich über den überzogenen Flug gewährleistet werden soll.
  • Die Art, in der die beiden Integratoren 12 und 12a zur Erzeugung der erforderlichen integrierten Steuersignale für die Servoverstärker verwendet werden, kann allgemein bei Fällen angewandt werden, in denen mindestens zwei weitgehend unabhängige Kanäle verwendet werden müssen, um einen gemeinsamen Ausgang zu steuern. Wenn vollständig unabhängige Integratoren für die beiden Kanäle verwendet werden (d. h. wenn die Ausgänge der Integratoren 12 und 12a nicht kombiniert würden, sondern getrennt je zu zwei Servoverstärkern geleitet würden), dann können und würden sie wahrscheinlich in entgegengesetzten Richtungen tendieren bzw. abweichen, insbesondere, wenn die Eingangssignalquellen keine gleichen Signale geben würden. Dies würde zuerst einen zunehmenden und unerwünschten Unterschied zwischen den Ausgängen, die durch die beiden Kanäle vorgesehen sind und eventuell, wenn die beiden Integratoren ihre Grenzen erreicht haben, einen sicheren Verlust des Integralsteuerausdruckes ergeben. Dies wird in Fällen wie dem vorliegenden vermieden, in den die Ausgänge der beiden Integratoren addiert werden.#. Das Vorhandensein des Differenzausganges der Vorrichtung 19 zusammen mit den Detektorkreisen, die damit verbunden sind, ergibt eine Warnung, wenn ein Integrator nicht genau arbeiten sollte.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform, die bei Anwendung auf die Steuerung der Fluggeschwindigkeit eines zweimotorigen Flugzeugs beschrieben werden soll, wird ein einziger Integrator verwendet, dessen Ausgang zu den Eingängen des Servosteuersystems für beide Drosseln zugeleitet wird. Außerdem werden dem Integrator Signale zugeleitet, die die Summe von Signalen sind, die die Abweichung der Fluggeschwindigkeit von dem gegebenen Wert darstellen und den Signalen, die von der Nickgeschwindigkeit des Flugzeugs abhängen (F i g. 3).
  • Wie aus F i g. 3 liervorgeht, werden die Eingangswellen 50 und 50 a im Betrieb durch ein nicht dargestelltes Gerät angetrieben, so daß ihre Winkelstellungen der Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs entsprechen. Das Gerät kann beispielsweise der Rechenvorrichtung 42 ähnlich sein, die in F i g. 1 dargestellt ist. Die Wellen 50 und 50 a treiben die Rotoren von Synchronsteuerübertragern 51 und 51a an, die von einer Wechselstromspannungsquelle gespeist werden. Elektrische Signale, die die Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs darstellen, werden auf diese Weise über die drei Kernleitungen 52 und 52 a übertragen, die die Statoren der übertrager 51 und 51a mit den Statoren der Synchronsteuertransformatoren 53 und 53 a verbinden. Da die Transformatoren 53 und 53 a je einen Teil einer fast gleichen Anordnung bilden, wird hier nur derjenige näher beschrieben, der mit dem Transformator 53 verbunden ist. Die Spannung, die in dem Rotor des Umformers 53 erzeugt wird, wird über eine Doppelkernleitung 54 dem Eingang eines Servoverstärkers 55 zugeleitet, dessen Ausgang mit dem beweglichen Kontakt eines 2-Stellungsrelaiskontaktes 56 verbunden ist. Der Kontakt 56 ist in F i g. 3 in der Stellung dargestellt, in der das Relais stromlos ist und in dieser Stellung den Ausgang des Verstärkers 53 mit einem Servomotor 57 verbindet. Die Ausgangswelle 58 des Motors 57 treibt einen Tachometergenerator 59 an. Die durch ihn erzeugte Spannung wird zu einem zweiten Eingang des Verstärkers 55 zurückgeleitet. Die Welle 58 ist mit dem Rotor des Umformers 53 über einen Nocken 60 gekoppelt und treibt auch einen mechanischen Zähler 61 an, der so eingerichtet ist, daß er die Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs aufzeichnet.
