DE1225714B - Transistorisiere Modulationsschaltung mit Vorverstaerker fuer die Modulationsspannung - Google Patents

Transistorisiere Modulationsschaltung mit Vorverstaerker fuer die Modulationsspannung

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DE1225714B
DE1225714B DEC24850A DEC0024850A DE1225714B DE 1225714 B DE1225714 B DE 1225714B DE C24850 A DEC24850 A DE C24850A DE C0024850 A DEC0024850 A DE C0024850A DE 1225714 B DE1225714 B DE 1225714B
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/36Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Transistorisierte Modulationsschaltung mit Vorverstärker für die Modulationsspannung Die Erfindung betrifft eine amplitudenmodulierte Funksprechsendeeinrichtung mit Transistoren.
  • Es sind Sendeschaltungen mit Transistoren bekannt, welche Hochfrequenzspannungen erzeugen, deren Amplituden durch ein Signal mit einer geringeren Grundfrequenz moduliert sind.
  • Im allgemeinen besitzen diese Schaltungen einen Hochfrequr,nzoszi,llator mit einem oder mehreren Transistoren und einen Modulationsverstärker, der ebenfalls einen oder mehrere Transistoren aufweist.
  • Weiter sind Schaltungen dieser Art bekannt, bei denen die Verbindung zwischen dem Hochfrequenzoszillator und dem Modulationsverstärker dadurch hergestellt wird, daß der Endtransistor des Verstärkers bezüglich der Gleichstromversorgung in Reihe mit dem Oszillatortransistor geschaltet ist.
  • Diese Schaltungsart hat jedoch den Nachteil, daß der Wirkungsgrad der Verstärker-Endstufe schlecht ist, weil diese mit einer geringeren Emitter-Kollektor-Spannung arbeitet. Weiter ist die Modulationscharakteristik wegen der während der Modulation von dem Oszillator bewirkten Impedanzänderung nicht linear.
  • Ferner ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der ein Modulationsverstärker und ein Transistoroszillator bezüglich der Gleichstromversorgung in Reihe geschaltet sind, wobei der Kollektor des Verstärkertransistors an einer festen Spannung liegt und sein Emitter einerseits über einen Kondensator mit Masse und andererseits mit dem Emitter des Oszillatortransistürs verbunden ist. Das Modulationssignal wird über ein-en Kondensator der auf ein bestimmtes Gleichspannungspotential festgelegten Basis des Verstärkertransistors zugeführt. Modulator- und Oszillatortransistor sind von entgegengesetzter Polarität.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht in der Verwendung von Transistoren mit entgegengesetzter Polarität. Auf Grund des begrenzten Typenbereichs von pnp-Siliziumtransistoren und npn-German-iumtransistoren werden die Anwendungsmöglichkeiten dieser Schaltung sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch der Leistung stark eingeschränkt. Werden diese Schwierigkeiten durch die Verwendung eines pnp-Germaniumtransistors und eines npn-Siliziumtransistors umgangen, so gehen die Vorteile des Siliziumtransistors hinsichtlich der Temperatur verloren.
  • Ziel der Erfindung ist ein Transistorsender, der ohne Modulationstranformator arbeitet, bei dem keine Transistoren mit entgegengesetzter Polarität, sondem die zur jeweiligen Anwendung geeigneten Transistoren ohne irgendeine besondere Beschränkung gewählt werden können und dessen Betriebssicherheit im Vergleich mit den bekannten Sendern wesentlich verbessert wird.
  • Die Erfindung geht aus von einer transistorisierten Modulationsschaltung mit einem Vorverstärker für die Modulationsspannung für ein tragbares Funksprechgerät, bei dem die Basis des ersten Transistors zur Verstärkung der Modulationssignale auf einem vorbesti,mmten Gleichspannungspotential liegt und die Modulationssignale zugeführt erhält, bei dem ferner der Kollektor dieses Transistors mit einem Pol einer festen Spannungsquelle verbunden. ist, der Emitter über einen Kondensator an Masse liegt und parallel zu diesem Kondensator in Reihe mit zusätzlichen Elementen die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten, zur Schwingungserzeugung dienenden Transistors liegt, der an seiner Basis geeignet vorgespannt ist.
  • Gemäß der Erfindung sind der Transistor für die Verstärkung der Modulationsspannung und der Oszillatortransistor vom gleichen Leitfähigkeitstyp (pnp bzw. np.n), ferner ist der Kollektor des Oszillatortransistors über eine erste Schwingspule mit dem Emitter des ersten Transistor-, verbunden, während der Emitter des Oszillatortransistor über eine zweite Schwingspule, die mit der ersten gekoppelt ist, an Masse liegt.
  • Der Oszillatortransistor bildet demnach einenTeil der Emitterbelastung des Verstärkertransistors, wobei der Rest der Belastungsimpedanz durch passive Schaltungselemente gebildet wird.
  • Diese passiven Stromkreiselemente können Selbstinduktionsspulen und/oder lineare oder nichtlineare Widerstände und/oder in Reihe und/oder parallelgeschaltete Kapazitäten sein.
  • Die Mikrofonspannung kann durch einen Transistor erst vorverstärkt werden. Dabei kann diese Verstärkerstufe so abgeglichen sein, daß das Glbichspannungspotential an der Basis des nachfolgenden Verstärkertransistörs- festgelegt wird.
  • Die Oszillatorätüfe bietet der vorhergehenden Modulationsverstärkerstufe nur eine geringe Ausgangsimpedanz, so daß die Änderungen der Eingangsimpedanz des Oszillatortransistors keinen Einfluß auf die Modulationscharakteristik ausubt, die somit linear bleibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, däß die Transisforen mit solchen tmitter-Kollektor-Spannungen arbeiten, daß deren Arbeitspunkte in den linearen Bereichen ihrer Charakteristiken liegen.
  • Weitere Vorteile -und Einzelheiten der Erfindung ergebe.ii# sich aus der folgendeii Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung, deren eiäzige Figur die Schaltung eines tragbaren Senders gemäß der Erfindung darstellt.
  • Die Oszillatorstufe in Hartley-Schaltung enthält einen Transistor T 3 und eine Schwingspule L 1 mit drei Wicklungen P, S 1 und S 2. Die Wicklunö" P ist mit einem Kondensator C 4 auf die, gewünschte Sendefrequ#nz abgestimmt.
  • Die WicOung 91 ist an den Kollektoi des Transistors T 3 angeschlossen, während die Wicklung S 2 mit dem Emitter des Transistors T3 verbunden ist.
  • Die Kopplung der Wicklungen S 1, S 2 und P gestattet das Einsetzen der Schwingung, wenn der Transistor t3 -einen bestimmten Strom führt. Dieser Strom wird durch einen Spannungsteiler mit Widerständen.R6, R7 an derBasis desTransistors T3 festgelegt. Ein parallel zu R 7 liegender Kondensator C 7 entkoppelt die Basis des Transistors T3 bei der OsiWatorfrequenz.
  • Die Modulationsverstärkerstufe weist einen Transistor 7;2 auf, dessen Emitter einerseits über einen Kondensator C 3 mit Masse und andererseits über die Spule S 1 mit dem Kollektor des Oszillatortransistors T3 verbunden ist. Ein Teil der Belastung des Emittetkreise,s, dieses Transistors T2 wird durch den Eingangswiddrständ des Oszillatortransistors T3 gebildet.-Das Potential der Basis. des Transistors T2 wird durch eine Vorstufe nut einem Transistor ti gesteuert, dessen Kollektcr über einen Widerstand R 4 mit der Stromversorgungsbatterie A verbunden ist.
  • Der Transistor T1 empfängt und verstärkt den Mikrofonstrom. Diesem ist ein Spähnungsteiler R2, R3 zugeordnet, welcher das- Gleichspännungspotential der Basis von tl tä§tiägt. ber Belastungswiderstand R 4 in dem Kollektdikr#is regelt die Verstärkung von Tl. Ein Wid,erstandR5 in dem Emitterkreis von Tit bewirkt die Stabilisierung seiner Verstärkung bei TemperatürschWankungen..
  • Ein Mikrofon EC, das durch einen Kondensator C8 überbrückt ist, ist über einen Kopplungskondensator CZ an die Basis des Transistors Tl angeschlossen. Eine zum Mikrofon in Reihe liegende ParalleIschaltung eines WiderstandesR1 und eines KondensatorsC1 gestattet die Regelung des Mikrofonstromes und der Axisprechkennlinie des Mikrofons. - Die Stromversorgung erfolgt durch einen Akkumulator oder durch eine Batterie A. Die positive Klemme von A ist mit Masge verbunden. Ein Gleichrichter R, ist in das Gerät eingebaut, um für den Fäll, daß A ein Akkümuiator ist, diesen wieder aufladen zu können.
  • . Die Antenne ist über einen Kondensator C5 an eine Alizapfung der Spule P angeschaltet.

