DE1229420B

DE1229420B - Bullet fuse with double ignition

Info

Publication number: DE1229420B
Application number: DES90441A
Authority: DE
Inventors: Charles Auguste Somville
Original assignee: PRB NV
Current assignee: PRB NV
Priority date: 1963-04-10
Filing date: 1964-04-09
Publication date: 1966-11-24

Description

Geschoßzünder mit Doppelzündung Die Erfindung bezieht sich auf einen Geschoßzünder mit Doppelzündung mit einer elektrisch zu zündenden Zündpille, einem dieselbe normalerweise kurzschließenden beweglichen Kontakt, durch dessen Verschiebung nach dem Abschuß der Kurzschluß aufgehoben und die elektrisch zu zündende Zündpille effektiv in den Stromkreis eines im Geschoß eingesetzten Stromerzeugers eingeschaltet wird, ferner mit einem Sprengkapselträger und eingesetzter Sprengkapsel, einem Schlagbolzen, einer in einem bewegbaren Träger sitzenden mechanisch zu zündenden Zündpille, welche beim Aufschlag des Geschosses durch den Schlagbolzen gezündet wird, sowie mit einem Halteorgan, durch welches der bewegbare Zündpilleträger in Sicherungslage arretierbar ist und welches nach dem Abschuß des Geschosses durch Eigenbewegung den Zündpilleträger freigibt, so daß er die mechanisch zu zündende Zündpille in Zündlage vor den Schlagbolzen zu bringen vermag, wobei die Zündung der Sprengkapsel über die elektrisch oder die mechanisch zu zündende Zündpille erfolgt.Projectile fuze with double ignition The invention relates to a Bullet fuze with double ignition with an electrically ignited squib, a the same normally short-circuited moving contact, by moving it after the shooting, the short circuit was lifted and the primer to be ignited electrically effectively switched into the circuit of a power generator installed on the floor is, furthermore with a detonator carrier and inserted detonator, a firing pin, a mechanically detonated squib seated in a movable carrier, which is ignited when the projectile hits the firing pin, as well as with a Retaining member by means of which the movable squib carrier can be locked in the safety position and which, after the projectile has been fired, causes the squib carrier to move through its own motion releases, so that he puts the mechanically ignited squib in the firing position in front of the firing pin capable of bringing about the ignition of the detonator via the electric or the mechanically ignited squib takes place.

Ein derartiger Geschoßzünder ist bereits bekannt, weist jedoch eine ganze Reihe von Nachteilen auf. So ist ein derartiger Geschoßzünder nicht für Geschosse verwendbar, welche ihre Flugbahn praktisch ohne Drall verfolgen, da das erwähnte Halteorgan nicht infolge seiner Beharrung verschoben wird, sondern durch die beim Drall des Geschosses auftretenden Zentrifugalkräfte. Außerdem befindet sich die mechanisch zu zündende Zündpille ständig mit dem Schlagbolzen in einer Fluchtlinie, selbst wenn das Geschoß sich in Ruhelage befindet, also gesichert ist. Dies ergibt naturgemäß ein starkes Gefahrenmoment. Die Lagerung der mechanisch zu zündenden Zündpille steht direkt mit dem Sprengkapselträger in Verbindung, und zwar sowohl in Sicherungslage als auch in Zündlage des bewegbaren Trägers. Demgegenüber steht die elektrisch zu zündende Zündpille nicht mit dem Sprengkapselträger in Verbindung, sondern lediglich mit der mechanisch zu zündenden Zündpille über einen Kanal, in welchem ein Organ angeordnet ist, welches unter dem Druck der bei Zündung der elektrisch zu zündenden Zündpille entstehenden Gase verschiebbar ist, wobei also dieses Organ die mechanisch zu zündende Zündpille zündet, welche dann ihrerseits die Sprengkapsel zündet. Die Zündung der Sprengkapsel durch die elektrisch zu zündende Zündpille erfolgt also indirekt. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Geschoßzünders besteht in seiner relativ komplizierten Konstruktion. Außerdem wird der bei diesem bekannten Geschoßzünder verwendete Stromerzeuger bereits während des Fluges des Geschosses betätigt, so daß die elektrisch zu zündende Zündpille schon während des Fluges gezündet werden könnte.Such a projectile fuse is already known, but has one has a number of disadvantages. Such a projectile fuse is not for projectiles usable, which follow their trajectory with practically no twist, as the mentioned Holding organ is not moved as a result of its persistence, but by the at Spin of the projectile occurring centrifugal forces. There is also the mechanically detonated squib always in alignment with the firing pin, even if the projectile is in the rest position, so it is secured. This gives naturally a strong moment of danger. The storage of the mechanically ignited Primer is in direct contact with the detonator carrier, both in the safety position as well as in the ignition position of the movable carrier. On the other hand stands the detonator to be ignited electrically is not in contact with the detonator carrier, but only with the mechanically ignited squib via a channel, in which an organ is arranged, which is under the pressure of when the electric to be ignited squib resulting gases is displaceable, so this organ the mechanically detonated squib, which in turn ignites the detonator ignites. The ignition of the detonator by the electrically ignited squib so takes place indirectly. There is another disadvantage of this known projectile fuse in its relatively complicated construction. In addition, the one known from this one Projectile detonators used power generators while the projectile was in flight operated so that the electrically ignited squib ignited during the flight could be.

Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieser Tatsachen die Aufgabe zugrunde, einen Geschoßzünder der genannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile nicht aufweist.In view of these facts, it is an object of the invention based on creating a projectile fuse of the type mentioned, which the named Does not have any disadvantages.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Geschoßzünder der eingangs genannten Art vor, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der bewegbare Zündpilleträger auch den beweglichen Kontakt und die elektrisch zu zündende Zündpille trägt, wobei in Sicherungslage des bewegbaren Zündpilleträgers die mechanisch zu zündende Zündpille in an sich bekannter Weise weder mit der Sprengkapsel in Verbindung steht, noch mit dem Schlagbolzen in Flucht ist, daß das Halteorgan in an sich bekannter Weise beim Abschuß durch Beharrung verschiebbar ist und daß die Lagerungen der beiden Zündpillen im bewegbaren Träger durch Zündkanäle verlängert sind, welche konvergierend nur in Zündlage des bewegbaren Trägers zum Sprengkapselträger mit seiner Sprengkapsel gerichtet sind.To solve this problem, the invention proposes a projectile fuse of the type mentioned above, which is characterized in that the movable The squib carrier also includes the movable contact and the electrically ignited squib carries, with the mechanically closed in the secured position of the movable squib carrier igniting squib in a manner known per se neither in connection with the detonator is still in alignment with the firing pin that the retaining element is known per se Way is displaceable when firing by persistence and that the bearings of the two Detonators in the movable carrier are extended by ignition channels which converge only in the ignition position of the movable carrier in relation to the detonator carrier with its detonator are directed.

Durch diese Ausbildung erzielt man eine hohe Sicherheit eines derartigen Geschoßzünders, da die mechanisch zu zündende Zündpille bei Ruhelage des bewegbaren Trägers nicht mit der Sprengkapsel und dem Schlagbolzen fluchtet, so däß die Gefahr einer ungewollten Zündung der Sprengkapsel nur sehr gering ist. Dabei ist Gebrauch gemacht von einer Anordnung, wie sie bei Geschoßzündern anderer Bauart - wenn auch ebenfalls mit bewegbarem Zündpilleträger - schon bekannt ist. Der erfindungsgemäße Geschoßzünder ist gleichzeitig deshalb äußerst betriebssicher, weil die Zündpillen - wie auch schon bei den Geschoßzündern mit beweglichem Zündpilleträger anderer Bauart an sich bekannt - normalerweise nicht mit der Sprengkapsel in Verbindung stehen. Andererseits ruft die Zündung der einen oder der anderen dieser Zündpillen die direkte Zündung der Sprengkapsel durch den entsprechenden Zündkanal hindurch hervor.This training achieves a high level of security for such a device Projectile fuse, since the mechanically ignited squib when the movable one is in the rest position The carrier is not aligned with the detonator and the firing pin, so that the danger an unintentional ignition of the detonator capsule only very slightly is. Use is made of an arrangement such as that used with other projectile detonators The type of construction - albeit also with a movable fuse holder - is already known. The projectile fuse according to the invention is therefore extremely reliable at the same time, because the detonators - as with the projectile detonators with a movable detonator carrier of a different design known per se - usually not in connection with the detonator stand. On the other hand, the ignition of one or the other of these squibs calls the direct ignition of the detonator through the corresponding ignition channel emerged.

Der erfindungsgemäße Geschoßzünder läßt sich ebenso gut in Geschossen verwenden, welche sich auf ihrer Flugbahn um ihre Längsachse drehen, d. h. Drall aufweisen, wie bei anderen Geschossen, da das Halteorgan infolge seiner Beharrung im Augenblick des Abschusses verschoben wird. Gleichzeitig ist seine Konstruktion relativ sehr einfach, da der bewegbare Träger den bewegbaren Kontakt und gleichzeitig die elektrisch zu zündende Zündpille trägt.The projectile fuse according to the invention can just as well be used in projectiles use which rotate on their trajectory around their longitudinal axis, d. H. Twist have, as with other projectiles, because the holding organ as a result of its persistence is postponed at the moment of launch. At the same time is its construction relatively very simple, since the movable carrier is the movable contact and at the same time carries the electrically ignited squib.

Ein Geschoßzünder, bei welchem das Halteorgan ebenfalls infolge seiner Beharrung im Augenblick des Abschusses verschoben wird, ist allerdings bereits bekannt, jedoch ist dieser bekannte Geschoßzünder in seinen anderen Teilen völlig andersartig aufgebaut.A projectile fuse, in which the holding organ also as a result of it Persistence is postponed at the moment of shooting is already known, however, this known projectile fuse is completely different in its other parts built up.