  • Wenn sich die Kontakte 56 und 56a in der in F i g. 3 dargestellten Stellung befinden, sind die Steuerumwandler 53 und 53 a an eine Stellungsservoschleife angeschlossen, so daß ihre Rotoren sich immer in einer Stellung befinden, die der Größe der Fluggeschwindigkeit entspricht, die durch die Signale dargestellt wird, die ihnen über die Leitung 52 und 52 a zugeführt werden. Wenn die Kontakte 56 und 56 a aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung umgeschaltet werden, so werden die Ausgänge der Verstärker 55 und 55 a den Ausgangsleitungen 62 und 62 a über Potentiometer 63 und 63 a zugeführt, wobei die Größe der Fluggeschwindigkeit im Augenblick des Umschaltens als gegebener Wert dient und die durch die VerstäTker 55 und 55 a erzeugten Signale eine Abweichung der Fluggeschwindigkeit von dem gegebenen Wert darstellen. Bei Bedarf kann dieser gegebene Wert, der durch den Zähler 60 angezeigt wird, für beide Kanäle durch Einstellung des Steuerknopfes 64 geändert werden, nachdem die Kupplungen 65 und 65 a in Eingriff gebracht worden sind. Die letztere dient dann zur Kopplung des Steuerknopfes 64 an die Rotoren der Umwandler 53 und 53 a über die Nocken 60 und 60 a. Die Form der Nocken 60 und 60 a wird so bestimmt, daß eine lineare Beziehung zwischen der Bewegung des Knopfes 64 und der Änderung der gegebenen Fluggeschwindigkeit besteht, die jene Bewegung verursacht.
  • Die Ausgangsleitungen 62 und 62 a sind mit den ersten Eingängen von Signal-Addiervorrichtungen 66 bzw. 66a verbunden, die je einen zweiten Eingang haben, der durch eine Leitung 67 bzw. 67 a mit einer Signalquelle verbunden ist, die eine Funktion der Winkelgeschwindigkeit des Flugzeugs um seine Rumpfachsen darstellt. Die Leitungen67 und 67a sind mit den Ausgängen von Modulatoren und Begrenzern68 und 68a verbunden (die Umwandler müssen die Signale in Wechselstromsignale konform mit den anderen elektrischen Signalen umwandeln), deren Eingänge zusammen an den Ausgang eines FilteTs 69 über einen weiteren Kontakt 70 des Relais angeschlossen sind, von dem die Kontakte 56 und 56 a ein Teil sind. Der Kontakt 70 wird nur geschlossen, wenn das Relais unter Strom gesetzt wird, d. h. wenn die Kontakte 56 und 56 a sich in der anderen in F i g. 3 nicht dargestellten Stellung befinden. Der Eingang hiervon ist an den Eingang eines durch Federkraft gefesselten Kreisels 71 gekoppelt, der die Nickgeschwindigkeit des Flugzeugs mißt. Der Ausgang der Signaladdiervorrichtung 66 ist über eine Leitung 72, die einen Kontakt 73 eines zweiten Relais aufweist, mit einem Eingang eines Servoverstärkers 74 und mit einem Eingang eines integrierenden Verstärkers 75 verbunden. Der Ausgang der Addiervorrichtung 86 ist ähnlich angeschlossen, jedoch mit der Ausnahme, daß die Verbindung zu dem Integrationsverstärker 65 weggelassen ist. Die Kontakte 73 und 73 a sind in der Stellung dargestellt, die sie einnehmen, wenn das zweite Relais nicht betätigt wird, und sie verbinden die Eingänge der Verstärker 74, 74a und 79 mit Erde, wenn das Relais unter Strom gesetzt «wIrd. Die Verstärker 74 und 74a sind Servoverstärker, die einen Teil eines Servosteuersystems zur Einstellung der Drosseln der Triebwerke bilden. Diese Systeme sind in vielerlei Hinsicht gleich, so daß nur dasjenige näher beschrieben wird, das mit dem Verstärker 74 verbunden ist. Dies weist einen Servomotor 76 auf, der mit dem Ausgang des Verstärkers 74 gekoppelt ist, wobei die Ausgangswelle des Motors 76 einen Tachometergenerator 77 antreibt und das durch ihn erzeugte Signal zu einem weiteren Eingang des Verstärkers 74 zurückgeleitet wird sowie die Rotoren eines Steuerumwandlers 78 und eines Steuerübertragers 79 und eine elektromagnetische Kupplung 80, die mit dem Drosselstellhebel 81 des linken Triebwerkes des Flugzeugs gekoppelt ist.