Claims (1)

  1. Patentansprach: Transistürisierte Modulationsschaltung mit Norverstärker für die Modulationsspannung für.. ein tragbares Transistorfunksprechgerät, bei dem die Basis des ersten Transistors zur Verstärkung der Modulationssignale auf einem vorbestimmten Gleichspannungspotential liegt und die Modulationssignale zugeführt erhält; der Kollektor dieses Transistors mit einem Pol einer festen Span,-nungsquelle verbunden ist, der Emitter über einen Kondensator -ariLMas.s.e liegt, und-parallel hierzu. in Reihe mit zü§ia*'tilid'he-ii E'-l#hieiii#id die Igh:#tt#r-Kollektor-Strecke des zweiten, zur Schwingungserzeugung dienenden Transistors liegt,- der an seiner Basis geeignet izorgesparmt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Transistoren (T 2, T 3) den gleichen Leitfähigkeitstyp (pnp bzw. npn) aufweisen, wobei der Kollektor des Oszillatortransistors (T3)- über eine erste Schwingspule (S 1) mit dem- Emitter des ersten Transistors (T 2) verbunden. ist, während der Emitter des OsziRatortransistors (T3) übär eine zweite. Schwingspule (S2), die mit der ersten gekoppelt ist, an Masse liegt. . - In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 1097 182; USA.-Pätentschriften Ni. 2 663 806, 2 810 IIÖ--»Frequeftz«, Heft 1/1960, S. 37.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663806A (en) * 1952-05-09 1953-12-22 Bell Telephone Labor Inc Semiconductor signal translating device
US2810110A (en) * 1954-07-16 1957-10-15 Rca Corp Semi-conductor modulation circuits

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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