Gegenüber dem eingangs erläuterten bekannten Geschoßzünder ist beim erfindungsgemäßen Zünder der Stromerzeuger in der Weise ausgebildet, daß er in durch andere Zünder bekannter Weise erst beim Aufschlag des Geschosses den elektrischen Strom liefert.Compared to the known projectile fuse explained at the beginning according to the invention igniter of the power generator designed in such a way that it is in by other detonators, as is well known, only switch to electric when the projectile hits Electricity supplies.

Bezüglich der Ausbildung des Halteorgans, welches in an sich bekannter Weise durch den Schlagbolzen gebildet werden kann, ist vorgesehen, daß im Schlagbolzen eine Längsnut ausgebildet ist, in welche zur Verhinderung einer Drehung um seine Längsachse ein Zapfen eingreift, ferner ein Sackloch, in welches ein Sicherungsstift einschiebbar ist, alsdann eine Ringnut, in welche in Sicherungslage eine Sperrkugel einrastet, und schließlich eine flache Umfangsnut vorgesehen wird, in welche die gleiche Sperrkugel in Zündlage des bewegbaren Zündpilleträgers einrastet.With regard to the training of the holding member, which is known per se Way can be formed by the firing pin, it is provided that in the firing pin a longitudinal groove is formed in which to prevent rotation around his Longitudinal axis engages a pin, furthermore a blind hole in which a locking pin Can be inserted, then an annular groove in which a locking ball is in the safety position engages, and finally a flat circumferential groove is provided in which the the same locking ball engages in the firing position of the movable squib carrier.

Als besondere Sicherungsmaßnahme ist vorgesehen, daß der bewegbare Zündpilleträger in Sicherungslage sowohl durch einen Anschlag als auch durch die in eine Bohrung einrastende Schlagbolzenspitze .und in Zündlage durch den gleichen Anschlag und ein Federblatt arretiert ist, dessen freies Ende normalerweise auf dem Umfang des Zündpilleträgers aufliegt, bei in Zündlage verdrehtem Zündpilleträger jedoch gegen die eine Fläche einer Ausfräsung des Trägers stößt.As a special safety measure, it is provided that the movable Ignition pill carrier in the safety position both by a stop and by the Firing pin tip engaging in a hole and in firing position through the same Stop and a spring leaf is locked, the free end of which is normally on rests on the circumference of the squib carrier when the squib carrier is rotated in the firing position but against the one surface of a milled cutout of the carrier abuts.

Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigt F i g. 1 die Gesamtansicht eines Geschosses mit dem erfindungsgemäßen Zünder im Teilschnitt, F i g. 2 eine möglichst einfach gehaltene schematische Darstellung der speziellen Anordnungen der Erfindung, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zünders in Gesamtansicht, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 3, F i g. 5 das gleiche Aggregat von F i g. 3 und 4 im Teilschnitt längs der Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6, 7, 8 und 9 einen Schnitt durch F i g. 3 längs der Linie VI-VI, wobei der Zünder in vier charakteristischen aufeinanderfolgenden Positionen dargestellt ist, F i g. 10 einen Schnitt durch F i g. 9 längs der Linie X-X.The following is a preferred embodiment of the invention explained in detail with reference to the drawing; it shows F i g. 1 the general view of a projectile with the detonator according to the invention in partial section, FIG. 2 one Simple schematic representation of the special arrangements of the invention, FIG. 3 shows an embodiment of the igniter according to the invention in General view, FIG. 4 shows a plan view of the arrangement according to FIG. 3, fig. 5 the same unit from FIG. 3 and 4 in partial section along the line V-V in F i g. 4, fig. 6, 7, 8 and 9 show a section through FIG. 3 along the line VI-VI, the detonator shown in four characteristic consecutive positions is, F i g. 10 shows a section through FIG. 9 along the line X-X.

Wie stark schematisiert in F i g. 2 dargestellt ist, besteht der erfindungsgemäße Geschoßzünder mit Doppelzündung im wesentlichen aus einem Körper 1, einem an sich bekannten darin gelagerten Rotor (Zündpilleträger) 2, welcher sowohl eine erste Zündpille 3 für einen elektrischen Zündkreis 4 sowie eine zweite Zündpille 5 und Anordnungen zur Gewährleistung einer mechanischen Zündung trägt, die schematisch durch den Schlagbolzen 6 dargestellt sind. Diese verschiedenen Elemente sind derart miteinander kombiniert, daß die beiden Zündpillen 3 und 5 von ihren elektrischen bzw. mechanischen Zündvorrichtungen gleichzeitig abgeschaltet sind, sobald das Geschoß auf einem Transportwagen oder der Abschußrampe od. dgl. ruht, während die beiden Zündpillen gleichzeitig unter dem Einfluß ihrer elektrischen bzw. mechanischen Zündvorrichtungen stehen, sobald das Geschoß abgeschossen ist.As is highly schematized in FIG. 2, there is the inventive Projectile fuze with double ignition consists essentially of a body 1, one per se known rotor (squib carrier) 2 mounted therein, which has both a first Squib 3 for an electrical ignition circuit 4 and a second squib 5 and Arrangements to ensure mechanical ignition carries the schematic are represented by the firing pin 6. These various elements are such combined that the two squibs 3 and 5 of their electrical or mechanical ignition devices are switched off at the same time as soon as the projectile on a dolly or the launch pad or the like. Rests while the two Detonators simultaneously under the influence of their electrical or mechanical detonators stand as soon as the projectile is shot down.