  • Die Steuerumwandler 78 und 78 a, deren Rotoren durch die Ausgangswellen der Servomotoren 76 und 76a angetrieben werden, leiten je Signale von ihren Rotoren zu weiteren Eingängen der Servoverstärker 74 bzw. 74a zurück. Ihre Statoren werden mit Signalen der Statoren von Synchronsteuerübertragem 82 und 82a gespeist, deren Rotoren mit einer Wechselspannung gespeist und durch eine gemeinsame Welle 83 eingestellt werden, die die Ausgangswelle eines Servomotors 84 ist. Die letztere ist mit dem Ausgang des Integrationsverstärkers 75 gekoppelt. Die Ausgangswelle des Motors 84 treibt außerdem ein Tachometergenerator 85 an, wobei das durch ihn erzeugte Signal zu einem zweiten Eingang des Verstärkers 75 zurückgeleitet wird. Diese Rückleitung eines Signals stellt das Anderungsausmaß des Ausganges des Verstärkers 75 dar, der seine Integrationsfunktion in bekannter Weise bestimmt.
  • Die Signale, die den Statoren der Steuerumwandler 78 und 78 a zugeführt werden, stellen daher das Integral des Signals dar, das dem ersten Eingang des Servoverstä,rkers 74 zugeführt wird. Diese werden zusammen mit Stellungssignalen entsprechend der Drehung der Rotoren durch die Motoren 76 und 76a einen dritten Eingang der entsprechenden Verstärker 74 und 74 a zurückgeleitet.
  • An Stelle des Steuerübertragers 79 in dem Servosystem, das mit dem Verstärker 74 verbunden ist, weist der mit dem Verstärker 74 a verbundene einen Steuerumformer 86 auf, dessen Rotor durch die Ausgangswelle des Motors 76 a eingestellt wird.
  • Der Rotor des Übertragers 79 wird mit Wechselspannung gespeist, und die Statoren des Übertragers 79 und des Umwandlers 86 sind durch eine dreiadrige Leitung 87 verbunden. Die Ausgangsspannung des Umwandlers 86 wird dem einen Eingang einer Vergleichseinrichtung 88 zugeleitet, während dessen anderer Eingang eine vorbestimmte Spannung erhält, die von einem Potentiometer 89 abgeleitet wird, das an einer Wechselstromquelle liegt. Die Vergleichseinrichtung 88 ist so gestaltet, daß sie die Wicklung des Warnungsrelais 90 unter Strom setzt, wenn der Unterschied zwischen den dessen Eingängen zugeführten Signalen einen bestimmten Wert übersteigt. Dies kann nur eintreten, wenn die Stellungen der Ausgangswellen des Servomotors 76 und 76a um einen Betrag abweichen, der Anlaß zur Erzeugung einer Spannung in dem Rotor des Umwandlers 86 gibt, die größer als die Spannung ist, die durch die Einstellung des Potentiometers 89 bestimmt wird. Die Wirkungsweise des in F i g. 3 dargestellten Gerätes ist derjenigen des in F i g. 1 dargestellten Gerätes sehr ähnlich. Die Drosselstellhebel werden durch das zugeordnete Servosystem im Einklang mit einem Führungssignal eingestellt, das die Summe eines ersten Signals, das die Abweichung der Fluggeschwindigkeit des Flugzeuges von einem gegebenen Wert darstellt (die Signale auf den Leitungen 62 und 62 a), eines zweiten Signals, das von der Nickgeschwindigkeit des Flugzeuges abhängt (die Signale auf den Leitungen 67 und 67a) und eines weiteren Signals ist, das das lntegral der Summe des ersten und des zweiten Signals ist (der Ausgang der Steuerübertrager 82 und 82a). Das letzte Signal wird durch einen einzigen Integrator von der Summe des ersten und des zweiten Signals in einem Kanal abgeleitet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals, das der Ab- weichung der Fluggeschwindigkeit von einem vorbestimmten Wert entspricht, gekennzeichnet durch eine Kreiselanordnung (14, F i g. 1; 71, F i g. 3), die ein von der Änderungsgeschwindigkeit des Längsneigungswinkels abhängiges zweites Signal erzeugt, sowie durch eine Vorrichtung (8, 23 bis 28, F i g. 1; 74 und 76 bis 81, F i g. 3), die in Abhängigkeit von der Summe des ersten und zweiten Signals die Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs durch Änderung des Schuhes regelt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12, 12 a, F i g. 1) zur Erzeugung eines weiteren Signals, das dem zeitbezogenen Integral des ersten Signals proportional ist, wobei das weitere Signal der den Schub ändernden Vorrichtung (8, 23 bis 28, F i g. 1) zugeleitet wird, die den Schub in Abhängigkeit von der Summe des ersten, zweiten und weiteren Signals ändert. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (75 und 82 bis 85, F i g. 3) zur Erzeugung eines weiteren Signals ein dem zeitbezogenen Integral der Summe des ersten und zweiten Signals proportionales Signal erzeugt, das der den Schub ändernden Vorrichtung zugeleitet wird, wobei der Schub in Ab- hängigkeit von der Summe des ersten, zweiten und weiteren Signals verändert wird. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schub ändernde Vorrichtung aus zwei oder mehr unabhängig zu betätigenden Vorrichtungen (8 und 23 bis 28, a bis c, F i g. 1; 74 und 75 bis 81 und 74 a und 75 a bis 81 a, F i g. 3) besteht. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Signal erzeugende Vorrichtung zweifach (42 und über 3, 3 a, F i g. 1) vorhanden ist, wobei das von jeder der beiden Vorrichtungen erzeugte erste Signal einer oder mehreren schubverändernden Vorrichtungen (8 und 23 bis 28, a bis c, Fig. 1) zugeleitet wird, ferner daß die zur Erzeugung des weiteren Signals vorgesehene Vorrichtung zwei Integratoren (12, 12a, Fig. 1) aufweist, denen beiden das erste Signal zugeführt wird, und daß Vorrichtungen (19, 22a bis 22c. F i g. 1) zum Addieren der Ausgänge der beiden Integratoren und zum übermitteln eines der Summe dieser beiden Ausgänge entsprechenden Signals, an alle schubverändernden Vorrichtungen (8 und 23 bis 28, a bis e, F i g. 1) vorgesehen sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Signalerzeugungsvorrichtung zweifach angeordnet ist (14, 14a in F ig. 1), wobei das von jeder der beiden Vorrichtungen erzeugte zweite Signal einer oder mehreren schubverändernden Vorrichtungen zugeführt wird, und daß das erste und zweite Signal jedem Integrator (12, 12a in F ig. 1) zugeführt werden. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des weiteren Signals einen Integrator (75 und 82 bis 85, F i g. 3) aufweist, in den die von den ersten und zweiten Signalerzeugem (71, 53, F i g. 3) erzeugten Signale eingespeist werden, wobei das resultierende Ausgangssignal des Integrators (75 und 82 bis 85, F i g. 3) allen schubverändernden Vorrichtungen (74 und 76 bis 81, 74 a und 76 a bis 81 a, F i g. 3) zugeführt wird. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung auf Luftfahrzeuge mit einer oder mehreren Verbrennungskraftmaschinen die den Schub verändernde Vorrichtung Mittel zum Verändern der Stellung von Drosselklappen (über 28, F i g. 1; über 81, F i g. 3) oder äquivalenten Steuereinrichtungen im Triebwerk aufweist. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn eichnet, daß die den Schub verändernde Vorrichtung eine Servoanlage (8 und 23 bis 26, F i g. 1; 74 und 76 bis 78, F i g. 3) aufweist, die eine Einstellung der Drosselklappe (über 28, F i g. 1; über 81, F i g. 3) in jedem Triebwerk in Abhängigkeit von den zugeführten Signalen getrennt steuert. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vorrichtungen (43, F i g. 1) zur Erzeugung des ersten Signals folgende Teile umfaßt: einen Druckmesser (42, F i g. 1) zur Erzeugung von Stau- und statischen Drücken, ein Ansprechgerät auf diese Drücke mit einem elektrischen Signalerzeuger zur Darstellung der Fluggeschwindigkeit, Einstelleinrichtungen (16, 17, Fig. 1) für eine vorgegebene Geschwindigkeit und Einrichtungen zur Erzeugung (über 3 und 3a, Fig. 1) eines elektrischen Signals zur Darstellung der Abweichung der Geschwindigkeit von dem vorgegebenen Wert. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal über ein Filter (15 in F i g. 1 und 2; 69 in F i g. 3) zugeführt wird, um im zweiten Signal die Einwirkung von vorübergehenden Störungen oder Unruhen in der Änderungsgeschwindigkeit des Längsneigungswinkels zu vermindern. C In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 618954.
DES67275A 1959-02-25 1960-02-25 Einrichtung zur Regelung der Vorschubkraft eines Luftfahrzeugs Pending DE1229851B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB618954A (en) * 1944-12-29 1949-03-02 Sperry Gyroscope Co Inc Improvements in or relating to control systems for automatically controlling the speed of a craft propelled by one or more engines

Patent Citations (1)

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GB618954A (en) * 1944-12-29 1949-03-02 Sperry Gyroscope Co Inc Improvements in or relating to control systems for automatically controlling the speed of a craft propelled by one or more engines

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