F i g. 1 zeigt in stark, schematisierter Darstellung ein mit dem erfindungsgemäßen Zünder versehenes Geschoß. Der Geschoßzünder A ist zwischen dem Körper und dem Schwanz des Geschosses angeordnet, und seine elektrische Zündvorrichtung wird durch einen piezoelektrischen Stromerzeuger B gespeist, der in bekannter Weise im Kopf des Geschosses untergebracht ist.F i g. 1 shows in a highly schematic representation a with the inventive Detonator-equipped projectile. The projectile fuse A is between the body and the tail of the projectile, and its electrical ignition device is by a piezoelectric power generator B fed in a known manner in the head of the projectile is housed.

In F i g. 3 und den folgenden Figuren ist ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Geschoßzünders mit Doppelzündung dargestellt, welche die grundlegende Kombination, welche schematisch in F i g. 2 dargestellt ist, anwendet.In Fig. 3 and the following figures is a practical embodiment a projectile fuse with double ignition is shown, which represents the basic combination, which is shown schematically in FIG. 2 applies.

Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Körper 1 im allgemeinen zylindrische Form und weist eine ebene Fläche 7 auf, welche sich aus einer breiten Ausfräsung 8 ergibt. Der Körper 1 setzt sich nach vorn in den Sprengkapselträger 9 fort, welcher seinerseits die rohrartige Sprengkapsel 10 trägt, welche axial in die mit C in F i g. 1 bezeichnete Sprengladungskammer hineinragt.In this exemplary embodiment, the body 1 has a generally cylindrical shape and has a flat surface 7 which results from a wide cutout 8 . The body 1 continues to the front in the detonator carrier 9, which in turn carries the tubular detonator 10 , which is axially into the position marked with C in FIG. 1 designated explosive charge chamber protrudes.

Von der Fläche 7 ist in den Körper 1 eine zylindrische Kammer 11 eingefräst, in welche ein zylindrischer Kanal 12 mündet, der parallel zur Längsachse X-Y des Geschoßzünders verläuft. In dem Kanal 12 kann mit leichter Reibung ein Hammer 13 gleiten, welcher an seiner Vorderfläche die Schlagbolzenspitze 14 trägt. Der daher gleichzeitig den Schlagbolzen bildende Hammer 13 hat eine Längsnut 15, in welche dauernd ein vorspringender Zapfen 16 eingreift, welcher derart im Körper 1 des Zünders sitzt, daß der Schlagbolzen zwar axial gleiten kann, sich dabei jedoch nicht um seine Längsachse verdrehen kann. Außerdem weist der Schlagbolzen 13 noch ein Sackloch 17 auf, in welches das entsprechende freie Ende eines Sicherungsstiftes 18 einrasten kann. Ferner ist im Außenmantel des Schlagbolzens eine flache Umfangsnut 19 vorgesehen, welche derart angeordnet ist, daß in Sicherungslage des Schlagbolzens 13 eine Sperrkugel 20 unter dem Druck einer Druckfeder 21 in die Umfangsnut einrastet, wobei die Feder 21 sich in einem Rädialkanal 23 auf einer Schraube 22 abstützt. Schließlich ist am vorderen Teil des Schlagbolzens 13 eine Ringnut 24 an einer derartigen Stelle eingefräst, daß die Sperrkugel 20 in die Nut einrasten kann, sobald der Schlagbolzen 13 bzw. seine Spitze 14 in Zündlage liegt.From the surface 7, a cylindrical chamber 11 is milled into the body 1, into which a cylindrical channel 12 opens which runs parallel to the longitudinal axis XY of the projectile detonator. A hammer 13, which carries the firing pin tip 14 on its front surface, can slide in the channel 12 with slight friction. The hammer 13, which forms the firing pin at the same time, has a longitudinal groove 15 in which a projecting pin 16 continuously engages, which is seated in the body 1 of the detonator so that the firing pin can slide axially but cannot rotate about its longitudinal axis. In addition, the firing pin 13 also has a blind hole 17 into which the corresponding free end of a locking pin 18 can engage. Furthermore, a flat circumferential groove 19 is provided in the outer casing of the firing pin, which is arranged in such a way that in the safety position of the firing pin 13 a locking ball 20 engages in the circumferential groove under the pressure of a compression spring 21, the spring 21 being in a radial channel 23 on a screw 22 supports. Finally, an annular groove 24 is milled into the front part of the firing pin 13 at such a point that the locking ball 20 can snap into the groove as soon as the firing pin 13 or its tip 14 is in the firing position.

In die zylindrische Kammer 11 mündet außerdem ein koaxial zur Längsachse X-Y des Zünders verlaufender Kanal 25, der andererseits in den Sprengkapselträger 9 mündet.In the cylindrical chamber 11 also opens out coaxially to the longitudinal axis X-Y of the detonator running channel 25, which on the other hand in the detonator carrier 9 opens.

Die Schraube 22 der Arretierungsvorrichtung für den Schlagbolzen 13 hält außerdem ein Federblatt 26 fest, dessen eines Ende 27 einen ständigen elastischen Druck auf den Rotor 2 ausübt, der in die zylindrische Kammer 11 eingesetzt und mit einem Mittelzapfen 28 auf einer Kugel 29 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 28 ragt in eine Mittelbohrung 31 im Boden der zylindrischen Kammer 11, welche bei 30 zur Aufnahme der Kugel 29 entsprechend vertieft ist.The screw 22 of the locking device for the firing pin 13 also holds a spring leaf 26, one end 27 of which is a permanent elastic Exerts pressure on the rotor 2, which is inserted into the cylindrical chamber 11 and with a center pin 28 is rotatably mounted on a ball 29. The pin 28 protrudes in a central bore 31 in the bottom of the cylindrical chamber 11, which at 30 to Recording the ball 29 is correspondingly deepened.

Der Rotor 2 weist zylindrische Form entsprechend der Kammer 11 und außer dem unteren Mittelzapfen 28 auf seiner oberen Fläche einen Mittelzapfen 32 auf. Außerdem hat er eine tiefe Einfräsung 33 mit zwei orthogonalen Flächen 34,35 sowie gegenüber der Einfräsung 33 eine glatte Fläche 36, deren Durchmesser vorzugsweise dem den Kanals 25 zwischen der zylindrischen Kammer 11 und dem Sprengkapselträger 9 entspricht. Schließlich ist im Rotor 2 noch eine untere Kammer 37 ausgebildet, welche durch eine Wandung mit zwei winkelförmig zueinander verlaufenden Kanten 38,39 begrenzt wird. Der in seinen Außenformen vorstehend beschriebene Rotor 2 hat einen ersten rohrförmigen Kanal 40, welcher von der Fläche 35 der Ausfräsung 33 ausgeht und in die Fräsfläche 36 mündet. In den rohrartigen Kanal 40 ist die elektrisch zu zündende Zündpille 3 eingesetzt, deren einer Polschuh 41 über die in den Rotor 2 eingeschraubte Schraube 42 mit Masse verbunden ist, während ihr zweiter Polschuh 43 rechtwinklig derart umgebogen ist, daß sein freies Ende in Ruhelage des Zünders eine elastische Lamelle 44 berührt, die über die in den Körper 1 des Zünders eingesetzte Schraube 45 mit Masse verbunden ist. Dieser Kontakt erfolgt über einen Ausschnitt 46 einer Platte 47, welches als Halte- und Führungsplatte für den Rotor dient. Aus diesem Grund weist die Platte eine Mittelbohrung 48 auf, welche mit leichter Reibung vom oberen Zapfen 32 durchstoßen wird und welche auf dem Körper 1 des Zünders mit den Schrauben 45, 49, 50 und 51 festgeschraubt ist. Eine Rückholfeder 52 ist um den oberen Mittelzapfen 32 herumgewickelt und greift mit ihrem einen Ende radial in den Zapfen 32 ein, während ihr anderes Ende durch die Schraube 49 festgehalten wird. Die Feder 52 ist derart gespannt, daß sie den Rotor 2 dauernd in Zündlage drückt. Als Teil der elektrischen Anordnung weist der Zünder außerdem vor der Kante des Rotors 2 eine an der Platte 47 anliegende Gegenplatte 53 aus Isoliermaterial auf, auf welche ein Isolierträger 54 durch die Schrauben 50,51 aufgeschraubt ist. Der Träger 54 trägt eine Kontaktlamelle 55 und eine Gegendrucklamelle 56, die auf der ersten Lamelle durch Niete 57, 58 befestigt ist. Die Kontaktlamelle weist ein besonderes Profil und insbesondere eine umgebogene Kante 59 auf, so daß in Sicherheitslage des Zünders diese Lamelle einen Druck ausübt und einen Kontakt mit der Zunge 60 der Platte 47 in der Weise erzielt, daß bei Bewegung des Zünders in Zündlage die Kante 59 das Anheben der Lamelle 55 infolge des Drucks des Polschuhes 43 der elektrisch zu zündenden Zündpille erleichtert. Außerdem trägt der Träger 54 noch einen kleinen Polschuh 61, der mit den Lamellen 55, 56 in Kontakt steht. An den Polschuh ist die Leitung 62 angeschlossen, welche direkt von dem piezoelektrischen Stromerzeuger B herkommt. Außerdem ist im Rotor 2 gegenüber dem mechanischen Schlagbolzen ein zweiter Kanal 63 vorgesehen, der in einen breiten Kanal 64 ausläuft, dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des zylindrischen Kanals 12 ist, während an der anderen Seite ein engerer Kanal 65 ausgebildet ist, der in die glatte Abfräsung 36 nahe der Mündung des Rohrkanals 40 mündet. In dem Kanal 63 ist die mechanisch zu zündende Zündpille 5 untergebracht.The rotor 2 has a cylindrical shape corresponding to the chamber 11 and, in addition to the lower central pin 28, has a central pin 32 on its upper surface. In addition, it has a deep milled recess 33 with two orthogonal surfaces 34, 35 and, opposite the milled recess 33, a smooth surface 36, the diameter of which preferably corresponds to that of the channel 25 between the cylindrical chamber 11 and the detonator carrier 9. Finally, a lower chamber 37 is also formed in the rotor 2, which is delimited by a wall with two edges 38, 39 which run at an angle to one another. The rotor 2 described above in its outer shape has a first tubular channel 40 which starts from the surface 35 of the cutout 33 and opens into the milling surface 36. In the tubular channel 40, the electrically ignited squib 3 is inserted, one pole piece 41 of which is connected to ground via the screw 42 screwed into the rotor 2, while its second pole piece 43 is bent at right angles so that its free end is in the rest position of the igniter touches an elastic lamella 44 which is connected to earth via the screw 45 inserted in the body 1 of the detonator. This contact takes place via a cutout 46 of a plate 47, which serves as a holding and guide plate for the rotor. For this reason, the plate has a central bore 48 which is pierced with slight friction by the upper pin 32 and which is screwed onto the body 1 of the igniter with the screws 45, 49, 50 and 51. A return spring 52 is wound around the upper center pin 32 and engages with its one end radially in the pin 32, while the other end is held in place by the screw 49. The spring 52 is so tensioned that it constantly pushes the rotor 2 into the ignition position. As part of the electrical arrangement, the igniter also has, in front of the edge of the rotor 2, a counter-plate 53 made of insulating material which rests on the plate 47 and onto which an insulating support 54 is screwed by the screws 50, 51 . The carrier 54 carries a contact lamella 55 and a counterpressure lamella 56 which is fastened to the first lamella by rivets 57, 58. The contact lamella has a special profile and in particular a bent edge 59, so that in the safety position of the igniter this lamella exerts a pressure and makes contact with the tongue 60 of the plate 47 in such a way that when the igniter moves in the ignition position, the edge 59 the lifting of the lamella 55 as a result of the pressure of the pole piece 43 of the electrically ignited squib is facilitated. In addition, the carrier 54 also carries a small pole piece 61 which is in contact with the lamellae 55, 56. The line 62, which comes directly from the piezoelectric power generator B, is connected to the pole piece. In addition, a second channel 63 is provided opposite the mechanical firing pin in the rotor 2, which ends in a wide channel 64, the inner diameter of which is equal to the diameter of the cylindrical channel 12, while on the other side a narrower channel 65 is formed, which into the smooth Milling 36 opens near the mouth of the pipe channel 40. The mechanically ignited squib 5 is accommodated in the channel 63.

Schließlich weist der Rotor 2 noch ein Sackloch 66 auf, welches in Ruhe- oder Wartelage des Geschosses bzw. seines Zünders koaxial zum Schlagbolzen 13,14 liegt, dessen Spitze 14 dabei in das Sackloch einrastet.Finally, the rotor 2 also has a blind hole 66, which is shown in FIG Rest or waiting position of the projectile or its fuse coaxial with the firing pin 13,14 lies, the tip 14 of which engages in the blind hole.

Der vorbeschriebene Geschoßzünder mit Doppelzündung arbeitet folgendermaßen: In Warteposition, wie sie in F i g. 3, 4 und 6 dargestellt ist, ist die im Kanal 40 des Rotors 2 eingesetzte elektrisch zu zündende Zündpille 3 kurzgeschlossen, da der erste Polschuh 41 normalerweise über die Schraube 42 im Rotor 2 mit Masse verbunden ist, während der zweite Polschuh 43 über die Lamellen 44 und die Schraube 45 im Körper 1 des Zünders mit Masse verbunden ist.The above-described projectile fuse with double ignition works as follows: In the waiting position, as shown in FIG. 3, 4 and 6, the electrically ignited squib 3 inserted in the channel 40 of the rotor 2 is short-circuited, since the first pole piece 41 is normally connected to ground via the screw 42 in the rotor 2, while the second pole piece 43 is via the lamellae 44 and the screw 45 in the body 1 of the detonator is connected to ground.

Auch der piezoelektrische Stromerzeuger B ist seinerseits mit Masse verbunden, da seine Leitung 62 über den Polschuh 61, die Platten 55, 56, die Zunge 60 und die Platte 47 mit ihren Befestigungsschrauben 45, 49, 50 und 51, die in den Körper 1 eingeschraubt sind, an Masse angeschlossen ist.The piezoelectric power generator B is also grounded for its part connected, since its line 62 via the pole piece 61, the plates 55, 56, the tongue 60 and the plate 47 with its fastening screws 45, 49, 50 and 51, which are in the Body 1 are screwed in, is connected to ground.

In dieser Position ist die elektrisch zu zündende Zündpille 3 vollständig ausgeschaltet und ihre Verbindung mit dem Kanal 25, welcher zur Sprengkapsel führt, unterbrochen.In this position, the electrically ignited squib 3 is complete switched off and their connection with channel 25, which leads to the detonator, interrupted.

Außerdem ist in dieser Position der Rotor 2 durch die in das Sackloch 66 eingerastete Schlagbolzenspitze 14 verriegelt, wodurch eine einwandfreie Dauerarretierung für ihn ausgebildet ist, da der Schlagbolzen 13 selbst durch den Sicherungsstift 18 festgehalten wird. Eine weitere Sicherung wird außerdem dadurch erreicht, daß auch die mechanisch zu zündende Zündpille 5 in dieser Lage völlig aus dem Weg der Schlagbolzenspitze 14 herausgedreht ist. Dadurch ergibt sich eine große Anzahl von Sicherungen, welche jede zufällige Zündung verhindern.In addition, the rotor 2 is in this position through the into the blind hole 66 locked firing pin tip 14, whereby a perfect permanent lock is designed for him, since the firing pin 13 itself by the locking pin 18 is recorded. A further safeguard is also achieved in that also the mechanically ignited squib 5 completely out of the way in this situation Firing pin tip 14 is unscrewed. This results in a large number of Fuses that prevent accidental ignition.

Vor dem Scharfmachen des Zünders bzw. des Geschosses wird der Sicherungsstift 18 herausgezogen. Der Schlagbolzen 13 wird jedoch noch durch die Haltevorrichtung 19 bis 23 in seiner Lage festgehalten.Before arming the fuse or the projectile, the safety pin 18 pulled out. The firing pin 13 is, however, still held by the holding device 19 to 23 recorded in its position.

Bei einer unvermuteten Bewegung des Schlagbolzens 13 nach hinten muß er unbedingt den Rotor 2 vollkommen freigeben, bevor dieser sich unter dem Einfluß der Rückholfeder 32 in Zündlage verdrehen kann. In dieser Lage wird der Schlagbolzen 13 jedoch durch die in die Ringnut 24 einrastende Sperrkugel 20 arretiert, so daß jede Verschiebung des Schlagbolzens 13,14 verhindert wird.In the event of an unexpected movement of the firing pin 13 to the rear, must he absolutely release the rotor 2 completely before it is under the influence the return spring 32 can rotate in the ignition position. In this position the firing pin 13, however, locked by the locking ball 20 engaging in the annular groove 24, so that any displacement of the firing pin 13, 14 is prevented.

Beim Abschuß bleibt der Schlagbolzen 13,14 automatisch, wie schematisch in F i g. 7 dargestellt, in der hinteren Stellung. Da der Sicherungsstift 18 herausgezogen ist, kann der Schlagbolzen 13,14 infolge seiner Beharrung den seitlichen Druck durch die Arretierung 19 bis 23 überwinden und wird sozusagen schlagartig in die hintere Stellung verschoben und in dieser Lage durch die Sperrkugel 19 festgehalten.When fired, the firing pin 13, 14 remains automatic, as shown schematically in FIG. 7 shown in the rear position. Since the locking pin 18 has been pulled out, the firing pin 13, 14 can, as a result of its persistence, overcome the lateral pressure caused by the detent 19 to 23 and is, so to speak, abruptly moved into the rear position and held in this position by the locking ball 19 .

Wenn der Geschoßzünder scharf ist, wird über den Rotor 2 die elektrisch zu zündende Zündpille in den Stromkreis des piezoelektrischen Stromerzeugers B wie folgt eingeschaltet: Einmal bleibt der Polschuh 41 der elektrisch zu zündenden Zündpille dauernd über die Schraube 42 mit Masse verbunden, während sich der Polschuh 43 von der Lamelle 44 entfernt, welche ihn mit Masse verband, und kommt dadurch in Berührung mit der Lamelle 55, dem Polschuh 61 und der elektrischen Leitung 62. Hierbei hat der Polschuh 43, welcher die Lamelle 55 angehoben hat, den Kontakt mit Masse unterbrochen. Die Lamelle 55 hat sich hierbei von der Zunge 60 der Platte 47 abgehoben. Gleichzeitig steht in der Zündlage des Rotors 2 seine elektrisch zu zündende Zündpille 3 über den Kanal 25 in Verbindung mit dem Sprengkapselträger 9, und die mechanisch zu zündende Zündpille 5 ist über die Kanäle 65 und 25 mit dem Sprengkapselträger 9 verbunden und liegt außerdem in der Achse des Schlagbolzens 13,14. Außerdem legt sich in dieser Position die Lamelle 26 mit ihrem freien Ende gegen die Fläche 35 der Ausfräsung 33, wodurch jede gegenläufige Bewegung des Rotors 2 verhindert und somit eine genaue Zündlage des Geschoßzünders gewährleistet wird. Dieses Einrastsystem wirkt mit einer zweiten Anordnung zusammen, welche die genaue Position des Rotors bestimmt und durch das Zusammenwirken zwischen dem Zapfen 67 und den umgebogenen Kanten 38,39 der Einfräsung 37 gebildet wird. Im einzelnen sind die beiden speziellen Positionen, welche durch diese Anschlagvorrichtung zwangläufig bestimmt sind, in F i g. 7 und 8 dargestellt. Wie klar ersichtlich ist, speist im Augenblick des Aufschlages der piezoelektrische Stromerzeuger B den Zündkreis der elektrisch zu zündenden Zündpille 3. Gleichzeitig wird durch die Aufschlagwirkung der Schlagbolzen 13,14 gegen die mechanisch zu zündende Zündpille vorgeschleudert, welche plötzlich von der Schlagbolzenspitze 14 getroffen wird. Da von beiden Zündpillen konvergierende Kanäle zum Sprengkapselträger 9 führen, wird dadurch jedesmal eine Doppelzündung der Sprengladung erreicht.When the projectile fuse is armed, the electrically ignited squib is switched into the circuit of the piezoelectric generator B via the rotor 2 as follows: Once the pole piece 41 of the electrically ignited squib remains permanently connected to ground via the screw 42, while the pole piece is connected 43 away from the lamella 44, which connected it to ground, and thereby comes into contact with the lamella 55, the pole piece 61 and the electrical line 62. Here, the pole piece 43, which raised the lamella 55, has broken contact with the ground . The lamella 55 has lifted off the tongue 60 of the plate 47. At the same time, in the ignition position of the rotor 2, its electrically detonable squib 3 is connected to the detonator carrier 9 via the channel 25, and the mechanically detonated squib 5 is connected to the detonator carrier 9 via the channels 65 and 25 and is also located in the axis of the firing pin 13, 14. In addition, in this position the lamella 26 rests with its free end against the surface 35 of the milled recess 33, which prevents any counter-rotating movement of the rotor 2 and thus ensures a precise ignition position of the projectile detonator. This locking system interacts with a second arrangement which determines the exact position of the rotor and is formed by the interaction between the pin 67 and the bent edges 38, 39 of the milled recess 37. In detail, the two special positions which are inevitably determined by this stop device are shown in FIG. 7 and 8 shown. As can be clearly seen, at the moment of impact the piezoelectric generator B feeds the ignition circuit of the electrically ignited squib 3. Since converging channels lead from both squibs to the detonator carrier 9, a double detonation of the explosive charge is achieved each time.

Claims

Claims: 1. Projectile detonator with double ignition with an electrically ignited squib, a normally short-circuited movable contact, the displacement of which after firing removes the short circuit and the electrically ignited squib is effectively switched into the circuit of a power generator used in the projectile, furthermore with a detonator carrier and inserted detonator cap, a firing pin, a mechanically detonable primer seated in a movable carrier, which is ignited by the firing pin when the projectile hits, as well as a retaining element through which the movable primer carrier can be locked in the safety position and which after firing of the projectile releases the squib carrier by its own movement, so that it is able to bring the squib to be fired mechanically in the firing position in front of the firing pin, the detonator being fired via the electrically or mechanically fired squib takes place, characterized in that the movable squib carrier (2) also carries the movable contact (43) and the electrically ignited squib (3), the mechanically ignited squib (5) in the safety position of the movable squib carrier (2) known way neither with the detonator (10) in connection, nor with the firing pin (6,14) is in alignment, that the holding member (13,14) is displaceable in a known manner when firing by persistence and that the bearings (40,63) of the two squibs (3,5) in the movable carrier (2) are extended by ignition channels (65,65) which converge only in the ignition position of the movable carrier (2) to the detonator carrier (9) with its detonator (10 ) are directed.

2. igniter according to claim 1, characterized characterized in that such a power generator (B) is provided, which is known in Way, only when the bullet hits the ground supplies electricity.

3. igniter according to claim 1 or 2, characterized in that the holding member (13,14) is formed in a known manner by the firing pin (6).

4. Detonator according to claim 3, characterized in that a longitudinal groove (15) is formed in the firing pin (13,14) , in which a pin (16) engages to prevent rotation about its longitudinal axis, furthermore a blind hole (17), in which a locking pin (18) can be inserted, then an annular groove (24) into which a locking ball (20) engages in the locking position, and finally a flat circumferential groove (19) into which the same locking ball (20) in the ignition position of the movable squib carrier (2) engages.

5. igniter according to claim 1, 2, 3 or 4, characterized in that the movable squib carrier (2) in the safety position both by a stop (67) and by the firing pin tip (14) engaging in a bore (66) and in the firing position is locked by the same stop and a spring leaf (26), the free end (27) of which normally rests on the circumference of the squib carrier (2), but against the one surface (35) of a recess (33) of the carrier when the squib carrier is twisted in the firing position (2) bumps. Documents considered: German Patent Specifications Nos. 925 213, 1116 578; French Patent Nos. 1135100, 1283 236, 1298 047; USA: Patent Nos. 2,483,555, 2,919,649.